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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.04.1931
Physical description: 6
nur einiger Kilometer. Die Gebirge galten als b o d e n- ständig, das heißt, in jenem Raum entstanden, wo sie sich heute befinden. Mit Beginn der Nennzigerjahre er kannten aber französische und Schweizer Geologen in den Westalpen immer klarer die Uebcrlagerung jüngerer Schichten durch ältere längs vieler Kilometer infolge Fernverfrachtung. Die aus solchen ortsfremden Ge steinen, den sogenannten „Decken", aufgebauten Gebirge liegen daher heute weit von jenen Gebieten entfernt, wo sich ihr Baumaterial einst gebildet

der „Deckenlehre" in der Folgezeit auch als richtig erwiesen, wenngleich die Ansichten über die Ursache dieser Fernver- schiobungen geteilt sind. In den Ostalpen hingegen zeigten sich wesentliche Unterschiede im Baumaterial und in der Tektonik, so daß die Schweizer Deckenlehre auch heute noch nicht einfach von den Westalpen hierher zu iibertragen ist: umsoweniger vor dreißig Jahren, als die geologische Erforschung der Ostalpen erst im Werden war. In richtiger Erkenntnis dieser Verhältnisse nahm Blaas

„jene auf den ersten Blick höchst befremdenden Ideen" der Schweizer und Franzosen zunächst mit Vorsicht auf und überprüfte sie vorerst hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit auf die T i r o l e r A l p e n. Er sprach hiebei als erster dis Vermutung aus, daß die Bündner Schiefer des Unter engadins in der Strecke Martinsbruck—Prutz von der» kristallinen Gesteinen der Silvretta und Oetztaler Alpen überschoben worden seien. Spätere Forschungen bestätigten dann diese Auftastung des sogenannten „Unter- engadiner Fensters

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Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 21.11.1931
Physical description: 16
hatten. In der Talenge zwischen der Schanze und der Marengbrücke standen 2000 Tiroler, andere 2000 lagerten auf dem weiten Selbe zwischen Malles, Glorenza und Landes. Hier war auch die Reiterei aufgestellt, welche zum Un glück mit dem Fußvolke zerworfen war. Am Pfingstmontag standen die Schweizer in Tubre. Aus Besorgnis eines plötzlichen An griffes blieben die Tiroler bis Mittwoch bei grimmiger Kälte unter den Waffen auf freiem Felde. Den Schweizern lag alles daran, loszuschlagen, bevor der täglich er wartete Kaiser

Maximilian mit Verstärkung eintraf. Und so kam es mn Mittwoch, 23. Mai, zur blutigen, unglückseligen Schlacht in der Calva. Das verhängnisvolle Versäumnis des Tiroler Oberkommandanten Ulrich v. Habsberg, die wichtigen Iochüber- gänge sicher zu besetzen, sollte die Entschei dung bringen. In der Nacht auf den Mitt woch schlichen 2000 Schweizer in aller Stille durch den Laatscher Wald und Schafberg hoch über der Schanze gegen Laudes. In der ersten Morgendämmerung standen sie plötz lich im Dorfe

und damit im Rücken der - Tiroler. Von den Tünnen in Malles konnte man die herabsteigenden Feinde erspähen. Ein kn Flammen zum Himmel leuchtender , Stadel war das verabredete Signal für die Schweizer in Tubre zum Sturme von vorn j gegen die starke Schanze. Im Rücken warfen - sich die 2000 Schweizer rasch auf die Tiroler i an der Marengbrücke. Dort gab es einen I blutigen Kampf durch volle fünf Stunden j Hätte in diesem kritischen Augenblicke der be- ! rittene Adel, der auf den Feldern von Malles j lagerte, rasch

eingegriffen, so wären die . 2000 Schweizer zweifellos vernichtet worden. - Doch unbegreiflich, der Adel schaute tatenlos , zu, bis es zu spät war! Bereits tobte die * Schlacht vorne an der Schanze selbst. In , zwei 'Abteilungen kamen die Schweizer an- ‘ gerückt, die größere am rechten und die klei nere am linken Ufer des Rambaches, von den • Calva-Wiesen her. Nach vierstündigem mör- i derischem Kampfe wurden die sogenannten ! Neapolitaner trotz verzweifelter Gegenwehr ! geworfen. Nun tobte der Sturm

auf der Schanze selbst mit wechselndem Erfolge. Es i fiel der tapferste Führer der Schweizer, Benedikt Fontana. Seine blutige Leiche enfflammte die Schweizer zur lodern- ! den Rache. Ueber ein grausiges Leichenfeld rasten sie vor, doch die Tiroler hielten Stand, lange schwankte der Ausgang des mörderi schen Ringens. Da ergriffen die cm den Bischof von Chur beeideten,' sogenannten Gotteshausleute plötzlich die Flucht, grenzen lose Verwirrung griff in die Reihen, die Reihen wankten, einige kämpften

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 22.11.1930
Physical description: 6
den sehr beachtenswevten Durchschnitt von 48.528 Kilometer pro Stunde. Sehr schöne Fahrten boten auch die in die Siegerliste gelangten Kurt Sonntag (Bregenz) auf Puch, G. Mosbrugger auf Panther- P. und M.. Bier auf einer englischen Triumph, weiter Schweizer auf Norton und Holzner auf A. I. S. Nachstehend die Haupt- plaeievung in den einzelnen Kategorien uno Klassen: Einspurige Maschinen: Klasse 6 und A, bis 250 Kubik zentimeter: 1. Kurt Sonntag (Bregenz. Puch, 8 :45); 2. Ferry Fink (Bregenz, Puch, 9:00); 3. Franz

, Wanderer. 8:18); 3. Heinrich Bitschnau (Bludenz. Matchleß. 8: 47); 4. Os kar Weiß (Bregenz. Panther, 9 :07). - Klasse E, 1000 Kubik zentimeter: 1. August Bier (Bregenz, Triumph. 9 :01). 2. Joses Fäßler (Bregenz, Triumph. 9 :19); 3. Martin Fußenegger (Dorn birn, Triumph, 10 :14). , Motorräder mit Beiwagen: Klasse E, bis 600 Kubik zentimeter: 1. Koch Ferdinand (Bludenz. Fahrer R. Schweizer, Norton. 8:18). — Klasse G, bis 1000 Kubikzentimeter: 1. Hans Holzner (Bregenz. A. I. S.. 10:25); 2. Franz Getzner

4.1875 (4.2276); Schweizer 137.15 (137.95); Tschechische 20.9975 (21.1175); Ungarische 124.10 (124.50). Züricher Devisen-Knrse. Zürich, 21. Nov. Paris 20.2650; London 2505.75; Newyork 515.9250; Brüssel 71.96; Mailand 27.01; Madrid 58.50; Holland 207.52; Berlin 122.95; Wien 72.61; Stockholm 138.45; Oslo 138.—; Kopenhagen 138.—; Sofia 3.7325; Prag 15.2975; Warschau 57.85; Budapest 90.2350; Belgrad 9.127,; Bukarest 3.0626; Buenos Aires 176.50; Japan 256.—. .

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 14.02.1938
Physical description: 6
von 8 bis 16 Jahren in vier Klassen war eine gerechte Leistungswertung gesichert. Es wurden folgende erste Preise vergeben: Mädchen: 8 bis 12 Jahre: Gruber Helene; 12 bis 14 Jahre: Iffer Sophie; 14 bis 16 Jahre: Hörtnagl Sophie; Knaben: 8 bis 10 Jahre: Sinkowitsch Josef; 10 bis 12 Jahre: Ienewein Karl; 12 bis 14 Jahre: Schafferer Josef; 14 bis 16 Jahre: Gruber Artur. Der Schweizer Skiverband hat die Präsidenten aller der FIS angeschlossenen Landesverbände zu den Weltmeisterschaften in Abfahrt und Torlaus

nach Enqelberg eingeladen. Ferner lädt er alle in Engel berg teilnehmenden Mannschaften ein, sich möglichst vollzählig zu den Schweizer Skimeisterschaften in Wengen (11. bis 13. März) zu'begeben. Die Weltmeisterschaften der Eisschuelläuferinnen begannen in Oslo vor 12.000 Zuschauern. Im 500-Meter-Lauf siegte die Nor wegerin Laila Schou N i l s e n in 50.7 Sekunden vor der Amerika nerin Horn 51.2 Sekunden und der Holländerin Glou Donker 53.3 Se kunden. Im 3000-Meter-Lauf allerdings mußte sich die vorjährige

Weltmeisterin Schoe Nilsen hinter der Finnin Berne L e s ch e, die die Strecke in 5 :53.7 durchlief, mit dem vierten Platz (6 :06.1) begnügen. Zweite wurde Synnoeve Lie (Norwegen) 6:01.8 und Dritte Undis Blicken (Norwegen) 6 :06.4. Hans Stuck über seine nächsten Pläne. Einem Schweizer Journalisten gab der derzeit in St. Moritz skilaufende, berühmte deutsche Rennfahrer folgende Erklärungen über seine nächsten Pläne: „Wenn Sie mich nach Weltrekorden zu Wasser und zu Lande fragen und so furchtbar viel wissen

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 22.01.1936
Physical description: 6
der Waren« 4 ■■■ *■ ^ Umsatzsteuer geltende mittlere Preis seinschlietz« sich Fabrikatkonssteuer) für reinen Sprit. Wein« geist und Schnaps folgendermasten festgesetzt: reiner Sprit, Weingeist und Schnavs 2. 2190.— kur den Hektoliter (100%); zur ENigberet- tun fl bestimmter reiner Sprit 2. 810.— se Hektoliter ft00%). — Schweizer WelnhanVel gegen Sie Errichtung riner Welnzentrake. In der Schweiz sind seit längerem Bestrebungen im Gange, die Einfuhr auS« ländischer Weine von der Ncvernahme einheimischer Weine abhängig

zu machen. JnSvesonder» der Schweizerische Bauernverband bemüht sich, die Re- gicning zur Errichtung einer! Wein,entrale »r bewegen. Die ..SLwci'erische Welnzeitung* er- klärt nun hiezu, dast der Schweizer Weinbandel stch mit aller Entschiedenheit dagegen zur Wehr se«-en müsse, weil eine derartige monopoststische Zwangs- Wirtschaft den Ruin de» Schweizer Wclnhanbel» und eine Bevormundung der Konsumenten, bedeuten müsste »nb den Ncbergana »»r Massenproduktion in der Schwei, ohne Rücksicht aut die QrmlltSt

und Komplikationen im zwlschenstaattichcn HmdelSv'rlebr «m Gefolge haben würbe. Der Schweizer Wein« vändlerverband hat bereit» «ine Eingabe in dlelem Sinne an dio Schweizer Regierung gemacht. Der Viehmarkt — Markt in Rio di Dusteria. Der am 20. ds. kn Rio di Pusteria abgehaltene Markt wies nur einen schwachen Auftrieb auf. nämlich zirka 40 Rinder, davon einige Stück Jungvieh und 2 Kälber. 20 Ziegen und 4 oder 5 Schwein« Fremde Händler waren nicht erschienen. Der Preis für Kiihe war gedrückt; gehandelt wurde

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 26.03.1931
Physical description: 8
und aus dei? anderen 8 Wettspielen ging Ita lien als Sieaer hervor. Während dieser 16 Wettspiele konnte Italien 32 Tore erzielen, de nen nur 26 seitens der Schweizer gegenüber stehen. Aus dieser kurzen allgemeinen Siatistik geht deutlich hervor, daß das Verhältnis sowohl ^ l_II^ simili Bücher und Zeitschristen swrl Adolph: „Töchter', ein Roman. Anvm- gruver-Verlag, Brüder Suschitzky, Wien. L> Auslage. Ein Leben in Wiener Fiaker- und Haus meister-Kreisen. Urwienertum einer gewissen sozialen Schichte

keinen einzigen Punkt er ringen. wurde iedoch troßdem zur zweiten Aus tragung iiigelassen und das sonn'äalae Wett- sviel ist das erste der Schweizer Mannschaft in» Rahmen dieses Coups. Be-sonderes Interesse gemiiit das WeAviel dadurch, daß die Schweizer Mannschaft aegei» sene Nationalmannschaft antritt, die den Coup bei dessen erster Austragung erringen konnte. Das leti te Svl'el der italienische» Mannschaft in der Schweiz fand im Jahre 1938 in Hürich statt. ,ua unsere Mannschaft über die Schweizer einen 3.2

Sieg errinaen konnte. Im veraan- aenen Jabre befand sich die Schweizer Mann schaft in Roma und wurde «beusalls 4:2 ge schlagen. Die Verschiebung des Wettkamvfes vom 13. auf den 29. März hat das übriae Programm in keiner Weise beeiuiräch'iat. Der vom Redak teur des Pro Svort In Lau saline Herrn A'bert Mayer vorbereitete Emvfang der italienischen ' Mannschakt in Moutreur wird beibehalten. Als Schiedsrichter fungiert der Engländer Herr Ruos. Lällderkampf Italien—Portugal In L ssobon Lissabon. 25. März

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