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Books
Year:
1879
Maximilian's I. Beziehungen zu Sigmund von Tirol in den Jahren 1490 - 1496 : Studie zur Charakteristik beider Fürsten
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Page 7 of 58
Author: Kraus, Victor / von Victor von Kraus
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: 58 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Location mark: II A-638
Intern ID: 135521
. Ich glaube, auf dieser traurigen Wanderung treffen wir Erzherzog Sigmund. So können wir manche Erscheinung in Sigmund’s Leben erklären und manche Widersprüche werden dann ihre Lösung finden. Im Jahre 1478 beginnt eine auffallende Annäherung des Erzherzogs Sigmund an das ha ieri sehe Haus, dessen Haupt damals Herzog A Ihr echt IV. von München war. Die Freundschaft von der letzteren Seite war nicht ohne Eigennutz. Eine Heilung von Geldverschreibungen Sigmund’« auf Tiroler Güter zu Gunsten Albreclit’s

und seiner Brüder leiten dieses Verbältniss trotz der Opposition von Seite des Meraner Landtages ein '). Der Wider sprach Kaiser Friedrich’s erweckt nur den Verdacht in Sigmund, dass der Vetter ihn um seine Lande bringen wolle. 1488 muss A Utrecht sich speciell verpflichten, Sigmund bei der Herrschaft zu erhalten. 1485 hatte Kaiser Friedrich, vor Mathias Corvinus fluchtend, auf seinem Wege durch Tirol seine Tochter Kuni gunde am Innsbrucker Hofe zurückgelassen. Dort lernte sie Herzog Älbrecht von Baioni kennen

und lieb gewinnen. Sigmund beförderte aus besten Kräften das Zustandekommen einer Verbindung. Die durch ein ganzes Jahr gepflogenen Unter handlungen beweisen zur Genüge, dass Kaiser Friedrich sowohl wie Maximilian sich derselben durchaus nicht abgeneigt zeigten a ). Nur eine Bedingung knüpfte der Vater an seine Einwilligung. Alle Verschreibungen, die Sigmund dem haierischen Hause bis her ansgestellt, sollten vorher rückgängig gemacht werden. In der Tliat waren dieselben schon höchst auffallender Art

. I486 verkaufte Sigmund dem Herzog Georg von Baiern die Markgraf- scliaft Burgau um 52.000 fl, mit der Zusatzclausei, dass ein Rückkauf vor Ablauf von sechs Jahren nicht stattfinden sollte. Hiedurch war das Interesse des habsburgischen Gesaimnthanses auf das empfindlichste geschädigt. Vielleicht wäre es bei Sig mund’s redlichem Bemühen um das Zustandebringen der Heirat ') S. Jaeger a. a. 0. p. 11 ff. — 2 ) Es ist noth wendig, dies gegen über der verbreiteten Ansicht, diese Heirat sei so ganz

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 752 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
L K. k. Statthaltcrci-Archiv in Innsbruck. den Sold unter näher angegebenen Bedingungen auf genommen habe. — Uff fritag post crucis exaltacionis. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Signett des P. v. Höivcn, U. 4701. 17997 146 'S November 12. Herzog Sigmund beurkundet die Rechnungslegung seines Hauskämmerers Richard Klieber über seine Ein nahmen von St. Thome 146G bis St. Thome 1467 und seine Ausgaben auf den Bau des Schlosses Fragenstein in den Jahren 1467 und 1468. C.'U. 11, 1468

aufgenommen. Cod. ig3, f. 18006 i4j0 Jänner 22, Meran. Herzog Sigmund schenkt dem Abte und Convent von St. Georgenberg, der ain reformirt und geor- dent wesen mit den münichen in demselben closter fürgenomen-und gemachet, das auch mit peuen und in ander wege ze pessern und zu zieren angefangen hat, jährlich vier Fuder vom besten Traminer Wein aus seinem Amte %u Kurtatsch. — An montag vor sand Pauls tag conversionis. Bekennenbuch lib. 1, f. 16. 18007 1470 Juli 6, Innsbruck. Herzog Sigmund schlägt Wernher

Fuchs von Fuchsperg die 260 Mark Berner, die er %\i Bauten auf dem Schloss Castelfondo lieh, %u dem Sat%e, den er schon früher auf diesem Schlosse innehatte. C.-B. II, f. CLXXXVII. 18008 1470. Herzog Sigmund belehnt Thomas, Maler, mit dem Eckhaus Innsbruck ain Spitalthore. Reg.-Sch.-A.-Rep. I, f)7. 18009 1470. Thojnas, Maler %u Innsbruck, stellt Herzog Sig mund einen Lehenrevers aus über %wei Theile von Hans und Hofstatt %u Innsbruck bei dem Spitalthore. Reg.-Sch.-A.-Rep. I, 3i6. 18010 *470- Hans

Steinprecher, Trager, stellt Herzog Sigmund einen Lehenrevers aus um ein Drittel eines Hauses Innsbruck, das an jenes des Thomas, Maler, angrenze. Reg.-Sch.-A.-Rep. 1, 3r$.

2
Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 333 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
.' Eines Richters wird im Jahre 1363 im Freiheitsbriese Herzogs Rudolph IV. erwähnt, worin Letzterer er klärt, daß ihm der Richter, der Rath und die Bürger geschworen und gehuldigt hätten. Von dieser Zeit an wird in den Urkunden immer der Richter speciell angeführt; aber ihre Namen in ununter brochener Reihenfolge beginnen erst mit dem Jahre 1495. Die nachfolgenden Stadtrichter sind einer Urkunde im Meraner Rath hause entnommen: 1495 Nikolaus Thalhacker, 1496 Sigmund Singoltinger, 1497 Ulrich von Wanga, 1498

Nikolaus Thalhacker, 1499 Ulrich von Wanga, 1500 Nikolaus Thalhacker, 1501 Sig mund Singoltinger, 1502 Hörmann Niderer, 1503 Ulrich von Wanga, 1504 Nikolaus Thalhacker, 1508 Georg Piechl, 1506 Ulrich von Wanga, 1507 Haus Passeyrer, 1505 Sigmund Eisen schmidt, 1509 Benedikt Mäminger, 1510 Ulrich von Wanga, 1511 Nikolaus Thalhacker, 1512 Thomann Zöttl, 1513 Sigmund Elsen- schmidt, 1514 Benedikt Mäminger, 1515 Michael Schildtperger, 1516 Thomann Zöttl, 1517 Sigmund Eisenschmidt, 1518 Benedikt Mäminger

, 1519 Silvester Stcinprecher, 1520 Thomann Zöttl, 1521 Michael Schildtperger, 1522 Sigmund Eisenschmidt, 1523 Thomann Zöttl, 1524 Vinzenz Crinis, 1525 Michael Schildtper ger, 1526 Bartlmä Spränggler, 1527 Andre Kalmünzer, 1528 Leonhard Pockh, 1529 Thomann Zöttl, 1530 Bartlmä Spränggler, v 1531 Michael Schildtperger, 1532 Hanns Sprängler, 1533 Leon hard Pockh, 1534 Mathias Thalhacker- 1535 Sebastian Wenderl,

3
Books
Category:
History
Year:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Page 537 of 675
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: 291, 235, 158 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Subject heading: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 93.279/1-3
Intern ID: 165615
Herzog Sigmund in dem langwierigen Streite, welchen Georg von Stain, seit 1463 Pfandinhaber des Schlosses tind der Herrschaft Steir, seit dem Tode des Erzherzogs Albrecht mit dein Herzog Sigmund wegen angeb licher Entschädigung und nicht erfüllter Versprechen führte und in welchem endlich besagter v. Stain am 10, März 1466 auf 3, 5 oder 7 tirolische Landesleute compromittirt hatte, nnsern Vogt Ulrich i, J, 14.68 zum Richter bestellte. Bereits am 20. mod 21. März 1468 eri äs st Vogt Ulrich v. Matsch

, Gr. z. K. einen Gerichtsbrief in dem Streite zwischen Herzog Sigmund und Jörgen v. Stain. (Lichn, 7 B. Reg. 1252.) — Am 7. Juni 1468 von Blomberg aus schreibt des Jörgen v. Stein Bruder Conrad an H. Sigmund : da von Sr. Gnaden Richter, dem Vogte Ulrich, Grafen zu Kirchberg, ihm als ein Vogt und Fürsprech za than erkannt worden in'zwölf Wochen und sechs Tagen ; dies aber wegen der Kriegsl&nfe mit den Eidgenossen nicht sein könne, so bitte er, ihm in Schwaben einen Richter aufzustellen. (Fontes 2 B. S. 213.) In Folge

dessen that am 20. Juni 1468 Ulrich, Vogt v. Matsch, kund, da der Rechtstag im Streite zwischen H., Sigmund und Jörgen v. Stain bis auf den heu tigen Tag mit Urthei! verschoben worden, sei obiger Brief des Conrad v. Stain als Anwalt seines Brade» vorgebracht worden. Dieweil er aber als ein Richter dieser Sachen gesessen den Stab in der Hand, und habe richten wollen, habe er in Würdigung jener Schrift des Conrads v. Stain mit Verwilligang des Herzogs diesen 'Gerichtstag auf künf-

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1884
Aus den Tagen Herzog Sigmunds des Münzreichen und Kaiser Maximilians I. : ein Beitrag zur Cultur-Geschichte Österreichs mit besonderer Rücksicht auf Tirol in der Übergangs-Periode vom Mittelalter auf die Neuzeit ; (nach Urkunden des Statthalterei-Archives und der Ferdinandeums-Bibliothek in Innsbruck)
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Page 33 of 60
Author: Kirchlechner, Karl / Karl Kirchlechner
Place: Linz
Publisher: Fink
Physical description: 57 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Kultur ; z.Geschichte 1460-1519
Location mark: II 102.401
Intern ID: 267768
und tragen lassen wie ein Kind. Alles, was er Zeit seines Lebens geliebt hatte, blieb ihm da versagt; nur eines hat ihn überdauert, die Liehe und Anhänglichkeit seines Volkes, die trotz der vielen Missgriffe während seiner Regierung nie wankend geworden waren. Wenn sieh so der alte, gebrechliche Herr im Sessel durch die Straßen Innsbrucks und Halls tragen ließ, drängte sich das Volk theil- nahmsvoll von allen Seiten heran. Sigmund aber, stets edelgesinnt und frei gebig und seinen Tirolern trotz

der strengen Worte, die ihm die Landschaft oft gesagt hatte und sagen musste, im Herzen nie gram, * 3 ließ dem sich herandrängenden Volk gerne Geld ausstreuen. Mit folgenden einfachen, aber innigen Worten begleitet die Chronik von Hall Sigmunds Todesjahr : Anno Christi 1497 (richtig 1496) ist ershersog Sigmund sue Oesterreich, Graf sue Tyrol, in goti verschieden und mit dott abgangen aus dieser Welt und sue Stambs begraben. Man hat diesen mitten fürsten sue Hall u, anderstwo mit grosser hhlag

des Münzreichen. 4 ) ’) ibid. p. 92 u. 98. 2 ) Sigmund bewies dies gerade durch die Antwort, die er der Landschaft auf ihre hinteren Klagen am oben genannten Landtag zu Hall 1487 gab, die in ihrer charak teristischen Fassung ein sprechendes Zeichen für seinen Edelsinn und sein gutes Herz ist. Sigmund sagt, er habe aus den Reden seiner frommen, getreuen Landschaft geneigten, guten und getreuen Willen ersehen, und danke ihr deshalb mit der Ver sicherung, er werde es ihr in Gnaden nimmermehr vergessen, wolle

6
Books
Category:
History
Year:
1873
¬Der¬ Streit der Tiroler Landschaft mit Kaiser Friedrich III. wegen der Vormundschaft über Herzog Sigmund von Österreich von 1439-1446
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Page 145 of 177
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 176 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; s.Vormundschaft ; z.Geschichte 1439-1446
Location mark: II 191.743
Intern ID: 253119
144 [232] Anreiter, Bürgermeister von Meran, und Christoph Haidnalk, Bürger zu Innsbruck; von den Gerichten Mathias Hochhuth von Prutz und Hans an der Töll. 1 Am 30. März wurde Her zog Sigmund vom römischen Könige als frei und entlassen, beziehungsweise als Landesfürst von Tirol erklärt. Da noth- wendig der Huldigungseid zur Sprache kommen musste, so stellten jetzt Friedrich und sein Bruder Albrecht urkundlich die Erklärung aus, dass sie dem Vorschlage der Markgrafen von Baden und Brandenburg

auch Herzog Sigmund aus für den Fall, dass er sich mit seinem Vetter dem römischen Könige und Herzog Albrecht zu Salz burg über den Eid nicht vergleichen würde. r; Allein schon am nächstfolgenden Tage, 31. März, begannen die Entschädigungsforderungen Friedrichs für seine Nachgiebig keit. Sigmund musste eine Urkunde ausstellen, durch welche er sich verpflichtete, seinem Vetter dem römischen Könige auf eine unbestimmte Zeit jährlich 2000 Mark gut gebrannten Sil bers Wiener Gewicht zu bezahlen

. Er musste dabei bekennen? dass er diese Verpflichtung ohne Zwang, billig und gern über nehme in Anbetracht der Liebe, Freundschaft und Gunst, die der römische König, sein lieber Herr und Vetter, ihm beweise und in Anbetracht, dass derselbe der Aelteste unter den Fürsten von Oesterreich sei und zu des römischen Reiches und anderer Fürstenthümer und Länder Regierung, aus welcher dem ganzen Hause Oesterreich Aufnahme und grosser Nutzen erwachse, bedeutender Mittel bedürfe. Sigmund musste sieh

7
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 836 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
Register zum II. Theil. LXV Prewmair (Prewmayr) Hanns von Augsburg 18764, 18768. Prewss Dietrich Andreas, Basteien meister, 19126, 19210. Pru eschinkh Sigmund, Freiherr,Hof marschall, 19121. Prugkraoser Hanns, Seidennäher von Salzburg, 18471, 18479. Prügl Peter zu Thaur 18344. Prüiiner (Pruenner) Georg, Panzer macher, 18513. — Stephan von Passau, Panzermacher, 18333, I 8334> 18417; s. auch Brunner. Pucher 18393, 18417. Püchler (Pühler) Hanns aus Vals, Anna Kramer, Tochter des —, s. Kramer

- und Harnischmeisler, 18496, 18586. Salem, Baurechnungen des fürst- bischöflichen Schlosses — 18415- Salhenpart (Salapavt, Salmpart) Ma thias, Erzherzogs Sigmund von Tirol Silberkämmerer, 18711, 18966, 18992, 19117. Salio, Herr —, Wappen des — im bischöflichen Saale zu Trient 18647. Sali s. Sal. Salmpart s. Salhenpart. Saltzpurg s. Salzburg. Salustius 39260. Salzburg (Saltzpurg), Büchsenmeister des (Erzbischofs) von — s. Riedt- müllner. Sanct Blasien, Abt von — 18507. Sandizeller Hochprant, P/leger zu Tratzberg

, 18876. Sauerkauff Georg, Goldschmied, 18744- Sax Christian, Schlosser, 18603. Kunz von —, Gemahlin des — 18885. Scappel s. Stappel. Scharpf Andreas, Untermarschall zu Innsbruck, 18417, 18438, 18493, 18724, 19081. Scharschacher (Scharsacher), Eras mus, Kellner zu Tirol, 18587, 18671. Schaur Hanns, Bürger zu Füssen, 18886; Christina, Gemahlin des —, 18886; Jakob, Maler, Schwager des —, 188S6. Schawr Ludwig, Erzherzogs Sigmund von Tirol Diener und Wasserwerk meister, 18641. Schawrer Bartholomäus, Maler

8
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 835 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
Anton, Goldschmied und Bürger zu Augsburg, 18483; Hanns, Schwager des —, s. Hanns. Naudersberg,Inventar von — 18394. Neidegker Sigmund 18406, 18788, 18885, 18992. Neumetz, Bau zu — 18693; s. auch Kronmetz. Neürnberger Hanns, Steinmetz, s. Nüerenberg. Neustift, Erzherzogs Sigmundsthurm in — 18426. Propst Leonhard von — s. Leonhard. N ewenburg, Bau des Schlosses —■ 18452, 18527, 18548, 18597. Newenhof, Verglasung der Stube zu —18655- Ni cola us (Niclas, Nicolasch, Niklas, Nikiaus), Bogner zu I-Iall

, 18753, 18869. —, Harnischer von Nürn berg, 18324. —, Maurer und Stein metz, 19167. — von Metri s. Metri. —j Wagenburgmeister in Böhmen, 18650. Nigkinger Christian, Steinmetz zu Rattenberg, 1924.3, 19245. Niklas, Nikiaus s. Nicolaus. Kons, Steinbrüche auf dem— 18693. Nüerenberg (Neürnberger), Hanns von —, Steinmetz von Feldkirch, 18399, 18546. Nuerenberger Hanns, Büchsenmei- ster, Anna, 'Witwe des —, 18607. Nydertorer, Herr Sigmund —, Knabe des — 18760. o. Oberinnthal, Glaserz und Blei

e ri (Pachi, Bachi) Hanns, Drechs ler, 18930, 19042, 19050, 19077. Pachman Hanns 18481. Padua, Buch aus — 19073» Paldauf Elsa, Goldschmiedin, 18373* Pamgartner Hanns, Amtmann xu Bozen, 18956, 19008. Panher s. Maul. Parthans, Schlosser, 19146. Paul, Meister —, Erzherzogs Sigmund von Tirol Schirmmeister, 18697, 1 87&6. —, Silberklimmerer der Erzherzogin Eleonore von Tirol, 18642. Paula von Mantua s. Mantua. Pa wm ann Hanns, Kaplan zu Sempach, 18889. Pawstorffer Leonhard, Büchsenmei ster, 18621, 18650

9
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 516 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
in Fernstem erhält von der tirolischen Kammer den Befehl, dem Jeremias Spiegl, Siegel schneider in Innsbruck, für gemachte Arbeit 77 Gulden fit befahlen. Gemeine Missiven i583, f. 1302. XIV. 11060 r58$ September 25, Innsbruck. Die tirolische Kammer beauftragt den Erasmus Reisländer in Schwaf, die dort von Sigmund Elsasser, Maler in Innsbruck, für 60 Gulden verseiften Pfänder auszulösen. Gemeine Missiven i58y,f. 1313. 11061 i58$ September 2O, Innsbruck. Georg Gantner, Hafner, erhält von der tirolischen

i5, Innsbruck. Der Salfmair in Hall erhält von der tirolischen Kammer den Befehl, dem Papierfabrikanten Sebastian Lässl in Wattens für das an das Hofbaumeisteramt und an den Hofmaler Sigmund Elsasser abgegebene Papier 54 Gttlden 8 Kreufer fu befahlen. Gemeine Missiven i583, f. r354- 11064 i58$ October 18, Innsbruck. Das Zollamt in Sacco erhält von der tirolischen Kammer den Auftrag, dem Handelsmann Bonet das an den Hofmaler Sigmund Elsasser abgelieferte Oel mit 83 Gulden fti befahlen. Gemeine Missiven i583

10
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 825 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
krebsen, so er meinem gnedigisten herrn geben hat in das veld ze schiken, 4 gulden. T. R. 148818g, f. Ó2\ 19201 1488 November 25, Dresden. Herzog Georg von Sachsen ersucht Er%her%og Sigmund von Oesterreich, dafür Sorge tragen, dass die 100 Gulden rheinisch, welche Anna Spissin (die sich gegen ewre lieb gröblich verwirkt) der Frau des herzoglichen Dieners und Bürgers Dresden Jörg Höf er, ehemaligen Hofschneiders der Erzherzogin, für Kleinodien, goldene Ringe und Ketten schulde, ohne Ver-ug befahlt

^og Sigmund 32 Gulden rheinisch. — An sun- tag nach Valentini. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel OJjenhauscrs, ü. 4835. 19210 148g Februar 23— September 23, Jörg Wagner, plattner, erhält am: montag vor sant Mathias tag (Februar 23) an dem harnasch, so er Prews Diet richen auf geschefft meins genedigi- sten herrn gemacht hat, g gulden, phinztag Geori (April 2ß) zu ganzer be zalung desselben harnasch .... 8 » freitag vor Bartholomei (August 21) an sei ner arbait 6 » mittwochen nach Mathei (September

tiert Er^her^og Sigmund 20 Gulden rheinisch. — An samstag vor Unser Frawen liechtmes tag. Orig. Pap. mil vorne aufgedrücktem Siegel Endorfers, V. 3igG. T, R. I48gl<j0, f. 221'. Summa • 17 gulden 3 fi 19212 148g Februar 23—I4g0 Jänner 2g. Hans Brünner, plattncr, erhält am: montag vor Mathie (Februar 23) an seiner hofarbait 6 gulden, montag vor Unser Lieben Frawen tag anun- ciacionis (Mär% 23) 32 » mitbochn nach Ambrosy (April 8) ... 12 » sambstag vor Tiburcy (August 8) ... 10 » freitag Philippi

11
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 796 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
K. k. Statllmlterei-Arcìiiv in Innsbruck. XXV 18742 1483 Juni 7, Meran. Verschiedene Aussagen über Meister Ludwig, Gold schmied, in dem unzuchtrecht der beiden Goldschmied gesellen Lienhart und Andre. Gerichlsbuch Meran 1483, f. 106. 18743 ?4&3 Juni 11 : Innsbruck. Meister Martin Abert^hauser, Zimmermann, be kennt, dass ihn Er^her^og Sigmund mit iO Mark jähr- lichem Dienstgeld bis auf Widerruf $um Diener auf genommen habe. — An mitichcn vor sand Veyts tag. Siegler: Ludwig Selos

3) 4 » am montag vor nativitatis Domini (Decem ber 22) 6 » T. R. 1483184, /• sSS. Summa . 32 gulden. 1S753 1483 August HJ. Niklascn, pogner von Hall, zu ganzer bezalung sechzehen armbrost, so er meinem gnedigisten herrn geben hat, 32 gulden. T. R. 14S3184, f 3-j\ 18754 1483 September 7, Innsbruck. Er^her^og Sigmund von Oesterreich ersucht Bi schof Johann von Trient, er möge ihm %u seiner Hoch^eitsfrier sein Silbergeschirr leihen und dasselbe bis ^um nächsten St. Gallentag (October 16) heraus- senden

) maister Niclasen von Me tri von maister Paulsen seine klainot lösen solt und er mich darumben quittirt hat. T. R. 14S31S4, /• /• 18757 1483 October 8. Ott von Tenn, wappenmaistcr, auf renn- und stechzeug ze bestellen, 220 gulden. T.R. 1483184, f. 36'. 18758 1483 October 10, Innsbruck. Er^her^og Sigmund von Oesterreich schreibt an Bischof Johann von Trient, da seine Hochzeit aufge schoben wurde, sei es nicht nöthig, um dessen Silber ^u schicken. — An freitag nach sant Dyonisicn tag. Orig. Pap

12
Books
Category:
History
Year:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Page 29 of 72
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Hof- und Staatsdr.
Physical description: 69 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Location mark: III 101.431
Intern ID: 272555
Die Fehde der Brüder Vigilius wnd Bernhard Gradner eie. 21 firadner unler dem Scheine guter Treue den Herzog hinter das Lieht geführt hätten- und bemerkte, dass Sigmund sich wohl erinnern miisste, dass sie weit mehr von ihm genöthigt worden wären, seine Gaben an zunehmen, als sie darnach getrachtet hätten; auch habe er ihnen schriftlich zugesagt, sie nicht zu ver lassen, sondern bei den verschriebenen Gütern handzuhaben. Unter sicherem Geleite sei er bereit, die Verschreibuiigen unparteiischen

:i ). Albreeht's Vorstellungen die, wie aus dessen Schreiben hervorgeht, vom Landeshauptmanne im Namen der Stände veranlasst worden waren, wirkten durchgreifend. Um den Massregeln die sofort gegen die Gradner ergriffen werden sollten, näher zu sein, begab sich Herzog Sigmund nach Bozen, wo wir ihn schon am 27. Februar finden. Nach einer ernstlichen Mahnung, die Schlösser zurückzugeben, worin der Herzog die Gradner noch einmal an ihre mündlichen und schriftlichen Zusagen und insbesondere an den Ausdruck

erinnert, dessen sie sich bei ihren Versprechen bedient hätten, „dass, was der Herzog ihnen schenke, er nur sich seihst schenke:' forderte er Bernhard Gradrier auf, allen Rüstzeug, so er ihm und dessen Bruder Wiguleis auf ihre Burgen geliehen habe, zumal jenen welchen Bernhard nach Bisein geführt, ohne Verzug zu Händen der herzoglichen Commissure Paul Rentl und Mathias fielt nach Trienf auszuliefern 1 ). Auf diese Mahnung und Forderung erhielt Herzog Sigmund von Bernhard Gradner eine wo möglich

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Books
Category:
History
Year:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Page 134 of 154
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 152 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Subject heading: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Location mark: II A-11.197
Intern ID: 56680
[429] 133 durften. Würde sie sich wieder verheiraten, 1 so sollten Sig munds Erben berechtigt sein, das eben bezeichnete Leibgeding mit 80.000 fl. rhein, abzulösen. Der Schluss der Urkunde ver pflichtete noch Sigmunds Nachkommen, die Erzherzogin bei ihrem Leibgeding zu beschützen. 2 An demselben Tage 3 verschrieb Sigmund seiner Gemahlin die zugesicherten 10.000 fl. als Morgengabe, und versicherte sie darum auf das Pfannhaus zu Hall. Nachdem wir, so er klärte er in der Urkunde, aus Schickung dos

soll deren Lösung unseren Nachkommen, jedoch gegen vierteljährige Kündigung, frei stehen. Uebrigens soll diese Morgengabe unserer lieben Gemahlin immer als Eigen thum vorbehalten bleiben. 4 Den Schluss aller dieser Verträge und Verschreibungen bildeten noch Verhandlungen, welche in den ersten Tagen des Monats März auf einein Landtage zu Piali zwischen der Land schaft, dem Landesfürsten und seiner Gemahlin stattfanden. Sigmund verlangte von den Ständen Tirols die Bürgschaft für die Aufrechthaltung

und Erfüllung der von ihm seiner Ge- 1 Erzherzog Sigmund starb 14!)G. Katharina heiratete hierauf den Herzog Erich von Braunschweig, (los Rom. Königs Maximilian Geli. Rath und obersten Feldhauptmann in den Niedcröstcrrciclnschcn Landen. 2 Urk, bei Herrgott, Monum. III. 1. p. 41- —- bei Jakob Andre Brandis, Gesell, der Landeshauptleute p. 274—276. 11 In der Datierung dieser und der vorigen Urkunde finden sich Versuche denheiten. Eine Handschrift in der k. k. Hofbibliothek in Wien nennt den Tag

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Category:
History
Year:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Page 12 of 154
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 152 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Subject heading: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Location mark: II A-11.197
Intern ID: 56680
10 [306] Grlück clem habsburgischen Hause Länder und Kronen zuwies, noch deutlicher in geheimer und offener Feindschaft entgegen wirkte. Herzog Albrecht legte es demnach darauf an, den Erz herzog Sigmund, dessen Länder schon wegen der unmittelbaren Nachbarschaft den grössten Reiz für ihn haben mussten, so enge als möglich an sich zu ziehen, und ihn allmälig mit Ge fälligkeiten, Zugeständnissen und Verschreibungen so zu um garnen , dass er seine Beute werden musste. Den Anfang machte

verpflichtete, die sännnitlich für den Erzherzog Sigmund höchst angenehm sein mussten. Sigmund wurde gerade damals von dein Könige Mathias Corvinus von Ungarn um ein Waffenbündniss gegen die Venetianer, und von den Eidgenossen , mit denen er vor Kurzem ein Schutz- und Trutzbiindniss geschlossen, 3 um eine Hilfstruppe von 1000 Pferden gegen die Mailänder ersucht. 4 Diesen Umstand benützte Herzog Albrecht zu einem gross- müthigen Angebote. Sollte der Erzherzog Leute zum Kriege bedürfen und uns darum ersuchen

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Category:
History
Year:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Page 40 of 154
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 152 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Subject heading: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Location mark: II A-11.197
Intern ID: 56680
38 [334] Hess er hierauf an die Städte Meran, Hall und Innsbruck die gleichlautende Aufforderung, treu dem Beispiele ihrer Vorfahren, die, una sich bei dem Hause Oesterreich zu erhalten, in manig- faltiger Weise ihr Blut vergossen, sich in keinerlei Weise unter fremde Herrschaft weder drängen, noch verlocken zu lassen. Die Gründe, aus denen der Erzherzog Sigmund alle Länder, die er jetzt inn e hat und regiert, an Baiern käuflich oder wie immer überlassen will, seien erdichtet

hatte, die Herrschaft der bösen Räthe am Hofe Sigmunds, die den schwachen Fürsten nach ihrem Gefallen missbrauchten, ihn mit seinen treugehorsamsten Landleuten, selbst mit seinen nächsten Verwandten, dem Kaiser und dem röm. Könige, ja sogar gegen seine eigene Gemahlin Katharina unter den ruchlosesten Vorwänden verhetzt, und der Reichsstadt Regenburg, und Bündniss mit Erzherzog Sigmund zu Er bung seiner Lande etc. den Keichsständen zu Nürnberg erzählt.' — Ueber die feindselige Politik des Hauses Baiern

gegen das Hans Oesterreich und seine geheime Verbindung mit allen Feinden des letzteren ist zu vor gleichen Aretins: Baierns auswärtige Verhältnisse etc. Bd. I. p. 3—12. — Archiv für Kunde österreichischer Gcscliichtsquellen Band XII. p. 364—369 über die geheimen Unterhandlungen mit Mathias etc. besonders aber der IV. Bd. der Quellen und Erörterungen zur deutschen und baierischen Geschichte, in welchem Mnffat 226 Urkunden über diese ge heimen Verbindungen veröffentlichte. 1 Dein Erzherzog Sigmund

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Category:
History
Year:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Page 79 of 154
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 152 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Subject heading: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Location mark: II A-11.197
Intern ID: 56680
zu den erschlichenen Ländererwerbungen benommen werden. Darum veranstaltete Fi-iedrich einen Widerruf, der mit der grössten Feierlichkeit vor sich gehen sollte. In Gegen wart aller Fürsten, Prälaten, Grafen, Herren, Kitter und Knechte, die sich im Gefolge des Kaisers zu Innsbruck befanden, sollte Erzherzog Sigmund die dem Herzoge Albrecht von Baiern ausgestellten Verschreibungen widerrufen. 3 Zu dem Ende er schien am 1. Februar der Erzherzog' vor dem Kaiser, und liess durch seinen Kanzler Dr. Konrad Stürze

, zu Latein genannt testamenti nuncupativi, ' Brandis a. a. O. p. 342 etc. — Ohm el Regest, num. 8283 und 8285, 2 Sigmunds Handlungen etc. 3 Anwesend bei diesem Acte waren: Herzog Albrecht von Sachsen; Christoph Herzog zu Ober- und Niederbaiern; Albreclit Markgraf zu Baden; Mathias Bischof ku Seekau; Melchior von Mockau, Domprobst zu Magdeburg und Coadjutor zu Brixen; Graf Hans und Christoph von Werdenberg, des Kaisers Kämmerer; Wolfgang Abt, zu Mölk, Sigmund Pniosehcnk, oberster Schenk in Oesterreich

, auch Truchsess in Stoici-; Freiherr au Stettenberg kaiser]. Hofmnrschnll-, Gregor von Starkenberg-, de? Kaisers Truchsess; Veit vnd Miche] zu Wolkenstein; Christoph von Ziiiücndorf; Sigmund von Niederthor; Hans Metschaeher; Lassiii Piager; Wolfgang Unger; Marquard Breysaeher; Caspar vnd Gregor Lamberger; Bernardin Rainacher; Friedrich Breuner; Hans Auersperger, Dietrich Harras,

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 445 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
. Vater überbringen sollte, am päpstlichen Hoflager eintraf, ergriffen, nnd wie nitr dieses Schreiben des Cardinals noch die äußersten Maßregeln abgewendet habe. „Aus Ampezzo habe ich, fo fügte er bei, dem Herzoge Sigmund durch Leonhard von Weineck meinen, wie ich vor Gott bezeugen kann, bestgemeinten Rath ertheilt; möge er ihn befolgen! In derselben Zuschrift an Weinecker habe ich bemerkt, daß ich am Sonntage vor Christi-Himmelfahrt, 18. Mai, zu Bologna sein, und den Abgeordneten, welchen der Herzog

, wo Pius der Bäder wegeu sich aufhielt, oder zu Siene eingetroffen sein, nnd hatte, wie er nns versichert *8), sogleich Gele genheit, für Herzog Sigmund günstig zn wirken. Er fand das oben mitgetheilte Monitorimi! schon ausgefertigt, aber mit dein kurzen Termin von nur 14 Tagen. Der Papst wollte nämlich, wenn Herzog Sigmund und seine Mitschuldigen bis Pfingsten, 1. Juni, der Vorladung nicht nachkämen, am Pfingstl (mittag e in Gegenwart von vielleicht 60,000 Menschen den Bann feierlich

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