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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 10
Date: 27.01.1899
Physical description: 10
Herzog Friedrich mit der leeren Tasche oben im Sale einen Tanz, der Tag und Nacht währte. I486 Zu Ehren des jungen Herzog Sigmund wird auf dem Rathshause ein Tanz veranstaltet. 1436 Die drei letzten Faschingstäge und Nächte wird auf dem Rathshause getanzt und den Frauen Wein kredenzt. 1438 Zu Ehren der Erwählung Herzog Albrechts zum König von Ungarn und Böhmen, findet ein Tanz auf dem Tanzhause statt. 1451 In der Woche Juliana werden Innsbrucker zu Gaste geladen, welche auf dem Rathshause tanzen

und junge Gesellen führen dort ein Gestechen auf. Die Musik bestand aus 2 Pfeifern. 1452 Herzog Sigmund tanzt am Kässonntag mit den Bttr- gersfrauen auf dem Rathshailse und die Frauen wer den mit Hepfwein bewirthet. „ Herzog Sigmund tanzt mit obigen dortselbst. 1453 ,, ,, „ ,, „ ,, l4c>4 ,, ,, ,, ,, ,, ,, „ Herzog Sigmund und Gemalin komuren mit ganzen Hofgesinde zu Schiff von Innsbruck nach Hall zu ei nem Faschings- oder Freudenspiel, das gegeben ward für reich ilnd arm. Darnach Mahl und Tanz

auf dem Rathshause. „ Der Tanzsalboden wird neu gemacht und der Sal mit Bänken versehen. „ Bürger und deren Frauen tanzen am Aposteltheilnngs- tage auf dem Rathshause. „ Dcsgleich'N am St. Elsbetentage. 1455 Der Tanzsal wird getäfelt und darin Kandelaber an gebracht. ,> : Pfinztag vor Fastnacht tanzt Herzog Sigmund auf dem Ratbshause, dabei das herzogliche Hofgesinde mit den Frauen. „ Herzog Sigmund tanzt mit den Frauen von Hall am Pfinztag nach Erhards auf dem Rathshause. „ Die Herzoge Albrecht und Sigmuud

und werden dort bewirthet. 1458 Herzog Sigmund tanzt auf dem Rathshause mit den Bürgersfrauen. 1459 Hochzeittanz des v. Türndlein auf dem Rathshaus; dabei Herr Leonh. v. Felseck, Landherr an der Etsch. „ Herzog Sigmund tanzt ani Brixner Kirchweihabend auf dem Rathshause. „ Herzog Sigmund tanzt in der Woche Marie Geburt nach 3 tägiger Jagd in der Umgebung von Hall, wozu er die Frauen von Hall geladen, mit denselben jeden der 3 Abende auf dem Rathshause und schenkt ihnen einen Hirsch. Am 4. Tage, Mittwoch, tanzt

derselbe wieder dort und schenkt der Stadt einen Hirsch mit Haut und Har. Bei diesen Tänzen spielten 2 Lauten schläger. 1460 Herzog Sigmund und dessen Gemahlin nebst etlichen Innsbrucker Frauen tanzen in der Woche Erhardi

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 15.12.1911
Physical description: 8
zu frieden sein, obzwar sich die Macher ärgern werden, daß ihnen ein fetter Brocken weggefischt wurde, von den bösen Lienzern, die man in Brixen ohnedies nicht verbeißen kann. Von dem Gelde wird sicher auch so manches arme Christenkind unserer Stadt was genießen können, was gewiß richtiger und bes ser angebracht erscheint und nur dadurch möglich war, weil glücklicherweise in Tirol noch nicht alle Orte vor der Bst-bofstadt und einem solchen Ss^naggerlverein auf dem Bauche liegen. Meran. (Anton Sigmund

vor dem Bozener Schwurgericht.) Am Mittwoch vormittags stand der frühere Redakteur des Mera- ner Scharfmacherblattes und spätere Sekretär der Gastwirtegenossenschaft des Kurbezirkes Meran, An ton Sigmund, geb. 1879 in Schmichow wegen des Verbrechens der Veruntreuung vor den Schran ken des Gerichts. Der Beschuldigte kam im Jahre 1907 als Sekretär des Vereins der Baugewerbe interessenten nach Meran und übte sich als solcher im Zusammenkleistern von scharfmacherischen No tizen für die damalige „Alpenländische

. In dieser Eigenschaft war ihm ein Sparkassenbuch des Unterstützungsfonds der Gast gewerbeangestellten mit einer Einlage von 436 K bei der Meraner Sparkasse unter der Ermächtigung anvertraut, unterstützungsbedürftige Gastgewerbe angestellte nach freiem Ermessen mit Gelbeträgen zu beteilen. Aus diesem Einlagenbuch hat Sigmund zweimal widerrechtlich Geldbeträge behoben und für sich verwendet und zwar am 29. April und 20. Mai 1911, an welchen Tagen er 400 K und 25 K behob. Am 20. Juli 1911 trat der Verwalter

der Krankenkasse einen kurzen Urlaub an; bei diesem Anlasse übergab er dem Beschuldigten gegen Em pfangsbestätigung den baren Kassenstand von zu sammen 1666 K 44 h, sowie die Kassenschlüssel. Am 22. Juli lieferte ihm der Einkassierer der Wirtsge nossenschaft, Johann Waibl, an eingesammelten Krankenkassenbeiträgen 100 K zwecks Abgabe in die Genossenschaftskasse ab. Am gleichen Tage abends, einem Samstage, teilte Sigmund dem Waibl mit, er werde am nächsten Montag später ins Bureau kommen, da er über den Sonntag

übergeben worden war, ein Betrag von 1531 K fehlte und daß aus dem in der Kasse mit dem Bar gelde verwahrten und mit diesem dem Sigmund übergebenen Einlagebuch der Gastwirtegenossen schaft ein Betrag von 400 X widerrechtlich erhoben war. Sigmund blieb verschollen bis zum 15 . Nov., an welchem Tage er sich völlig mittellos bei dem Untersuchungsrichter des Landesgerichtes Innsbruck mit der Selbstanzeige stellte, daß er die mehrange führten Geldbeträge unterschlagen und sich dann ins Ausland gewendet

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 28.06.1902
Physical description: 16
— Ein Wölkchen kommt gezogen, Und vom geträumten Paradies Ist jede Spur verflogen. Und fühl' ich das, so weiß ich kaum, Was weckt mir Liefern Schauer, Daß gar zu kurz der Freude Traum, Oder so kurz die Trauer? Emanuel Geibel. Erzherzog Sigmund u»u Tirol. (Erzfürstliche Jäger und Schützen.) Viele unserer alten tirolischen Landessürsten waren ebenso so tüchtige, als passionirte Jäger und Schützen. Das Land Tirol selbst, solange es noch im grünen Kleid unabsehbarer Waldungen prangte, eignete sich ganz

, um das vor handene Material waidmännisch zu pflegen und zu behandeln. Der erste Landessürst, welcher als tüchtiger und passtonirter Jäger auftritt, ist Erzherzog Sigmund. Derselbe trat 1446 unter großem Froh locken der Tiroler die Regierung des Landes an und heiratete nach 2 Jahrcn die Prinzessin Eleonora von Schottland, welche in dem späteren Streite ihres Gemahls mit dem Bischof von Brixen tapfer auf Seite des ersteren stand und in diesem Streite auch eine nicht unbedeutende Rolle spielte, woraus man schließen

konnte, daß Prinzessin Eleonora sich, wie alle Frauen, auch in Angelegen heiten des Mannes eingemi>cht habe. Sigmund erhielt von den unter ihm entdeckten. [ außerordentlich reichen Silberbergwerken in Schwaz \ und dem dadurch in Umlauf gekommenen vielen i Gelde den Beinamen des „Münzreichen", j einen Titel, den er ungefähr so verdiente, wie ! Fritz II. von Preußen den Beinamen des „Großen", j Die reichen Frücht des Bergsegens fielen größten- *) Noch das Jagdnormale der Erzherzogin Klaudia vom 12. Mai

haben. Eine bestimmtere Sprache als diese zu gebrauchen, ist unmöglich. Eine Operation von besonderem Ernste ist erfolgreich ausgeführt worden und läßt alle Hoffnung auf einen glücklichen Ausgang. Wir wissen, daß mindestens drei bis vier Tage hindurch und vielleicht noch länger Ungewißheit bestehen muß, doch es ist ein Trost, zu wissen, daß die Dinge theils in die Hände von Ausländern, welche das auS den Silbergruben von Schwaz gewonnene edle Metall in ihre eigenen Säcke füllten. Erzherzog Sigmund hatte nebstbei

auch gar keine Anlage zu jener Tugend der Sparsamkeit, die jetzt in allen Finanzprojekten so kräftig gepriesen wird. Er warf vielmehr oas Geld förmlich zum Fenster hinaus, oder, wie man jetzt zu sagen pflegt, er ließ das Geld unter die Leute kommen, und zwar sowohl das Geld, welches er von Haus aus hatte, als auch jenes, welches er von den allezeit lieben und getreuen Tiroler Landständen geschenkt oder geliehen erhielt. Sigmund war ein fröhlicher Mann und sah das Leben für kein Faftenpatent

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 01.10.1933
Physical description: 10
Aus der Zeit Herzog Sigmunds. Kulturgeschichtliches aus dem Raitbuch „1463—1466". Von H. H. (Schluß des Aufsatzes der „Innsbrucker Nachrichten".) Kaspar von Laubenberg hat aus dem Lechtal allein 400 Soldaten gesammelt, hat manches Fähnlein, das sich unauf gefordert zur Kriegsführung eingefunden, dazu genommen und zu Minierungsarbeiten sechs Erzknappen aus Schwaz kommen lassen. Sigmund wohnte wie immer im Schlosse Buon Consiglio. Die langen Abende suchte er sich mit Musik und Spiel zu ver

verständigt. Der Spielul mußte eilends nach Meran um Geld zur Zahlung der dringendsten Schulden. Aus gleichem Grunde erfolgte der Ver kauf von 150 Zenten „Hartplei" von der Innsbrucker Schmelz- Hütte nach München. Gekostet hat der Krieg gegen den Pariser 256 Dukaten, 103 fl. rhein. und 3232 Mark Perner. Um den immer noch unruhigen Engadinern etwas näher zu sein, mußte ein Teil des herzoglichen Gefolges nach Mals, Nährend der andere über den Ritten heimwärts zog. Sigmund vergaß nicht, für den glücklichen

. Der aus Trient geflüchtete Bischof Georg wohnte im Schloß Runkelstein bei Bozen. Sigmund berief ihn im August behufs Verhandlungen der Wiederbesetzung des Trientner Stuhles wegen nach Innsbruck. Auf der Rückreise ereilte den Kirchen fürsten zu Matrei am 27. August ein plötzlicher Tod. Doktor Lorenz mußte hierauf sofort nach Trient, um zu verhindern, daß die Habe des Bischofs zerstreut werde. Manchen Totschläger, der sein Verbrechen zu Rom sühnen wollte, hat Sigmund mit Reisegeld versehen

. Nach St. Wolfgang am Abersee hat der hohe Herr durch Meister Thoman, den Glasmaler, ein Glas spenden lassen, das heute leider nicht mehr vorhanden ist. Der Goldschmied Bernhard schrottete das Silber ausein ander, um die Messer Seiner Gnaden zu „beslahen". Gegen Ende Juli ist Sigmund wieder nach Trient gekom men, hat durch zehn Tage im Schlosse gehaust, begleitet von einer größeren Gefolgschaft, was der Zutrieb von 11 Ochsen verrät. Die herzogliche Küche stand auf der Höhe ihrer Aufgabe, der Leibkoch verschaffte

und Schnee" aus hochgelegenen Schneegruben herabbringen. Im Sommer 1465 ist der Saggenturm vollendet worden. Sigmund schuf sich im obersten Gelasse ein luftiges Kämmer lein, in das Tischler Peter eine große Betfftatt stellte. Ende August wechselt der Iagdaufenthalt in Sigmundsburg und Schloß Klamm; manche Butten Früchte aus dem Süden wanderte zu den romantischen Stätten. In Klamm läßt sich der Fürst vom Barbierer zur Ader schlagen. Zum Iahrtag St. Bartholomäus reitet Sigmund nach Inns bruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 14.08.1951
Physical description: 8
- fe‘ 5 r, geb. Storz, Hauptschuldirektorsgattin, ;rI i^ Jahre; Adele Pattis, geb. Mikes, Polizei- ^ a .feviers,inspektorsgattin, 45 Jahre; Rosina j«.pPtstock, geb. Stveichert, Rentnerin, 75 yp/Je; Adolf Singrün, Rentner, 80 Jahre; Fer ch 1131 ^ Mraz, ehern, Schneidermeister 80 Jah- *’Johannes Sigmund, Gymnasiast, 18 Jahre. Nochmals Dr. Lechner kontra Bauarbeiter Neue Angriffe — Kein Diskussionsschluß Mit seiner Antwort in den „Tiroler Nach richten“ vom 8. August auf unsere Zurück weisung

auf dem Brand loch am 4. August, worüber wir schon be richtet haben, hat nun ein zweite^ Todes opfer gefordert. Die 18jährigen Drillinge Alma, Ilse Johannes S i g m u n d, deren Vater Dr. Ing. Sigmund als Forstmeister in München-Glad bach (Niederrhein-Westfalen) lebt, unternah men, obwohl sie bergunkundig waren und keine Bergausrüstung hatten, eine Tour auf das Brandjoch (2600 m) und verirrten sich beim Abstieg im unwegsamen Felsgelände auf der Nordseite der Sattelspitzen unterhalb des Frau Hitt-Sattels

. Alma Sigmund stürzte ab und als ihre beiden Geschwister zu Hilfe eilen wollten, stürzte Johannes Sigmund ebenfalls ab. Ilse Sigmund kletterte in Todesangst durch einen Kamin ab und holte Hilfe. Jo hannes Sigmund wurde noch am 4. August in den Spätabendstunden von Wachleuten und Bergrettungsmännern mit schweren Kopfver letzungen geborgen, zur Möslalm gebracht und von dort in das Innsbrucker Kranken haus eingeliefert. Am folgenden Tag fand man Alma Sigmund als Leiche auf. Eine Woche rang Johannes

Sigmund mit dem Tode, aber alle ärztliche Kunst war vergebens; er Ist am Samstag. 11. August, im Innsbrucker Krankenhaus als zweites Opfer der unglück lichen Bergtour seinen schweren Verletzun gen erlegen. Die beiden Leichen werden zur Verbrennung nach München gebracht. Die Donau fließ! nur bis Linz ... . . . für Oesierreloher wenigstens — Reise mit Hindernissen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 03.11.1932
Physical description: 6
, denn der Kardinallegat wollte es ver meiden, dieses Hochfest der Kirche in Brixen zu feiern, dessen unrechtmäßiger Bischof Georg Golfer samt den Kanonikern in Nachwirkung des Streites von Nikolaus C u s a mit dem Herzog Sigmund noch immer in Unge horsam gegen den Hl. Stuhl verharren. Nun betraten wir das Eisacktal und kamen am 15. April (Ostermontag) nach Klausen, eine Stadt des Bistums Brixen, 20 Meilen von Bozen weg. Der Eisack, dessen Name man von „eisig" ableiten kann, entspringt zu oberst in den Alpen

. Am 17. April ging es im Eifacktal, das immer enger und unfruchtbarer wird, weiter, nicht ohne Gefahr wegen der Wegkrümmungen und wegen der abschüssigen Stellen des Flusses. Nach 20 Meilen Wegs erreichten wir den recht schönen Ort S t e r z i n g. In diesem Tal sind Silbergruben, aus welchen Herzog Sigmund großen Nutzen zieht. Von hier fttegen wir den Brenner hinauf: er ist die P a ß h ö h e und vielleicht die wahre Grenze Italiens, wenn wir mehr auf die entsprechende geographische Abgrenzung

, 20 Meilen von Sterzing entfernt. Am 18. April erreichten wir nach einem Abstteg von 15 Meilen das breite und für die Gegend recht liebliche Inntal. Aber Weinreben gedeihen hier nicht; wir sahen von Brixen bis Regensburg keine Weinstöcke. Im Inntal erhebt sich die ansehnliche und schöne Stadt Innsbruck, was sagen will „Brücke des Inn". Hier residiert gewöhnlich Herzog Sigmund, der in früherer Zeit, wo er die kirchlichen Angelegenheiten nicht sehr begünstigte, so oft apo stolische Legaten durchzogen

ab und führte ihn in liebenswürdigster Weife in einem feierlichen Aufzuge, an . dem Klerus und Volk teilnahmen, zur Kirche und dann in das Quartier. Der Herzog lud uns ein, drei Tage in Innsbruck auszuruhen, wir genossen feine volle Gastlichkeit. Während unseres Aufenthaltes erschienen die nach Regensburg ziehen den Gesandten Venedigs, die Sigmund ebenfalls der Tafel beizog; er gab ein großes und glänzendes Gastmahl nach deutscher Art. Die ergötzlichen Haller Bäder. Am 22. April, kurz vor Untergang

der Sonne, ritten wir, nachdem die auf Pfählen ruhende Innbrücke übersetzt war, weiter nach der fünf Meilen entfernten Stadt Hall. Herzog Sigmund gab uns das Geleite und nahm uns auch hier äußerst liebenswürdig auf. Es ist ein für die Beschaffenheit des Land striches sehr behaglicher Ort, geschmückt mit den schönsten Gebäuden. Außerdem gibt es hier Bäder, die mit erstaunlicher Kunstferttgkeit erbaut sind. Kalt- und Warmwasser steigen von unten bis zu oberst empor, die Innenräume sind mit Breitem

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 10.08.1923
Physical description: 12
fand. Im Jahre 1284 ist für die Straße über den „Värtr" eine eigene Wegmacher- und Vorspann-Ordnung erlasset: worder:. Int Jahre 1334 er scheint ein Hans von Egelsee, genannt Feigensteiner, als „Pfleger von Clausen Ferrenstein", welcher dieselbe samt Gericht Imst und der Steuer laut Pflegebrief von Herzog Leopold auf Lebensdauer erhielt, wofür er dem Herzog 140t) Gulden Schulden nachgelassen hatte. Von 1425 bis 1439 ist Sigmund« Hendlcin Inhaber von Pfleg und Zoll Fernstein. Die Straße führte

damals hart am See vorbe^ Herzog Sigmund ließ dann den Turm auf dem hineingestreckten Fclsenvorsprunge im Felsenbecken der zwei Seen, die, mittels einer ' Erdzunge vott einander getrennt, der obere und untere Schloßsee genannt werden, die Veste S igmunds bürg erbauen, deren Ruinen heute t:och den romantischen Zattber der Gegend un gemein erhöhen. Sigrnundsburg war das erste der „Sigmunds schlösser", au denen Herzog Sigmund baute. Es war seit: Lieblingsschloß. Aus den Jnventaren jener Zeit

auf die zwei Schloßteile, wie heute. Die alte Klause zu Fernstem tvurde schlecht weg unteres Haus zu Sigmundsburg genannt. Am liebsten Werlte Herzog Sigmund auf dieser Iegdbnrg an der alten Landmark des Fern au unzugänglichen: Felsblock im smaragdgrünen See. Damals ging cs im Schlosse gar lustig und lebendig her, nicht nur bei Tag, sondern auch bei Nacht mit Musik, Tanz und Spiel. In der Finsternis erglänzten die Fenster flammenhell und spiegelten sich in den Seen, die fleißig befahren und abgefischt

Sigmund eine Kapelle bauen, worin ihm ein Kaplan die Messe las; sie wurde 1478 vollendet. Im Jahre 1446 waren vom Herzog Sigmund dem Hans Kellner die „Vesten Vernstain mit Ihrer zugehö ren, auch allem Zeug und varender Hab" pflegeweise ver liehen worden. 1462 trat dann Christof Kellner „zu SiegmuttdSburg", der Sohn des Obigen, das „untere Haus ruck Gesäß zu Siegmundsburg" mit dem Zoll, der seit alter Zeit zur Klause Fern stein gehörte, auf Geheiß des LandeSfürsten dem Kaspar Frech in Pflegschaft

Karl von Spaur „Ober- rmd Ntederhaus zu Siegmundspurg mitsambt Zoll ynnzuhaben bevolhen", der 1499 dem Jörg Bran- disser die „Pfleg zu Siegmundsburg am Verrenstein" übergab. I,: den Jahren 1474, 1475 und 1480 weilte Sigmund zum „Gejaid" besonders lange Zeit auf diesem seinem Lieblingsschlosse, an dem er stets bauen ließ. (Fortsetzung folgt.) - o.P@clraii€lasco. j| fl InnsM (Bltstiit), nur Schlosserg. II M J Flachseintausch gegen Bauernleinen, Cottcne, M Zephlre, Wassertuche (Mollino) 0 85—2 m breit

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Lienzer Nachrichten
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Page 13 of 16
Date: 09.07.1912
Physical description: 16
Gäste teil. — Die nun bei uns im besten Zuge befindliche Heuernte leidet durch das nasse Wetter. — Der Fremdenverkehr beginnt nun immer reger zu werden. &fißdif$»ü2atrel, 4. Juli. (Be st gewinnet beim Frei schießen inWindisch-Matrei.) Armeescheibe: PeterKöll,Michael Egaer,Philipp Vergeiner, Erasmus Santner, Alfons Bstieler, Adolf Oberschneider, Peter Sigmund, Simon Riezer, Jo hann Kämmerer, Johann Monitzer; Nachleser: Peter Stöcker. Erinnerungsscheibe: Alfons Wibmer (133 Teiler), Andrä Vergeiner

, Johann Kämmerer, Georg Moser, Michael Egger, Emanuel Bstieler, Johann Ladstätter, Erasmus Santner, Josef Trost, Franz Wurzacher, Alfons Wibmer, Johann Kämmerer, Erasmus Santner, Michael Egger, Alois Trost, Georg Mojer, Leopold Weiskopf, Peter Sigmund, Hermann Köfler, Anton Klabuschnig; Nachleser: Andrä Vergeiner (877 Teiler). Schleckerscheibe: Alfons Wibmer (133 Teiler), Peter Sigmund, Johann Köfler, Andrä Vergeiner, Johann Kämmerer, Georg Moser, Michael Egger, Emanuel Bstieler, Johann Ladstätter

, Johann Raneburger, Alfons Wibmer, Johann Kämmerer, Hermann Köfler, Erasmus Santner, Erasmus Santner, Josef Trost, Franz Wurzacher, Michael Egger, Johann Rane burger, Alois Trost, Georg Moser (785 Teiler als Nachleser). Dreier-Serien: Georg Moser (28 Kreise), Peter Sigmund (27), Johann Kämmerer (27), Alfons Wibmer (27), Alois Trost (26), Hermann Köfler (25), Andrä Vergeiner (25), Jo hann Köfler (25), Erasmus Santner (25), Josef Trost (24), Ferdinand Holzer (24), Johann Lad- stätter (24), Hubert

Obwexer (23), Johann Prast (23), Johann Raneburger (23), Simon Rieger (23): Nachleser: Franz Wurzacher (23). Dreißiger- Serien: Georg Moser (217), Andrä Vergeiner, Peter Siegmund, Alfons Wibmer, Alois Trost, Johann Köfler, Josef Trost, Johann Kämmerer, Michael Egger, Johann Ladstätter, Simon Rieger, Johann Prast, Franz Wurzacher; Nachleser: Anton Klabuschnig. Fünfer-Serie auf Armee scheibe: Simon Rieger (24). Philipp Vergeiner, Josef Trost, Michael Egger. Johann Prast, Peter Sigmund, Peter Stöcker

, Alfons Wibmer, Adolf Oberschneider, Franz Wurzacher; Nachleser: Anton Klabuschnig (20 Kreise). Prämien für die meisten Schuß: Alfons Wibmer, Alois Mariacher, Erasmus Santner, Ferdinand Holzer; für die meisten Serien: Peter Sigmund, Alfons Wibmer, Erasmus Santner, Sebastian Hüter. Tages-Nummernprämien am 21. Juni: Alfons Wibmer, Alois Trost; am 22. Juni: Simon Rieger, Peter Sigmund, Alfons Wibmer; am 23. Juni: Rupert Tinkl, Michael Egger; am 28. Juni: Johann Kämmerer, Josef Trost, Alfons Wibmer

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Tiroler Wastl
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Page 4 of 12
Date: 04.03.1906
Physical description: 12
, der mir zur Geißlung übergeben worden ist, ist der Pfarrer von St. Sigmund in Sellrain, und schreiben tuat er sich Martin Mattisberger. Von ihm kann man mutatm mutanäm sagen: Die letzten werden die ärgsten sein. Dear merkwürdige Nach folger Christi wirst sich mit seinem Christentum aus die allerwehrlosten, nämlich auf die Säuglinge, und zwar dadurch, daß er diejenigen Leute mit seinem Haß verfolgt, dö den schönen Spruch Christi betätigen: Lasset die Kindlein zu mir kommen, denn ihrer ist das Himmelreich

Bestätigung, daß die armen elternlosen Würmer richtig am Leben sein, können die Pflege-Eltern die paar Groschen, dö sie von der Gebäranstalt für die Kinder kriegen, net beheben. So weit wird das Christentum des Pfarrers von St. Sigmund aber denn do net in den Himmel eini- wachsen, denn wir leben no in an halbwegs ge ordneten Staat, dear wohl Mittel und Wege finden wird, dem sauberen Herrn Pfarrer Mores zu lehren, wenn schon der Bischof von Brixen feine Pflicht net erfüllt und die Kinder vor aso

, sonst wird man Dir Christentum a' ohne Mithilfe des Bischofs auszutreiben wissen. Der Pfarrer von Grinzing ist bekanntlich schon poetisch verherrlicht worden, aber net viel mehr zu verstehen, als dear oben angenagelte dear von Barbian no net, obwohl er's schon längst Pfarrer von St. Sigmund, und das ist umsomehr redlich verdient hätt'. Er scheint vom Christentum I zu verwundern, als er sein Christentum sozusagen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 07.10.1911
Physical description: 16
6 Uitterreiner Michl, Breitenbach 7. Gnggenbichler Jos., Rattenberg 8. Ritzl Franz, Fügen 9. Ghedina Anton, Rattenberg 10. Kofler Johann, Unterperfuß 11. Gschwendnec Simon, Kramsach 12. Thnrner Franz, Rattenberg 13. Laimgruber Michl, Kramsach 14. Jangerl Josef, Wörgl 15. Leiter Michl, Innsbruck 16. Laimgruber Ignaz, Kramsach 17. Dr. Sigmund Anton, Innsbruck 18. Arzberger Joh. Brandenberg 19. Schumaier Hermann, Häring 20. Riedmaun Josef, Wildfchönau B. Haupt-Scheibl 1. Geiler Karl, Schwaz

2. Kreidl Anton, Brixen a. Eisack 3. Thummer Sigmund, Brandenberg 4. 5. 6 . Ennemoser Franz, Zirl Dr. Knoflach Karl, Rätters Penz Max, Zell am Ziller 7. Mauracher Isidor, Fügen, 8. Aufschnaider Michl, Hopfgarten 9. Leiter Michl, Innsbruck 10. Sock Franz, Thierberg 11. Lackner Andrä, Schwaz 12. Gruber Egid, Oberlangkampfen 13. Haaser Ludwig, Brandenberg 14. Unterberger Ludwig, Achenkirch 15. Arzberger Johann, Brandenberg 16. Ritzl Anton, Fügen 17. Feuchtner Sigmund, Breitenbach 18. Kirchebner, Hptm

Karl, Langkampfen 83-23 „ 15 „ 5. Mußak Hermann. Wiesing 82-23 „ 15 „ 6. Schnaiter Jos., Zirl 82-21 10 „ 7. Thoman Ant., Wörgl 79-20 10 „ 3. Kreidl Alois, Brixen 79-21 10 „ 9. Ritzl Franz, Fügen 79-20 10 „ 10. Penz Max, Zell a. Z. 78-20 „ 6 „ 11. Steinlechner Pirmin. Schwaz 78-16 „ 6 „ 12. Riedl Jos. Innsbruck 76-19 „ 6 „ 13. Pr. Sigmund. Innsbruck 76-19 „ 6 „ 14. Guggenbichler Jos., Rattenberg 74-18 „ 6 „ 15. Gredler Josef, Margrethen 74-17 „ 6 „ Gesellschaftsscheibe 3 cm. 1. Huber Hans, Ratt

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