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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.10.1937
Physical description: 6
ihres Taschengeldes ihren Betrag leisten. Aus dem Ertrag dieser wöchentlichen Sammlungen sollen dann einzelne Beträge den verschiedenen Zwecken zuge führt werden. Sorge um die Berussmöglichkeiten. Einen wichtigen Programmpunkt des Reichsverbandes bildet auch die Sorge um die Berufsmöglichkeiten der Heranwachsen den Jugend. Da sieht er seine Aufgabe vor allem darin, die Jugend in jene Berufszweige hinzuleiten, in denen Mangel an qualifizierten Kräften herrscht. Es wird auch vilefach auf den Mangel an Personal

an ein Geständnis dachte, das mehr seiner Charakter veranlagung entsprach. „Mein Geständnis betrifft den Brief, der sich in Labinos Händen befindet." Der Konsul atmete hörbar erleichtert auf. „Den Brief? Was hast du denn damit zu tun?" „Ich konnte nicht mit ansehen, wie du littest!" „Zugegeben, daß mir die Sache jetzt noch große Sorge macht, aber ich verstehe nicht " Das Köpfchen Evas sank wieder an die Brust ihres Vaters, sein Oberhemd durchfeuchtete sich unter ihren Tränen. „Nun sag mal, du Heultute

, sieh mich nicht so an. Erzähle weiter." „Plötzlich kam mir ein Gedanke. Er kam mir in meiner Sorge um dich." „Wenn du dir doch weniger Sorgen um mich machen woll test! Mal raus mit dem Gedanken. Wozu immer diese Pausen!" „Gestatte doch, daß ich mir erst überlege, wie ich es dir bei- bringen soll. Wenn du mich immer unterbrichst, sage ich über haupt nichts mehr." „Na, entschuldige schon dieses Drängen. Die Sorge um dich ließ mich etwas ungeduldig werden." „Ach, nun hört

sich aber alles auf! Jetzt redest du von deiner Sorge um mich! Meine Sorge um dich gab mir den Gedanken ein, diesen Hochstapler in das Cafs Plomburg zu bestellen. Während du mit Herrn Hildebrand so lange Schach spieltest, saß ich mit Herrn Schnepfe an unserem Tisch und beauftragte ihn, dem Ladino den Brief zu stehlen, der dir so viele Sorgen macht!" Der Konsul machte eine Bewegung, als ob er seine Tochter von seinem Schoß stoßen wolle. Aber dann besann er sich. Nach einer eindrucksvollen Pause sagte er: „Liebes Kind

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Der Arbeiter
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Page 3 of 10
Date: 14.08.1929
Physical description: 10
beisteht, seinem Nächsten über das Grab hinaus dient, wenn man die Sorge für Frau und Kin der nicht nur auf die Lebzeiten erstreckt, sondern auch auf die Zeit nach dem Tode ausdehnt? Der alte Bibelsatz: „Sorget nicht für den morgigen Tag, es ist genug, daß ein jeder Tag seine eigene Plage habe", will doch nicht jede vernünftige Vorsorge verbieten, sondern nur die überspannte und übertrie bene menschliche Sorge geißeln, die sich verstellst, jedes übersinnliche Walten bezwingen und ausschälten

zu Steckenpferd-Lilierrmilchshampoon: Wundervolle Weichheit, seidener Glanz und sympathischer Duft des Haares sind der Erfolg dieses Jdealmittels für Bubikopf-Pflege 508 Können, UM sich und die Seinigen unabhängig von Gott und dem Schicksal machen zu Können. Das Ver bot übertriebener Sorge ist Kein Verbot vernünftiger Vor sorge, gebietet uns nicht: „Seid sorglos", sondern weist uns auf den alten christlichen Grundsatz: „Hilf dir selbst, so hilft dir Gott." Im Rahmen des mensch lich Möglichen und Erreichbaren

als andere Menschen", ist so töricht und irreligiös, daß sich seine Widerlegung kaum verlohnt. Selbst der beschränkteste Menschenverstand muß doch bei einiger Ueberlegung unschwer erkennen, daß die Befreiung von Not und Sorge Ruhe. Festig-, keit und Ordnung in unser Dasein bringt und dadurch' eher lebensverlängernd als -verkürzend wirken muß. Politische Rundschau. Oesterreich. In der Politik ist es bei uns zulaude dermalen jo mäuschenstille, daß ein fallendes Blümlein schon Lärm bedeutet. Die Versammlungen

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 14
Date: 16.01.1927
Physical description: 14
, aber nicht bloß sie, sondern auch ihre Stellvertreter, haben das Recht und die strenge Pflicht, für eine christliche Erzie hung Sarge zu tragen. Es ist dies ein Recht, das ihnen nicht erst vom Staat verliehen ist, sondern von Natur aus zukommt, das ihnen.von niemand verkümmert werden kann/' Und die andere Weisung lautet: „Die Eltern sind auf das allerstrengste verpflichtet, für die religiöse und sittliche, körperliche und bürgerliche Erzie hung der Kinder und auch für deren zeitliches Wohl Sorge zu tragen

." Hier finden wiw die Grundsätze für die ganze Erziehung ausgesprochen. Die Kirche stellt die reli giöse und sittliche Erziehung in den Vordergrund der Erziehung, welche die Eltern den Kindern zu bieten haben. Die Kirche spricht nicht gering schätzig von der übrigen Bildung, sie hebt genau hervor die körperliche und bürgerliche Erziehung und die Sorge für das zeitliche'Wohl. Aber als das Allerwichtigste wird die religiöse Erziehung bezeichnet. Dem widerspricht es, wenn in Lehrbüchern der Pädagogik

die Ausbildung für den irdischen Be ruf als die Hauptsache bezeichnet wird und die Sorge für das ewige Heil entweder gar nicht oder nur so gleichsam im Anhänge angegeben wird. Oder wenn man bloß von der Erziehung zur Humanität redet oder bloß von der nationalen Erziehung spricht oder wenn als Hauptzweck der Erziehung bezeichnet wird, die Kinder zu einem gemeinnützigen, patriotischen und glückseligen Leben vorzubereiten, oder wenn bloß" von der staatsbürgerlichen Erziehung gesprochen wird, als dun Hauptzweck

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Der Arbeiter
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Page 6 of 8
Date: 23.07.1911
Physical description: 8
ent gegen Die Kartelleitung. Aus der Jugendbewegung Mehr Sorge um die Jugend. Ein Mahnwort zum Schulschluw Der Schulschluß ist da. Tausende verlG die Schule für immer, um sich einem Berufe i wenden, während andere nach längeren wieder zur Schule zurückkehren. Wichtig ist ^ Schulschluß für beide, denn um beide beuch« sich unsere Gegner. Deshalb ist der SchulschliM manchen ein Wendepunkt zum Glück oder UnM an Leib und Seele. Und gerade die große Bedy- tung dieses Augenblicks gibt uns Veranlasse

zu machen. Tn werden die Kinder schon um 6 Uhr früh zu einen, Ausflug aufs Land geführt, während man sonsr sich entrüstet über das frühe Aufstehen, wenn sie um 8 Uhr zur Schulmesse gehen sollen. Es tviri unsere ganze Energie und unser Arbeitseifer ei-l fordert, wenn wir da arges Unheil, das sich friihcr oder später zeigt, abwenden wollen. Haben wir mehr Sorge für die Schuljugend; die Eltern ck: mögen wachsam sein und das „Trau, schau, wem?" anwenden, bevor sie ihre Kinder durch Jugend weihen u. dgl. einfangen lassen

- Für uns Erwachsene erschließt sich ein gross und fruchtbares Arbeitsfeld. Es gilt, den neis Lehrlingen den Weg zu weisen und sie an da verschiedenen Hindernissen vorbeizuführen. A ziell für den christlichen Arbeiter gibt es kein! dankbarere 'Arbeit als diese. Jeder christlich oU nisierte Kollege soll die erforderliche unumM lich notwendige Sorge um die Jugend, nament» um die arbeitende Jugend, aufbringen. Der ^ folg dieser Arbeit, die zugleich dem LehrliV Schutz bietet vor dem sozialdemokratischen

W ist einerseits der, daß der Lehrling nicht bloß k einem tüchtigen Arbeiter herangebildet wird,sK dern daß er auch ein strammer, mutiger Verfecff und Streiter für die christliche Sache wird. um ergeht an alle Eltern, an alle christlichen^ beiter, an alle christlich Gesinnten überhaupt^ mahnende Ruf: Mehr Sorge um die Jug ettb!^ Christliche Arbeiter! Agitiert st' : euer Organ, den „Arbeiter"!

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Der Arbeiter
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Page 2 of 14
Date: 18.11.1931
Physical description: 14
über die Kleinrentnerfür sorge übertragen. Außerdem trat er im Nationalrat besonders stark und energisch ein für das Gesetz der Unvereinbarkeit von politischem Mandat und Verwaltungsrats- oder Aussichtsratsstellen in wirt schaftlichen Unternehmungen; für die berechtigten An sprüche der österreichischen Kriegsopfer; in Fragen der Handels- und Zollpolitik. Als Mitglied der österreichisch-deutschen Arbeitsgemein schaft warb Dr. Drexel wie kein anderer österreichischer Politiker für den Anschluß Oesterreichs

, sondern fast aus schließlich in der Linie des Wollens und Schaffens. Nach dieser Richtung drängte den hochbegabten Führer seine Liebe und Sorge um das schaffende Volk, um den kleinen Mann. Dieser Zug tritt bei Dr. Drexel aus seiner ungemein reichen Veranlagung am aller stärksten und deutlichsten hervor. Von Haus aus, seiner ganzen Erscheinung nach, vermöge seiner überragenden Intelligenz und Bered samkeit, hätte sich Dr. Drexel so leicht wie viele andere auch als Priester den höheren

seineStellungnahme gegen die Heim wehrformationen Jnnerö st erreich s. Dr. Drexel konnte nicht schweigen, wenn es gegen seine in nerste Ueberzeugung und gegen die elementarsten Rechte des Volkes und der Arbeiterschaft ging. Wie oft hat Dr. Drexel gewarnt vor dieser Heimwehrbe wegung Jnnerösterreichs, aus Liebe zum Volk, aus Sorge um den Volksstaat! Und wie recht hat ihm die Entwicklung der innerösterreichischen Heimwehrbewe gung bis zu ihrem Fiasko am 13. September d. I. gegeben! Es ist wirklich

nicht zu verwundern, wenn solche Klarheit im Ziel und Grundsatz, solche Festigkeit und Konsequenz, solche Liebe und Sorge um das Volk und seine Rechte, nicht nur der sozial und demokratisch geschulten Arbeiterschaft, sondern darüber hinaus wei ten Kreisen des österreichischen Volkes hohe Achtung und Vertrauen vor Dr. Drexel einflößten, und wenn

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 01.10.1933
Physical description: 8
. Den Rest kann sie sich dann nach Hause mitnehmen und mir dann morgen früh vorlegen. Bitte, sorge nur dafür, daß für Frau Bernheim ein kleines Abendbrot hierher gebracht wird. Was macht übrigens Ralph? Ich hätte ihn gern gesprochen?" Ina machte ein bedenkliches Gesicht. „Wäre es nicht besser, lieber Robert, Ralphi ein paar Tage von dir fernzuhalten? Er ist doch sehr zart; wenn er sich ansteckt und gleichfalls die Grippe bekäme, könnte das für ihn recht ungünstig sein. So sehr ich deinen Wunsch begreife

nichts anderes, als daß nur die liebevollste Sorge um das Wohlergehen feines kleinen Sohnes Ina zu dieser Mahnung trieb. So sagte er denn dankbar: „Du hast wirklich recht, liebe Ina. Es ist gut, daß eine Frau in diesen Dingen weiterdenkt als wir egoi stischen Männer. Ich darf Ralph nicht gefährden, nur weil ich Sehnsucht nach seiner Gegenwart habe. Grüße ihn recht schön von mir und sage ihm, daß es mir schon viel besser geht. Bestelle ihm, daß ich sicherlich in ein paar Tagen schon wieder mit ihm zusammen sein kann." Ina nickte

ihrem Vetter zu: „Sei ganz ohne Sorge. Ich werde Ralphi beruhi gen." Damit ging sie hinaus. Weltner erhob sich mühsam und zog sich seinen Hausanzug an. Dann ließ er sich erschöpft in einen Sessel fallen und klingelte dem drau ßen wartenden Mädchen, damit es ihm die Kissen und Decken auf der Chaiselongue im Arbeitszimmer richte. Einuttdzwanzigstes Kapitel Edith Bernheim saß an Meitners Schreibtisch in des sen Arbeitszimmer und las ihm die Zusammenfassung des Entwurfes vor, den sie am Morgen nach Weltners

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 29.01.1953
Physical description: 10
, Vorarlberg, ein bekannter Funk tionär im Vorarlberger Braunviehzuchtverband. Als Bub unter Bergbauern aufgewachsen, mit ihrer Arbeit praktisch vertraut, hat er nicht nur die Liebe zu Haus, Hof und Stall in sich auf genommen, sondern sie auch zu seiner Sorge ge macht und dieser Sorge und der Arbeit für das Bergbauerntum blieb denn auch sein ganzes Le ben gewidmet. Nach der Volksschule in Schrecken und der Mittelschule in Bregenz hat Dr. Peter die Hoch schule für Bodenkultur in Wien absolviert

in der Seuchenbekämpfung, besonders iin der Bekämpfung der Rindertuberkulose, sein Einsatz bei den neu aufgetretenen züchterischen Problemen und vor allem, in Rückkehr zu seinem eigentlichen Betätigungsfeld, seine Arbeit und Sorge um den Viehabsatz. Wegen seiner allbe kannten Fachkenntnisse und geschätzten Fähig keiten wurde er zum Geschäftsführer der Ar beitsgemeinschaft der österreichischen Braun viehzuchtverbände bestellt und übernahm später, nach Gründung einer die gesamte österreichi sche Rinderzucht umfassenden

. Über dem ganzen Leben Dr. Peters aber stand sein stetes Streben, zu helfen und Not zu lindern. Mit vollstem Eifer stand er jedem zur Verfügung und wenn sein Weg steil nach oben führte, so nahm er dieses Oben nur auf sich, um allen unten zu helfen. Mochte sein Tag auch noch so sehr mit Arbeit eingedeckt sein, die Sorge eines kleinen Bergbauern, der zu ihm um Rat kam und irgend welche Tat be gehrte, hat Dr. Peter stets auch zu seiner Sorge gemacht. Dieses Mitgefühl und diese Mitsorge zeichnete dias ganze Wesen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 20
Date: 13.10.1928
Physical description: 20
Samstag den Ls. OkEVer i$28 Nr. 288 Was fallt insbesondere in den eigenen Wirkungskreis der Gemeinden? In Len eigenen Wirkungskreis fallen insbesondere: 1. Die freie Verwaltung des Gemeinde vermöge ns und Gemeinde gutes und die Verwaltung der auf den Ge meindeverband sich beziehenden Angelegenheiten; 2. die Obsorge für die Sicherheit der Person und des Eigentums (örtliche Sicherheitspolizei); 3. die Sorge für die Erhaltung der Straßen. Wege, Plätze und Brücken der Gemeinde sowie die örtliche

Straßenpolizei, soweit es sich nicht um Bundesstraßen handelt; 4. die Gesundheitspolizei. soweit sie nicht Bundes sache ist; 5. die Sittlichkeitspolizei; 6. das Armenwesen und die Sorge für die Gemeinde wohltätigkeitsanstalten; 7. die Bau- und Feuerpolizei; 8. Flurschutz und Flurpolizei; 9. die Einflußnahme der Gemeinde auf d.e m ijr zu erhaltenden Mittelschulen, auf die öffentlichen Volks-- Haupt- und Fortbildungsschulen nach Maßgabe der be stehenden Gesetze; 10. die Marktpolizei; 11. der Vergleichsversuch

mir Vertrauen schenken wollten, bitte ich Sie um Jhre Begleitung. Ich möchte meine Ge danken nicht verraten, ehe ich sie nicht bestätigt weiß. Aber ich glaube, wir werden die Lösung finden." Er winkte eine Autodroschke herbei und nahm neben seiner Klientin Platz. „Hardenbergstraßo!" rief er dem Chauffeur zu. 75. Schlaflos sah Vitus dem Morgen entgegen. Sein Ober arm war heiß und schmerzte ihn. Die Sorge um Agnes ließ ihn nach immer neuen Auswegen suchen, aber er konnte nichts ersinnen, was ihn hätte froh

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 12.07.1955
Physical description: 6
Beratungsdienst jeden Montag, Mittwoch und Freitag im Landes sekretariat des Freien Wirtschaftsverbandes, Landesorganisation Tirol, Innsbruck, Salur- ner Straße 2, Zimmer 15. Kitzbühel hat schon seit längerer Zeit drei sroße Sorgen, drei „wunde Punkte am sonst so gesunden Corpus“ der Stadt der „Roten Teufel“ und der weißen Abfahrtshänge. Sorge Nummer 1 ist der Lärm der Fahr zeuge auf der vielbefahrenen Hauptstraße. Wer etwa vom Westen oder Norden zum Großglockner fährt, muß mitten durch Kitz bühel

. Nun können Sie sich ausrechnen, wie groß allein der Lärm jener Wagenmenge ist, die Oesterreichs höchsten Berg zum Ziele hat. Der zweite Sorgenpunkt war die lieber- lastung der Hahnenkammbahn, die, obwohl zweimal „auffrisiert“, den Strom der Schnee- und Sonnenhungrigen einfach nicht mehr schlucken kann. Die dritte Sorge war die Kanalisation. Um diese großen Sorgen (neben einer Unmenge von kleinen) zu be seitigen, braucht es Geld, und zwar Millio nen. Mit der Beseitigung der beiden letzten Sorgenpunkte ist man schon seit

einiger Zeit beschäftigt, Sorge Nummer 1 harrt noch der Erledigung. Bezirkshauptmann Trentinaglia und der Obmann des Verkehrsvereines Kitz bühel, Carl Menshengen. welcher die am Wochenende in Kitzbühel anwesenden Pressevertreter vorbildlich betreute und alle Fragen erschöpfend beantwortete, wurden von uns über diese Sorgenkinder befragt; was wir erfuhren, sei im folgenden kurz ge schildert. Ein 14-Mülionen-Projekt Wer einen Blick auf die Hänge oberhalb des Sonnentales wirft, sieht die Baustellen der neuen

Schilling ist dieses Bauvorhaben eines der größten seiner Art in Oesterreich. Im Dezember soll die Bahn fertig sein. Dann wird Sorge Nummer zwei verschwunden sein. Bisher konnte die Hahnenkammbahn trotz größter Anstrengungen und zahlreicher Ver besserungen nur 300 Personen in der Stunde befördern'. Die Lifts vermochten 1500 Perso nen zu „schlucken“. Als die Kitzbüheler Frern. denverkehrsexperten einmal nachrechneten, wieviel Betten sie eigentlich zur Verfügung haben, erschraken sie: Denn 3500 Betten

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Alpenländer-Bote
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Page 19 of 20
Date: 09.09.1934
Physical description: 20
. Dieses machen Sie nüchtern, vor dem Mittagessen und abends. Fleisch, xdach. Eier, Zuckersachen meiden. Essen Sie rohes ,z.»?raut, Vollkornbrot, frische Preißelbeeren. Sorge fiir , Stuhlgang. Firtgernägel kurz schneiden, Hände öf- ^ waschen und peinlich sauber halten. rJI* tut not. Nornensckmäcke firh nicht in fmraor ^eit i! no *‘ Nervenschwäche läßt sich nicht in kurzer Zl Ste doch geduldig eine längere K Nfn: jjU „S 1 ein bereitgestelltes Waschbecken mit Wasser und tewV u Tnu H ert « ie « n 2Üß"ch früh eine halte

neh men, 6 Minuten lang, dann ein kaltes (14 Grad Celsius) nur 10 Sekunden und dann sofort auf % Stunde ins Bett. Am besten früh vom Bette aus nehmen, und zwar zwei- bis dreimal in der Woche, etwa 10 bis 12 Wochen lang. Milde, reizlose Kost, Sorge für täglichen Stuhlgang, Vermeidung von Alkohol, russischen Tee und Bohnenkaffee. Auch eine längere Kur in einem Moorbad leistet hier oft sehr gute Dienste. Dgs Leiden ist langwierig und erfordert viel Ge duld. Uebrigens vertrauen Sie auf den lieben Gott

Sorge für täglichen Stuhlgang. Milde» reizlose Kost. Frisch- und Rohkost reichlich genießen. Besonders rohe Milch (sie muß natürlich von gesunden Tieren stammen) sollten Sie reichlich zu sich nehmen. Zugleich täglich mehrere Aepfel samt Schale genießen. Früh morgens eine kalte Ganzwaschung oder wenn Sie diese nicht vertragen, eine trockene Hautbürstung vornehmen. Tägliche Luftbäder und Armbäder (2 bis 3) un terstützen sehr die Behandlung. Bitte, also diese Kur min destens 4 Wochen lang durchzuführen

dem reinen Badewasser beifügen. Das Wasser muß bis zu den Waden reichen. Peinliche Sorge für täglichen Stuhlgang. Fleisch, Eier, Kuchen, Salz, Essig längere Zeit meiden. Ge nießen Sie Hafer-, Gersten-, Reis- und Weizenflocken, Hirse, grüne Salate mit Oel und Zitronensaft zubereitet, Milch, Honig, Vollkornbrot. Innerlich gebrauchen Sie einen Tee aus Ziunkraut, Johanniskraut. Raute und Salbei, zu gleichen Teilen gemischt Bitte, diese Kur längere Zeit zu machen und mir dann über Ihren Zustand zu berichten

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