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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 734 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg 5 Gulden rheinisch und 4 Pfund Berner, für welche sie Herzog Sigmund einen Platten harnisch kaufen sollten. — An Unsens Herren fronleich- namstag. Orig. Pap. mil vorne aufgedrücktem Sieget, U. 6233. 17719 14S2 Juni 9, Innsbruck. Michael, Goldschmied und Bürger ^u Innsbruck, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg 10 Mark Berner alter Währung für Ar beiten, die er Herzog Sigmund geliefert habe. —■ An freitag nach Unsers Herren fronleichnamstag

und Bürger ^u Innsbruck, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg 2 Mark und 6 l j 2 Loth Silber Wiener Gewicht für Arbeiten, die er Herzog Sigmund liefern -solle. — Am freitag sant Johans abend zu sunnenwenden. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel des Michael, V. 6494. 17722 1452 Juni 26, Innsbruck. Meister Konrad, Kristan, dessen Eidam, Hans Vetterle, Kaspar Rieder und Vetter Hans, alle Har nischmacher Mühlau, quittieren dem obersten Amf- mann Degen Fuchs von Fuchsperg 16 Gulden

rheinisch, für welche sie Herzog Sigmund vier Plattenharnische machen sollten . — Am montag sand Johanns und Pauls tag martiren. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel, U. 6233. 17723 ^452 Juni gO. Michael, Goldschmied, quittiert dem obersten Amt mann Degen Fuchs von Fuchsperg den Empfang von 60 Gulden rheinisch, welche er für die Herzogin %u verarbeiten hätte. — Am freitag nach Petri et Pauli apostolorum. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel des Michael, U. 6489. 17724 145-2 Juli 5, Innsbruck

Siegel, U. 6495. 177*27 1482 Juli 26, Innsbruck. Michael, Goldschmied und Bürger %u Innsbruck, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg 12 Mark alter Währung als Brennlohn und für Arbeiten, die er Herzog Sigmund geliefert habe. — An mittichen nach Jacobi. Orig. Pap. mit vorne aufgedrucktem Siegel des Michael, U. 6495. 17728 1452 Juli 30, Innsbruck. Michael, Goldschmied %u Innsbruck, siegelt für Mathes, Kämmerer der Herzogin (Eleonora von Schott land). — Am suntag nach sand Jacobs tag

. ' Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel, U. 649S. 17729 1452 August i, Innsbruck. Seit^ } Krämer %u Innsbruck, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg25 Pfund Berner und 1 Kreuzer alter Währung, für welche er Herzog Sigmund spenat und ketten kaufen solle. — An sand Petrus tag kettenfeir. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel, U, 6493. 17730 1452 August 2, Innsbruck. Hans, Tischler qu Innsbruck, quittiert dein obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg 8 Mark 2 Pfund

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 316 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
die Gotteshausleute der Gelübde und Eide, die sie dem Herzoge geleistet, entbunden werden. Zum Ersatz der Kriegs kosten wurden die Engadiner verpflichtet, dem Herzog während der nächsten zehn Jahre, so oft er es fordert, auf zwei Monate 100 gerüstete Fußknechte zu stellen, denen er keinen Sold zu zahlen, sondern nur Kost zu geben hat.f) Die Entscheidung einiger unerledigten Streitpunkte zwischen Herzog Sigmund und den Unterengadinern sowie zwischen dem Herzog und Bischof Ortlieb wurde dem Kaiser übertragen

ohne Bewilligung des Herzogs oder seines Pflegers zu Naudersberg keine neue Erfindungen und Ge- bote machen, auch keine höhere Strase als fünf Pfund verhängen dürfen'. Dagegen sollten die Engadiner von der Entrichtung des der Stadt Meran von Herzog Sigmund bestätigten Zolles frei sein.fi) Herzog und Bischof sollen ihre Lehen und Urbargüter nicht nur ihren Leuten mit Ausschluß der Leute des anderen leihen, sondern hiebei keinen Unterschied machen. Auch ihre Meier sollen die Alpen und Weiden sowohl tzerrschafts

solche, auch wenn sie ins untere Vinschgau*) kommen. Die herzoglichen Pfleger sollen die bischöflichen Amtleute und Diener nicht hindern, geistliche Personen aus des Herzogs Gerichten im Churer Bistum gefangen fortzuführen, nur haben letztere ersteren dies vorher anzuzeigen. Die bischöfliche Lehens- gerichtsbarkeit darf von den herzoglichen Pflegern nicht behindert wer- den; über Lehen, die dem Bischof heimfallen, darf er ohne Eingriff der herzoglichen Amtleute frei verfügen.**) 19. Dezember 1477 kaufte Erzherzog Sigmund

vom Vogte Gaudenz von Matsch die sechs Gerichte im Prätigau und Schansigg um 5000 fl. zurück;***) da Sigmund jedoch nicht zahlen konnte, verpfändete er Gau- denz die Gerichte auf solange, bis dieser jene Summe völlig ausbezahlt erhalten. Mit den vier ersten Gerichten wurde Erzherzog Sigmund von Kaiser Friedrich III. zu Graz 27. Dezember 1478 belehnt.f) Nach längerer Weigerung leisteten die gegen das Vordringen Erzherzog Sieg- munds mißtrauischen Gerichte demselben die Huldigung; er bestätigte

ihnen ihre alten. Freiheiten und Gewohnheiten, gelobte sie bei den Bün- den und Eiden, die sie geschworen haben, bleiben zu lassen, jedoch unbe- schadet seiner Rechte und Obrigkeit.'ff) Gegen die Erwerbung der sechs Gerichte durch Erzherzog Sigmund erhob Bischof Ortlieb Einsprache, *) Schiedspruch heW es: „in die Untermarken Stadelrein und Schiumsbach'. Letzterer Bach scheidet die Gerichte Schlanders und Kastell- bell. Vgl. Österr. Weistümer, IV. S. 4, Z. 28, S. 171, Z. 22. Gemeint ist wohl das Gebiet

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Books
Category:
History
Year:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Page 21 of 72
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Hof- und Staatsdr.
Physical description: 69 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Location mark: III 101.431
Intern ID: 272555
des Hauses Österreich, mit dessen Erbfeinden, den Eidgenossen, Bündnisse und Vereinbarungen nachgesucht und geschlossen worden, was Niemand schwerer treffen könne als ihn und seine Länder. Dessgleielien sollen auch jetzt, vor Kurzem, wie er zuverlässige Kunde habe, mit meh reren Fürsten Bündnisse und Verträge zu Stande gekommen sein über Schlösser und Länder die zum Theil noch bei Lebzeiten des Herzogs Sigmund, zum Theil nach dessen Tode auf ewig vom Hause Öster reich abgelöst werden sollten

und anderer Dinge wegen, aufzugeben, im Namen des Herzogs Sigmund darauf zu verzichten und zugleich ein ewiges Bündniss mit den Schweizern wider das Haus Österreich einzugehen. Ein anderer Artikel der zwischen dem Erzherzoge Albrecht und Herzog Sigmund geschlossenen Verträge setze fest, dass jeder innerhalb seines Regierungsbezirkes die Landleute gnädig halten und bei ihren Rech ten und Freiheiten schirmen sollte, dessen ungeachtet seien ihm mannigfaltige Anzeigen zugekommen, wie sowohl die ganze Landschaft

als auch einzelne Personen ihres Gutes und Rechtes entwehrt, auf vielerlei Wegen wider ihre Freiheiten und altes Herkommen beschwert und anders gehalten worden seien als ihm billig zu sein diinke, woraus nicht sein lieber Vetter Herzog Sigmund und dessen Land und Leute, sondern Andere Nutzen geschöpft haben und woraus bei längerer Fortdauer dem Hause und den Fürsten von Öster reich merklicher Schaden erwachsen miisste. Über alle diese Erfahrungen und Beschwerden habe nun Erzherzog Albrecht, wie die Landschaft

aus den Abschriften ersehen möge, nicht nur an Herzog Sigmund, sondern auch an die Bischöfe von Irient und Brisen, an den Hauptmann an der Fisch und an mehrere Mitglieder der Landschaft, die zur Zeit, wo die Verträge geschlossen wurden, in Innsbruck anwesend waren, geschrieben. Die Folge sei gewesen, dass Herzog Sigmund seine liätlie Konrad von Freiberg und Hans von Kronmetz an den Erzherzog abgeordnet und begehrt habe, er möge seine Rätlie nach Beute senden, um dort Mittel und Wege zu linden, wie man sieh näher

kommen könne. Auf dieses Begehren habe Albrecht, seine llnlhe, an ihrer Spitze 'I liüring von llallwil, nach Reute abgeordnet und dabei sich der Hoffnung überlassen, mit. Sigmund persönlich zusammen kommen zu können, da er sich in der nächsten Nähe, auf dem Schlosse Ehrenberg aufhielt, was ihm aber nicht zu Theil wurde. Dadurch sei nun Albrccht's Verlangen, die ganze Angelegenheit vor die Tiroler Landschaft zu bringen unii der (ìradner und des Truchscssen gröbliche wider den Fürsten und Lami

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 735 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
alter Währung für den Bau, welchen Herzog Sigmund auf Verrenstein vornehmen lasse. — Am erichtag nach sand Oswalds tag. Orig, Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel, V. 6234. 17733 14S2 August 25. Im Inventare des Schlosses Greifenstein, als das selbe dem Ritter Konrad von Guell überantwortet wurde, werden unter Ande?'em angeführt: Verschiedene Büchsen, Harnische, 12 inailändische Panzer, Stechplatten, Armbrüste, Pfeile, Zinngeschirr, 1 Kelch, 2 Messgewänder, 1 Messbuch, 3 Glocken. Orig .-Inventar

, besiegelt, U. 7577. 17734: 1452 August 2 6. Michael, Goldschmied, quittiert dem obersten Amt mann Degen Fuchs von Fuchsperg 8 Mark und 5 Pfund alter Währung für Arbeiten, welche er Herzog Sigmund geliefert habe. — Am sambstag nach Bartholomen Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel des Michael, U. CsS4- 17735 1452 August 28, Innsbruck. Jörg Koler, Bogner, quittiert dem obersten Amt mann Degen Fuchs von Fuchsperg 7 Gulden rheinisch für eine neue schöne Armbrust, welche er für Herzog Sigmund verfertigt

. mit rückwärts aufgedrücktem Siegel, U. 682S. 17738 145z September i5. Michael, Goldschmied, quittiert dem obersten Amt mann Degen Fuchs von Fuchsperg 30 Ducaten, aus denen er für Herzog Sigmund Ringe und Ande) es machen solle. — An freitag nach des hailigcn kreuzs exaltacionis. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel des Michael, U. 6235. 17739 14S2 September 22, Innsbruck. Eberhard von Freiberg quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg 20 Gulden rhei nisch für einen Köcher

mit Silberbeschlägen. — An freitag nach sand Matheus tag. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem SiegelU. 6x35. 17740 145z September 22, Innsbruck. Jakob Trapp, Ritter, quittiert dem obersten Amt mann Degen Fuchs von Fuchsperg 76 Gulden rheinisch an Darlehen und für einige Harnische, welche er Herzog Sigmund gegeben habe. — Am freitag in der quatember nach Mathei ewangeliste. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel, U. 6235. 1774:1 1452 September 25. Michael, Goldschmied %u Innsbruck, quittiert dem obersten Amtmann

bevollmächtigt habe. Orig. Pap., Siegel unter Pap. vorne aufgedrückt, U. S3SS. 17746 145^ November ij, Innsbrack. Herzog Sigmund befiehlt allen Prälaten, Haupt leuten etc. und Unterthanen, den Bruder Hans Stob, Baumeister Unserer Lieben Frauen Stifts ^u Kalten-

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 737 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
K. k. Statthalter«-Archiv in Innsbruck. XXXV und eine eiserne Thür im Thurmc an den Schlosser von befiehlt ihm, an derselben 1000 Gulden rheinisch ver- Innsbruck S Pfund Berner. bauen. — In die pnrificationis Marie. Orig. Pap., Parteibriefe. Cod. tu, f. 4S2\ 17760 r 4 5S März T 3- Herzog Sigmund beauftragt Konrad Vintler, ober sten Amtmann, dem Michael, Goldschmied, das be fahlen, was er ihm laut Rechnung schuldig geworden sei, und von ihm seine Quittung in Empfang nehmen. — An mantag

nach Letare. Cod. III, f. 212. 17761 1458 August 2g, Innsbruck. Herzog Sigmund antwortet seinem Büchsemneister Berchtold %u der Frejrmstat auf dessen Anfrage, ob er seiner jet^t bedürfe, er solle sich ein oder zwei Jahre mit Anderem vorsehen, auf ergangene Aufforderung aber fit seinen Diensten stehen. — An eritag vor Egidii. Cod. in, f. 270. 17762 1458 September 12, Innsbruck. Herzog Sigmund befiehlt dem Kellner fu Tirol, das fur Miin^e gehörige Werkzeug, welches verderbe, von kundigen Leuten reinigen

, -• October 1482, 12. Jänner 1484 und 24. April 1488 ebenda. 17764 1458 November 6, Lienf. Hans Wolf, Münzmeister Erzherzogs Albrecht VI. ■ von Oesterreich, stellt Herrn Turing von Hallwilr, Mar schalk, einen Schuldbriefüber 520 Pfund Pfennige Wiener Währung aus. — An montag vor sand Mertten tag. Orig. Perg. mit einem anhangenden Siegel, eines fehlt, U. II, 1707. 17765 1458 November 21, Radolfsz^ll. Herfog Sigmund ersucht Meister Hansen, Büchsenmeister, da er krank sei und Schonung be dürfe, den Meister

j, Gaslein. HèrfOg Sigmund von Oesterreich befiehlt seinem obersten Amtmanne an der Etsch Degen Fuchs, an Michael, Goldschmied z u Innsbruck, 7 Mark Silber Wiener Gewichts z n überantworten, da dieser an den Hofmarschall Bernhard Gradner Co Gulden rheinisch ausbezahlt habe. — An Unser Lieben Frawn abend na ti vi tat is. Orig. Pap. wit nfcftwärrs aiifgcdriickicm Siegel, U. 6236. 17770 i45g. , Aus dem Inventar von Königsberg (aufgenommen auf Befehl Herzog Sigmunds von Heinrich Anich): Sechs eisnen puchsn

, den Em pfang von 6 Vierling Weizen und 2 Muth Roggen für seine Arbeit an den Büchsen. — Am freitag vor sand yincent zen tag. Orig. Pap. mit rückwärts aufgedrücktem Siegel des Erasmus Haide!, K. S. 17767 145g Februar 2. Herzog Sigmund übergibt seinem Ralhe Baltha sar von Welsperg die Pfiege der Veste Rodeneck und 17773 1460 April 2g, Bozen- Meiner frawen gnaden, zu aim kelch zu vergulden, per hofmaister 5 r. gulden, r. r . 1460/61, f. 3f. 17774 14G0 Mai 23. So hab ich geben in presencia herrn Hiibranden

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 315 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
- 622 — §13- Nach dem Tode des Bischofs Johann (21. September 1486) wurde Ulrich von Freundsberg, ein Vertrauter Erzherzogs Sigmund zum Nachfolger gewählt (30. September d. I.). Kaiser Friedrich III. dagegen, welchem Papst Sixtus IV. das Privileg Eugens IV. 147g und 1480 bestätigt hatte, nominierte Georg von Wolkenstein zum Bischof. Erz- Herzog Sigmund, dem als Landesherrn das Vorrecht des Kaisers trami? genehm war, bewog letzteren, die Nomination zurückzunehmen, und über- gab dem Erwählten

loszutrennen und zu Italien zu schlagen, suchten Kaiser Friedrich III. und Erzherzog ' Sigmund den habsbnrqischen (deutschen) Einfluß auch im Domkapitel von Trient auf jede Weise zu stärken, den päpstlichen (wälschen) dagegen zurückzudrängen. Der Papst pflegte nämlich die ihm reservierte erste Dignität, das Dekanat, und die kanonikalen Pfründen, soweit deren Besetzung ihm zustand,**) meist an italienische Kleriker zu verleihen, die oft nicht einmal Untertanen.des Reiches oder des Landesfürsten

des Bistums Chur ernannte. Die churischen L e ch l e i t n e r, a. a. O., 36 f. — Mit Erzherzog Sigmund' schloß Bischof Ulrich III. einen Vertrag betreffs Halbteilung der Einkünfte aus den Bergwerken im Nonsberg. Vgl. Notizie istrico-criticbe della chiesa di 'Trento, HI/2, 311, und A m b r r> s i, I, 217. **) S e ch J e i t ti e r, a. a. £)., 85.- ***) a.a.O., 101 f. •' +) Chmel, Materialien, 1/2, 34. § 18. - 623 — Gotteshausleute in Vinschgau und Engadin hatten sich vielfacher Miß- achtung der alten

Verträge und arger Verletzungen der Rechte des Tiroler Landesherrn schuldig gemacht.*) Die deshalb entstandenen Zer- Würfnisse zwischen dem Administrator und Herzog Sigmund wurden durch Schiedsrichter beigelegt (1446); ersterer gelobte friedliches Verhalten und der Herzog ernannte ihn zu seinem Rat. Bei dieser Gelegenheit wurden die der tirolischen Herrschaft über die Gotteshausleute im Vinsch- gau und Engadin zustehenden Rechte kundschastlich erhoben und fest» gestellt.**) Eine Partei

mit .allen in den Herrschaften und Gebieten seines Stiftes gelegenen Bergwerken belehnen, wobei der Kaiser jedoch seine und des Hauses Österreich Rechte vorbehielt.ff) 5. März 1464 kaufte Herzog Sigmund von dem Vogte Ulrich IX. von Matsch das' Schloß.Tarasp samt den dazu gehörigen Gütern und Renten.-fff) Da die Engadiner die Besitznahme von Tarasp dem Herzog mit Gewalt verwehren wollten, kam es zur Fehde. Die vollmächtigen Sendboten der gemeinen Gotteshausleute von Chur: und der zehn (elf) Gerichte in Churwalchen*f) bewogen

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 317 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
und soll sie daher der Erzherzog vom Bischof empfangendes Damals (25. April 1479/ Innsbruck) gab Sigmund seinem Gesandten Hildebrand Rasp, Pfleger zu Landeck, den Auftrag, mit dem Bischöfe von Chur zu unterhandeln, daß er die auf tirolischem Boden ansässigen. Gotteshaus- leute dem Herzog als Herrn und Landessürsten gleich anderen Land- leuten Gehorsam schwören, sie auch ihm steuern und reisen (Kriegsdienste leisten) lasse. Der Bischvs mutz sich geweigert haben, denn seine Gottes- Hausleute in Tirol behielten

erhob, weil dasselbe in seiner Grafschaft Tirol, liege, und seine Vorfahren jene Gegend mit aller Obrigkeit und hohen Herrlichkeit verwaltet hätten.fff) Es wurde ein Schiedsgericht ein- *) Aber ihn vgl. H e>g i. Die geächteten Räte des Erzherzogs Sigmund, S. 3 s. **} Die Belehrung erfolgte 8. Juni 1479. Ladurner, a. a, O., S. 53. ***) Jäger, Regelten, 365; Schon 1449 hatte Sigmund von den churischen Gotteshansleuten im Vinfchgau vergeblich den Huldigungseid gefordert (a.a.O., 360). Noch 1489

vom Erzherzog empfangen werden. Ferner wurden ìer Bischof und seine Nachfolger verpflichtet, die nächsten zwanzig Jahre lang Räte und Diener des Erzherzogs und seiner Erben mit jährlichen 1800 fl. Rh.-Rat- und Dienstgeld zu sein und sie während dieser Zeit auf Mahnung mit 500 Knechten zu unterstützen, doch aus des Erzherzogs und feiner Erben „Sold und Schaden'.***) Bischof Ortlieb starb 26. Juli 1491. In seiner letzten Regierungszeit lieh der legitimer Nachkommen- schaft entbehrende Erzherzogs-) Sigmund

Räten sein Ohr, die nichts Tirol 1356 dem Ulrich Planta alle Gold-, Silber- und Eisenbergwerke von Martinsbruck bis Pontalt verliehen (Platin er, 191). 19. April 1479 hatte Erzherzog Sigmund von Kaiser Friedrich verlangt, er solle den Bischöfen von Trient und Brixen, „die in Tirol liegen' und auch dem von Chur der- bieten, ihm wegen der Bergwerke Irrung zu tun, wozu dieselben wegen ihrer Regalien ein Recht zu haben glauben, vielmehr gehörten jene samt den dazu gewidmeten Wäldern dem. Landesfürsten

(Jäger, Regesten, 365). *) m. hierüber v. Volt eli ni in: WG. XC1V, 4 20 f. '*) Jäger, Regesten, S. 366; Der Engedeiner Krieg, a. a, O,, S. 56 f., 188, Nr. XIV. • ***) Jäger, Engedeiner Krieg, a.a.O., S. 185.f., Nr. XV. +) Sigmund führt schon in einem Münzmandat S. d. Innsbruck 20, Tiebe-1 1473 den Titel „Erzherzog'. Vgl. Na gl in: Wiener Nnmism. Zeit- 40*

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Books
Category:
History
Year:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Page 19 of 72
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Hof- und Staatsdr.
Physical description: 69 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Location mark: III 101.431
Intern ID: 272555
Die Feh ti e der Jìriider Vitpliu.s und Bernhard Graben etc. 17 einverstanden erklärt hatte, worüber Beide sich verständigen würden. Der Widerspruch mag; darin seine Erklärung finden, dass Friedrich nach den Vorgängen zwischen Sigmund und Ladislav von Unterhandlun gen des ersteren mit dem Erzherzoge Albrecht kaum etwas Anderes als eine Verstärkung des gegen ihn gerichteten Bündnisses erwarten konnte, daher unter einem Verwände der sich mit einem Scheine von Recht vorschützen liess

bald hernach, als die verabredete Zusammenkunft in Innsbruck nicht stattlinden konnte, die Schuld davon Niemand Anderem als den Gradnern beimass. Indessen hätte es zur Verhinderung der Zusammenkunft der beiden Fürsten des kaiserlichen \erbotes nicht bedurft; Herzog Sigmund wollte, entweder aus eigener Abneigung, oder von den Gradnern dawider eingenommen, selbst nichts mehr davon hören, und es kam hierüber zu ärgerlichen Auftritten, aber auch zu einer 'Wendung der Dinge, welche die Gradner

sich am allerwenigsten erwartet hatten. Im August machte sich der Erzherzog Albrecht zufolge einer, wie er vorgab, an ihn ergangenen Einladung auf den Weg zur Zusammenkunft mit dem Herzoge Sigmund in Innsbruck. Er näherte sich über Constanz und Kempten den Grenzen Tirols. In Vils angelangt, vernimmt er von einigen herzoglichen Amtleuten zu seiner nicht geringen Überraschung, dass ihm der Eintritt in's Land verwehrt sei. Voll Er staunen und Entrüstung über einen solchen Empfang zieht er sich nach Füssen zurück

, um dort Aufklä rung abzuwarten und seine weiteren Schritte zu thun. Er konnte sich ein so unerwartetes Benehmen seines Vetters nicht anders erklären, als dass dieser von seinen Günstlingen, den Gradnern, dazu verleitet worden sein müsse, die freilich Ursache hatten, Alles aufzubieten, um die Zusammenkunft und den schiedsrich terlichen Spruch der Tiroler Landschaft zu hintertreiben. War diese Vermutliung des Erzherzogs Albrecht richtig, dann könnten wir uns allerdings auch eine andere Handlung Sigmund

'« erklären, welche um eben diese Zeit, am 19. August zu Innsbruck stattfand, und die mehr als alles Andere Zeugniss gibt, in welcher Furcht die Gradner damals lebten, und wie ängst lich sie bemüht waren, sich gegen Gefahren die ihnen drohten, sicher zu stellen. Am obengenannten Tage liess Herzog Sigmund in Gegenwart des Cardinais und Bisehofs von Brixen, Nicolaus Cusanus, und des Biscbofes Georg von Trient, ferner in Gegenwart und mit Zustimmung aller seiner Bäthe ') den Brüdern (»radner

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 752 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
L K. k. Statthaltcrci-Archiv in Innsbruck. den Sold unter näher angegebenen Bedingungen auf genommen habe. — Uff fritag post crucis exaltacionis. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Signett des P. v. Höivcn, U. 4701. 17997 146 'S November 12. Herzog Sigmund beurkundet die Rechnungslegung seines Hauskämmerers Richard Klieber über seine Ein nahmen von St. Thome 146G bis St. Thome 1467 und seine Ausgaben auf den Bau des Schlosses Fragenstein in den Jahren 1467 und 1468. C.'U. 11, 1468

aufgenommen. Cod. ig3, f. 18006 i4j0 Jänner 22, Meran. Herzog Sigmund schenkt dem Abte und Convent von St. Georgenberg, der ain reformirt und geor- dent wesen mit den münichen in demselben closter fürgenomen-und gemachet, das auch mit peuen und in ander wege ze pessern und zu zieren angefangen hat, jährlich vier Fuder vom besten Traminer Wein aus seinem Amte %u Kurtatsch. — An montag vor sand Pauls tag conversionis. Bekennenbuch lib. 1, f. 16. 18007 1470 Juli 6, Innsbruck. Herzog Sigmund schlägt Wernher

Fuchs von Fuchsperg die 260 Mark Berner, die er %\i Bauten auf dem Schloss Castelfondo lieh, %u dem Sat%e, den er schon früher auf diesem Schlosse innehatte. C.-B. II, f. CLXXXVII. 18008 1470. Herzog Sigmund belehnt Thomas, Maler, mit dem Eckhaus Innsbruck ain Spitalthore. Reg.-Sch.-A.-Rep. I, f)7. 18009 1470. Thojnas, Maler %u Innsbruck, stellt Herzog Sig mund einen Lehenrevers aus über %wei Theile von Hans und Hofstatt %u Innsbruck bei dem Spitalthore. Reg.-Sch.-A.-Rep. I, 3i6. 18010 *470- Hans

Steinprecher, Trager, stellt Herzog Sigmund einen Lehenrevers aus um ein Drittel eines Hauses Innsbruck, das an jenes des Thomas, Maler, angrenze. Reg.-Sch.-A.-Rep. 1, 3r$.

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 834 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
Register zum II. Tlicii. LXIII Jossl Blasius, Erben des — *8345* Jost, Goldschmied zu Lienz, 18625. —, Maler, s. Weninger, Ircher Erasmus, Kaplan, 18577. Isereker s. Yserecker. Isonzo (Ysnitz), Befestigungsanlagen gegen die Türken am — 18762. Brücke über den — 18762. J u d Pankraz zu Hofkirchen, Erzherzogs Sigmund von Tirol Baumeister und Diener, 18629; Knechte des — 18629. Juuall, Schloss, Bau von — 18459. K. Kaczenperg, Bau dieseits des Ferns am — 19235- Kaiser, der junge — s. Maximilian

I. Kaisersberg, Lehensrcvcrsuvn Grund stücke bei — 18644. Kälb Erhart zu Mühlau 18400. Kapeller zu Hotting s. Harsmann. K a r n i s Hanns, Goldschmied von Heran, 19228. Kaspar (Caspar). Glaser zu Innsbruck, 18655. —, Harnischmeister, s.Rieder. —,Po!iercr, 19176,19252. —, Schuster von Weer, 18632. Kästlin (Cästl) Hermann, Buchdrucker von Augsburg, 18773, 18776, 18798, 18896. Katharina von Sachsen, Gemahlin Erz herzogs Sigmund von Tirol, 18840, 18862, 18868, 18877, 18897, i8 937, 18942, 18975, 19148, 19150

zu Jerusalem, 18890. Knoll Konrad von Hall 18332. Kölner Wirren 18506. König Gabriel 19260; Gemahlin des — 19260. Ko n rad(Chunradt, Cunradt), Drechsler zuFeldkirch, 18866. —, Goldschmied, s. Altennstain. —, Posauner, 18717. Kot tre r Ulrich, Schultheiss, 19040. Krach er Hanns, Bote, 18578. Krafft (Kraft) Hanns 18348, 18933, 19037. — Sigmund 18319. Kr am er Anna, Tochter des Hanns Pücliler aus Vals, 18631. Krätler (KreUler, Krätiler, Krättler) Georg, Büchsenmeister, 18421, 18454, 18494, 18569, 18C04, 18616

, 18661, 18723, 18741, 18818, 18840, 18872, 18916, 19013, 19092, 19204, 19248; Gemahlin des — 18616, 19248. Krefftlen 18505. KreUler s. Krätler. Kripp Wolfgang 19183. Krönli Heinrich, Schlosser, 19146. Kronmetz, Bau unter — 18733; s. auch Neumetz. Kugler Erhard, Pfleger zu Hohen- freiberg, 18939. Kumerstain, Philipp von —, Steig meister Erzherzogs Sigmund, 18600. K ii n i gl Barbara, Aebtissin von Sonnen burg, 18405, 18414, 18501, 18623, 18643, 18691, 18774; Goldschmied der — 18623. Kuntersweg

, Zöllner zu — T9012. Kupfergesellschaft 18808. L. „ Lachsenvelder Kaspar, Erzherzogs Sigmund von Tirol Kämmerer, 18923. Lamprechtsburg, Schloss, Inventar des — 18645. Lancile* s. Lanzelot. Lancz von Licbenuels Hanns 18591. Landshut (Lantzhut, Lanczhutt), Adrian, Abcntheurervon—, s.Slappel. Anndre, Abenthcurer von —, s. Stabler. Einkauf von Rüstungsstücken zu — 18870. Renn- und Stechzeug- hestellung in — 18732, 18759. Lanzelot (Lancilet), Buch des — 18342- Larencz s. Lorenz. Laubenberg, Hanns Kaspar

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Books
Category:
History
Year:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Page 20 of 72
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Hof- und Staatsdr.
Physical description: 69 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Location mark: III 101.431
Intern ID: 272555
Dr. Albert Jäger. die Gülten und Steuern im hintern Bregenzcr Walde, Fussaeh, Dornlnirn, Höchst u. s. w., dann die Vesto» und Herrschaften Telphan, St. Petersberg, Caldonazzo und andere '). Aus Füssen verlangte nun Erzherzog Albreclit in niederholten Zuschriften vom Herzoge Sigmund Aufklärung über die Beleidigung die ihm angethan worden. Da erschienen Sigmund's Rathe Konrad von Freiberg und Hans von Kronmetz mit dem Begehren, der Erzherzog möge seine Räthe nach Reute schicken, dort wolle Herzog

Sigmund die beiderseitigen Angelegenheiten verhandeln lassen. Obwohl AIhrecht höch lich erbittert war, willfahrte er dennoch dem Verlangen, in der Hoffnung, mit seinem'Vetter der sicli auf dem Schlosse Ehrenberg aufhielt, zu einer persönlichen Zusammenkunft zu gelangen. Allein es fand weder eine solche Zusammenkunft Statt, noch führten die mit vieler Bitterkeit zwischen den beiderseitigen Rüthen vorgenommenen Unterhandlungen zu einem erwünschten Ergebnisse. Nun wendete sich Erzherzog Albrecht

unter dem 1. September aus Füssen mit einer sehr ausführ lichen Klagschrift, worin er über die ihm zugefügte Schmach und über die vereitelten bisherigen Verträge und Verhandlungen Beschwerde führt, und die Gradner und Truchsesse von Waldburg als die alleinigen Urheber der Umtriebe bezeichnet, an die Tiroler Landschaft und setzte sie in Kenntniss, dass er vor ihr Recht zu nehmen sich gegen Sigmund erboten und von ihm verlangt habe 2 ). Er setze voraus, schreibt Erzherzog Albrecht, dass die Tiroler Landschaft

Kenntniss habe von dem Übereinkommen, das vor nicht langer Zeit, (16. April) zwischen beiden Fürsten in Betreff ihrer Länder und Leute zu Innsbruck verabredet worden, und wie er in Folge schriftlicher Aufforderung von Seite des Herzogs Sigmund nach Vils gekommen, dort aber zu seinem höchsten Befremden von den herzoglichen Amtleuten vernommen habe, dass ihm das Land verschlossen sei. Er habe sich hierauf nach Füssen bege ben. dort längere Zeit abgewartet und in wiederholten Zuschriften seinen Vetter

werde sie genugsam erse hen. wie viel Ursache er gehabt habe, darauf zu dringen, vor gemeiner Landschaft mit Sigmund zu sprechen. Vor allem weise ein Übereinkommen nach, dass keiner von ihnen ohne des andern Wissen und Wollen ermächtigt sein sollte, Schlösser, Städte, Länder und Leute seines Verwaltungsbezirkes vor der Zeit der erblichen Theilung durch Kauf oder Vermächtniss wegzugeben. Wer aber von ihnen aus Nothdiirft. (ilwas versetzen miisste, sollte es zuerst dem andern anbieten. Auch haben beide Fürsten

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 789 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
ihn Er^her^og Sigmund mit 12 Gulden jährlichem Solde bis auf Widerruf zum Diener aufgenommen habe. — An mittichen vor sand Peter und Pauls tag, der hei ligen zwelfpoten. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel, U.SooS; Cod. 324., f. Sg; Cod. 118, f. 37 (mit dem Datum : an mittichen nach Petri •und Pauli). 18636 t 48 t Juli 28, Wien. Kaiser Friedrich III. gebietet allen Mauthnern, Zöllnern und Gegenschreibern im Reiche und in Oester reich, die Bücher, welche jet^t an seinen Hof geführt würden, zollfrei

, im Mün^haus %u Wien (näher bezeichnete) goldene und silberne Münzen auszumünzen (mit genauer Beschreibung der Bilder und Umschriften). — An phinztag sand Francziscen tag. ^ Orig. Pap. mit Resten des rückwärts aufgedrückten Siegels, 18640 1481 December y, Innsbruck. Erzherzog Sigmund schreibt an Herzog Georg von Baiern, er könne dem Gipsgiesser (wohl Hans Ra~ told?) die demselben schuldige Summe nicht früher aus folgen, bevor er sehte Gläubiger in Tirol befriedigt habe. Cod. go, f. 55'. 18641 1481

December i5, Bozen. Ludwig Schawr wird gegen einen Jahressold von 20 Mark Berner Diener und Werkmeister des wassers z u Bozen bestellt. Cod. 324, f. 4-- 18642 1481 December 22, Innsbruck. Erzherzog Sigmund bekennt, dass ihm Paul, Silber kämmerer weiland seiner Gemahlin, folgendes Silber geschirr überantwortet habe: 2 silberne Handbecken, 2 silberne Flaschen, to grosse silberne Schüsseln, 6 fiache silberne Schüsseln, 8 kleine Silberschüsseln, 8 grosse silberne Schalen, 1 vergoldeten Kopf (Schale

Sigmund um Grundstücke bei Kaisersberg, Amers- weiler etc. einen Lehenrevers ans. Reg.-Sch.-A.-Rep. I, 5i2. 18645 1481. Das Inventar des Schlosses Lamprechtsburgführt in der Kapelle verschiedene Kirchengeräthe und Kirchen bücher, im Schlosse selbst Hakenbüchsen, Handbüchsen, Armbruste und Tartschen auf. Orig. Pap. und eine gleich^. Copie, Br.-A., Nr. 10 ad l, A. 18646 (1481). Verrechnung der Kosten der Arbeiten, die Meister Lorenzo und sein Sohn Domenico im Palaste (zu Trient) gemacht

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 832 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
(Erenberg), Bau von — 18652, 18735, 18905- Ehrenamt erger Gericht, zweihundert Knechte aus dem — 18932, lyuo, I9134- Eidgenossen, Rathsversammlung der — zu Zürich 19043. Eisenmanger (Eysenmanger) Georg, Maler zu München, 18538, 18668. Eleonore von Schottland, Gemalin Herzogs Sigmund von Tirol, 18342, 18352, 18434, 18483, 18503, 18542, 38623, 18693, 18774; Paul, Silbcr- kämmerer der —, s. Paul; Silber geschirr der — 18642. Ellenbogen, Doctor — 19115* Elsasser Georg, Persevant, 18574. Enderl s. Ennderl

, s. Brandenburg. Fritz von Waldenburg s. Waldenwurg. FronmüllerBartholomäus,Erzherzogs Sigmund Werkmeister und Zimmer mann, l85 0 3» 18886. — Hanns, Bruder des Bartholomaus, 18886, 38995. Froschli Tristram, Ritter, 38469. Fruemesser Heinrich, Messerschmied von München, 18547, 18817, 19091. Frydungen, Hanns von—, Büchsen meister, 18475. Fuchsmagen Hanns,Meister — 18765, i88or, 18839, 18863, 18898. — Leo pold, Bürger zu Hall, 18467. Fueger Hanns, Tochter des — 19256. Fugger 19179. G. Gabriel, Büchsenmeister

, s. Riehl. —, Gold schmied zu Sterzing, 38883; s. auch Ennderl. —, Harnischmeister zu Mühlau, s. Treutz. —, Herzog von Baiern, s. Baiern. —, Herzog von Sachsen, s. Sachsen. Gerhart Veit, Büchsenmeister, 19160, 19X75- Gerstl Sigmund, Baumeister am Eisack bei Sigmundskron, 39240. German (Geiimann) Hanns 18540, 18541, 18544. Giel zu Gielsperg Hanns 39329. Gilg, Maler von Ehingen, 18958. Gipsgiesser, der — s. Ratold. Glambach Hermann, Goldschmied- geselle, 18744. Goldfuess Hanns, Seidennaher zu Salzburg

) Balthasar (Walther), Erzherzogs Sigmund von Tirol Diener und Bogner, 1843T, 18437? 18800, 18957. 19195-

13
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 750 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
XLVIII K. k. Statthnlterei-Archiv in Innsbruck. 17965 iJ-öj Juni 8, Compostelia. Schat^verwahrer (cardinales thesaurarii) und Ca piteI der Kirche des heil. Jakob Compostella be stätigen auf Bitten des Joseph Knobloech, den Herzog Sigmund hinsendete, dass im Vorjahre Heinrich Cla- viger eine Statue des heil. Jakob aus Gold mit ver schiedenen Reliquien im Auftrage der Herzogin Eleo nora der Kirche überreicht habe, wofür sie ihm eine Muschel mit silbernem vergoldeten Stabe (unam con- chcam cum

baculo suo) als Gegengeschenk für die Herzogin überreichten ; weil er damit aber nicht in die Heimat zurückkehrte, so übergeben sie dem Joseph aber mals eine solche Muschel als Erinnerung an den heil. Jakob, — Octava die mensts iunii. Orig. Perg. mit unter Pap. vorne aufgedrücktem Siegel, U. 8362. 179(16 1467 Juni 16. Hans Mesnang, der Kursenner, der sich nennt von Oberstorfwelcher dem Herzog Sigmund wegen des Goldschmiedes Vilinger Feindschaft angesagt hatte und deshalb gefangen genommen worden

und in müns 22 mark. T. R. 1466/67, f. 235. 17971 1467 Juli 31. Hanns Veyel, harnaschmaister, hat von mir von meins gnedigen herrn wegen von Erhardi (Jänner 8) des 1466. unz auf den bemelten freitag (Juli 30) des 1467. jars auf sein arbait, als das in seiner raitung, mit im beschehen, aufgeschriben und es bekäntlichn ge wesen ist, 22 mark. T. R. 1466/67, f. 235. 17972 1467 August i, Nürnberg. Thomas, Harnischmeister von Ulm, Bürger %u Augsburg, bekennt, dass ihn Herzog Sigmund wegen seiner Kunst, das Zeug

g, auf Wartenberg. Joss Mannsmid von Basel bekennt, dass ihn Herzog Sigmund %u seinem Büchsenmeister mit jährlichem Solde von 40 Gulden rheinisch aufgenommen habe. ■ — An mittichen nach Unser Lieben Frawen tag nativitatis. Orig. Perg., Siegel an Pergamentstreifen, U. 46g1.

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Books
Category:
History
Year:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Page 261 of 608
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Place: Wien
Publisher: Kubasta & Voigt
Physical description: 599 S.
Language: Deutsch
Notations: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Subject heading: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Location mark: II 107.677/2
Intern ID: 90958
Innsbruck. 253 1460 Juli 2. Herzog Sigmund verleiht der Stadt Inns bruck einen Wochenmarkt, mit näheren Bestimmungen. Dominus dux in Consilio. Or. Perg. S. (P). 12*22 1465 Juli 24, Innsbruck. Herzog Sigmund gestattet ob der Liebe seiner Eltern zu St. Jacob und weil sie dort begraben sind, den Priestern daselbst, 10 Fuder Wein von der Etsch zollfrei herauszuführen. Dominus dux in Consilio. Or. Perg. S. (H). 1223 1466 Sept. 12. „Herzog Sigmund befiehlt, dass von seinem Rathe Konrad Fridung

genannt Kuchelmeister jährlich 20 Mark Berner aus dem Zoll am Lueg geleistet werden sollen. 1466 Freitag vor Kreuzerhöhung'. Modernes Regest, die Urkunde nicht vorhanden. (D). 1224 1468 März 9. „Herzog Sigmund stiftet, wie das schon seine Eltern vorhatten, in St. Jacob, wo Eltern und Ge schwister begraben liegen, eine ewige Messe auf St. Nicolaus Altar. 1468 Mittwoch vor Reminiscere'. Modernes Regest, die Urkunde nicht vorhanden. (D). 1225 1468 Dec. 30, Innsbruck. Bischof Johann von Trient • verleiht

für die Marien- alias Morizcapelle am Thore der Innbrücke Abi ass. Or. Perg. S. (A). 1226 1470 Dec. 10, Innsbruck. Bischof Johann von Augs burg ebenso. Or. Perg. S, (A). 1227 1471 Juli 13, Regensb urg. Cardinallegat Fran eis cus tit. s. Eustachii verleiht für den Sigmundsaltar in der Jacobs kirche Ablass. Or. Perg. S. (A). 1228 1472 Febr. 9. Der Augustmerconvent in München schreibt an die Stadt Innsbruck, es habe Herzog Sigmund untersagt, dass sie, wie es sonst altes Herkommen war, nach Innsbruck

16
Books
Category:
History
Year:
1873
¬Der¬ Streit der Tiroler Landschaft mit Kaiser Friedrich III. wegen der Vormundschaft über Herzog Sigmund von Österreich von 1439-1446
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Page 73 of 177
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 176 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; s.Vormundschaft ; z.Geschichte 1439-1446
Location mark: II 191.743
Intern ID: 253119
72 [160] Nach, diesen clic Landessicherheit betreffenden Vorkehrungen beschloss der Landtag- eine Gesandtschaft zu ernennen, welche ■sich an das Hof lager des römischen Königs begeben und die Freilassung- des Herzogs Sigmund erwirken sollte. Gewählt wurden zu dieser Botschaft der Abt Georg- von Stanis, der Probst Härtung von Gries, Konrad von Wolkenstein., Heinrich Fuchs von Fuchsberg; aus den vier Städten Meran, Bozen, Innsbruck und Hall je ein Bürger; ein fünfter von Sterzing

und als Vertreter der Gerichte Hans auf der Toll und Peter Müh lauer. Die Instruction lautete kurz und sehr entschieden : die Abgeordneten sollten einfach ihre Werbung vorbringen, welche in dem Begehren bestand, dass Herzog Sigmund nach Tirol entlassen werde, wie es in der Haller Vorschreibung vereinbart und von Friedrich zugesichert worden sei; eine Botschaft hin wieder an die Landschaft zu bringen, sollten sie sich unter keiner Bedingung- herbeilassen ; was sie zurückzubringen hätten, wäre

nichts anderes, als ,.Ja' oder ,Nein f , ob man unsern gnädigen HcrrnHerzog Sigmunden auf solcheForderung zu Land lassen wolle oder nicht, nach Ausweis der Ver- schrcibung.' Den Gesandten soll der ihnen gegebene Auftrag in einer klar verfassten schriftlichen Instruction mitgegeben werden; und wenn ihnen von dem all ergnädigsten Herrn dem römischen Könige oder von dem gnädigen Herrn dem Herzoge Sigmund ein Auftrag an die Landschaft übergeben werden wollte, so sollen sie die Annahme verweigern. Auf St. Katharinatag 25. Nov. sollten

sämintliche Abgeordnete in Hall zur Abreise beisammen sein. So viel sich der Landtag von dieser Sendung versprechen mochte, war er doch nicht ohne Sorge wegen eines Zwischen falles, der leicht eintreten und seine Erwartungen vereiteln konnte. Es war nicht unmöglich, dass der römische König Fried rich sich entschloss, noch ehe die Gesandten an seinem Hot lager eintrafen, entweder allein oder mit dem Herzoge Sigmund, oder auch mit Kricgsvolk nach Tirol zu kommen. Seine Ankunft und AnWesenheit konnte

aber allen Bemühungen des Landtages eine fus diesen ungünstige Wendung geben. Dem musste vor gebeugt und entgegengewirkt werden. Der Landtag gelangte nach ernster Berathung unter Zu stimmung aller Kdoln und Uncdeln zu dem Beschlüsse, dem römischen Könige, wenn er mit dem Herzoge Sigmund in das

17
Books
Category:
History
Year:
1888/1894
Archiv-Berichte aus Tirol ; 1.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 1)
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Page 449 of 513
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Place: Wien
Publisher: Kubasta & Voigt
Physical description: VI, 505, 329 S.
Language: Deutsch
Notations: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Subject heading: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Location mark: II 107.677/1
Intern ID: 82205
442 ' ' Bezirk Merau. ' s . 1460 Mai 13. Bozen. Bischof Jörg von Trient beur kundet, dass Parceval von Annenberg das ihm auf Lebens zeit verschriebene . Schloss Tenno gegen Lossagung von einer Schuld an Gotthard den Campenner und gegen Rente aus dem bischöflichen Amt zu Tram in zurückgestellt habe. Or.. Perg. 3 S. fehlen. 2546 1461 März 16. München. Johann und Sigmund Pfalz grafen und Herzoge zu Baiern verleihen gleich Herzog Albrecht von Baiern dem Parceval von Annenberg das Recht, jährlich

einen Wagen Fische ins Gebirge zu führen. Or. Perg. S. . 2547 1461 Nov. 7, Bozen. Bischof Jörg von Trient verleiht dein Parceval von Annenberg den durch Tod Cyprians von Lämburg heimgefallenen lehenbaren Zehent zu Völlan und Natur. Or. Perg. S. , 2548 1461 Nov. 16, Bozen. Herzog Sigmund verleiht dem Parceval von Annenberg die von Cyprian von Leonburg und dessen Gemahlin Barbara, Tochter des Konrad Herten felder, besessenen Lehen. Perg. Transsumt von 1465, - 2549 ' ■ , 1464 Nov, 5, Bozen. Bischof Jörg

von Trient belehnt Jörg von Annenberg mit den heimgefallenen Lehen des Cyprian von Leonburg.. Or. Perg. S. 2550 • 1465 März 22, Bozen. Herzog Sigmund verleiht den Brüdern Parceval, Jörg und Antoni von Annenberg Theil . von Burg Annenberg, Feste Tarensberg, Burg Lätsch und viele Güter zu Lehen, Or. Perg. S. 2551 : 1465 Mai 3, Innsbruck, Herzog Sigmund belehnt Joachim und Jörg von Monteni mit der halben Feste M. und den andern heimgefallenen Lehen des Mattheus von Monteni. Or. Perg. S. fehlt. .. 2552

■ 1465 Mai J 4j Innsbruck. Herzog Sigmund belehnt den Hans Griesinger namens dessen Frau Euphemia mit Wiese zu V als, Häusern und Gütern zu Müh Ibach. Or. Perg. S. 255S 1465 Mai 14, Innsbruck. Derselbe belehnt denselben mit Haus zu Mühlbach, dem 2., 4., 8., 9. Fuhrwagen auf

19
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Linguistics
Year:
1952
¬Die¬ Hofnamen von Zwölfmalgreien und Leifers.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 9. 1952)
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Page 89 of 144
Author: Staffler, Richard / von Richard Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 143 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Zwölfmalgreien ; s.Hofname ; <br />g.Leifers ; s.Hofname
Location mark: II Z 193/9
Intern ID: 87633
auch beede Christoph Mayr. — 1675 (K.R. 1753) Christoff Mayr, Unterganzners in Cardatm Erben. Die Mayr sitzen seit 1629 auf dem Unterg.hof. — Am 19. März 1629 (Verf.B. Bozen, Bd. 277, fol. 302) verk. Sigmund Mock, Gasser zu Vela seinem Schwager Simon Kuehlmayr zu Obervela u. anjetzo beim Unterganzner zu Kardatm haushablich den Unterg.hof. — Dieser Simon war ein Kuchlmairsohn von Völs. — Am 24. 1. 1617 (Verf.B. Brisen, 35, Hof) wird zwischen den 7 Kindern weil. Anna Atzwangerin u. ihrem Wittiber

halber außtriickhlich verlauten lassen, sy er- khenen ain rat der Stadt Bozen nit für ir obrigkeit, sondern der herr statt u. landtrichter sey ir obrigkheit u. sy khinen aufs rathshaus nit erscheinen'. — 1617 (K.R. 1638) Sigmund Mockh, Vnderganzner im vndtern Cardaun. — 1602 (K.R. 1736) Hanns Pitseh iezt Vnndterganzner u. Anastasia Perlin s. hausfrau. — 1596 (K.R. 1734) Sigmund Salzpurger yezt Vnnterganzner. — 1579 (K.R. 1725) Fridrich Hingerl yezt gen. Ganzner in Cardaun. — 1578 (K.R. 1718) Anndre

Mockh gen. Ganntzner im Gardaun gibt der St. Martinsk. in Campii fir 1 kirchenkhue 6 kr zins, — 1568 (K.R. 1722) Anndre Ganntzner im vndtern Cardaun. — 1557 (K.R. 677) Anndre Gannzner im Cardaun z. aus ainen weingartt auch v. ainen alten hauß u. sag daselba in Cardaun. — 1533 (K.R. 1713) Hanns Ganntzner im Gardaun in der margerey Campill gesessen. — 1533 (K.R. 759) Lienhart Gantzner im Cardaun. — 1493 (K.R. 654) Ludwig Ganzner 5 pac., Sigmund Ganntzner 6 pac. — 1470 (K.R. 641) Lienhart Gannzner

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 779 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
Vili K. k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. 1479 Mär% 18, Innsbruck. Er^her^og Sigmund erlaubt dem Thomas Stokhar von Laudeck, eine Hiitte jenseits des Ferns aufzurichten, um alles Glaserz und Blei, das er in Oberinnthal und jenseits des Ferns kaufe, z u verschmelzen. Dafür solle er die nächsten drei Jahre als Wechsel von der Mark 'j 2 Gulden vorbehaltlich der Frohn geben; nach dieser Zeit solle Wechsel und Frohn wie bei den anderen Bergwerken gellen, — An phinztag vor dem suntag Letare. Cod

, f. 14' ; Cod, S24, f. 26'. 18442 1479 März 3*> Innsbruck. Hans Sydel Goltperger bekennt, dass ihn Erz herzog Sigmund z u seinem Werkmeister (für Zimmer mannsarbeiten) aufgenommen habe mit einem jährlichen Solde von 100 Gulden rheinisch in Tirol, 60 Gulden in den Vorlanden ; dafür gelobt er, alle ihm aufgetra genen Arbeiten auszuführen 11 nd auch im Felde treu ZU dienen, ausgenommen gegen Schultheiss und Rath von Breisach. — An mitwochen nach dem suntag Judica. Or ig. Perg. mit an Pergamentsircifen

20. Hannsen von Thobel, püchsenmaister zu Pre- gentz, an seinem sold geben 2 gulden. T. R. :47817g, f. ig?. 18453 1479 Mai 21. Her Pettern von Hewen geben auf den pau, das gschloss Newenburg zu pauen, 200 gulden. T. R. 147817g , f. 86. 1845S 1479 Mat 24, Innsbruck. Erzherzog Sigmund befiehlt dem Vogt Gaudenz von Matsch, dem er^her^oglichen Diener Jacob Grun- nenbach unter Anderem den im Thurme z u Mals ge fundenen Harnisch und Saumsattel auszufolgen. — An montag nach dem suntag Exaudi. Cod. 112

, f. ad 55. 18454 1479 Mai 37. Jorigen Krättler, püchsenraaisterj an seinem ver- raitten sold geben 3 mark. T. R. 1478I79, /■ 'ft'■ 18455 J 479 J 11 ™ 5, Innsbruck. Erzherzog Sigmund verspricht dem Andreas Stabler von Landshut für 21 Ringe, 2 Kreuze, 1 Rose von Dia manten, 1 Heftlein von Perlen und 27 Pisemäpfel, die er ihm übergeben habe, auf kommende Weihnachten 207 Gulden rheinisch und jr Ducaten bezahlen. — Vi gilia Trinitatis. Cad.it2,f.234T> 18456 1479 J un * l 7' Hannsn Ratold, gibsgiesser zu Stambs

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