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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 4
Date: 02.03.1942
Physical description: 4
sind die Flöhe des Gehirns, und diese Flöhe halten mir die Arbeit sehr erschwert. Sie htzpften lebhaft herum, und wenn ich einen recht fetten fangen wollte, war er dahin. Immer hin gelang es mir, einige zu erwischen und zu verarbeiten. Wenn etwas Durcheinander in den Betrieb kam, so bin ich schuldlos. Die „Flöhe" haben es auf dem Gewissen. Es wurde keine Ballade, sondern ich begnügte mich mit einfachen Vierzeilern. Aber Sinn steckte in dem Gan zen, das kann ich versichern. Gerne würde ich das Gedicht

hier bringen, aber im Ver trauen gesagt, die Herren Schriftleiter haben alle kein Verständnis für wahre Poesie und streichen einem alles, was wirklichen, unsterblichen Wert hat. „Papiernot, Platzmangel!" heitzt es da immer. Ich mutz mich also darauf beschränken, den freundlichen Lesern den Sinn 1/HoLdßC/ MELDE DICH ZUR NATIONAWOZIÄLISTOCHEN ANMELDUNG:(iAUAMTSL{|TUNGN5V v INNSBRUCK, anichstmssea: meiner Dichtung zu erklären. Zuerst kam die Einleitung. Die mutz sein. Denn gleich mit meiner Uhr im Haus

: „Schauen Sie, das ist ja der aufgelegte Blöd sinn, was Sie da zusammengeschwefelt haben. Lassen Sie doch das verdammte Dichten sein! Es liegt Ihnen nicht. Wenn Sie übrige Zeit haben, dann machen Sie Holz. Das ist gesünder und vorteilhafter." — So för dert und unterstützt man Dichter! Es ist zum Weinen! Doch, das ist eben Poetenlos! Wer dichten will, muh leiden. Wenn ich nicht wützte, datz es den meisten meiner berühmten Kollegen ähnlich ergangen ist, hätte ich tat sächlich einmal darüder nachgedacht

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.12.1924
Physical description: 6
der DarnMdter Kunskeitlchrist »Deutsche Kunst und Dekoration' (Verlang sanstalt Alexander Koch-Darmstadt). auf dessen reichen Snhmt, mit über IVO Illustrationen au» ollen Gebieten der wdt «HmerHan» «achek. werden. Es dürfte niemand bestreiten, daß Stilkmde so faßlich gemacht werden kann, wie etwa Erdkunde: daß gerade beim Kinde der Sinn fürs Konkrete gegenüber dem Sinn fürs Abstrakte bei weitem überwiegt, daß also, prak tisch gesprochen, eine bildhafte Wiedergabe des Straßburger Münsters einen intensiven

Anschauungsunterricht geben. Dieser Sinn für das Schöne, Geschmack volle und Gediegene im Alltäglichen wird ihm durch seine Zukunft zum Führer «werden, wenn nur der Schößling richtig gepflanzt und behan delt «vtrd. Ich kann hier aus eigener Erfah rung reden: wie oft kommen jüngere Menschen zu mir und sagen mir: „hätte ich mir nicht aus angeborenen Interesse fitr die Sache in jahre langen Selbst-Studien in sachwissenschastlichem Unterricht und durch das schulende Anschauungs matertal unserer guten deutschen Kunstzeit

möglichst aufs Ganze aus. lehre praktisches Kunstsehen ln allen Schulen: je früher man beim Kinde ansängt, desto besser ist es meist. Die Dienlichkeit eines solchen Kunstanschau- ungs-Unterrichtes In den Schulen m national- erzieherischen Sinn ist offensichtlich. Nicht umsonst wird stets darauf hingewiesen, daß gerade von schöpferischer Seite die wesentlichsten Kräfte zum Aufbau der Kultur und Zivilisation bestritten werden. Abgesehen hiervon bleibt die große allgemeine Seite des Gewinnes

, die menschliche. Ein Mensch, er mag jeglicher Schicht angehören, der einen wachen und regen, erzogenen und gepflegten lebendig-praktischen Sinn für das Schöne und Geschmackvolle hat, wird diesen Sinn natürlicherweise überall in seinem Leben umsetzen. Und während so dieser harmonische Geist die Nation in ihrer ganzen Breite durch dringt, wird auch die Existenz des Einzelnen davon zeugen: fürs erste in seiner eigenen Um gebung: im Heim. Und es ist ein alter Er» fahrungssatz. daß ein Mensch, der sein 'Herz liM

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.04.1934
Physical description: 6
Gewändern. Es ist deshalb von Zeit zu Zeit Kläruug notwendig zwischen echtem Gold und Talmi, um eine reinliche und klare Scheidung der Geister zU erzielen . Der Träger der fascistischen Neugestaltung ist die Jugend., Für Jugend und Alter, in dem hier ge meinten Sinn gibt es keine obere und keine untere Grenze. Jung ist, wer nicht erstarrt ist in Formen und Formeln,, wer Noch die Kraft zu neuen We gen in sich trägt.'Diese Jugend beugt sich vor Tra dition und Ersahrnng vergangener Zeiten. Aber sie wxiß

, daß es kein Halten gibt in.dem Strome der Entwicklung, und sie überläßt der Geschichte, was kein Leben mehr hat. Sie schaut nach vorne, wem, auch dunkle Wolken den Weg versperren, in ihrem'Blute aber webt die Vergangenheit und wirkt aus neuem Leben in die Zukunft. Dies ist der Sinn echter Tradition, wie sie starke Geschlechter üben, die noch Möglichkeiten vor sich sehen. Hier zählt nur, wer im richtigen Augenblick den kühnen Einsatz zu geben weiß, ohne den es keinen großen Erfolg in der Geschichte gibt

von sreiwilliger Ausgabe an eigener Individualität. Echte fafciftifche Diktaturen tragen ihren wesentlichen Sinn nicht in der Gewalt, wie es ihnen meist zum Vorwurs gemacht wird, sondern in der schweigenden und wissenden Selbstüberwin dung: vieler,Tausende, die nur Soldaten sein wol len in gemeinsamen Opser und gemeinsamer Ar beit. Hier ist ein'Zeichen und ein Merkmals in.dem sich Echtes Von Falschem unterscheidet: Gewalt oder freiwillige Unterordnung? Dieser Verantwvrtun.gs- wille aber, der in der eisernen

sascisiischer Systeme und damit die Mobilisierung aller Kräfte in die Richtung aus ein Ziel. Dieses Ziel des Fascismus aber heisjt: Ersolg des Staateslind Volkes im Ringen um Bestand und Möglichkeiten! Fascistiche Gestaltungen finden ihren letzten Sinn in einer staatlich geschlossenen Einheit mit dem Ziele der höchsten Aktivitätskrast nach außen. Fascistisches Wollen erschließt die tiessten Kraftquellen eines Volkes und Staates zum Zwecke der Verwirklichung aller Möglichkeiten, die für die ses Volk

der Schicksalsgemeinschast. Unter Vermögen eines Vol les soll hier im wörtlichsten Sinn verstanden sein: alles, was ein Volk vermag. Sinkt dieses Vermö gen, verlier! das Volk an Bedeutung, dann ver ringern sich seine Möglichkeiten und damit die Mög lichkeilen jedes seiner Angehörigen. In dieser Er kenntnis gewinnen wir Einblick in den Wesenskern sascistischen Wollens: Fascismns ist das Strebeil nach der höchsten ideellen und materiellen Kamps- sorm eines Volkes. Nicht umsonst ist in sascistischen Systemen die Tendenz zur ttnisonnierung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 18.01.1912
Physical description: 8
der heute bestehenden alten Friedhofsanlage erfol gen. Es würde gewiß vom Großteil der Steuer träger freudigst begrüßt werden, wenn unsere Ge meindevertretung bis zur vollständigen Reise dieser Frage von einem größeren Aufwände Abstand näh me und für Schaffung eines brauchbaren Provisori ums sorgte. Daß hiefür die beiden Mühlbacher Projekte erst recht nicht geeignet erscheinen, ist wohl so einleuch tend, daß eine weitere Polemik unnötig ist. Gerichtssaa!. Ein Eifersuchtsdrama. Der Bauer Josef Sinn

und so begab sie sich zu ihrem Schwager Johann Peter- nader, Wirt in Waidbruck, wo sie fünf Tage lang verblieb. Dieser unerträgliche Zustand veranlaßt? die Frau, im Frühjahre 19IV die Klage auf Scheidung der Ehe einzubringen und seit einem Jahre unge fähr leben die beiden Eheleute tatsächlich getrennt. Als ein Glied in der langen Kette der seiner Frau angetanen Mißhandlungen und Bedrohungen stellt sich auch seine Tat vom 15. Oktober 1911 dar. An diesem Abende nach 8 Uhr saß Berta Sinn

mit einigen Freundinnen in ihrer Wohnstube im ersten Stocke des ihren minderjährigen Kindern aus erster Ehe gehörigen Hauses in Oberplanitzing an einem in der Nähe des Fensters befindlichen Tische. Die Fenster waren geschlossen und die Vorhänge herab gelassen. Da fiel plötzlich ein Schuß und ein Klir ren der Fensterscheiben schreckte die im Zimmer be findlichen Personen aus ihrer Unterhaltung auf und jagte sie in die Flucht; auch Berta Sinn wagte es nicht mehr, in ihre Wohnung zurückzukehren, da sie der festen

sind, so wird die Dame es nicht leugnen können.' „Das kann sie auch nicht, wovon Sic sich selbst überzeugen sollen, altes Haus. Im Schiffsraum unten, gerade unter ihrer Kabine, ist erst kürzlich ein Donnerstag, «and anderer a ßcht, sie zu töten Tage begegnet i vorfen hatte. Zum Glücke verletzt, obwohl durch eines der <3 im Oberbode, einige auf den trotz der Vorhc flogen. Josef Sinn ßen mit seiner tätiger Mann; dessen Fenster a Stube seiner F wer sich dort be 8 llhr war er z> mcr leicht unbe tagshose wurdei

der wie jene vc gedrungen war standegebracht v seinen Angehör Sinn hatte chcns der offen noch wegen jem gung zu veranti Im Fcbrul der Beschuldigte ! und seine Sä'w , zu schimpfen vc j eilig das Haus hin Frau Sini nahm. Josef seinen Bruder 5 beschwichtigen v mer hinausschaj der Beschuldigt lung ein und hinein Bernl einen Stuhl m zu beschädigen, einem Rebmcsse im Unterarm, sodaß jener au es die Geschwis Anzeige gelang sen, sondern de die Wunden zr waren schwere 5 bis K Woche» Josef Sinn wie bei Verüb betrunken, soni

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Dolomiten
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Page 9 of 28
Date: 23.12.1933
Physical description: 28
m Das Heil Gottes .Alles Fleisch wird das Heil Gottes schauen'. Bei dieser Botschaft horcht das Menschenherz auf. Cs weiß um seine Wun den. Diese sollen, geheilt werden. Noch mehr! Alle seine Triebe und Traume suchen ein un endliches Glück. Diesem jauchzt es seinen Will kommruf: .Heil!' entgegen. Das .Heil Gottes' werden wir schauen. Unser Leben hat also Sinn und Richtung auf «in Ziel, das Gott gesetzt hat und das er uns erreichen hilft. Er will sich selbst aufmachen, der große König

auf der dunklen Erde', versichert uns auch Goethe, dek gewiß ein diesseitsfroher Mensch war. Wir Katholiken „haben' die Antwort seit unseren Kindertagen, und sie reicht aus bis an die Schwelle des Todes, unseren Lebens weg zu erhellen: - „Wir sind auf Erden, um Gott zu dienen und dadurch selig zu werden.' Durch den Dienst Gottes erlangen wir das heil Gottes. Diese Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Menschenlebens ist gewiß einfach. Fragt sich nur. ob sie auch richtig ist! Es gab und gibt genug Menschen

, das ganze Leben, alles Irdische wird Ihnen untreu, weil es gar nicht treu bleiben kann. Derselbe Augenblick, der ein Crdengut schenkt, nimmt es auch wieder weg. entweder wie ein gewalttätiger Räuber, wenn er es mit einem Schlage uns entreißt, oder wie ein schlauer Dieb, wenn er es uns 'invermerkt entwindet. Wir sehen: diele andere Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens, sie wäre die einzig mög liche. und sie ist doch ganz unmöglich! Und wenn diese Antwort nur halb richtig wäre, sie ist aber ganz

und alles ändert sich. Nur eines bleibt: der Glaube.' Diese Erkenntnis habe ihn tiefgerührt ins Grab zurückkehren lassen. Den Sinn dieses Märleins versteht jedes Kind, es sollte aber auch dem Gescheite sten unter uns übergenug zu denken und zu danken geben! P. Hugo Laug O.S.B. Carl Sonnenschein über Weihnachten Dr. Earl Sonnenschein, geboren am 15. Juli 1876 in Düsseldorf, gestorben am 20. Februar 1029 in Berlin, war jahrelang der Kopf und die Seele des „Katholischen Kirchenblattes' der deutschen

und den sinnenden hei. ligen Josef über da» irdische Kind «mdichtet in K Legend« und in sentimentale» MSrchenstllck _ »deine« Derltner Theaters, «a« bleibt dann «och? Lasset un« zu den Quellen zurück- krhren!. Gönne dir «ine stille Stund«! Knie an der Kripp« deiner Pfarrkirche! Wo die Kerzen zwischen den Hirten and Schafe» brennen. Laß die Welt hinter dir versinken! E« hat alle» andere ja doch keinen Sinn.' (20. 12. 25). ( „Die Rückwand der Kapelle stand in unzähl barem Licht .. §» standen die Lichter, milch

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 12.07.1936
Physical description: 8
«Gonntag. -1, »tllpeniektunqà Seite Wsnàerungen àurch ^KMU àie Täler àes Hochetfch ' Mi-ß in das Herz mit einem flüchtigen BNck auf die Tou-Sinn ist wehmütig UN?, ihre Gesänge erinnern an FLte erfaßt die Höhen von Scia- die langgezogenen, tief ins Herz greifenden Melo- ?! und Rodengo mit jener von Spinga seit Bs. dien der italienischen Bauern des Trentino, so daß ^nn der Völkerzüge durch unser Land und in un- rem Gebiete eine strategische Rolle gespielt ^a- ken müssen, denn sie schieben

Sinn kennt keine Bedenken vor Mülien, ihr Benehmen ist selbstbewußt, ohne Ueberhebung und zugleich frei, das Gemüt klar, auch ein wenig träumerisch, wie das aller Gebirgsbewohner, der Sinn entgegen kommend und der Blick klar, so wie der Morgen- Himmel. Gegen den Fremden sind sie zuvorkom mend, was die lange Tradition als Fremdenstadt mit sich gebracht hat und von einer Höflichkeit, die aus dem Herzen kommt. Der Fremdenverkehr wird wohl auch viel dazu beigetragen haben. d.,ß man in Straßen

flankiert werden. Ueber ihnen grüßt der Engel der Verkündigling der Jungfrau und hoch zwischen beiden verdäm mernd schon im Gewölbe des Chores, Gottvater, letzter Sinn und Grund alles dessen, was unten sich abspielt. Um diese Hauptfiguren spielen in dem schlanken, luftigen Aufbau der Bekrönung die Ge stalten der Heiligen Margaretha, Katharina, Odi lia und Scholastika. Im Sockel dieses hochstreben den Aufbaus aber ist die Anbetung des Kinde? durch die Drei Könige dargestellt. Ganz einheitlich

aus dem Schaffen riß den 1433 geborenen Meister der Tod, zwischen dem 7, Juli und dem 24. August 1498 ist er gestor ben. Nur in Trümmern sind seine Werke außer de nen von Gries und St. Wolfgang auf uns gekom» men. Aber reich ist der Abglanz seiner Kunst in dem vielen, was uns sonst Bildschnitzerei aus je nen Jahrzehnten erhalten ist. Kunst im besten Sinn des Wortes, obwohl die sührende Persönlichkeit in einem Punkte den Großen der italienischen Re» naissance gleicht: Wie Leonardo und Michelan gelo

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 02.03.1944
Physical description: 4
an btt Mauer. Und dies alles hatte fene unselige Lchtvatzhaftigleit bewirkt, di« — harmlos gemeint — b«m Gegner wichtige Fingerzeige für feine militärischen Operationen gab. 26 Handelsschiffe rrtft 744 )65 Brt. im Februar Versenkt Wieder steht das deutsche Doll im Kriege, diesmal im härtesten Ringen um Tod und Leben des ganzen Volles, und wieder bereiten sich große Entscheidungen vor. Wer möchte die schwere Schuld sinn- los vergossenen Blutes auf sich nehmen? Wohi niemand unter uns. Deshalb: Schweige

und gehen, woge gen »ir die elementare Weisheit der Sprichwörter gleich ewig gültigen, unge schriebenen Gesetzen bei den Wurzeln ihrer Sprache, ausdauern sehen. Ein Beispiel: »Wehe, wenn sie losge- lafsen!' ist ein'„Geflügeltes Wort', aber kemes von Sprichwortwert: an sich fast ohne Sinn gewinnt es diesen zunächst durch Rückführung in die ursprünglich« Situation und in den Zusammenhang, aus dem es entstanden ist: so dann ge winnt es einen Sinn jedesmal aufs neue dort und dann wo und wann

werden, als es im Verband des Ganzen war. sofern es nämlich «in Kristallifa» tlonskern war. der Schönheit und Sinn von allen Seiten aufnahm und in viel- fälligen Brechungen wlderfpiegelte. Zu seiner vollen Wiedergeburt wird ein sol ches Zitat nur im Munde des Berufenen und im Ohr des wahrhaft Begreifenden gelangen, wenn es. in neuen Sinnzusam menhang gestellt, in seinen ursprünglichen Tiefen aufzuglänzen, in der kaleidoskopl-' schen Buntheit poetilcher Weltschau zu leuchten anhebt. f Zehn Jahre vor Goethes Tode wurde

Klassik (neben solchem aus der Antike, der Lutherblbel und dem auberüeutschen abendländischen Kultur- kreis) erschlossen wurde, daß zugleich aber durch die mundgerechte Form der Dar bietung außerhalb des großen, echte Bil dung erst schaffenden .Sinn- und Gestalt zusammenhanges dem Verbrauch und Verschleiß dieses Gutes durch die Hälb- und Scheingebildeten Borschub geleistet wurde. Zu Beginn sener Epoche sehen, wir einen Schopenhauer (Neben ihm manchen anderen) in souveräner Wisscnovollmacht

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 8
Date: 14.10.1944
Physical description: 8
— so wird dem Ge nie geradezu die Möglichkeit geraubt, zu existieren. Man sagt wohl, das wahre Genie setzte sich immer und überall durch. Jawohl, in Zeilen, wo es nicht von dem Wohlwollen riva lisierender »Kollegen« abhängig ist, wo seine Stimme unmittelbar dahin gelangen kann, wohin sie gerichtet ist: an die Allgemeinheit, an das Volk. Zu Zeiten, wo dessen Urteil entscheidend ist, Wo das Wort »Vol kes Stimme, Gottes Stimme«, gilt. Denn Genie und Volk — und nun wird der tiefere. Sinn von Sachsens Appell

an die Meister erst ganz klar — sind zwei Komponenten, die zusam mengehören. Sie sind aufeinander angewiesen. Naturgenie und Volk in ihrer lebendigen Wechselwirkung, bilden erst die ganze Wirklichkeit der Kunst, jenseits des Schattendaseins aller sogenannten Kunstbetriebe. Aber freilich »Volk« in einem be stimmten Sinn verstanden. Nicht »herab aus hoher Meister-Wolk«, wie Wagner-Sachs so charakteristisch sagt, sollen sich die Künstler an. das Volk wenden, um es gnädig an ihrer Kunst teilnehmen zu lassen

. Auch davon, dass die Kunst herabgezogen, »popularisiert« werden müsse, um dem »ungebildeten« Volk schmack- ( haft zu werden, ist in den Meistersin gern nicht die Rede. Vielmehr ist ge rade die »Unbildung« das, was Sachs dem Volke als Aktivposten anrechnel. »Und ob ihr der Natur auch seid auf rechter Spur, das sagt euch nur, der nichts weiss von der Tabulatur«, oder: »Der Frauen Sinn, gar unbe- lehrt, dünkt mir dem Sinn des Volks, gleich wert« ... Das Entscheidende für Sachs ist, dass das Volk

ihren Sinn und ihre Notwendigkeit. Den noch: die Ehrenrettung der Meister geschieht erst am Schluss des Wer kes, nachdem das eigentliche Drama bereits vorbei ist. Dieses Drama — von unserem Blickpunkt aus das Zueinanderkommen von Genie und Volk — wäre ohne Sachsens Dazwi- schenlrcten zur Tragödie geworden. Machen wir uns das klar. Die Wirk lichkeit der »Meistersinger« — das Werk eines wahrhaften Dichters — ist die Wirklichkeit schlechthin; — Tragödien des Volkes, das nicht zu seinen Genies, und Tragödien

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 04.10.1944
Physical description: 4
, der selbst bäu erlicher Sippe entstammt, und dem Versprechen stets Mit Hingabe den Dienst am größeren Hof, der Deutsch land heißt, zu erfüllen, schloß die Kund gebung, an die sich Brauchtumsvor- fiihrungen nnsclilossen. In der Kreisstadt Meran findet am kommenden Sonntag, den 8. Oktober. Am Mittwoch verderbe. Dieser Sinn und das feste Vertrauen auf Deutschlands Sieg kam im Ernte dankfest von B r u n c c k besonders Aus der allgemeinen zum Ausdruck Unter den Klängen der Hören und Behalten

, der deftanz und einige Reigen auf Orts sehen Wehrmacht sowie der Formaiio- cs ermöglichte, auch heuer die Ernte bauernfllhrer Josef Tolser umriß nen der Polizei als Gäste anwesend. gut einzubringen. Das Gebot der Stun- j n kurzen Worten den Sinn der Feier • Vielerorts wurde an diesem Tage de müsse heißen: durch Kranzniederlegungen an den Hei- ... .. ... „ , . denehrenmalen der Söhne unserer Hei- Nicht ruhen noch rasten, sondern mat gedacht, die draußen an den Fron- auch d °r Zukunft sich restlos einset

zum wiederholtes Zeugnis unseres natio- Stroblliof ein Zusammenstoß zwischen nalen Gemeinschaftswillens und unse- war der Erntefestwagen mit einem ge schmückten Pflug im Festzüge von sechs Jungbäuerinnen flankiert. Orts- grupponleiter Dr. S i m e k betonte in nüß und Kollmann-Barbian. Kreisred ner wiesen überall auf den Sinn und die Bedeutung dieses schönsten aller , bäuerlichen Feste hin. An allen se- seiner kernigen Ansprache den vorbe- nannten Orten hatte die Jugend unter- haltlosen Glauben des ganzen -deut

als der Wissende um ein Geheim- nisvoll-Hintergriindiges in der Kunst, das wie eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens überhaupt Ist, Darunter auch seines eigenen, in das er 1606 eintrat und aus dem er — nacli dem Tode seiner zweiten Frau völlig vereinsamt — wie es das Schick sal der meisten Künstler des Nordens: in tiefster Arnuft — nach zweiundsech- ,zig Jahren wieder schied. Mit diesem, seinen Sinn in der Kunst suchenden Leben ging er durch die Städte und Dörfer Hollands, durch die Menschen

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Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 15.12.1909
Physical description: 10
christkatholisch glauben?' so schließt er daraus, daß auch im Namen „Christlich sozial' die katholische Gesinnung seiner Partei genug Ausdruck finde. Dr. Schöpfer verwechselt da aber manche-Begriffe, waS ihm als Theologiepro- fesior freilich sehr übel ansteht. Das Wort „christlich' hat nämlich, wie viele andere Worte, einen doppelten Sinn, einen weiteren und engeren Sinn. Im weiteren Sinn umfaßt das Wort „christlich' alles, was noch an Christus glaubt, also nicht bloß die Katholiken, nicht bloß die katholische

?' nicht zu nehmen, sonst wäre eS nicht mehr ein katholischer Katechismus, sondern im Katechismus ist daS Wort „christlich' im engeren Sinne genommen und da hat eS ganz die gleiche Bedeutung wie christkatho lisch, nur daß das Wort „katholisch' auch noch den Sinn von „allgemein' hinzufügt. Der Katechismus lehrt ja nur die Wahrheiten der katholischen Kirche, von den andern sogenannten christlichen Konfessionen aber will er nichts wissen. Wohl aber nimmt die Wiener christlichsoziale Partei das Wort „christlich

und damit sind wir vollkommen einverstanden, aber christlich im Sinne der christlichsozialen Partei, das bedeutet nur das Christentum im weiteren Sinn, worin alle möglichen Sekten Platz finden, und dieses „Christentum' wollen wir nicht. Umsonst also hat Herr Doktor Schöpfer, ich möchte sagen eine sast kindische Freude darüber, daß im neuen Katechismus nur mehr „christlich' glauben steht und nicht mehr „christkatholisch glauben'. Die Bi schöse haben wohl aus keinem anderen Grund diese Aenderung vorgenommen

, als weil der Sinn doch vollständig gleich bleibt und weil eS auch in anderen Katechismen bloß „christlich' heißt, z. B. im De- harbyschen. Umsonst fordert er seine Parteisreunde aus, „in ähnlichen Fällen immer aus den Katechis mus zu verweisen und dabei eigens zU betonen, daß der neue Katechismus das Werk des öster reichischen Gesamtepiskopates ist'. (Hört, hie Und da kann Dr. Schöpser die Bischöse auch brauchen.) Wenn er weiterS ausführt, „christlichsozial' ist der Name, den sich eine politische Partei

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 18.12.1909
Physical description: 8
„christlich' hat nämlich, wie viele andere Worte, einen doppelten Sinn, einen weiteren und engeren Sinn. 2m weiteren Sinn umfaßt das Wort „christlich' alle», was noch an Christus glaubt, also nicht bloß die Katholiken, nicht bloß die katholische Kirche und die katholischen Wahrheiten, sondern auch die gläubigen Prote stanten, die Anglikaner, die Kalolner, die Schis matiker und wie diejenigen alle heißen, die noch an Christus glauben, aber gar manches hartnäckig leugnen, was die katholische Kirche lehrt

. Man kann sie noch „christlich' nennen im weiteren Sinne und nennt sie auch so, aber nicht mehr katholisch oder christkatholisch kann man sie nennen. Nun in diesem Sinne ist die Frage im Katechismus: „Was heißt christlich glauben?' nicht zu nehmen, sonst wäre es nicht mehr ein katholischer Katechismus, sondern im Katechismus ist das Wort „christlich' im engeren Sinne genommen und da hat es ganz die gleiche Bedeutung wie christkatholisch, nur daß das Wort „katholisch' auch noch den Sinn von „allgemein' hinzufügt

im weiteren Sinn, worin alle möglichen Sekten Platz finden, und dieses „Christentum' wollen wir nicht. Umsonst also hat Herr Doktor Schöpfer, ich möchte sagen eine fast kindische Freude darüber, daß im neuen Katechismus nur mehr „christlich' glauben steht und nicht mehr „christkatholisch glauben'. Die Bischöfe haben wohl aus keinem anderen Grund diese Aenderung vorgenommcn, als weil der Sinn doch vollständig gleich bleibt und weil es auch in anderen Katechismen bloß „christlich' heißt

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 05.03.1938
Physical description: 16
« Worte gesprochen. Nur wird der Sinn dieser Wort« umgedogen, mit einem »nchristllchen Sinn erfüllt. Und so gelingt e» nur allzu oft. unter dem Schein« de« Christen tum» die Christen ihrem heiligen großen Glau ben Innerlich zu entfremden, derart zu entfrem den, daß sie schließlich kein Bedenken tragen, da» Ehristentum überhaupt abzulehnen und sich zu einem neuen Heidentum zu bekennen.' Die Wortführer dieses Kampfes der Heimlich keit „sind bestrebt, die Menschen zu den sogenann ten vorchristlichen

bezeichnet als Sünde jene Taten oder auch Worte, welche nach seiner An sicht gegen das Interests des Blutes und der Raste velstaßen. Sind ihm doch, um wieder mit den Ausdrücken de» Kardinal-Erzbischofs von Listabon zu reden, Blut und Raste die letzten Quellen allen Rechtes und jeglicher Moral. von diesem Standpunkte au» gibt man auch dem Worte Erbsünde einen ganz neuartigen Sinn. Es gilt die Weitergabe einer sogenannten „krankhaften Erbmaste' vom Vater auf den Lahn al» Versündigung an dem heilig

Füll« irdischen Lebensglllcke». Zu einem ewigen Leben, zur Ktndschast Gottes erhebt e, feine Gedanken um so weniger, als sich ja nach seiner Ansicht Sinn und Ausgabe de» menschlichen Lebens in der Entwicklung de» Allgotte« Natur vollzieht. So versteht «, sich dann ganz von selbst, daß da» Wort ewige Seligkeit in dieser Weltanschauung keinen Platz hat, ebensowenig das Wort Gnade, es sei denn, daß alle diese Wnrte in dem Sinne einer Befreiung von irdische« Sorge« und Räten gebraucht werden. Christi

es Gott — durch dieses Schlag wort die aufrechten Christen in ihrer Hingabe an die heilige Kirche nicht erschüttert werden können. Trotzdem dürfen wir uns nicht verhehlen, daß es stch hier um ein Schlagwort handelt, da» Unke- dachtfame in ihrer Bereitwilligkeit, sich von der Kirche belehren zu lasten, auf» tiefste erschüttern kann. Man hat nämlich wiederum dem Wort« Polittk einen ganz neuen Sinn gegeben. Wurden und werde« nach bisherigem Sprachgebrauch unter Politik die Maßnahmen bezeichnet, wadnrch

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 10.11.1906
Physical description: 10
Dr. v. Lobenwein, 45 Jahre alt, gestorben. — Das 40jährige Erinnerungs- sest der 66er Veteranen ist gestern recht patriotisch und gemütlich gefeiert worden. Unter Vorantritt unserer Musikkapelle wurde von Windegg (dem An sitze des verstorbenen Hauptmanns Baron Anton Di Pauli) mit der alten Kriegerfahne unter dem Kommando des Oberleutnants Franz Sinn zur Pfarrkirche marschiert, wo hochw. Herr Dekan Hueber eine hl. Messe um 10 Uhr zelebrierte, bei welcher die beiden Veteranen Josef Roschatt und Franz Pugneth

1866 bis zum Einrücken am 7. Sep tember 1866 an, was den Veteranen jene Zeit so recht vor Augen führte und manche Träne ent lockte. Die kaiserliche Menage schmeckte allen sehr gut und die lieblichen Weisen unserer Musikkapelle während der Menage stimmten die 25 erschienenen 66er Veteranen ganz patriotisch. Den Kaisertoast brachte Oberleutnant Sinn aus, der mit einem donnernden „Hoch!' aufgenommen wurde. Die Musikkapelle intonierte eine Strophe der Volks hymne und den Kaiser Franz Joses-Marsch. Zugs

führer Johann Dissertori ließ den Herrn Ober leutnant Sinn hoch leben. Oberleutnant Sinn brachte auch ein „Hoch!' auf die beiden Barone Sternbach und Rüdiger v. Biegeleben aus. Das Scheibenschießen brachte große Heiterkeit und alten Soldatengeist. Bestgewinner waren 1. Unterjäger Simon Morandell, Kaltern; 2. Zugsführer Bartelli, Kurtatsch; 3. und 4. Sparer und Spitaler aus Eppan; 5. Josef Mair aus Kaltern. Nachdem auch die Musikkapelle ihre Menage eingenommen und noch mehrere Stücke zu Gehör gebracht

hatte, wurde unter dem flotten Erzherzog Albrecht-Marsch wieder zurüst zum Marktplatze marschiert, womit das in schönster Harmonie verlausene Fest seinen Abschluß fand. Um das Zustandekommen dieser 66er Feier haben sich die beiden Veteranen Johann Andergassen und Franz Sinn große Mühe gegeben, was ihnen auch den Dank der Kameraden eintrug. Eine photographische Ausnahme am Schießstande wurde durch Baron Nepomuk Di Pauli vorge nommen. Kaltern, 8. November. Jnsolge starken Regens fand eine kleine

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 15.03.1899
Physical description: 12
, drum lebt er sort sür all'! Zelten!' Ehr« seinem Angedenken! Friede seiner Aschel'^ Au« WiltelS Leben sei zu Herrn Bauers Rede noch, nochaetragen: Geboren in Oberdöbling 1860,hätt» Mittel« i erst T»ckhä»dler werden sollen und bat bereits Z Jahre in deiTuchbranchr-ProxiS gestanden,!st jedoch zu wieder holten Malen au« der Lehre dvrchgebrannt, da er nur Sinn iürS Tbeater hatte. Später ging er in die Theaierschule G^»y. sodann in di« Lehre beim jetzigen Hottchauspleler Pros. Krocher. 188V trat Mittels

1. Verbrechen« der Noth zucht im Sinne del § 127 Si.-G., 2. Verbrechen» der Schändung im Sinne de« Z 1ZS St .-G. Am 16. März: Thoma» Andreaus ch, LZ Jahre alt, von Margretd gebürtig und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, wegen d«S Verbrechen« der schweren körperlichen Be schädigung im Sinn» der 1S2, 1S5 Ut. b, 15k M. » St.-G. Ain 17. MSrz: Johann Eoang»iist Demetz, 82 Jahre alt, von St. Christina in G-öden gebürtig und dorthin zuständig, lediger Holzschnltzter, ? wegen 1. deS Verbrechens de« Diebstaht

« im Sinne der 171, 173, 174 II S und 17« llt » St.-G-, 2. der Uebertretung gegen di« öffentlichen Anstalten und Vor kehrungen, weiche zur gemeinschaktiichen Sicherheit ge- böcen, im Sinn« de« Z »20 Ut. o St.-G.^ 3. d«r Uebertritung der Landstreicher»! im Sinn« dt« z 1 de« Gesetze» vom 24. Mal 1885, R -G.-Bl. Nr. 8S. Am 18. März: Kreszenz Jung, 56 Jahr« alt, von BurgeiS gebürtig und dorthin zuständig, led. Wäscherin und Taglöhnerin, wegen de« Verbrechen« d«r Brand« legung im Sinne d«r ZK 166 und 167 llt

. « und k St.-G. Am 20. Mä'z: Richard Kalin. SOi Jahre alt. von Laibach gebürtig und nach Windisch-Fetstritz zuständig, l«dig«r FabrikSarbeiter und Diener/ wegen Verbrechen« der Brandlegung im Sinn« der KZ 166 und 167 Ut. « St .-G. sBoz«n ohn« Wasser und Lichts Am Freitag gegen b Uhr nachmittag« «riignit« sich beim TaiferVcückenbau« in Bozen «in Unfall, der für di« Stadt und zumv Theil auch für denNachbar-Kurort GrieS verhängnißvoll gewordenl. ist. > B«i dir Ab» tragung der Ps«il«r der alten Talserbrücke. welche di« Stadt

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