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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.03.1934
Physical description: 6
gerettet. Alle die Vorstellungen, vie ihnen zugrunde liegen, kreisen um drei Mittelpunkte: um die Freude über den Sieg der Sonne über die Nacht des Winters, um das Erlebnis der wiedererwachen den Fruchtbarkeit der Natur und schließlich um den Glauben an die besondere Zauberkraft dieser Zeit. Freude über den Tod des Winters spiegelt sich in der auch heute noch mancherorts geübten Sitte des „Todhinaustragens' — der Tod ist der Winter — und in den Oster- oder Karsamstagfeuern in ka tholischen Gegenden

, um den Erlöser vor den brennenden Strahlen der Sonne zu schützen. Als dann das Marterholz um gelegt wurde, riß man auch die Schlingpflanze her aus. Seitdem trägt die Blüte die Zeichen der Pas sion. Das Blut, das vom Haupte des sterbenden Menschensohnes rann, tropfte auf ein kleines Pflänzlein, das im Moose zu Fiißen des Kreuzes ein bescheidenes Dasein fristete. Seitdem trägt es die blutrote Farbe, die wir noch heute an der Moas- rofe bewundern. Und ebenso sehen aus dem gleichen Grunde die Beeren

werden wir dann die Grablegung Jesu betrachten.' Die Sonne unà àas Von Professor Dr. Karl Roth Wir Neuzeitmenschen haben uns wieder daran gewöhnt, Sonnenkult zu treiben, freilich nicht mehr als Ausfluß religiöser Anschauungen, sondern, der Wissenschaft folgend» aus gesundheitlichen Gründen oder vielleicht noch mehr als Modesache. Denn wenn rotbraune Gesichtsfarbe Mode ist, will keiner und noch weniger keine zurückbleiben. Aber es gab einst eine Zeit — auf Jàtausende reicht sie zurück —, da sah man in der Sonne

nicht ein bloßes Heilmit tel, sondern die große Gottheit, die allerlösende, die allbelebende. Sonnenkult war religiöses Erleb nis und deshalb birgt Sonnenkult ein Stück Urge schichte und Urreligion in sich. Die Sonne, die sieg reiche Macht über Finsternis und Tod. wird zur obersten Gottheit. Alle arischen Völker hatten den Lichtkult gemein. In einzelnen Anklängen der ger manischen Göttersage an die altindische und alt- iranische sind ja noch leise Erinnerungen an die arische Urgemeinschaft erhalten

nordische Völker südwärts drangen, brachten sie ihren Sonnenkillt mit. Chorasan ist das „Sonnenland' und Tomgris, die Massagetenkönigin, schwört bei dem Sonnen gott, „dem Herrn der Massageten'. Auf kleinasia tischem Boden wird die Sonne in Milhra-Mihr ver ehrt; Balbek-Heliopolis ist die Sonnenstadt und der älteste Name der schlachtberühmten griechischen In sel Salamis, Koronis, bezeichnet sie als Sonnen- insel. In den indischen Bedas ist die Sonne die alles belebende Macht, die große Seele aller Wesen

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.05.1878
Physical description: 8
.' — Das gichtische Leiden des Fürsten Gortschakoff hat sich verschlimmert; es ist in beide Füße überge gangen,'Schlaflosigkeit vermehrt die Schwäche. Tageschronik. In der am Samstag stattgehabten Minister- Die Sonne als Wärmequelle. Die Sonnenstrahlen sind die letzten Quellen sür fast jede Berechnung, die aus der Oberfläche der Erde geschieht. Durch ihre Wärme werden alle Winde erzeugt und alle die Störungen im elektrischen Gleichgewichte der Atmosphäre, die die Erscheinung des BlitzeS und wahrscheinlich

versüßt werden. Es würde in Siebenbürgen eine Armee»Abtheilung aufgestellt wogen, welche von den durch die Strahlen der Sonne erregten Winden bewegt werden. Ver schwände die Sonne vom Firmamente, oder nähme ihre Wärme ab, so würde alles Lebe», alle Bewegung auf Erden zu ewiger Starrheit ersterben. Wir wissen, daß jeder heiße Körper, der keine Wärmezufuhr erfährt, allmählig erkaltet. Läßt sich daS nämliche auch von unserer Sonne sagen, deuten die Beobachtungen über die Größe der Sonnenstrahlung

eine Abnahme derselben an? Man hat mit dem Pyrheliometer daS Wärme quantum ermittelt, welches alljährlich die Sonne unserer Erde zuschickt. Bei der Annahme einer gleichmäßigen V.rtheilung kamen auf jeden Qua dratmeter Fläche 2,316,840 Wärmeeinheiten, welche ausreichen würden, eine 3! Meter dicke Eisschicht zu schmelzen, die die Erde umgäbe. Diese Wärmemenge ist aber bei der Entfernung von 2V Millionen Meilen der Erde von der Sonne nur ein verschwindender, nur der Vzzooooooonste Theil der Wärme

, welche die Sonne überhaupt in den Weltraum ausstrahlt. Diese kolossale Wärme reicht hi», um in einer Stunde 8 Milliarden Kubilmeilen Eiswasser zum Sieden zu bringen; eine Wassermasse von dem Rauminhalt unserer E^de, und eiskalt würoe schon nach 2l Minuten zu koch?n ansaugen. Solche ungeheure Wärmemengen, welche fort werden, was allerdings den Schein einer Aktion gegen Rußland hat; es wird aber gleich hinzu« gefügt, jene Aufstellung habe nur den Zweck evtn» tuell die rumänische A-mee, die bereits hart

von den deutschen Botschaften in Konstantinopel und Petersburg zugekommen sind. Insbesondere wird der Zustand der südlich des Balkanö stch-ndri: Armee als ein über alle Beschreibung verwahr» loster geschildert. Alle Bataillone und EScadroneil sind durch Krankheiten decimirt, und fehlt bei den meisten Regimentern mehr als die Häl-te der Officiere. Die Cavallerie u»d Artillerie kann nur zum Theile als operationSfähig betrachtet werden, da der Pferdestand derart reducirt ist, während von unserer Sonne abgegeben

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Maiser Wochenblatt
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Page 11 of 16
Date: 24.12.1904
Physical description: 16
wie Sie wissen, erreiche».nicht alle Geschosse das gewollte Zi e l,.. u i u i o », e hr,. - als. .durch Ihre;, taugen »nd tapfere» Widerstand dle -■ Abweichung unserer Geschütze immer gnehr zunimmt. Mit großem Be dauern nicht dafür garantieren zu könne», daß unsere Geschosse das gewollte Ziel erreichen, ver sichere ich Sie meiner tiefsten Hochachtung'. .Riesen- nn^Lilipnt-Sonne».' DertzewältigeSoiiinen- körper, der Schöpfer-uNd Erhalter- alles-LebenS auf der Erde, ist nur ein kleiner Stern im Vergleich

zu viele» anderen Sonnen des Weltraums. .-Der uns zunächst befindliche Fixstern im Sternbild des Zentauren.-ist nach den neuen -Berechnungen vc>>, I. E. .Gore der. Masse nach 882>>>äl der Sonne überlegen. Die Masse des- freilich auch' entsprechend hell am Firmament leuchtenden- Sterns.-Antares. i,n. Skorpion ist noch. 100mal größer. _ Der bekannte. Stern Rigel.i», Orion -ist etwa 20,000»,al größer als die Sonne. Bon, Arkturus, dem hellste» Stern des nördlichen Himmels, lehrt uns der Astronom

, daß er 200,000 mal glänzender sei, als unsere Sonne. Wenn also die Sonne in .dieselbe l^ntfermmg ge rückt werden würde,, nn.-. der sich dieser prächtige-. .Stern exster'Größe - von r uns befindet, so -würden 'wir sie mit bloße», Lluge überhaupt'nicht inehr sehen, sondern sie wäre als Stern siebenter oder . achter Größe nur noch durch ein scharfes Fernglas wahr nehmbar. Der Canopüs, der hellste Stern im süd lichen. Sternbild -des- Schiffs Argo, übertrifft. an Masse unsere Sonne gar- «in 1,000,000mal. Frei

lich ist er auch der mächtigste Himmelskörper des ganzen Weltraünis, soweit die Förschnngen bisher gedrungen sind. Andererseits gibt es auch Himmels körper am Firmament, die sehr viel kleiner sind als unsere Sonne. >:Da ist beispielsweise der - Trabant des großen Fixsterns Aldebäranuii, Stier.' der wenig größer ist-»als '.der Planet Jilpiter. So^ -niinint unsere Sonne unter .den ) Fixsterne» eine Mittel- stcttlmg..ein.'- ' ' ' . x. :- 0edanlutifplitter. So mancher meint ei» gutes-Herz

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 04.01.1918
Physical description: 8
, da die Kriges- Versicherung noch nicht abgeschlossen ist. „Am eine Almute länger Tag'. Letzthin war ^ in diesem Blatte von der Tatsache zu lesen, die üb- ! rigcns auch dem gewöhnlichen Volke auffüllt, daß ^ nach dem kürzesten Tage die Sonne anstatt friiher sogar etwas später aufgeht; abends jedoch „kennt' ^ man den Tag umso mehr. Es war daran die etwas ^ trübe Betrachtung geknüpft, so nähmen jetzt die i Friedensaussichten zwar an der einen Seite etwas z zu, an der andern dafür sogar ab. Möge

diese po- j Mische Zeitbetrachtung ebenso eine Täuschung sein. ^ wie die astronomische. Die Sonne geht in Wirklich- ! keit jetzt morgens genau ebensoviel früher auf als ! abends unter — abgesehen von Unebenheiten in - der Horizontlinie (Gebirge). Nur die Uhren gehen ^ jetzt der Soniienzeit vor, und zwar in zwei Tagen j um eine Minute. Da aber die Sonne in zwei Ta- gen nicht soviel früher kommt, so scheint sie mor gens zurückzubleiben, nämlich nach der Uhrenzeit: ^ dafür scheint sie am Abend länger

um das, was sie ! wirklich später untergeht und dazu, wieviel die Uhr ^ vorgeht. Nach hl. Dreikönigen geht hie Uhr in drei > Tagen, gegen Ende Jänner in 4 Tagen um eine i Minute der Sonne vor, da merkt man also die Tageszunahme auch morgens schon ein bischen. Die erste Hälfte Februar gehen Sonne und Uhr gleich - schnell, da ist also auch die Tageszunahme morgens ^ und abends gleich. Ende Februar bis gegen Mitte ^ Mai bleibt die Uhr gegen die Sonne etwas zurück, ! dort mächst somit der Tag morgens mehr als - abendsi

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.11.1937
Physical description: 6
noch eine große und entscheidende Rolle: so gar die Zeitrechnung der Japaner geht auf jenes àtum zurück. Sie leben demnach nicht wie wir im Jahre 1937, sondern im Jahre 2S97. Es ist bekannt, daß die japanischen Herrscher göttliche Verehrung genießen. Ein Abglanz dieses Gottesgnadentums ruht übrigens auf jedem ein zelnen Japaner — und mag er noch so geringer Abkunft sein — insofern, als sie sich alle als „Söh ne der Sonne' bezeichnen. Um das zu verstehen, muß man weit in die Mythologie des Reiches Nippon

zurückgreifen. Der Legende nach wurde Japan ursprünglich von den Göttern selber regiert. Das letzte Götter paar waren Jzanagi und die Göttin Jzanami. Ihrem Schöpferwillen ist dann auch die Ent stehung der gesamten Inseln zu verdanken gewe sen. Außerdem entsprossen jener göttlichen Ehe orei Kinder: Amaterasu, die Göttin der Sonne, die dem Gotte Jzanagi aus dem linken Auge ge kommen sein soll, ferner Tsuki-yomi-no-Kami, die Göttin des Mondes, und außerdem Susano-o-no- miko, die Göttin des Meeres. Letztere

stiftete jedoch nur Unheil und richtete gewaltigen Schaden an. So entschloß sich eines Tages Amaterasu, die Göttin der Sonne, die Herrschaft über die Inseln Nippons einem ihrer Urenkel, Ninigi, anzuvertrauen. Kaiser Jimmu, der erste wirkliche Kaiser Japans, soll aber wie derum ein Enkel dieses Kaisers Ninigi gewesen sein. Ueber ihn führt die Linie aller japanischen Herrscher unmittelbar zur Göttin der Sonne Ama terasu. Und aus diesem Grunde sind alle japani schen Kaiser göttlichen Ursprungs

— und alle Ja paner „Söhne der Sonne'. Das Thronfolgerecht Japans ist streng geregelt. Es sieht nur männliche Erden des japanischen Kaiserthrones vor. Es wurde zusammen mit dem Versassungsrecht am 11. Februar 1889 neugeord net. Sollte die rechtmäßige Gattin dem Mikado keinen Sohn schenken, so ist er nach dem Gesetz er mächtigt, sich illegitime Frauen zu halten. Die Thronbesteigung vollzieht sich in Japan in besonders feierlicher Form. Der neue Kaiser nimmt vor allem Besitz vom heiligen Schätz

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.09.1895
Physical description: 4
Macht zu vererben, Da wurde vernichtet der Franzen Wahn ! Sedan! Sedan ! Wie blitzten die Augen der Streiter so kühn! Die Wangen, in Kampftust, wie sah man sie glühn! Wie stürmten die ^aiern so furchtbar voran! Sedan! Sedau! Die Franzen, sie stritten dort nicht um die Ehr', Um Sein oder Nichtsein nur kämpften sie mehr, Gelähmt und erschöpft der berühmte „Elan'! Sedan I Sedan'. Und als die Sonne im Westen versank, Da war beendet der grausige jZank^. Da lag am Boden der gallische Hahn! . .Sedan! Sedan

uns folzendeS Gedicht zum Tage von Scdan. Sedan.*) Von KarlBleibtreu. Eine prachtvoll golden: Sonne bestrahlt die Abhänge, wo das todgeweihte Heer in unregelmäßigem Dreieck sich dehnt. In blauender Ferne über dem grünen wogenden Meer der Waldungen, die sich wellenförmig in Höhen erheben und in Tiefen senken, sich an Mulden und Niederungen um die weißen Inseln der Dörfer und Weiler spaltend, enthüllt diese heitere Sonne die dunkeln Geschützlinien und glitzernden Pickelhauben, die sich in den Waldschlüiten

Wllen/RüHijäM'ge stickte Seldenfahnen/.^ in fläppende Hälfte Mpalten; lose noch an der Stange bäümelnd, die Fahne von Jena und Austerlitz. Ade, ihr Adler und' M MW Ja- »itscharenmusik.LauUwe^e 'an den ^ ZM'mDAMeMjDArHt- und Tritt rückt das GerinWnheer aus den eroberten Gehölzen. .^^ Die feuchte l.Erde haucht- einen faden, Geruch ^aüs wie von Pulver, und Blut, 'töte.Rosse'' grinsen, .schauerlich mit aufgerissener Kiefer/ l Stolz schwebt,Mj'dMA.M«-'ÜherM'.W«ilpD^und 'steigt zur Sonne hinan.' ' ...

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 29.10.1847
Physical description: 8
der Recht«, Hr. Dal R-, Stud., Hr. Veronesi, Saufmann, Hr. Metz, Architekt, von Trient; Hr. BlaaS, Architekt, von SchlanderS (in der Sonne). -- Hr. Holzmann, RentamtSkontrollor auS Inns bruck, von Meran (in der weiß. Rose). — Hr. Tschugmel, HandlungScommiS aus Braunau, von Meran (im Riesen). Den 22. Okt. Hr. Baron v. Gaffron, Ofsicier, Hr. Rosenthal, Kaufm., von Verona; Mad. Sorburg, engl. Rentierin, mit Fräul. Tochter, von Mailand (im Mondschein). — Hr. Pischl, Kaufmann, von Rovereto

; Hr. Valentini, Lehrer, von Fragsburg (im Schlüssel). — Hr. Zanella, Priester, von Meran; Hr. Jseppi, Kaufmann, von Trient; Hr. Glira, Seidenfabrikant, von Rovereto (in der Sonne). Den 23. Hr. Rüpel Racen, engl. Privat, mit Frau Gemahlin, von Italien; Hr. Dr. Perenfuß, k. k. Rath, von Meran (in der Kaiserkrone). — Hr. v. Bonelli, Dr. derMed., von Neumarkt; Johanna Christophella, Private, von Mailand (indcrSonne). Den 24. Hr. Krämer, pens. kaiserl. russ Kreis- chef, mit Frau Gemahlin und Nichte, von Mailand

; Hr. Mayr, HandlungScommiS, von Lienz (in der Kaiserkrone). — Hr. Lehmaan, Kaufmann, von Offenbach (im Hirschen)' — 'Hr. GSß, Stud., von Venedig; Hr. Mayr, Baubeamtcr, von Rove reto; Hr. Rosi, Stud., von Bassano (in der Sonne). Den 26. Hr. Kehrn, k. k. Rittmeister in der Armee, mit Frau Gemahlin, von Meran; Sir Huthony, engl. Edelmann, Lady Hiplant, engl. Edeldame, mit Dienerschaft, von Venedig (in der Kaiserkrone). Hr. Burgstaller, Kaufm., von Treviso (im Mond schein). — Hr. Büchriser, Kaufm

; Hr. Jndermauer, k. k. Finanzwach- Oberauffeher, von NauderS; Hr. Somadost, Kauf mann, von Trient; Hr. Lamprecht, Priester, von Lengmoos; Hr. Pernter, Verwalter, von Neumarkt (in der Sonne). Den 27. Frau v. Heufler, PräsidentenSwitwe, mit Familie, von Innsbruck; Hr. Salwey, engl. Oberst, mit Dienerschaft, von Mailand (in der Kaiser krone). — Hr. Brandt, engl. Privat, von Meran; Frau PreindlSbergher, Private, mit Cousine, von Cavalefe; Klara Detelbach, von HohenemS (im Mondschein). — Hr. Zigau, mit Frau

Gemahlin, u Hr v. Toth, OberlieutenantS beim löbl. Kaiser- Jägerregimente, von Innsbruck; Hr Wolf, Straf- fenbaumeister, von NauderS; Hr. Angerer, Tüter besitzer, von Schwa; (im Hirschen). — Hr. de Lago, Beamter, von Belluno; Hr. Elena, Besitze», von Maderno; Hr. JameS Henry, irländ. Privat, mit Familie, Hr. Traf v. Giovanelli, Beamter, von Trient; die Hrn. Härtung u. SiniatkowSky, PartikulierS, von Meran (in der Sonne). — Hr. Mutinelli, Ingenieur, von Trient (in d. w. Rose). Verstorbene in der Pfarre

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 03.04.1941
Physical description: 4
Der Sternenhimmel im Monat April Von Dr. Carl G. Cornelius. Mit den verschwindenden Winterstern bildern sinkt die Milchstraße in die Dünste des Horizonts. Ihr Sternenband zieht sich (Anfang des Monats um 23, Mitte 22, Ende um 21 Uhr) tief am Himmel von Westen nach Nordosten, doch sind die leuchtendsten Punkte darin — Sirius im Großen Hund, Beteigeuze im Orion, Aldebaran im Stier — nur noch kurze Zeit abends zu sehen. Wahrend der weiße Rigel im Orion schon ganz in den Strah len der Sonne unter getaucht

, denn dann wird der „ruhende' Pol zu jenem hellen Sterne gewandert sein. Nur die Tatsache, daß die Bewegung des Pols so außer- ordenlich langsam vor sich geht, hat An laß zu dem Zitat gegeben. In Wirklich keit beschreibt die Erdachse infolge der Anziehung von Sonne und Mond auf den Aequatorwulst unseres Planstes im Laufe von 26S00 Jahren einen bestimm ten Kreis, und diese Bewegung findet am Firmament ihr Abbild in dem Vor rücken des Himmelspoles. Die Planeten befinden sich in ausge sprochen ungünstiger Beobachtungslage

, ist nur in den größten Fernrohren zu sehen. Die Sonne, die aus dem Zeichen des Widders in das des Stiers übertritt, ver längert ihren Tagbogen von 12 Stunden 44 Minuten am 1. auf 14 Stunden, S0 Minuten am 30., wobei gleichzeitig ihre Mittagshöhe ständig zunimmt. Der Mond, der am 7. gegen 23 Uhr den Stern Omikron (4. Größe) nn Löwen gut verfolgbar bedeckt, zeigt folgende Haupt- lichtgestalten: Erstes Viertel am 3. um 1 Uhr, Vollmond am 11. um 22 Uhr, Letz tes Viertel am 18. um 14 Uhr und Neu-« mond am 2K. um 14 Uhr

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 25.09.1843
Physical description: 12
; Hr. Prost, französ. Rentier, von Metz: Hr. Barbier, französ. Rentier: Hr. Ma- ckenzie, engl. Rentier, von Mailand ; die Hrn. Gebr. Mor. und Jak. Schwarz, Handelsleute, von Botzen; Hr. Bonfanti, Kaufmann, von Breöcia; die Hrn. Steiger und Rosenthal, Kaufleute, von Botzen (in der g. Sonne). — Hr. Mayr, k. baier. Appellations- gerichts-Akzessist. von Tcgernsce (im g. Löwen). — Hr. Bcrthold, Wachsfabrikant, von Venedig: Hr. Högl, Domchorvikar und KapellhauSpräsekt, von Salzburg; Hr. Moyburger

(Nr. 413). Den 20. Sept. Hr. v. R o ssi, k.k. Lieutenant der lomb.- venet. Leibgarde, von Wien; Hr. Granier, Kauf- mann, von Paris; Hr. Welisch, Kaufmann, mit Gattin, von Verona: Hr. Viezzoli, Gutsbesitzer und k. k. Finanzoffizial; Hr. Vita, Dr. Jur. und Guts besitzer, von Wien; Mad. Rawson, engl. Dame, mit Töchtern; Hr. Barbier, engl. Rentier, mit Gattin, von München (in der g. Sonne). — Hr. v. Kempter, k. baier. Kürassier-Rittmeister, von Brixen; Hr. Popp/k. baier. Kreis- und StadtgerichtSrath

; Hr. Booth, engl. Edelmann, mit Familie, von München; Hr. Denk, Handels mann, mitGattiit; di'eHrn.Zeppezauerund Schwarz- rock, Fabrikanten, von Venedig; Hr. Eromwell, amerikan. Partikulker, mit Gattin, von München (in der g. Sonne). — Hr. Hartenstein, k. sächs. Profes sor , mit Gattin, von Plauen; Hr. Pratsch, Mediz. Dr.; Hr. BarthelS, Mechaniker und Optikus Hr. Schredinger, PostHalter, von Schrobenbausen; Hr. Dannheimer, HandelSmann, von Venedig (im Stern). 7— Hr. Focke, Mediz. Dr., von Prag ; Hr. Becke

der dritte Stock zu vermiethen, mit zwei lieitzbaren und einem unheitzbaren Zimmer, nebst Küche un d Keller. 1 In der Neustadt im Hause Nr. 194, dem Gastvofe zur g. Sonne gegenüber, ist im dritten Stocke vorne ber- auS ein möblirteS Quartier zu vermiethen, bestehend in einem großen schönen Zimmer nebst Kabinet, mit Be dienung , und kann vom I. Oktober an hezogen werden.

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Der Bote für Tirol
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Page 14 of 22
Date: 16.06.1842
Physical description: 22
; Hr. Fallmerayer, k. baier. Professor und ordentl^ Mitglied der Akademie der Wissenschaften, von Venedig; die Hrn. v. Kleist, v. Zülow und Bismark, k. preuß. Lieutenants, von Berlin: Hr. Lambrecht, Hofkaplan; Frau Rufchitzka, Leibarztenkgattin, von Parma; Hr. StokeS, engl. Renlier, von Zürich; Hr. Eberle, k. k. Kammeral- Kommissär, von Wien ; Hr. Mestrolett, Kaufmann, von Locarno ; dieHrn. v. SzySzlo und Burba, k. russ. Kollegiensekretäre, von Frankfurt a. M. (in der g. Sonne) — Hr. Dikin, nordamerik. Konsul

> äußerer Rath und Kurator der ersten österr. Sparkasse, mit Frau Gemahlin, von Wien; Hr. Flachbarth, k. ungar. Schmelzhütten-Di- reklör; die Hrn. Schwarz und Stark. Bergpraktikan ten, von Pesth (im g. Adler). — Hr. Graf RindS- maul, k. k. Major in der Armee, von Brüssel; Hr. LZicomte de Nieulant, engl. Renlier, von München; Hr. Warren, Privat, vcm Jmst; Hr. Smythe, engl. Propriteur, mit Familie, von München (in der g. Sonne). — Hr. Kaiser, k. baier. Oberzollinspektor, von München ; Hr. v. Calo

, mit Familie, von Berlin (in der g. Sonne). — Mad. Esther-Stephen, engl.Dame, mitFamilie undDienerschaft; Hr. Con- wey, engl. Dame; Hr. Batson, engl. Rentier, von Rom ; Frau Winter, DoktorSgattin, mitFamilie, von Feldkirch ; Frau Ottet, Private, mit Familie; Hr. Kögl, Mahler, von Wien (im g. Adler). — Hr. Baron Ramm, Privat; Hr, Ottct, Architekt; Hr. Gköpvi, Kaufmonn» von Wien (km g. Löwen). — Hr. Platzer, GerichtSar»,. von Silz (im g. Stern). — Hr. Mucci, GlaSspinner, mit Familie, von Bri sen

(im n>. Kreuz), — Hr. Meyr. Apotheker, mit Frau Gemahlin, von Oberdorf in Baiern (In der Traube). Den 13. Juni. Frau Gräfin v. Lodron, k. boler: Ma- joröwitwe. mit Hrn. Sohn und Dienerschaft, von Mailand; Hr. Palliser, k. eng«. Oberst, mit Familie unv Suite, von Rom (in der g. Sonne). — Hr. H,>, zer, Badinbaber, von Bormio (im gr. Bär). Hr. Degl, k. k. Beamter, von Brixen; Dile. »eck, Pri vate, von AugSburg (im g. Löwen). Associe-Gesuch. Wegen dem Tode des Besitzers einer sich gut rentirenden und im besten

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 14.04.1848
Physical description: 8
, Hr. MoSzuowski, FeldkriegS-Kanzellist, Hr. Go- ritschnig, Feldkriegs-Protokollist, die Hrn. Arthof- fer u. Augmüller, Feldkriegskanzlei Adjunkten, von Verona; Hr. Schridler, Oberlieutenant deS lomb. Militär-Polizei-BataillonS, von Mailand (in der Sonne). — Hr. Taiv, Kaufmann, von Innsbruck; die Hrn. Pirschen u. Minor, CaffeticrS, von Trient (in der weiß Rose). — Die Hrn. Gregorio, Defran- ccskv u.Dallagiacoma, von Predazzo (im g Greifen). Den 9. Die Hrn. Grafen v. Marzani u. Consolati, Magistratsräthe

; Hr. Elena, Kaufmann, Hr. Fischer, Gastgeber, von Tramin (in der Sonne). — Hr. Fischer, Pro fessor der Philosofie, von Brixen (im Rößl). Den i». Hr. Graf SaracSa. Oberst, Hr. Damafchka, k. k. Feldkriegs KommissariatS-Aeeessist, von Ve rona; Hr. v. Erlach, Direkter der Hofapotbekc in Parma, von Parma (im Mondschein). — Hr. v. Tschidrer, Fürstbischof «., Hr. Mayr, Metzger« Meister, Hr Devigili, Privat, von Trient; Hr Ringler, Gastgeber, von Sollmann; Hr. Menequin, Saufmann, von Innsbruck; Hr. Franzelin

, Holz- Händler« von Verona (im Hirschen). — Hr. Flei scher, Handlungseommis, Hr. Armani, Kaufmann, von Rovereto; Hr. Pettenati, Mediziner, von Ca- valese; Hr. Elena, Güterbesitzer, mit 2 Fräulein Töchter, von Volano (in der Sonne). — Hr. Stanchina, Besitzer, von Trient (in der weiß. Rose). — Hr. Schöbl, Hauvtmann in der Armee, von Meran (im Schlüssel). -- Die Hrn. B. u. Pretti, Sausteute, von Cembra (im gold. Greisen). — Hr. v. Blodowsky, Gulsbes., v. Meran (imRößl). Den l l. Hr. v. Hofbauer, Major

., von Meran; Hr. v. Benvenuti, k. k. Ossi- zial, von Rovereto; Hr. Betta, k. k. Polizeikom» missär, von Cavalese (in der Sonne). — Hr. Jäger, k. k. Cameral-Gef.'Verwqltungs-Beamter, von Innsbruck (in der weiß. Rose). — Frau Kempen v. Fichtenstamm, OberstenSgattin, Frau Luksch, HauptmannSgattin, von Mailand (im g Greifen). Verstorbene in der Pfarre Bozen. Den 7. April. Die ehrwürdige Timothea Augscheller, aus dem Orden der barmherzigen Schwestern, alt 29 Z., im Stadtspital, an der Lungensucht. Maria

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 4
Date: 23.06.1865
Physical description: 4
Waldbrände durch Anmachen von Feuer ebenfalls von Seite der Hirten zum Ausbruche gekommen sein. lUl Neusatz. (Hitzige Köpfe.) Samstag den 3. Juni hatten wir eine enorme Hitze von 28 Graden im Schatten und 36' in der Sonne. — Es ist da kein Wunder, wenn man rabiat würde. — Zwei Metzger- knechte, welche mit Schafestechen beschäftigt waren, tran ken, den großen Durst zn löschen, fleißig den edlen un- garisch-strmischen Rebensaft. Im Weine Wahrheit; in der Wahrheit Bitterkeit und aus dieser Streit. — Bald

aber nicht viel Reue Alle Europäer werden dort mit dem Namen Franken belegt. Ein türkischer Spaßvogel wollte letzthin dem Volke bei dem Fastenfest ein Vergnügen machen, indem er in euro päischer Tracht neben dem Zuge her ritt. DaS Volk äußerte eine ausgelassene Freude über diese Maskerade. Während der Fastenzeit darf der Muselmann weder essen noch trinken, weder Tabak rauchen noch schnupfen, bis daß die Sonne untergegangen ist. Der Handwerker ist in di.sir Zeit zu beklage». Er darf am Tage nichts verdienen

, und sinkt Abends vor Armuth, Hun ger und Schwäche aus seiu Lager. Für den Reichen hingegen ist dieS Fasten nicht unangenehm! er weiß die harten Gesetze zu umgehen, und für ihn ist eS mehr ein Vergnügen als eine Prüfungszeit. Kaum ist die Sonne untergegangen, so beginnen ihre Feste, Gastmähler, Tänze und Schauspiele. Der träge Begüterte verlebt die Nächte in Vergnügungen. UNd die. Fast tag e im Bette. . . . .. Gemeinnütziges für Volkswirthschast. Futter - Kräuter - Fechsung. Jecem Landwirtbe werden wohl

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Der Bote für Tirol
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Date: 08.10.1846
Physical description: 22
, so großeFortschritte gemacht ha ben,. wichen ebenso.anf eine unerklärliche Weife von den für die. Bewegung des Uranus berechneten Tafeln ab. Bekannt lich zieht nicht allein die Sonne jeden Planeten an, sondern jeher Planet ziehe jeden andern an und stört ihn in der Bahn, die.er beschreiten würde, wenn er allein um die.Sonne ginge. Anf diese Störungen, in so weit sie von allen bekannten Pla- nejen kommen tonnten, ward die sorgfältigste. Rücksicht ge nommen , aber das Resultat blieb dasselbe. Eine Bähn ans den alten

haben, schwerlich deutlich zn machen. Hi?. Le Verriertheilte, während ihres Fortganges, mehrmals dem Herausgeber der astronomischen Nachrichten aber, wie bei allen unvollendeten Arbeiten, nur als Privat- Mittheilung, darüber Nachrichten mit, bis er endlich vor etwa 14 Tagen eine,ausführliche, Abha.ildlung sandte, die jetzt in den astronom. Nachr. gedruckt wird... Er findet aus seinen Ncchunngcudcn unbekannten Planeten in einen» Abstände von Sonne von 3g Halbmessern der Erdbähn (Uranus hak

5-), «nd daß er sich in 917 Aahrm um die Sonne dreht <UranuS in 84 Jahren), und bestimmt all» anderen Ele mente der Bahn, die er nahe mit der Ekliptik zusammenfal lend annimmt, selbst den DurchmesserdeSneuen Plansten/ den er, etwa H Sekunden seht. Den Ort seines neuen Plane ten sandte er auch nach Berlin und der Herausgeber der astron'vm.' Nachr. erfährt ans einem Schreiben desHrn. Pro fessors Encke, daß am 23. Sept. der neue Planet dort durch das große 14füßige Fernrohr keinen Grad von dem von Hrn. Le Verrier

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