16,634 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/02_04_1936/NEUEZ_1936_04_02_1_object_8180898.png
Page 1 of 6
Date: 02.04.1936
Physical description: 6
, daß alle Verantwortlichen im Staate und auch alle jene Kreise, die die öffentliche Meinung repräsentieren, wissen, daß man sachliche Momente, auch wenn sie noch so schwer sind, auf der sachlichen Ebene meistern muß. So steht vor uns bei Behand lung des in den letzten Tagen wiederholt erörterten „P h ö - nix"-Problems in erster Linie die Sorge: Wie können wir ohne Inanspruchnahme öffentlicher Mittel — eine solche kann gar nicht in Frage kommen — dafür Sorge tragen, daß der große Kreis der versicherungsberech tigten

Volksgenossen in ihren Ansprüchen keinen Schaden er leidet? Das ist unsere erste Sorge. Es liegt auf der Hand, daß es eine ideale Lösung, die allen alles gibt und niemandem irgend welche Einschränkungen auferlegt, schlechterdings kaum geben kann, aber es muß möglich fein, wohlerworbene Rechte zu schützen und auch dafür zu sorgen, daß die Existenzgrundlage jener Angestelltenkreise, für die die Aufrecht erhaltung des Vertrauens in die österreichische Versicherungs wirtschaft letzten Endes das tägliche Brot

eine D e m a g o g i e ist, die als solche leicht ent larvt werden kann, dafür wird man mit detaillierten Namen und Ziffernangaben in sehr kurzer Zeit die nen können. Es bleibt somit unsere erste Sorge, zu sichern, daß ein Brandherd abgeriegelt und die Grundlage zum ge sunden Neubau gelegt werde und somit für den Rechtsschutz derer, die Ansprüche an die Versicherung zu stellen haben, ge sorgt wird. Dies ist der Sinn der gesetzlichen Maßnahmen der Regierung. Unsere zweite Sorge bleibt die Schaffung der gesetzlichen Garantie

für die Ausschaltung spekulativerMomente. Auch hiefür wurde vorgesorgt! Bleibt unsere weitere Sorge die Beseitigung und restlose Sühne von Mißständen und der Schuld dort, wo sie vorge kommen sind, ohne Ansehen der Person. Diese Klarstellung ist für uns schon deshalb felbstoerständ- lich, weil wir alle einer Meinung find, daß unser Staat auf unbedingte und st r e n g e S a u b e r k e i t in allen öffentlichen Betrieben und in allen Privatbetrieben von öffentlichem In teresse zu sorgen hat. Wir werden darüber

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1923/26_01_1923/TI_BA_ZE_1923_01_26_1_object_8369805.png
Page 1 of 16
Date: 26.01.1923
Physical description: 16
aus, der in etwas gemildert wurde durch den Umstand, daß man von fast allen Seiten be strebt war, den toten Bauernführer zu ehren. Was sterblich an unserem Führer war, es ruht sei. jener Zeit in des Friedhofs kühler Erde, der Glaube aber sagt uns, seine Seele, sie lebt fort immerdar, darum so wie wir es heute wieder taten, wollen wir sortfahren seiner im Gebete zu gedenken. Wer noch etwas anderes gebietet uns die Dankes pflicht: Die Sorge um das Wohl der Tiroler Bauern bildete gleichsam den Inhalt der Mannesjahre

Schraffls Was anders als die Sorge um das Wohl der Tirolei Bauern mag ihn Sommer und Winter bis auf die letzter Tage seines Lebens Hinausgetrieben haben auf die Ver sammlungeu, was anders wäre der Ansporn gewesen be seinen Bestrebungen, alle Tiroler Bauern im Bunde zw sammenzufassen und mit diesem Zusammenschluß allen besonders aber den schwächeren Gliedern, den Kleinbau ern, zu nützen; was anders war die Triebfeder bei de: Errichtung der Geldinstitute des Bundes, als diese Sorge

was anders, wir sind Zeuge desselben, ließ das eigen, Interesse zurückstehen, weit zurückstehen, vor dem Wohl, des Bundes und seiner Glieder; was anders als dies, Sorge hieß ihn auch der braven Dienstboten und aller, die im Bauernhause mitsammen arbeiten, sich auzunehmcn und sie als gleichberechtigte Glieder dem Bunde einzu fügen. Und was unser hervorragender Führer in vieljäh riger, mühevoller Arbeit geschaffen, was sein Vermächtnis ist, nicht wahr, Mauder, wir wollen, so gut wir nur immer können, wollen wir es hüten

4
Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1915/13_03_1915/UIBO_1915_03_13_1_object_8323253.png
Page 1 of 4
Date: 13.03.1915
Physical description: 4
, der unter ihm seit seiner Grundsteinlegung relativ die größten Fortschritte gemacht hat. Von ihm sprechen neber den weiter aufgerichteten Mauern die künstlerisch prachtvollen gotischen Fenster, durch deren gemalte Scheiben das gedämpfte Licht ins Innere des Heiligtums dringt. Umfassender verbreitete sich seine Sorge um die Erhaltung des kirchlichen Gutes, beson ders in künstlerischer Beziehung dadurch, daß er die Aemter neuer Diözesankonservatoren schuf, was die äußere Form des Gottesdienstes im Bereiche

seiner Hirtentätigkeit betrifft, ging seine Sorge speziell in seiner Domkathedrale dahin, daß alle kirchlichen Funktionen und Feiern im strengsten Sinne ritusgemäß und den historischen Traditionen entsprechend würdevoll vor sich gin gen. In all diesen Belangen hat der Verewigte für die Zukunft Bahnen gewiesen, die jedem Nachfolger ein weiteres Vorwärisfchreiten leicht machen. Am nächsten seinem Herzen als Diözesan- bischof stand natürlicherweise die Sorge um die Ausbildung seiner Priester. Auf diesem Gebiete

wird viel gerühmt sein erfolgreiches Streben um die Hebung der theologischen Studien in seinem bischöflichen Seminar, dem er früher schon durch volle 5 Jahre als Regens Vorstand. Von den Priestern aber dehnte sich seine Sorge im wahr- Hall in Tirol, 13. März 1915. ften Sinne des Wortes und buchstäblich auf daö gesamte christliche Volk seiner Diözese aus. Da von zeigen mehr als 40 Visitationen, auf denen er Berg und Tal des ihm anve^ trauten Gebietes mit offenen Augen und offenem Herzen heimsuchte

6
Newspapers & Magazines
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1936/18_03_1936/ARBEI_1936_03_18_1_object_8200836.png
Page 1 of 12
Date: 18.03.1936
Physical description: 12
, dem Zimmermann von Naza reth. Er war ein Held des Alltags, der all die kleinen Verrichtungen mit Frömmigkeit, mit Fleiß, mit Demut, mit wirklicher Hoheit der Seele verband. Fromm ist nichts Unmännliches, ist keine süße Andächtelei, es ist im Gegenteil Ernst und männliche Haltung. Wir dür fen nicht glauben, daß St. Josef viel Zeit zu erbau lichen Uebungen, zu Gebet und Betrachtung hatte. Ne ben ihm an der Hobelbank stand die Sorge. Die Ar beit seiner Hand war das Gebet, denn sie wurde nicht nur wahrhaft

Handwerk und das ewige Einerlei unseres Schaffens geadelt. Gerade die rührende Bä te r f o r g e ist es, von der die Heilige Schrift von ihm erzählt. Die Sorge um die Reinheit und den Ruf seiner Verlobten, die Sorge um Mutter und Kind bei der'Flucht nach Aegypten, die Sorge um den verlore nen Sohn beim Verbleiben des Zwölfjährigen im Tempel von Jerusalem. Aber kein hartes Wort, nicht einmal eine Zaghaftigkeit, eine Klage wird erzählt. Nicht einmal, daß er sich etwa mit Maria besprochen

, daß er seine Sorge zu der ihren gemacht hätte. Er hatte den Allmächtigen als Kind, aber machte davon keinen Gebrauch. Selbst behalf er sich, selbst sorgte und schuf er, wirklich ein Held, ein starker, männlicher Charakter. Dieser arme, von vielen der Welt verachtete Arbei ter, von niedriger Abstammung, war von Gott auser wählt, zum Pflegevater seines Sohnes. Es hätte an dere-Persönlichkeiten in Palästina gegeben, die der messianischen Verheißung näher gestanden wären, den Priester Zacharias, den Pharisäer

8
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/27_09_1917/NEUEZ_1917_09_27_1_object_8145449.png
Page 1 of 4
Date: 27.09.1917
Physical description: 4
, wie einst in "Men. Das erklärt physiologisch die ungeheure Ge- Mabnahme, selbst bei sonst gar nicht so unzureichender ^wngsaufnahme, auf nervösem Wege. Wenn das Raubtier der Wildnis, Fuchs. Wolf, Bär. in der Frühe seine Lagerstätte verläßt, so beginnt auch sofort sein Sinnen und Trachten nach Beschaffung der Nahrung für sich und seine Jungen. Wir nennen dies freilich spezi fisch tierisch, die Ausfüllung alles Denkens und Erlangens mit materiellen Zielen. Diese Sorge, verbunden mit den Gefahren der Jagd

nicht an und bleiben schlank und hager: Araber und Indianer. Der Kulturmensch vor dem Weltkriege aber glich dem Kulturtiere im Stall. Sorge um das Auffuchen und Finden der Nahrung gab es nicht. Die Sorgen lagen anderswo. So setzte er, wie jenes, Fleisch und Fett an. Jetzt beginnt, wie beim Raubtier, für die Familie der Tag mit der Sorge und dem Nachdenken, was werden wir heute essen und trinken, denn auch die letztere Frage ist akut geworden^ Wer schlau und vorschauend ist, wie Fuchs und Hamster, ^ährt am besten

in diesem Kampfe. Wer rücksichts- und würdelos, dazu aufdringlich und aus dauernd, ergattert nach meilenweiten Fahrten und ebenso weiten Raubzügen tief im Lande drin in versteckten Dör fern seine Beute und kommt beladen heim, von der Sorge geplagt, ob sie ihm nicht im letzten Augenblicke noch von einer stärkeren Gewalt abgenommen wird, ehe sie zu Hause geborgen wird, wo sie auch noch nicht einmal heute ganz sicher ist. Diese tägliche Sorge im erneuten Kampfe ums Dasein, das Hinnehmenmüsien von Entwürdigungen

9
Newspapers & Magazines
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1925/21_10_1925/ARBEI_1925_10_21_2_object_7982681.png
Page 2 of 10
Date: 21.10.1925
Physical description: 10
. Welche Heilmittel hat nun der heilige Canisius angewendet, um die soziale Not zu be heben. Das erste war eine werktätige Näch stenliebe, die er in Wort und Tat gepredigt, um die Gesundung von der ungeselligen, rück sichtslosen Selbstsucht herbeizuführen, und den Geist wahrhaft christlicher Nächstenliebe wieder zu beleben. Darum begleitet ihn bei allen seinen Seelsorgsarbeiten eine nimmermüde Sorge für die Kranken, die Armen und die Gefan genen. Schon während seiner Studien zu Köln, gleich nach seinem Eintritt

in den Ordensstand, hatten Canisius und seine Studiengenossen mit solchem Eifer sich dem Dienste der Armen und Kranken gewidmet, daß der selige Petrus Faber, ihr Oberer, Ihnen schreiben mußte: sie mögen sich etwas mäßigen, damit ihre wissenschaftliche Ausbildung nicht Schaden leide. 1552 war Cani sius nach Wien gekommen und schon bald wen det er seine Sorge den Kranken im „spanischen Hospital" zu. Für ein K r a n k e n b u ch, das zum Gebrauch für Priester und Pfleger 1554 in Wien gedruckt wurde, schrieb

Canisius die Vorrede. Er empfiehlt darin mit sehr eindringlichen Worten die Sorge für die Kranken. Um diese soziale Bedeutung dieser Arbeit des Heiligen zu würdigen, muffen wir uns vergegenwärtigen, daß es in damaliger Zeit keine modern eingerichteten Spitäler gab, die Krankenhäuser vielmehr nicht im besten Rufe standen. Das Pflegepersonal, das fast ausschließlich von geistlichen oder halbgeistlichen Genossenschaften beigesreUt wurde, hatte schon mit dem Verfall des religiösen Lebens überhaupt

war. soweit es auf ihn ankommt für den Nächsten in den Tod zu gehen", ist wohl selbstverständlich. Nicht weniger als in der Sorge für die Kranken zeigt uns Canisius werktätige Nächstenliebe im Dienste der Armen. Er schreibt am 29. März 1659 an Laynez: „Ich bin zu den Erzbischöfen und Bischöfen hier auf dem Reichstage gegangen und habe sie gebeten, ein Haus für die armen Studenten zu mieten, deren es hier an der Domschule ungefähr 200 gibt . . viel Unheil entspringt aus dem ewigen Herumziehen und Betteln

eine soziale Botschaft sendet, ist seine Sorge für die Gefan genen. Wir werden darin eine Mahnung von ernster sozialer Bedeutung finden, wenn wir be denken, daß die Gefangenen der damaligen Zeit durchaus nicht lauter verkommene Menschen wa ren. Bei einer Gerichtsbarkeit, die noch mit Daum schrauben, Rädern und anderen Foltern in der Untersuchung arbeitete, wanderten auch gar manche Unschuldige in die Gefängnisse. Dazu kommt, daß die Behandlung der Gefangenen sehr oft nichts weniger als menschlich

10
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1935/21_04_1935/ALABO_1935_04_21_18_object_8275606.png
Page 18 of 20
Date: 21.04.1935
Physical description: 20
nach einer genauen Harnuntersuchung feststellen. Wenn Sie also den Urin untersuchen lassen und mir das Resultat senden, so bin ich gerne bereit, einen Rat zu erteilen. Sie sind sicherlich auch blutarm und sollen deswegen auch die Ratschläge befolgen, die in der Rubrik „Markus" in der Nummer vom 11. April erteilt wurden. Viel echten Honig essen, täglich alle drei Stun den einen Eßlöffel, monatelang. Sorge für täglichen Stuhl gang. Ihre Freundin möge in ärztlicher Behandlung verblei ben und zugleich einen Tee

, also nicht weit von Ihrem Wohnort, von ausgezeichneter Wirkung. Sorge für regel mäßigen Stuhlgang. Ein leichtes Phosphorpräparat. wie Re- eresal (dreimal täglich eine Tablette) wäre auch zu empfeh len, etwa 6 Wochen lang. Mit der Besserung des allgemeinen Befindens werden auch die schwermütigen Gedanken ver schwinden. Herzlichen Gruß! Sorgenvolle Mutter. Wenn die Gallensteine zu groß sind, dann kann nur die Operation helfen. Bei Kolikanfällen heiße Heublumenauslagen auf die Lebergegend machen, die halb

der getrockneten und geschnittenen Wurzel auf einen Liter Wasser, setzt kalt an, läßt 10 Stunden ziehen, kocht kurz auf und seiht durch. Nachher gut abtrocknen und den Haarboden mit ein paar Tropfen echtem australischem Eukalyptusöl gründlich einrei- ben. Auch Rosmarinöl kann man dazu benützen, oder noch bester das eine abwechselnd mit dem anderen anwenden. In manchen Fällen halfen Einreibungen mit reinem Petroleum, das aber stark brennt. Mehr vegetarische Kost, Sorge für täglichen Stuhlgang, Luft

, so lasten Sie sich unbedingt operieren. Was eine solche Operation kosten würde samt dem Klinikaufenthält, erfah ren Sie direkt bei der Krankenhausverwaltung. Wulfenia. Sie sollten 30 Wechselsitzbäder nehmen unter Zusatz von Haferstrohabsud. Lesen Sie bitte die Rubrik „18. Gesundheit" in der Nummer vom 28. März, wo alles genau angegeben ist. Zugleich viel echten Honig genießen, täglich alle 3 Stunden einen Eßlöffel voll, monatelang. Peinliche Sorge für täglichen Stuhlgang, Vermeidung von Alkohol

- sitzbäder mit Haferstrohabsud. Bitte lesen Sie die Rubrik „18. Gesundheit" in der Nummer vom 28. März, wo alles genau angegeben ist Am Unterleib Lehmumschläge machen. Peinliche Sorge für täglichen Stuhlgang. Herr Mond. Sie leiden an den sogenannten Iuckblattern, einem sehr hartnäckigen Leiden, das besonders im Winter heftiger auftritt als im Sommer. Ich empfehle lange heiße Bäder unter Zusatz von Schwefelleber (eine Handvoll fürs Bad) oder Teer. Als Salben Schwefel- und Teersalben. Alle Schwitzkuren

11
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1935/05_05_1935/ALABO_1935_05_05_18_object_8275642.png
Page 18 of 20
Date: 05.05.1935
Physical description: 20
Seite 18. Nr. 18. Gegen die Schlaflosigkeit trinken Sie einen Tee aus Bal drian und Hopsen. Drei Eßlöffel Hopsen (Fruchtzapfen) und einen Teelöffel voll Baldrian auf 1 Schale Wasser geben, 5 Minuten lang kochen, abseihen und warm im Bett abends trinken. Peinliche Sorge für täglichen Stuhlgang, absolute Vermeidung von Alkohol, russ. Tee und Bohnenkaffee. Abends immer ein kurzes, kaltes Fußbad nehmen. Im Bett nasse Fußwickel nehmen, die eventuell auch über Nacht liegen bleiben

können. Viel Aufenthalt im Freien. Luft- und Sonnenbäder. Steirische Bäuerin. Dieser Zustand ist gewiß nicht nor- mal, dre Mattigkeit dürfte die Folge davon sein. Sie sol len unbedingt eine Kur machen, und zwar eine solche mit Wechselsitzbäüern, wie sie in der Rubrik „Immergrün" Nr. vom 26. April angegeben wurde. Auch den dort emp fohlenen Tee sollen Sie trinken. Zugleich viel Frisch- und Rohkost genießen. Milch. Obst, Gemüse, Vollkornbrot und reichlich echten Honig. Sorge für regelmäßigen Stuhlgang. Mindestens

hat. damit man auch den Rücken abbürsten kann. Dauer 6 Minuten. Ueber Nacht auf dem Nacken einen Lehmumschlag geben. Abends heißes Fußbad. Inner lich Tee von Ehrenpreis. Einen Eßlöffel voll mit % Liter warmem Wasser übergießen, zugedeckt 6 Stunden ziehen lassen, dann 1 Minute kochen, abseihen. Früh nüchtern eine Schale davon trinken, den Rest tagsüber schluckweise ausbrauchen. Peinliche Sorge für täglichen Stuhlgang. Ida D. Ob bei Ihnen eine Erfrierung der Wange oder eine Lähmung des Gesichtsnerven vorliegt

und machen Sie außerdem täg liche heiße Kamillenkopfdämpfe, 10 Minuten lang. Abends immer ein heißes Fußbad unter Zusatz von einer Handvoll Holzasche nehmen. Peinliche Sorge für täglichen Stuhl- a Genießen Sie täglich monatelang 5 Zehen rohen auch, fein gehackt, aus Butterbrot mit viel Peter silie. Alkohol, russ. Tee, Bohnenkaffee meiden. Alpenrose. Eine ärztliche Untersuchung wäre hier not wendig, denn solche Beschwerden, wie Sie haben, könnten eventuell die Folge eines beginnenden Lungenleidens

und mit Honig versüßen. Früh und abends je eine Tasse davon warm trinken. Alkohol in jeder Form, Tabak meiden. Abends immer ein heißes Fußbad, 10 Minuten lang, nehmen. Oesters gurgeln mit warmem Salbeitee. Sorge für regele mäßigen Stuhlgang. Eifrige Bötllejerin. Sie können ohne weiteres auch die unter der Rubrik „Zillertal", Num. vom 11. April, emp fohlene Kur machen. Dieses Haarfärbemittel ist un schädlich. Halsleiden. Montafon. Bitte machen Sie dieselbe Kur wie in der Rubrik „Junger Steirer" und außerdem

12
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1914/23_08_1914/ALABO_1914_08_23_4_object_8258980.png
Page 4 of 16
Date: 23.08.1914
Physical description: 16
Seite 4. Nr. 17.. -en, sie suchen sich deswegen derselben möglistü bald zu entledigen und häufen dafür Bargeld, Kronenstücke und dergleichen an. Die Sorge ist meines Erachtens überflüssig. Solange unser Staat besteht, haben auch die Banknoten ihren Wert und haben ihre gesetzliche Geltung. Es oarf sich niemand weigern, Banknoten als Be zahlung anzunehmen; eine solche Weigerung ist strafbar. Ja, aber der Staatsbankrott! Von einem solchen wurde vor zwei Jahren nicht ein mal die Türkei betroffen

, und d i e war doch be kannt wegen ihrer beispiellos schlechten Wirt schaft und ihrer Schulden schon vor dem Kriege. Dazu hat sie im Kriege noch ein Großteil ihres Reiches in Europa verloren; trotzdem ist der Bankrott nicht eingetreten. Man soll sich daher nicht mit solch überflüssigen Zurunftssorgen Pla gen; jeder Tag hat genug an seiner Plag, sagt ünser Herr. Üeberlassen wir die Sorge für die Zukunft unserm Herrgott. Wenn die ganze Welt tn diesem Krieg zugrunde geht, wie manche fürch ten, dann wird unsere Sorge

z. B. haben sich bereits bei 2000 gemeldet. Der Krieg ist ein unerbittlicher Lehr meister, der in 14 Tagen mehr zuwege bringt als alles Reden und ganze Stuben voll Bücher. — Daß den Leuten eines schönen Tages alles vom Staate fürs Militär abgenommen wird, ist ein dummes Gerede. Nur für den Fäll, daß der Krieg im Lande wäre, darf den Leuten fürs Militär das abgefordert werden, was sie nicht selbst für einige Tage zum Leben brauchen. Das Kapitel ist etwas lange geworden, aber ich mein, es schadet nichts. Viele Sorge

sein recht, acht zu haben auf Feuer und L i ch t, da die Hilfe bei Äbwe-; senheit so vieler Männer und Pferde schwieriger. ist, daher die Nachtwache nicht vergessen! Zu übertriebener Sorge ist aber kein Anlaß; es ist ja das ganze Land durch alle Grenzen scharf be-

14
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1929/30_11_1929/TIRVO_1929_11_30_11_object_7646524.png
Page 11 of 18
Date: 30.11.1929
Physical description: 18
der Hauptrolle des Films in Konkurrenz gezogen hat. Nehmen' wir schon an. diese Anfangsforgen feien alle aus der Welt geschafft, dann ist noch nicht ein Meter Film vorhanden, sondern nur das Manuskript und die Haupt darsteller. Tie nächste Sorge ist die Wahl des Operateurs der die Kamera zu bedienen hat. Wie jede Vollkommenheri in technischer Hinsicht zur Spezialisierung rühren muß. :st man hier fast völlig davon abgekommen. nur einem Ope rateur die Arbeit eines Films anzuvertrauen. Es gibt Operateure

, so doch ''eine Seltenheit ist. Noch ist kein Meter Film, im Gegenteil haben die vor bereitenden Schwierigkeiten noch lange kein Ende gefunden. Die Auswahl der Komparsen und Statisten wird zwar von den Hilfsregisseuren vorgenommen, ist aber letzten Endes auch eine Sorge des Regisseurs, der mit ihnen arbeiten muß. Sie wissen selbst: jeder will zum Film, und jeder ist gern bereit, um überhaupt erst einmal .hereinzukommen. Statist zu spielen. Der Film ist mtr Nachwuchs angewiesen. Also muß jede einzelne Bewerbung genau

auch noch keine der Hauptschwierig keiten. Es genügt nicht, wenn der Regisseur Künstler ist. Um mit Massen, wie es heute bei jedem Film gang und gäbe ist. wirklich arbeiten zu können, ist Organisations- genie unerläßlich. 15.000 Menschen auf die Minute in der gewünschten Kleidung zur Aufnahme bereit zu haben, ist ebenso schwierig, wie dafür Sorge zu tragen, daß die än deren dekorativnsmüßigen Vorbereitungen zu dem bestimm- ten Zeitpunkt nicht nur fertig, sondern auch richtig ausge- lcuchtet sind, damit durch eine eventuelle

von Stunden und Tagen vernichten. Das Megaphon reicht nicht aus. um den Regisseur vernehmlich zu machen, und so ist es heute üblich, daß für Masienszenen durch Radio Befehle erteilt werden. Am meisten Sorge aber macht der Hauptdarsteller eines jeden Films, die Natur. Keine Organisation hilft, um sie den Wünschen des Manuskriptes gefügig zu machen. Es klingt unglaublich, aber der Sonnenuntergang eines Groß films kostet nicht weniger als 10.000 Dollar, da ein Heer von Statisten, Operateuren

15
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/19_04_1947/TIRVO_1947_04_19_3_object_7694560.png
Page 3 of 6
Date: 19.04.1947
Physical description: 6
THIERY: Der Dörfer Not' und Sorge Wir entnehmen diesen Auszug mit Erlaub- nis de» jungen Verfassers einem noch unver öffentlichten Band: „Brevier der Armen". Liegen zwei Dörfer nicht weit voneinander am unfruchtbaren Ufer des Flusses Zeit und heißen Not und Sorge. Sie werden von sonderbaren zerlumpten Leu ten bewohnt, Gestrandeten und Gelandeten, Flüchtigen und Schuldlosen, die einander alle i darin gleichen, daß sie selten singen, seltener tanzen, um so öfter aber faul in der Sonne lie gen

, zu hungrig. ?u müde, um di e Mücke fortzu jagen, die auf ihrer Stirn sitzt und Blut trinkt. Auf kahlen Sandsteinfelsen liegen zerfallene Hütten, und in die Steinwände sind Höhlen ein- gegraben. Es ist nur ein gepflegter Ort da: Der Friedhof. Der Weg zum Friedhof ist der einzige, auf den die Bewohner von Not und Sorge den Freund begleiten, Franz Matthias Xaver Brodek, wohnhaft in Sorge, läßt sich noch heute mit „Herr" anreden und rümpft die Nase, wenn man „Du" zu ihm sagt. Nur die Kinder aber nennen

noch ran Märchen. Brodek allein weiß: Alles ist wahr gewesen. „Das Schloß hat ihnen gehört?" fragen die Kinder. „Nein!" erwidert Brodek. Da sind die Kinder enttäuscht, weil er die Wahrheit spricht. Franz Matthias Xaver' Brodek, ehemals Hauslehrer auf Schloß R steht auf und geht langsam, würdevoll und sehr langsam fort. Er wohnt ein .wenig außerhalb des Dorfes Sorge. Franz Matthias Xaver Brodek ist schon zwölf Jahre lang im Dorfe Sorge. Zwölf lange Jahre sind ihm eine belanglos« Episode. Er hat gelebt

16
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1934/18_03_1934/ALABO_1934_03_18_14_object_8274594.png
Page 14 of 16
Date: 18.03.1934
Physical description: 16
. *66 Der moderne Speisezettel beschleunigt den Verfall der Zähne. Darum ist oberstes Gebot: Regelmäßige Reinigung mit der erfrischenden guten Chlorodont-Zahnpaste. Versuch überzeugt. Tube 8 —.90. *138K dünn einreiben. Heiße (40 Grad Celsius) Kamillenbäder oder Sitzbäder wirken auch gut. Milde, reizlose Kost, Sorge für täglichen Stuhl. Harn auf Zucker untersuchen lassen! Alkohol in jeder Form, Bohnenkaffee, russischer Tee und alle scharfen Gewürze sind streng zu meiden. Das Pefferminzöl wird innerlich genommen

lassen, abseihen. Eine Tasse früh nüchtern, die andere tagsüber schluckweise aufbrauchen. Diese Kur müssen Sie wachen- und monatelang fortsetzen. Sorge für täglichen Stuhl gang und genügenden Schlaf. Luft- und Oonnenbäder fleißig nehmen. Wenn Sie mir später über Ihren Zustand weiter berichten wollen, so bin ich gern bereit, einen Rat für die weitere Behandlung zu erteilen. „Danke". Das Leiden Ihrer Mutter ist sehr schwer. Die mitgeteilte Diagnose ist zu ungenau, denn Rückenmarksleiden mit'Lähmungen

eine vernünftige län gere Wasserkur tn der Kneippanstalt in Schärding. Zu Hause versuchen Sie tägliche kühle Ganzwaschungen, abends ein kurzes kaltes Fußbad, dann Luftbäder und vorsichtige Son nenbäder. Die Diät müßte natürlich auch geregelt werden. Sie sollten wenig Fleisch, dafür viel Gemüse, Schleimsuppen, Obst, frische Butter, Honig, reichlich Milch und Milchspeisen. Topfen. Vollkornbrot genießen. Sorge für geregelten Stuhl gang. Lesen Sie bitte auch die Rubrik „Frühlingstraum" in der Nummer

Baldrianwurzel auf eine Tasse siedenden Wassers geben, kurz aufkochen, zugedeckt 15 Minuten ziehen lassen, abseihen. Am besten abends vor dem Schlafengehen trinken. Anfangs täg lich, später jeden zweiten Tag, nehmen Sie ein kaltes (18 Grad Celsius) Sitzbad, nur 1 bis 2 Minuten lang. Das vom Arzt empfohlene Mittel können Sie schon nehmen, es ist kein Gift. Meiden Sie Alkohol, russischen Tee und Bohnenkaffee. Sorge für täglichen Stuhl. Luft- und Sonnenbäder nehmen, in der wärmeren Jahreszeit Tau

. Man kontrolliert dieses an de^ kung. Sobald die Oberhaut trocken und schwartig »; man aus und reibt die Haut nur mit Mandelöl ein,.- schwartige Oberhaut hebt sich dann ab und wird abgeff die neue Oberhaut ist natürlich frei von SommersM Die gereizte Haut reibt man öfters mit Mandelöl ein. P kleine Hautteile damit behandeln, nicht das ganze ©cl#; einmal. Da die Salbe reizt, so ist ihre Anwendung >" Nähe der Augen verboten. „In banger Sorge". Für Ihre Frau empfehle ich ei®; Kur. Sie möge sogleich damtt beginnen

17
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1915/12_06_1915/TIGBO_1915_06_12_1_object_7740397.png
Page 1 of 8
Date: 12.06.1915
Physical description: 8
und Treulosigkeit aller Welt offen barte (20. Mai), unmittelbar vorangegangen, hatte man in den urteilsfähigen und völkisch gesinnten Kreisen des Deutschen Reiches eine doppelte Sorge: Zunächst die, daß man in Italien in letzter Stunde doch noch zur Besinnung kommen- und aus dem Blutrausch er wachen könnte, in welchen gewissenlose, mit englischem und französischem Gelde erkaufte, dazu noch meist fremd- blütige (jüdische) Volksverführer einen großen Teil des unwissenden Volkes hineingehetzt

hatten, und daß in Folge dieses Erwachens der mit £)tlfe und unter dem Schutze der beiden Zentralmächte zu Ansehen und Macht gelangte Staat der Züchtigung entgehen möchte, welche er durch seine schamlosen Ansprüche und durch sein ganzes Verhalten seit Beginn des Welt krieges in so reichem Maße verdient hatte, und dann die weitere Sorge, daß Oesterreich Zugeständnisse ma chen möchte oder schon gemacht haben könnte, welche seiner geschichtlichen Würde und seiner Machtstel lung abträglich sein würden. Als ob ein böser

Alp von uns genommen würde, atmeten wir erleichtert auf, als dieser 20. Mai endlich, endlich die ersehnte Klarheit brachte, die erstgenannte Befürchtung zerstreute und alle bereits erfolgten Zu geständnisse hinfällig machte. „Endlich!" Mit diesem Wort der Erlösung aus wochenlanger Angst und Sorge atmete auch die Be völkerung der Grenzgebiete zwischen Gartsee und Suganertal, österreichisch und kaisertreu gesinnt bis in das Mark der Knochen, von schwerem Druck befreit auf, als der Pfingstsonntag

19
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1923/29_09_1923/ZDB-3091117-5_1923_09_29_1_object_8502922.png
Page 1 of 10
Date: 29.09.1923
Physical description: 10
sich die Sozialdemokratische Lifte zu wählen. Die Sozialdemokraten wiederum verpflichten sich für das tschechische Schulwesen in Wien ein zutreten. Obgleich diese bereits 66 Schulklas sen mehr besitzen, als ihnen vertragsmäßig gebühren, versprachen die Sozialdemokraten für den weiteren Ausbau des tschechischen Schulwesens in Wien Sorge zu tragen. — Wer also am 21. Oktober sozialdemokratisch wählt, schädigt das bodenständige Deutschtum, unterstützt die Tschechen und wählt somit in Wirklichkeit tschechisch! Des deutschen

Reiches Lebenskampf. Die ganze Welt blickt heute auf das heute um seine Existenz ringende deutsche Reich. Be sonders von Oesterreich aus werden die Vor gänge in Deutschland mit banger Sorge und Gefühlen bitteren Schmerzes verfolgt. Jenes deutsche Reich, dessen wirtschaftliche Kraft und staatliche Macht sich ringsum Bewunderung erzwang, aber auch Neid und Haß auslöste; deffen wirtschaftliche und völkische Energien unverwüstlich und sieghaft dem Anstürme ei ner Welt von Feinden standhielten, lebt

sächliche Konflikt zwischen England und Frank reich beseitigt. — Die Aktion des deutschen Finan.Ministers bei Amerika Hilfe zu erlan gen, wird wenig aussichtsreich beurteilt. Auch die Absicht der Regierung im gegenwärtigen Zeitpunkte in Deutschland eine neue Währung (die „Neumark" oder die „Bodenmark") ein- zusühren, begegnet den schwersten Bedenken. Der Entwicklung der Dinge im deutschen Reiche muß nun Tag für Tag mit größter Sorge ent gegengesehen werden. Der italienisch griechische Konflikt kommt

21