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Bozner Nachrichten
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Page 11 of 16
Date: 03.04.1921
Physical description: 16
Nr. 75 „Bozner Nachritten'. 3. April 1921. Seite 1? Sonnenfinsternis amApril 1921. Eine auch in'unserer Gegend gut sichtbare Verfinsterung der Sonne wird -sich am siebenten April ereignen. Die Elemente der Erscheinung bedeuten, daß in der zentralen Zone die Ver finsterung eine ringförmige sein wird, das heißt in jenem Momente, in welchem der Mond zen tral vor der Sonnenscheibe steht, wird diese rund um den Mond noch ein weniges hervor schauen. Diese Erscheinung hat ihren Grund darin

, daß zurzeit der Verfinsterung der Mond den geringeren Durchmesser besitzt als die Sonne, nämlich nur 30'54.8' gegen 3l'56.0 . Bekanntlich muß dieses Verhältnis nicht Mi nier in gleicher Weise bestehen. Normal, das heißt in mittlerer Entfernung der Erde von der Sonne und des Mondes von' der Erde sind die scheinbaren Winkeldurchmesser der Scheiden von Sonne und Mond einander ziemlich gleich groß. Infolge der Exzentrizität der Erdbahn wie der Mondbahn kommen aber Sonne wi>: Mond der Erde auf verschiedene

Distanzen nahe, resp. entfernen sich gelegentlich weiter, als es ihrem mittleren Abstände entspricht. Trisst es sich im Augenblicke einer Sonnenfinsternis, daß die Sonne der Erde am fernsten, der Mond aber in seiner Erdnähe sich befindet, dann kann der MonÄ bis zu 2 Bogenminuten größer ^in als die scheinbare Sonnenscheibe und es ereig net sich eine wirklich totale Sonnenf'nsternis, bei welcher die kleinere Sonne ganz und gar kon dem vor ihr vorüberziehenden Monde verdeckt wird. Liegen

aber die Verhältnisse umgekehrt, befindet sich die Sonne in Erdnah?, der Mond im Apogäum, so kann die Sonne bis zu zwei Bogenminuten größer erscheinen als der Mond. Findet in solchem Momente eine zentral? B.>'' deckung der Sonne durch den Mond statt, dann entsteht natürlich, weil der kleinere Mond nicht zureicht, die größere Sonnenschein ganz zu ver finstern, eine ringförmige Totalität. Nach den Berechnungen der Astronomen beginnt die Verfinsterung überhaupt in muteleuropäischer Zeit um 7 Uhr 51 Min. früh. Beginn

auch nur eine teilweise und die Bedeckung der Sonne eine noch bedeutend geringere sein. Es wird sich aber dennoch verlohnen, die seltene Naturerscl'.'i- nunq zu verfolgen, die der lebten hier gut beob achtbaren Eklipse vom 21. August 1914 nicht viel nachstehen wird. Man hüte aber seine Augen Wohl und schlitze sie durch rußgeschwarzre Gläser (gewöhnliche sogenannte schwarz? Bril len sind unzureichend), damit sich nicht die leider svst bei jeder Sonnenfinsternis vorkommenden Fälle von Augenschädigungen noch vermehren

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 8
Date: 13.01.1945
Physical description: 8
und einen den siebenten lag nach der VV ml er stark beeinflusst wird, dass Sommer ^n, naturgegebenen Ablauf Sonne da mit- diesem Tage die , römische und Winter, helle und /lunkle Jah- und Mond a | s stunden- und Minu- Zeitrechnung im Jahre 753 anhebt. S''.' rcshiilften als daseinsbestimmenae Ge- Anzeiger unserer Jahresuhr in eine Aber hinter diesem 21. April steckt ourzan oa gensätze empfunden werden, Das ^ jedermann leicht ablesbare Heber- ein uraltes ' ' ' ' , ~ u ' <uis unsere Sonnenjahr kann daher nu^ im Nor

geworden war. gegebe- len, sondern Zwölftel des Sonnenjah- auch unseres seiner del der Sonne durch das druck und Sinnbild einer Jahr Aus- geheitert, weshalb man vom beob- deutet, sondern der als Befreier der 1s !i unverruck- ac htbaren Monat zu 29 oder 39 Ta- Sonnenjungfrau Margret vom Win- 'ERtanntcuern ^ baren und VVeltordnung, in effe sich auch der Mensch bewusst eingliedem muss. Land- und lichthungrige nor dische Bauernkrieger mögen vor sechs oder sieben Jahrtausenden diese Er tsprechend Ivassonlag

nur dort als lebenstörend empfunden wurde, wo Norden der nahe gelegene 14. April, rlor Tiburtius. ndrr Knekitekcl'iff bis m «imvii* uuci -..v,.. ....... ........ ..... .. - - >>», >> wur uci £., 1 . ,ms weit in christliche Zeit hinein als ,hers – slaltfindel, so ist dies der he- lianischen Kalender« zusnmmenstel- Geburtslag dei Sonne gefeiert wurde. Jahresanfang aalt und dort heute sle Beweis.-dass es sich hier nicht len. der mit einer kleinen, nur alle Inzwischen war aber im römischen noch um diese Zeit das neue Schul

und einem damit vi geignete Zeiteinteilung für das vom Wandel der Sonne abhängige mit Ab- erbun- Wachstums- und Bauernjahr auf zeigt. glaubte man vom gestirnten Nachthimmel, an dem manche tier kreisnahe Sternbilder wie z. B. das Siebengestirn der Plejaden durch die vorüherwandernde Sonne 40 Nächte lang unsichtbar wurden, ein dreiteili ges Sterneniahf'zu neunmal 40 Tagen «diesen zu können, jlas in den 40 Ta gen der Sintflut, in den ehemals 40- tägigen Advent- und Osterfasten und in vielen Wettersprüchen unserer Lostage

heute noch nachklingt. Die neuere Wissenschaft hat diese Frist, die sich in fünf Wochen zu je acht Tagen zerlegen lässt, in Anlehnung an das für einen Mondumla.uf ge prägte Wort Monat »Sternat« ge nannt. Ein anderer Versuch, jene schein bare Kreisbahr!; die von der Sonne im Laufe eines Jahres am Himmelsge wölbe beschrieben wird, in zwölf glei che Abschnitte von je 30 Graden zu teilen und. nach dort befindlichen Sternbildern zu benennen,, hat bis heute unter der Bezeichnung »Tier kreis« Geltung

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 13.03.1895
Physical description: 10
emporzuragen. Die Sonne scheint mehrmals auszugehen, kann mehrere Tage, ja selbst Wochen früher erblickt werden, al» sie thatsächlich den Horizont erreicht, sie ist sehr vergröbert, zu einem Pokale umgewandelt, der am Horizont »u stehen scheint, oder e» zeigen sich Doppel» sonnen, Sonnensockeln, Höfe und seltsamer al» alleS: da» Nebelgespenst. Nebelmonde und Nebelsonnen. Wenig entwickelt gibt es deren vier, die wahre Sonne stet» in der Mitte. Ich habe aber auch schon bi« sÜnf sich tangirende

Nebensonnengruppen, ja selbst solche mit doppelten concentrischen »reisen beobachtet, mit zusammen mindestens zwanzig salschen Sonnen und alle durch glühende Radien mit ihrem Mittelpunkte verbunden. Zuweilen geht auch ein Lichtstreif von der wirklichen Sonne auS, ringS um den Horizont. Alle diese Lichtbilder in der mit EiSnadeln und Frost- nebeln erfüllten Lust find prismatisch gesärbt. Sinkt die Temperatur aus 4V bis 60 Grad unter Null, dann durchglüht der rolhe Sonnenball, ungemein vergrößert, kaum die Dünste

durch das Cerastium. Dürstige Einöden wechseln mit anmuthigen, ja farbenprächtigen Fluren, besitzt doch G- önlond nicht weniger als 300 Blütenpflanzen. Es ist eine Folge de» monatelangen PolartageS, daß die Meereshöhe al» BegetationSbedingung sich weniger fühlbar macht, al» in Europa, und daß man fast alle Species der Ebene auch auf den Bergen erblickt. Ja, gerade die Berglänge zeigen sehr oft den reichsten Pflanzenschmuck, weil sie durch die Sonne fast senkrecht bestrahlt und durch da» Sickerwosser feucht

erhalten werden. Im übrigen ist e» nicht die Kälte an sich, sondern ihre lange Dauer, welche die arktische Vegetation beschränkt. Sobald die Sonne nicht mehr untergeht, tritt die Echneeschmelze unerwartet ein, die Ebenen verwandeln sich in Moore, darüber lagert eine sehr heiße, schwingende Luft, tu welcher MoSquitoSschwärme zu erblicken sind. Bäche und Fiüfse überschwemmen das tiefere Land und befreien die Berge von den winterliche» Niederschlügen. Besonder» günstig gelegene Abhänge, solche im Innern

gebildet, der breitgediückie Rücken deS fortgesetzten Ural, und besteht au» einem bis 1700 Meter hohen Dolerit-Taselland mit abgestutzten Bergkegeln. Ueber allen diesen hocharktischen Länder» lagert eine unbeschreiblich köstliche, lebenerregende Luft, frei von MiaSmen und KrankheitSstoffen. Die Sonne steigt höher und verweilt endlich Tag und Nacht am Himmel. Die Atmosphäre ist ungemein trocken, die Schueesälle hören auf, und die vom Meere durch die Eisdecke dringenden Dünste condenfiren

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 03.09.1910
Physical description: 16
im Monat Septem ber. Die nördliche Deklination der Sonne, die am 1. noch 8'32.0' beträgt, verwandelt sich am 23. in die südliche, die bis zum 30. schon um 2°32.4' zu nimmt. Während die Sonne, welche am 23. um 11 Uhr 36 Min. nachts in das Zeichen der Wage tritt, am 1. um 5 Uhr 18 Min. auf und um 6 Uhr 42 Min. untergeht, erscheint sie am 30. erst um 5 Uhr 57 Min. und verschwindet schon um 5 Uhr 52 Min. abends. Der Tag verkürzt sich im Laufe des Monats um 1 Stunde 39 Min.. Der Gestal tenwechsel des Mondes

. Er passiert am 26. die untere Konjunktion mit der Sonne. Sein Srdabstand nimmt bis 26. ab. um bis zu Ende des Monats wieder um 0.06 Erdbahnhalbmesser zuzunehmen. Venus, die am 11. in Konjunktion mit Regulus und am 17. in ihrer Sonnennähe ist. geht als Mor genstern Mitte des Monats nur mehr eineinhalb Stunden vor der Sonne auf. Sie entfernt, sich von der Erde, ihr Erdabstand beträgt am 1. 1.55. am 3V. 1.64 Erdbahnhalbmesser. Ihr scheinbarer Durch messer verkleinert sich um 0.7'. Mars

ist am 27. in Konjunktion mit der Sonne und daher unsicht bar. Er nähert sich uns..Sein Erdabstand verklei nert sich um 0.01 Erdbahnhalbmesser, sein schein barer Durchmesser bleibt gleich, nämlich 3.5.' Ju piter ist beinahe ganz in den Strahlen der Abend dämmerung verborgen. Uranus im Schützen ent fernt, Neptun in den Zwillingen nähert sich der Zrde. — Mit beginnenden! Herbste mehren sich die glänzenden Sternbilder am Fixsternhimmel. Schon sind Widder. Stier^ und Dreieck höher am Osthimmel zu sehen . Schlange

sind. So z. B. : Kapeller 40.3. Polarstern 40.8, Wega 38.8 und Pollux 56.9 Lichtjahre. Und man schätzt die schwäch sten, auf der photographischen Platte sichtbaren Sterne der Milchstraße auf 1100 Siriusweite oder 600 Millionen Sonnenweiten: die Sonne ist 8 Lichtminuten oder 20,000.000 geographische Meilen von dem Erdballe entfernt. Nachrichten aus Tirol. Kaiser Franz Joseph'Kreuz. Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung wurde seitens des Mini steriums für Landesverteidigung die Bewilligung erteilt

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.07.1935
Physical description: 6
wird durch den Wind abgekühlt und erfährt eine kräf tige Anregung. Ist die Luft noch kühl, so wird man durch Bewegung in der Sonne erwärmt. Die Luft wirkt wie ein Wärmespekcher. Sie wird nicht unmittelbar durch die Sonne erhitzt, sondern durch Ausstrahlung von der erwärmten Erde. Nur all mählich nimmt sie Wärme auf und gibt sie ebenso langsam wieder ab. Bei der Lufterwärmung bil det sich eine Luftströmung von unten nach oben. Je wärmer die Luft, um so mehr Feuchtigkeit kann sie aufnehmen. Feuchtigkeitsgehalt

vom Staub befreit wird, in geschlos senen Räumen muß man Staubentwicklung nach Möglichkeit vermeiden. Die heilende Wirkung der Luft in Lungenheil stätten beruht vor allem auf ihrer Freiheit von Staub. Da derartige Kurorte meist viel Sonne haben und windgeschützt liegen, ist die Luft ge wöhnlich mild, das heißt mäßig warm und nicht feucht. Viele Menschen halten den milden West wind sür besonderes gesund und fürchten sich vor rauhem Ostwind. Gewiß erkältet man sich lsicht, wenn der Nord- öder Ostwind

, zeigen einige Impressionen aus Venezia, die mit erstaunlicher Sicherheit die Ge fühle wiedergeben, die Wasser. Luft, Sonne und Himmel in ihrem an Variationen unendlich reichen Zusammenspiel in dem für sie so empfänglichen Künstler wachriefen. Diese lasierten Oelskizzen mu ten wie Aquarelle an. Die Nordkette. die sich vom fernen Oft bis zur abschließenden Martinswand an der nördlichen Längsseite Innsbrucks hinlagert, verhindert die farbige Gliederung der Ferne; nur die Serles zeigt die Auflösung

neues, wärmendes Blut heran, nun fühlt man sich erst wohlig und erfrischt und hat damit nicht,nur der Haut, sondern auch dem gan zen Organismus einen ausgezeichneten Dienst er wiesen. Solche Gymnastik der Haut ist ein vorzüg liches Heilmittel für Nervöse und Schwächliche wie für Gesunde und Starke. Wo Sonne, Luft und Wasser in gut abgemessener Dosis auf die Haut regelmäßig einwirken, gibt es keine Bleichsucht oder Blutarmut und so leicht auch kein Rheuma. Früher war ja der Rheumatiker wasserscheu

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 06.12.1886
Physical description: 4
für Deutsche in Graz' wurde am 3. d. hier doch gegründet. In den Ausschuß wurden folgende Herren gewählt: Herr Professor Dr. Alois Fiegl als Obmann, Herr Heinrich Malfe rteinerals Obmann-Stell vertreter, HerrJofefK erfchbau mer alsSchrift- führer, Herr Ernst Weg er als Kassier. Wie viel Mitglieder bei der Gründung anwesend wa- ren, wird nicht berichtet. dann Merkur diesseits des Tagesgestirns gleich--- falls in diese selbe Linie ein, so daß dann die vier Gestirne in der Reihenfolge: Venus, Sonne, Merkur

, Erde wie die strammsten Soldaten beim Parademarsch in Reih und Glied neben einander in-Aufstellung kamen. Von den betheiligten Pla neren ist während dieser seltenen Konjunktion natürlich Nichts zu sehen, weil sie eben in einer Linie mit der Sonne stehen und deshalb in ihren Strahlen für unsere Augen verschlingen. Venus ist also im Monat Dezember überhaupt gar nicht am Samstag vor dem Publikum mit sehr günstigem Erfolge, zu welchem demselben nur Verschiedenes. (Sie uralte astrologische Weissagung

) aus den Ster nen von dem nun beliebten Bevorstehen des Un terganges der Welt hat wieder ein gründliches Fiasko erlitten. Der Astrolog W. Mayer in Ber lin sagt in seinem himmlischen Programm für Dezember: Wenn Freitag den 3. Dezember gegen Mittag die Welt nicht untergeht, dann prophezeie ich in meinem Leben niemals etwas wieder. An diesem Tage fand nämlich eine höchst merkwürdige genaue Konjnktion der drei sonnennächsten Pla neten Merkur, Venus und Erde statt, so daß sich diese mit der Sonne ganz präzis

in eine fast vollkommen gerade Linie stellten. An jenem Tage um 6 Uhr früh stand Venus jenseits der Sonne gerade ihr gegenüber; um Mittags 1 Uhr stand ällein, der bald der Sonne genau gegenüberstehen wird) ist die ganze Nacht hindurch zu sehen. Er bleibt also immer nöH in öerbäM'g isHkter StMlM oondenübrigen Planeten,' — Uni» die Welt besteht noch. Ein wenig garstiges Äetter. wenn dasselbe überhaupt damit im Zusammen hange ist, das war Alles. (Sin msskirter Wober.) Ein wohlhabender mäh rischer Bauer

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 26.01.1890
Physical description: 10
National Mühlbach. Hot. gold. Sonne Gasthans znr Linde. München. — Hotel Maximilian. — Hotel Obervollinaer Naturus. Hotel Post. Riederdorf. Gasthof znr Post. Gasthof der Krau Emma. Vr -g-uz. Aaff„ Anstria. »» Hotel Europe. Riva. Restanr. Sa» Mareo. — Hotel Mnfch. — Hotel Jmp.z»r Sonne. — Hotel« Pension Riva. Brnneck. Gasthofzur Post. — Gasthof zum Steru. Como. Hotel Como. Rom. Hotel Enrope. — Hotel de la Bille. Cortina. Hot. weißes Krenz. Davos. Hotel Rhätia. Dresden. Hotel Bellevne. Roveredo: Cafü

Wagner. -- CafS nuovo. Jnniche«. Hotel vraner Bar. — Hotel Sonne. Trieft. Hotel de l'Enrope. Innsbruck. — Hotel «raner Bar. — Hotel de l'Enrope. — Kaffee Grabhofer. — Kaffee Hierha»»er. — Kaffee, Condit. F.Kofler. — Hotel zn« gold. Löwen. — Hotel Gold. Krone. — Hotel Stadt München. — Hotel Gold. Rose. — Rest. Schweizerkeller. — Hotel Gold» Sonne. — Restanr. Sn«»erer. — Hotel Tiroler Hof. St. Ulrich. Hotel Adler. — Hotel Post. St. Valentin a. d. Haid. Gasthof znr Post. Venedig. Hotel Italic. Bnlpera

Tarasp Hotel Waldhans. Waidbrnck» Hotel Sonne. Welsberg» Goldener LSwe. Kalter«. Hotel Rötzl. Witte«. — Eller A»t., Gasth. z.Tempel Kramsach bei Vrixlegg. Gasth. u. Pens. z. Glashaus. Laua» Hotel Krenz <Haller). — Hotel Röhl (Tveth». Wie«. Hotel Hammerand. — Hotel Gold. Lam«. — S-t-l WeiSeS Roh. Soeben traf ein in S. PötzelbergerS Buchhandlung: Ahasverus in Tyrol. Epische Dichtung aus düsterer Zeit. Bon Ad. H. Pooinelli. 269 Se?ten. Geheftet 2 fl. 4 kr. Gebunden 2 sl. 76 kr. lieg ^bledsas uassrer

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 8
Date: 23.09.1944
Physical description: 8
der Römerslraße in Besitz zu nehmen und zu halten. •Während das Bataillon sich in Marsch setzt, steigt aus den Morgennebeln die Sonne als blutroter Feuerball. Unwill kürlich denkt man: „Morgenrot.../“ Ohne Weg geht es quer durch dichtes Unterholz auf das Wegkreuz zu. Mit dem Kompaß die Richtung haltend, marschierte ich zu Fuß am Anfang der Reihenkolonne. Manchmal zwingt un durchdringliches Gebüsch zum Aus biegen. Wir jungen Offiziere sind in den letzten Friedensjahren im Ricli- tünghalten mit dem Kompaß

aus seinen Verhauen und aus dem Wald geworfen sei. 200 Gefan gene hat er in unserer Hand gelassen. Allerdings sind die eigenen Verluste recht schwer gewesen. Jedoch das Ba taillon hat nun zum drittenmal inner halb von drei Tagen - wie es später in der Regiinentsgeschichle heißt - seine Aufgabe glänzend erfüllt. Das Scheiden von all diesen tapferen Männern fällt schwer. Bei sinkender Sonne tragen mich zwei Mann in einer Zeltbahn, die an einer Stange befestigt ist, zurück. Schmerzen habe ich kaum, jedoch schwindet

ein- sollen, zu bemerken, daß mein giänzeu- auf Gewaltpolitik und Heuchelei auf- Iräglichen Handel treiben, wäre di« der Zustand auf der Basis der schlnil- gebauten englischen Verhältnissen Einfuhr von außen ihrem merken tili- liebsten Mißbräuche fundiert *el.“ stand, kann durch die folgenden Bei- sehen Inter«« sehr im Wege, und sie Eckermann pflichteteGoeth« Ur- spieie erhärtet werden. predigen daher nicht ohne Objekt Das Heiligste auf Erden Wo dir Oottes Sonne zuerst schien, wo dir die Sterne

von Duala' bestätigt: Und die Offiziere logen, samt und sonders. Die englischen Offiziere logen vor Gottes Sonne und vor ihren Negern.“ Wie Goethe Englands Heuchelei und brutale Machtpolitik richtig erkannt und angeprangert hat, so haben auch andere deutsche Dichter wie Klopstock, Schiller, Arndt, Chamisso. Herwegh. Hoffmann von Fallersleben. Dingelstedt. Ereiligralh, Hebbel, Klaus Groll, und Wildenbruch ähnliche Bci.hachtungen und Erfahrungen gemacht, die au? sachlicher Wahrnehmung entstanden sind.

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.11.1893
Physical description: 4
, wo und wie kommst du hierher? Bist du allein hier oben?' „Ei. freilich!' lachte das Kind. „Mit der Sonne bin ich hinaufgekraxelt und dann blieb ich oben. Es war so herrlich heute, ach, so schön! Ich pflückte Edelweiß!' „Edelweiß!' sagte der Tourist mitleidig. „So sammelst du die schneeigen Alpensterne zum Ver kauf? Und deine Eltern schickten dich kalten BluteS ganz allein auf die todesgefährliche Suche danach?' Die Kleine schüttelte den Kopf. „Verkaufen thu' ich die Edelweiß gar nimmer, und die Eltern wol len's

ein Fremder? Wie heißt du?' „Ei, sieh da! Guckt mir so der Salontiroler aus den Augen?' fragte der Tourist belustigt. „Ja, ich bin ein Fremder, weithinaus über Linz zu Hause und ich heiße Willm Tardorff!' „Willm Tardorff.' sprach das Kind ihm nach. Es wollte noch etwas sagen, aber es verstummte und blickte mit strahlendem Lächeln in die goldig ver glühende Ferne. Die Sonne sank, und wie ein rother Spiegel senkte sich der Horizont hinter den Bergen, bis sich die Schatten emporreckten und alles bedeckten

. „Die Berge zünden dem lieben Herrgott ein Freudenfeuer an,' fagte das kleine Mädchen mit leuchtenden Augen, „und die Sonne schreibt seinen Namen mit güldenem Griffel über die Felsen hin. Nun steigt die Sonne von den Bergen hinab in die Thäler. Nun kommen die Wolken. O. mein! Sie sind unter uns. Wir stehen über den Wolken!' „Nun kommt die Dämmerung,' sagte. Willm Tardorff, der mit steigendem Interesse den begeister ten Auslassungen des Kindes gefolgt war. „und schlingt ihren weiten Mantel

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 09.08.1935
Physical description: 6
fià Also müssen die Leute, die unoorschristsmäßig den Straßendamm überschreiten, Strafen zahlen. Diese beginnen mit 25 cent, und! steigern sich bei jedem Wiederholungs fall auf, das. Doppelte, bis zu zehn Peseten, chü' ' . - - - - Ver Vämmerungegürtel der Erde Der Flächeninhalt des von der Sonne direkt be strahlten Teiles der Erde übertrifft den des nicht bestrahlten um ein Erhebliches. Nach den Ermitt lungen eines Amerikaners hat die Dämmerungs zone, also der Teil der Erde, der zwischen bestrahl

ter und unbeftrahlter Fläche liegt, eine Breite von rund 2000 Kilometer. Geht man von der sogenannten astronomischen Dämmerung aus, die länger andauert als die »bürgerliche', so kommt man zu dem Ergebnis, daß von der gesamten Erdoberfläche stets nur etwa ein Drittel völlig im Dunkel liegt, während mehr als ein Siebentel auf den Dämmerungsiürtel entfällt. Uebrigens reicht die „bürgerliche' Dämmerung vom Sonnen untergang bis zu dem Zeitpunkt, in dem die Sonne sechs Grad unter oen Horizont gesunken

ist, und der Mensch künstliche Beleuchtung für seine Betätigung braucht. Die astronomische Däm merung dagegen dauert so lange, bis die Sonne achtzehn Grad unter dem Horizont steht. a für !>ie Schutzleute ein Drittel der Strafgelder , sich einbehalten dürfen, hat es in den letzten Tagen eine wahre Jagd auf Verkehrsübeltater in Ma drid gegeben. Vorläufig nimmt die Bevölkerung die neue Verfügung noch mit Humor auf. Ein Schweißtropfen — Ursache einer Explosion In der Munitionsfabrik Obilicevo (Jugo slawien) ereignete

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 08.09.1938
Physical description: 6
Gewehre und fünf Revolver, und Tom Mix hatte vergessen, sich rechtzeitig die notwendigen englischen Waffenscheine zu besorgen. So bleiben <llso die berühm ten Gewehre und Revolver bis auf wei teres im Hafen von Plymouth. Der Dämmerungsgürtel der Erde. Der Flächeninhalt des von der Sonne direkt bestrahlten Teils der Erde über trifft den des nicht bestrahlten um ein Erhebliches. Nach den Ermittlungen eines Amerikaners hat die Dämmerungszone, also der Teil der Erde, der zwischen be strahlter

und unbestrahlter Fläche liegt. eine Breite von rund 2000 Kilometer. Geht man von der sogen, astronomischen Dämmerung aus, die länger andauert als die „bürgerliche', so kommt man zu d«M Ergebnis, daß von der gesamten Erdoberfläche stets nur etwa ein Drittel völlig Im Dunkel liegt, während mehr als ein Siebentel auf den Diimmerungsgiìrtel entfällt. Uebrigens reicht die „bürger liche' Dämmerung vom Sonnenunter gang bis zu dem Zeitpunkt, In dem die Sonne sechs Grad unter den Horizont gesunken Ist, und der Mensch

künstliche Beleuchtung für seine Betätigung braucht. Die astronomische Dämmerung dagegen dauert so lange, bis die Sonne 18 Grad unter dem Horizont steht. Menschen mit RSntgenaugen In der Augenklinik der Medizinischen Fakultät in London wurde eine junge Frau untersucht, die befähigt ist, durch Tiere und Pflanzen hindurchzufehen und ihrxn funktionellen Organismus genau zu beschreiben. Physiker und Aerzte stehen hier vor einem Rätsel. Es hat aber schon einmal einen Mann gegeben, den Spa nier Argamafilla

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.06.1940
Physical description: 6
hat so einen eimvandfreien Pentameter zugebe. benl'> Er zählte an den Fingern '»--ich. „Stimmt!' sagt« er. für einen Augenb lc! die Hände wie, ein griechischer Bc-er hochhebend, „und die Sonne Homc-z, siehe, sie lächelt auch uns!' „Scheint mir auch so', erwiderte Storm. den Schweiß von der Stirn - schend. Eins der Tiere war Ihm zu gekotnmen und er hatte sich nur dadu.ch vor weiteren Angriffen zu retten gewußt, daß er beherzt auf die andere Seik dcr Straße sprang, wobei der Schmutz d m unwillig dreinschauenden Freunde

da hineinwagen sollte.' „Wieso?' fragten die Schwäger „Irrgarten, nichts als Irrgarten', war die kurze Antwort, „die schwarze» Boys meiden dieses Leck angstvoll. Dort sollen Otjirurus, Gespenster, umgehen.' Die Sonne sank rasch. Ein letztes blut rotes Aufglühen in der Salzpfanne, dann Nacht. Der nächste Tag war überheiß. Kein Wölklein zeigte sich am Himmel. Kein Lüftchen strich über die Grasspitzen. Die drei Jäger rasteten unter einem Omumbo- rombongo. dem Ahnenbaum der Herero. Auch die Pserde ließen

ging's nicht zu der Insel. Nach vielen Kreuz- und Quer ritten stellten die drei Reiter einstim mig fest, daß sie.sich auf einer Sandbank jenseits der Insel befänden. Man konnte mit dem Glase ganz gut die ichwarze Mas se des gestürzten Bullen erkennen. Jetzt aber sprang ein Sturm auf. Ge ballte, fahle Wolken jagten über den Him mel. Es wurde zusehends.dunkler. Dann war die Sonne verschwunden.'' Blitz auf ..Bjitz zuckte in dem düsteren Vorhang. Äer > Donner sing an zu rasen. Unaufhörlich krachte Schlag

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 22
Date: 26.10.1843
Physical description: 22
v. Kempter zu Zellheim, k. k. Gubernialsekretä^, von Trient; Hr. Jäntschke, k. k. Oberlieutenant von Ba ron Herbert Infanterie, von Padua; Hr. Binazeli, päbstl. Prokurator, von München (in der g. Sonne). — Hr.' Graf Mamming, k. k. Lieutenant von Kaifer- jäget, von Wiener - Neustadt (im g. Adler). — Hr. Hubel, k. k. Hauptmann, und die Hrn. Baron v.Mont» luisant und v. Stremayr, k.k. Lieutenants von Kaiser jäger,' von Bregenz (im g. Löwen). — Hr. deBiblat, Gutsbesitzer, mit Familie; Hr. Karl Dr. Dordi

, Storch und StuScovSky, k. rüss. Beamte, von Mailand; Hr. Berna, Privat, von Frankfurt a. M. (in der g. Sonne). — Frau Lent^ier, Private, mit Tochter; Hr. Lentner^ Maler, von München; Hr. Kapserer, HandelSmann, von Wien (im w. Kreuz). — Hr. Jos./Heigl, k. k. Oberhutmann, mit Gattin, von Jenbach ; Hr. Sedlmayr, k. k. Hülsszolleinneh- mer, mit Familie, von Feldkirch ; Hr. Kink, k. k. Bou- praklikant, von Roberedo; die Hrn. Sleffani und Paravitini, Priva>ie»r, von Poschikvo (im g. Stern). — Hr.Augustin

, Mineralog, vonWien (im g. Greif).. Den 22. Okt. Hr. Graf Chreplowilsch, k. russ. Rath; Frau Gräfin Chreptowilsch, k. russ. StaaiSrathsgat- tin, mit Dienerschaft; Hr. Theodor Sachse, Kauf mann, von München; Hr. Bayer, Privatdocent, mit Gattin, von Rom (im g. Avler). — Hr. Majo- . rowilsch, k.k. Hauptmann, von Verona; Hr. v. Hild- prandt, k. k. Kämmerer, mit Dienerschaft, von-Prag; Hr. Aaim, Dr. der Rechte, mit Gattin, von Salz burg (in der g. Sonne). — Hr. Ernst v. Lama, k. k. Kammeral ^ Bez.-Berw

.-Beamter; Hr. Pechlaner, Fabriködirektor, von Jmst; Hr. Posch, Priester, von Schwatz (im g. Stern). Den 23. Okt. Hr. Baumgartner, k. k. Hosrath und' Tabakfabriken-Direktor, mit Frau Gemahlin, von Wien; die Freiherrn Wilh. und Albert v. Reck, von Venedig (in der g. Sonne). — Hr. Karl Burr, engl. Edelmann, mit Gattin, von München (im g. Adler). — Hr. Moriz, k. k. Hauptmann, von Bregenz (im g. Löwen). — Hr. Grabichler, Privat, von Botzen (im w. Kreuz). — Hr. Jvs.'v. Fischer, Privat, von Landkck

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 09.10.1927
Physical description: 8
'- Tekephondrähten zwitschernd letzte Schwaben hocken. Ihr weißer Leib hob sich freundlich gegen das tiefe Blau des Himmels ab, und wenn-hier und da eine die zierlichen Flügel hob, was es fast, als schiene das Pur- purgold der Sonne durch die zarten Gebilde. Da wußte es Hinnerk, was so bohrte und pochte, und er dachte bitter: „Es ist Herbst. Blätter werden welk, Vögel ziehen. Ich bin nicht einmal ein Sirichvogel. Nesthockerl' Die Sehnsucht, die ihn mit Anbruch der kür zer werdenden Tage überfallen, schlug

lebte seine Freude mit. Hier hatte das Leben keinen Glanz. Die alte graue Hafenstadt war nur wenige Wochen im Fahre erhellt von der Sonne, sonst hüllte sie sich in Nebel und Kohlendunst. Sie beide aber, wollten, .wenn noch ein Jahr um war, sechs oder gar acht Wichen feiern, den Menschen voller Schweiß und Ruß ablegen, in feierlichen Kleidern unter dem Him mel des Südens wandeln, einen langen, schlüp fenden Zug Freiheit über den Staub der Ent behrung rinnen lassen. O närrischer Traum! Liesbets

ausgebeutet, sondern nur gut beköstigt wurden, kann man sich den späteren Aerger der ängstlich Zurückgebliebenen einiger maßen vorstellen. Und doch war dieser ganze Vorfall eine wirksame Reklame für das Theater. Derbst Branngoldner Herbst zog raschelnd übers Laà Hier war es. Ich und Du. Und Hand in Hand. Wir sah'n hinaus. Es war ein Tag so lind, So reich an Sonne, wie nicht viele sind. Heut ist's ein Jahr. Und wieder Sonnenschein. Nun ist mir ganz, Dil müßtest bei mir sein. Hans Bethge. Die ominöse

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
der ganzen Volksschule übertrug. (Schwh ioigt.) Aus der Chronik von Tesselberg bei Bruneck. Von Franz T r a m b e r g e r, Sand T. Oestlich von Gais im Tauferer-Tale erhebt h der Tesselberg Auf der fM-wesMchen Ab machung 'desselben hat sich die -kleine Gemeinde der Tesselberg,. Auf der Wd-weWichen Ab- „ ' . 'ick Tesselberg angesiedelt!, deren Häuser zerstreut oer kleinen Talmulde, die jede Aussicht in tn oer 'kleinen u.anmmoe, sie zeoe Auswich die Talsohle oersagt, kielen. Die Sonne jedoch «kehrt

. Im Kellerloch lagerden ihm ständig einige Fässer Terla-ner Weines, dazu mußten die Mit tel ebenfalls ausreichen. Der lang -mit Glut- sonne über dem Etschland brütende Sommer erzeugte nicht nur drunten im Tal, auch auf der Felsnadel! Durst, und während der wlnte-rlichen Jahreszeit tat das lange Nachtdunkel ein gleiches. Wenigstens verbrachte Hans Uebelhär auch dann die Abendstunden gemeiniglich bei der Weinkanne. allein in einem der kleinen Ge lasse sitzend: die Zeit gab solchem, mit -vorge schobenem Erter

ein schwarzzottiges Fell über sich. Der Bär hauste noch vielfach in den Gebirgswäldern: er hatte selbst einen erlegt und sich aus seinem Pelz eine wärmende Decke Herrichten lassen. 5 Zweites Kapitel. Wild war es wohl von jeher, doch -besonders während der letzten anderthalb Jahrhunderte im südlichen Tirol zugegangen, vielleicht weil die Sonne das Blut in den Köpfen hier heißer zum Kochen brachte, als im nördlichen. Die ringsum auf den trotzigen Felsburgen sitzenden alten „Geschlechter^ hatten über ihre Gebiete

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 14
Date: 30.12.1898
Physical description: 14
bei Meraner Männergesangver-Ines unter Mit wirkung der Kurkapelle. Andrea» Hofer. Samstag, d-n 31. D'zember: Syl vester-Feier. Dilettantcntheatcr ObermaiS Sonntag, den 1. Januar: Tauz- kränzchen. Wahrend der Pause: Symbol. Darstellung d's Jahres wechsels. (Meraner Wetterbericht.) 28. Dezember. Windstill, zunehmende Bewölkung. Maximal-Temperviur 15° L m der Sonne, 10' L im Schatten, Mini mal-(Nachl)-Tempelatur —6° L. 29. Dezember. Windstill, nachtö erster Schneesall, früh Aufheiterung, sonnig. Maximol

-Temperatur 13° L. in der Sonne, «« L im Schiiten, Mini» nial-vNacht>-Temperalur —2 ° 0. Junge, gebildet» Dame, ArztenS- Witiwe, alleinstehend, in Kianken- psiege bewandert, such» Stelle als Gesellschafterin, Reisebeglei- terin oder Krankcupflegerin, >elbe würde auch einen Posieu alS Wir thschälteria übernehmen. Ein tritt anwngs Jänner. Glsi Offerte erbeten unter C. P. an die Admin. des BlatleS. 253? köusldöizor'i! kuckiisiie^rsi, t!mii. AWkomkile Fremde. Erzherzog Johann: Karl Graf Akten m. G. u. Com

: Felix Puritz, Stud, Wien. Fr. A. Viertel m. T., Ksm.-G., Wien. Stadt München: Karl Kriegler, Stud., Budapest. Sigm. Gutmann, kfm., Budapest. NeuhauS - Frl LübberS, Hamburg. Frau Haas m. Frl. Girfunkel, Olmiitz. C. Va'ter m. T,, Sachsen. Villa Radetzky: Frau Auguste Roithner, LandeZ- gerichtsraths-G., Salzburg. Sonne: E. Zanetti, Rosenheim. Martin Slibäcker, Vertreter. Langkampfen. Nicolaus Prinz, Rsd. Innsbruck. D. Halom, Journalist, Budapest I. Leitner, holzhändl», Sachsenburg Aug. Fehler

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