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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 317 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
und soll sie daher der Erzherzog vom Bischof empfangendes Damals (25. April 1479/ Innsbruck) gab Sigmund seinem Gesandten Hildebrand Rasp, Pfleger zu Landeck, den Auftrag, mit dem Bischöfe von Chur zu unterhandeln, daß er die auf tirolischem Boden ansässigen. Gotteshaus- leute dem Herzog als Herrn und Landessürsten gleich anderen Land- leuten Gehorsam schwören, sie auch ihm steuern und reisen (Kriegsdienste leisten) lasse. Der Bischvs mutz sich geweigert haben, denn seine Gottes- Hausleute in Tirol behielten

erhob, weil dasselbe in seiner Grafschaft Tirol, liege, und seine Vorfahren jene Gegend mit aller Obrigkeit und hohen Herrlichkeit verwaltet hätten.fff) Es wurde ein Schiedsgericht ein- *) Aber ihn vgl. H e>g i. Die geächteten Räte des Erzherzogs Sigmund, S. 3 s. **} Die Belehrung erfolgte 8. Juni 1479. Ladurner, a. a, O., S. 53. ***) Jäger, Regelten, 365; Schon 1449 hatte Sigmund von den churischen Gotteshansleuten im Vinfchgau vergeblich den Huldigungseid gefordert (a.a.O., 360). Noch 1489

vom Erzherzog empfangen werden. Ferner wurden ìer Bischof und seine Nachfolger verpflichtet, die nächsten zwanzig Jahre lang Räte und Diener des Erzherzogs und seiner Erben mit jährlichen 1800 fl. Rh.-Rat- und Dienstgeld zu sein und sie während dieser Zeit auf Mahnung mit 500 Knechten zu unterstützen, doch aus des Erzherzogs und feiner Erben „Sold und Schaden'.***) Bischof Ortlieb starb 26. Juli 1491. In seiner letzten Regierungszeit lieh der legitimer Nachkommen- schaft entbehrende Erzherzogs-) Sigmund

Räten sein Ohr, die nichts Tirol 1356 dem Ulrich Planta alle Gold-, Silber- und Eisenbergwerke von Martinsbruck bis Pontalt verliehen (Platin er, 191). 19. April 1479 hatte Erzherzog Sigmund von Kaiser Friedrich verlangt, er solle den Bischöfen von Trient und Brixen, „die in Tirol liegen' und auch dem von Chur der- bieten, ihm wegen der Bergwerke Irrung zu tun, wozu dieselben wegen ihrer Regalien ein Recht zu haben glauben, vielmehr gehörten jene samt den dazu gewidmeten Wäldern dem. Landesfürsten

(Jäger, Regesten, 365). *) m. hierüber v. Volt eli ni in: WG. XC1V, 4 20 f. '*) Jäger, Regesten, S. 366; Der Engedeiner Krieg, a. a, O,, S. 56 f., 188, Nr. XIV. • ***) Jäger, Engedeiner Krieg, a.a.O., S. 185.f., Nr. XV. +) Sigmund führt schon in einem Münzmandat S. d. Innsbruck 20, Tiebe-1 1473 den Titel „Erzherzog'. Vgl. Na gl in: Wiener Nnmism. Zeit- 40*

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Books
Category:
History
Year:
(1911)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 8. 1911
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Page 71 of 367
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 359 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/8(1911)
Intern ID: 484880
verschuldet. Der Mißerfolg der bayerischen Politik in Tirol im Sommer 1487 brachte den Sarganser zunächst an den Hof Herzogs Albrecht IV. von Bayern. Noch im Herbste desselben Jahres ist er aber schon bei den Eidgenossen für die Bayern tätig. Der letzteren Mißerfolg bei ihren Bündniswerbungen ließ ihn bis in den Frühling 1488 zurücktreten. Erst damals wagte er sich wieder hervor. Um diese Zeit stand zwischen Erzherzog Sigmund und den Bayernherzogen ein Vergleich in naher Aussicht. Allein Bayerns For

derungen für seine früheren Helfer machten ihn unmöglich. Sigmund schloß sich darauf dem schwäbischen Bunde an (14. Februar 1488). Der Sarganser wandte sich dann in die Schweiz; er gedachte dort jedenfalls gegen Sigmund und für Bayern zu wirken. Auch für die Förderung seiner eigenen Pläne mochte ihm das nützlicher scheinen. Letztere gingen auf seine vollständige Rehabilitierung durch Sigmund und den Kaiser hinaus. Am 19, März 1489 trug er zu Luzern den Eidgenossen seine Bitte um Unterstützung

seiner Forderungen vor. Diese verlangten nun von Sigmund vorerst Wiedereinsetzung des Sargansers in seine Güter. Dann, so ließ man verlauten, werde derselbe auch seines ehemaligen Herrn An sprüchen Rede und Antwort stehen. Auch Matsch hatte indessen seine Hände nicht in den Schoß gelegt, so zwar, daß sich Sigmund zum Protest gegen seine Hetzereien unter den Eidgenossen veranlaßt sah. Die Eidgenossen hatten in den Forderungen der Geächteten — es ist da nicht nur an Sargans zu denken — ein willkommenes Mittel

, Sigmund stets Schwierigkeiten zu bereiten, wenn es ihnen in den Kram paßte. Die Geächteten mußten aber gleich anfangs eine arge Enttäuschung erleben. Forschungen, YIU, 5

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 27.01.1875
Physical description: 8
- meister der oberöst. und vorderöst. Lande). Obriststallmeister: Johann Freiherr von Spaur (Re- ginientSralh und Kämmerer). Obristfalkenmeister: Jgnatius Gienger. Obristjägermeister: Ihre Fürstl. Durchl. Erzherog Sigmund Franz (damals Bischof zu Augsburg). Kanzler: Herr Graf von Koloprat. Königs Cammerer: Graf Ferdinand von Spaur. KönigsohnS Cammerer: von Wefsenberg (Bicestatt- Halter in den Vorlanden). Stäblmeister: Graf von Arzt (Georg Christof, Käm merer und Oberstjägermeister.) Obristsilbercämmerer

: Jacob Kurz (von Thurn, Frei herr, Regimentsrath, Kämmerer und Salzmayr zu Hall). Mundschenk: Graf Carl Friedrich Mor (o. ö. Re gimentsrath). Fürschneider: Franz Freiher von Schneeberg. Kuchlmaister: Prälat (Bernhard Gemmelich) v. StambS. Trnchsässen: Marches Lunati, der elter. Obrist Someda. LeibmedicuS: Prälat von Tegernsee. Cammerdiener: Sigmund von Schneeberg. Secretarins: Karl Creizberger. Edelknaben: Graf Leo von Spaur, Graf Leopold von Mor. Thürhüeter: Spare, Hätschier-Leitenandt Capelan

hauptmannin. Tafelspiclerin: Freyle Gräfin von Mohr, die elter. Hoswäschin: Freyle Stoplärin. Hierauf folgt die Schlittenfahrt, so den 25. Februarh unter wehrendem Königreich zu Hof ist gehalten worden. König. Her» Graf Lazarus Henkl, führt die Königin, Frau Girardin. Königs Sohn, Herr Wagner. Regimentsrath, führt des Königs Tochter, Freyle von Schneeberg, die elter. Obristjägermeister, Ihre Fürstl. Durchl. Erzherzog Sigmund, führt Frau Gräfin von Spaur, obristen Hofmeisters Witib, als der Königin

von Mor, die elter. Mundschenk, Herr Karl Friedrich von Mor, führt Freyle Sybille von Schneeberg» al« der Königin Tochter Cammerfrau. Truchfäß, Herr MarcheS Lunati. der elter, führt Frau Trappin, al» der Königin Cammerfreyle. Cammerdiener, Herr Sigmund'^Freiherr^on.Schnee-' ..hergeführt, Freyle von .Schneeberg die.jünger, ^ als Cammertnagd. ' Capelan, Herr Oberst SaliS, führt Fran von Payr sperg, als der Königin Tochter Cammerfrau. Thürhüter, Herr Spare, Hartschier-Leiteiiam, führt Frehle Girardin

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Books
Year:
1901
¬Das¬ Fischereibuch Kaiser Maximilians I.
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Page 25 of 88
Author: Maximilian <Römisch ; Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; Mayr, Michael [Hrsg.] / unter Mitwirkung von ... hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXVIII, 52 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Fischerei;z.Geschichte
Location mark: III 109.944
Intern ID: 320349
cya XXIII cv> 2T£ieminger Hochebene lagen die drei N?eier zu Freundsheim oder Sixsniundsfreud. Das Schlösschen, em alter Besitz der Aärlinger, war im J5. Jahrhundert in dsn fänden der Freundsberger und wurde im Jahre J^75 von Erzherzog Sigmund gegen die Behausung Steig unter Petersberg eingetauscht. Zweifelsohne ließ er die Lischweier anlegen. Noch unter Maximilian wurde Freundsheim nebst den Meiern an die Herrn von Gruenenstein verpfändet. Damit verschwindet diese Fischereigerechtsame

aus dem landesfürstlichen Urbar. Aehnliches gilt von den Seen zu Gicfmundsburcf. Auch diese waren eine Lieblingsschöpfung Erzherzogs Sigmund^), welche auch Maximilian eifrig pflegte. Nachher aber wurden die drei Seen, (der See rings um das Schloss und die nahen Sämer-^) und Arummsee) meist an die Zöllner in der Fernsteiner Alause zu Bestand verlassen. Die zahlreichsten und einträglichsten Seen lagen im Gericht Ahrenberg und zu Tann- heim. Fast alle diese Seen nebst der Biberwierer Ache und der Ache, welche von: Plansee

und über der pflach waren aufgelassen worden. Der von Erzherzog Sigmund gekaufte Gee zu -Harratsried im Bregenzer Gerichte Grünenbach wurde noch von Maximilian gehegt^). Im Jahre \507 befahl er dem Fisch- meister Hummel um den See einen Graben aufzuwerfen, damit die angelaufenen Bäche nicht in den See gehen und die Brut mitführen. Weiter hören wir nichts mehr von diesem See. Dagegen wurde der Argenstuß in der Herrschaft Hohenegg stets zu den tirolischen landesfürst- lichen Fischwässern gerechnet. Der Pächter

ungesunden Sumpf auszutrocknen. Man wußte nur noch, daß Erzherzog Sigmund daselbst einen See angelegt hatte, welcher noch auf der Anich'schen Aarte als Freudcnsxisgelsee verzeichnet steht. a) vgl. Hammer, a. a. (D. 59, 33, 34. b) Auch Angerle- oder Sämerangersee. c) Diesen See hatte Erzherzog Sigmund von Friedrich hagele gekauft (Statth.-Archiv, Emb. und Bef. UOq f. 288). a) Zum ersten Male werden die drei See» auf der lNalserheide in einem Leheubriefe vom Jahre (327 erwähnt. Damals verlieh Graf Ludwig

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Books
Category:
History
Year:
1867
¬Die¬ Edlen von Enn
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Page 82 of 88
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: S. 89 - 172
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, Bd. 13
Subject heading: p.Enn <Familie> ; z.Geschichte Anfänge-1450
Location mark: II 102.433
Intern ID: 261263
ihm aber besagter Welsberger zu seiner Nolhdurft 600 M, B. geliehen, so verspreche er, denselben oder dessen Sohne von der Pflege nicht zu entheben, bevor ihnen nicht obige Summe zurückbezahlt wäre. — Weil aber er, Herzog Sigmund, mit seinem Oheime, dem Grafen Leonhard von Gütz, sich ver pflichtet, wie es, falls der eine vor dein andern stürbe, mit etlichen Schlössern gehalten werden sollte, worunter auch Schio ss, Amt und Gericht Eon sich befinden, und falls nun er (Herzog Sigmund) zuvor

.) Jedoch im Jahre 1478 löste Herzog Sigmund die Pflege von Enn saniint Schloss dem Welsberger ab und verlieh selbe dem Fr id ri eli von Waldenburg und dessen Gemahlin, Ursula von Grafeneck, mit 100 M. B. Solds; falls sie derselben ent setzt werden sollten , soll ihnen dieser Sold pensionsweise auf dem Amte Curtatsch auf ihr Lebenslang verschrieben sein (Status, Arch.) — Allein sie blieben nur 9 Jahre bei dieser Pflege; denn im Jahre 1487 verheiratete sich Hans Neuhauser mit Magdalena von Maltiz

, und Erzherzog Sigmund versprach ihr 300 M. B. Heirathsgut; allein stets in Geldaufliegenheit verschrieb er ihnen dafür Schloss und Pflege Enn und Caldi!' als Pfandlehen mit 100 M. B. Burghut. (Statth. Arch.) •— Jedoch bereits im folgenden Jahre löste Daniel Khuen mit des Erzherzogs Bewilligung ihnen selbe ab, und letzterer gab ihm selbe für 600 il. Anlehens zu Pfand. (Sfatili. Arch.) Im Jahre 1492 zahlte Dr. Conrad Conzin mit des neuen Landesherrn, König Maximilians, Zustimmung dem Daniel Khuen

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Newspapers & Magazines
Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 2 of 10
Date: 17.12.1891
Physical description: 10
kann. 1. Tyrol und der bayr.-französische Einfall 1703 (Inns bruck 1844). 2. Die alle ständische Verfassung von Tyrol (1848). 3. Der Streit des Kardinals Nikolaus von Cusa mit dem Herzog Sigmund von Österreich als Grafen von Tyrol 1861, 2 Bd ). 4. Kaiser Josef II. und Leopold II. Reform und Gegen» reform (Wien 1867). 5. Die Pnesterverfolgung in Tyrol 1806—1809 (1868). 6. Die tyroler L'.ndesverlheidigung im Reichsrathe und Landtage 1868 und 1869 (1869). 7. Das Steuerbewilligungsrecht der alten Stände Tyrols

(1870). 8. Tyrols Rückkehr unter Oesterreich und seine Bemü hungen zur Wiedererlangung der alten Landesrechte von 1813 — 1816 (1871). 9. Beitrag zur Geschichte der Verhandlungen über die erb- füllig gefürstete Grafschaft Tyrol nach dem Tode des Erzherzog Ferdinand von 1595—1597 (1073 in den Sitz.-Ber. der Akademie der Wisienschaften). 10. Der Streit der Tyroler Landschaft mit Kaiser Fried rich l ll. wegen der Vormundschaft über Herzog Sigmund von Oesterreich von 1439—1446 (ebenda). 11. Beitrag

zur Geschichte deS P.siauischen Kriegsvolkes, soweit es Tyrol und die österreichischen Vorländer be rührte (1874 Akad). 12. Der Uebergang Tyrols und der österreichischen Vorlande von dem Herzog Sigmund an den römischen König Maximilian von 1478—1490 (1874 Akad.). 13. Beitrag zur tyrolisch - salzburgischen Bergwerksgeschichte (1875 Akad.). 14. Geschichte der landständischen Verfassung von Tyrol (5 Bde. 1881 — 1885). Das äußere Leben Jäger's war die personifizirte Ord nung und Einfachheit. Er lebte äußerst

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Books
Year:
1894
Aus dem alten Bruneck : Ortsgeschichtliche Mittheilungen
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Page 70 of 231
Author: Zangerl, Anton jr. / von Anton Zangerl junior
Place: Bruneck
Publisher: Mahl
Language: Deutsch
Notations: Beil. zum ""Pusterthaler Boten"" 1893-1894"
Subject heading: g.Bruneck;"z.Geschichte
Location mark: I 322.697
Intern ID: 580695
die vornehmste und was Langwierigkeit und Schwierigkeit betrifft, die her vorragendste war. Wie bereits Seite 44 dieser Blätter bemerkt, hatte Fürstbischof Erzherzog Karl von Oesterreich im Jahre 1618 zu Gunsten der 1610 neu gegründeten Pfarre Bruneck (früher gehörte bekanntlich diese Stadt in den Seelsorgekreis von St. Lorenzen) 2000 fl. in die Stadt hereingegeben, um die Pfründe mit jährlichen 100 fl. auszubessern. Der damalige Stadthauptmannschaftsverwalter, der edle Herr Sigmund Söll

. Dessen ist man schrifftlicher Antwort gewertig.' Diese Antwort liegt nun allerdings nicht vor, aber sie kann und wird nur auf das Behaltet: der Gelder gelautet haben und mit Zinsversprechungen durchspickt gewesen sein. Am 17. Juli 1627 beschließt man nämlich über den gleicheil Fall weiter: „Nach dem nun etlich mall davon geret worden, das man vom Herrn Sigmund Süllen wegen der 2000 fl. Anlehen Versicherung zu begern' (wie konnte man aber auch erst jetzt auf diese Vorsichtsmaßregel verfallen!) „Also ist bevolchen

noch einmal, davon die Rede, weil verschiedene Herren vom Adel sich um diese von d^n. Nachkommen des Sigmund Söll noch nicht bezahà sondern- ^ur verzinsten 2000'fl. sitzen. So am 23. Februar: Trasmuß von Anndrian gepetne Auswexlnug wegen der Söllischen schuld kann uit bewilligt werden, sondern bleibt bey der Söllischen Ver schreibung; Jmfahl aber Völlige bezahlung ervolgt, solle selbige angenom- , men werden.' Und am 1. März 1636: „Anbelangende die 2(M fl., so die Söllischen all her Schuldig welliche Jr gnaden

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Books
Category:
History
Year:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Page 84 of 154
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 152 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Subject heading: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Location mark: II A-11.197
Intern ID: 56680
82 [3 78] schicken, 1 was Sigmund bewog, auch nur mit Vorbehalt seine Beitritts-Erklärung- abzugeben, oder war der Grund ein anderer, kurz, Erzherzog Sigmund und Graf Eberhard verschrieben sich zu dem Bunde mit der Bedingung, dass sie weder diesem in seiner Gesammtheit, noch den einzelnen Bundesgenossen Hilfe zu leisten schuldig sein sollten, wenn dieselben wegen Oester reich oder Würtemberg mit Jemandem in einen Krieg ver wickelt würden. Ueber diesen Vorbehalt klagte der schwäbische Bund

bei dem Kaiser, und Friedrich befahl beiden Fürsten, sich zu dem Bunde besser zu verschreiben, als dies geschehen sei. 2 Friedrichs Befehl scheint nicht den gewünschten Erfolg gehabt zu haben, denn auf dem Bundestage begnügten sich die schwäbischen. Bundesgenossen nicht damit, dass nur Erzherzog Sigmund und Graf Eberhard das Bündniss mit ihnen besiegelt, die österreichischen und würtembergischen Landschaften (Stände) hingegen keine Verschreibung ausgestellt hatten; sie forderten eine klare und bedingungslose

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