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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Page 16 of 72
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Hof- und Staatsdr.
Physical description: 69 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Location mark: III 101.431
Intern ID: 272555
14 Dr. Albert Jäger. und vorzüglich zur Wiedereinlösung der verpfändeten oder dem Hause Österreich in anderer Weise entfremdeten Städte und Schlösser verwendet werden niiisste, deren Eigentluim aber immerdar dem Kaiser und seinen männlichen Erhen zuzustehen hätte'). Da aller die Länder und Herrschaften welche Herzog Sigmund besass und regierte, weit einträglicher wären, auch in viel friedlicherem Stande sich befänden als die ihrigen, und Herzog Sigmund nicht soviel Darlegens darauf hätte

, als ihrer einer bedürfte, so ermächtigte der Kaiser seinen Bruder mit Sigmund zu unterhandeln, dass auch dieser, wie es nicht anders als billig wäre, zur fürstlicheren Ausstattung des Erzherzogs Albrecht lind zur Wiedereinlösung der des mehreren Theiles versetzten oder sonst verkümmerten oberen Lande in Schwaben, am Rhein, in Elsass und an andern Enden beitragen sollte. Friedrich erklärte sieh zum voraus mit Allem einverstanden, was Erzherzog Albrecht in dieser Beziehung durch Unterhandlung von Sigmund erlangen

würde'). Es dauerte nicht lange, so zeigte es sich, dass diese Neustädter Hausordnung, zumal die dem Erz herzoge Alhrecht ertheilte Vollmacht, die Quelle vielfacher Verwickelungen mit dem Herzoge Sigmund und weiterhinaus die Veranlassung des heftigen Auftretens Albrechfs gegen die Brüder (ìradner wurde. Wir besitzen leider nicht mehr die Docilmente über die Verhandlungen, welche Erzherzog Alhrecht in den Jahren 14o3 und 1454 im Sinne der Neustädter Übereinkunft mit dem Herzoge Sigmund angeknüpft haben mag

. ob er zuerst nur erhöhte Zahlungen fiir die 1430 abgetretenen vorderösterreichischen Länder von ihm verlangte, oder ob er, obgleich erst vier von den zu Innsbruck stipulirten acht Jahren verflossen waren, die gänzliche Zurückstellung derselben forderte. Wir finden nur, dass im Jahre 14!»4 ein Tag zu Bregenz gehalten wurde, auf welchem Erzherzog Albrecht's Räthe mit denen des Herzogs Sigmund „der Regierung der vordem Lande halber' unterhandelten 3 ). Waren nun die Forderungen der einen oder der anderen Art

, beide mussten den Herzog Sigmund entrüsten. Er war den zu Innsbruck 14S0 übernomme nen Verpflichtungen getreu nachgekommen und hatte die zu den bestimmten Fristen 'treffenden Zahlungen richtig geleistet, wie dies nicht nur die Quittungen des Erzherzogs Alhrecht, sondern auch eine am 20. April 14o7 von dem Markgrafen Wilhelm von Röteln, Thüring von Hallwil, Leonhard von Velseck und einem Sarntheiner in Wien zusammengestellte Specification der tlieihveisen Abzahlungen unwider- sprechlich darthut

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Books
Category:
History
Year:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Page 13 of 72
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Hof- und Staatsdr.
Physical description: 69 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Location mark: III 101.431
Intern ID: 272555
Die Fehde der Iiriider Vir/i/ius und Bernhard Gradner etc. dem Herzoge Sigmund zugefallenen Liimlern gerade so machten wie die Gradner in Tirol 1 ), ihrem Fürsten untreue, meineidige und eigennützige Leute, und klagte über Unrecht und Schmach welche diese Verächter und Frevler ihm zugefügt: er wollte, dass seine Beschwcrdeschrift den gemeinen Stünden der Grafschaft Tirol niifgefheilt werden sollte, lind verlangte vom Herzoge Sigmund vor dessen Rüthen und der Tiroler Landschaft Hecht

gegen die Gradner. Albrecht's Mass gegen die zwei Günstlinge, seines Vetters war aber nicht unmittelbar durch Tiroler Ereignisse, sondern durch Zerwürfnisse aufgestachelt worden, die um diese Zeil zwischen den Fürsten des österreichischen Hauses entstanden und zu deren Verständnisse die nach folgende ausführlichere Darstellung erfordert wird. Seit dem Jahre 14150 waren zwischen den Herzogen Albrecht und Sigmund, ganz abseits ihrer Ver wandten des Kaisers Friedrich und Königs Ladislav. viele Verträge

(5 bei Herzogs Sigmund Regierungs antritte an ihn iiberlassenen vorderüslerreichisehen Ländern mehrere an diesen ab. Iis waren dies die Mark grafschaft liurgau, Freiburg im Uechtlande. Thtirgau, Hegau und alle schwäbischen Städte und Herrschaften nebst SehafHiausen, Zell und Rheinfelden, welche drei Orte freilich erst wieder erober! werden sollten. Für sich selbst behielt er Elsass, Sundgau. Breisgau, den Schwarzwald und die Herrschaft Hohenberg. Herzog Sigmund mtisste sieh aber verpflichten

, für die ihm iiberlassenen Länder in den nächstfolgenden zwei Jahren 40.000, und nach Ablauf der zwei Jahre in den folgenden sechs Jahren je 9000 Gulden zu bezahlen. Einige in den dem Herzoge Sigmund zuyetheillen Kreisen gelegene, dem Hause Osterreich entfremdete Besitzungen sollte Herzog Albrecht zurückzubringen suchen und an Sigmund abtreten. Keiner von Beiden sollte in seinem Kreise etwas verpfänden oder verkaufen; zwänge alier Notli dazu, so niiisste es einer zuerst dem andern anbieten und dürfte erst

dann, wenn dieser innerhalb zwei Monaten das Angebot nicht, an nähme, es Fremdeil antragen, jedoch immer mit dem Vorbehalte der Wiedereinliisimg 2 ). In einer zweiten Urkunde versprach Herzog Albrecht, dass, wenn er innerhalb der nächsten acht Jahre ohne Söhne, oder auch seine Söhne mit, Tod abgingen, sein Aulheil an den vorderösterreichischen Ländern dem Herzoge Sigmund zufallen sollte; dasselbe gelobte dieser bezüglich seiner tirolischen und vorarlbcrgischen und aller vorderösferreichischen Besitzungen für Herzog

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 242 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
dem Herzoge Albrecht von Baiern und vor den Bischösen Johann von Eich- städt und Leonhard von Chur gehalten werden. Die Zuziehung der Bischöfe niüßte er deßhalb verlangen, weil der größere Theil der Streitpunkte geistliche Sachen berührte. Die Abgeordneten hätten die vorgenannten Bischöse zu bitten,-sich des Rechtstages anzunehmen, so wie sie auch die betreffenden Vitt- briefe an den Herzog Albrecht zu überbringen hätten. Herzog Sigmund müßte dasselbe thun; er sollte innerhalb 20 Tagen

gehalten werden, und beide Theile auf demselben durch bevollmächtigte Anwälte erscheinen. Dort wollte der Cardinal seine Forderungen vorbringen laßen und auf Sigmunds Antworten Erklärungen abgeben, wie sich das gebührte. Glaube Herzog Sigmund An- spräche gegen den Cardinal zu haben, so sollte er sie ebenfalls vorbringen, Cusanus werde darauf antworten und Briefe und Kundschaften zur Begrün- dung seines Rechtes den drei Herren vorlegen, was auch Herzog Sigmund zur Unterstützung seiner Forderungen thun

, der Cardinal war, den Herzog Albrecht von Baiern, wenn nicht als Vermittler, doch als Schieds- richter in seinem Zerwürfnisse mit dem Herzoge Sigmund anzuerkennen, hatte doch der ganze Vermittlungs-Antrag keinen Erfolg, da Herzog Sigmund nicht darauf einging. Dafür erhielt der Cardinal gegen das Ende des Monats September von Leonhard von Velseck^), vermutlich im Auftrage des Herzogs Sigmund, eine Zuschrift mit dem Ersuchen, ihn über seine Beschwer- den, Ansprüche, Forderungen und Wünsche, und zugleich

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 609 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
sie sollen über die Antworten des Herzogs Sigmund urth eilen was gerecht ist, und bcftiiunicii, was gehalten werben sott. Die fectu apostolischen Stuhle vorbehaltene Absolution von den Cenfuren wird Sc. Heiligkeit in der in der Kirche üblichen Form Allen ertheilen und ans Fürbitte der drei genannten Herren die Strenge der Bnße mildern und abändern. In Betreff der Wieder- eiusetzung in die Benefizien und Wiedergestattung der Seclsorge behält Se. Heiligkeit dem apostolischen Stuhle die volle

Freiheit der Verfügung vor, und wird in dieser Beziehung solche Vorkehrungen treffen, die ihr zur Ehre Gottes und der Kirche und zum Heile der Seelen am ersprießlichsten erscheinen werden.' 2!j ) Waren auch die Bedingungen, unter denen der Papst bk .Hand zur Friedensvermittlung bieten wollte, nicht von der Art, daß auf Seite des Her zogs Sigmund Geneigtheit zu ihrer Annahme vorausgesetzt werden konnte, so war doch jedenfalls ein annähernder Schritt geschehen. Es war ausgesprochen, daß der heil. Vater

auf Unterhandlungen eingehen wollte; eS war erst Grundlage dafür gefunden, Bedingungen formuliert, über die man sich weiter verständigen konnte, ein Schiedsgericht aufgestellt und anerkannt, und damit war im Ganzen viel gewonnen! Minder nachgiebig und versöhnlich lautete der Brief, welchen der Car- dinal Susanns gleichzeitig ein den Cardinalbischof schrieb. 30 ) Am 20. SDictt eröffnete er diesem, daß er von der Praxis, die derselbe in der Sache des Herzogs Sigmund sicher in der besten Absicht zu befolgen anfange

, gar nichts erwarte. Er wisse, wer dieser Sigmund sei, dieser Feind der Wahrheit und der Beständigkeit, und wer diejenigen seien, die ihn leiten, auscrwählte Werk- zeuge der Bosheit. Diese Praxis werde aber, wie er voraussehe, deßwegm großes Uebel erzeugen, weil die geringste Nachlaßung von der Strenge dm Muth zur Verachtung der Censuren erhöhen wird. Cusauus widerräth hierauf dem Cardinalbischvfe, sich auf Unterhandlungen mit Sigmund einzuladen oder zu glauben, daß es diesen Leuten um Versöhnung

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Books
Category:
History
Year:
1873
¬Der¬ Streit der Tiroler Landschaft mit Kaiser Friedrich III. wegen der Vormundschaft über Herzog Sigmund von Österreich von 1439-1446
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Page 92 of 177
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 176 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; s.Vormundschaft ; z.Geschichte 1439-1446
Location mark: II 191.743
Intern ID: 253119
naìs, oder unter der Regierung- des römischen Königs und seines Statthalters irgend einer Person Uebles zugefügt hat, soll deswegen nicht belangt werden können, sondern sowohl für seine Person als auch für sein Vermögen frei und sieher sein. Wer aber gegen den Herzog Sigmund oder das Land Tirol verrätherisch gehandelt hat, gegen den soll nach der Rückkehr des Herzogs, wie dieser es beschliessen wird, vor gegangen werden. Alle ausserordentlichen und ungewöhnlichen Zölle und Mauthen, sowohl

, und des Fürstenthumes Trient gelten. Zwischen den Bewohnern des Etsehlandes und der Grafschaft Tirol und den Einwohnern der Stadt Trient und der zugehörigen Orto soll fortan aufrichtige und treue Freundschaft bestehen, und jede Trennung ferne sein. 1 Be schworen wurden diese Artikel und urkundlich iesUrestellt von <D den Abgeordneten dei- Stadt und des Gebietes von Trient einerseits und im Namen des Herzogs Sigmund andererseits von Ijlrich Graten zu Kirchberg, Vogt von Matsch und Haupt mann an der Etscli

, von Heinrich von Mörsberg, obersten Feldliaupt.nia.nn des landschaftlichen Kriegsvolkes, und von den Abgeordneten dos Rat -lies von Meran im bischöflichen Palaste zu Trient am Palmsonntage, ;i. April 14-14. ~ Zum Stadthaupt mann in Trient wurde Heinrieh von Mörsbevg eingesetzt, ihm und seiner Besatzung das Schloss Buonconsiglio mit drei Vierteln der Stadt, sammt dem rothen Thurm und einer Bestallung von 1300 Ducaten im Namen des Herzogs Sigmund eingeräumt. 3 t Homines patri re Atliesis ri. (Joniitafus

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1929
¬Die¬ Geschichte des Schlosses Churburg und seiner Besitzer
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Page 14 of 21
Author: Trapp, Oswald / Oswald Trapp
Place: London
Publisher: [k.A.]
Physical description: 16 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Trapp, Oswald : Die Churburger Rüstkammer;
Subject heading: g.Churburg
Location mark: III 64.769
Intern ID: 213033
Sigmund dem Münzreichen geleisteten kriegerischen und politischen Dienste zu grossem Ansehen gekommen und hatte nicht nur die Würde eines Erbhofmeisters, sondern auch den Besitz mehrerer Herrschaften erlangt. Er starb 1475, also lange vor seinem Schwager Gaudenz, und liegt in der Pfarrkirche zu Bozen begraben. Seine Söhne, die vorerwähnten Brüder Trapp, betrach teten sich seit dem Aussterben der Matscher als deren Nachfolger und zeigten für Churburg eine grosse Vorliebe. Es ist wahrscheinlich, dass

schon sie mit der Beifügung von Waffen an den von den Matschern herrührenden Bestand begonnen haben. In einem Baubericht von 1537 ist die Harnischkammer zum ersten Mal erwähnt. Vom vorgenannten Jakob IV. Trapp, dem Gatten der Barbara von Matsch, dürfte sicher das eine oder andere Stück herrühren. Er stand als Hofmann des Herzogs Sigmund von Tirol jedenfalls zu Innsbrucker Plattnern, die ja in der Rüstkammer mit ihren Arbeiten reich vertreten sind, und auch mit den Missaglia in Beziehungen

. Bei diesen Letzteren besorgte er nämlich im Jahre 1452 für Herzog Sigmund Harnische. Seine Söhne haben gewiss den Waffen

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 624 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
.'' Hieraus widerlegt die Schrift die Beschwerden und Klagen Sigmunds gegen den Papst, und geht über aus eine sehr weitläufige Darstellung und Begründung der Hoheits- rechte des Bischofes öon Briden. Die erste Erwiederung auf diese Schrift erschien im Namen des Herzogs Sigmund. 2) Ob sie aus der Feder Gregors von Heimburg hervorging, mochte bezweifelt werden. Es fehlt ihr der Schwung und das Salz der Schriften dieses Mannes. Sie trägt den Character einer ruhigen, von per- svnlichen Anzüglichkeiten freien

, sestbegründeten, der Cusanischen Schrift Schritt für Schritt folgenden amtlichen Darstellung, deren Aufgabe es war, die landesfürftlichM Hoheitsrechte des Herzogs Sign,und gegen die Ansprüche des Bischofes von Brixen zu vertheidigen und zu erweisen, und die schweren An- klagen deö Cardinals wegen erlittener Gewalttätigkeiten von Seiten Sigmunds auf den wahren Thatbestcmd zurückzuführen. 3) In der Einleitung wird besonders hervorgehoben, daß Herzog Sigmund feine Ehre und seine Rechte nicht anonym, wie fein

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