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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 18.11.1933
Physical description: 6
Seite 6 „Alpenze»tu«g* >v» Samstag, den 18. November Igzz Zur Kontingentierung der Schweizer Weineinsuhr Wie die „Schweizer Weinzeitung' berichtet wird die Festsetzung der Kontingente nach der Einsuhr des Jahres 1932 berechnet. Jede Schweizer Firma hat das Recht, zu den bisherigen Zollsätzen im Jahre 1933 gleich viel wie 193'^ an Weinen ein- zusühren. Eine Sonderbehandlung ersahrcn die Weine aus Italien, Frankreich und Algier, sür welche sal zende Kontingentmengen in Prozenten der Einsuhr don

Perzentsätze gelten. Hat z. B. eine Schweizer Firma vor dem In krafttreten der Kontingentverordnuttg, also am 9. November, schon mehr als 102 Prozent ihres im Jahre 1932 bezogenen Quantums von italieni schem We?n eingeführt, dann kann sie 1933 nur mehr gegen Zahlung eines Zuschlages von IO Frank per Hektoliter, italienische Weine einführen. Für Frankreich kommen überhaupt nur i 1/12 des Kontingents in Betracht, da der sranz.-schweizeri- sche Handelsvertrag auf 1. Dezember 1933 gekün digt worden

ist. Eine Kompensation der Kontingente der einzel nen Staaten oder Positionen wird nicht bewilligt. Wenn also eine Schweizer Firma ihr Kontigent an Rotwein'' unter 13 Grad aus Italien nicht voll ausgenutzt hat, so kann sie die Disserenz weder für die Einfuh«: v?n Rotwein über 13 Erad aus Italien noch für irgend einen anderen Wein aus einem anderen Lande geltend machen. Für die Einfuhrbewilligung, die für jede ein zelne Wiinfendung einzuholen ist, welche auf den bisherigen Zollsatz Einspruch erhebt

, haben die Schweizer Firmen 29 Rappen pro q zu entrichten. Die Freilager werden als Ausland betrachtet. » » Es steh^ jedc«: Schweizer Firma srei, soviel Wein aus irgendwelchem Land: einzuführen als sie will, nur muß sie sür Weine, welche über den Kontin gentsatz hinausgehen, den Zollausschlag von 10 Franken entrichten. Die Gründe der Kontingentierung sind nach der „Schweizer Weinzeitung' solgende: Bor allem sollte verhindert werden, daß vor dem Inkrafttreten der neuen Geiränksstener zu große Vorräte an gelegt

werden: ferner sollte eine Kampsposition gegen Frankreich geschaffen werden, mit dem die Schweiz jetzt in Verhandlungen über einen neu en Handelsvertrag eintritt. Der Schweizer Weinhandel sindet die Bestim mung, daß eine Ueberiraguug der einzelnen Kon tingente auf andere Länder oder Positionen un statthaft ist, a!>> Erschwerung, da ihm dadurch die Auswahl gesperrt wird. Die Sweizer Zeitung gibt der Hoffnung Aus druck, daß die Kontingentierung eine vorüber gehende Maßnahme fein werde und je 'eher je lieber

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.04.1936
Physical description: 6
dabei wiederum beträchtliche Verluste. So wurden z. B. Caisse Communewerte in der Höhe von 21 Millionen Schweizer Aranken für Rechnung einer ausländ! schen Regierung angekauft. Mit einem großen Teil der Zahlung durch diese Regierung blieb der Phönix hängen, während seine Zahlungsverpflich tungen gegenüber dein westlichen Ausland in dem die Pàpiere gekauft wurden und wo sie lombar- diert''verblieben, in weitem Maße aufrecht be stehen. Aus diesem Geschäft ergab sich abermals ein Verlust

q (internal. Cup). Für 6. Mai 1937 ist ferner ein Match zwischen der Schweizer B-Mannschaft^ und einem italien. Auswahlteam der 2. Zone vorgesehen. Mitropacup-Spiele An den diesjährigen Mitropacupspielen betei ligen sich bekanntlich zum erstenmale auch die Schweizer Mannschaften, so daß die 5 teilnehmen den Nationen (Italien, Oesterreich, Ungarn, Tschechoslowakei und Schweiz) im ganzen 2V Teams stellen. Vor Beginn der eigentlichen Mitropacuprunden hat je eine der Schweizer Mannschaften

gegen die viertbestklassifizierte Elf der restlichen am Turnier teilnehmenden Länder zwei Qualifikationsspiele auszutragen. Da die den italienischen Cup gewinnende Elf nicht in Betracht kommt, wird jene italienische Mannschaft dieses Oualifikationsmatch austragen, die sich bei der Meisterschaft an dritter Stelle klassifiziert, und zwar hat dieses Team gegen die bei der Schweizer Meisterschaft an vierter Stelle gewertete Mann schaft anzutreten. Das erste dieser Oualifikations- piele erfolgt am 7. Juni in der Schweiz, das Rückspiel

: Zeitgenössische Schweizer Musik. Luisse Romande, 20: Orgelvortrüge, anschl. Unter haltungsmusik. Berlin, 22.30: Auf zum Tanz! Hamburg. 20.10: Unterhaltsame Tanzmusik. Königsberg, 21.20: Unterhaltungsmusik. , Breslau, 21: Lied der Arbeit. 21.15: Eine Wal purgisnacht auf >dem Dorfe. Leipzig, 20.10: .Die-tapzendei Welle.. >2m ,Rhythmus d<; Tanzes durch Länder und Zeiten. . München, 21.20: „Waldweben' aus „Siegfried' von Wagner. , Frankfurt, 22.30: Hörfolge. Köln, 20.40: Bilder aus dem Handwerkerleben der Bäcker

, Müller und Metzger. Handwerkerliedcr, Tänze und Märsche. 22.30: Unterhaltungskonzert. Stuttgart, 20.10: Mozartkonzert. Toulouse, 20.40: Buntes Konzert. 21.40: Operetten musik. ' , Zürich, 20: Hörfolge. 21.10: Mozart-Konzert. 21.3g: Zeitgenössische Schweizer Musik. Prag. 22.1S: Blasmusik. Kurse vom 29. April (Schlußnotierung Milano) Tre Venezie 3.5 Proz. 89.60, Paris 83.55, Lon don 62.7S, U.S.A. 12.71, Zürich 413.73, Berlin 5.09, Prag 52.50, Amsterdam 8.60. Mailänder Bors« / , twàl. vrvio. rrràs

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.06.1936
Physical description: 8
Caftainers 1. Eineinhalb fliegender Salto vorwärts, mit Anlauf 2. Handstand mit Hocke und Auerbachsprung 3. AuerbachfSalto, gestreckt, mit Anlauf 4. Zweieinhalb Salto vorwärts, gehechtet, mit Anlauf Doppclsprünge: 1. Eineinhalb Salto vorwärts, gehechtet, vom Stand 2. Auerbachsprung, gestreckt, vom Stand 3. Mühle (Salto rückwärts, gestreckt und Auer bach-Salto, gestreckt) 4. Eineinhalb fliegenden Auerbach-Salto und eineinhalb fliegenden Salto vorwärts. Mball „Mitropa-Pokal' Werden die Schweizer

noch aufholen? F. C. Bern heute in Torino In den heutigen Rückspielen der Oualislzierungs- runde entscheidet sich das Schicksal der Schweizer Nach den gewaltigen Niederlagen am letzten Sonn- tag haben diese eine harte Aufgabe vor sich. Am nächsten Sonntag beginnt das eigentliche Turnier. Nach dem Abschluß des Qualisizierungsturniers in Oesterreich und der „Coppa Italia' hierzulande sind die Mannschaften des Mitropa-Turniers end gültig festgestellt. Es sind: Italien: Bologna, Roma, Torino, Ambrosiana

. Oesterreich: Admira, Vienna, Austria, Favoritner Ungarn: Hungaria, Ujpest, Phoebus, Ferene- varos. Tschechoslowakei: Sparta, Slavia, Zidenice, Pro- steiov. Schweiz: Lausanne, Joung Fellows, Grasshop- pers, Bern. Das eigentliche Mitropa-Turnier beginnt, be kanntlich, am 21. Juni. Um aber die Mannschaf ten auf die vorgeschriebene Zahl zur Durchfüh rung der direkten Ausscheidungskämpfe zu brin gen, wurde eine Qualifizierungsvorrunde vorge schaltet, in welcher die vier Schweizer Mannschaf ten als neu

hinzugekommene gegen 4 der anderen Mannschaften anzutreten haben. Am vergangenen Sonntag begann diese Vorrunde und brachte eine Niederlage der Schweizer auf ganzer Linie. Heute Sonntag, den 14. Juni finden die Rückspiele mit vertauschten Spielfeldern statt, und zwar: In Turin: Turin-Bern In Zürich: Grasshoppers-Austria In Budapest: Phöbus-Doung Fellows In Lausanne: Lausanne-Zidenice Zur besseren Uebersicht bringen wir nochmals die Ergebnisse des vergangenen Sonntags: Turin-Bern (in Bern) 4:1 Austria

-Grasshoppers (in Wien) 2:1 Zidenice-Lausanne 5:0 Phöbus-Joung Fellows 3:0 Um diese zahlenmäßig hohen Niederlagen wie der aufzuholen, wären jedenfalls ganz große Ue- berrafchungen heute nötig, die aber so gut wie aus geschlossen erscheinen, so oaß die Schweizer eigent lich wenig Aussicht mehr haben. Einzig und allein ole Grasshoppers kommen in Frage, eventuell die Sache zu ihren Gunsten zu gestalten. Es ist hierzu Nämlich zu beachten, ' daß im Falle. von Punkte gleichheit das Torverhältnis maßgebend

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 02.10.1938
Physical description: 8
S«itt 4 Alpen,eltung Sonntag, den 2. Ottober ISZS-LVl Zxhtttiii« »er Setmii« Wnà mie de WWIe Am 27. Juni fand in tm Rahmen der internationalen Postwertzeichen » Ausstellung „Praga 1S38' die oiessährige Iahreslagiing der Federation internationale de Philatelie statt. Die Tagung war recht gut besucht. Aus oer giille der sehr eingehend erörterten An gelegenhelten seien erwähnt: Znlernalionale Aäischungsbekämpfung Auf Antrag des Neichsbundes, sowie des ungarischen und Schweizer Verbandes wurde

>e^eb.>n. Wie war er aber überrascht, als er mit Schub wieder in seiner Vaterstadt ankam und entdeckte, daß alle Häuser statt des früheren Anstriches von unten bis oben mit Briefmar ken beklebt waren. Beim künftigen Schwieger vater angelangt, der inzwischen nicht weniger als 25,00» Bände mit Briesmarken gesammelt tèrsiti tzunà verwendet, oft in einem drei fZhrlne» Turnus àbwechsslijd nach verschiede tieft AlterWsen Schweizer Iugeftd zugute kanten. gesamte Erlös der Juventute Marken während vèr 2g Jahre weist

einer während Nettobetrag von Franken auf, Jahre weist einen 1.5 Millionen Schweizer atte, aber Immer noch keine Chinamarken be saß, kann er triumphierend die begehrten Kleinodien überbringen, de» Preis sür die heißbegehrte Adelgunde. Wie jäh aber war lein Entlehen, als er In einer alten Dame seine gelieble Adelgunde wiedererkennen muß te. „Hören Äe meinen Entschluß', sagt der Baron zum Rentier, „die Liebe zur Adelgunde, aber nur zu der jungen, trieb mich einst »ach China. Die Hand der Geliebten

i» ganz Eu ropa fabelhaftes Aufsehen erregten, wurde zum ordentlichen Prosessor an der Universität N. ernannt, wo schon eit Jahren ein Lehr- markenkunde errichtet So wurde nicht nur der Schweizer Jugend e outch die unterstiij,ung zuteil, sondern auch allen Philatelisten eine Freiide durch die 'tets geschmackvolle» Pro - Juventute - Serien, knd was liegt näher, als sich nach anderen Ländern mit solche» Marken umzusehen. Mit Genugtuung kann man feststellen, daß es ähn liche Hilfswerke

, einiges über das Schweizer Hilss» werk „Für die Jugend» zu sagen. Im November 1912 wurde von der Schwei zerischen Gemeinnützigen Gesellschaft die Stif tung „Pro Juventute' ins Leven gerufen, um der damals unter dem Schweizer Volk tark verbreiteten Tuberkulose schon bei der Zugend Herr zu werden. Die nötigen Geld mittel sollten durch Ausgabe einer Wohlfahrts erie beschafft werden und schon im Dezember desselben Jahres erschienen drei marken,' die als Verschlnßmarken gedacht waren. Die Zeich nung stellte eine Kindergruppe

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.11.1938
Physical description: 6
vor, das zu den schwächsten Darbietungen ihrer Kunst überhaupt gehört. Dag Feh len der beiden Kanonen Meazza und Piola halte sich sehr bemerkbar gemacht, wenn auch der dafür eingesetzte Ersatz nicht versagte. Sowohl De mari a als auch Boffi erwiesen sich ihrer Aufgabe gewachsen, reichten aber nicht über das gute Mittelmaß hinaus. Da die Schweizer besonders körperlich überlegen waren und auch in technischer Hinsicht zu einem großen Teil des Kamp- fes das Feld beherrschten, Ist der Sieg der Azzurri ganz besonderen

Umständen zu verdanken. Dies ist die größere Aufsas- sungsgeschwindigkeit, der wachere Kom- binationsgejst, und schließlich die tiefere Feinheit des Spieles überhaupt, die aus kleinen Gelegenheiten entscheidende Si tuationen aufzubauen weiß. Mehr als ein Kamps um die wertvollen Punkte war das Spiel eine Vorführung akademischer Stilistik, deren feinsten Ausdruck Fer rari erreichte. Neben Ferrari zeichneten sich am meisten aus: Foni als Unter- binder der Schweizer Angriffe, Lo ca telli als linker

in der 27. Minute der ersten Spielzeit ge schossen, die mit dem Stande 1:0 endete. Las zweite Tor fiel in der 14. Minute, durch den Schweizer Tormann selbst ver- ! Duldet. Die beiden Länderelf traten in der sol- genden Ausstellung an: Italien: Olivieri? Foni, Rava; Se rantoni, Andreolo, Locatevi; Biavati, Demaria, Bossi, Ferrari, Colausii. Schweiz: Huber: Minelli, Lehmann; Springer. Vernati, Rauch: Steltzer, Aebi 1, Bickel, Walaceck, Aebi 2. Als Schiedsrichter fungierte der Bel gier Baert, der den Kampf

zur Zu friedenheit leitete, doch einen sicheren Strafstoß zugunsten der Azzurri übersah. Dem Kampfe wohnten 30.000 Personen bei. Das Unentschieàen von Lugano Nachdem die Schweizer B-Mannschaft noch ein jedes Treffen gegen die Reser ven der italienischen Ländermannschaft verloren hatte, erreichte sie in Lugano ein 0:0, das ihre offensichtliche Begeisterung auslöste. Die Ueberlegenheit der Spieler Italiens war nicht von der Hand zu wei sen und brachte nur infolge einer Serie von unglücklichen Umständen

keinen Er folg. Störend in der technischen Entwick lung des Kampfes war das hohe Spiel der Schweizer, die damit die Hegner in Unsicherheit bringen wollten. Die beiden Eis spielten in der folgen den Aufstellung: Italien: Mosetti: Marchi, Sardelli; Genta, Olmi, Milano: Pasinati, Perazzo- lo. Bollano, Chizzo, Ferraris 2 Schweiz: Bizzozero: Rossel, Binder; Hochstrasser; Andreoli, Loertfcher; Belli, Soldini: Monnard, Sydler, Peverelli. Schwarzer Tag in àer 1. Division A. C. Bolzano auch gegen Scaligera unterlegea

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Alpenzeitung
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Page 2 of 10
Date: 17.08.1938
Physical description: 10
niedergestreckt. oom sonntags Valetti Sieger äer ö. Schweizer Tour Italien an der Svihe der Nationenwerwng. — Sergprek «beafakt an ZkaNen durch Valetti. — Eanavefi Dritter in der absolulev Werktwg. in in m Die Gesamtklassifikation: 1. Valetti Giovanni, Italien, 48.12'16'; 2. Mersch Arsene. Luxemburg, 48.25'05'; 3. Canaoesi Severino, Italien, 48.28'36': 4. Buchwalder Werner. Schweiz, in 48.29'23'; 5. Amberg Leo, Schweiz, in 48.30'26'; 6. Zimmermann Roberto, Schweiz, in 48.Z2'23'; 7. D el Concia C., Italien

, war aller Au genmerk auf sein Abschneiden gerichtet. Seine Leistung, und die seiner Kamera den, denen er Kapitän und Ansporn war, ist beispiellos in der Geschichte der Schweizer Tour. Drei verschiedene Wer tungen galt es zu erobern, und alle drei fielen Italien zu: 1. Die Wertung nach Rationell, 2. Die Wertung des Berg- preise? und schließlich die Punktewertung der ersten fünf Angekommenen in jeder Etappe. Unte? den ersten acht Bestklassifizierten in dem Gesamtergebnisse, scheinen vier Italiener

sich allen anderen Konkurrenten derart überlegen, daß die Schweizer Presse nicht genug rühmende Worte fand, das „Wun der der Bergpässe' zu loben. Direkt als zweiter Bartali wird der Sieger der Schweizer Tour hingestellt. Tatsächlich wird ein baldiges Zusammentreffen der beiden, alle Radsportkreise interessieren. Die größten Gegner Paletti? waren, Zimmermann und Mersch, wenn man von seinen Landsleuten Del Cancia nnd Canaoesi Abstand nehmen will. Zimmermann hat sich als neue Schweizer Größe im Bergfahren entpuppt

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Alpenzeitung
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Page 6 of 10
Date: 17.08.1938
Physical description: 10
worden, nachdem er zuvor, .nach dem .Ende Gamarniks, kurze Zeit das Amt des Chefs der Politischen Verwal tung der Roten Armee bekleidet Hatte. Smirnow steht ,im .militärischen Range eines -Armeekommissars ersten Grades ei ne Würde, die ibis .jetzt außer ihm nur noch seinem durch Selbstmord geendeten Porgänger Gamarnik verliehen worden A Valetti Sieger àer s. Schweizer Tour Italien m> der Svlhe der Nationenwertung. — Vergprei« ebenfalls an Italien durch vasetti. — Eanavest Sriiter in der absolute

der Schweizer Tour. Drei verschiedene Wer tungen galt es zu erobern, und alle drei fielen Italien zu: 1. Die Wertung nach Nationen, 2. Die Wertung des Berg- preises und schließlich die Punttewertung der ersten fünf Angekommenen in jeder Etappe. Unter' den ersten acht Bestklassifizierten in dem Gesamtergebnisse, scheinen vier Italiener auf. Die Konkurrenten, die Italien den Nationenpreis oerschafften» sind: Valetti, Canavesi, Del Tancia. In dem Bergpreis steht Valetti an erster Stelle, Del Cancia an dritter

und Cana vesi an vierter Stelle. Der Erfolg ist also ein wahrer Mann schaftssieg, wie es in der Schweiz von keiner ausländischen Mannschaft noch er rungen wurde. Valetti ein zweiter Bartali Der stärkste Mann im Rennen war ohne Zweifel Valetti. dessen Sieg weder eine Sache des größeren Glückes noch günstiger Umstände war. Valetti zeigte sich allen anderen Konkurrenten derart überlegen, daß die Schweizer Presse nicht genug rühmende Worte fand, das „Wun der der Bergpässe' zu loben. Direkt als zweiter

Bartali wird der Sieger der Schweizer Tour hingestellt. Tatsächlich wird ein baldiges Zusammentreffen der beiden, alle Radsportkreise interessieren. Die größten Gegner Valettis waren, Zimmermann und Mersch, wenn man von seinen Landsleuten Del Cancia und Canavesi Abstand nehmen will. Zimmermann Hat sich als neue Schweizer Größe im Bergfahren entpuppt, während Mersch sich als hervorragender Sprinter mit einer unerhörten Ausdauer zeigte. Arnberg war nur teilweise auf seiner ge wohnten Höhe

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.05.1936
Physical description: 6
, konnten die Herren von Pìèmont. wie däs Haus nach seinem Stämm- ljand „zu Füßen, der Berge' hieß — „Prinz von Piemont' nennt sich heute noch der Thronfolger — ihre Macht erweitern. Eine Nebenlinie drang In die Schweizer Berge vor, erwarb das Waadt- landl später kamen Nizza und Genf hinzu, und dem Machtzüwachs entsprach auch die Erhöhung !des äußeren Ranges. Im Jahr 1313 wurden die >Savoyer Grafen Reichsvicare in Italien, eine lArt Mzàiser; 1416 durften sie sich den Herzogs- hlit auffetzen

der Präsident die Vertagung bis zum 16. Juni. Der Krieg ist gewonnen, jetzt gilt ». den Frieden zu gewinnen. 30 Iah« Aufbau arbeit harrten des italienischen Volke», aber bereits in 10 und Heveichl auch In 5 Jahren würde die Welt sich überzeugen könne«, daß das italienische Versprechen, Abesfinien Frieden und Wohlstand zu bringen, kein leeres Wort sei. Galeazzo Ciano. Ein Schlößchen hinter Heckenrosen: Des Cx-Negus letzte Zuflucht «villa a vendre' zurückgestellt. — Die abeffinifche Geschichte eines schweizer

Angebot: 280.000 schweizer Franken. Zweites Angebot: 230.000 schweizer Franken. Dritte Offerte: 210.000 schweizer Franken. Der Preis fiel in dem Masse, wie die italienischen Siegesmeldungen aus Abessinien eintrafen. In der Stunde aber, als der Negus sein Land verließ, wurden alle Verhandlungen abgeblasen. Das große Rätselraten um-Pr<xz:Kleuri kann wie der beginnen.... < Für die Kolonlalisieruug Äthiopiens R o m a, 13. Mai Im Rahmen des fascistischen Reichsverbandes der landwirtschaftlichen Arbeiter

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 24.02.1935
Physical description: 8
der unterstützten Arbeitslosen betrug in Frankreich am 16. Februar 501.000, um über 4000 mehr als in der ersten Jebruarwoche und um 153.000 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. IHDÜI HeKUK b»« Wal» «»» «IN 5!« Zürich, 23. Februar, '.n, 24. Februar soll sich das Schweizer Volk Zu >)<>r Wehrvorlag« äußern, die eine Verlan- Sttung der Ausbildung in den Reirutenschulen ori^ht. Dieses Projekt ist nach lebhasten Diskus- 'vnen von den Kammern gebilligt worden. Par- ?>nnil und Regierung sind der Aussassung

Wiederholungskurse aus geglichen werden, obwohl unzweifelhaft feststeht, daß das Schweizer Volk aus Crund seiner Ge schichte und aus Grund seiner Liebe für dm Sport hervorragendes Soldatenblut in den Adern hat. Sicherlich hat.die Schweiz Vertrauen in das Wort ihrer Nächbarn, die seierlich versprachen, ihre Neutralität zu wahren, und man betont hier gerne, daß «s in dem auf dem Wiener Kongreß s.yrh»ulierten Bertrag.'heißt:^' „Die Neutralität der Schweiz..siegt', im -Interesse ganz .Europaß

, damit die Schweizer Armee auf der Höhe ihrer Ausgabe sei. - ' Di« nationale Verteidigung steht heute an erster Stelle aller drängenden Probleme. Auch die Sozialisten, die bisher den Notwendigkeiten der nationalen Verteidigung wenig Verständnis ent- gegengevracht hatten, zeigen sich jetzt mit großer Mehrheit dem. Wehrprinzip günstig. Eigenartiger weise, lehnt nun die sozialistische Partei die Wehr- Vorlage der Negierung ab. und der 24. Februar wird erweisen/ ob es der Regierung gelungen ist, die Mehrheit

der Wähler sür ihren Standpunkt zu gewinnen. Die bedeutendsten politischen Köpfe der Schweiz haben sich in össentlichen Versammlungen sür die Wehrvorlag« eingesetzt, vor allein der Prä sident des -Schweizer Bundes, Minger, selbst ein großer-Schütze. - Der . heftige .Wahlkanips um - die Wehrvorlage ist bezeichnend für. das.^rantwortung^gesühl der politischen Mtung des Bunhes,,,sowohl gegenüber dem Schweizer. Volk als gegenüber den Staaten, die die Neutralität garäntieren., Die Schweiz wird sich dagegen

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Dolomiten
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Page 7 of 12
Date: 13.06.1936
Physical description: 12
Spott Der Mitropa-Cuv 193« DerSe» alle Schweizer Mannschaften in irr OuaN» fikattonSrunde auSfcheiden? Lausanne. Zürich. Turin und Budapest sind morgen die Schauplätze der erste» Mitropacup-Käinpfe für 1936. Die vier Schweizer Mannschaften und je ein Vertreter der „Mten Mitropacup-Gardc' Oesterreich?, umnm >u uiu Hauptrunde de? heurigen Mitropa cup,Bewerbe?. Nach den Ergebnissen de? vergangenen Sonntags zn schließen» dürften die Schweizer jedoch kaum eine Chance haben» auch nur eine einzige

Mannschaft über Wasser halten zu können. In Lau sanne gastiert die Brünner Elf Ze d enrce» me dem Schweizer Meister ein klare? 5:0 aufgcvrummt hat. Da wird also kaum etwas zu machen sein. In Zürich empfängt die GraShopper-Elf die Wiener Austria. Dies kann diejenige Begegnung,werden, der man am unstchcrste» gcgenübersteht. Die Gras- Hopper? haben sich in Wien sehr gut gehalten und nur mit 3:1 (nidjt 4:0 wie irrtümlich gemeldet) ver loren. Zwei Tore können also leicht ausgeholt wer

5:1 die Alessandria im Cnpfinale der „Covva Jtalia' besiegt. PhöSuS (die Firmenelf eines Elektrizitäts werkes) hat auch einen Vorsprung von 3:0 Treffern Segen Boung Fellows. Da muß wohl eine ganz besondere Sensation eintreten, wenn die Schweizer durchkommen wollen. Die morgigen Spiele: In Turin: Turin—Bern; In Zürich: GraShopperS—Austria: In Budapest: PhöSuS—Boung Fellows; In Lausanne: Lausanne—Zedenice. Der vierte Teilnehmer Oesterreichs im Mitropacuv ist nun auch gesunden. QualisikationSsieger wurde

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 26.03.1931
Physical description: 8
und aus dei? anderen 8 Wettspielen ging Ita lien als Sieaer hervor. Während dieser 16 Wettspiele konnte Italien 32 Tore erzielen, de nen nur 26 seitens der Schweizer gegenüber stehen. Aus dieser kurzen allgemeinen Siatistik geht deutlich hervor, daß das Verhältnis sowohl ^ l_II^ simili Bücher und Zeitschristen swrl Adolph: „Töchter', ein Roman. Anvm- gruver-Verlag, Brüder Suschitzky, Wien. L> Auslage. Ein Leben in Wiener Fiaker- und Haus meister-Kreisen. Urwienertum einer gewissen sozialen Schichte

keinen einzigen Punkt er ringen. wurde iedoch troßdem zur zweiten Aus tragung iiigelassen und das sonn'äalae Wett- sviel ist das erste der Schweizer Mannschaft in» Rahmen dieses Coups. Be-sonderes Interesse gemiiit das WeAviel dadurch, daß die Schweizer Mannschaft aegei» sene Nationalmannschaft antritt, die den Coup bei dessen erster Austragung erringen konnte. Das leti te Svl'el der italienische» Mannschaft in der Schweiz fand im Jahre 1938 in Hürich statt. ,ua unsere Mannschaft über die Schweizer einen 3.2

Sieg errinaen konnte. Im veraan- aenen Jabre befand sich die Schweizer Mann schaft in Roma und wurde «beusalls 4:2 ge schlagen. Die Verschiebung des Wettkamvfes vom 13. auf den 29. März hat das übriae Programm in keiner Weise beeiuiräch'iat. Der vom Redak teur des Pro Svort In Lau saline Herrn A'bert Mayer vorbereitete Emvfang der italienischen ' Mannschakt in Moutreur wird beibehalten. Als Schiedsrichter fungiert der Engländer Herr Ruos. Lällderkampf Italien—Portugal In L ssobon Lissabon. 25. März

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 02.02.1938
Physical description: 6
, dann.aber.gegen.eine «bei der Souijetbot zschaft »in Paris «hinterlegte Kaution .von Sv.lM Franken »wieder jfreigelassen »wur .de, »ist »vor einigen Tagen »plötzlich »spurlos «verschwunden: allem Anschein »nach »ist ,sie »ihrem Gatten nachgereist, -der. .ebenfalls »in idie Mordaffäre »verwickelt, gleich zu Be- ,ginn »der «Untersuchung »nach Rußland iflüchtete. Die Grosovski «sollte Ibis zur «Er- iledigung der Auslieferungsforderung ider Schweizer Behörden durch -die »französische Polizei Meng »überwacht

»werden. Das Verschwinden »der Russin »wurde .erst «klar, «als »sie -der Vorladung ides «Untersuchungs- .richters, ider «seinerseits.eine .neue -dringen de Aufforderung seitens ider Schweizer Polizei erhalten »hatte, .nicht Folge «leistete. Scharen von Agenten .wurden .auf «ihre! Spur gesetzt, ,'edoch «vergeblich. „Journal' behauptet, idie Sowjetbotschaft «hätte »der Agentin ein »starkes Auto zur Verfügung! gestellt. Die Polizei »habe »übrigens -alles getan, »um -das -Verschwinden -der -Russin möglichst »lange «geheim

, daß «die .Grosowsky «bereits mach Moskau zurückgekehrt »ist. Die .Flucht.aus Frank reich sei ihr nur .unter «dem ^Schutze -der sowjetischen Botschaft -geglückt. Die «Gro- «sowskn wohnte .bei .einem Beamten »der ^sowjetischen Handelsdelegation jin 'Paris und.verfügte »über.ein Auto jder -Bot schaft, idas «anzuhalten »der jfranzösischen Polizei «für «keinen .Fall .gestattet .war. Stürme «über àv Schweiz »und Frankreich «E.e.Njf, 31. Jänner Im Schweizer Hochgebirge, «besonders aber »im «Gotthard-Massiv, jim Werner

. I Ptsiel lZiiI»«) j«qtt.ch!> Unzm Anläßlich seines 25jährigen Bestandes, veranstaltete der ungarische Skiverband in Matrahaza ein internationales Ski- treffen, an dem sich bekannte Namen aus ganz Europa beteiligten. Am Abfahrtslauf, der über eine jchwie. rige Strecke von 3800 Meter Länge ging, beteiligten sich 54 Konkurrenten, aus de nen der Italiener Pakset siegreich hetvar. ging. 2. wurde der Schweizer Franrinli. Zwei weitere italienische Teilnehmer be. setzten den 11. und IS. Platz. Nationaler

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Page 2 of 4
Date: 31.10.1939
Physical description: 4
eines, die „Halle', versenkt wurde, während die übrigen drei mir einer Gesamttonnage von 19.000 Tonnen, von Frankreich verwertet wer den, Das Paisivum der französischen Han delsflotte beträgt also bisher 22.000 Ton nen, das ist 1 Prozent der gesamten Aus rüstung. Amtliches Schweizer Dement^ zu den deutschen Truppenkonzentrationen Bern, 30. — Das DNB. meldet aus Bern: „Amtlich wird mitgeteilt, das; die von London und Poris verbreitete Nach richt von dem Aufmarsch von Hwölf deut schen Divisionen an der Schmelzer

zu flankieren. Nachdem vor kurzem erst Belgien deutlich von diesen Schreckgerüchten abgerückt ist, hat sich nun auch die Schweiz veranlaßt gesehen, in aller Form die Behauptungen zurückzu weisen, wonach an der Schweizer Grenze eine große Anzahl deutscher Divisionen ausmarschiert sei, um über neutrales schweizerisches Gebiet in Frankreich ein zubrechen. Auch' diese neue, mit größter Papieroerschwendung vorgebrachte Erfin dung des britischen Lügenministeriums fällt damit in sich zusammen

Gebrauch gewesen wäre, was ihn allerdings nicht hindert, nach der Preisgabe der ersten Lüge die zweite von Truppenansammlungen an der Schweizer Grenze seinen Lesern als „sehr begründet' aufschwätzen zu sollen. Das amtliche Schweizer Dementi enthebt uns der Mühe, diese „sehr begründete' Behauptung im einzelnen als eine plumpe und naive Erfindung zu kennzeichnen. Die englischen Pressephantasien über eine bevorstehende deutsche Offensive London, 29. — Die Zeiwngen wer den nicht müde, von einer großen deut

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.07.1935
Physical description: 6
und einige. Offiziere des Heeres. Anregung eines Kulturabkommens zwischen Oesterreich und der Schweiz .... Genf, 8. Juli Die „Baseler Nationalzeitung' ver öffentlicht an leitender Stelle einen Artikel über die geistigen Beziehungen zwischen Oesterreich und der Schweiz, der Beachtung verdient. Der bekann te demokratische Schweizer Politiker I. B. Rusch schreibt hier: ,Mehr geistiger Zusammenschluß zwischen der . Schweiz, und Oesterreich war nie ge boten wie jetzt, da wir gemeinsamen Gefahren ausgesetzt

sind.' In Verbindung mit den Zei- tungsverboten Schweizer Blätter in Deutschland, die beweisen,, daß Deutschland sich gegen den freien Geist d?r Schweiz absperrt, macht Rusch darauf flufmerksam, daß die Schweiz noch immer das Hauptabsatzgebiet für das deutsche graphische Gewerbe, besonders für 20 Modeblätter und 15 illustrierte Zeitungen Deutschlands ist. Er sagt, man solle sich an Oesterreich erinnern. „Oesterreich ist ein großes eigendeutsches geschlossenes Kultur gebiet >mit einer sehr reichen Literatur

, mit einem regen und nicht gleichgeschalteten geistigen Schas sen. mit sehr wertvollen, gehaltreichen Unterhal- tungsschristsn.' Der Artikel fordert, man solle fortan an den Schweizer Zeitungskiosken dafür sorgen, Wiener Zeitungen, Wiener Modejournale, österreichische Dichter und Erzähler feilzubieten. Es würde eine lange vernachlässigte Kulturaufgabe erfüllen, so sagt, der Artikel, wenn wir uns vom Büchermarkt Berlin, München, Leipzig einmal mehr demjeni gen von Wien, Graz, Innsbruck zuwendeten, wo gerade

in dieser schweren Zeit ein von der Leip ziger Bücherbörse ausgeschlossenes opferfreudiges und tapferes Verlegèrtum für ein noch selbständi ges deutschsprachiges Geistesleben kämpft, an des sen Ausrechterhaltung niemand mehr interessiert sein kann, als die deutschsprechende Schweiz und die Schweiz überhaupt. Der Artikel sagt, es wäre eine große und zeitgemäße Tat, wenn kulturelle Vereinigungen Oesterreichs und der Schweiz einb gewisse Zusammenarbeit anstreben würden. Eben so sollte eine Gruppe Schweizer

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.06.1936
Physical description: 8
SZ !7 7') 50 z l 73 Z0 5! (>Z 1S :o 12 64 -!S SS 46 4Z L-i 7S Vài»! die..AWzeitiiiig' Austakt zum Mitropa-Vokal In Bern, Brünn. Zürich und Wien beginnt heule die Vorrunde. Vern-Torino im Mittelpunkt des Interesses Für die Fußballer der Schweiz ging dieses Jahr ein großer Wunsch in Erfüllung, und zwar jener der Beteiligung an den Mitropa-Pokal-Spielen, die dieses Jahr zum 10. Male stattfinden. Die vier Schweizer Mannschaften haben gegen vier Mann schaften der anderen Nationen eine Vorrunde zu bestehen, die heute beginnt. Heute finden folgende Treffen statt

es nie zu einem rich tigen Zusammenfiel, so daß der Platz in der Wer> tung den derzeitigen Möglichkeiten dieser Elf nicht ganz entspricht. Torino, obwohl eine schlagkräftige Mannschaft, hat deshalb keinen allzuleichten Stand punkt. In Brünn hat die Schweizer Elf keine leich te Aufgabe. Losanne gilt als die beste Schweizer Mannschaft, doch die Zedenico verfügt über eine außerordentliche Schlagkraft und hat außerdem nach den Vorteil, auf eigenem Felde zu spielen. Das Spiel in Wien erscheint ziemlich

ausgegli chen. Es stehen sich zwei Mannschaften gegenüber, die beide auf eine ruhmreiche Tradition zurückblik- keu und so ziemlich die gleichen Aussichten haben. In Zürich spielt die Boung Fellows gegen die ungarische Elf „Phödus'. Diese Schweizer Elf machte in der letzten Meisterschaft viel von sich re den und war ein harter Gegner der Losanne im Punktekampf. Obwohl die ungarischen Gäste nicht minder einzuschätzen find, - gibt man in diesem Spiel den Schweizern einige gute Aussichten. Nachstehend

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Page 2 of 6
Date: 07.04.1936
Physical description: 6
Zuschauern wurde am Sonntag auf dem Felde der Graßhoppers in Zürich das Fußball-Länderspiel Italien—Schweiz ausgetragen, das nicht zu den Cupkämpfen zählte und daher den Charakter eines Freundschaftstref fens hatte. Das Schweizer Auswahlteam, das sich in glän zender Form befand, hat alle Energien aufgeboten, um siegreich abzuschneiden, während sich die italie nische Mannschaft, welche ja bekanntlich durch einige neue Elemente verjüngt wurde, anfänglich nicht ganz zurecht fand. Diese Lage richtig

aus nützend, rollten die Schweizer eine Serie von An griffen auf und bedrängten wiederholt das italie nische Tor. Erst in der 26. Minute nahm das Spiel eine andere, entscheidende Wendung. Nun gingen die „Azzurri' immer häufiger zum Angriff über, bis sie allmählich das Spiel beherrschten und den Gegnern ihre Taktik aufzwangen. Doch erst in. der 44. Minute fiel das erste Tor des Tages. Eine Bor lage Montis wurde von Meazza an Piola abgege ben, der, obwohl vom Verteidiger mit beiden Hän den zurückgehalten

, knapp vors gegnerische Tor kam. Schlegel warf sich ihm vor die Füße und vermochte den Ball zurückzustoßen, den dann De maria übernahm und einsandte. Der erste Teil der zweiten Halbzeit stand eben falls fast ausschließlich im Zeichen der italienischen Ueberlegenheit. Die Schweizer waren gezwungen, wiederholt durch Verursachen von Eckstößen die kritischesten Situationen zu retten. In der 22. Mi nute fiel dann nach einer längeren Serie von An griffen das zweite Tor für Italien. Colausfi hatte den Ball

von Meazza übernommen, ging rasch vor, überspielte zwei Läufer ynd den sich ihm ent- gegenstürmenden Verteidiger und sandte, nachdem er den Tormann durch eine geschickte Finte ge tàuscht hatte, unhaltbar ein. Nach den ersten er bitterten Gegenangriffen der Schweizer waren die „Blauen' neuerdings im Angriff. In der 32. Mi nute erfolgte plötzlich ein überraschender Angriff. Jaeck brannte mit dem Ball durch, kam allein vor und schoß aufs Tor. Der Ball streifte den Arm Allemandis und wurde dann von Mafetti

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