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Title A - Z
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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1961/1964)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 6 - 9. 1961 - 1964)
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Page 10 of 16
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/6-9(1961-64)
Intern ID: 319169
Ein Herbst. gähnt goldne Blätter in das Glas das Sonne träumt am Weinberg oben. Und Nebel •— fällt in Wünsche einer Nachtigall, die Nester baut, aus Hoffnung still und bebend. Die Blätter murmeln unter meinen Schritten: vergilbt, ein leises Amen. Sie gehen schlafen in dem Glast der Sonne, die sie jauchzend färbte! Und murmeln Frühling aus dem Duft des Sommers, der Träume lebte, zwischen ungebor’nen Küssen. Schemenhaft in der Stille stehen Gesichter im Raum, wenn die Nacht kommt mit den Vögeln

des Abends: Hoch auf den Bäumen wohnen sie: In Nestern aus Wind und Erinnerung. Und im Glase des Herbstes, gepreßt vom Faß einer Sonne, streift sie ein Schatten der Vögel: Jene Gesichter im Raum. Pan bläst Erinnerung unter die Haut in rotfunkelnde Kelche. Unbeweglich im Raum aber, stehen Gesichter — aus mir! Lucien Das Laub wird rot, vergoldet sich und fällt dann schließlich: stirbt Erinnerung tief singend, in dem Herz der grillenhaften Liebe! Und Wasser trägt sie fort, die Arme einer steilen Sonne

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1968/1970)
Der fahrende Skolast ; 13. - 15. 1968 - 1970
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Page 15 of 28
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern ID: 319171
IM NEBEL LIEGT DAS DORF Im Nebel liegt das Dorf. Die Stille lastet schwer auf Häusern und Menschen. Das Grau der Wände versinkt im Grau des Nebels. Die Sonne strahlt mit aller Kraft — doch nicht für uns, denn das Dorf liegt im Nebel wie die Liebe im Menschen. DÜRRE Wir gehen durch enge Gassen an bleichen Häusern vorbei. Die Fenster gähnen Leere. Türen weisen ins Dunkel. Von den Mauern blättert [die Farbe wie im Aussatz. Die Hitze flirrt in den [Schächten. Ein Kind sitzt am Rande [der Straße

und spielt mit [vertrockneten Blumen OHNE HOFFNUNG Bleiche Menschen mit klaffenden Wunden wie weiße Räume mit blutrotem Mohn. Und glanzlose Augen verzweifeln am Leben. Die Leere wird ewig, unendlich die Liebe — in leblosen Herzen Die Hüllen vergehen. Im Sand der Dünen versickert ihr Blut. Im strahlenden Glanz der lebenden Sonne verdorren die Seelen. KRIEG Frevle Geschosse zerfetzen Leiber Weißt du, warum? Menschen zertreten ihr Ich wie Bestien Weißt du, warum? Kinder schreien nach lebenden Müttern Weißt

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1991/1994)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 36 - 38. 1991 - 1994)
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Page 51 of 70
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1991,1 + Beilage ; 1992,1-2 ; 1993,1-4 ; 1994,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1993,4 ; 1994,1-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/36-38(1991-94)
Intern ID: 319183
aus einer Ursuppe! Warum gibt es die Evo lution (falls es die gibt)? Eine Reihe von Zufällen! Warum gibt es Tag und Nacht? Die Erde dreht sich um ihre Achse! Wieso gibt es dann auf der Sonne kein Tag und Nacht? Die Sonne scheint ewig*)! Wo gehen wir nach dem Tod hin? Keine Ahnung! Oder; Das wissen wir nicht, es liegt ja au ßerhalb des Gartens der Wissenschaft. Usw. Im Ernst: Gibt es Sonnenuntergänge? Das sehen wir ja täglich, aber die Sonne geht nicht wirklich unter, die steht. Es ist nur die Drehung der Erde

, die einen Sonnenuntergang vortäuscht. Im gleichen Augenblick geht zwangsmäßig an einem ande ren Ort die Sonne auf. Sonnenaufgang und Sonnenunter gang sind somit zwei Seiten des gleichen Phänomens, das außerdem gar keines ist, vom Mond aus betrachtet. Spitz findigkeiten? Ja und nein, je nach Betrachtungsweise, je nach Wirklichkeit, des Fragenden und auch je nach Situa tion. Wozu denn Sonnenuntergänge, die eigentlich gar kei ne sind, und doch tägliche „Realität“ sind? Ich komme darauf zurück. Insgesamt stehe

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1961/1964)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 6 - 9. 1961 - 1964)
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Page 8 of 20
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/6-9(1961-64)
Intern ID: 319169
gebreitet. Die Zeit durchläuft den Tag von der Frühe bis zum Abend. Die Jahreszeit: der Frühling! von Trakl so selten besungen. Die schweren Farben blau und schwarz weichen den leichten silbern und rosig. Dazwischen drei mal das neutrale Grün. Die Schwere und Angst der Nacht versinkt im Aufschrei. Aus dem Morgengrauen tauchen die Dinge auf. Kahn fahrt der Erinnerung in die Kindheit: ursprüng lich sind noch- Tier und Baum. Die Zeit der Reinheit, einem Ab grund strahlender Sonne gleich! Mit dem Mittag

dämmert der Fluß, silbern die alten Alleen Und die Türme der Stadt. O sanfte Trunkenheit Im gleitenden Kahn und die dunklen Rufe der Amsel In kindlichen Gärten. Schon lichtet sich der rosige Flor. Feierlich rauschen die Wasser. O die feuchten Schatten der Au, Das schreitende Tier; Grünendes, Blütengezweig Rührt die kristallene Stirne; Schimmernder Schaukelkahn. Leise tönt die Sonne im Rosengewölk am Hügel. Groß ist die Stille des Tannenwalds, die ersten Schatten am Fluß, Reinheit! Reinheit

! Wo sind die furchtbaren Pfade des Todes, Des grauen steinernen Schweigens, die Felsen der Nacht Und die friedlosen Schatten? Strahlender Sonnenabgrund. Schwester, da ich dich fand an einsamer Lichtung Des Waldes und Mittag war und groß das Schweigen des Tiers; Weiße unter wilder Eiche, und es blühte silbern der Dorn. Gewaltiges Sterben und die singende Flamme im Herzen. Dunkler umfließen die Wasser die schönen Spiele der Fische. Stunde der Trauer, schweigender Anblick der Sonne; Es ist die Seele ein Fremdes auf Erden

der Schuld ist in diesem Augenblick in die Ver gangenheit gerückt, nur hier steht das Verbum im Imperfekt! Aus dem schweigenden Anschaun der Sonne er kennt er: Es ist die Seele ein Fremdes auf Erdefn. Der Abend im Zeichen des Verfalls: verhauener Wald. Lang begleitet ihn eine Glocke. Über den weißen Lidern des Toten blüht nun (nicht mehr der Dorn, sondern) die Myrthe, der Braut schmuck, ein Zeichen der Versöhnung im Tod. Vom Hügel, der immer das Gute, vielleicht Gol gatha versinnbildet, tönt der sanfte

Gesang des Bruders, eines Bruders (Christus, Hölderlin?), auf alle Fälle das Gute. Wir sind im Raume, wo alles mehr bedeutet und alles mit dem andern durchsetzt ist. Der Lauf des Tages mit dem Le ben, die Sonne mit der Reflexion, der Dom mit erotischer . Versuchung und dem daraus sich einstellenden Leid der Seele. Klage Das Gedicht ist mit „Grodek“ in Krakau in den letzten Tagen des Dichters entstanden. Wie oft ist der Schlaf dem Tode verglichen worden! Für Trakl wurde er zum Schicksal

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1913
Meran, Lana und die Vigiljochbahn : unentgeltlich abzugebender Führer
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Page 25 of 27
Author: Wolff, Karl Felix / verf. ... von Karl Felix Wolff
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl. des Verf.
Physical description: 23 S.. - 1. Zehntsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Vigiljochbahn
Location mark: II A-27.175
Intern ID: 328670
für Skitouren vom „Gamplhost aus. Äer- vorzuheben ist ein Weg, der durch prächtigen schüttern Wald an der südlichen Seite des von der Lochwarl herabziehenden Berg- hinführt. Im Verlaufe dieses mit Skimarkierung entwickelt sich das Dolomitenbild immer anderer Weg durch größtenteils völlig baumfreie Streck« entwickelt sich auf der nordwestlichen Seite mit pracht vollem Einblick in die Ötztaler Gruppe. Speziell diese nordwest liche Bergseite bietet selbst im späten Frühjahr, wenn die Sonne dem Schnee

auf den- anderen Bergflächen schon mächtig zugesetzt guter Skiföre. Da- Vigiljoch ist auch ein aus- Stützpunkt für Skitouren von größerer Ausdehnung, lohnende Tour auf die Kochwart, von wo der Weg z«M Gletschergebiet des Äasenohres offen steht. Ein in Borberei tung befindliche- Schuhhaus auf dem Tarscherjoch (2496 m) wird ganz» großartigen Köhenzug Sommer- und Wmtertouristen » reicherem Maße erschließen. man dann bei finkender Sonne zum Gamplhof und Slatto« zurück, Jo sieht man die Dolomiten im purpurnen Winterabends

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