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Year:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Page 386 of 770
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 752 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern ID: 183882
Jahre 1446 anvertraut war, scheint sich jedoch um das Schloss selbst nicht viel gekümmert zu haben, da in seinen Ausgaben nur ein bescheidener Posten von 9 Mark Berner für eine Arbeit am „Erker' und am Gange des Hauses sich verzeichnet findet. Durch den Tod Ulrichs von Starkenberg war dessen Bruder Wilhelm des ritterlichen Wortes, mit seinem Bruder stehen oder fallen zu wollen, entbunden. Auch war seitdem Herzog Friedrich mit der leeren Tasche mit Tod abgegangen und hatte dessen Sohn Sigmund

die Regierung des Landes übernommen. Auf die von verschiedenen Fürsten und anderen hohen Persön lichkeiten unterstützte Bitte Wilhelms von Starkenberg hatte Herzog Sigmund denselben zu Huld und Gnaden ausgenommen und alles Geschehene als vergessen erklärt, ihm auch, doch nur „von Gnaden und keinerlei Gerechtigkeit' wegen, das Schloss Schenna sammt dem Gerichte und dem Hofbau als Mannslehen verliehen, welches künftig hin „alle Starkenberger von Namen und Wappen' von dem Grafen von Tirol empfangen sollten

. Außerdem erhielt Wilhelm von Starken berg das Gericht Grumeis, das Haus am Rennweg Zu Meran und das Haus zu - Bozen aus dem ehemals Starkenberg'schen Besitze zurück '). Gerwig von Rottenstein, welcher auch von Herzog Sigmund Zum Pfleger von Schenna bestellt und von ihm noch 1446 bestätigt worden war, hatte als Ersatz für seinen Verzicht auf die Pflege Schenna das Schloss Landeck erhalten. Wilhelm von Starkenberg konnte die ihm von Herzog Sig mund verliehenen Gnaden nicht lange genießen; denn er starb

be reits nach zwei oder drei Jahren (1451 oder 1452) ohne eheliche Leibeserben. Nach seinem Tode verschrieb Herzog Sigmund am 17. März 1453 für 8Wl) fl. und 1750 Dukaten Schloss Schenna mit Gericht und Amt dem Gerwig von Rottenstein, seinem Rath und Kämmerer, . Sohn des früher mit der Pflege von Schenna betrauten gleichnamigen Rottensteiners, in dessen Hand es mit kurzer Unterbrechung bis zum Tode desselben (1496) verblieb. Die erwähnte Unterbrechung fand kurz vor 1477 statt. Aus mir unbekannter

Ursache wurde nämlich Gerwig von Rottenstem von Herzog Sigmund ins Gefängnis ge worfen. Aus demselben wurde er nach geschworener Urshede und unter Verzicht auf den während seiner Gefangenschast eingegangenen ') Tie Urkunde datirt: Bozen, 21. October,

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Books
Category:
History
Year:
1935
Tirolensia : zum 80. Geburtstag Konrad Fischnaler's.- (Schlern-Schriften ; 30)
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Page 95 of 246
Author: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Steinberger, Ludwig [Red.] / [Red.: Ludwig Steinberger]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XI, 219 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II Z 92/30
Intern ID: 104631
angeboten; nachdem aber das Anbot nicht angenommen wurde, versuchte er in der folgenden Nacht zu entfliehen, was ihm auch gelang. Die Botschaft von der Flucht des Sonnenbergers und der erfolgten Einnahme des Schlosses mag Sigmund unfroh aufgenommen haben, da die voreilige Berennung ihn um einen Triumph gebracht. Seine Gnaden setzten auf den Kopf seines Gegners 400 Gulden aus; es blieb jedoch vergebliche Mühe, denn der Sonnenbexger war längst zu den Schweizern geflüchtet und betrieb unter dem Schutze

der Eidgenossen nicht geringe Ersatz ansprüche, die ihm ein am 18. April erfolgter „Tag' zu Konstanz in vollem Maße zuerkannte. Nach dem Fall des Schlosses sah sich ein Bürger von „Bludnitz' mit Namen Ulrich Weltlin veranlaßt, ein „newes Lied' über Sonnenberg und Herzog Siegmund zu dichten. Im Frühjahr weilt Sigmund fast ununterbrochen in Imst. Der Spiegelfreuder See, dessen Erhaltung Unmengen von Geld verschlang, dessen Dämme trotz den Ratschlägen vieler Sachverständiger schwer zu dichten

waren, hatte es ihm an getan. Zwei Schelfmacher vom Gartsee bauten Seiner Gnaden einen Kahn. Hansl, der Fischer, der ihm gewöhnlich beim Fischen half, bekam ein Extra-Trinkgeld, weil er seinem Herrn „gelbe Bluemel vom Pirg' brachte. Am Yörgenmarkt zu Hall kaufte der Kellermeister vier Faß Wein. Er ließ sie mittels Schiff nach Innsbruck bringen. Demnach dürfte damals die Landstraße nach der Landeshauptstadt nicht in der besten Verfassung gewesen sein. Vom 9. bis 22. Juli weilt Sigmund zu Bruneck

; er wollte der vom Türkeneinfall gefährdeten Grenze nahe sein. Kehrt darnach nach Imst zurück und verstän digte von dort aus die Gerichte, daß der Herzog von Burgund, mit dem Sigmund damals noch im Bunde war, bei seinen Kriegsvorbereitungen gegen die Eidgenossen viele Wägen Kriegsgerät und 1600 Pferde durch das Land zu führen gedenke. Die Wirte an der Straße mögen Futter und Unterkunft bereithalten. Von der Frau Herzogin läßt sich in diesem Jahre nicht viel erfahren. Die hohe Frau war kränklich, — die Ärzte

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 402 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
in Bozen. Seine Baulust und Begeisterung für die Künste ging in gleicher Stärke auf deffen Sohn und Nachfolger, den Erzherzog Sigmund über (1446—1490), dem auch die Mittel nicht fehlten, als Freund der Künste sich zu betätigen. Burgen und Lustschlösfer, die er teils neu aufgeführt, teils nach seinem Geschmack und Bedürfnis umgebaut hatte, besaß er bald so viele, daß er jeden Monat des Jahres in einem anderen Schlosse hätte wohnen können. Davon ist das Fürstenhaus in Meran noch sehr gut erhalten

. Der damalige Einsiedler Hans Stob ging auf Sammlung aus, und beantragte ein Münster mit 7 Altären zu bauen. Der 1442 in Innsbruck weilende Kaiser Friedrich III. hieß auch die Stiftung gut und verlieh Grund, Boden und Weide und jährlich ein Fuder Salz aus dem Haller Pfannhause. Herzog Sigmund bestätigte diese Urkunde feines Oheims und stellte ein Mahnschreiben an seine Untertanen aus, die Sammlung zu fördern. Er trat 1460 sogar mit dem Plane auf, ein Cisterzienserhospiz zu bauen, 'gab seinem Pfleger

zu Pfunds die Weisung 10 Mark zum Bauen auszuzahlen, und 1479 dem Pfleger zu Landeck zu dem „pau zum Kaltenprunn' Stain und Holtz mit seinen Leuteu zu liefern. Das Kloster kam nicht zur Ausführung; der Herzog ließ, wie es heißt, nur die Kirche erweitern und verschönern. Wesentlichen Anteil nahm Herzog Sigmund au der Ausführung der dreischiffigen Pfarrkirche in Land eck mit fchönen Portalen- Bereits 1471 erteilte er „der Frauenkirche zu Angedair' den ihr „fchon gewährten Weglohn von Landeck,' nachdem

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Books
Category:
Law, Politics , Social sciences
Year:
1939
Quellen zur Steuer-, Bevölkerungs- und Sippengeschichte des Landes Tirol im 13., 14. und 15. Jahrhundert : [Festschrift zum 80. Lebensjahre Oswald Redlichs].- (Schlern-Schriften ; 44)
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Page 38 of 322
Author: Redlich, Oswald [Gefeierte Pers.] / bearb. von mehreren Innsbrucker Historikern
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 311 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Sippe ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Steuer ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II Z 92/44
Intern ID: 104668
(Hippolytus). — Budlin (Vkl. zu Ruodolf). — Seydl (Vkl. und Kurzform zu Sigideo). Sigmund. Sighart und Vkl. Sygel. Sixt = Sixtus. — Tn rna n (= gewöhnliche deutsche Umformung von Thomas). — Ulreich und Koseform Utz. Urban. — Valtein (= Valentin). Veit. Vencz (= Vincentius ?). — Wernle (Vkl. zu Werinher). Wilhalm (Wilhelm). Wolfgang. Frauennamen: Alheit (Adelheid). Agnes x . Anna und Andel x (Vkl.). Appollonia. Barbara und Bärbel x . Purg (=Notburga, Schwaz), —Clarea 1 ). —- Dorothe*. — Elena, Elspet

und altromanische Patroziniumsheilige unter ihnen auftreten; davon ist aber hier wenig zu spüren, vielmehr spendet auch das Gebiet oberhalb Landeck einen beträchtlichen Beitrag von Namen aus dem germanischen Altertum und seiner Heldensage Hadweig, Pernhart, Wernher (Paznaun), Wolfhart (Pians), Sigmund, Pilgram (Stanzertal), Hilkart, Guntram (Fiß). *) Ciaria vgl. HI. L. I, 626.

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 103 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
werden, aber es ist sehr wahrscheinlich, daß auch Herzog Sigmund gegen diese Willkühr und Nichtbeachtung der früheren Ver- abredung protestierte und die Forderung, daß bei der Visitation auch seine Räthe zugegen sein müßten, wiederholte, weßhalb der Cardinal die Klagen der Nonnen wohl nicht unberücksichtigt laßen durfte. Es wurde daher fest- gesetzt, daß die Visitation von Sonnenburg in Beisein der herzoglichen Räthe und der von den Nonnen gewünschten Ordens-Aebte, und zwar erst vier Tage ' nach Katharina vorgenommen

werden sollte. Daß der Cardinal zu dieser Nachgiebigkeit allein Anscheme nach nur durch ' Schütte des Herzogs genöthigt wurde, findet auch in der üblen Laune, die sich sofort bei verschiedenen Gelegenheiten an ihm bemerkbar machte, Bestätigung. Gerade um diese Zeit, Michaeli 1453, berief Herzog Sigmund einen Landtag nach Innsbruck, um von den Ständen „Abhilfe für manigfache Gebrechen, Bedürfnisse, Beschwerungen und andere Sachen' zu erlangen, insbesondere uni das zerrüttete Münzwesen in Ordnung zu bringen

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