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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 390 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
»» r '■cScitj? Ittfjen Anordnungen in Betreff des Ehefacramentes und der Zehnterhebung von den Neurauten. — CusanuS citiert die Rönnen von Sonnenburg vor sein Gericht; reformiert das Chorherrenstift Gries .bei Bozen, — Großer Bannfluch über Sonnenburg. — Erneuerung des Antrages zur Pensionierung der Äbtissin; Verena s Weigerung. —■ Wie derholung des Bannfluches über Verena. — Sigmund bittet den Cardinal um Milde. — Rom mißbilligt die Strenge des Cardinals und empfiehlt Milde zur Vermeidung

des Scandals. — Widerstand des CusanuS fortgesetzte Strenge gegen Sonnenburg. — : Vergebliche Unterhandlungen Sigmunds und des DomcapitelS mit dem Cardinal zu Gunsten der Nonnen. — Sigmunds Einschreiten, um sie vor dem Hungertode zu schützen; Ernennung Balthasars von Welsberg zum Beschützer SonnenburgS. 10. EaMttl. Aufklärung über die Annäherung zwischen Sigmund und CusanuS 1G9 Verabredung zwischen dem Herzoge und Cardinal zu Bozen in Betreff Tonnen- burgS. — Sigmund laßt Sonnenbnrg fallen. — Aufklärung

. — Verlegenheiten Sig munds wegen des Erzherzogs Albrecht und wegen der Brüder Gradner. - - Seine Geldverlegenheit. — Er verkauft die Herrschaft Tauserg im Pusterthale an den Cardinal; leiht von ihm Geldsummen. — Geschichte deö Geschlechtes u. der Herrschast TauferS, —■ Untersuchung der früheren Rechte des HochstisteS Briren auf Tausers. —■ Freundliches Verhältniß zwischen Sigmund und CusanuS. — Sie vertragen sich wegen Matrei und Steinach; wegen des Patronatsrechtes über die Pfarre Tour, in Betreff der Zehnt

- einforderung; Erneuerung ihreS lebenslänglichen Schutzbündnisses. . 11. Capite!. Fortsetzung des Streites mit Sonnenburg während der Ab Ivi» senheit des Herzogs Sigmund . . . . . . . .. . 182 Vorkehrungen des Herzogs zum Schutze der Nonnen. — Vorschläge an den Car- binai wegen milderer Behandlung der Äbtissin. — CusanuS bewilligt keine Nachsicht, ertheilt den Austrag, das Sacrament aus dem Kloster zu entfernen, erneuert das Verbot, die Nonnen zu hegen und zu pflegen. — Balthasar von Welsberg braucht Gewalt

des Cardinals Nicolaus von Cusa nüt bent Herzoge Sigmund bis zu seiner Gefangenmhnmng in Bruneck, von 1457—1460. €?ite 1« CaMel. Grundsätze und Ansichten sowohl des Cardinals Cusànus alö auch des Herzogs Sigmund über ihre Stellung zu einander .... 195 Der Cardinal tritt mit dem Plane. Briren an einen baierischen Prinzen abzutreten, öffentlich hervor. — Instruction des Cardinals für einen Unterhändler. — Vidimierung mehrerer die Rechte und Besitzungen Brixens betreffenden Urkunden. — Aufregung

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Page 30 of 42
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Location mark: II 102.980
Intern ID: 272560
1461. Des Erzbischofs von Köln Schreiben an den Papst und die Cardinale für dew Cardinal Cusa wiler den Herzog 1 Sigmund, Jnnshr. Arch. Repertor. Li]). VI, f. 804. 1461, 8. Januar. Rom. P. Pius II. fordert alle des li a eresio verdächtigen An. Mnger des II. Sigmund , nebst Herzog Sigmund selbst , 7 ,11 r Verantwortung nach Horn. (Sigismund us olim Ausfrtae Dux; Georgias pro Episcopo Tridentino se gerens ; Lauren tius Blumenau erroneus doctor; Parzefall de Anuenberg, Jacobus Trapp, Waltasar

in Willina, Joannem in monte »S. Georgii Abbate®, Casparum Novaecellensem et Barbaram assertam Abbalissain in Sun- nenhurg' elc.) Handlung zwischen d. Cardinal Cusanua u. dem Herzoge Sigmund von Oesterreich. Ms. im Brixn. Arch. lad. 3, N. 8, p. 248. 1461, 10. Januar. (?) P. Pius IL macht dem Bischöfe vom Basel Vorwürfe über die Fortsetzung seines Verkehres mit dem Herzoge Sigmund. Sinnaeher VI, p. 509, aus Fr eli er. 14öl, 12. Januar. Rom. Freundliche, jedoch ziemlich ernstliche Vorwürfe des P, Pius

II. an den Erzbiscliof Sigmund von Salzburg über die Niclitbefolgung der päpst lichen Aufträge in Betreff der Ccnsuren und Strafverhängung über Sigmund Herzog von Oesterreich. Um Kirchenfreiheit, um die Auctorität der Päpste uni um dien Werth der Ccnsuren sei es geschehen, wenn lie Kircbcnfürstcn so verfahren. Handlung etc. p. 320. 1461. P. Pius II. lässt in allen Tirol umgrenzenden Bisthümern ctie über Herzog Sigmund verhängte Excommunication verkünden, und verbietet mit dem Lande Tirol Ver hehr oder Handel

zu treiben. Sinnaeher VI, 509. Burgleehner Aquil. Tirol. I. Tb eil, 2. Abth., p. 316. 1461, 22. Januar. (?) P. Plus II. befiehlt dem I'farrrcr zu S. Stephan in Constanz, den Herzog Sigmund und dessen Anhänger, wovon er ihm eine grosse Liste übersendet, jeden Sonntag von der Kandel als excommunicirfc zu verkünden. Sinnaeher VI, p. 500, aus Freh er. 1461. Neue Appellation Gregors von Heimburg gegen die wider ihn verhängte Excommunication, Sinnaeher VI, 504. 1561, 25. Jänner. Rom. P. Pius Tl., aufgebracht

über Heimhnrg's Appellation, befiehlt dem Erzbischof von Salzburg, den über Herzog Sigmund und Gregor v. Heimburg ausgesprochenen Bann an allen Festtagen von den Kanzeln dem Volke verkündigen zu lassen. Burgleehner Tir. Adler I. TU., 2. Abth., p. 316. 1461 , 20. Jänner. Rom. P. Pius fordert eli e Bischöfe von Aquileja, Salzburg, Main® und Bamberg und deren Dioeesanen auf, dem Franciscanerbruder Martin von Ro tem h erg kein Hindernis* in den Weg zu legen, die päpstlichen Aufträge an sie auszu richten

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Books
Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 4 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
in St. Petersberg ein. Bei der Empörung Heinrichs von Rotienburg wider Friedrich, wo jener die baicrischcn Herzoge ins Land rief, vertheidigte 1410 Ulrich sein Schloss Malzen so tapfer, dass sie es nicht zu nehmen vermochten. -— Gattin: Barbara von Starkenberg, dann verehelicht mit Ulrich von Matsch. Margraretli. Gattin des Jodok Schenk von Ostrowitz. von Ellerbach. Sigmund von Freundsberg, Ritter* zog auf Abenteuer und Ritterspiele ina Ausland, wo er um das Jahr 1450 starb. Dessen Witwe Dorothea lichte

) bewohnte das ■ nanvios in Ohrrinnthal, das von Erzherzoge Sigmund aber „Sig- ir,le. mit seiner Gattin Elisabeth Schivata. Dieser » Octzthale. i Rothe, und belehnte ihn 1443 n Ulrich IX. von Frcnndsbcrg empfing 1450 nach dem kinderlosen Tode ders vom Erzherzog« Sigmund Zu Lehen t 1) das Gestias Frcundsheim; 2) die halbe Veste Freundsberg mit Zugehörig ; 3) den schwarzen Thurm vor dem Hause St. Petersberg, zwischen diesem und dem Schnitzer Thurme gelegen; 4) das Halsgericht zu Votum, die »ach Freundsberg

, Malzen und J.jehlcniranl gehörige Zoll - freiung, und das eben dahin gehörige Muess-Salz etc. Ulrich starb ledig. ' Ulrich X. .»» [.'remJ.bOT, Rill«, P.trirfsr Aiig.b.rg, ,1°, Enli.n.,. SijrraräJÖT.d K.i.on Sl^TT“H.ü„ «rsi.r a,, ,à,vàd!,°d.» ài--. -» „d d.J.lJ, i-.-N- ,,°7 von „bum Unp •{«> II. . .. „i. l. n - :, h « k - - h aff llinit.Hi.im 5 m ßn nl) fijlil.d. nachdem er und seine Brüder ltn genannten Jahre das Schloss und Gericht Freundsberg und Schwatz dem Erzherzoge Sigmund, dem dieses wegen dea

Ber £,**? d «4.’-n ufr willkommen war überlass-n ' und dafdr St P e t o rs b e r e mit dem Gericht«, u n d S t ras s b e r g mit Sterzing (worauf sic einen Satz hatten) als Mannslehcn empfangen. Schon ihr Vater scheint die Halbscheid «von Frcundsb austeri 'zu haben, denn nach Horroayr’* goldener Chronik von Hohenschwangau (pag. 103) erhielt dieselben 1450 Georg von V’Hlanders vom Erzherzoge Sigmund zu Lehen. Von Georg kam sie auf Oswald, Balthasar und Kaspar von Welsberg, von denen s und Hanns

St. Pe tersburg, und starb als Hauptmann des schwäbi schen Bundes 1515. Unnn4, besuch te das Turnier zu Hegensbnrg starb 1500. Frau : Helena von Rcchhcrg. iTrith > des Herzoges Sig mund Rath, Canonicus zu Augs burg, Trient» Freising und Bri- xen, wurde Fürstbischof zu Trient 1486» kam durch den ve- netianischcn Krieg 1487 ins Ge dränge, starb 1493 , und ruht Thomns, Rath und Kämmerer des Erzherzoges Sigmund, focht in der Schlacht zu Stein am Callinno 1487, und f 1497. Galtin: Ursula, Tochter des Hans

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Page 22 of 42
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Location mark: II 102.980
Intern ID: 272560
. Missiv-Buch p. 352. 1457. Rath eines Beamten an Herzog Sigmund, wie die Händel im Pusterthale zwischen Ci Iii, Gör» , Erbten, Sonnenburg und Sigmund in Ordnung gebracht werden könnten. Geh. Haus- u. Hof-Arch. in Wien. 1457, 2, Febr. Sonnenburg. Dringende Bitte der Nonnen von Sonnenburg an Her zog Sigmund nach Oesterreich um Hilfe wider den Cardinal. Missiv-Buch p. 355, 1457 , 5. Mara. Brixen, Ber Cardinal Cusanus bewilligt aus Freundschaft und Ge fälligkeit für Herzog Sigmund eine weitere

Fristerstreckung, um die Sachen wegen Sonnen burg In Güte anstehen zu lassen his Montag nach Quasimodogeniti (25. April). Missiv- Buch p. 353. 1457, 9. April. Wien, Der Herzog Sigmund bittet den Cardinal, welcher der Herzogin zugesagt, die Sonnenburger Händel anstehen lassen ku wollen bis auf Sonntag Quasimodo- geniti, sie ferner anstehen zu lassen bis auf seine Ankunft im Lande, die in Kürze er folgen werde, darnach noch 14 Tage. Missiv-Buch p. 358,; . 1457. Sonnenburg. Die „armen, elenden, betrübten' Frauen

von Sonnenburg rufen den Herzog Sigmund, als ihren Vogt und Landesfürsten, demütluglich an, er wolle ihnen einen beruhtem (ruhigeren, bequemeren) Tag setzen, damit sie ihre Freunde erlangen mögen, die durch die Botschaft des Gotteshauses , welche beim Herzog' in Wien war, den Auftrag erhallen hatten, sich zu ihm au verfügen, sobald er ins Land käme. Missiv- Buch p. 359. 1457. Klagen der Nonnen an Herzog Sigmund über die Strenge des Bannes, über die Entziehung der Sacramente, über Verweigerung der Beerdigung

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Books
Category:
History
Year:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Page 93 of 154
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 152 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Subject heading: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Location mark: II A-11.197
Intern ID: 56680
zählte einen Hofmei ster, einen Schenken, einen Kaplan, zwei Thürhüter; das Frauen zimmer bestand aus einer Hofmeisterin, aus Jungfrauen und Jungferdirnen, im Ganzen aus achtzehn Personen, ferner sieben Edelknaben und einige Knechte der Hofmeisterin und der Jungfrauen. Den Genannten, mit Ausnahme des untergeord netsten Dienstpersonals, standen Sechsundsechzig Pferde zu • Diensten, z. B. dem ersten Kämmerer Sigmund von Welsberg und dem Thomas von Freundsberg, auch Kämmerer, jedem vier Pferde

, weil sie Ritter waren ; jedem Truchsessen, wenn er Ritter war, drei, wenn er nur ein Edler war, zwei Pferde jedem Kaplan e ein Pferd. Unter der Rubrik ,die geordneten Räthe' werden in dieser Ordnung noch dieselben Männer genannt, welche auf dem Landtage zu Meran dazu gewählt wurden, nur anstatt des Bomprobstes von Trient erscheint der Pfarrei- Sigmund von Tirol, und anstatt des Christoph von Firmian — Niklas von Firmian. Die zwei in der Meran er Liste fehlenden Stellen sind ausgefüllt mit den Kamen des Hans

Rainung und Heinrich Anich, so dass die Zahl der sechzehn geordneten Küthe voll zählig erscheint. Eine besondere Rücksichtnahme findet sich in dieser Ord nung auf die Söhne des Erzherzogs Sigmund. 1 Unter der Auf schrift ,des gnädigen Herrn Söhne 1 werden neun genannt, näm lich Jenewein, Sigmund, aber Sigmund, aber Sigmund, Hierony mus, Konrad, Wilhelm, Clemens und Rudolf, und wird ihret wegen bestimmt, dass sie auf der Turnitz 2 ein Amt-Essen 1 Sigmund hatte keine legitimen Kinder. 2 Tnniitz, richtig

5
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 318 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
hatten Erzherzog Sigmund und Herzog Albrecht einander gegenseitig 1 Million Gulden auf die Lande dessen verschrieben, der vor dem anderen ohne männliche Leibeserben sterben würde. Der Landtag zu Hall im August 1487 setzte es durch, daß der Erzherzog jene treulosen Räte entließ. Der Gesamtlandtäg aller Lande Sigmunds zu Meran im November d. I. bewog ihn, einem ständischen Regentschaftsrate auf drei Jahre die Regierung seiner Länder zu über- tragen. Der Kaiser erklärte die abgesetzten Räte noch in die Reichsacht

und bewog Sigmund, die Herzog Albrecht von Bayern gemachte Ver- schreibung zu widerrnsen. Durch ein Reichsheer und die Truppen des schwäbischen Bundes mit Krieg bedroht, mußten auch die bayerischen Herzoge auf die Verschreibnng verzichten und den Wiederkaus der veri. äußerten Lande gestatten. Neuer Zerwürfnisse mit dem Regentschaftsrate wegen verzichtete Erzherzog Sigmund auf dem Landtage zu Innsbruck 16. März 1490 zugunsten des anwesenden römischen Königs Maxi- miliari auf die Regierung seiner Länder

, Kals, Lienzer Klause, Schloß Bruck, schrift, XXXVIII, öS und 152. In einem Revers vom 8. Dezember 1477 verspricht Sigmund dem Kaiser, aus der ihm zugestandenen erzherzoglichen Titulatur keine weiteren Folgen gn ziehen. Vgl. Hauke, Die geschichtlichen Grundlagen des Monarchenrechtes, 1894, S. 40. *) Vgl. Jäger, Der ubergang Tirols usw. von dem Erzherzoge Sig mund an den Römischen König Maximilian, in: AÖG., 51. Bd., und: Land- ständische Verfassung, II/2, .271^-374. Hegi, Die geächteten Räte des Erz

- Herzogs Sigmund von Osterreich und ihre Beziehungen zur Schweiz 1487 Ins 1493. Innsbruck 1910. 8 13. — 629 - Stadt, Amt und Landgericht Lienz, zu Tirol geschlagen und dieses dadurch im Osten abgerundet.*) „Die Angliedernng an Tirol erfolgte hauptsächlich zur Verstärkung der militärischen Stellung Tirols, das Maximilian zur Hauptbasis seiner Unternehmungen gegen Italien be° stimmt hatte.'**) Allerdings sah sich Maximilian genötigt, noch im selben Jahre dem Bischöfe Melchior von Brixen die Schlösser

6
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 747 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
, daß Herr Paulus vom Ketzer Gregorius, beni er traute, sich täuschen ließ. Er versprach, wie man aus seinen Briefen ersieht, daß der Doge die Ehre und den Stand seines Bruders Sigmund wie seine eigene wahren werde. Das ist jene Milde, deren er so oft erwähnte, deren Folgen jetzt zu Tage liegen; denn was wir um dieser Ehre- und Standes-Wahrung willen in Bezug auf die drei Schlößer, auf Taufers, auf die Restitution erfahren haben, werden wir auch in Bezug auf die Absolution und Bnße erfahren. Deßwcgm

folgen diese Uebel, weil man nicht mit Wahrheit und Gerechtigkeit, sondern mit Heuchelei vorging. Denn sobald Sigmund sah, daß Herr Paulus Briefe an ihn brachte, als wäre er nie excommnnmert worden, und daß der Doge ihn den dnrchlauch- tigsten Herzog und Bruder nannte, und Paulus selbst mit dm Excommuni- eierten in und außer dem Gottesdienste verkehrte ies Versprechungen machte. Virgen und Kalè) zu gegenseitigem Schutze wider Angriffe und zu rechtlicher Austragung ihrer und ihrer Unterthanen

Streitigkeiten. „Sollte, heißt es unter Anderem, sich der Fall ereignen, daß wir beide oder einer von uns wider Recht bekriegt würden in den obgenannten Landen, so sollte sich der »»gerecht Angegriffene gegen den Angreifer zu Recht erbieten. Nimmt dieser daß Rechtbot nicht, an, so sollen beide, Sigmund und Leonhard, mit aller Macht einander beistehen, und in einem solchen Kriege soll kein Friede geschloßen werden, ohne den andern Verbündeten einzuschließen.' (Vollständige Urkunde bei Brandis: Gesch

. der Landeshauptleute :c. p. 255.) Bei der Festsetzung dieses Ver- tragèpuiìkteè mochte den Contrahcnten allerdings Cufanug vorschweben. — Am 23. October 1462 kamen hieraus Herzog Sigmund und Graf Leonhard in Briren zusammen, und schloßen einen Erb- vertrag, 'in welchem Herzog Sigmund dem Grasen von Görz die Herrschaften und Gerichte Tauferö und VelturnS nebst einer Summe von 10 000 Ducaten; dieser hingegen! wenn er ohne männliche Leibeserben abgehen sollte, dem Herzoge Sigmund und dessen männlichen Leibeöerben

7
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Page 20 of 42
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Location mark: II 102.980
Intern ID: 272560
1455, Erchlag nach S. Brilzeiilag? Füssen, Der Herzog Sigmund ersucht den Cardinal neuerdings, den Handel mit Sonnenburg ruhen zu lassen bis zu ihrer nahe bevorstehenden Zusammenkunft,- Missiv-Buch p. 313, 1455, 11. December. Rom, Der Papst Calixtus III. sendet, aufgefordert durch die vielen Klagen und Appellationen der Nonnen von Sonnenburg, den Process, anstatt ibn in Rom selbst zu entscheiden, aus Schonung und Rücksieht für die Würde des Car dinais, an Ciisanus zurück, mit der Aufforderung

; für sie zu malen, zu kochen, noch Wein, Wasser, Feuer noch irgend etwas au reichen, weder Zins, Frucht — etc.) Missiv-Buch p. 300. Sinnacher VI, p. 400. 1456, circa 17. Jfin, Brixen. Verhandlung der Rätlie des Herzogs Sigmund mit dem Cardinal, — Werner von Pin zen au Ritter, Conrad von Stuben, Procuratoren und Anwälte der Frauen des Münsters Sonnenburg, ferner die Ritter und Edlen Oswald Sebner, Waltbasar von Welsberg, und Heinrich von Liechtenstein übergeben, als von Herz. Sigmund gesandte Bethen

, dem Cardinal und Bierhoff von Brixen ein päpstliches Mandat in Form eines Breve. Es war dies das unter dem 11, Dec. 1455 in Rom vom Papst Calixtus III,, ausgefertigte Schreiben. Missiv-Buch p. 310. 1456, 23. Jän. Brixen. Sehr wichtige Verhandlungen der Gesandten des Herzogs Sigmund, Werner von Pinzenau und Conrad von Stuben, mit dem Cardinal Cusanus, um ihn im Sinne des päpstlichen Schreibens zur Nachgiebigkeit gegen Sonnenburg und zu friedlicheren Gesinnungen zu bewegen. Die Verhandlungen enthalten

den Brief des Papstes, die Rede der Gesandt en und die Antworten des Cardinais, Orig,-Urk. im Brixn. Arch. 1456, 1, Febr. Sonnenburg. Protestation und Appellation, der Aebtissin Verena und der Frauen des Sonnenburger Münsters gegen die Ernennung der Afra von Velseek zur Verweserin. Missiv-Buch p. 298. 1456, 3. Februar. Innsbruck. Herzog Sigmund gibt dem Cusanus zu verstehen, dass seine Antworten mil dem Sinne des päpstlichen Schreibens nicht übereinstimmen ; ferner dass er, der Cardinal

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Page 21 of 42
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Location mark: II 102.980
Intern ID: 272560
1456» 1®, Febrvàr. Innsbruck. Drei Briefe des Herzogs Sig-tntmd an YValtliasar von Wclsbcrg, Cyprian Lamherger Pfleger in Täufers, und an die Enneberger, toil der Auf forderung-, die Nonnen von Sonnenburg zu schirmen, ihnen Nahrung zuzuführen, und Zins und Renten zu liefern etc. Missiv-Buch p. 328. 1456. Da gehört herein, wie die Wein zu Klausen genommen wurden. 1456, in der Fasten (4.—18. Marz •). Bötzen. Merkwürdige und sonderbare Ver abredung zwischen dem Herzog Sigmund und dem Cardinal

. Missiv-Buch f. 335. 1456, IG. April. Innsbruck. Herzog Sigmund trägt vor seiner Abreise nach Oester reich seinem Kammernieister und Verweser der Hauptmanns eh aft an der Elscli , Oswald Seiner, auf, die Nonnen von Sonnenburg bei der Weltlichkeit handzuhaben und zu schir men , und die Landschaft gemeiniglich und in Sonderheit zu mahnen , das® sie Ihm dazu verhilflich sei » uni „wir gebieten auch denselben ernstlich mit diesem Brief, dass sie das also ihm, das ist gänzlich unsere Meinung.' Missiv-Buch

p. 342. 1%56, 16. April. Innsbruck, Artikel , die der Herzog (bei seiner Abreise) hinter Ihm gelassen und dem Cardinal zugesendet. — Herzog Sigmund sendet dem Cardinal diejenigen Artikel, über welche nöeh ein U«hereinkommen mil Sonnenburg getroffen werden müsse; erbittet den Cardinal, nachzugehen, da auch von der andern Seite nach gegeben worden sei. Miss iv-B ach p. 343. 1456. Schilderung der hilflosen Lage der Nonnen von Sonnenburg nach dem Abzüge des Herzogs aus dem Lande gen Wien. Missiv-Buch

der Hauptmannschaft der Grafschaft Tirol, und den Heinrich Fuclis, Hofmeister, zum Car dinal nach Brixen, um mit ihm über verschiedene Dinge in Betreff der Bonner Abrede zu verhandeln. Missiv-Buch p. 346. 1456/2. Dee. Brixen, Verhandlung zwischen dem Cardinal Cusamis und den zwei Abgeordneten der Herzogin. — Bestimmungen in Betreff des Rutsehen , seiner Haftent lassung, des Compromisses auf Herzog Sigmund, und der Gegenforderungen des Cardi nals an Waltbasar von Welsberg in Betreff der Enneberger. Missiv-Buch

p. 344. 1458. Innsbruck. Bericht des Oswald von Sehen an Walthasar von Welsberg über die Verhandlungen mit dem Cardinal zu Brixen , und über diejenigen, die neuerdings mit ihm gepflogen werden sollten. Missiv-Buch p. 346. 1458, 22, Dec. Brixen. Oswald von Sehen, der mit Heinrich Lichtensteiner und Hanns Kripp von der Herzogin zum Cardinal nach Brixen gesandt wurde, thoill dem Walthasar von Welsberg den Abschied und die weitem Verträge mit. Missiv -Buch p. 347. 1) Herzog Sigmund erscheint am 4. März

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 270 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
Ä. Cap iti I. Steigende Verwicklung und Erbitterung. Inhalts - Verzeichnis Cusanns verweigert die Cinbernsung eiues neuen Tages. Borstelluugeu des Dvmeapitels. Mildere Antwort des Cardinals an den Bischof v. Chur und an Os wald v. Seden. Barsche Antwort an die Capitulareu. - Die Sonueubmger- Händel trüben sich neuerdings. Klage» des Balthasar von Welsberg siegen de« Cardinal. Sigmunds Weisungen an Welsberg. - Herzog Sigmund lehnt Unterhandlungen mt Cusanus ab, Kernst Abgeordnete des Kapitels

gegen Sigmund. - Balthasar v. Welsberg braucht Gewalt gegen die ungehorsamen Zinsbauern von Sonneuburg. Cusanus fordert die Pfarrer von Loreuzen, Taufers und Enneberg zum Widerstande aus. Gebhard von Bulach verkündigt zu Brixen im Namen des Cardi- nals das bevorstehende Interdict. Sigmund läßt seine Appellation und das sichere Geleite für den Cardinal an den Kirchen zu Brixen anschlagen. Der Clerus des Jmthales protestiert gegen das Interdict uud appelliert nach Nom. — Synode zu Brixen am 23. Febr

. - Cusanus laßt Verhör mit dem Clerus gegen Sigmund vor- nehmen, verhangt das Interdict vom Sonntag Lätare angefangen. Sigmund hält einen Landtag am 23. Febr. zu Innsbruck. Die Stande erbieten sich znr Vermittlung. Eise Gesandtschaft geht nach Buchenstem. Unterhandlungen besonders wegen Sonuen- bürg. Erneuerung des Antrages, die Äbtissin Verena zu entfernen. Annäherung von Seite des Cardinals. Sendung des Michael von Ratz mit Vollmachten zur Milderung des Jitterdictes. Seine Instructionen und Schritte

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 180 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
.10. Capit-cl. AlyKlärung über die burnii) mint) )wischcn Sigmund und Citranus Inhalts - VerA ei ch n i ß. Berabredung zwischen dem Herzoge und Cardinal zu Bozen in Betreff Somun- burgs. Sigmund läßt Sonnenburg fallen. Ansllarung. Verlegeichelten Sigmunds wegen des Erzherzogs Albrccht nnb wegen der Brnder Gradncr. Seite Geldverlegen heit. Er verkauft die Herrschaft Täufers im Pusterthale an den Cardinal; leiht von ihm Geldsummen. Geschichte des Geschlechtes und der Herrschaft Täufers

. Unter- suche der früheren Rechte des Hochstistcs Brkxen auf Täufers. Freundliches Ver- Mltiiii zwischen Stpuml und Cusanus. Sie vertragen sich wegen Matrei und Steinach: wegen des Patromtsrechtcs über die Pfarre Tanr, in Betreff der Zehnteinsvrdernng; Erneuerung ihres levcnölänMchtn Schutzl>il,ld«lffts. Mußte es schon auffallen, daß Herzog Sigmund gleich nach seiner Rück- kehr aus Oesterreich in Bezug auf Sonnenburg eine völlig veränderte Gesin nung an den Tag legte, und der zunehmenden Strenge deö

Cardinals mid selbst dessen Eingriffen in die Tcniporalien des Stiftes fort und fort nur versöhnende Milde, Nachgiebigkeit und Bitten entgegensetzte: so mußte es vollends überraschen, als Herzog Sigmund vierzehn Tage nach dm soeben erwähnten zum Schutze der Nonnen von Sonnenbnrg an Balthasar von Welsberg, Cyprian Lmnberger und an die Enmberger erlassenen Sendschreiben bei einer Zusammenkunft mit dem Cardinal in Bozen das Interesse des Stiftes völlig preiszugeben schien. In den ersten Tagen des Monats

März 1456 fand nämlich zwischen Herzog Sigmund und Cusanus unter Vermittlung des Bischofes Georg von Trient ani genannten Orte eine Verabredung wegen Sonnenbnrg statt. Schien auch Anfangs der Herzog über den Cardinal entrüstet und mögen sogar harte Worte gefallen sein '), das Ergebniß der 'Unterhandlungen war eine so An einem später» Berichte erzählt Cusanuè hierüber folgendes: „Ztem darnach hat sich der Herzog aber eines Zorns gen dein Cardinal alMnommen, alt> von der reformation wegen de?

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Books
Category:
History
Year:
1873
¬Der¬ Streit der Tiroler Landschaft mit Kaiser Friedrich III. wegen der Vormundschaft über Herzog Sigmund von Österreich von 1439-1446
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Page 125 of 177
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 176 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; s.Vormundschaft ; z.Geschichte 1439-1446
Location mark: II 191.743
Intern ID: 253119
war, zu bleiben 5 in zweiter Beziehung fand man es für nothwendig, eine glänzende Gesandt schaft abzuordnen, wie es der Zweck, nämlich der Empfang und die 'Einbegleitung des jungen Landesfürsten erforderte; denn niemand glaubte etwas anderes, als dass König Friedrich den Herzog .Sigmund nach Tirol entlassen werde. Die Gesandt schaft sollte aus zahlreichen Rittern und Knechten bestehen, welche in Aufsehen erregendem Waffen schmucke den Zug zu dem auf den 12. December anberaumten Tage nach Salzburg anzutreten

' hierher, denn ausser obigein Salzburger Tilge war nur noch einer eben dahin angesagt worden, der am 22. Mal 1446 gehalten werden sollte. 'Um diese Zeit war aber Herzog- Sigmund schon als Landesfiirst in Tirol. Welsberg's Bericht sagt aber: .Die Landschaft hat ir merklich potsehaft. Ritter und Knecht, ain gutn Zeug ausgeschickt nach Herzog Sigmund gen Salzburg, . . . und haben ein gute hoffnung, sy wem in zu hui dt, bringen.' Bericht der obigen und ebendaselbt,. Wach diesem Schreiben könnte mau

annehmen, dass König Friedrich und Herzog Sigmund persönlich KU dem Tage erschienen wären, denn der Bericht sagt: ,auch lassn wir euer Gnad wissen, daz vnser Herr der Kunig und Herzog Sigmund und die landtschaft an (oline) end (Ausgleich) von einander geschaiden sein, vnd besorgen, daz daraus nichts guts ergehen werd.' Chmel's Itegesten etc. wissen nichts davon-, nach ihnen war Friedrich am 11. Dec. in Neustadt, woselbst er allerdings erst am 21. wieder erscheint., so dass die Lücke vom 11.—21, füglich

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Page 23 of 42
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Location mark: II 102.980
Intern ID: 272560
die Befehle des Herzogs verachtet werden, und er den Nonnen nichts nützen könne; wolle ihn Sigmund nicht entlassen, so soll Rodeneck , Guudaun und Velturns zum bewaffneten Beistand aufgeboten werden.' Missiv-Bueh p. 377, 1458 , 23. Jänner. Innsbruck. Herzog Sigmund trägt dem Balthasar von Welsherg, der auf dein Tage zu Bruneck sich der Sonnenburger Händel losmachen wollte, auf, siel» neuerdings mil Kraft derselben anzunehmen , und das Weltliche des Stiftes fur den Her zog zw verwalten, da er sich daraus

nicht wolle verdrängen lassen ; er verspricht Hilfe und Beistand der Seinigen. Missir-Buch p. 381. 1458, 25, Janner. Innsbruck. Herzog Sigmund schreibt dem Welsherger , dass er, noch ehe er dessen Sehreiben erhalten , einen Auftrag an ihn wegen Sonnenburg erlas sen habe, als er denn ans dem Briefe entnehmen werde; nun soll er demselben Auftrage nachkommen, „dazu wir dir dann Rucken halten wollen ; und ob du je Schaden desshalb nehmen solltest, dafür wollen wir dich naeh Erkanntniss unserer Bäthe schadlos

. Dechant von Tricot, Werner Fuchs und Heinrich Hausmann gab, welche im Namen der Bischöfe von Trient und Chur und der Tirol. Landschaft zu ihm kamen. (Eine weitläufige Urkunde.) Copia coaeva. Brixn. Arch. Lad. 3, Nr. 3. 1458, Die letzten Verhandlungen zwischen dem Herzog Sigmund und den Nonnen von Sonnenburg vor ihrer gewaltsamen Austreibung durch dien Cardinal, worin sie der ' Misshandlung des Letzter« preisgegeben wurden. Erster Mutiger Zusammenstoss! Mis siv-Bueh p. 389. 1458, 26. März. Pucheastein

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Page 26 of 42
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Location mark: II 102.980
Intern ID: 272560
. Orig.- Urk. Brixn. Archiv. 1459, 23, Febr. Brunneck. Bereitwillige Erklärung der Afra Velseckerin, ihre Verwesung von Sonnenburg niederzulegen» und die von H erzog Sigmund erwählte Frau Barbara als Aebtissin an- und aufzunehmen. Orig.-Urk, im Brixn. Arch, 1459, 14. April. Innsbruck. Herzog Sigmund sendet seine Rathe Balthasar von Welsberg und Oswald Wolkensteiner nebst dem Secretair Dionys Haideiberger mit einem Credential® an Meister Michael von Nata des Inhaltes; „Sic hätten etwas unser Jfainung

von Brixen, trägt dem bisehütl. Amt mann Prackh in Buchenstein auf, mit Sonnenburg wegen des jüngst zwischen dem Car dinal und Herzog Sigmund geschlossenen freundlichen Anstandes, vor der Hand, so schonend als möglich zu verfahren. Orig.-Urk, im Brixn. Arch. 1459, 2ö. Juni, Brixen. Jacob, Dompropst von Brixen, theilt, unter Wiederholung seines jüngst gegebenen Auftrages zur schonenden Behandlung des Stiftes Sonnenburg, dem Buchensteinischen Amtmanne Prackh die Klage der Aebtissin von Sonnenburg

zu kommen, damitjiicht wegen längerer Verhinderung einer Antwort an die Aebtissin Unrath entstehe. Orig.-Urk. Brixn. Arch, 1459, 1. Aug. Bruneck. Malbaufoehfige Bereitwilligkeit, mit welcher Afra Vels eckerin dem Michael von Natz erklärt, dass sie dem Wunsche des Bischofs entsprechen wolle, welcher ihr rieth, die Administration niederzulegen. Orig.-Urk. Brixn. Arch. 1450, 24. Aug, Im Brenner. 1 } Herzog Sigmund verlangt von Michael von Natz eine beruhigende Urkunde für Verena Stuberin

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Books
Category:
History
Year:
1867
¬Die¬ Edlen von Enn
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Page 82 of 88
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: S. 89 - 172
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, Bd. 13
Subject heading: p.Enn <Familie> ; z.Geschichte Anfänge-1450
Location mark: II 102.433
Intern ID: 261263
ihm aber besagter Welsberger zu seiner Nolhdurft 600 M, B. geliehen, so verspreche er, denselben oder dessen Sohne von der Pflege nicht zu entheben, bevor ihnen nicht obige Summe zurückbezahlt wäre. — Weil aber er, Herzog Sigmund, mit seinem Oheime, dem Grafen Leonhard von Gütz, sich ver pflichtet, wie es, falls der eine vor dein andern stürbe, mit etlichen Schlössern gehalten werden sollte, worunter auch Schio ss, Amt und Gericht Eon sich befinden, und falls nun er (Herzog Sigmund) zuvor

.) Jedoch im Jahre 1478 löste Herzog Sigmund die Pflege von Enn saniint Schloss dem Welsberger ab und verlieh selbe dem Fr id ri eli von Waldenburg und dessen Gemahlin, Ursula von Grafeneck, mit 100 M. B. Solds; falls sie derselben ent setzt werden sollten , soll ihnen dieser Sold pensionsweise auf dem Amte Curtatsch auf ihr Lebenslang verschrieben sein (Status, Arch.) — Allein sie blieben nur 9 Jahre bei dieser Pflege; denn im Jahre 1487 verheiratete sich Hans Neuhauser mit Magdalena von Maltiz

, und Erzherzog Sigmund versprach ihr 300 M. B. Heirathsgut; allein stets in Geldaufliegenheit verschrieb er ihnen dafür Schloss und Pflege Enn und Caldi!' als Pfandlehen mit 100 M. B. Burghut. (Statth. Arch.) •— Jedoch bereits im folgenden Jahre löste Daniel Khuen mit des Erzherzogs Bewilligung ihnen selbe ab, und letzterer gab ihm selbe für 600 il. Anlehens zu Pfand. (Sfatili. Arch.) Im Jahre 1492 zahlte Dr. Conrad Conzin mit des neuen Landesherrn, König Maximilians, Zustimmung dem Daniel Khuen

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 550 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
10794. v VorderösterreichischerKammer- procurator 10565. Vrsula s. Ursula. w. Wagner Michael, Plattner zu Inns bruck, 9736, 9834, 9885. Walach, Sigmund der —, Goldschmied zu Wiener-Neustadt, 11258, 11261, 11281, 11285. Walch er Achaz, Tischler zu Hall, 11143. Waldhurger Hans Leonhard, Bild hauer, 10461, 10469, 10604, 10927, 10972, 10979, 11084, 11118, 11193. Waldner Hans 11316. —Hans,Tisch ler zu Ravensburg, 9748, 9750, 975 2 > 9757. 9813, 9883, 9896. 9901. 9905, 9916, 9940, 9947, 9983, 9991, 10019

, 10024, 10095, 10105, 10181, 10201, 10237, 10251, 10254, 10383. Waldspurg, Burkhard von— 11476. Wales, Prinz von — p. I. Walhueter Sigmund, Erzherzogs Fer dinand von Tirol Hofmaler, 10043, 10046, 10047, ioo6r, 10062, 10084, 10132, 10136, 10147. 10149. 10150, 10156, 10166, 10185; zwei Gehilfen des — 10046. Walpach Hans, Tischler zu Hall, 10702, 10713, Ii 106, II 143. — Ul rich, Tischler zu Hall, IU43. Wälsche Glasträger in Tirol 10177. .— Potentaten 10133. — Salzkünstler 10990. — Werkmeister zu Inns

, 11469; Agnes, Gemahlin des —, 11411; Barbara, Gemahlin des —, 11293; Erben des — 11445; Katha rina Rorer, Gemahlin des —, s.Rorer; Kinder des — 11417, 11430; Schwe ster des —, Frau des Heinrich Hopf, 11435; Sigmund, Sohn des —, H411, '435. '439. '445- Weinreich Hans, Präger, 11414» 11450. Wellstrass Wilhelm, Erzherzogs Fer dinand von Tirol Gärtner zu Ambras, 10017. Welsberg, Christoph Freiherr von — 11035. Hans Freiherr von — 9721, 9946, 9951, 995 g . I°3 6 4- Welser, Karl Freiherr von —, Erz

16
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 342 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
dem Gerichte des Burggrafen von Tirol ' und später des Landeshauptmannes unterstehend, und im Genüsseder ' -Jagd- und Fifchereifreiheit für ihren Eigenbedarf; auch wurden fie zum Landtag berufen und steuerten später (im 16. Jahrh.) nicht mit der Gemeinde, sondern neben dem Adel. Diese Vorrechte hasteten spätestens seit Ende des 15. Jahrh. als Realrechte auf den Hofen selbst, welche ursprünglich. wohl Eigen waren, im 15. Jahrh. aber lehnbar und vom . *) 1453 reihte Herzog. Sigmund Hans Kripp

jenen ein, „so Adelsnamen haben und Wappeugenossen sind' und verleiht ihm und semen Erben alle jene Rechte, welche andern edle und gefreite Leute haben (Archiv-Berichte III, 12, N 53, 57, 58). Vgl. ebenda S.' 14, N. 68 und 69 von 1489 Wappen- und Adelsbrief Königs Friedrichs III. für Pankraz Kripp, ferner Adclsbrief Kömg Maximilians für die Vettern Wolfgang und Sigmund Knpv von 1498 ebenda S 15, N 82, ferner ZFTB. 111)33, S. 3ö8 und 378, wo Adels- und Wappcnbriefe. König /Maximilians für die Rumml von 1495 und fur

Petrus Buxins von 1512 ver zeichnet sind. 1511 erteilte Bischof Christoph I. von Brixen Simon Gerhart von Wsttan einen Adelsbrief (Fijchnaler, über einige Adels-und Wappenverleihnnaen der Fürstbischöfe von Brixen in: J.HGA., R. F. XX, 83, N. 4). . **) Der älteste bekannte lf.,Wappenbrief durfte der Herzog Albrechts HI für i>ie Bintler.von Bozen von 1393 fein (Lichnvwsky-Birk, a.a.O., IV, N 2314);' ■ anbete von Herzog Sigmund nnd König Maximilian s. in: ZFTV. 111/39, S. 369, 373, 375, 376, 379

17
Books
Category:
Linguistics
Year:
1923
Tiroler Familiennamen : viertausend Geschlechtsnamen, die tirolischen und vorarlbergischen Hofnamen entsprungen sind ; mit vielen Hin- und Nachweisen, Worterklärungen und Deutungsversuchen
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Page 27 of 107
Author: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller
Place: Bozen
Publisher: Kommissionsverl. Tyrolia
Physical description: 210 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Familienname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Familienname ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Name ; z.Geschichte
Location mark: D II 5.569 ; II 5.569
Intern ID: 87625
, älter Gura- din; Corradin,Konradin zuKonrad). Gurschler (H. Schnals, 1262 Gursel). Gurschner (H. Sarntal, 1405 hof ze Cursenstat), L437 Sigmund Kursner. Gütl (Gütle H. Bezau, W. Dorn- birn; kleines Gut oder Kosename Guotilo?). Gutfelder (Müle Jenbach). G u t m a n n (Guotmann mit Pfluog vereinigter H. Sarntal, 1443 guet zum 0. Tolden genant zum Guet- man; PN. Guotman), 1354 Chuonz der Guotman. Gutjahr (H. Tscherms), 1369 Hainr. Guotiar. Gutsch (Gutscher H. Gnaden wald). Gutseheller (GutschelH.Blons

H. Brandenberg, Hasen H. Kirchberg u. ö.; PN. Haso), 1581 Sigmund Has (Feran). Haaser, Haaserer (Haaser H. Stummerberg). Haberer (H. Gsies), 1509 Niclas Haberer aus Gsies;, mundartlich Haber = Hafer). 53 Haberl (H. Söll; Koseform PN. zum Haduperht). Haberle (H. Untermais, Sarn tal), 1394 Martin, fil. Haberlini de Mays. 1539 Liendl Haberl (Sarntal). Haberland (H. Söll, Stummer berg). - Habi ch er (Habichen W.Etz ;s.f.). Habiger, Habinger (Habigen, Habingen R. See; PN. Habico oder Habine-Hebinc). Ha chi

. Hager (H. Walchsee, Unter angerberg ; PN. Hager = Hagihar). Josef Hager von Oberndorf war 1805 Kommandant der Tiroler aifi Passe Strub. Hagleitner (Hagleit H. Kirch berg). Hagg (Haggen H. Lochau, R. Tschagguns, S. Sigmund in Sell- rain ; mhd. häc, häges — Ge- . sträuch, Einfriedung). H aggstein er (Hagstain R. Kitzbühel). Haglmüller (Haglmüle Sulz). Hah 1 (H: Stilfes, Hain H.Ulten; Kurzname Halo), 1439 Cristan von S. Walburg, alias Häl in Ulten. Hahn (H. Leitaeh bei Bozen, Hahnenhof Malsch

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