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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 30.04.1931
Physical description: 12
. „so bist du der würdige Rachfolaer der Kalifen. Zertritt alle, die deine Pläne durchkreuzen! Zerschmettere deine Feinde! Ruhe nicht, bis du die Fetwa dieses Großmufti in Händen hältst, und laß ihn dir nicht entschlüpfen; er ist ein listiger Fuchs!' „Sei ohne Sorge — ich halte ihn fest mit dieser Faust! Ich zerschmettere ihn, wenn er nicht gehorcht!... Ich muß ihm zuvorkommen, muß zeigen, daß ich der Herrscher bin! Was tu' ich nur, was tu' ich?' „Zeige dich deinem Volke', riet die Sultan-Walide. „Wenn das Volk

eine Feuersbrunst entstehen —' „Sie sind drüben am anderen Ufer!... Sei ohne Sorge, da unten kreuzen die Panzerschiffe, die deinen Palast bewachen! ... Und nun komm müder Herrscher: im Haremlik erwarten dich Schattenspiele und Musik. Wein und die Tänze der schönsten Eirkassierinnen...' Willenlos folgte er seiner Mutter und betrat eine Galerie, an der eine Menge von Türen und Zimmern lagen; von der Decke herab hingen goldene Lampen mit Rublnglas, die eine rosiae Dämmerung verbreiteten — jenen Märchenschimmer

. In den Nischen standen tropische Ge- wüchse mit glänzende» Riesenblättern; blühende Blumen und Büsche hauchten ihre Düfte aus; Gold und Marmor schmück- ten die Wände; über kostbare Perser teppiche schritt des Sultans Fuß, unter Lorbeer und Palmen wandelte er dahin — aber ihn lockte all diese Pracht nicht. Von Furcht und Sorge um seinen Thron und um sein Leben erfüllt, fand er nie jenes tiefste und reinste Glück, das aus einem reinen und friedvollen Herzen erblüht. . Keine einzige reine Freude war ihm ver

!... Alles andere war Sorge, Furcht, Lüge, Bitter- keit!... Das Leben schien ihm als düsteres Rätsel, die Menschen waren die Bestien darin. Jetzt kamen sie wieder, ihn zu zer- fleischen!... Er schrie auf, klammerte sich an seine Mutter und flüsterte zähneflanvernd: „Sie kommen — dort, dort! — Frösche, Kröten, Schlangen, giftiges Gewürm! — Sie kriechen heran, versengen mich mit ihren glühenden Augen — zerreißen mich mit ihren scharfen Zähnen! Hilfe! Hilfe! — Fort aus dieser Hölle! —' Die Walide legte ihre kühle Hand

dein, El Ehadan.' „O Jubel, o Freude, o Wonne!' schrie El Chadan auf und küßte seinem Gebieter die Füße. O Allah — o Erhabener!' „Schweige!' gebot ihm der Scheich'., „Schweige — und handle! Aber sei klug! Sorge dafür daß bei dem, was du tun willst kein Verdacht auf dich und den Orden fällt — und vergiß nicht, diesem den üblichen Tribut zu entrichten —' „O Erhabener', rief der Derwisch, „alles tue ich, was du befiehlst!' „So geh' jetzt, Gl Ehadan, und schicke mir Dschaffi-Bey.' „Du befiehlst — und ich gehorche

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 20
Date: 29.04.1886
Physical description: 20
gefunden. So 'hm nelim. ^ ohne Sorge Abschied von Veroann^'t uicht eine Gestalt auS der ^rssvoll-m m 5'^°'chte und mich mit vor- d°ß ich I^ anschaute. Ich glaube nicht, leicht aas, - .Schuld zu sühnen habe; aber viel- ^runoen dunllen Stunde den For- ten Ctol„s beleidigten Ehrgefühls und har- ^ mehr Gehör, als ich auf die Meraner Zeiwng. Strelitz Nr. 31 — beide zum Tiroler Jäger regiment Kaiser Franz Joses; und dem Oberst» küchenmeister, dem Oberstlieutenant „außer Dienst' Heinrich Grafen Wolkenstei

nicht nur den Juristen, > sondern- auch den Freund meines Sohnes zur Ausfertigung meines Willens be schicken. Ich stamme von armen Eltern her, welche starben, als ich mir kaum eine nothwendige Schulbildung erworben und eben eine unterge ordnete Stellung in einem großen Geschäfte ge funden hatte. An irdischen Gütern besaß ich nichts, wohl aber fiel mir die Sorge für mein sechsjähriges Schwesterchen zu, das ich unge mein liebte. Ich glaube, daß die Verpflichtung, welche ich der Kleinen gegenüber empfand

dann in das neue Stadtviertel, wo sie bald dar- zum Landleben erwarb ich dieses Anwesen und bezog dasselbe ant Ellen, die mittlerweile zur Jungfrau herangewachsen war und mir durch ihre aufmerksame Fürsorge und ihr heiteres Wesen diese Räume zu einem sonnigen Heim gestaltete. Als ich später heirathete , schloffen meine Frau und meine Schwester die engste Freund schaft, trugen gemeinschaftlich die Sorge deS Hauswesens und wußten Green Hill zum ge müthlichsten Fleck unter der Sonne zu machen. Der Sonntag brachte

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 31.03.1917
Physical description: 12
Kriegsfürsorge-Einrichtungen nam hafte Mittel zuzuführen, damit diese in die Lage versetzt werden, ihre Fürsorgetättgkeit für die Hinterbliebenen der auf dem Felde der Ehre gefallenen Helden in tunlichst reichlichem Maße auszuüben. Als hauptsächlichstes Ziel wird angestrebt, den mittellos Hinterbliebenen Erwachsenen so fort eine Unterstützung, den Kindern aber für die Zukunft durch Sorge für ihre körperliche und geisUge Entwicklung eine ausreichende Hilfe zu gewähren. Den ethischen und oolkserziehlichen

Grund sätzen, wie der Menschenwürde der Hinterblie denen derer, di:e für das Vaterland in den Tod gegangen sind, entsprechend, soll eine groß zügige Aktion eingeleitet werden, welche den Hinterbliebenem die Möglichkeit eigener Er- werbstätigkeit eröffnet, durch Arbeitsvermitt lung, durch Erlangung der Vorbildung für einen zu ergl.'eifenden Beruf, durch Jugendfür sorge, ganz besonders auch durch Schaffung von Gelegenheiten, die noch der mütterlichen s Aufsicht bedürftigen Kinder tagsüber

während 'der auswärtigen Beschäftigung der Mütter in besonderen Fürsorgestellen unterzubringen, für eine sichere Gestaltung ihres Lebens Sorge 'rügt. Die Veranstallungen finden in Meran in der Woche vom 8. bis 14. Aprll 1917 unter dem Protektorate des Kommandanten der k. u. k. Spitäler in Meran Oberstabsarzt Prof. Dr. Karl Wal ko und des k. u. k. Etappen- stationskommandanten von Meran Major Bruno Tietze statt. Die angestrebte Aufgabe kann aber nur durch die Mitwirkung aller in Meran befind lichen Behörden

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