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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 01.12.1938
Physical description: 8
ein solcher Ge winn noch nie von einem Lottospieler ein gestrichen worden. Eine wahre Sensation für [ Zn der Lanze von Momno Von Richard Staffier. Noch heute träumen die Bürger von dem prächtigen Messingschild, das einstens bei' dem Gasthaus „zur Sonne' heraushing. Wunderstchöne Sonnenstrahlen funkelten hinüber zum Gritschbäck. Vor dieser „Sonne' spieüe sich vor Zeiten ein buntes Treiben ab. Anfangs der Achtzigerjahre war nämlich die Poststallhalterei vom Rosenwirtshckus (Esplanade) zur „Sonne' herabgewandert

. Außerdem staffelten bei der „Sonne' zwei Stellwägen, die beide hinauf ins Tal des singenden Tonfalles fuhren. Es fuhren also täZich' mehrere Stellwägen, sowie der frier- liche Eilpostwagen von der „Sonne' ab. Dazu kamen dann noch allerhand besondere, nicht fahrplanmäßige Fuhrwerke und nicht zu vergessen die großen Mailcoacks. Dieses ganze krabbelige Verkehrswesen staffelte, bei der Sonne, Halle dort sozusagen seinen Nordbahnhof. Beim nahen Peiwl- Brunnen drüben wurden die Stellwagen und Kutschen

von Johann Torggler das Gasthaus „zur Sonne' und brachten es bald zur Blüte. Der Vorgänger Halle den Gasthausbetrieb stillgelegt und sich auf die Erzeugung von Nudeln verlegt. Wenn Frau Abart eine geborene Köchin und Wirtin war, dann war Karl Abart ein geborener Wirt vor dem Herrn. Vor allem schenkte er vorzügliche Weine aus. Man denke nur an den weißen Magdalener vom „Gümmer im Dorf' bei Bolzano, an den selbst gekelterten Kretzer aus den Grieser Lagreinlagen, an den roten „Terlaner' und an den Spezial

aus den Weingüten des Freiherrn von Biegeleben ln Caldaro. Wenn der Gast einen Spezial be stellte. dann hieß es einfach: Kellnerin, ein Viert! Biegeleben! Ueberdem besaß Karl Abart auch sonst noch alle wünschenswerten Wirtstugenden. Niemand wird es deshalb wundernehmen, daß sich auch die Einheimischen in der „Sonne' wohlfühlten und dort niederließen, bald länger, bald kürzer. Durch die Gast stuben der „Sanne' gina allzeit eine be hagliche Freudsamkeit. Es darf aber nicht vergessen werden, daß damals

in der „Sonne', und zwar in der Schwemme, der ehrsame Spenglermeister Franz Maschler, Gott Hab' ihn selig, sein Stammquartier hatte. Masch ler war ein braver, aufrichtiger und gerader Mann, vollgepfropft mit witzigen Einfällen, Spässen und Scherzen. Noch heute erzählt man sich von ihm verschiedene Stückln, die meisten sind aber schon allgemein bekannt. Einmal hatte er sich über irgend eine irdische Obrigkeit in dem Sinne geäußert, daß man diesem Menschen die Darm Heraus reißen und ihn daran aufhängen

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 17.06.1902
Physical description: 8
Stern, dessen Entfernung zu be stimmen gelang, ist Nr. 61 im Bilde des Schwa nes; es ist ein unscheinbares Sternchen fünfter Größe, das aber eine auffallend große Eigenbewe gung besitzt. Deshalb schloß schon vor 90 Jahren Befiel, der Stern müsse uns verhältnismäßig nahe stehen, und in der Tat fand er diese Entfernung für seine Instrumente meßbar. Bezeichnet man die Entfernung der Erde von der Sonne, also 20 Millionen Meilen, als eine Sonnenweile, so be trägt die Entfernung des Sternes 61 im Schwane

400.000 Sonnenweiten. Nach den fpectroskopischen Messungen bewegt sich dieser Stern durch den Weltraum mit einer Geschwindigkeit von 5 geogra phischen Meilen in der Sekunde, legt also in jedem Jahre einen Weg von 160 Millionen Meilen zu rück, und doch erscheint er infolge seiner ungeheuren Entfernung für das unbewaffnete Auge unbeweglich an seiner Stelle zu verharren. Würde die Sonne bis zur Entfernung dieses Sternes in den Welt räum hinausgerückt, so würde sie uns als Heller Stern zweiter Größe

erscheinen oder fast 20mal Heller als der Stern 61 im Schwan. Folglich ist dieser an und sür sich 20mal weniger hell als unsere Sonne. In den letzten Jahren hat man aus der Sternwarte in Kapstadt höchst genaue Messun gen der Entfernungen einiger Fixsterne ausgeführt. Es hat sich dabei ergeben, daß der hellste Stern des Himmels, Sirius, 560000 Sonnenweiten von uns entfernt ist, und daß seine Leuchtkraft 27ma so groß sein muß, als die der Soune. Würde sich die Erde um den Sirius bewegen

, wie sie sich um die Sonne bewegt, so gwürde die Tageshelligkeit also 27mal stärker sein wie gegenwärtig, und jeden- alls auch die Erwärmung sehr erheblich größer ein als gegenwärtig, d. h. die Erde wäre für ebende Wesen größtenteils unbewohnbar. Für den »itthellsten Stern, den Hauptstern im Sternbilde zes Centauren, fand sich eine Entfernung von 270000 Sonnenweiten. Dieser Stern ist ein Doppelstern und jede seiner beiden Eomponenten hat nahezu die gleiche Masse wie unsere Sonne, die eine hat auch die nämliche

Leuchtkraft wie diese, zer andere Stern ist zwei- bis dreimal Heller; beide Sterne stehen 480 Millionen Meilen von einander entfernt und bewegen sich in 81 Jahren einmal um ihren gemeinsamen Schwerpunkt. Der zweit hellste Stern des Himmels, Canopus, ist mindestens zehmal weiter von uns entfernt als der Sirius, und dasselbe gilt von dem hellen Sterne Rigel im Orion, ebenso von dem Sterne erster Größe Spica n der Jungfrau. Diese Sterne müssen also eine erheblich größere Leuchtkraft besitzen als die Sonne

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 17.01.1902
Physical description: 6
war, bis zu seinem letzten Athemzuge, ein Beweis zugleich für seine innige, zarte, verschwiegene Liebe sür sein einziges Kind, für seine Sonne, für feine Mia. Das junge Mädchen weinte die heißesten Thrä nen ihres Lebens. Konrad legte sacht und sanft die Hand aus ihren blonden Scheitel. „Er ist einen schönen Tod gestorben,' sprach er leise und innig. Einen Tod auf dem Felde der Ehre, ei» rechter Kämpfer für das Schöne, für das Ideale, sür seine Kunst. Und im Tode hat er den Sieg errungen. Er hat sich nicht verlocken

wieder auf. Er fand sie auf der Veranda, vor dem letzten Wert ihres Vaters sitzend, die gefalteten Hände in den Schoß gelegt, die thränen feuchten Augen auf das Bild gerichtet. (Fortsetzung folgt.) 28. Fortsetzung. Konrad vermochte yor innerer Erregung kein Wort zu sprechen. Er drückte Nuland an die Brust und küßte ihn. -„Wein her!' rief der Maler, wieder in seine dithyrambische Stimmung zurückfallend, „daß wir die heilige hehre Kunst leben lassen, die Sonne, die uns das Leben erleuchtet und verschönt; die Kunst

, die sonnige, wärmende, erhebende, tröstende, erfreu ende Kunst soll leben!' Die Gläser wurden hoch erhoben: die Morgen sonne funkelte in dem goldigen Naß. Man stieß an und leerte die Gläser auf einen Zug. Plötzlich zersplitterte das Glas Rulands auf den Steinfließen der Veranda. Es war seiner Hand entsunken, die zitternd nach seinem Herzen fuhr. Sein Antlitz war schneeweiß geworden. Die Augeu schlössen sich. Fest preßte er die Hände auf das Herz und wäre zu Boden gesunken, wenn Konrad

ihn nicht rechtzeitig aufgefangen hätte. „Was ist Dir, Ruland?' „Nichts — nichts — mein Herz — mein Herz.' Man legte ihn in einen Sessel, Doktor Witte öffnete ihm die Kleider, untersuchte ihn, rief nach frischem Wasser, nach Eis. Noch einmal schlug der Künstler die Auge» auf. „Es ist vorbei, Doktor — ich sterbe — ach! ich habe nicht vergebens gelebt — nicht vergebens.' Er wandte sich mit gewaltsamer Anstrengung so, daß seine Augen seine letzte Schöpfung sehen konn ten. „Mia — meine Rose — meine Sonne,' flüsterte

er. Dann schloß er die Augen, ein Beben ging durch die Glieder, auf die fahlen Lippen trat ein leichter, gelblicher Schaum — ein Seufzer — dann Totenstille. Der Arzt beugte sich herab und horchte. Dann richtete er sich empor. „Es ist vorüber,' sprach er. „Ein Herzfchlag.' Und die Sonne erhob sich leuchtend über der grauen Sankt Veits-Kapelle und übergoß die Rosen, Tagesneuigkeiten. (Fortsetzung aus dem Hauptblatte.) — „Der Papst lebt herrlich in der Welt!' Der Papst will seiu 25jährigeS Papst jubiläum

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 05.12.1882
Physical description: 4
zu haben. Es gelang jedoch die Ruhe her zustellen und die Raufer zu arretiren. (Venus-Durchgang.) Am. 6. December findet ein sehr seltenes Ereigniß in unserer sichtbaren Ster- nenwelt statt, ein Venus-Durchgang, das heißt der Planet geht vor der Sonneufcheibe vorüber. In 243 Jahren ist das nur 4mal zu sehen, also in 100 Jahren höchstens 2mal. Der glänzende Planer, zeigt sich aber dabei als dunkle Scheide auf der strahlenden Oberfläche der Sonne, sie die glänzende Venus, der schönste Stern des Firmaments

hat ihre Schönheit verloren und ist schwarz geworden. Der Planet hat fast die Größe unserer Erde, und steht uns während seines Durchganges am nächsten, ca. 5V, Millionen Meilen. Ihr Durch messer beträgt 1650 Meilen, ihre Masse wird zu ' der irdischen berechnet, ihre mittlere Ent fernung von der Sonne beträgt 14V« Millionen Meilen und ihre Notation vollendet sie in 23 Stunden, 21 Minuten, 19 Secunden, während ihr Jahr genau 324 Tage, 16 Stunden, 49 Minuten und 8 Secunden beträgt. Sie ist unser nächster Stern

. Mittwoch den 6. December Nachmittags ist es auch uns gegönnt, dieses seltene Ereigniß wenig stens zum Theile zu betrachten. Der freundliche Beobachter schaue in die Richtung des monte Roen etwas links davon, dort wird die Sonne stehen, und um 2 Uhr 46 Minuten beginnt der Vorüber gang und dauert bis 8 Uhr 55 Minuten Abends, das heißt wir werden eine Stunde lang das interessante Ereigniß sehen können, denn vor 4 Uhr geht für Bozen die Sonne unter. Der Ein tritt erfolgt 145 östlich, der Austritt 114

' westlich vom Nordpole der Sonne, also an dem südlichen Nun denn freundlicher Leser, wünsche ich dir wenn du beobachtest, die Erfüllung meines Wun sches — ein schönes Wetter! — Ltr. (Berichtigung.) In der zweiten Strophe des im Männer-Gesangsvereins-Concert gesungenen Cou plets befindet sich ein sinnentstellender Druckfehler: Der betreffende Vers muß heißen: „Auf Holz Ausfuhrverbot' statt „Auf Holzausfuhrverbot'. Verschiedenes. (Hinrichtung einer Giftmischerin.) Aus Sreinamaiiger wird telegraphier

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 21.11.1895
Physical description: 6
konnte, war der stolze Bau wieder verschwunden. Ein warmer Frühlingsregen hatte ihn in eine schmutzige, breiige Masse verwandelt, welche am anderen Tage mit Schaufel und Besen über die Wienböschung befördert wurde. Dann kam ein frischer Wind als unbesoldeter Praktikant der communalen Straßenreinigung und trocknete die Straße anst Die Pflastersteine verloren ihr schmutziggraue» Aussehen, die Wege ihr braunes Colorit, und eines Morgens schien die Sonne aus wolkenlosem Himmel herab und vollendete

die Frühlings toilette der Straße, die nun blank und sauber aussah und durch Lichteffecte der großen Zauberin Sonne einen unsäglich seiertä« gigen Schimmer erhielt. Die lauen Frühlingslüste, das Gezwitscher der Spatzen in den Bäumen des nahen Wienslußufers, did blanken trockenen Wege und der Alle Gegenstände verklärende Sonnenschein gaben der alten Gasse ein gar freundliches, vergnügtes Gesicht. Mit freudestrahlendem Antlitz begrüßten der Schariuger-Pepi und Nohrer-Ferdl, der Mühlbauer-Franzl und Mattich

n. s. «. instand zu setzen. Neue Fässer wurden von Sklaven angefertigt, alte ausgebessert und die vorhandenen ans den Kellern geholt, in die Sonne gelegt, ausgepicht und mit See- und Salz wasser ausgewaschen, besonders wurde auch der Weinkeller einer gründlichen Reinigung'unterzogen. Die Weinberge schützte man bei^herannahender Neife'gegeinMenschen und Thiere, unter denen namentlich die Füchse als gefährlich angesehen wurden, nicht bloß durch Hecken und Zäune, Gräben und Mauern, sondern auch durch Wächter

und Nacht fortging. Aus dem Kelterhause lief der ausgepreßte Wein durch Röhre» iu Gefäße, die in dein Weinkeller anfgestellt waren und iu denen die Gärung stattfand. Um besonders feinen Wein zu gewinnen, ließ man anch die Trauben eine Woche lang auf Geflechten in der Sonne liegen oder am Stock welcken, ehe man sie preßte. Hölzerne Weinfässer hatt: man noch zur Zeit des Plinius nicht, man bediente sich zur Aufbewahrung großer thönerner Gefäße mit oder ohne Henkel; sie wurden in die Erve eingegraben

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 22.11.1902
Physical description: 16
und der größte Theil seines Spiegels mit Eis bedeckt schienen. Die Sonne glitzerte und blitzte in tausend farbigen Lichtern darauf, und ganz weit am Horizont zeigte sich ein dunkel- violetter Streifen, den das scharfe Auge des Busch manns als Wald erkannte und bezeichnete. „Baas Rieneck, wir kommen jetzt bald dem Fluß nahe.' „Aber der Vaal kann das doch nicht sein. Ja retzki?' „Nicht der Vaal, Baas, aber ein anderer Fluß, der in den Vaal strömt. Dort werden wir ein großes Zelt aufschlagen und Elefanten

schießen.' „Gewiß, mein Junge, wenn wir nur erst mal Elefanten fänden. Ich würde den Burschen mit ineiner achtundachtziger Büchse ein Stahlmantel geschoß zwischen die Rippen knallen, davon kannst Du überzeugt sein.' „Ach, Baas, mit den kleinen Kügelchen schießen Sie doch keinen Elefanten.' „Du wirst es ja sehen, ehrbarer Kanarien- Vogel.' Es trat wieder Sülle ein, und die Strahlen der Sonne schössen in senkrechter Linie aus die kleine Karawane herab. Die Kaffern hatten jetzt einen eintönigen Ge sang

er, was ja in der blendenden Sonne leicht vorkommen konnte, die Entfernung der grasenden Springböcke unter schätzte, auch auf eine weitere Distance noch Aus sicht auf einen Treffer hatte. Kurz entschlossen nahm er einen feisten Bock aufs Korn, schoß und spannte sofort wieder die Büchse; aber ehe er zum zweiten Mal anlegen konnte, waren die SpringböSe verschwunden. Miß- muthig steckte er die abgeschossene Patronenhülse in die Tasche, legte den Sicherungsflügel der Büchse um, warf diese über die Schulter und ging zurück

zukunftige Hungerperiode Nahrung zu sich zu nchmen. Rieneck sah seinem eingebornen Diener lächelnd zu und streckte sich dann behaglich in den Schatten aus, und ehe er sich's versah, war er eingeschlafen. Seine beiden mächtigen Schweißhunde, Box und Lump genannt, lagen. Wache haltend, zu seinen Füßen, und so konnten sich die farbigen Diener in aller Ruhe entfernen, um das Lager für die Nacht einzurichten und möglichst gegen den Angriff der wilden Thiere zu sichern. Die Sonne ging schon fast zur Rüste

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 25.09.1934
Physical description: 8
wie gewöhnlich. Die in dèì Frül>e ^,'lchte oder Gemmc vl,ne Preisangabe mitteilen sehr drohenden Wolken wurden van der Sonne! Dezember 1!M> Nr. ^ zerstreut und auch der am Abend aus dem Blister-^ Radioapparate in > 2174. ihren Im Paris, 24. September „Malin' schlägt Stephan Lauzanne die Schaffung von Arbeitslagern in den französischen Kolonien sür unliebsame Ansländer vor. In diesen Arbeitslagern sollen vor allem Ausländer , untergebracht werden, die wegen irgendwelcher Vergehen einen Ausweisungsbesehl

wechseln die Regentage nur mit einigen Stunden an Sonne ab. Diese Witterung schadet ganz beson ders den Landwirten der höher gelegenen Ort schaften, z. B. in Riva di Tures, Lappago und? ll ?almol!ve è mec-rvixliozo per conservars Ik l'resel>e?.7a àlla carnagione! Sarete ài questo parerò »nebe voi! /VI mattino ecl alla seta, massag- giate cielicatamente sul viso la morbiäa eà adbonànts sclnuma. clel ?almolive, ri sciacquatevi con acqua tiepi- picla e poi sreclcla. Dopo solo un mese cli questo

Feldfruchte der Sonne be- dürfen würden, wenn nicht mit einer Mißernte gerechnet werden muß. Dermalen ist keine Aussicht auf eine Besserung zum Besseren, lleberall werden Bittgottesdienste abgehalten. Was vom Slrafgesehe und den Nebengesehen doch jedermann wissen müßte... Bei unseren Prätnren laufen gegenwärtig fort und fort Anzeigen wegen Uebertretungen ein, die nicht vorkommen sollten und deren Bestim mungen schon längst jedes Kind wissen könnte n. ollte, wenn man nur wollte. Ueber die darob verhängten

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Dolomiten
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Page 1 of 12
Date: 08.04.1931
Physical description: 12
zerreißt, m die Hände des Proletariats überzugehen r« Begriffe ist'. zurücklegen mußten, das war der Grund, daß der Mond dunkelkupferrot erschien. Im Gegensatz zur Erde hat der Mond keine Lufthülle, wenigstens keine für uns wahrnehmbare; eine Lufthülle, dreihundert- mal dünner als die unserer Erde, wäre gerade nicht ausgeschlossen. Die Folge dieies Mangels von Luft ist, daß die Mond bewohner, wenn es solche geben würde, die Sonne nicht strahlend am blauen Himmels gewölbe sehen würden; für sie stände

die Sonne hart und grell leuchtend am schwarzen Himmel, und auch bei Tag würden sie die Sterne als scharfe nicht flimmernde Punkte sehen. Auf unserer Erde werden nämlich die Sonnenstrahlen durch die Luft derart zerstreut, daß der ganze Himmel hell er scheint; und die Bewegungen und Strömun gen in der Luft, die sind es, die das Funkeln der Sterne bewirken. Bei dieser Gelegenheit sei auch bemerkt, daß die Sonnen- und Mondesfinsternisse nach 18 Jahren und 11 Tagen wieder in der gleichen Reihenfolge

Wilson (Vereinigte Staaten von Nordamerika) ergaben aber eine etwas höhere Temperatur, nämlich eine solche von 134 Grad. Bei dieser hohen Temperatur ist die Strahlung ziemlich kräftig, wie auch die Strahlung eines heißen Ofens sehr kräftig ist; deshalb kann sie auch verhältnismäßig leicht ohne großen Fehler gemessen werden. — Wenn aber für einen Punkt des Mondes die Sonne untergeht, so bleibt dieser Punkt, der früher durch 14 Erdentage im Licht, m der Sonne war, ebenfalls 14 Erdentage im Schatten

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 14.06.1911
Physical description: 12
Platanen, stolz aufragende Turme, riesige Kuppeln, Minarets, Kioske, weit- HW ziehende Hügelchen, bedeckt mit Hänsern und Märm'orpalästen, melancholische Friedhöfe, flnt- ningürtete Stadtteile, kolossale Dampfer, ersen starrende Kriegsschiffe, täufeude von Masten und Raäen — wachgeküßt eben in der Borbeifahrt von der Sonne, alles in duftigster Stimmung, in.'herrlichstem Zauber uud bezaubernder Herr lichkeit. Tie Nene Brücke und wir werfen, vor den Kais von Galata, unterhalb Peras, vor dem! Bosporus

, welche Konstantinopel zu sehen noch nicht das Glück hatten, sich einen ungefähren Begriff vom Leben und Treiben der regsamen tüMschen Bevölkerung, dem mächtigen Pulsieren der Schlagadern des Handelszentrums an der schönsten Meerstraße der Welt zu machen im Stande sind. - Ich greife wohl am besten auf den Morgen zurück, auf den Äugenblick, als die Sonne für Minuten/,iHre Strahlen auf die Dreistädteffadt warf, leiden-nur für Minuten! Feuchte Dünste und die Rauchwolken der tausende von Dampfern und Dampfbarkassen

, von einem Ufer zum andern. Hinter uns steigen noch die Riesenkuppeln von Byzanz aus der blauen Flut empor und leuchten deren Halbmonde zwischen einem Walde von Minarets, über dunkle Zypressenmassen hervor in der Sonne. Die Welt hat nicht einen zweiten Anblick wie diesen. Der vom Oesterr. Lloyd uns als Führer mit gegebene Beamte, der sich mit uns italienisch ver ständigt, macht uns mit den hervorragendsten Bauten bekannt, an denen unser Raddampfer vorrüberranscht. So u. a. mit dein in den Revo- lntionstagen

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 20
Date: 20.12.1902
Physical description: 20
auf den Scheik an, aber entweder war sein Blut unruhig oder er hatte die Entfernung falsch geschätzt, der Araber reagirte gar- nicht auf den Schuß. In zwischen war einer der deutschen Begleiter getroffen und hatte sich lautlos in den Sand niedergestreckt, um unter den glühenden Strahlen der nubischen Sonne sern von seinem Vaterlande zu verscheiden. Immer näher und mit immer größerer Nuhe rückte das Verderben heran. Zwar wurde ruhig und regelmäßig gefeuert, aber das eigenthümliche Flimmern der Wüste

und die Täuschung über die Entfernungen, ließen die Kugeln nutzlos in den Sand aufprallen. Schon sah man die langen Speere der Derwische in der Sonne funkeln, als es endlich dem Fürsten gelang, eine dieser muhame- danischen Bestien vom Kameel zu schießen. Noch wurde immer rüstig gefeuert, und jetzt hatte man auch Erfolg, denn hie und da sank ein Kameel in die Kniee und that, als ob es sich behaglich im Sande schlafenlegen wollte, erstarrte aber sehr bald und streckte die Beine lang

zu sein glaubte. Füift Harro Beowuls litt entsetzlich. Während des Gefechts hatte er seinen Tropenhelm verloren, und die fanatischen Bestien hatten ihm nicht ge stattet, ihn wieder aufzuheben. So ritt er nnter der brennenden Sonne, mit der schmerzenden Wunde in der Seite, ohne Kopfbedeckung in rasendem Trab vorwärts, bis sich Beatrix an den Scheik, den schönen, schwarzbärtigen Araber wandte, man möge doch ihrem Gatten etwas zum Schutze um den Kopf geben. Der Scheik schüttelte mit einem teuflischen Lächeln

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 17.05.1902
Physical description: 12
., Regensburg. M. Niedel, Priv., Neu-Nuppin. Anna Krüger, Priv., Neu-Nuppin. A. Nonenmerker, Kellner, München. Sonne. Joh. Verginer. Schlüssel. Karl Thaler, Wirt, Levico. Goldene Traube. Alois Forneller, Eppan. I. Linke, Bml., München. Peppi Görtschacher u. Schw-, Spital, Peter Liebhard, Kfm., München. G. Zehetmayer, Priv., München. Antonie v. Kris- maiüc, Majorswitwe, Straß. M. Beneschofsky, Rlt>., Budapest. Max Meraner, Eppan. Joh. von Bildring, Klagensurt. Ans aller Well. — Verschüttet wurden in Nürnberg

an der wiederer wachten Natur. Fast ist's, als wäre der gestrenge Herr Winter diesmal der Stärkere gewesen und ließe uns wie ein Tyrann seine Macht fühlen. — Höhnend zeigt er uns für Augenblicke die schöne Sonne, als wolle er sagen: „Seht ihr Menschen kinder da unten — hier habe ich sie, ich könnte sie auch scheinen lassen, könnt's euch recht warm und behaglich machen. Aber ihr wollt mich ja immer früher los sein als euch der Kalender ein Recht gibt. Jetzt räch' ich mich — haha!' Husch

Röckchen angezogen hat, um sich zu schmücken und nun droht'S ihm den schönen Festlag zu verderber. Will's Gott, daß doch die Sonne siegt und noch rechtzeitig mit ihrem warmen Kuß die Natur beglückt. — Denn Bozen ist eine gesegnete Stadt; die wenigen, die ihr an diesem Tage enteilen, werden hundertfach ersetzt durch all die Männlein und Weiblein, die da neu gierigen Blickes kommen, um Bozen zu sehen, Herrn Walter zu photographieren und, wenn mög lich, „billiges' Münchener zu trinken

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Meraner Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 07.12.1917
Physical description: 12
, her von Geburt ans in immer schönerem Lich!e aufflackert, dann zur Sonne und reinsten Prachtentfaltung wird, wenn Frauenliebe in das Leben eines Künstlers eingreift, und ihn zur höchsten Tatkraft führt. Ich denke dabei nicht an Wieland nnd viele andere, ich denke vor allem an Mathilde Wesendonk, der wir die schönste Wagner-^per - - „Tristan^ ~ zu danken haben. So wunderbar diese hohe und hehre Frauen- liebe im Spätherbst des Lebens unseres gro- snn Tichters erscheint, so gottbegnadet

ergriffen, Ihre junge, herrliche Seele gewann in ihrer vollsten Tiefe nur der Olympier; aber erst ein Jahr später kommt der edle Liebesbund auf dem Sommersitz der Willemer, der Gerber mühle am Main, zur Prachteutsaltung des Gemütes, der Seele und des Geistes. Im 65. Jahre fand Goethe feine Sonne, feine Suleika, seilte Muse des Tiioans, der er die herrlichsten Lieder weihte; er fand aber mehr, denn die prächtige Frauennatur brachte so reife Worte zur Sprache, daß diese lange Zeit für Goethes eigene

poetische Pro duktion gehalten wurden: „Ich gedachte in der Nacht, Daß ich den Mond sähe im Schlaf: Als ich eben erwacht. Ging unvermutet die Sonne auf!' antwortete sie den herrlichen Klängen seiner Lyra. Tie Gerbermühle steht heute uoch. Von einer hohen Baumgruppe ist der alte Bau umgeben, deren schlichte Mauern den Achter«, fürsten hier zu Gaste sahen, reinstes und un vergeßliches Liebesglück genießend- Als Hatam konnte er durch Suleika in dem som merlichen Idyll alles empfangen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 17.02.1920
Physical description: 8
, Saxalber Alois, Saxalber Josef, Stockhamer-Theis Al., Talin Franz, Trümmer Eduards Veit Herm., Weniv Alois, Wind egger Paul, Wund erlich Michael- Wolfsgrub er Johann, Zöggeler Seb> Zöggeler Vigil, ZöSgeler Franz, Zöggeler Paul.! (Meraner Urania.) Oeffentlich zu gängliche Beobachwngen von Sonne, Mond und Sterne mit Hilfe eines kräftigen astrono mischen Fernrohres. Nach dem Muster der für die Verbreitung sternkundiger Kenntnisse ar beitenden Astronomen in Danemark, Schwe den, Norwegen wird Herr Max

der Sonne und ihrer Fleckengruppen, soweit solche zu sehen smü Abends nach Eintritt der Dunkelheit bis gegen 11 pchr nachts Beobachtungen des Mon- de5, des Niesenplaneten Jupiter, des ring- geschmückten Saturnus, der Sternhaufen Ple- jaden, Hyaden, Präsepe und Chi Persei, der Doppelsterne Mizar, Eastor, Gamma Leonis und anderer, endlich der wunderbaren kosmi schen Nebelflecke des Orion und verschiedener himmlischer Objekte, je nach Maßgabe ihrer Sichtbarkeit. Diese Möglichkeit, für jedermann

nach norwegischer Me thode zuerst durch diese Beobachtungen das all gemeine Interesse für die Sternkunde über- Haupt, die Begeisterung für das Schauen der Wunder des Himmels erwecken und erst am Schlüsse seiner Urania-Abende einen großen, mit Lichtbildern besonders glänzend ausgestat teten Lichtbildervortrag geben. Das Fernrohr des Herrn Valier ist ein ganz hervorragender Apparat, dessen Vergrößerung bei Beobach tung der Sonne 60-, bei Darstellung der Pla neten Jupiter und Saturn 130- bis 180sach

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 22.05.1913
Physical description: 16
. Andere Vereine pfle- rols. Gebe Gott, daß zu- gegebener Zeit Schwestern', von jedenh der ihren Namen Fjorde hinab und streckt die Zunge, den Fon- Sekunden trennen uns von der Mitternacht einmal gehört, sogleich erkannt, eine male- dalsbrä, bis knapp ans Meer, als wollte es — bis Plötzlich ein Schuß die zwölfte Stunde rische Bergkette mü sieben Spitzen in regel- uns, da wir dort landen, erwarten. Doch wo verkündet und die Sonne den Horizont be- MÄßiger Reihe — bis auf ein Zwillingspaar sie endet, 15 Minuten

die weichsten Farbentöne, Rot^und- des Lichtgottes Baldur berittener Boten Landegode zu, um dort die erste Mitternachts- Violett aller Abstufungen und Uebergänge; einer, welche vor dem Svnnenwagen die Pz- sonne abzuwarten. Kein Wölkchen steht am im Osten blaut das Zackengebirge, leuchtet larlinie dahinfliegen. Himmel, kein Abendrot ziert den Westen. Das der Schnee)' schimwern die weißen Nebel der Wir betrachten npch den „Roten Löwen', Firmament deckt ein lockeres, durchsichtiges Morde, tritt

das Märchenhafte, Verschwöm- als sich lim Osten ein großes, schimmerndes Grau, darin weit, weit hinten der große Son- mene ins Glänzende und Helle. Die rascher Schnee- und Eisfeld zAgt, der auf endlose nenball elf Uhr nachts noch hoch über dem steigende Sonne wird wieder zur Regentin, Felsflächen 'hingelagerte SwartUvngletscher, Horizont steht: ein unheimliches Naturauge, faßt schärfer die Zügel, schaut nüchterner darüber nur vereinzelte schwarze Stein- das jeden unserer Blicke unbehindert in sein drein

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 19.05.1911
Physical description: 8
auf die Finger sehen.' brummte er plötzlich befriedigt in seinen Stoppelbart und erhob sich, um den Regen aus den durchnäßten Kleidern zu schütteln. „Am besten ist's, ich mache mich gleich auf den Weg und suche so weit wie möglich aus dem Schuß zu kommen!' Er verließ den Park und wanderte durch stille Nebengäßchen, um dann bei kaum noch anbrechender Morgendämmerung durch die südlichen Bororte zu eilen. Der beginnende Tag sah ihn schon außerhalb der dichter be völkerten Vorstadtgruppen, und als die Sonne

Erays vorbei, nach einem langen Umwege in die einsame Gegend zwischen Croydon und Purley. Dort verkroch er sich in einen vereinzelt dastehenden Strohschober und legte sich dann zu einem mehrere Stunden währenden festen Schlafe hin. Als er erwachte, merkte er am Stand der Sonne, daß es schon etwas über Mittag war, und so schritt er rasch zu einer Rekognoszierung ! der weiteren Umgegend. Nach einem Marsch von etwa zwei Kilometer auf schmutziger Land- i ftraße führte ihn der schrille Pfiff einer Loko

sür ihn aufgeschrieben hatte, um daraus de» Zeit punkt zu berechnen, wann der entscheidende Zug an seinem Versteck vorüberkommen würde. Er hatte keine Uhr in der Tasche, aber dem heimatlosen Auswürfling boten Sonne und Mond vollkommenen Ersatz dafür, und so viel war gewiß: Unpünktlichkeit von seiner Seite würde zum wenigsten an einem Mißerfolge Schuld tragen. „Ankunft Eharing Croß-Bahnhof 9 Uhr Minuten abends! Da dürfte er hier etwa um neun vorbeifahren. Wenn ich kurz zuvor mich an die Arbeit

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Meraner Zeitung
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Date: 27.04.1918
Physical description: 12
für gewisse ^ ^ Kreise auch ein ständiges Reiseziel bleiben, . . wenn es wieder ein großer Kurplatz ist, weil ^ führenden Kreise mit größerer Einmütigkeit die diese Kreise vom Sehen und Gesehenwerden t Sache selbst in die Hand nehmen und sie nicht angezogen werden. ^den Zersplitterungen, die kleinlich im Sande Än der Ausnützung von Luft uM Sonne z verlaufen müssen, überlassen. Es darf nie ver- feW W Meran noch manches, was andere Kur »rte bereits mit viel Anklang besitzen. Ein Kurort, dessen Luft

und Sonne die Hauptheilmittel bilden, sollte auf die Schaffung eines öffentlichen großen Luftbades im Grünen bracht sein. Das Luft- und Sonnenbad der Kuranstalten und des Kurmittelhauses genügt nicht, auch das gewiß löbliche Ausüben der Hiegekur auf den Ballonen nicht, oder vielmehr nur für den eigentlichen Winter Ersteres hat, zu sehr den Stempel der Kur für schwerer Leidende und letzteres ist kein richtiges Luft- und Son- nenbad, sondern nur eine gewiß an und für sich recht gute Liegekur

der Sporttreibenden genügt, und daß der andere dabei gesehen fein will und gesellschaftliche Vorteile davon haben will. Das Beispiel der Schweizer Sportbetriebe, das nach zuahmen in gewisser Weise hier ja möglich ist. muß als Richtschnur genommen werden. Einem Winterkurort schadet es nicht im geringsten, wenn er neben der Sonne von dem Schnee redet, der njanchmal bei uns ja auch länger ausdauert, und wenn er davon redet, daß man in diesem Schnee sich wundervoll vergnügen kann. Die reisende Welt hat das Geld

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