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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 12
Date: 26.05.1934
Physical description: 12
aber wollte es leugnen, daß für viele Kinder die Kindheitstage, für viele Jugendliche die Tage der Jugend grau verhangen sind, daß Frau Sorge in den Wohnungen der Eltern hockt und sich nicht vertreiben lassen will! Neben dem Spiele brauchen wir, braucht unsere Ju gend Brot. Vielleicht klingt das für manche Ohren zu sehr materialistisch. Oft reden gerade jette Kreise, die selbst bis zu den Ohren im Egoismus und im Materialismus stecken, heute gern und vernehmlich von einer idealistischen j Erziehung der Jugend

. Wie aber, so fragen wir, soll eine Jugend sich für Ideale begeistern können, wenn sie die Sorgen des Alltags an der Kehle würgen? Wo soll der ideale Schwung, wo die idealistische Auftriebskraft Her kommen. wenn die materiellen Verhältnisse so nieder drückend sind? Man schaffe darum der Jugend Entfaltungsmöglichkei ten, schaffe die materiellen Grundlagen, auf denen eine gesunde Jugend wachsen und sich entwickeln kann. Man, sorge dafür, daß die Eltern Arbeitsmöglichkeiten haben, Die Jugend der Kinder arbeitsloser

Eltern kann nicht hell und freundlich sein. Und sie ist noch trüber und grauer nach einem Festtag. Man sorge, daß die Jugend selbst ar beiten kann, daß sie Aussicht hat. endlich von der lähmen den Ungewißheit um die Zukunft befreit zu werden. Was helfen alle Feste, wenn hinter den bunten Fahnen, den festlichen Reden und den farbenfrohen Aufzügen die Sorge um den nächsten Tag brütet? Hier eine Jugend, die in Ba racken wohnen und hungern muß. und dort eine Jugend, die von wenig oder gar

keinen Wirtschaftssorgen geplagt ist — wie sollen diese Gegensätze, die nun einmal durch das Volk gehen, überbrückt werden können? Man kann nur dann Feste mit dauerndem Gewinn feiern, wenn das Volk, das sie feiert, sich eines gewissen Wohlstandes erfreut, wenn nicht das Elend in tausend Winkeln hockt, wenn der Vater sich nicht in dumpfer Sorge um seine Familie bangen muß. Feste sind gut. Feste sind schön, wenn sie von Menschen gefeiert werden können, denen der Tag nach dem Feste nicht ein Sorgentag sein muß

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 07.10.1931
Physical description: 6
an Lebensmitteln und Petroleum und den nötigen wissenschaftlichen Instrumenten versehen, begann diese Station am 31. Juli zu funktionieren, mit Dr. Georgi als dem einzigen Bewohner. Die fünf Schlitten kehrten noch zweimal auf dem alle fünfhundert Me ter mtt Fahnen markierten Weg mit weiterem Material zurück. Aber erst Mitte September kam ein Mensch, der blieb: Doktor Sorge. Wenn Georgi seine Aufmerksamkeit auf alles richtete, was über der Erde vorging, so interessierte sich Sorge für alles unter der Oberfläche

, dann zur U m k e h r der restlichen Schlittenexpedition. Nur Wegener, Dr. L o e w e und der Grönländer R a s - mus setzten den Weg fort und erreichten am 30. Oktober Eismitte, Dr. L o e w e mit erfrorenen Zehen, Wegener in ausgezeichneter körperlicher und seelischer Verfassung. Da Sorge und Georgi sich bereit erklärten, die Station trotz unge nügender Verpflegung und unzureichender Brennstoffmengen zu halten, trat Wegener unter Zurücklassung Loewes am 1. November, seinem 51. Geburtstag, mit Rasmus und zwanzig Hunden

Wegeners. Von Rasmus und dem letzten Tagebuch Wegeners hat man nie eine Spur gefunden. „Daß er versucht hat", sagt Georgi mit etwas belegter Stimme, „auf Skiern das Tempo des Hundeschlittens einzuhalten, hat ihm das Leben gekostet. Aber er wollte ja schnell zur Küste zurück, um seine eigenen wissenschaftlichen Arbeiten aufzunehmen." Sorge und L o e w e gingen mit der Maikolonne nach der Westküste zurück, Georgi blieb noch zwei Monate, wieder ganz allein und mit dem Wissen um den furchtbaren Tod

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 29.01.1953
Physical description: 10
, Vorarlberg, ein bekannter Funk tionär im Vorarlberger Braunviehzuchtverband. Als Bub unter Bergbauern aufgewachsen, mit ihrer Arbeit praktisch vertraut, hat er nicht nur die Liebe zu Haus, Hof und Stall in sich auf genommen, sondern sie auch zu seiner Sorge ge macht und dieser Sorge und der Arbeit für das Bergbauerntum blieb denn auch sein ganzes Le ben gewidmet. Nach der Volksschule in Schrecken und der Mittelschule in Bregenz hat Dr. Peter die Hoch schule für Bodenkultur in Wien absolviert

in der Seuchenbekämpfung, besonders iin der Bekämpfung der Rindertuberkulose, sein Einsatz bei den neu aufgetretenen züchterischen Problemen und vor allem, in Rückkehr zu seinem eigentlichen Betätigungsfeld, seine Arbeit und Sorge um den Viehabsatz. Wegen seiner allbe kannten Fachkenntnisse und geschätzten Fähig keiten wurde er zum Geschäftsführer der Ar beitsgemeinschaft der österreichischen Braun viehzuchtverbände bestellt und übernahm später, nach Gründung einer die gesamte österreichi sche Rinderzucht umfassenden

. Über dem ganzen Leben Dr. Peters aber stand sein stetes Streben, zu helfen und Not zu lindern. Mit vollstem Eifer stand er jedem zur Verfügung und wenn sein Weg steil nach oben führte, so nahm er dieses Oben nur auf sich, um allen unten zu helfen. Mochte sein Tag auch noch so sehr mit Arbeit eingedeckt sein, die Sorge eines kleinen Bergbauern, der zu ihm um Rat kam und irgend welche Tat be gehrte, hat Dr. Peter stets auch zu seiner Sorge gemacht. Dieses Mitgefühl und diese Mitsorge zeichnete dias ganze Wesen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 17.04.1926
Physical description: 4
, Vaterstelle an ihr vertreten, den sie geliebt wie einen «en Vater, der immer gütig, zärtlich und voller Ber- mnis für sie gewesen war. Jto diesem Tage, an dem sie seine gütige Nähe so sehr braucht, seinen Schutz so dringend nötig hatte, an die- ^ Tage ließ er sie allein. M und geräuschlos und einfach, wie er gelebt, so war Ann Christian Wesienwald gestorben. Ohne Krank- ^ ohne den Seinen Sorge zu machen, ohne daß vorher J dieser Möglichkeit gesprochen werden konnte, hatte er h aus dem Leben geschlichen

. Er hatte wohl einen fried- M Tod gehabt, denn sein Antlitz sprach von keinem M Plötzlich, ohne daß er ihn geahnt, ohne daß er gefühlt, hatte der Tod ihn gepackt, ihn fortgenommen !s einem Leben der Arbeit und Sorge. §ohl war er Dorothea immer müde und oft auch hin- ^8 erschienen in der letzten Zeit. Aber nicht einmal an ?e Krankheit hatte sie gedacht, wieviel weniger an fol- schnellen Tod. • f» plötzlich packte sie die jammervolle Erkenntnis, ^aß ' Mn Christian Westenwald allein gewesen war in , M letzten

hatte. Mehr noch als dem alten Ge schäft, das er groß übernommen und in den bewährien Bahnen ohne Neuerungen und Verbesserungen weiter- geführt, hatte er seiner Vaterstadt Gutes gegeben, hatte er ihr zum Segen gewirkt. Sein langjähriger Freund, Senator Dürkop, hielt ihm, nachdem der Pfarrer gesprochen, die Gedächtnisrede, er yrb des Toten unermüdliche Tätigkeit und seine stete Sorge im Dienste d^r Allgemeinheit rühmend hervor. Und alle, die ihm zuhörten, wußten und fühlten, daß Hamburg einen ferner besten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 16.01.1934
Physical description: 8
um die Mitbestimmung zur Vor sorge für ihre Sicherheit. Der Schreiber die'er Zeilen hat sechs Jahre im nord- böhmischen Kohlenbergbau in allen Phasen der Kohlen gewinnung gearbeitet; er ist somit mit den dortigen Ver hältnissen vollkommen vertraut — um so mehr, als er bei der Rettung nach der Schlagwetterexplosion auf dem Pluto schacht bei Oberleutensdors im Jahre 1899 (39 Tote), der Kaisergrube 1901 (2 Tote) und auf dem Frischglückschachte 1904 (148 Tote) mitgewirkt hat (letztere Grube ist vielleicht , eine halbe

und Stunden des War tens werden die Hinterlasienen Frauen und Kinder über sich ergehen lassen muffen, bevor sie zu den kargen Groschen kommen, die ihnen nach dem verlorenen Ernährer ge bühren. . Erfahrungsgemäß werden nach solchen Katastrophen immer die Vertrauensleute der Arbeiterschaft, wenn sie Wünsche bezüglich Sicherheit Vorbringen, von den maß gebenden Stellen gehört und vielfach werden dann auch ihre Ratschläge berücksichtigt. Wenn aber die Angelegenheit wieder verraucht ist und die Sorge

um die entsprechende Rentabilität des Betriebes und vor allem die Sorge um die Profitrate wieder in den Vordergrund tritt, dann wer den die Ratschläge wohl auch gehört, aber nicht mehr be rücksichtigt. Geht dann die Arbeiterschaft daran, sich durch Arbeitsniederlegung die entsprechende Sicherheit zu er kämpfen. dann heißt es gleich, sie will nur Geld verdienen, ohne dafür etwas zu leisten, und wird als vaterlandslose Gesellschaft bezeichnet; womöglich schickt man ihr noch Gen darmerie und Militär mit geladenen

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Alpenländer-Bote
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Page 14 of 16
Date: 20.06.1937
Physical description: 16
Sie dreimal täglich je 1 Messerspitze, eventuell einen halben Tee löffel voll in Oblaten mit Wasser. Diese Kur etwa 5 bis 6 Wo chen lang machen. Sorge für täglichen Stuhlgang, milde, reizlose Kost, wenig Fleisch, Milch, Milchspeisen, Topfen, Gemüse, Obst. Ein-- bis zweimal in der Woche nur von Milch, süß oder sauer, IV 2 Liter in 6 Portionen eingeteilt und etwas Brot leben und sonst nichts genießen. An diesen Tagen der Ruhe pflegen, wie überhaupt für Sie große Schonung notwendig ist. Bitte, also diese Kur

oder Baldrian-Difpert, auch 5 bis 6 Wochen lang. Alkohol, Tabak, russ. Tee und Bohnen kaffee streng meiden. Täglich V 2 Liter Buttermilch trinken. Früh eine kühle Ganzabwaschung vornehmen, täglich ein Luftbad. Sorge für täglichen Stuhlgang. Die Kost soll möglichst salzarm sein, am besten statt des Kochsalzes Titro-Salz verwenden. Bitte, die Kur zu machen und mir nach 12 Wochen wieder zu schreiben. Ihre andere Anfrage wurde an die Redaktion weitergeleitet. Herzliche Grüße! Bitte mich in Ihr frommes Gebet

einzuschließen! Nervosität. Gegen diese nervösen Zustände gebrauchen Sie Baldrian-Dispert, und zwar nehmen Sie dreimal täglich je zwei Stück davon, etwa 4 Wochen lang, dann eine Woche aussetzen und eventuell wiederholen. Gegen das viele Schwitzen, das mit der Nervosität zusammenhängt, nehmen Sie Salvysat (aus Sal bei hergestellt), und zwar dreimal täglich je 25 Tropfen mit Wasser ein, mindestens 3 bis 4 Wochen lang. Sorge für täglichen Stuhlgang, reichlich Frisch- und Rohkost genießen. Nachdem die Mandeln

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Alpenland
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Page 4 of 8
Date: 08.12.1921
Physical description: 8
Ein MshnRsrt zur BlioSeofürlorge in Tirol. I „Tirols sorge für Leine Blinden." Mit diesen Worten innijiitc Franz Thnrner, der Gründer des ersten Bliuden°Er° .iehnngsinstitutes in Tirol, schon im Jahre 1902 und erst ;m Jahre 1907 gelang es seinen Unermüdlichen Vestrebun- >en im sogenannten Eggerschlössel in Pradl, eine den Lau- iichen Verhältnisse,! angemessene bescheidene Blindsnerzie- vungsanstalt zu errichten. Der Blindenfürsorge-Verein. an dessen Spitze Dr. LH. v- Kathrein, Landeshauptmann

geführten Wirtschaft, trotz aller^ tüchtigen und umsichtigen Leitung des Geschäfts führers, Herrn Landesrat A. Brunne; der Aufwand mit der Landes- und Staalssubvention allem nicht zu decken ist. Es geht daher an die Bewohner Tirols und speziell Innsbrucks die neuerliche Mahnung: „Tirol, sorge für deine Blinden!" Die Bedürfnisse unserer Zöglinge sind nicht gestiegen, wohl aber die Anschaffungskosten. Es ist nur eine Pflicht der Mitmenschen, für die Aermsten der Armen zu sorgen. Darin geht England

organes — des Auges beraubt, dazu bestimmt find, zeit lebens in Finsternis zu wandeln! Darum noch einmal! Ti« rol. sorge für deine Blinden! Spenden oder Mitgliederannretdungen werden angenom men in der Geschäftsstelle des Landesverbandes für Wohl fahrtspflege Tirols, Richard Wagnerstraße 7, oder beim Ge schäftsführer des Blindenfürsorge-Vereines, Landhaus, \. Stock. Tür 31. S. Thurner. Die m«e RauAmWe. Lr. Im So armer 1919 ging die Kunstmühle Rauch in Mühlau durch Feuer zugrunde, nur ern kleiner Teil

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.12.1922
Physical description: 4
Tonrpkins wohnten, die im gleichen Jahr geboren waren Und die sich überdies wie Zwillinge gtt- Fünfundzwanzigstes Kapitel. Fe weiter der Tag vorschrttt, um so lastender ruhte die Sorge über dem ganzen Hanse, und nur Eveline blieb davon verschont. Bon Susanne und Miß Honneybraeö gepflegt, lag sie zu Bett, ließ sich vorlesen, klagte ein wenig, daß ihr Mann sie nicht besuchte, wunderte sich ein bißchen, daß Sabine ihr nicht Adieu gesagt, che sie den Ausflug unternommen, und keine Wnung kam ihr, wel ches

Leid gleich einer dunklen Wetterwolke über ihrem und Gezas Haupte schwebte. Lenaß Ankunft war thr auf 'deren Wunsch verheimlicht worden, weil sie in ihrem Zu stand qualvoller Unruhe nicht die Kraft in sich fühlte, Evelines neugierigen Fragen standhalten zu können. Am Nachmittag waren Lucrezia und Benedetta gekom men. So hatte Lena sie kennengelernt, und die gemein same Sorge hatte ein rasches Vertrautwerden zwischen ihnen ermöglicht. O'Brien mit seiner ruhigen und un erschütterlichen Ueberzeugung

, daß Sabine wohlauf sei und von dem famosen Kerl, der sie entführt, wie eine Königin behandelt werden würde, tat allen wohl. Mit ihm ging dann Szelchi noch gegen Abend zu dem Agen ten, um ihn zu veranlassen, seine Nachforschungen mit noch größerem Nachdruck sortzusetzen und keine Kosten zu scheuen. v \ Nachdem Lucrezia und Benedetta sie verlassen, saß Lena allein im Gartensaal, allein mit ihrer Sorge und den 'bangen Gedanken, die auf sie einstürmten. Francesco brachte ihr das Abendblatt der Tvibuna

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