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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 15.02.1940
Physical description: 12
sich schwer tun, auch wenn die Entscheidung keine religiösen Auswirkungen hatte? Und ihr könnt es glauben: eure Sorge war Unsere Sorge, euer Hoffen und Bangen war Unser Hoffen und Dangen. Was sollte euer Bischof, auf dem nun schon 36 Jahre die Last der Sorge für euer Seelenheil liegt, der vor dem ewigen Richter „R e ch e n s ch y f t oblegen muß über eure Seiten“ (fybt. 18, 17) und der auf dieser Wett nichts zu erwarten hat. was sollte er anderem wollen als euer ewiges und auch zeitliches Wohl? Unsere

erschlug, „weil seine Werke bösewaren, die se!- n es Bruders ab ergerecht' (1 Joh, 8, 12 ). Und euch, meine Priester, meine Mit arbeiter in der Sorge um die Seelen, euch bitte ich. das Herz offen zu halten für Ver stehen und Verzeihen und die Bitternis der Undankbarkeit, und des Mißverstehens, die euch vielfach zuteil geworden ist, zu vergessen. Seid eingedenk des Apostelmortes: „Man flucht uns, und wir segnen..... man verleumdet uns und wir spenden Trost' (I Kor. 4. 12) Eure Ausgabe Ist mitzuhelfen

, den Bleibenden und Scheidenden eine Zukunft äufzubaven, die in Christus ihre Verklärung finden soll. Die Sorge um die Zukunft soll keinen Unserer Diözesanen Niederdrücken- der gott verankerte Christ wird sie überwinden, ihm gilt ja die Auffördenmg des Pialmisten: „WirfaufdenHerrndeineSorge' (Ps. 54, 28). Der Heilige Geist selbst ver sichert durch den Mund des ApostelsPaulus: „Denen, die Gott lieben, gereicht a l l e s z u m S u te n' <Röm. 8, 28). Geliebte Diözesanen! Die Entscheidung, die ihr getroffen habt

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 30.04.1931
Physical description: 12
. „so bist du der würdige Rachfolaer der Kalifen. Zertritt alle, die deine Pläne durchkreuzen! Zerschmettere deine Feinde! Ruhe nicht, bis du die Fetwa dieses Großmufti in Händen hältst, und laß ihn dir nicht entschlüpfen; er ist ein listiger Fuchs!' „Sei ohne Sorge — ich halte ihn fest mit dieser Faust! Ich zerschmettere ihn, wenn er nicht gehorcht!... Ich muß ihm zuvorkommen, muß zeigen, daß ich der Herrscher bin! Was tu' ich nur, was tu' ich?' „Zeige dich deinem Volke', riet die Sultan-Walide. „Wenn das Volk

eine Feuersbrunst entstehen —' „Sie sind drüben am anderen Ufer!... Sei ohne Sorge, da unten kreuzen die Panzerschiffe, die deinen Palast bewachen! ... Und nun komm müder Herrscher: im Haremlik erwarten dich Schattenspiele und Musik. Wein und die Tänze der schönsten Eirkassierinnen...' Willenlos folgte er seiner Mutter und betrat eine Galerie, an der eine Menge von Türen und Zimmern lagen; von der Decke herab hingen goldene Lampen mit Rublnglas, die eine rosiae Dämmerung verbreiteten — jenen Märchenschimmer

. In den Nischen standen tropische Ge- wüchse mit glänzende» Riesenblättern; blühende Blumen und Büsche hauchten ihre Düfte aus; Gold und Marmor schmück- ten die Wände; über kostbare Perser teppiche schritt des Sultans Fuß, unter Lorbeer und Palmen wandelte er dahin — aber ihn lockte all diese Pracht nicht. Von Furcht und Sorge um seinen Thron und um sein Leben erfüllt, fand er nie jenes tiefste und reinste Glück, das aus einem reinen und friedvollen Herzen erblüht. . Keine einzige reine Freude war ihm ver

!... Alles andere war Sorge, Furcht, Lüge, Bitter- keit!... Das Leben schien ihm als düsteres Rätsel, die Menschen waren die Bestien darin. Jetzt kamen sie wieder, ihn zu zer- fleischen!... Er schrie auf, klammerte sich an seine Mutter und flüsterte zähneflanvernd: „Sie kommen — dort, dort! — Frösche, Kröten, Schlangen, giftiges Gewürm! — Sie kriechen heran, versengen mich mit ihren glühenden Augen — zerreißen mich mit ihren scharfen Zähnen! Hilfe! Hilfe! — Fort aus dieser Hölle! —' Die Walide legte ihre kühle Hand

dein, El Ehadan.' „O Jubel, o Freude, o Wonne!' schrie El Chadan auf und küßte seinem Gebieter die Füße. O Allah — o Erhabener!' „Schweige!' gebot ihm der Scheich'., „Schweige — und handle! Aber sei klug! Sorge dafür daß bei dem, was du tun willst kein Verdacht auf dich und den Orden fällt — und vergiß nicht, diesem den üblichen Tribut zu entrichten —' „O Erhabener', rief der Derwisch, „alles tue ich, was du befiehlst!' „So geh' jetzt, Gl Ehadan, und schicke mir Dschaffi-Bey.' „Du befiehlst — und ich gehorche

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Dolomiten
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Page 3 of 12
Date: 10.02.1940
Physical description: 12
sich schwer tun, auch wenn die Entscheidung kein« religiösen Auswirkungen hätte? Und ihr könnt es glauben: eure Sorge war Unsere Sorge, euer Hoffen und Bangen war Unser Hoffen und Bangen. Was sollte euer Bischof, auf dem nun schon 36 Jahre di« Last der Sorge für euer Seelenheil liegt, der vor dem ewigen Richter „Rechenschaft ablegen muß über cur« Seelen' (H«br. 13,17) und der auf dieser Wett nichts zu erwarten hat, was sollte er anderes wollen als euer ewiges und auch zeitliches Wohl? Unsere Aufgabe

, „weil seine Werke böse waren, die s e i- nesBrudersabergerccht' (1 Joh,3, 12 ). Und euch, meine Priester, meine Mit arbeiter in der Sorge um die Seelen, euch bitte ich, das Herz offen zu halten für Ver stehen und Verzeihen und die Bitternis der Undankbarkeit, und des Mißoerstehens, die euch vielfach zuteil geworden ist, zu vergessen. Seid eingedenk des Apostelwortes: „Man flucht uns, und wir segnen man verleumdet uns und wir spenden Trost' (l Kor. 4. 12). Eure Aufgabe ist mitzuhelfen, den Bleibenden

und Scheidenden eine Zukunft aufzubauen, die in Christus ihre Verklärung finden soll. Die Sorge um die Zukunft soll keinen Unserer Diözesanen Niederdrücken: der gott oerankerte Christ wird sie überwinden, ihm gilt ja die Aufforderung des Pfalmiften: „W irfaufdenHerrndeineSorge' (Ps. 54, 23). Der Heilige Geist selbst ver sichert durch den Mund des Apostels Paulus: Svenen, 81« Gvkt f fett'eit, gereicht alles zum Guten' (Röm. 8, 28). Geliebte Diözefanent Die Entscheidung, die ihr getroffen habt

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 24.02.1866
Physical description: 6
ihrer materiellen Mittel einzurichten habe, damit dieselben ihre Bedürfnisse nachhaltig decken; die Gemeinde wie jede Korporation muß notwendiger weise die freie Bestimmung darüber haben, wen von auswärts sie in ihren Verband aufzunehmen gewillt sei oder nicht, wenn sie ihre Individualität nicht ein büßen soll. Die Sorge für die Sicherheit der Person und des Eigenthums ist eine natürliche Folge dieses Verbandes; denn eben das bezweckt die Vergesellschaftung des In dividuums, daß dadurch der Einzelne erstarke

, daß er Schutz finde in der gesellschaftlichen Ordnung für seine Rechte, die ihm als Mensch und als Glied der Gesell schaft, deren er nicht entbehren kann, zustehen. Die Sorge für die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs auf Straßen und Gewässern innerhalb der Gemeinde - Gränzen kann einen dritten nicht mehr berühren als eben die Gemeinde selbst, in der die Verbindung unter den Geincindegliedern und mit den angränzenden Gemeinden ein naturgemäßes Erforder nd ist. Die Flurenpolizei fällt mit der Obsorge

von Musiklizeuzen, die Bewilligung zu Schauspielen und andern Produk tionen in der Gemeinde gehören) bezweckt die innere Ordnung im Gcmeindcleben, deren Handhabung und Ueberwachung die Gemeinde sich ebenso wenig begeben kann, wie ein sorgsanier Hausvater, der in seiner Familie Ordnung will und nicht gestatten wird, daß dieSfallS ein Dritter das Kommando führe. Das Armenwefen und die Sorge für die Gemeinde- Wohlthätigkcitsanstalten hängen mit der Obsorge für daS gcsammte „Hauswesen' innig zusammen und kön nen

', wie man sagt, und auf diese Art durch un verantwortliches, höchst sträfliches eigenes Verschulden namenloses Elend über die ihrer Obsorge anvertraute Gemeinde heraufbeschwören. Der Einflußnahme auf die von der Gemeinde ent haltenen Mittelschulen, dann auf die Volksschulen, der Sorge für die Errichtung, Erhaltung und Dotirung der letzter» mit Rücksicht auf die noch bestehenden Schulpatronate, kann sich eine Gemeinde nickt ent- fchlagen, ohne ihre geistigen Lebensbedingungen auf das Spiel zu fetzen. Es gibt

Sorge zu tragen. Wien, 20. Febr. Der morgen in Ofen stattfin denden großen Ministerkonserenz wird, wie man ver nimmt, schon heute Abend eine Vorbesprechung sämmt licher Minister dort vorangehen. Gegenstand der Konferenz ist die Berathung über das Aeantworlungs- Nefkript der kroatischen LandtagS-Adresse. Wie man in unterrichteten Kreisen sich erzählt, wird das vorge- dachte Neskript durch seine Entschiedenheit wohl Man chem überraschen. Bekanntlich habe die Negierung sich in allen, Kroatien

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.03.1935
Physical description: 8
dem 1. Jänner zum Verbandsinspektor det 6. Zone ernannt. Kamerad Vito Nadina, der außerordentlicher Lei ter der Zone war. wird für die Amtsübergabe an Kameraden Vendrame Sorge trafen. Ich habe Ka meraden Radina für seine erfolgreiche Tätigkeit Ehrend der kurzen Zeit seiner Zonenleitung mei nen Dank abgestattet. Der Verbandsekretär. » « » Ein Besuch des Äerbandsekretärs in unserer Redaktion und Druckerei. ^ Der Verbandsekretär. der bereits bei seiner Ue ?Äer^ allem auf die Notwendigkeit hingewiesen

der Mietzinse Sorge tragen und für alle sich erfor derlich machenden normalen Erhaltungsarbeiten aufkommen, um die ständig? Instandhaltung der Gebäude zu sichern. Die Versammlung sprach sich im wesentlichen für die Annahme dieses Vor schlages aus. Als Voraussetzung für die endgültige Annahme dieses Offertes wurde jedoch bestimmt, vor allem die Gebäude festzustellen, deren Ver waltung die Stadtgememde dem Institut überlas sen würde und an Hand dieser Angaben zu erbeben in we.'chèm Ausmaße die sofort

. Dies verpflichtet na türlich nicht, die angegebene Menge zu kaufen, da es den Unternehmungen frei bleibt, die Kohle bei der Stantobalm zu kaufen oder anderweitig den Bedarf zu decken. , Der Ankauf kann ir> jeder Menge erfolgen, wenn Firma für den Abtransport vom Depot der Aohle selbst Sorge trägt und dieser mit kompletten àggvns von wenigsten» MI Zentnern, wenn der ->rnnsport mit der Bahn erfolgt. Sorge trägt. Die Aniinnerwaltung behält sich die Bestimmung des Preises vor. der frankö Waggon vom Depot

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Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 29.01.1931
Physical description: 12
Lin EvvMllM für Arbeit' geber und Arbeitnehmer Auf dev Sormtag Septvageflma. ' Lrm ?. Felix Hardt O. M. I-, Esten Wirtschaftsfragen mit ihrer Sorge um Gehaltsstufen, Lohnangelegenheiten, Stel lung, Klaffenkämpfe beschäftigen heute alle Welt. Selten ist die Not des Wirtschafts lebens fo ernst und bitter empfunden wor den von allen Schichten der Bevölkerung, wie in den gegenwärtigen Tagen. Es ist allzu wahr, was das geflügelte Dichterwort zum Ausdruck dringt: „Am Golde hängt, nach Gold« drängt

von Vater sorge in sich fühlen, die nicht lediglich dem Unternehmen vorsteht und zum Fortschritt verhilft» um des Geldes willen, sondern ihre höchste Genugtuung darin findet, zu sorgen, daß die Masse der Arbeiter das tägliche Brot findet. Am frühen Morgen ist es schon die Sorge des Weinbergbesitzers. Ar beiter zu dingen. Mehrmals geht er hinaus, um immer wieder neuen Arbeitern Beschäf tigung zu geben. Da stehen die Erwerbs losen nach dem Bericht des heutigen Evan geliums auf dem Marktplatz; Menschen

und jener Zufrieden heit. die im stillen Heim des schlichten Arbeits mannes viel eher zu Hause sind. Ich erinnere mich eines Fabrikherrn, der, hart wie Eisen, Mahnung für den katholischen Arbeitgeber, unbeugsam wie Stahl, reich wie ein Fürst in bitterm Weh mir sagt«: „Haben Sie denn für unsereins gar kein Wort des Trostes? Glau ben Sie es mir, in unserer Stellung finden sich oft mehr Sorge und Leid als in den Hüt gen können. Daher frage man auch in solchen Fällen den Arzt. Die Behandlung des akuten Muskelschmer

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Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 08.01.1931
Physical description: 12
über euch, wenn ihr nicht mit ernster Sorge über den Umgang eurer Kinder wachet! Wachsen die Kinder heran, dann muß die Sorge besonders lebendig sei». Hast du Brot genug für deine Kinder, daß du sie bei dir behalt»» kannst, dann achte auf deine Dienst boten, deinen Knecht und deine Magd. Wie blind können oft Eltern sein, daß ste den Wolf und die Schlange an ihrem eigenen Tische speisen, daß sie im Atem der Verführer ihrer Kinder sitzen! Schau bei der Auswahl deines Gesindes nicht bloß auf tüchtige Arbeitshände

. Diese Kinder sind manch mal wahre Sorgenkinder, man findet sie hauptsächlich in den Familien mit geringer Kinderzahl, so daß Erziehungsmomente eine Rolle spielen. Wir möchten der Mutter im folgenden einige Richtlinien weisen, die manche Sorge bannen können. Oft sind die Eltern selbst schuld, wenn die Kinder nicht recht essen wollen und den Appe- tit verlieren. Viel zu wenig sind überhaupt noch die Grundsätze für eine vernünftige Er nährung der Kinder bekannt. Wie der Er wachsene, bedarf das Kind

. Dasselbe gilt für das reichliche Trinken von Wasser. Unzweckmäßig große Nahrungsmengen, zu denen das Kind ge zwungen wird, führen ebenfalls oft zur Appetitlosigkeit. Bet der Nahrungsablehnung spielt oft auch die „Stimmung' eine Rolle. Wenn letzteres der Fall ist, dann müssen die Ernährungs- schwierigkeiten durch Erziehungsmaßnahmen» durch Strenge und oft auch durch Strafen be seitigt werden. Ganz verkehrt ist bei nervösen Kindern die übertriebene Sorge der Eltern um die Nahrungsaufnahme des Kindes

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.03.1863
Physical description: 4
Wirkungskreis, in welchem die Gemeinde mit Beobachtung der bestehenden Reichs- und Landesgesetze nach freier Selbstbestimmung anordnen und verfügen kann, umfaßt überhaupt Alles, was das Interesse der Gemeinde zunächst berührt und in nerhalb ihrer Gränzen durch ihre eigenen Kräfte besorgt und durchgeführt werden kann. In diesem Sinne ge hören insbesondere: 1. Die freie Verwaltung ihres Vermögens und ihrer .auf den Gemeindeverband sich beziehenden Angelegenheiten; 2. die Sorge für die Si cherheit der Person

und des Eigenthums; 3. die Sorge für die Erhaltung der Gemeindestraßen, Wege, Plätze, Brücken, sowie für die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehres auf Straßen und Gewässern, und die Flu- renpolizei; 4. die Lebensmittelpolizei und die Ueber- wachung des Marktverkehrs, insbesondere die Aufsicht auf Maß und Gewicht; 5. die Gesundheitspolizei; 6. die Gesinde- und Arbeiterpolizei und die Handhabung der Dienstbotenordnung; 7. die Sittlichkcitspolizei; 8. das Armenwesen und die Sorge für die Gemeinde

- Wohlthätigkeitsanstalten; 9. die Bau- und Feuerpolizei, die Handhabung der Bauordnung und Ertheilung der polizeilichen Bewilligungen; 10. die durch das Gesetz zu regelnde Einflußnahme auf die von der Genieinde erhaltenen Mittelschulen, dann auf die Volksschulen, die Sorge für die Errichtung, Erhaltung und Doti- rung der Letzteren mit Rücksicht auf die noch bestehenden Schulpatrone; 11. der Vergleichsversuch zwischen strei tenden Parteien durch aus der Gemeinde gewählte Vertrauensmänner; 12. die Vornahme freiwilliger Feil

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 10.04.1906
Physical description: 8
sind, daß sowohl iu der Polizei, wie in der Banksrage das internationale Prinzip ohne Be einträchtigung der Borzllgsstellnng Frankreichs und Spaniens, der an Marokko meist interessierten Mächte, zum Ausdrucke gekommen nnd die ..offene Tür' für den Wettbewerb alter Natione» gesickert worden ist. Im Bereiche der internationalen Po litik bedeutet dieses Ergebnis der Konferenz eine große Tatsache, eine unverhältnismäßig größere als die Schlichtung des speziellen marokkanischen Streites. ES ist eine schwere Sorge

nur den Frie den, die seit zwei Jahren auf der Welt lastete, hinweggeräumt, die Sorge wegen eines dauernden bedrohlichen Gegensatzes zwischen Deutschland nnd Frankreich, die noch im Verlaufe der Konferenz durch die Stellung, loelche England, Nußland nnd Italien einnahmen, gesteigert winde. Daß die Welt durch diese Sorge nicht mehr beunruhigt ist. darin liegt die große Tragivette des Konferenz werkes. und Fürst Bülow konnte Tonnerstag mir Nechr dem deutschen RoiclStage vermelden! ..Die Konferenz

ich nicht!' „Dn hast die Sorge für liniere Felder „Die zur größteil .Hälfte in Ä?n Hände» der Wucherer sind ^ „Du kannst auf die Jagd gehen „Auf der ich jeden Tag mit de» Deutschen zu sammentreffen muß. die ich nicht liebe.' „Du hast deine Kameraden in Nancy und Pom a Mousson „Die mich nicht mehr verstehen, seit ich es abgelehnt habe, wiederum iu französische Dienste zn treten. Nein, Vater, das alles kann die ner vöse Ungeduld meiner Seele nicht stillen. Ich muß eine angestrengte Tätigkeit haben. Mühen, Stra pazen

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Volksbote
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Page 7 of 10
Date: 26.09.1940
Physical description: 10
zu ihrer Erhaltung unbedingt einige Eisenftanaen eingelegt werden mutzten. Da diese» Kunstheiligtum unter besonderer Ob sorge de» Kunstamte» steht, richtete unser kunst verständiger. rühriger Herr Dekan dorthin Bitt gesuche. doch alle» baldigst zur Erhaltung dieser herrliche, alte» Kirche u tn und die wunder bare» Fresken, die aut durch die llebertünchnag hindurch sichtbar sind, blotzzulegen. Wir boffeu zuversichtlich, daß da» Knstomt die» womöglich noch heuer in Angriff nimmt, damit es nicht weiteren Schaden

lebendig ge worden: frohe Rufe und fröhliche» Lachen kann man allenthalben vernehmen. Mit Recht freuen sich die Landwirte, datz die Erntezeit nun da ist. denn es braucht viel Arbeit und Sorge. Auslagen und Gottes Segen, bis die Traube im schönsten Blau von der Rebe hängt. Da» Erträgnis ist der Menge nach gegenüber anderen Jahren wett im Rückstand, da einmal der Rebentod durch die Winterkalte stark« Lücke» geschaffen hat und weil auch manche Trauben durch di« ungünstige Witterung de» Frühjahre» soweit

erneuert. Kratze Mühe und Sorge bereitete dem Dekan die Lösung der Friedhossfrage, die damals in Schwebe war und .zur Errichtung de» heutigen, abgelegenen Fried- Hofe» führte. Anher seiner Taliqkeit in viele» Vereinen (jahrelang war er Präses des kath. Gesellen vereine») stellte er seinen Mann für da» öffentliche Wohl und bekleidete verschiedene Ämter. Seine Verdienste wurden von seinen Vor gesetzten anerkannt: er war Protonotar. päpst licher Hausprälot. Ehrendomherr. Ritter de» Franz-Iofef-Orden

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 19.02.1936
Physical description: 6
Zen urie von Avanguardisten, die sich an der Reichs Ski-Meisterschaft der O. N. B. beteiligen, nach Üfiaao ab. Die jungen Schwarzhemden, die unter >en besttlassifizierten der Provinzialmeisterschast, die auf der Hochebene von San Vigilio ausgetra gen wurde, ausgewählt worden waren, gehören zweiundzwanzig Gemeindekomitees der Optra Zalilla an. Dies beweist, welche Sorgfalt für die portliche Vorbereitung der Jugend Sorge getra- x en wird. Die für den Reichswettbewerb ausge wählten

oder durch Unterbringung der ' àder'MiMHreik MttemHU-MSrjorgeftStten oder. MterbrmWLMì^Mdtt' ' bei Pflegern Sorge zu tragen. . ' ' > , - , . Für die zeitweilige Unterbringung der Kinder bis zu ihrer Uebergabe an Ammen, hat das Gesetz den Provinzialverwaltungen, die keine Findelhau- fer hatten, die Pflicht auferlegt, Säle für d e Uebernahme- dièser Kinder zu Errichten. Was die Auslagen betrifft, .bestimmt^das Gesetz, daß sür die Erhaltung der -Kinder von unbekannten Eltern die Provinz und Gemeinden aufkommen müssen

wird. In dieser Hinsicht hat die Provinzialverwaltung unverzüglich und in bestmöglicher Weise Sorge ge tragen, die Borschriften des Gesetzes zu erfüllen. Das Problem der Fürsorge für die Illegitimen in unserer Provinz wird in der Weise behandelt, daß Man auch in die Zukunft blickt. Die Fürsorge er streckt sich bis zum - vierzehnten Lebensjahr und bringt daher ein progressives Anwachsen der Zahl dH Unterstützten und der Höhe der Ausgaben mit sich'verlangt eine Verwaltungsorganisation und eine sanitäre Organisation

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 02.06.1929
Physical description: 8
sie nicht anders Habens etwa Reines war In ihr, etwas der Koldjagd Fremdes. Und oft folgte er ihrem Gefühl, ob auch sein harter Geschäftssinn dabei Marter litt. Jetzt aber...? Daß er ein Narr wäre! Sein würde die Farm werden.. > sein... Wenn nur nicht noch jemand dazwischen käme, Sem Farmer durchhalsl Doch eigentlich hatte er keine Sorge. Die Lokomotive brauste nur so dahin, mch er hatte ihrem Führer nicht um sonst Ivo Dollars für Schnelligkeit versprochen. Dà waren dessen Augen aufgeflackert, wild und gierig

eines Pull'nann-Magcns — „Die Fahrkarte', fragte es noch einmal. Mit zitternder Hast suchte der Fremde in der Tascl'e, fühlte den Schweiß von der Stirn tropfen. , „Sie haben einen festen Schlaf, Herr', lachte der Kontrolleur, ich mußte Sie rütteln.' — > Mit stieren Au^en sah der Nankee um sich, stiege wankenden Schrittes in Plafond ans. Jetzt sollte er, würde er —? Nach solchem Traum die Bersteia?rung? — , Ein Wagen wartete auf ihn. Ein alter Mann dabei, eisgrua, wettergeierbt von Sorge, Ent behrung

und Arbeit Er fuhr hinaus «ach der Farm, hatte die ahnende Gewißheit, daß jetzt der alte Besitzer den neuen zur Scholle fahre. Doch er sagte nichts. Am Fenster der Farm spielten Kinder. Ihr Lachen sorglosen Glückes klang herüber zu dem holpernden Wagen. „Meine Enkel', sagte der Alte, deutete mit der Peitsche hin. „Der Sohn i?t tot, da habe ich auch die Sorge noch für —' Cr brack ab, Bitterkeit ver'uoll ihm die Stimme. Bald würde er mit ihnen in einen lener Stein haus?» ,?ieh?n, wo verbrochene

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Dolomiten Landausgabe
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Page 2 of 6
Date: 19.03.1942
Physical description: 6
leine Sünden, daß er sich das Fegfeuer verkürzt und daß er sich große Verdienste erwirbt für die Ewigkeit. — Ist es ein Todesfall? Der Ungläubige ver zweifelt mit Recht: für ihn ist ja mit dem Tode alles aus. Der Gläubige aber weiß, daß es ein Wiedersehen gibt im Himmel, dort wo wir beim himmliichen Vater für immer und un zertrennlich besammcn sein werden mit allen unseren Lieben. — Ist es die Sorge um ein Kind, das auf Abwege geraten ist? Der Gläu bige wird nicht verzweifeln. Er wird beten

lautet: Lustig in Ehren hat Gott und die Welt gern.' Sie hat Kummer wegen einzelner Fehler, die sie an den Kindern beobachtet hat; sie freut sich über die Geschenke, welche die Kinder von Ver wandle» erhalten. Kurzum, in diesem Tagebuch finden wir fast auf jeder Seite die Kinder er wähnt. Das war der kranken Witwe größie Sorge: ihre fünf Kinder, deren Erziehung und Zukunft^ aber auch hier fand sie die größte Stütze bei dem. der ihr die Kinder anvertraut. So(gng sie konnte, tat sie das Möglichste

, aber einmal mußte sie gegen Schluß des'Tagesbuches gestehen: „Du weißt wohl selber, lieber Gott, wie mir zumute ist. Sorge Du für mich und die Meinen, denn ich bin es nicht mehr imstande.' Als ihre Krankheit soweit vorangcschritten, daß sie nicht mehr die Kraft zum Schreiben hajte, fing das Tngebüchlein dieser Nkutter an zu schweigen. Die letzte Eintragung am Sonntag, 9. Dezember, St. Nikolaus 1874, lautet: „Gestern gegen Mittag überfiel mich ein starkes Fieber. Ich, konnte mich nicht,mehr bewegen

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Brixener Chronik
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Page 5 of 12
Date: 25.01.1913
Physical description: 12
diese Voranschläge mindestens ebenso gut mit der tatsäch lichen Gebarung übereinstimmen wie damals. Dieser Umstand liegt hinwieder in der vollkommen geordneten Buchhaltung des Stadtkammeramtes. Auch im Bau amte sei die Buchführung eingerichtet worden und hier wie dort könne auf Grund dessen jederzeit fest gestellt werden, ob das Präliminare überschritten wurde oder nicht. Der Bürgerausschuß habe Sorge getragen, daß dem Magistratsrate und dem Bürger ansschuß tüchtige Hilfskräfte zur Seite stehen

, die das, was beschlossen werde, auch durchführen können und diese Hilfskräfte der Stadtvertretung seien die tüchtigen, braven Beamten des Magistrates. Schließlich resümierte der Herr Bürgermeister: Wir haben also, wie aus meinem Berichte zu ent nehmen ist, für größere Sicherheit, für Versorgung mit Wasser, für die Feuerwehr, bessere Schulbildung, bessere sanitäre Verhältnisse, durch Schaffung des schönen Marktplatzes für das Veierinärwesen, für die Armen gesorgt, wir haben Sorge getragen, daß die Bürgerschaft

daß die Beamten zufrieden seien. Er nehme d?s gern nnd dankbar zur Kenntnis und wünsche, dab ^ ^'^'schch auch künftig mit Lust und Liebe ihre Arbeiten besorge, denn nur dann sei ein Er. n m erwarten. Wenn die Beamten ihrerseits allen Aufgaben voll und ganz gerecht werden, so dürfen sie auch erwarten, daß der Bürgeraus chuß bestrebt sein werde, für die materielle Lage der Beamten immer besser Sorge zu tragen, nach dem alten Grundsatz: „Leben und leben lassen.' Damit war die letzte Sitzung des alten Büraer

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