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Der Oberländer
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Page 5 of 8
Date: 10.08.1933
Physical description: 8
— es war wohl die ergreifendste Vorstellung, die wir heuer erlebten. Der Dichter wurde nach einem Mufikchor vom Spielleiter Pater Martin und der „Armut* j n Prosa und Versen begrüßt. Nach dem „Heilig- Narrenspiel" sprach der Verfasser ernste Worte über den Sinn und die Bedeutung der Weihe- und Innabwärts. spiele gerade für unsere Zeit. Was sich wohl die Spielleute Gottes bei dieser herzlichen Ansprache gedacht haben werden? Sie standen hinter dem Vorhänge. Unsereiner, der vor dem Vorhänge Lux

. Dichtergrutz: lBegrüßung des Dichters Jos. Aug. Lux durch die „Herrin Armut") Wie mich dein Auge gesehen Als Engel aus himmlischen Höhen Begrüß ich den Dichter. Im Armutskleide, Die Hände voll Blumen, im Herzen Freude. Von des Saales Wänden der Reichtum lacht, Das goldene Erbe versunkener Pracht. Was uns geblieben: die strahlenden Bilder Sind unserer Ahnen fleißkündende Schilder. Die Zeit, so rasch und erkaltet Hat spärlichen Sinn für heilige Spiele, Die Wecker des Herzens gemischter Gefühle, Die künden

, daß Gott der Allmächtige waltet. So bin ich gegangen im grauen Kleide, Zu betteln um Gold und Samt und Seide, Damit Frau Welt einherstolziert, Und zeigt, wie sie listig und frech verführt. Das ist ja der tiefste Sinn im Spielen, Daß die Schauenden Böses und Gutes erfühlen, Den Tugenden Ohren und Herz erschließen, Das Laster zerschlagen mit Faust und Füßen. O frommer Dichter, du ahntest in dir, du grubst es aus dir, Was Alte und Junge brauchen hier: Im Herzen drei flammende, ewige Lichter: „Glaube

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 04.05.1950
Physical description: 8
hat ihrem Leben einen großen Sinn gegeben. Bis ins hohe Alter war sie geistig immer sehr rege und aufgeweckt, körperlich auch verhältnismäßig rüstig. Das große Begräbnis in Matrei war eine wirk liche Huldigung für eine Tiroler Mutter. Es war auch ein Trost für ihren Sohn Msgr. Dr. Franz Kolb und für die ganze Familie! Es sind schöne Worte, die ihr Sohn Msgr. Dr. Franz Kolb in einem Briefe an einen Freund über seine Mutter geschrieben hat: „Noch als 64jähriger Mann empfindet man den Abschied

: nein, er konnte auch beim besten Willen einen rechten Sinn in allem nicht finden. Peter Anemont möchte geradezu dich, lieber Leser, fragen, ob du den Sinn deines Lebens schon gefunden hast. Oder hast du dir am Ende diese Frage gar nicht gestellt? Dann hast du allen Grund, die Geschichte des Peter Ane mont weiter zu verfolgen, denn es kam jenes Ereignis, daran so viele Menschen zerschellten. Körperlich und noch mehr geistig — mit einem Wort: Es brach der Krieg aus. 7 lue 5 JkozetU Wer loird

; — also ist sie in einem ganz wirklichen Sinn unsere Mutter. Wie abei' könnte es eine Mutter über das Herz bringen, die Anliegen ihrer Kinder nicht zw erhören? Herausgeber: Tiroler Bauernbund. — Verantwort!!ober Redakteur: Dr. Han« Sonnweber, beide Innsbruck- Marktgraben 2, Telephon 62 24. — Druck: Verlagsanstalt Tyrolia AG, Innsbruck Andreas-Hofer-Straße 2—4. ~ Inseratenannahme: Tiroler Bauernbund, Innsbruck, Marktgraben 2. Alles wandelt der Krieg Aus Kindern werden harte Männer, und ans verhärteten Männern werden Kinder

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 02.12.1954
Physical description: 12
er eine warme Weile fluten. Seine ganze Überdrüssigkeit war ihm mit einemmal vorwurfsschwer in den Sinn geraten. Das einfache Lob des alten Mannes hat ihm plötz lich die tote Flamme entzündet, die im Dröhnen des Krieges und im Eelend der sibirischen Barak- ken verlöscht war: Die Freude an der eigenen Arbeit. Er freut sich, daß er die schöne Krippe zimmern und fügen durfte. Er kann auch wieder die Rufe der Arbeit hören, denn er sieht gleich, daß der Vetter Marti den linken Schuhstöckel verloren hat. Bald

klopft aus dem Schusterwerkstattstüberl fröhlicher Ge schäftslärm. Der Vetter Martin bleibt gerne bis über die Feiertage am Hof. Sein scharfer Sinn hat die Lage sofort erfaßt. Aber sagt kein ungutes Wort, sondern er handelt hilfsbereit. Wirksam macht er pfiffige Reklame im Dorf. Er tut so, daß die Leute seine neubesohlten Stiefel sehen müssen. Der Herr Lehrer fragt nach der Begrüßung, wer die Schuhe so nobel repariere. Auch der Steuerkas sier, der Tischlermeister und die Frau Gemeinde rätin möchten

am Wiesenhof erblüht. Der ewig junge Sinn des Nikolausbrauchtums Von Univ.-Doz. Dr. Karl 11 g Es gibt Aussprüche, die etwa lauten: Wenn man das Brauchtum nicht hätte, müßte man es schaffen! In der Tat wächst solches immer wieder in neuer Gestalt, während anderes zu Grunde geht. Es ge hört zum Urhaften im Menschen. Im Brauchtum aber leuchten einige „Fixsterne“' auf, die auch ge waltige Zeiträume überdauern. Zu diesen dürfen wir mit vollem Recht das Nikolausbrauchtum zäh len. Sein Alter reicht sehr weit

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 303 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
der Konrad und Andreas. — Vgl. ancia Tarneller, Unteres Eisaektal III. 239 n. 2484. 3 ) „Dominus Andreas prepositus qui ut asseritili- fuit et est prenotati domini Martini pape familiaris' im Not.-Instr. der Wahl Brunners zum Dompropst 1426 Jän. 25 (Santifaller, Documenti n. 49); er ist also noch 1426 päpstl. Famiiiare. Vgl. Sinn. IV. 26, 36, VI. 71. 4 ) NU. 700. 5 ) Sinn. IV. 37; Reg. in amb. fol, 87; Schneller II. 49; Atz- Schatz III, 75. — 1423 Aug. 10 verkauft er als Spitaler Güter (AB. III

. 1009); als Spitaler auch genannt 1428 Mai 25 (Pernthaler, Meßner'sche Urk. 2), 1433 Aug. 7 (Schneller I. 307; Atz-Schatz III. 75) und 1434 April 9 (Pernthaler, Klausner Reg. 122). 0 ) Besch, Man. I. 23; Reg 1 , in amb. fol. 87, hier auch zu 1439 die Angabe „fit ex hospitalario Clusin. decanus maioris ©cclßsiö^i. 7 ) AB. III. 1009. Nach Sinn. IV. 37, VI. 71 wäre er durch P. Martin V. zum Kanonikat gelangt. 8 ) Schneller I. 762. ®) Sinn. II. 323. Auszug der Chronik bei Sinn. IV. 26—37. Die Chronik

; er hat aber das Spital von Klausen tatsächlich bis zirka 1439 innegehabt; vgl. oben Anm. 5, Nach Sinn. IV. 37 hätte er vom Konzil zu Basel die Erlaubnis erwirkt, daß der jeweilige Spitaler zu Klausen nicht zu ständiger Residenz verbunden sein sollte und überdies außer dieser Pfründe noch eine zweite, selbst mit Seelsorge verbundene, besitzen dürfe; die schließliche Erlaubnis hat er, allerdings erst im letzten Lebensjahre, Ende 1442 erhalten. Vgl. auch Sinn. II. 37. Auf seinem Grabsteine heißt es „cum dispensatione

'; vgl. Besch, Mon. I. 23, u ) Sinn. IV. 99, III; Schaller, Putsch, Tagebuch 292. ls ) Innsbruck Staatsarehiv: Sehatzarchiv 9084. 1S ) Deutsche Reichtagsakten X. 185. Vgl. Sinn. II. 323. Die Angabe des Grabsteines (Besch I. 23), daß er fünf Jahre Dompropst gewesen sei, würde somit zutreffen. Aus welchem Grunde Sinn. II. 323 f. annimmt, Brunner sei 1439 zum zweiten Male Dompropst gewesen und als solcher gestorben, ist nicht erfindlich; jedenfalls finde ich keinerlei Anhalts punkte dafür und außerdem

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.07.1952
Physical description: 8
Erbhöfe Burgen eines starken Bauerntums Der Landeshauptmann beim Wipptaler Taltag steilen Hängen wochenlang in Fußeisen arbeiten müssen. Männer und Frauen erbringen hier ein tapferes stilles Tagwerk. Dabei werden sie durch Lawinen und andere Naturkatastrophen nur zu oft um die Früchte des Fleißes und ihres Schwei ßes gebracht. Die Verleihung der Erbhofurkunde ist keine historische Förmlichkeit, sondern birgt tiefen Sinn. Erbhofbauer sein und werden heißt aus der Kraft des Väterglaubens

der heimatlichen Künstler ist, und Fackelzug begann nach der offiziellen Be grüßung des Landeshauptmanns Ök.-Rat Grauß durch die Gemeindevertretung am Sonntag der Taltag mit einem F estgottesdienst, den Monsignore Dr. Kolb zelebrierte. Aus der ruhm reichen Tradition der Vergangenheit schöpfte Monsignore Dr. Kolb in der Festpredigt, als er in der Begeisterung seines vaterländischen Herzens Sinn und Zweck des Taltages erörterte. Wer hätte nicht die lebendige Kraft, den Zusammenklang des Heimatlichen

der vier neuen Erbhofbauern vor, die er mit einer An sprache einleitete. „Vor einigen Tagen“, so richtete Landeshaupt mann Grauß das Wort an die Wipptaler, „hat | Monsignore Dr. Kolb, ein Sohn eures Tales in einem Rundfunkvortrag Sinn und Zweck der Tal tage erörtert. „Die Taltage sollen die Talbevöl- kei'ung durch eine lebendige Schau ihrer hei matlichen Werte enger mit der Heimat verbin den und zu einer richtigen Schätzung der Heimat erziehen. Das Wipptal liegt an einer Hauptverkehrsader Tirols. Große

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 10.04.1952
Physical description: 12
oder ‘n einer Grube gesammelt, tter Steger-Martin sah dies alles und sein Herz e gann immer lauter an die Rippen zu schlagen. e >ß fuhr es ihm in den Kopf und ein Zittern le f durch seinen Körper. »Verflucht!“ knirschte Martin. „Der will m Schotter abgraben.“ a, keinen anderen Sinn und keine andere ^ Sl ™t konnte Romed mit seiner Arbeit hier im ärsenn haben, als zu verhüten trachten, daß der anun hach den Bacher-Hof mit Schotter über schüttete. Wahrhaftig, wenn es Romed gelang, alle Hänge aufzuforsten

Romed zu ihm herauf. Jetzt konnte er nicht mehr schießen, der Bann in ihm war gebrochen. Was sollte Martin nun tun? Feig sich zurück ziehen, um nicht verraten, was Böses in seinem Sinn gestanden hatte? Nein, fliehen vor dem Waldbär, hier auf sei nem eigenen Grund, das tat er nicht. Heimliche Scham über seine Schwäche schürte des Stegers Hochmut und Trotz. Er warf das Gewehr über die Schultern und stieg zu Romed hinab. In seiner Brust loderte noch verstohlen der Haß und der Vernichtungsplan für Romed

, was Romed lei stete, sondern was er verhinderte. Und das war viel: Der lang erstrebte Untergang des Bacher- Hofes wurde aufgehalten und die fortfließende Geldquelle für die Steger abgegraben. Da ging es um Wichtiges und deshalb mußte er hart bleiben. „Wie wagst du es, hier auf meinem Grund, ohne Frage und Erlaubnis, zu graben und zu pflanzen nach deinen Gelüsten?“ „Ich habe nur Gutes im Sinn und mein Arbei ten wird gewiß Segen und nicht Schaden brin gen.“ (Fortsetzung folgt)

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 10.07.1942
Physical description: 4
Schaumschläger halten, denen es Spaß macht, dem Beargwöhnten eins aus- Iuwifchen oder etwas am Zeuge zu flicken, ihre schlechte Laune auszulassen und ihr Steckenpferd Parade zu reiten, die Zunft der beleidigten Ein seitigen, die das rdte Tuch wahrzunehmen glauben, wo gar keines ist, und sogleich mit gesenkten Hörnern anrennen. Aber das sind Ausnahmen, und was ihnen die Galle eingab, wirft 'der Mann der Feder in den Papierkorb, weil es keinen Sinn hat, sich mit Nebel- , wollenden herumzuschlagen

sich auch in Japan seit dem sechsten Jahrhundert nach der Zeitwende mit der Uebernahme chinesischer Schriftzeichen und chinesischer Literatur konfuzianische Ideen und buddhistische Weltanschau ungen in wachsendem Umfange aus. Trotz der dem Japaner innewohnenden Fähigkeit, sich fremdes Ge dankengut anzueignen, durch feine in sich geschlossene Persönlichkeit in typisch japanischem Sinn umzu modeln und seinem traditionellen Denken anzuglei chen, ist auch heute noch, für die gebildeten Kreise Japans das klassische

, der unter Zwang Japan und China veranlaßte, ihre ^ore der Welt zu öffnen. Japan hatte das Glück, in dieser Periode des Einbruchs der Fremden einen genialen Herrscher in der Person des Meiji-Tenno Mutsuhito aus dem Throne zu sehen, der, in alt japanischem Sinn von der göttlichen Mission des japanischen Volkes durchdrungen, gleichzeitig die Ge fahr erkannte, die vom Ausland Japan drohte. Ihm standen opferbereite Patrioten zur Seite, die als seine Minister und Berater — gestützt auf die natio nale Disziplin

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 16.08.1951
Physical description: 8
Der Stubaier Heimattag Dis Stubaier sind ein Völklein mit einem recht praktischen Sinn. Weltaufgeschlossen und offenherzig, haben sie sich eine geeignete Me thode zurechtgelegt, um sich in der Welt, die m n die „große“ nennt, Gehör zu verschaffen. j}j e Stubaier Heimattage sind längst jher den engeren Heimatbezirk hinaus bekannt. Beliebt bei denen, die sich mit den Stubaiern f j ne s Sinnes fühlen, gefürchtet von jenen, denen jle Forderungen des Tales wie ein saurer Apfel jönken

ten ihn nicht missen. Noch etwas kommt mir in den Sinn zum Hohen Frauentag. Wer diesen Tag heiligt, wem er erst recht in unseren Tagen ein Festtag ist, der hält etwas von unseren Mädchen, von Frauentum und Mutterschaft. Immer stimmt es da mit unsern Auffassungen nicht. Im Krieg haben wir viel verloren, was die Städter und die Fremden uns zeigen, geht auch weit daneben, und solche Sa chen lernt man so rasch. Ist gar nicht so lang her, hat mir eine Bauerndirn erklärt, bei der großen Hitz könne

Christi zu mar tern und auszutilgen. So wird das Leiden des Herrn ständig an den Gliedern seines Leibes vollzogen, wie auch in jeder Messe das Leiden und Sterben des Herrn gegenwärtig wird. Darin liegt der eigent liche Sinn des Leidens und Sterbens aller Men schen, daß wir mit Christus leiden und so mithclfen , die Welt zu erlösen. Wir stehen im Zeichen des Kreuzes, in der Taufe wurden unser Leih und Leben in diesem Kreuze besiegelt. Alle Leiden, die uns auf er legt werden, können sinnvoll

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