3 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1884
Aus den Tagen Herzog Sigmunds des Münzreichen und Kaiser Maximilians I. : ein Beitrag zur Cultur-Geschichte Österreichs mit besonderer Rücksicht auf Tirol in der Übergangs-Periode vom Mittelalter auf die Neuzeit ; (nach Urkunden des Statthalterei-Archives und der Ferdinandeums-Bibliothek in Innsbruck)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/267768/267768_26_object_5256324.png
Page 26 of 60
Author: Kirchlechner, Karl / Karl Kirchlechner
Place: Linz
Publisher: Fink
Physical description: 57 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Kultur ; z.Geschichte 1460-1519
Location mark: II 102.401
Intern ID: 267768
Sie berichtet dann vom freundlichen Empfang der Bewohner aller Ort schaften, durch die sie gekommen seien, und -wollt gern, mocht es mit fueg {jesein, das ir (der Iler sog) hemt und uns das pat gesegtn (ein segnetet), ben mich bedunlct, fil bit sachens es gern und begierig waren, euch su sehen . x ) Mit einzelnen Klöstern im Lande standen der Erzherzog und seine Gemahlin in inniger Verbindung. Mit dem Abte des Benedictiner-Stiftes St, Georgenberg, Caspar Augspurger, verbanden Sigmund wahre

über das Kloster zu übernehmen, willigte Sigmund gerne ein und machte dazu den Conventualen ein Geschenk, das gar sehr ihre Freude erregte. Es war ein ganz gülden Ornat, ein köstliche Infi, köstlich gülden Bing, Monstranz und anderes zum Gottesdienst Gehörige; zu Kursweil der Brüder und jener, welche dahin kirchfertn, ein gar köstlich Schlacheniswerk, daran man allweg die Stund sehen und slahen wohl mag hören) 3 ) J ) Innsbr. Statthalt.-Archiv, Sigmundiana IV. a. 8 undatiert. a h AM Caspar Augspurger (1469

—91) ward gleich nach seiner Wahl von Sigmund zu seinem Eath ernannt. Vgl. über sein Lohen vor seiner Niederlassung in Tirol die Chronik v..Georgenberg p. 117—18. Die Ansiedlung auf Georgenberg begann mit einer Einsiedelei vor 975. ibid. p. 1—3- 8 ) Chrom v. Goorgb. p. 120, 122, 123, 128. 4 ) ibid. p. 134. 5 ) Als bedeutendste, dem Kloster gewidmete Stiftung, führt die Chronik an 8 Fuder (32 Yhren) Traminer Wein bester Qualität als Messwein und für Kranke. Sigmund stellte, um die Stiftung zu sichern

1
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1884
Aus den Tagen Herzog Sigmunds des Münzreichen und Kaiser Maximilians I. : ein Beitrag zur Cultur-Geschichte Österreichs mit besonderer Rücksicht auf Tirol in der Übergangs-Periode vom Mittelalter auf die Neuzeit ; (nach Urkunden des Statthalterei-Archives und der Ferdinandeums-Bibliothek in Innsbruck)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/267768/267768_23_object_5256321.png
Page 23 of 60
Author: Kirchlechner, Karl / Karl Kirchlechner
Place: Linz
Publisher: Fink
Physical description: 57 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Kultur ; z.Geschichte 1460-1519
Location mark: II 102.401
Intern ID: 267768
goldeter Harnisch an Sigmunds Schwager nach Schottland abgesendet, ein anderer an den Kurfürsten von Mainz, Der König von Neapel bezog 1472 Harnische aus Sigmunds Platinerei, und der König von Portugal wendet sich sogar an Maximilian um ein Empfehlungsschreiben bei Sigmund, dass er auch einige berühmte Innsbrucker Harnische erhalten könnte. 3 ) Interessant ist ein Schreiben Philipps des Schönen, des Sohnes Maximilians und der Maria von Burgund, in welchem er seinen lieben Vetter in Tirol mji

Herrn und Vater kämpfend unter stützen zu wollen gegen die Feinde der heuscr Oesterreich und Burgundi. Erzherzog Sigmund fand solch jugendliche Tapferkeit nur rühmenswert und schickte dem Prinzen den verlangten Harnisch 1489; es ist wohl ohne Zweifel der noch in der Ambraser Sammlung von Philipp dem Schönen aufbewahrte. Berühmte Plattner in dieser Zeit werden viele genannt. Es sei hier nur der hervorragendsten gedacht. Diese waren di q Treytz, deren Familie auch der berühmte Geheimschreiber

Maximilians, Max Treyt'z- Sauerwein, angehörte, und aus deren Schule auch der Verfertiger des Leihharnisches des Kaisers her vorgegangen ist. 3 ) Von ihnen bemerkt der Weißkunig, dass sie es verstanden batten, den Harnischen eine besondere Härte zu verleihen. 4 ) Von ebenso großer, aber viel allgemeinerer Bedeutung als die Platinerei Sigmunds war dessen Münze. Zum Aufschwung des Miinzwesens hat besonders der ungewöhnlich ergiebige Bergbau auf edle Metalle heigetragen. Sigmund errichtete, um die reichen

Erträge des Bergbaues verwerten zu können, eine neue Münze in Hall. 5 ) Erzherzog Sigmund war der erste *) ibid. p. 197. 2 ) Der Brief, vollständig abgedruckt bei Schünherr p. 197, datiert aus Antwerpen 12. Sep tember I486. 8 ) ibid. p. 199. 4 ) Es sein, heißt es im Weißkunig, etlich Personen aus dem Geschlecht Treytzsauerbein gewesen , die haben mit dem harnasch dermassen ein hert leunät , das man mit Jcaincm armprust dardurch hat schiessen mugen. & ) Früher war die Münze in Meran gewesen im grafi

2