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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 8
Date: 16.12.1944
Physical description: 8
sich auf der Höhe des Luis Oberrauch, Gries, den Standort düng, von 11 sind noch deutliche, oft Steilfelsens des Johanneskofels im'der ehemaligen Burg Altenberg mit ... , c sogar sehr ansehnliche Mauerreste Maknerkessel der Sarnerschiucht deut- größter Wahrscheinlichkeit festgeiegt J Uf/sTmU E^cnorvon'SchoTl Ronrncto» inctif»cnnHorc icf *»m 711 1 inh**n ILIIHJLI X'iiöy IIlli ulICuOL VCm oCnOlC- land (gestorben 12. November 1480 Die 42 unehelichen Kinder des Herzogs Sigmund des Alhnzreichen

Von Pi of. Dr. von Granichsfädten-Czerva ' Sigmund der Münzreiche, Sohn Friedrichs IV. mit der leeren Tasche und der Anna von Braunschweig (gest. 12. August 1432), wurde am 28. Juni 1427 in Graz gehören und Schwierig war die Namensgebung 1187 in Meran, wo das vorhanden, während von den verblei- liehe Baureste; insbesonders ist ein zu haben, benden sechs kaum mehr als nur großer Teil, der den Kuppenrand um- Sie befand sich auf einer deutlich Teile der Grundmauern bis auf uns ge- gebenden Ringmauer noch gut erhalten

IJurg wohnenden Herzogs mit der holden Weiblichkeit des gegenüber liegenden Laubenhauses verknüpften. 19. Barbara (I.), vermählt mit Sig munds Lciblrabanlcn Nikolaus Hai- von Sachsen (geh. 24. Juli 1168, gest- Zeichen. Daher verlieh Sigmund sei wollte die fürstliche Abkunft des dei (gest. 1493\, einem 10 Fuss hohen Kindes nach aussen irgendwie kenn- Riesen, für den Sigmund 1489 das 10. Februar 4524), Tochter des Her zogs Albrecht von Sochscn, seine zwei te Frau war also erst 16 Jahre alt, als sic

der 57 jährige Herzog zum Traualtar führte. Beide Ehen blieben kinderlos. Sigmund war kein tüch tiger Landesfürst; er scheute Regie- rungssorgen, fand nur Gefallen an neu Kindern neue, erfundene Namen. (Ebenso wurde dies noch im 20. Jahr hundert bei morganatischen Kindern praktiziert, z. B. Gräfin von Meran- Brandhofen, Gräfin Waideck, Fürst Hohenberg, Fürst Montenuovo usw.) Damit die neuen Zunamen einen alt adeligen Klang haben, wühlte Sig- Burgriescnhuus in Innsbruck (Hof gasse 12) erbaute

, vermählt (1486) mit Veronika Gail, wurde am 3. August 1487 vom Ritter Hans von Wähingen als Pfleger auf Schloss Wiesneck im Breisgau eingesetzt; Jenewein starb 1489; 2. Rudolf von Asch; nach einem um 1300 mit Jo hann von Asch erloschenen Enncber- ger Geschlecht; 3. Sigmund (I.) von Asch; erhielt am 29. April 1493 vom Münzmeister Bernhard Beheim d. Ae. (1436-1507) im Aufträge Sigmunds 34 Dukaten; 4. Sigmund fII.) von Priofenschalk; 5. Sigmund (III.) von bürg hei Innsbruck) als Wohnung. 23. Tochter

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Books
Category:
History
Year:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Page 62 of 72
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Hof- und Staatsdr.
Physical description: 69 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Location mark: III 101.431
Intern ID: 272555
(50 Dr. A/berf Jäger. Absicht, der Eidgenossen ging bei diesem Antrage offenbar dahin, den Gradner Handel. trotz der Con stanzer Friedensbestimmungen, an sich zu ziehen. Herzog Sigmund war aber nichts weniger als geneigt, den Eidgenossen das Recht zuzuerkennen, sich in die Gradner Sache zu mischen ; er lehnte ihren Anfrag ab mit der Berufung auf den Constanzer Friedensschluss, durch welchen sein Streit mit den Gradnern nicht als eine eidgenössische, sondern als eine Privatsache erklärt worden

gewesen' Nicht einverstanden mit dem herzoglichen Antrage erklärten sich aber die Eidgenossen. Unter dem Ii. October erhielt Herzog Sigmund von der Stadt Zürich und gemeinen Eidgenossen Zuschriften, worin sie den Beweis zu liefern suchten, dass die Gradner als Bürger der Eidgenossenschaft im Constanzer Frie den begriffen seien 3 ). Sigmund liess sich durch diese Einsprache nicht beirren, sondern lud Bernhard Grad ner's Gemahlinn, Veronica von Starkenberg, die sein Rechtsanerbieten angenommen, auf den St. Barbaratag

von Starkenberg gegen den Herzog Sigmund. AlsAmvalt der Klägerinn war BurkhartRullensinger erschienen 3 ). Sprecher fiir den Herzog Sigmund waren Dr. Lorenz Blumenau und Dr. Gregor von Heimburg; Richter, von Herzog Sigmund nach den Privilegien des Hauses Österreich dazu bestimmt, der Ritler Christoph ßotsch, Hauptmann an derEtsch und Burggraf auf Tirol. Die Verhandlungen sind nicht ohne Interesse. Die Forderungen der Veronica be trafen mehrere Vermächtnisse in Geld und fahrender Habe, welche Bernhard Gradner

ihr als Morgengabe verschrieben ; ferner Kleinodien und Fvauengeräthe, was sammt und sonders Herzog Sigmund eingezogen habe. Ihr Gemahl Bernhard habe ihr 200 Mark Geldes jährlicher Gülte die er mit dem Schlosse Stein unter Löwenberg vom Herzoge Sigmund erhalten, als Morgengabe verschrieben; auf gleiche Weise habe er ihr alle fahrende Habe die er in den Landen des Herzogs besass, zu demselben Zwecke urkundlich zugeeignet; 1) Bernhard muss um diese Zeit sich nicht in der Schweiz befunden haben; es erscheint

eine Zeitlang in den Verhandlungen nur sein Bruder. 2 ) Urk. im Innsbr. Schatzamt. dd. 18. Juli 1401. in Urk. im Innsbr. Schatzarch. dd. 0. Oct. 1461. Der Streit drohte sich um die Behauptung Sigmund*«: „Der Friede bestimme, dass kein Theil des andern Feinde aufhalten dürfe ; die Gradner seien aber des Herzogs Feinde etc.' Die Eidgenossen erwiederten* Ks nehme sie Wunder, wie Sigmund die Gradner seine Feinde nennen könne, da im Frieden bestimmt worden, dass alle diejenigen weiche ;im Kriege beteiligt

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 8
Date: 11.11.1944
Physical description: 8
genannt werden. Diese einstige »Was-* serburg« war 1446 im Besitze des Herzogs Sigmund des Münzreicben, der die Herren von Römer damit be lehnte, die.sich von nun ab »Römer von Maretsch« nannten. . Von dem Geschlecht der Römer kaineh Morandin und seine Söhne Achill, Johann, Ancius und Gottfried um 1295 von Rom nach Bozen, wo sie wegen ihrer Herkunft »Römer« genannt wurden. Als ihr Stammvater gilt Werner Römer, gesl. um 1468, der von der Tiroler Landschaft 1444 als Mitglied einer nach Salzburg

ab gehenden Gesandtschaft bezeichnet wird. Als Stadlrichler von Bozen führte et am 26. Juli 1425 ein Wappensiegel. Von Werners Söhnen ehelichte Sigmund von Römer (gest. 1479) die Margarete Martha von •Mezner, Schwester des Hans von Der „dreikopfete Mauu“ am Schwärzadlerwirt Aufnahmen: Rudolf' l.ar: ajoli, Brixen zer des Edelsitzes Niederhaus in Bo zen (1494), Galle der Ursula Am brosi (gest. nach 1524), das Schloss Rubeln (Obermais) erworben, das die beiden Brüder 1478 als frei ver erblich erklärten

und das bis 1524 bei der Familie Römer verblieb. Von den Kindern des Andreas: Balthasar (1532), Urban (1516), Ka tharina (gest. 1520, vermählt 1. mit. Christof von Zwingenstein, (.gest. 1519 in Kaslelrulh, 2. mit Hans von Grafinger-Suiegg, gesl. 1532 als Land richter von Slerzing), Anna U516), Gattin des Peter von Rubalsch, und Margarete (1516), wissen wir nichts Näheres. Hans von Römer,. Sohn des Sigmund, halle einen Sohn Christof, gest. 1510, Gatten der Elisabeth von Goldes, der von 1516 bis 1526 als Pfleger

ge hörige Schloss Kainpenn (bei Bozen), das er 1599 an Ferdinand von Kue- paeh verkaufte. Lukas d. J. von Rö mer starb um 1612. Sein Bruder Christof Sigmund d. J. lebte um 1617 und starb kinderlos. Er besass 1557 den 'Turnerbot in St. Nikolaus (ü*- len). Barbara von Römer - Maretsch, Tochter des Hans Jakob, wurde die Gattin des Wilhelm VII. von Licliten- stein, Sohnes des gewaltigen Bartl- mä 11. von Lichtenstein (1512-1602). Gerüchte warfen dem Bartlmä vor, dass er-mit seiner Schwiegertochter

in die ^firoler Adelsmalri- Tiscns) von Dr. Sigmund von Häl- kel eingetragen. Der vorgenannte .Mayenburg gekauft und erhielt am Sigmund von Römer hatte im Jahre 25. 7. 1570 vom Erzherzog die Be- 1471 mit seinem Stiefbruder An- lehnung mit dem Schloss, ln Bozen dreas von Römer, gest. 1514, Besit- besass Lukas das Haus Laubengasse niund von Römer, Gatte der Marga rete Raming, im Kaufwege überging; als Kaufpreis werden 700 Mark Ber ner genannt. Iin Jahre 1472 wurden IRREGANG Das Riggermoos ist ein verrufener

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 403 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
mit paw schon angevangen und nicht vollbracht ist, auch ohne diese Hülfe nicht vollbracht werden könne; 1478 bestimmte er, daß die Landecker Gerichtsleute die Fuhr zum Baue der Kirche auf eigene Kosten vollbringen sollen. Im Jahre 1455 bestätigte Sigmund den Gnadenbrief seines Vaters zur Wiederher stellung des Franziskaner-Klosters in Bozen; dieselbe geschah durch ?. Michael von Wien, Kaplan der Gemahlin Sigmunds, durch Mithilfe des Adels und des Herzogs und wurde 1458 vollendet. Bei Entfernung

Beschädigungen durch die Franzosen, noch an. Nach längerem Stillstand, nahm Sigmund i. I. 1465, wahrscheinlich auf Eingreifen seiner Gemahlin Eleonora den Bau wieder ans. Burkhart von Hausen, der Pfleger von Schloßberg und der jeweilige Pfarrer von Seefeld wurden als Bauleiter bestellt und 12 Steinmetzen mit Meister Hans als Werkmeister, sowie die Zimmerleute „Hermann nnd Asam Payr' am 1. Jänner znm Bau gesandt. Im Jahre 1466 war das eigenartig mit Nasen an den Rippen besetzte Gewölbe vollendet, dabei

der Kirche gearbeitet, die Goldschmiede Hans Sing elsl> erg und Meister Jakob von Innsbruck kostbare Monstranzen abgeliefert. Auch Ulrich Gli er, Tischler von Augsburg (1472) und Meister Gilgen Tischler (1466) wurden Aufträge auf „Tafeln' für die Kirche, desgleichen 1466 Johann Wennger „auf Werch und tavel auf das Seefeld' gegeben. — Bereits 1465 schaffte Herzog Sigmund auch mehrmals Silber, 1466 ein „Stuck Silber im Werte von 46 Mark Berner „für den paw auf dem Seefeld'; 1467 widmete er der Kirche

em silbernes Bild des hl. Sigmuud nnd 1470 bekennt er, ihr 400 Mark Berner schuldig zu sein u. s. w. Die Tradition bringt Herzog Sigmund auch mit einigen anderen Kirchenbauten des Landes in Verbindung; inwiefern diese bestand läßt sich urkundlich nicht nachweisen. Nach Tinkhauser, Dioces. Beschr. und Sinnacher (VI, 656, 668), Staffier wären es die Kirchen: 1. St. Sigmund in Sellrein, gebaut 1 l70, aber 1789 völlig umgewandelt; in einer Kapelle findet sich eine Altartafel, mit der Inschrift daneben

, daß diese Herzog Sigmund 1491 habe machen lassen; 2- Die 1468 geweihte zierliche St- Korbinian-Kirche bei Aßling soll der Herzog zur Sühne für die einst dem Kardinal Cusa zu Bruneck zugefügte Gewalt erbaut haben; A. Ähnlich lautet die Tradition von der noch hübscheren st. Sigmunds-Kirche im Dörfchen Paiern (St. Sigmund) im Pustertal^). Das späte kirchliche Visitationsprotokoll von 1577 bezeichnet Herzog Sigmund ausdrücklich als „Gründer und Erbauer des mit einem Nebenschiffe in der Breite des romanischen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 01.12.1923
Physical description: 8
wiederkehrende Gerüchte, nach welchen der hohe Gehalt, den die Stadtgemeinde an Primarius Dr. Sigmund zahlen mußte, eine Haupt ursache der schlechten finanziellen Lage des hiesigen Krankenhauses gewesen sei, veranlaßten uns, uns genaue Kenntnis der Bezahlung, die Dr. Sigmund von der Stadt erhielt, zu verschaffen; im Interesse der Objektivität halten wir es für angezeigt, den wirklichen Sachverhalt öffentlich mitzuteilen: Laut Vertrag vom Jahre 1913 erhielt Dr. Sig mund von der Stadt einen fixen Gehalt

von Kr. 3600 pro Jahr, der nach je 5 Iahren sich um Kr. 1000 erhöht. Mit der Geldumwechslung verwandelten sich die Kronen in gleichviel Lire. Diese Bezahlung bezog Dr. Sigmund von der Stadt bis Ende 1922. Mit 1. Jänner 1923 wurde ihm die Gleichstellun g mit den zwei anderen Primarärzten (die 1919 und 1921 angestellt wurden) bewilligt und ihm die Bezüge der IX. Rangsklasse der Staatsbeamten gewährt, die bekanntlich nicht übermäßig hoch sind. Dr. Sigmund bezog weiter lediglich von den Operationsgeldern

der Sana- toriumspatienten etwa die Hälfte der gezahlten Beträge, während er die andere Hälfte der Stadt abliefern mußte und er die Operationen der Krankenhaus Patienten vereinbarungsgemäß unentgeltlich machen mußte. Die Hälfte der Operationsgelder der Sanatoriumspatienten machte durchwegs pro Jahr mehr aus, als der von der Stadt an Dr. Sigmund bezahlte Gehalt betrug, so daß die Stadt nicht bloß effektiv nichts bezahlte, sondern noch an der persönlichen Arbeitskraft ihres Angestellten partizi pierte

. In Aerztekreisen war der Vertrag, den Dr. Sigmund mit der Stadt hatte, ein Muster beispiel dafür, wie ein Arzk^n i e einen Vertrag abschließen sollte. Die nächste Zukunft wird zeigen, daß die Stadt beim neu anzustellenden Primarius jedesfalls nicht besser davonkommen wird. Es darf aber nicht vergessen werden, daß ein Primarius der Chirurgie kein Han dl anger ist, sondern daß derselbe 8 Jahre Gymnasium, 5 bis 6 Jahre Hochschule und im allgemeinen etwa 10 Jahre Spezialausbildung (oft auf eigene Kosten

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 16.01.1855
Physical description: 6
asiatischen Grenzfestungen gekommen, die meisten aber wurden Unterärzte auf der Marine mit einem Jahres gehalte von l80 Thalern. In den Journalankündi- gnngen waren Gehalte von 1600 Silberrubeln ver sprochen gewesen. Die von Herzog Sigmund bewohnten Schlösser, ihre Umgebnngen nnd dünnt verknüpfte (Erinnerungen. Aon 2. V. (Schluß.) IV. Sig munds egg *). Dem Wanderer von Pfunds tönt schon von weitem der Stromfall des Jnns entgegen, immer enger wird das Thal, und unvermuthet steht er an der bedachten Brücke

des Thurmsaales, die drei ältesten Bibel stücke Saul, Gedeon :c. vorstellend, aus dem löten, die anderen aus dem I6teu Jahrhundert, Denkmale der hier angesiedelt gewesenen Pflegersamilien We- *) Veda Weber I. B. S. 323.— Staffier 2. Th. l.A. 1. Heft. S. 204 — Burglechner S. S0l. chtnger und Achterdlegen mit Wappen und Bildniß der Abgeleibten in besonders lebhaften und gut erhal tenen Farben *). Ein zweites Schloß NamenS Ried befand sich im Besitze des Erzherzogs Sigmund. Die ses ist bei Bozen an der Talfer

gelegen, und wurde durch Sigmund **) im Jahre 1481 von Johann v. Starkenberg erobert, dessen Norältern es 1331 von Erharden von Ried, dem Letzten dieses Geschlechtes, ererbten. Nach Beda WeberS neuester Ausgabe: »Die Stadt Bozen nnd ihre Umgebungen von 1349' Seile 24» stellt das kleine Schloß Ried noch hinter Ruuglstein unweit der Schwelle in der Talser, dle im Jahre 1759—1760 um 3951 Gulden angelegt worden ist, um die Kraft dieses Wildbaches zu brechen. VI. S lg m un d sfreud. An der Straße von Telfs

nach Nassereit zwischen Barwies und Frohnbansen ober der Straße erinnern die Bruchstücke eines alten Gebäudes an das Schloß Freundsheim oder Sigmundssreud, einst von zwei fischreichen Teichen umgeben. Fremd blieb bisher der Erbauer dieses Schlosses. Die Geschichtsforscher be zeichnen die Brüder Udalrik und Johann v. Freunds berg, welche es >450 im Besitze hatten, und Freunds heim nannten. 1475 kaufte es Erzherzog Sigmund, und gab ihm den Namen Sigmundssreud***). Später wurde Nupert Neßler und dann Sebastian

Graf von Künigl Herr dieses Schlosses. Es war bereits ver fallen, als der Abt Vigil von StamS km Jahre 172S die dazu gehörigen Gründe an sich kaufte. Dieser baute neben der Ruine einen ansehnlichen Maierhof, der aber während der k. baier. Regierungsperiode sammt alle» Gütern verkauft wurde 5). VII. S ig munds fried. Herzog Sigmund, durch die silberreichen Minen des Falkensteins beglückt, wünschte zur besseren För- derung des Bergbaues das nahe Schloß und die Markung von Frenndsberg in seinen Besitz

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 18.07.1874
Physical description: 12
möge in weiterer Würdigung seiner und seiner Vorfahrer Verdienste ihm daS Schloß zu Erblehen verleihen. 2) Kaiser Ferdinand verlieh hierauf über Antrag der Regierung zu Innsbruck dem Sigmund von Brau- dis daS Schloß als Mannslehen und schenkte ihm überdies 60 Handbüchsen aus dem Amtshause zu Bozen, um sich auf Nunkelstein wehrhaft niederlassen zu können. DaS Inventar von Nunkelstein, welches bei der Uebergabe des Schlosses an Sigmund von Brandis aufgenommen wurde, ist bezeichnend für die Abnahme

, Nunkelstein als Trientner Lehen zu erklären. Der mit dem Schlosse bereits belehnte Sigmund von Brandis sollte jedoch hiebei nicht zu kurz konimen, sondern daS Lehen be halten, hingegen aber neuerlich und zwar durch den Bischof iuvestirt werden, was im Jahre 1532 auch geschehen ist. 2) Nach dem Tode des Sigmund von Brandis ging das Lehen auf dessen Söhne Ehristof und Georg über, deren Gerhaben es aber bereits 1538 an den wohl- gebornen 6) Ehristof Philipp Grafen zu Lichtenstein, Herrn zu Schenna verkauften

auf Nuukel- stei» hatten bereits Erzherzog Sigmund und K. Ma ximilian I. jährlich 18 Mark Berner ans dem Amte Bozen an die Barfüßer Mönche daselbst zahlen lassen, wofür diese täglich eine Messe auf Nnnkelstein cele- brirten. Auch K. Ferdinand I. erklärte, er wolle „als ein chnstenlicher Kunig die Ehr Gottes und daS Heil der Menschen »nach allen Kräften fördern und handhaben' und befahl, daß der Gottesdienst anf Nunkelstein wie bisher gehalten nnd ans dem Amte Bozen bestritten werde. Erst nachdem

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 12.06.1913
Physical description: 8
werden ließ.' — Wir danken an dieser Stelle dem Herm Bürgermeister für seine Gratulation und wünschen von Herzen, daß ihm der Herrgott recht bald die volle Gesundheit wiedergeben möge. Lin Ehrentag für das Institut k. N. V. der Englischen Hräulein. Der hochwürdigsteHerrGeneral- vikar, Weihbischof Dr. Sigmund Maitz, welcher stets ein edler Gönner und wahrer Freund des erwähnten Institutes war, hat dies noch in den letzten Stunden seines Aufenthaltes in Brixen in selten schöner Weise an den Tag gelegt

aus seiner Vaterstadt zu der ihm anvertrauten Herde, in deren Mitte seinem wahrhaft apostolischen Herzen eine lange und reichgesegnete Wirksamkeit beschieden sein möge! Am Grabe seiner Eltern. Einen schönen Zug IM Leben des neuen Weihbischofs von Brixen bildete stets seine große Liebe zu den Eltern. Auch an seinem hohen Ehrentage hat Bischof Sigmund lhrer nicht vergessen und begab sich am Sonntag vormittags nach den Empfängen zum Grabe seiner Eltern im hiesigen Friedhof. Dort waren bereits me Verwandten

alle versammelt und man verrichtete gemeinsam eine stille Andacht, die sich zu einem erbaulichen Moment gestaltete. Nachher besuchte der Weihbischof die Kranken im städtischen Spitale und spendete zu aller Freude den Segen. Ein Abschiedsdiner im Schloß Pallaus. Am Montag, 9. Juni, fand bei Herrn und Frau Mac Nutt im Schloß Pallaus zu Ehren des Weihbischofs Doktor Sigmund Maitz ein intimes Diner statt, an welchem nebst dem Gefeierten und den Gastgebern teilnahmen: Königl. Hoheit Prinz Felix von Parma

: Exzellenz Baron Schönberg, päpstl. Geheimoberkämmerer; Graf und Gräfin Ledochowski; Baronin Apor; Mensalverwalter Msgr. Rasfl sowie Bankdirektor Franz v. Guggenberg. Nachher besuchte der hoch würdigste Herr die Familie des Grafen Ledochowski auf deren Anwesen. In der Hauskapelle empfingen sämtliche Hausbewohner den Segen des neuen Bischofs. Vie Abreise des hochwst. Weihbischoss Doktor Sigmund Vaitz, die am Dienstag, 10. Juni, um 10 Uhr vormittags, erfolgte, gestaltete sich zu einer herzlichen Kundgebung

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 14.06.1913
Physical description: 10
. Dieselbe ist sehr fein und geschmackvoll ausgestattet. Sie enthält die Porträts des Abgeordneten Dr. Aemilian Schöpser, Gründers des Preßvereines und der Verlagsanstalt „Tyrolia', des DomchordirektorS Monfignor Jgnaz Mitterer, ersten Redakteurs der „Brixner Chronik', des Domkapitulars Professor Dr. Alo s Eberhart, ersten Obmannes des kath.-polit. Preßvereines, und des Bifchofes Dr. Sigmund Waiy als Redakteur der „Brixner Chronik' und als Gsneralvikar von Vorarlberg. An Beiträgen veröffentlicht die Jubi läums uummer

: „Zum 25 jährigen Jubiläum der .Brixner Chronik'' (Gedicht); „Die Anfänge der ,Brixner Chronik'' von Dr. Aemilian Schöpfer; „Erinnerungen' von Dr. Sigmund Maitz; „Monsgr. Dr. Sigmund Maitz, fürstbischöflicher Generalvikar und Weihbischof von Vorarlberg'; „Die ,Brixner Chronik' im Dienste des Fremdenverkehres' von Reichsratsabgeordneten Athanas von Guggenberg; „Aus einem Buchdruckerleben' von Druckereileiter Heinrich Richter; „Georg Gatt, ein Tiroler Mis sionär, in Gaza' von Dr. Barth. Hatzer in Feld kirch

, Dr. Sigmund Maitz, Sebastian Rieger, Dr. Josef Egger. Heinrich Richter, Roman Sieß, Wilhelm Moroder, Dr. Barth. Hatzer, Robert Meixner. Die Festschrift bringt auch ein Faksimile der ersten Nummer vom 24. April 1888. Dieselbe trägt noch an ihrer Stirne die programmatische Inschrift: „Einkonservatives Wochenblatt.' Wie sich doch die Zeiten und — die Zeitungen ändern! Zur Einführung der österreichischen Klasseniotterie. Hinsichtlich der Höhe der den Geschäftsstellen der k. k. Klassenlotterie zukommenden

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 03.07.1897
Physical description: 10
folgte eine vertrauliche Sitzung, in welcher über zwei Gesuche um Aufnahme in den Gemeinde verband verhandelt wurde. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Kozeu, 2. Juli. Wetter - Telegramme des Bozner Auskunftsbureau des Tiroler Fremdenverkehrs-Verbaudes. Innsbruck, 2. Juli 6U. früh schön -j-12°k. Toblach, „ „ schön s 9° „ Brixen, „ „ schön -j-13- „ Bozen, „ 8 U. früh schön f22<> „ Geffentliche Danksagungen. Anlässlich des Hinganges des Herrn Ernest Schwarz Habendessen Söhne, die Herren Sigmund

und Arnold Schwarz, der Anstalt „Elisabethinum' die großmüthige Spende von 100 fl. gewidmet, was hiemit dankbarst zur öffentlichen Kenntnis gebracht wird. Die Vorsteh ung. Anlässlich des Ablebens des Herrn Ernest Schwarz haben dessen Söhne, die Herren Sigmund und Arnold Schwarz, den hiesigen Kreuzschwestern die namhafte Spende von 100 fl. gewidmet, wofür hiemit den ver bindlichsten Dank ausdrückt die Oberin. Für die großmüthige Spende von 100 fl. für die Armen von Gries seitens der Herren Sigmund

und Arnold'Schwarz anlässlich des Hinscheidens ihres sel. Vaters drückt hiemit den verbindlichsten Dank aus Franz Lindner, Vorsteher. Anlässlich des Ablebens des Herrn Erne st Schwarz, Bramrei- und Realitätenbesitzer in Vilpian, haben dessen Söhne, die Herren Sigmund und Arnold Schwarz, den Armen der Fractiou Vilpian die namhafte Spende von 100 fl. zur Vertheilung, als auch Herr Max Josef Schwarz der freiwilligen Feuerwehr in Vilpian eine Unterstützung von 3V fl. zukommen lassen, wofür ihnen hiemit

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Alpenzeitung
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Page 4 of 10
Date: 19.02.1933
Physical description: 10
des Minnesängers zum Verhängnis Nach der ten legen und m den Kerker werfen. Wiederum ganz Europa durchzogen und in Asien gekämpft ersten Begegnung beschreibt er feine Angebetete' mich!« sich König Sigmund einsehen, damit der leeren Tasche gemacht, der ihn des Landes' verwiessn und seine Burgen gebrochen haà ihm schließlich übet auf VerMiàng/Konig Sigmunds die Erlaubnis zur Rückkehr erteilte» fand er Sabina Jäger als Witwè. un!»'neuer dings entbrannte sein Herz in Liebe. Da war aber em Streik

ge- Liedern verhältnismäßig nur wenige erwähnt, nommen. Ich kann ihr nicht entrinnen. Mein Aus seinem bewegten Leben und den ganzen Auge sieht ohne Unterlaß ihren Wandel, und -Abenteuern ragen drei Frauen hervor, davon mit der Ruhe ist es aus. Auch entfernt bin ftwei Königinnen und die Sabina Jäger, die ich ihr unaufhörlich nahe, ihr zärtlicher Blick ihm zum Schicksal geworden ist. und zwei umleuchtet mich, er weckt mir Heike Liebe in Männer edlen Geblüts: Kaiser Sigmund aus der Seele. Weiblicher erschien

.' <3. C. Ausdruck: an der schonen Sabina Jäger hlng ließ sie ihm ihre Launen fühlen, so daß er , er mit der ganzen Liebeskraft feines, roman- klagt: ..Ich bin mit meiner Liebe bestellt wie ' tischen Herzens: dem edlen Sigmund galt: die das Jahr mit den wechselnden Launen der»» , e. » , Zuneigung als Freund und Waffengenosse und Monde'.Cr. der unbeständige Abenteurer, der Vp^SN^iSkillN^N VttN im Kampf gegen den Herzog Friedrich hat der furchlose Krieger erblickte in dieser Zeit seines Sänger jedoch manche Wunde

- : ter des Dopolavoro eine Vorstellung geben, ^ wobei die dreiaktige Komödie von Mario Ml- lani „Custriere' zur Aufführung gelangt. In den Zwischenpausen wird ein. Orchester spielen. . Der Reingewinn fließt wohltätigen Zwecken zu. nach Italien, um König Sigmund, seinen Freund, zu besuchen. Diese Begegnung be? schreibt er so: Wo ich ihn fund ' . den Mund er ipreuzt Und macht ein Kreuz: Da er mich kannt. Der ruft mir schier: Du zeigest mir Hie diesen Tand — Freundlich mich fragt: Tun Dir die Ringlein

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Books
Category:
History
Year:
1888/1894
Archiv-Berichte aus Tirol ; 1.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 1)
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Page 199 of 513
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Place: Wien
Publisher: Kubasta & Voigt
Physical description: VI, 505, 329 S.
Language: Deutsch
Notations: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Subject heading: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Location mark: II 107.677/1
Intern ID: 82205
192 Bezirk Kaltem. verspricht dem Capite! zu Trient Zahlung der rückständigen Zinse. Or. Perg. 3 S. (5). g«|§ 1412 Oct, 12, Innsbruck. H 'erzog Friedrich erlässt Spruchbrief im Streit der Barbara von Villanders, Wirtbin des Sigmund von PradelJ, und deren Schwester Anna PJo- ehingerin gegen Jörg Awr und dessen Söhne wegen der Feste Fragsberg. Or. Perg. S. (4). 8f7 1414. Sigmund und Petermann Trautson von Sprech en stein geben ili rein Vetter Sigmund ab dem Thurm 88 Mark wegen dea Heiratsgutes

, das dessen Schwester, ihrer Mutter, von deren Gemahl versprochen ward. Öi*. Perg. S. (I). 808 1417 Jan. 27, Brixen. Die Herzoge Ernst und Fried lich ertheilen dem Sigmund und dem Veit von Niederthor Lehensbrief über Gericht Neuhaus. Transsumt der Stadt Bozen, s. 16 (y). 899 1417 Sept. 3, Heran. Herzog Friedrich bestätigt dem Christian von Lichtenberg die Veste Lichtenberg und die andern Lehen. Transs. der Stadt Me ran von 1488. Perg. (12). 900 1421 Febr. 23, Trient. Bischof Johannes von Trient entscheidet

den vor ihn gebrachten Streit um Heiratsgut ■ ■ zwischen Agnes, der Wirtin Petermanns von Firmian, und Vinamonte von Candy, Or, Perg. S. (3). 901 1421 Mai 17, Sigmund von Niederthor beurkundet das Abkommen mit seinem Bruder Veit wegen gemeinsamen Besitzes des Gerichtes Neuhaus. Or. Perg. S. fehlt (9), §02 1427 Apr. 24. Burkchart von Wcyspriach bekennt -von seinem Schwager Martin von Lichtenstein für dessen Schwester, seine Wirthin, Anna „600 Gulden Tukaten und Unger' als Heiratsgut erhalten zu haben und stellt

eine gleichgroße Morgengabe fest „des ersten morgens da ich von dem prautpett von ir aufgestanden pin'. Or. Perg. S. (um. . . §08 - 1427 Aug, 6» Dorian. Purkart Brandesser beurkundet den Austrag seines Streites mit Sigmund Niederthor wegen Heimsteuer und Morgengabe. Or. Perg. S. (8). §04

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 28.01.1876
Physical description: 6
Albrecht die Regierung Tirol» auf 4 Jahre, be- j Bei der theologischen Preisfrage, handelte eS sich hielt sich aber die Hälfte aller Renten, dann die also um eine Charakteristik der Predigten des Ber- StSdte Innsbruck und Hall mit der Saline und die thold von RegeuSburg. Grimm hat dieselben in allem Äuraeu Taur, AmraS u. f. w. vor. y Ernste eine Geschichtsquelle genannt, und ich begreife . Als Herzog Sigmund im Jahre 1446 die Re-I jetzt sehr wohl, wie glücklich und tief begründet die aieruna

antrat, ernannte erden Wolfgang v. Freu n d ö-I Annahme jener Historiker ist, tvelche mit der Mitte berg als Pfleger in Taur. Im Jahre 1448 über- des 13. Jahrhunderts das Mittelalter abschließen trug er dieses Amt an seinen Küchenmeister HannS Gerade in solchen Werken lernt man die Kulturzu- KriPP, der einen jährlichen Gehalt von 32 Mark stände einer Nation, eines Zeitalters gut kennen und Berner bezog.») - ich darf wohl sagen, daß mir die Lektüre jener Volks' ' Um das Jahr 1479 verlieh Sigmund

, von den Kreuz- und Quer- sich Sigmund einige Tage im Schlosse Tanr auf Zügen der wälschen Quellengeschichte auf einen deut« und hielt in der Umgebung Jagten. Die Bürger scheu Prediger.überzugehen; aber sowohl meine ge- von Hall, welche denselben beiwohnten, brachten ihm schichtlichen Studien, als auch diese Preisaufgabe Fische als „Ehrung' dar. „Dieser Herzog', sagt Paßten zu der Zeit, welche sich allem Anscheine nach das Raitbuch von Hall, welches diese Nachricht eut- zu einer SpezialPeriode anlassen

qualvoll abge ungen.' Man muß aber auch die Nächte dazu ,ech»e». Die risch-politisch-religiöscm Enthusiasmus, daß beide am I Gebnrlowehen waren nämlich bei dieser verzweifelten gebrochenen Herzen starben. Doch genng von Dem. > Anstrengung nicht klein, weil ich für meine fach- sich in den Wäldern daselbst mit Jagden belustiget.' Als sich Sigmund im Jahre 1434 zum zweiten Mal verehelichte, verschrieb er dieser seiner Genialin, Katharina von Sachsen, die ihm ein Heiratsgut von Lv.vvl) Gulden zugebracht

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 789 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
ihn Er^her^og Sigmund mit 12 Gulden jährlichem Solde bis auf Widerruf zum Diener aufgenommen habe. — An mittichen vor sand Peter und Pauls tag, der hei ligen zwelfpoten. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel, U.SooS; Cod. 324., f. Sg; Cod. 118, f. 37 (mit dem Datum : an mittichen nach Petri •und Pauli). 18636 t 48 t Juli 28, Wien. Kaiser Friedrich III. gebietet allen Mauthnern, Zöllnern und Gegenschreibern im Reiche und in Oester reich, die Bücher, welche jet^t an seinen Hof geführt würden, zollfrei

, im Mün^haus %u Wien (näher bezeichnete) goldene und silberne Münzen auszumünzen (mit genauer Beschreibung der Bilder und Umschriften). — An phinztag sand Francziscen tag. ^ Orig. Pap. mit Resten des rückwärts aufgedrückten Siegels, 18640 1481 December y, Innsbruck. Erzherzog Sigmund schreibt an Herzog Georg von Baiern, er könne dem Gipsgiesser (wohl Hans Ra~ told?) die demselben schuldige Summe nicht früher aus folgen, bevor er sehte Gläubiger in Tirol befriedigt habe. Cod. go, f. 55'. 18641 1481

December i5, Bozen. Ludwig Schawr wird gegen einen Jahressold von 20 Mark Berner Diener und Werkmeister des wassers z u Bozen bestellt. Cod. 324, f. 4-- 18642 1481 December 22, Innsbruck. Erzherzog Sigmund bekennt, dass ihm Paul, Silber kämmerer weiland seiner Gemahlin, folgendes Silber geschirr überantwortet habe: 2 silberne Handbecken, 2 silberne Flaschen, to grosse silberne Schüsseln, 6 fiache silberne Schüsseln, 8 kleine Silberschüsseln, 8 grosse silberne Schalen, 1 vergoldeten Kopf (Schale

Sigmund um Grundstücke bei Kaisersberg, Amers- weiler etc. einen Lehenrevers ans. Reg.-Sch.-A.-Rep. I, 5i2. 18645 1481. Das Inventar des Schlosses Lamprechtsburgführt in der Kapelle verschiedene Kirchengeräthe und Kirchen bücher, im Schlosse selbst Hakenbüchsen, Handbüchsen, Armbruste und Tartschen auf. Orig. Pap. und eine gleich^. Copie, Br.-A., Nr. 10 ad l, A. 18646 (1481). Verrechnung der Kosten der Arbeiten, die Meister Lorenzo und sein Sohn Domenico im Palaste (zu Trient) gemacht

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1901
Beitrag zur Geschichte der Baue des Berggerichtes an der Etsch : (1472 - 1659)
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Page 5 of 10
Author: Wolfstrigl-Wolfskron, Max ¬von¬ / von Max Reichsritter von Wolfskron
Place: Wien
Publisher: [k.A.]
Physical description: S. [1] - 10
Language: Deutsch
Notations: Aus: Oesterreichische Zeitschrift für Berg- und Hüttenwesen ;49;
Subject heading: g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Bergbau;z.Geschichte 1472-1659
Location mark: III A-641
Intern ID: 161918
wohl sie als auch dio auf Kosten der .Gewerken nach Terlau verordneten Sehwazer Geschworenen sollten den diesbezüglichen Contract aufrichten.. 24 ) Am 19. und 20. September 1537 war in Terlan eine Hofcommission, bestehend aus Michael Zoggl, Rudolf Fux- magen und dem Bergrichter von Schwaz Sigmund Schemperger angekommen, welche über verschiedene strittige Punkte zwischen den Gewerken und Knappen und andere wichtige Bergbausachen verhandeln sollte. Sie hatten den Auftrag, sich sowohl

zu bekommen, weil der Ypphofer Domherr zu Brixen und Sigmund Füegger zwei Schmelzhütten bauen und das Erz aufkaufen, wo sie solches bekommen, da sie allzeit mit Geld versehen seien. Wer einen guten Kauf an Erz haben will, der rnuss den Arbeitern etwas davon geben, damit sie Lust zur Arbeit haben. Das Bergwerk (Erz) ist auch nicht beständig, schneidet sich unterweilen ab und steht dann wieder an, dass man stets neue Orte bauen und Geld unter Händen haben müsse. Sein gnädiger Herr, der Landescomthur

am Lagerberg für dio erste Erztheilung je 2 — 300 Kübel frobnfrei bewilligt wurden. 26 ) Dass die Erzeugung in erfreulichster Weise zunahm, .zeigt der Umstand, dass der bekannte Schwazer Ge- werke Sigmund Füeger in diesem Jahre für seinen Bergbau allein in Terlan ein schönes Hüttenwerk gebaut hatte. 27 ) Nichtsdestoweniger bat. er ein Jahr später um eine Geldanleihe zur Erhaltung seiner Bergwerks- theile. Er scheint übrigens dort Raubbau betrieben zu haben, da am 1. Juni 1540 Ambrosi M orna u er, Hanns

Stöckl und Caspar Joachim den Auftrag bekamen, ihm Vorstellungen zu machen, dass er „sein vnperckh- mänisch pawen vnd übelhalten' einhalte. Im Falle er dieses nicht thue, wurde ihm gedroht, sein Gnadengeld einzustellen. Man scheint auch seiner Behauptung, dass ihm seine Arbeiter einen zu großen Verlag machten, nicht Glauben geschenkt zu haben, da am 11. Mai 154t) dem Bergrichter von Nals und Terlan aufgetragen wurde, zu berichten, ob Sigmund Füeger in seinem dortigen Bergwerke „perckhmanisch vnd

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