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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 24.05.1850
Physical description: 6
Rechtsfolgen anzumelden. K. K. Landgericht Silz, ' am 27. April 1859. - . Widerin, Landrichter. Stichlberger, Aklnar.. 1 - Verstei g e rung S - Edikt. -. Nr. 1399 Vom k. k. Land - und Kriminal-Unters.-Gcrichtc Bru- neck wird kundgemacht, es sei auf Anlangen des Georg Steiner, Kurators des Hofeph Oberhaminer, Sattlers in Sonnenburg, in die öffentliche Versteigerung der dem Ku randen gehörigen Realitäten und Einrichtungsstücke gewilli- get worden. ' Die Realitäten sind folgende: I. Das in der Gemeinde

Sonnenburg befindliche. «ul> Kat. Nr. 3 Lit. beschriebene Haus Ne. 6. Das ehemali ge KaxlaneihauS mit 4 heihb»>ren Zinnnein, 2 Küchen, dann Klammern und andern Behältnissen; mdlich mit der im Hause bepndlichen St. JchanneS-Kaxelle, diese jedoch olme Kirchen-Einrichtung. ' ' Lit. I>. Ein mit Zann eingefang'nes Angerle beim Hanse von '473 Klafter, nebst dem daran erbauten Futter- Hause. Lit. l!. Ein über der shemaligen Landstraße liegender Kräutelgarten. Zu diesem Real» gehöre), auch 2 Laubnisse

, eine unter Lothen, dann eine ober der Weingartleitenz — weiters das ^ Recht, aus dein Stift SoNnenburgerwalde jährlich 8 tztäm- >ne Breiinhol< gegen Entrichtung des gewöhnlichen Stock- geltes zu beziehen, und das Vieh gleich den übrigen Nach barn auf die Gel »eilideweide aufzutreibep. Diese Realitäten sind luteigen. , Im ÄuSrusSprrise von 2l>99 fl. R.W. . II. Der erste Dornacker von 195» Klafter,.wie selber IM Steuerkataster des ehemaligen Hofgerichts Sonnenburg «uli Nr. 1. Lit. beschrieben ist; er ist luteigen

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Der Bote für Tirol
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Page 17 of 18
Date: 17.05.1838
Physical description: 18
sen. und zur Vornahme derselben Samstag den 26. Mai d. I., Vormittag um 10 Uhr, in der dießsxiligen Land- gerichtSkanzlei bestimmt, »vozu demnach Uebcrnahmslieb- Haber eingeladen werden. K. K. Land - und Kriminal - UntersuchungS - Gericht Rallenberg, den 3. Mai 1338. Schiestl, Landrichter. 2 Versteigeruug 0 - Edikt. Vom k. k. Land- und Kriminal»UntersuchungS-Ge- richte Bruneck wird hiemil allgemein bekannt gegeben, daß auf Ansuchen der Frau Witwe Maria Hofler, Fär- bermeisterin zu Sonnenburg, dieß

Gerichts, nachstehen de Realitäten vssenrlich versteigert werden, alS: 1. DieBauhofSbehausung zu Sonnenburg mit einer separat stehenden Färberwerkstälte und einer Mange. Dann ein kleines Ackerte von ungefähr '/»Jauch, und ein kleines Gemüsgartel. Hiebe! befindet sich daö Recht, jährlich 4 Stämme Brennholz gegen ein Stockgeld per Stamm zu 4 kr. in den Sonnenburger Gemeindswäldern schlagen zudürfen, und das Weidrecht mit jenem Vieh, welches überwintert werden kann, benutzen zn können. Weiters die zwei

zugetheilten Gemeindswaldungen und das vorhandene zur Ausübung der Färbergerechisa- me gehörige Werkzeug. Solche Realitäten sind durchaus lastenfrei, und ent richten nur die betreffenden Steuern und Gemeindsum- laaen. Im AuSrusspreiS per 2000 fl. N. W. L. Der beim Kloster Sonnenburg liegende Gemiis- garten, Kat. Nr. l , Lit. IZ, von LlKlaftern. Im ZluörusSpreis per 40 fl. R. 3. Und ein Acker, der Rainacker oder die Höche ge nannt, Kot. Nr. '/«, Lit. II, von circa 372 m Klaftern. Aon diesem Acker

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 14.05.1838
Physical description: 12
sen. und zur Vornahme derselben Samstag den 26. Mai d^ I., Vormillag um 10 Uhr, in der dießteitigen Land- gerichtSkanzlei bestimmr, wozu demnach Uebernahmslieb haber eingeladen werden. K. K> Land - und Kriminal - Untersuchungs - Gericht Rattenber.q, den 8. Mai 1838. Schiestl, Landrichter. 1 V erst eig eru ngS - E d i k t. Vom k. k. Land- und Kriminal-Unlersuchunge-Ge- richtc Bruneck wird hiemit allgemein bekannt gegeben, daß auf Ansuchen der Frau Witwe Maria Kofler, Fär- bermcisterin zu Sonnenburg

, dieß Gerichts, nachstehen de Realitäten v>ientlich versteigert werden, alS: 1. Die BauhofSbehausung zu Sonnenburg mit eiuer separat stehenden Färberwerkstätte und einer Mange. Dann ein kleines Ackerte von ungefähr Jauch, und ein kleines GemüSgartel. Hiebei befindet sich das Recht, jährlich 4 Stämme Brennholz gegen ein Stockgeld per Stamm zu 4 kr. in den Sonnenburger GemeindSwäldern schlagen zu dürfen, und das Weidrecht mit jenem Vieh, welches überwintert werden kann, benüyen zu können. Weiterö

die zwei zugetheilten GemeindSwaldungen und das vorhandene zur Ausübung der Färdergerechtsa- me gehörige Werkzeug. ^ Solche Realitäten sind durchaus lastenfrei, und ent richten nur die betreffenden Steuern und Gemeindsum lagen. , Im AuSrufspreiS per 2000 fl. R. W. 2. Der beim Kloster Sonnenburg liegende Geinüs- garten, Kat. Nr. 1, Lit. 1!, von 61Klaftern. Im Ausrnföprei'6 per 40 fl. N. W. 3. Uny ein Acker, der Rainacker oder die Hoche ge nannt, Kat. Nr. >/s, Lil. II, von circa 372 LH Klaftern. Aon

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