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Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 137 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
TAFEL XCII—XCV. Rs. Das Sternbild des Skorpions, darunter die Sonne; ringsherum allerlei Zeichen und Buchstaben u. a.: A ■ P L • dann seitlich rechts: BARCHIEL Umschft.: (Zeichen) Nolo Mortem peccatoris ■ sed vt conuertatur et viuat • folgen unverständliche Zeichen. — Unter den Zeichen sind jene der Intelligentia Veneris und Intelligentia Martis (De occulta philosophia 1. c.) erkennbar. Das k. Kabinett besitzt noch drei weitere Stücke dieser Art (sämtliche G.), nämlich : 1. Vs. S ■ IACOBVS etc

. Umschft.: CHOEL TRIBVS RVBEN etc. Rs. Sternbild des Löwen, darunter die Sonne etc., seit lich VERCHIEL • Umschft.: VICIT LEO DE TRIBV IVDA RADIX DAVID ALLELVIA 2. Vs. EMANVEL+ | S + LVCAS etc. Umschft.: + KIRIEL 4- TRIBVS ASSER • V ' ET VII etc. Rs. Sternbild der Jungfrau (gekrönt und beflügelt), darunter Sonne etc., seitlich HAMALIEL. Umschft. : SPIRIT 9 . Sctus supveniet in te, ET Vlrt 9 Altissimi obübrabit tibi. 3. Vs. ALPHA • ET • ö • | S ■ PET - RVS ■ | MALACHIEL etc. Umschft.: + ANACHEL • TRIBVS

• IVDA • V • ET VII • Rs. Sternbild des Widders, darunter Sonne etc.; seit lich: MALCHIDAEL ■ Umschft.: VERBVM ■ CARO • FAC- TVM • EST ■ ET • PÄBITABIT IN NOB : Auch diese Stücke sind jedes an vier Stellen gelocht. Im Heptameron (oder Elemente der Magie) von Pietro de Abano, mitgeteilt in Scheible. Das Kloster, III, S. 604, ist das auf der Rs. des Stückes n. 809 oberhalb des Namens Philippus angebrachte Zeichen als das des Dienstag-Engels Samael gedeutet. Wie das entsprechende Zeichen auf n. 808

C — M (Christian Maler). Im zweiten Kreise sind zwölf Wappen angebracht, deren Namen in dem dritten, äußersten Kreise zu lesen sind, nämlich GERM : HVNG : BOHE : POLO : GALL : SCHW(eden) : DENM : SCHO(ttland) : HISPA : ANGL : PORT : NEAP : Wellenheim, II, 1. Teil, n. 7022. n. 813. Alchimistische Medaille: S H <t»r£I£, o. J. 45 mm, S., 24*10 g, geprägt. Vs. Zwei nackte Figuren, als Sonne und Mond charak terisiert, mit einer Baumsäge. Umschft.: •II-^VEIE TH • TEPI1ETAI (etwa: natura gaudet natura). Rs. Gekrönter

alter Mann mit Merkurstab und Buch. Umschft. (mit gotischen Majuskeln): NATURAE INTER- PRES NI(. . . ) FONS GLORIA MUNDI Prof. Bauer in Num Ztschft. 1897, XXIX, S. 326. Bauer bemerkt zur Erklärung der Vs.: »Gold und Silber wurden von den Alchimisten häufig durch Mann und Frau (nackt) symbolisiert und Bäume, die einen Mond und eine Sonne tragen, bedeuten das Gelingen des ,großen Werkes 4 , der Bereitung des Silbers und Goldes. So erscheint es unzweifelhaft, daß die ganze Darlegung das Gelingen

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Books
Year:
1928
¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)
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Author: Garber, Josef ; / Josef Garber
Place: Wien
Publisher: Krystall-Verl.
Physical description: 127 S., [68 Bl.] : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: III 1.228
Intern ID: 318659
von Christus unter dem Kreuze, trägt ein gelbbraunes Unterkleid und ein gleichfarbiges Obergewand, das die beiden gegen den Kopf gehaltenen Hände einhüllt und dessen Ende weit in das Bild flattert. Er hat gelbes Haar und gleich Maria rote Wangenflecken. Auch die Nimben sind beide von gelber Farbe mit braunem Rand. Über dem Querbalken des Kreuzes erscheinen Sonne und Mond in zwei Medaillons als Brustbilder personifiziert. Die Sonne rechts von Christus ist als Jüngling bis zu den Knien dem roten Medaillon

abzu schälen begann. Diese zwei Eckteile wurden ergänzt. Das dünnfarbige, fast ohne Deckfarbe behandelte Kreuzigungsbild zeigt in dem stark ausgebogenen Leibe Christi und den starken Gesten Marias und Johannes deutlich das wachsende Streben nach Schmerzensausdruck und Realistik und entspricht darin den zahlreichen plastischen und gemalten Kreuzigungsdarstellungen aus der Mitte und dem Ende des 13. Jahrhunderts. Die Personifikation von Sonne und Mond entspricht einer alten Tradition, die letzten

Endes bis zur Antike zurückführt 1 ). Die Hintergrundbehandlung zeigt Verwandtschaft mit dem Kreuzigungsgemälde in Hocheppan. ') Als einheimisches Beispiel sei der antike Mitrasstein von Mauls hei Sterzing erwähnt, wo Sonne und Mond in ähnlichen Personifikationen dargestellt sind. m

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