769 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1931/21_11_1931/DOL_1931_11_21_2_object_1139928.png
Page 2 of 16
Date: 21.11.1931
Physical description: 16
hatten. In der Talenge zwischen der Schanze und der Marengbrücke standen 2000 Tiroler, andere 2000 lagerten auf dem weiten Selbe zwischen Malles, Glorenza und Landes. Hier war auch die Reiterei aufgestellt, welche zum Un glück mit dem Fußvolke zerworfen war. Am Pfingstmontag standen die Schweizer in Tubre. Aus Besorgnis eines plötzlichen An griffes blieben die Tiroler bis Mittwoch bei grimmiger Kälte unter den Waffen auf freiem Felde. Den Schweizern lag alles daran, loszuschlagen, bevor der täglich er wartete Kaiser

Maximilian mit Verstärkung eintraf. Und so kam es mn Mittwoch, 23. Mai, zur blutigen, unglückseligen Schlacht in der Calva. Das verhängnisvolle Versäumnis des Tiroler Oberkommandanten Ulrich v. Habsberg, die wichtigen Iochüber- gänge sicher zu besetzen, sollte die Entschei dung bringen. In der Nacht auf den Mitt woch schlichen 2000 Schweizer in aller Stille durch den Laatscher Wald und Schafberg hoch über der Schanze gegen Laudes. In der ersten Morgendämmerung standen sie plötz lich im Dorfe

und damit im Rücken der - Tiroler. Von den Tünnen in Malles konnte man die herabsteigenden Feinde erspähen. Ein kn Flammen zum Himmel leuchtender , Stadel war das verabredete Signal für die Schweizer in Tubre zum Sturme von vorn j gegen die starke Schanze. Im Rücken warfen - sich die 2000 Schweizer rasch auf die Tiroler i an der Marengbrücke. Dort gab es einen I blutigen Kampf durch volle fünf Stunden j Hätte in diesem kritischen Augenblicke der be- ! rittene Adel, der auf den Feldern von Malles j lagerte, rasch

eingegriffen, so wären die . 2000 Schweizer zweifellos vernichtet worden. - Doch unbegreiflich, der Adel schaute tatenlos , zu, bis es zu spät war! Bereits tobte die * Schlacht vorne an der Schanze selbst. In , zwei 'Abteilungen kamen die Schweizer an- ‘ gerückt, die größere am rechten und die klei nere am linken Ufer des Rambaches, von den • Calva-Wiesen her. Nach vierstündigem mör- i derischem Kampfe wurden die sogenannten ! Neapolitaner trotz verzweifelter Gegenwehr ! geworfen. Nun tobte der Sturm

auf der Schanze selbst mit wechselndem Erfolge. Es i fiel der tapferste Führer der Schweizer, Benedikt Fontana. Seine blutige Leiche enfflammte die Schweizer zur lodern- ! den Rache. Ueber ein grausiges Leichenfeld rasten sie vor, doch die Tiroler hielten Stand, lange schwankte der Ausgang des mörderi schen Ringens. Da ergriffen die cm den Bischof von Chur beeideten,' sogenannten Gotteshausleute plötzlich die Flucht, grenzen lose Verwirrung griff in die Reihen, die Reihen wankten, einige kämpften

1
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/30_04_1936/AZ_1936_04_30_2_object_1865554.png
Page 2 of 6
Date: 30.04.1936
Physical description: 6
dabei wiederum beträchtliche Verluste. So wurden z. B. Caisse Communewerte in der Höhe von 21 Millionen Schweizer Aranken für Rechnung einer ausländ! schen Regierung angekauft. Mit einem großen Teil der Zahlung durch diese Regierung blieb der Phönix hängen, während seine Zahlungsverpflich tungen gegenüber dein westlichen Ausland in dem die Pàpiere gekauft wurden und wo sie lombar- diert''verblieben, in weitem Maße aufrecht be stehen. Aus diesem Geschäft ergab sich abermals ein Verlust

q (internal. Cup). Für 6. Mai 1937 ist ferner ein Match zwischen der Schweizer B-Mannschaft^ und einem italien. Auswahlteam der 2. Zone vorgesehen. Mitropacup-Spiele An den diesjährigen Mitropacupspielen betei ligen sich bekanntlich zum erstenmale auch die Schweizer Mannschaften, so daß die 5 teilnehmen den Nationen (Italien, Oesterreich, Ungarn, Tschechoslowakei und Schweiz) im ganzen 2V Teams stellen. Vor Beginn der eigentlichen Mitropacuprunden hat je eine der Schweizer Mannschaften

gegen die viertbestklassifizierte Elf der restlichen am Turnier teilnehmenden Länder zwei Qualifikationsspiele auszutragen. Da die den italienischen Cup gewinnende Elf nicht in Betracht kommt, wird jene italienische Mannschaft dieses Oualifikationsmatch austragen, die sich bei der Meisterschaft an dritter Stelle klassifiziert, und zwar hat dieses Team gegen die bei der Schweizer Meisterschaft an vierter Stelle gewertete Mann schaft anzutreten. Das erste dieser Oualifikations- piele erfolgt am 7. Juni in der Schweiz, das Rückspiel

: Zeitgenössische Schweizer Musik. Luisse Romande, 20: Orgelvortrüge, anschl. Unter haltungsmusik. Berlin, 22.30: Auf zum Tanz! Hamburg. 20.10: Unterhaltsame Tanzmusik. Königsberg, 21.20: Unterhaltungsmusik. , Breslau, 21: Lied der Arbeit. 21.15: Eine Wal purgisnacht auf >dem Dorfe. Leipzig, 20.10: .Die-tapzendei Welle.. >2m ,Rhythmus d<; Tanzes durch Länder und Zeiten. . München, 21.20: „Waldweben' aus „Siegfried' von Wagner. , Frankfurt, 22.30: Hörfolge. Köln, 20.40: Bilder aus dem Handwerkerleben der Bäcker

, Müller und Metzger. Handwerkerliedcr, Tänze und Märsche. 22.30: Unterhaltungskonzert. Stuttgart, 20.10: Mozartkonzert. Toulouse, 20.40: Buntes Konzert. 21.40: Operetten musik. ' , Zürich, 20: Hörfolge. 21.10: Mozart-Konzert. 21.3g: Zeitgenössische Schweizer Musik. Prag. 22.1S: Blasmusik. Kurse vom 29. April (Schlußnotierung Milano) Tre Venezie 3.5 Proz. 89.60, Paris 83.55, Lon don 62.7S, U.S.A. 12.71, Zürich 413.73, Berlin 5.09, Prag 52.50, Amsterdam 8.60. Mailänder Bors« / , twàl. vrvio. rrràs

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/02_10_1938/AZ_1938_10_02_4_object_1873559.png
Page 4 of 8
Date: 02.10.1938
Physical description: 8
S«itt 4 Alpen,eltung Sonntag, den 2. Ottober ISZS-LVl Zxhtttiii« »er Setmii« Wnà mie de WWIe Am 27. Juni fand in tm Rahmen der internationalen Postwertzeichen » Ausstellung „Praga 1S38' die oiessährige Iahreslagiing der Federation internationale de Philatelie statt. Die Tagung war recht gut besucht. Aus oer giille der sehr eingehend erörterten An gelegenhelten seien erwähnt: Znlernalionale Aäischungsbekämpfung Auf Antrag des Neichsbundes, sowie des ungarischen und Schweizer Verbandes wurde

>e^eb.>n. Wie war er aber überrascht, als er mit Schub wieder in seiner Vaterstadt ankam und entdeckte, daß alle Häuser statt des früheren Anstriches von unten bis oben mit Briefmar ken beklebt waren. Beim künftigen Schwieger vater angelangt, der inzwischen nicht weniger als 25,00» Bände mit Briesmarken gesammelt tèrsiti tzunà verwendet, oft in einem drei fZhrlne» Turnus àbwechsslijd nach verschiede tieft AlterWsen Schweizer Iugeftd zugute kanten. gesamte Erlös der Juventute Marken während vèr 2g Jahre weist

einer während Nettobetrag von Franken auf, Jahre weist einen 1.5 Millionen Schweizer atte, aber Immer noch keine Chinamarken be saß, kann er triumphierend die begehrten Kleinodien überbringen, de» Preis sür die heißbegehrte Adelgunde. Wie jäh aber war lein Entlehen, als er In einer alten Dame seine gelieble Adelgunde wiedererkennen muß te. „Hören Äe meinen Entschluß', sagt der Baron zum Rentier, „die Liebe zur Adelgunde, aber nur zu der jungen, trieb mich einst »ach China. Die Hand der Geliebten

i» ganz Eu ropa fabelhaftes Aufsehen erregten, wurde zum ordentlichen Prosessor an der Universität N. ernannt, wo schon eit Jahren ein Lehr- markenkunde errichtet So wurde nicht nur der Schweizer Jugend e outch die unterstiij,ung zuteil, sondern auch allen Philatelisten eine Freiide durch die 'tets geschmackvolle» Pro - Juventute - Serien, knd was liegt näher, als sich nach anderen Ländern mit solche» Marken umzusehen. Mit Genugtuung kann man feststellen, daß es ähn liche Hilfswerke

, einiges über das Schweizer Hilss» werk „Für die Jugend» zu sagen. Im November 1912 wurde von der Schwei zerischen Gemeinnützigen Gesellschaft die Stif tung „Pro Juventute' ins Leven gerufen, um der damals unter dem Schweizer Volk tark verbreiteten Tuberkulose schon bei der Zugend Herr zu werden. Die nötigen Geld mittel sollten durch Ausgabe einer Wohlfahrts erie beschafft werden und schon im Dezember desselben Jahres erschienen drei marken,' die als Verschlnßmarken gedacht waren. Die Zeich nung stellte eine Kindergruppe

3
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/30_10_1939/AZ_1939_10_30_4_object_2611998.png
Page 4 of 6
Date: 30.10.1939
Physical description: 6
Schiffe, von denen eines, die „Halle', versenkt wurde, während die übrigen drei mit einer Gesamttonnage von 19.000 Tonnen, von Frankreich verwertet wer den. Das Paisivum der französischen Han delsflotte beträgt also bisher 22.000 Ton nen, das ist 1 Prozent der gesamten Aus rüstung. Amtliches Schweizer Dement^ zu d«n deutschen Truppentonzenlralson<n Bern, — Das DRB. meldet ans Bern: „Amtlich wird mitgeteilt, daß sie von London und Paris verbreitete Nach richt van dem Aufmarsch von zwölf deut schen

Divisionen an der Schweizer Nord- grenze den Tatsachen in keiner Weise «nj- spricht. Die Bewegung an unserer N0sv> grenze gibt keinen Anlaß zu besonderer Beunruhigung.' Dazu schreiben die „M.N.N.': Zur Ablenkung von den immer größer wer denden inneren Sorgen und Mißständen bereitet die Entente-Presse seit einigen Tagen eine deutsche Großoffensive im Westen vor. Die überwiegende Meinung dieser Privatstrategen geht dahin, daß die ser gewaltige Angriff über ein neutrales Land gehen wird mit dem Ziel

, die Ma- ginotlinie zu flankieren. Nachdem vor kurzem erst Belgien deutlich von diesen Schreckgerüchten abgerückt ist, hat sich nun auch die Schweiz veranlaßt gesehen, in aller Form die Behauptungen zurückzu weisen, wonach an der Schweizer Grenze eine große Anzahl deutscher Divisionen aufmarschiert sei, um über neutrales schweizerisches Gebiet in Frankreich ein zubrechen. Auch' diese neue, mit größter Papierverschwendung vorgebracht« Erfin dung des britischen Lllgenminifteriums fällt damit in sich zusammen

für den inneren Gebrauch gewesen wäre, was ihn allerdings nicht hindert, nach der Preisgabe der ersten Lüge die zweite von Truppenansammlungen an der Schweizer Grenze seinen Lesern als „sehr begründet' ausschwätzen zu sollen. Das amtliche Schweizer Dementi enthebt uns der Mühe, diese „sehr begründete' Behauptung im einzelnen als eine plumpe und naive Erfindung zu kennzeichnen. Sie englischen Pressephivtasien über eine bevorstehende deutsche Offensive London, 2S. — Die Zeitungen wer den nicht müde

4
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/06_08_1938/DOL_1938_08_06_14_object_1135682.png
Page 14 of 16
Date: 06.08.1938
Physical description: 16
allen großen Nennen gilt die Schweizer Rundfahrt «18 die kürzeste, denn fie mißt mrr 1690 km, die in achtckZIappen durch fahren werden. Dafür aber enthält dH Strecke «ch t Bergvreii'e. «tuen für fcde Etappe, die am 2136 m hoben F»rka-Paß die höchste Spitze erreichen. An dieser Rundfahrt nehmen gegen 70 Fahrer wil. di« a»8 acht Nationen stammen. Italien ist mit Valetti — dem Sieger de» heurigen »Giro', Canavesi, Eeechi. Del Eancia, 5«ran f f o imd Romanatti recht stark ver treten und steht

, die über 30 Nenner In» Treffen schickt. Daß in einigen Ren nern. wie Litschi. Amberg, Buchwaldcr, Maestranzi imd Martin Favoriten zu ersehen find, darf wohl kaum übergangen werden. Außerdem ist noch ,8 o l- l a n d und N. S. St. mit ie einem Fahrer vertreten. Die acht Etappen der Schweizer Rundfahrt haben folgende» Aussehen: 1. Etappe: Bcrn—Schafshansen <270 Kn) — SamStag, den 6. Aumtst. 2. Etappe: Sckinffbmrsen—Ehnr <227 Kn) — Sonntag, den 7. Augistt. 8. Etappe: Etinr—Belllnzona (127 KN) — Montag, den 8. August

. 4. Ewppe: Bellinzona—Sierra (128 km) — DienStag, den S. August. Mittwoch, den 10. August. Ruheta«. 8. Etajipe: Sierra—Frrlvurg (188 Kn) — Donners tag, den 11. August. C. Elavpe: Frrlbnrg—Genf (188 Kn) — Freitag, den 12. August. 7. Etniive: Genf—Bld (21» Kn) — SamStag, den 13. Aumlst. 8. Etappe: Diel— Bern <272 K»> ■— Sonntag, den 14. Anglist. Sieger der Schweizer Rundfahrt: Die Schweizer Stnndfahrt. die erst im Jahre 1933 in» Leben geriifen wurde, weist folgende Slegrrlistc mif: 1933 (5 Etappen — 1225

;». ist folgende: 1. O.N.D. Eentro; 2. O.N.D. Ferroviario; 3. A.E. Bolzano B; 4. S.S. Olimpia. Kurze Sport-Melöungen Graf Balllett-Latour, der Präsident de» JO.K., wird am Schlnßtag der Europmnelstcrschasten im Schivimmen vonr Englischen Schwinrmvcrband durch Neberrcichuiig einer Goldvlakctte geehrt. Nene Schweizer Rekorde wurden im Dreisprung mrd 100 Meter .Hürdenlauf erzielt. Kellerhal». Dasei, verbesserte den Landesrekord über die lange .Hürden- strccke von 55.8 mit 55 Sekunden rmd Rüegg. Wlnter- tbirr

, erreichte im Dreisprrmg 13.50 Meter. Schweizer Gehernreistrr wurde über 50 Kilometer der Züricher Adolf Aebcrsold in 4:16.50 unter 33 Teilnehmern. Fercne Estk, Nngarn» Olympiasieger, ist zur rechten Zeit wieder in Form. In Budapest gewann er jetzt die 100 Meter Kvmrl in der ausgezeichneten Zeit von 58.6 Sckmden. EiShockey-Mefste^chast. Die Entscheidung über die SkrStragrng der Eisbockey-Weltmelsterfchast 1938 ist nimmehr gefallen. Sie wird im Monat Februar in Zürich rmd Basel dnrchgefiihrt, ivobel

5
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/15_08_1939/AZ_1939_08_15_2_object_2610875.png
Page 2 of 6
Date: 15.08.1939
Physical description: 6
hat unsere wirtschaftliche Struktur derart er schüttert, daß uns eine Reihe gewaltiger Opfer auferlegt weiden, die noch von tags wurde dieselbe mit einer vielleicht noch nie dagewesenen Energie in einer Rede unterstrichen, welche Außenminister Motta in der Schweizer Landesausstel lung anläßlich des Tages der Aus- landsschweizer hielt. Wir haben, so erklärte Bundesrat Motta. Zeiten gekannt, in denen wir im Vertrauen auf eine erfolgreiche Tätigkeit im Völkerbund glaubten, das Risiko auf uns nehmen

Versprechungen, die uns für den Fall gemacht w»rd?n. daß wir eines Tages gezwungen sein sollten, 5iilfe von denen zu verlangen, welche die Pflicht haben, sie uns zu gewähren. Motta, der versicherte, im Namen des gesamten Bundesrates zu sprechen, ge brachte dann Ausdrücke heftiger Ver dammung der Kommunisten, tadelte auch das Verhalten der Sozialisten und er klärte, daß die Schweizer Demokratie diszipliniert sei und sicher nicht jener gleichen will, die in den Stunden der Not die Leute dazu treibt

. Der Staatsanzeiger veröffentlicht einen Erlaß, mit welchem den Ministern Ser rano Suner, Inrdana und Pena das Flottenverdienstkreuz verliehen wird. Schweizer Neutralität maß vollkommen gewahrk werden. Zürich, 14. August Schon unzählige Male hat der Schwei zer Bundesrat die absolute Neutralität der Schweiz betont. Aber heute vormit- len der Vereinigten Staaten zwei schwere Unglücksfälle, denen insgesamt elf Mann der Wehrmacht zum Opfer fie len. Ein zweimotoriges Kampfflugzeug stürzte aus einer Höhe von 50 Metern

Bäder. Informationen: Reisebüros, Ufficio Pro- pagando Montecatini Terme «Pistoia'' Ende der Schweizer Mndsahrt Sieger Robert Zimmermann (Schweiz). Mollo und Simonini die Besten im Berg- preis. Italien steht an zweiter Stelle der Rationen Die Rundfahrt um die Schweiz nahm acht Tage in Anspruch und wurde ohne Zwischenpause durchgeführt. Die Veran staltung fand ihren Abschluß mit zwei Bummelfahrten auf den letzten zwei Etappen, die einmal vom Belgier So- mers und zum Schlüsse vom Luxembur ger Mersch

gewonnen wurden. Gesamt sieger vor seinem Landsmann Bolliger wurde der Schweizer Zimmermann. Die Schweiz behauptete auch die erste Stelle im Preis der Nationen und zeigte, daß sie in ihrem eigenen Land nicht leicht zu schlagen ist. Als beste Kletterer zeichneten sich die Italiener Mollo und Simonini aus, die die ersten beiden Plätze im Berg preis errangen. Benente als erster Ita liener rangiert auf der 6. Stelle. Insge samt traten 79 Fahrer an und 41 erreich ten das Endziel. Gesamtwertung der Rundfahrt

6
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/18_07_1931/AZ_1931_07_18_3_object_1857185.png
Page 3 of 8
Date: 18.07.1931
Physical description: 8
oder Ungenauig- keit bei der Herkunftsbezeichnung derselben. Von besonderer Wichtigkeit ist in diesem Fall« jedoch die schweizerische Gesetzgebung über den Weinhandel, da gerade der Wein von St. Magdalena zum größtenTeile (W Prozent und mehr) in die Schweiz geht und dort konsumiert wird. Diese Gesetze, die — wie jeder halbwegs Eingeweihte wiAen wird — seitens der Schweizer Behörden mit rücksichts loser Strenge gehandhabt werden, verlangen unbedingt Wahrheit und lehnen jede Fälschung sowie Bezeichnung

, die über die Art und Her kunft der Ware Zweifel aufkommen lassen könnte, ab. Das Schweizer Verpflegsgesetz vom 23. Februar 1926 sagt diesbezüglich wort wörtlich folgendes: „Angaben bezüglich Ur sprung des Meines (Produktionsgebiet, Pro duktionsart. Traubensorte usw.) -die Art der Herstellung, Jahrgang Alkoholgehalt usw. müssen der Wahrheit entsprechen und jede Fälschung ausschließen. Es ist verboten auf Rechnungen, Fässern. Preislisten. Etiketten u. a. Angaben,v« führen, wie Type, Art, Fa con

unserer histo. rischen Tyiiennieine von St. Magdalena uno Terlano unbedingt geschützt werden und auch jeder Anschein «iiier Unterschiebung vermieden werden muß. Auch in der „Schweizer Hotel Revue' vom L. März erschien ein Artikel über die Typen- weine und die Wahrheit in der Herkunstsbe- zsichnung derselben, den wir in unserer Num mer vom 20. März d. I. zur Gänze abdruckten und- in welchem von Seiten der Schweizer Weinhandelskreise der Standpunkt -vertreten wird, daß die SpilMweins

, was uns sicherlich nicht unangenehi» wäre, womit aber die Prodlizenten auf keinen Fall ein- verstanden sind. ' Die Kantonale Handelskammer in Bern schreibt, daß der Schweizer Abnehmer den größten Wert auf die Herkunft und Origina lität der Produkte legt und jede Unterschie bung oder unrichllge Bezeichnung mißbilligt und spricht der St. Magdalena Weinbauern- Genossenschaft zn ihren Bestrebungen znm Schutze des Originals und der Ausschaltung der Mißbrauche ihre Anerkennung aus. Sie ist der Ansicht

7
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/24_02_1935/AZ_1935_02_24_1_object_1860651.png
Page 1 of 8
Date: 24.02.1935
Physical description: 8
der unterstützten Arbeitslosen betrug in Frankreich am 16. Februar 501.000, um über 4000 mehr als in der ersten Jebruarwoche und um 153.000 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. IHDÜI HeKUK b»« Wal» «»» «IN 5!« Zürich, 23. Februar, '.n, 24. Februar soll sich das Schweizer Volk Zu >)<>r Wehrvorlag« äußern, die eine Verlan- Sttung der Ausbildung in den Reirutenschulen ori^ht. Dieses Projekt ist nach lebhasten Diskus- 'vnen von den Kammern gebilligt worden. Par- ?>nnil und Regierung sind der Aussassung

Wiederholungskurse aus geglichen werden, obwohl unzweifelhaft feststeht, daß das Schweizer Volk aus Crund seiner Ge schichte und aus Grund seiner Liebe für dm Sport hervorragendes Soldatenblut in den Adern hat. Sicherlich hat.die Schweiz Vertrauen in das Wort ihrer Nächbarn, die seierlich versprachen, ihre Neutralität zu wahren, und man betont hier gerne, daß «s in dem auf dem Wiener Kongreß s.yrh»ulierten Bertrag.'heißt:^' „Die Neutralität der Schweiz..siegt', im -Interesse ganz .Europaß

, damit die Schweizer Armee auf der Höhe ihrer Ausgabe sei. - ' Di« nationale Verteidigung steht heute an erster Stelle aller drängenden Probleme. Auch die Sozialisten, die bisher den Notwendigkeiten der nationalen Verteidigung wenig Verständnis ent- gegengevracht hatten, zeigen sich jetzt mit großer Mehrheit dem. Wehrprinzip günstig. Eigenartiger weise, lehnt nun die sozialistische Partei die Wehr- Vorlage der Negierung ab. und der 24. Februar wird erweisen/ ob es der Regierung gelungen ist, die Mehrheit

der Wähler sür ihren Standpunkt zu gewinnen. Die bedeutendsten politischen Köpfe der Schweiz haben sich in össentlichen Versammlungen sür die Wehrvorlag« eingesetzt, vor allein der Prä sident des -Schweizer Bundes, Minger, selbst ein großer-Schütze. - Der . heftige .Wahlkanips um - die Wehrvorlage ist bezeichnend für. das.^rantwortung^gesühl der politischen Mtung des Bunhes,,,sowohl gegenüber dem Schweizer. Volk als gegenüber den Staaten, die die Neutralität garäntieren., Die Schweiz wird sich dagegen

8
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/13_08_1936/AZ_1936_08_13_2_object_1866785.png
Page 2 of 6
Date: 13.08.1936
Physical description: 6
des Handelsverkehrs zwischen den beiden Ländern unterzeichnet. Ver neue Geebahnhof von Napoli Roma, 12. August. Der Duce hat die Eröffnung des neuen Seebahn- Hofs von Napoli für den 1. Oktober festgesetzt. Ebbe in der Bölkerbundlaffe Genf, 12. August. Nach einer Mitteilung des Generalsekretärs des Völkerbundes beläuft?ich dessen Guthaben bei Schweizer Banken am 1. August auf knapp 2,787.000 Schweizer Franken. Von den rund 28.2L0MV Franken, die an Beiträgen der Mit gliedsstaaten für das Jahr 1S36 gezahlt

werden sollten, sind bisher nur 13,922.000 Schweizer Fran ken eingegangen. Ausgegeben wurden davon für den Völkerbund, das Internationale Arbeitsamt und den Jnternation. Schiedsgerichtshof 13.13S.000 Franken. Man erklärt, wenn die fehlenden Bei träge nicht bald einlaufen, werde der Völkerbund in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Cs sei zu be fürchten, daß dann nicht einmal mehr die Ange stelltengehälter ausgezahlt werden können. Der Generalsekretär sehe sich genötigt, die säumigen Mitgliedsstaaten zu mahnen

, man konnte vertagen, Kommissionen bilden, Sondergespräche führen. Und man konnte schließlich auf eine halbwegs manierliche Art kapitulieren. Aber Abessinien, die Sanktionen und Danzig Gestern noch spät abends gab die Wettfahrtlei tung ihre Entscheidung betreffs der beiden Renn- Klassen bekannt. In der 6-Meter-Renn-Klasse wur de das Schweizer Boot, das in aussichtsreicher Lage war, und gegen welches ein Protest vorlag, in je der Probe mit 0 Punkten bewertet und somit aus geschieden. Die Entscheidung

diese gegen Uruguay wieder auf, so daß ein drittes Treffen notwendig wurde. In der dritten Gruppe schlug Ungarn Dänemark 16:0, u. auch gegen Belgien mußte diese Mannschaft wei« chen, so daß sie ausgeschieden wurde. In der 4. Gruppe wurde Griechenland von der Tschechoslo vakei 10:5 und von Polen 9:3 geschlagen und aus geschieden. In der 3. Gruppe wurde Chile durch Holland (13:3) und England ausgeschieden. In der siebten Gruppe behielten die Amerikaner und Schweizer die Oberhand, Türkei und Jugoslavie» mußten

9
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/22_01_1936/DOL_1936_01_22_5_object_1150702.png
Page 5 of 6
Date: 22.01.1936
Physical description: 6
der Waren« 4 ■■■ *■ ^ Umsatzsteuer geltende mittlere Preis seinschlietz« sich Fabrikatkonssteuer) für reinen Sprit. Wein« geist und Schnaps folgendermasten festgesetzt: reiner Sprit, Weingeist und Schnavs 2. 2190.— kur den Hektoliter (100%); zur ENigberet- tun fl bestimmter reiner Sprit 2. 810.— se Hektoliter ft00%). — Schweizer WelnhanVel gegen Sie Errichtung riner Welnzentrake. In der Schweiz sind seit längerem Bestrebungen im Gange, die Einfuhr auS« ländischer Weine von der Ncvernahme einheimischer Weine abhängig

zu machen. JnSvesonder» der Schweizerische Bauernverband bemüht sich, die Re- gicning zur Errichtung einer! Wein,entrale »r bewegen. Die ..SLwci'erische Welnzeitung* er- klärt nun hiezu, dast der Schweizer Weinbandel stch mit aller Entschiedenheit dagegen zur Wehr se«-en müsse, weil eine derartige monopoststische Zwangs- Wirtschaft den Ruin de» Schweizer Wclnhanbel» und eine Bevormundung der Konsumenten, bedeuten müsste »nb den Ncbergana »»r Massenproduktion in der Schwei, ohne Rücksicht aut die QrmlltSt

und Komplikationen im zwlschenstaattichcn HmdelSv'rlebr «m Gefolge haben würbe. Der Schweizer Wein« vändlerverband hat bereit» «ine Eingabe in dlelem Sinne an dio Schweizer Regierung gemacht. Der Viehmarkt — Markt in Rio di Dusteria. Der am 20. ds. kn Rio di Pusteria abgehaltene Markt wies nur einen schwachen Auftrieb auf. nämlich zirka 40 Rinder, davon einige Stück Jungvieh und 2 Kälber. 20 Ziegen und 4 oder 5 Schwein« Fremde Händler waren nicht erschienen. Der Preis für Kiihe war gedrückt; gehandelt wurde

10
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/02_02_1938/AZ_1938_02_02_2_object_1870683.png
Page 2 of 6
Date: 02.02.1938
Physical description: 6
, dann.aber.gegen.eine «bei der Souijetbot zschaft »in Paris «hinterlegte Kaution .von Sv.lM Franken »wieder jfreigelassen »wur .de, »ist »vor einigen Tagen »plötzlich »spurlos «verschwunden: allem Anschein »nach »ist ,sie »ihrem Gatten nachgereist, -der. .ebenfalls »in idie Mordaffäre »verwickelt, gleich zu Be- ,ginn »der «Untersuchung »nach Rußland iflüchtete. Die Grosovski «sollte Ibis zur «Er- iledigung der Auslieferungsforderung ider Schweizer Behörden durch -die »französische Polizei Meng »überwacht

»werden. Das Verschwinden »der Russin »wurde .erst «klar, «als »sie -der Vorladung ides «Untersuchungs- .richters, ider «seinerseits.eine .neue -dringen de Aufforderung seitens ider Schweizer Polizei erhalten »hatte, .nicht Folge «leistete. Scharen von Agenten .wurden .auf «ihre! Spur gesetzt, ,'edoch «vergeblich. „Journal' behauptet, idie Sowjetbotschaft «hätte »der Agentin ein »starkes Auto zur Verfügung! gestellt. Die Polizei »habe »übrigens -alles getan, »um -das -Verschwinden -der -Russin möglichst »lange «geheim

, daß «die .Grosowsky «bereits mach Moskau zurückgekehrt »ist. Die .Flucht.aus Frank reich sei ihr nur .unter «dem ^Schutze -der sowjetischen Botschaft -geglückt. Die «Gro- «sowskn wohnte .bei .einem Beamten »der ^sowjetischen Handelsdelegation jin 'Paris und.verfügte »über.ein Auto jder -Bot schaft, idas «anzuhalten »der jfranzösischen Polizei «für «keinen .Fall .gestattet .war. Stürme «über àv Schweiz »und Frankreich «E.e.Njf, 31. Jänner Im Schweizer Hochgebirge, «besonders aber »im «Gotthard-Massiv, jim Werner

. I Ptsiel lZiiI»«) j«qtt.ch!> Unzm Anläßlich seines 25jährigen Bestandes, veranstaltete der ungarische Skiverband in Matrahaza ein internationales Ski- treffen, an dem sich bekannte Namen aus ganz Europa beteiligten. Am Abfahrtslauf, der über eine jchwie. rige Strecke von 3800 Meter Länge ging, beteiligten sich 54 Konkurrenten, aus de nen der Italiener Pakset siegreich hetvar. ging. 2. wurde der Schweizer Franrinli. Zwei weitere italienische Teilnehmer be. setzten den 11. und IS. Platz. Nationaler

11
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/31_10_1939/AZ_1939_10_31_2_object_2612011.png
Page 2 of 4
Date: 31.10.1939
Physical description: 4
eines, die „Halle', versenkt wurde, während die übrigen drei mir einer Gesamttonnage von 19.000 Tonnen, von Frankreich verwertet wer den, Das Paisivum der französischen Han delsflotte beträgt also bisher 22.000 Ton nen, das ist 1 Prozent der gesamten Aus rüstung. Amtliches Schweizer Dement^ zu den deutschen Truppenkonzentrationen Bern, 30. — Das DNB. meldet aus Bern: „Amtlich wird mitgeteilt, das; die von London und Poris verbreitete Nach richt von dem Aufmarsch von Hwölf deut schen Divisionen an der Schmelzer

zu flankieren. Nachdem vor kurzem erst Belgien deutlich von diesen Schreckgerüchten abgerückt ist, hat sich nun auch die Schweiz veranlaßt gesehen, in aller Form die Behauptungen zurückzu weisen, wonach an der Schweizer Grenze eine große Anzahl deutscher Divisionen ausmarschiert sei, um über neutrales schweizerisches Gebiet in Frankreich ein zubrechen. Auch' diese neue, mit größter Papieroerschwendung vorgebrachte Erfin dung des britischen Lügenministeriums fällt damit in sich zusammen

Gebrauch gewesen wäre, was ihn allerdings nicht hindert, nach der Preisgabe der ersten Lüge die zweite von Truppenansammlungen an der Schweizer Grenze seinen Lesern als „sehr begründet' aufschwätzen zu sollen. Das amtliche Schweizer Dementi enthebt uns der Mühe, diese „sehr begründete' Behauptung im einzelnen als eine plumpe und naive Erfindung zu kennzeichnen. Die englischen Pressephantasien über eine bevorstehende deutsche Offensive London, 29. — Die Zeiwngen wer den nicht müde, von einer großen deut

12
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/07_01_1934/AZ_1934_01_07_8_object_1856148.png
Page 8 of 8
Date: 07.01.1934
Physical description: 8
. Der Matrose saß säst unbeweglich nen nieder. zucncl und ließ sich dann neben ihm ans dem Brun- „Wv loinmst du her. Kamerad?' sragte der Ja paner. Ter Schweizer wandle sich zn ihm um und be trachtete ihn mit erstaunten Blicl. Die dünnen Lip pen des Gelben verzogen sich zu einem Lächeln. ..Ich bin auch Matrose, Kamcrad.' „Das ist was anderes', murmelte Fred. „Ich ans dem Tampser „Dublin' vor kurzer j Zeit in Iokohama angekommen,' „So.' .Kennst dti das Zchiss?' „Bin ans dem .Lasten noch nicht gefahren

? Ich bin doch in Iokohama noch keinem Japaner in die Hände ge laufen?' „In Iokohama nicht, in Bombay hat er dich ge sehen.' „In Bombay?' fragte der Schweizer über rascht. „Aes. Du warst in eine Schlägerei verwickelt und hast ihn nicht sehen können.' Fred lachte hell ans uNd schlug den beiden Ja panern burschikos auf die Schultern. „Kinder, d^e Sache beginnt mir riesigen Spaß zu machen. Ihr könnt überzeugt sein, daß ich zu eurer Zufriedenheit arbeiten werde. Sagt das dem alte» Zawaguchi.' Fred verabschiedete

sich und schwang sich an dem Seil hinab. Seine Füße spürten einen dicken, wei chen Teppich. „Alia wird bald kommen und eine Lampe mit bringen!' ries Komatfu noch zu ihm hinab, dann wurde die Luke an der Decke gefchlosseu. Der Schweizer schaute sich um. Allmählich ge wohnte» sich seine Augen an die Dunkelheit. Da aber der Raum kein Fenster befaß, konnte Fred nur hier und da eiueu hellen Gegenstand oder ein Helles Kissen sehen. Er tastete sich umher und sand ein weiches, mit zahllosen Kissen übersätes Lager

, brauchige Flafche voll eines süßen, gekühlten Wei>- nes. „Das ist ja wie ein Märchen!' rief Fred aus und langte zu. > Nachdem er sich gesättigt hatte, griff er,nach einer silbernen Dose, in der europäische Zigaretten la gen. Der Schweizer genoß die stille, behaglich. Stunde und machte sich in diesem Augenblick kei nerlei Gedanken über das Morgen. Plötzlich berührte eine Hand seine Schulter. Fred wandte sich um. Ein juuges, japanische? Mädchen stand lächelnd hinter ihm. „Good evening', sagte

13
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/23_11_1933/AZ_1933_11_23_4_object_1855629.png
Page 4 of 6
Date: 23.11.1933
Physical description: 6
1933 hatten Kurgäste aus nachfolgenden^ Ganzen l 1,800 Aiikünfte, Nationen in Merano ständigen Aufenthalts gesund '.^27 aus dem Auslände. nommen: 424 Italiener, 118 Engländer, 5 Fran zosen, 7 Belgier. 15.63 Deutsche. 331 Oesterreicher, 48 Ungarn, 170 Tschechen, 6 Jugoslnven, 174 Holländer, 49 Dänen und Skandinavier, 1 Spa nier, 99 Schweizer, 36 Albanier, Griechen, Bul- Die Statistik weist ferner im Vergleich zum vo rigen Jahre eine größere Anzahl von Aufent- garen, Rumänen und Türken. 11 Russen

als der Aufenthaltstage Ungarn, 204 Tschechen. 1? Iugoslave», 213 .hol- ! sind die Belgier, die Ungarn, die Nnssen und die länder, 116 Dänen und Skandinavier, 6 Spanier-Gäste aus den Balkanstaaten. Eine leichte Zn- und Portugiesen, 138 Schweizer, 22 Albanier.! nähme weist auch der Besuch aus den südamerika- Griechen, Bulgaren. Rumänen und Türken. Ionischen Staaten auf. Russen, 87 Polen, 179 Nordamerikaner, 29 Süd-i Anläßlich dieser Zahlen können wir neuerdings amerikaner und 64 andere Nationen. Im Ganzen^d^uauf

, 511 Schweizer. 37 Al- ,,,, banier. Griechen. Bulgaren, Rumänen und Tür ken, 20 Russen. 97 Polen, 1 Aegypter. 113 Nord amerikaner, 27 Südamerikaner, 113 andere Na tionen, im ganzen 10.615 Ankünfte und zwar 3201 aus dem Reiche und 7414 aus dem Aus laiide. Folgende sind die vergleichsweise!, An kunftsziffern des Monates Oktober 1932: 2373 Italiener, 136 Engländer, 34 Franzosen, 6 Bel gier. 5730 Deutsche. 1392 Oesterreicher. 43 Un garn, 438 Tschechen 13 Iugoslave». 171 Hollän der, 93 Dänen

und Schweden. 1 Spanier. 308 Schweizer, 24 Albanier, Ericchen, Bulgaren. Ru- vorigen Jahre. Fremäenverkehrs-Statistik Merano, 19. November Anwesende Fremde Ankünfte Abreisen Gesamtzahl der Ankünfte seit 1. Jänner Gesamtzahl der Aufenthaltstage 2967 75 107 77.961 935.658 Zìe Bilanz her W. Winterhilfe pro 1933-33 Ucber Verfügung des Sekretariats der Partei wurde das sinanzielle Jahr der E. O. A. mit dem 1. Oktober geschlossen. Wir hallen daher den Augenblick sür gekommen, um der Ocssentiichkeit jur Kenntnis

15
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/19_06_1934/AZ_1934_06_19_3_object_1857843.png
Page 3 of 6
Date: 19.06.1934
Physical description: 6
Meter einen neuen polnischen Rekord auf. Es wären noch einige weitere Rekorde geschla gen worden, wenn der äußerst heftige Wind die Athleten nicht ganz beträchtlich behindert hätte. In Lausanne erzielte die ikal. Mannschaft noch einen schöneren Erfolg. Die Schweizer mußten sich mit nur 4 erste Plätze begnügen und den Italienern die restlichen 13 Siege überlassen. Im Stabhoch springen stellte Innocenti mit 3.92 Meter einen neuen italien. Rekord auf, während die Schweizer im Kugelstoßen

: 2. Megli (Schweiz); 3. Gygax Kugelstoßen: 1. Zeli (Schweiz) Meter 14.18, neuer Schweizer Rekord; 2. Rolla (Italien); 3. Mignani (Italien) Soo -Nlelcr-Lauf: Gordini (Italien) in 2 Minuten 2.6 Sekunden; Poma (Ital.); 3. Schuber (Schweiz) ZW Mimen mit Maxie Laer Gespräch nach dem Siege über Cornerà. — Der neue Weltmeister erzählt. Boxheld und Filmstar Der große Kampf ist vorüber. Das Fieber, das eine Weltmeisterschaft in Amerika immer wieder auslöst, ist gewichen, das große Rätselraten, wer den Ring

) in 57.8 Sekunden; 2. Thonney; 3. Montorfani (Ital.) 209-ZNeter-Lauf: 1. Gonnelli (Italien) in 22 Se kunden; 2. Haenni; 3. Goldsmith hochprung: 1. Degli Sposti (Italien) Meter 1.89; 2. Mercatell! (Italien): 3. Stander Hammerwerfen: 1. Vandelli (Italien) Met. 46.6l 2. Carpi (Italien); Vogler (Meter 41.52, neuer Schweizer Rekord) S000-ZNelcr-Lauf: 1. Maftroiènni (Italien) in 15 Mtn. 51.6 Sek.; 2. Bett! (Italien): 3- Müller 40l>«N!eter-Lauf: 1. Taverari (Italien) in 50,-1 Sekunden; 2. Goldfarb; 3. Tnrba

18
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/10_02_1933/AZ_1933_02_10_7_object_1881583.png
Page 7 of 8
Date: 10.02.1933
Physical description: 8
. Diese zwei Veranstaltungen mußten also in der nächsten Nähe von Innsbruck sein und Bahn, die. er in prachtvoller Fahrt in 1 so wurden mit erheblichem Kostenaufwand die 22.8 Sek. durchfuhr. Die Schweizer „Kanone' . ^ Sprungschanze am Berg Jiel für Sprünge über Otto Furrer unterbot aber mit 1 Min. 22.3 Sek. ^52, ^ «prunge von liv Meter umgebaut und ein ganz raffinierter die Zeit Däubers, an.die auch der Schweizer Slalomhang bei Schloß Mentelberg seine halbe Friß Steuri mit 1 Min. 24.6 Sek. dicht her

und.eingestampft wur- beachtenswerte Leistung aufstellte. Nun kam d?n. Es ist förmlich eine künstliche Laufbahn Gustav Lantschner./er durchfuhrt in prachtvol- aeschafsen worden: aber auch sie hat unter der lem Stil nach 1 Min.. 21.2 Sek. das Ziel und Wärme stark gelitten. Immerhin hat die „Fis'- unterbot damit die Zeiten der Schweizer. Noch Leitung die „gutgemeinten' Anträge von Kitz- besser war die Leistung des Seefelders Anton bühel und Seefeld, das Springen auf den dor- Seelos, der mit 1 Min. 19.2 Sek

. die Best- ^ tiaen Schanzen durchzuführen, strikte abgelehnt zeit des ersten Laufes aufstellte. Auch der me te r' wi'td 'ani 'Freitag.' vormtttaä» in der und verkündet, daß auk leden Fall ^am Samstag Schweizer Walter Prager. der Sieger im Ab- vom Schnee noch halbwegs begünstigten Gegend . ^01, und Sonntag m Innsbruck gesprungen wird, fahrtslauf vermochte die Zelt Lantschners nicht von Seefeld abgehalten. Start ist westlich von .. Diese Einnahmen darf sich die ..Fis'-Leitung zu erreichen und ging

19
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/27_12_1933/AZ_1933_12_27_8_object_1855997.png
Page 8 of 8
Date: 27.12.1933
Physical description: 8
l werden tonnten.' „Abwarten. Mhlady.'' „Und ici.tt sichren Sie mich nach meiner Kabi- >ie?' „Gern. Kommen Sie.' Der Schweizer schritt voran, ossnete eine der zahlreichen Luken und stieg eine schmale Treibe hinab. Aus einem etwas breiteren Gang angelangt blieb er stehen. „Tie Tür am Ende des Ganges sührt zur lia pitänslajüte. Tamil Sie gleich Bescheid wissen. Links befinden sich die Kabinen sür den Steuer mann und den sogenannten Zweiten Lssizier. lind '.zier — das ist meine Behausung.' Ladt) ^enl tra

Schweizer den Gang verlassen, siel , ihm sin unförmlicher Ballen aus, der am Ende des unerleuchteten Ganges lag. Schäbli schritt in die Ecke, stieß mit dem Fuß an einen weichen Gegen-- 'tand und — dann rollte sich »löblich dieser l^e- zenstand auseinander und entpuppte sich als ein anger, schla-ker u»d blondschopsi 'er Mann. ..Halli und Hallo!' ries der Schweizer aus und .'ackre den menschlichen Gegenstand am tragen. .Ein blinder Bassagier' Sieh' mal an. Wie kommt ^S. daß wir noch nicht das Vergnügen

?' .Fes' „Wer bist du übrigens?' ,.Rodger Tunding aus Manchester.' „Schon einmal aus Schiff gewesen?' ,.?)es. Marine.' ..Bsüh -! Wie nobel!' ..Hat mir aber nicht aesallen. Bin ausgerücki s Fni'l.iei'n gesägt es mir besser.' „So. Hast etwas ausgesreffen?' i.Nur eine Kleinigkeit. Wirklich. Nur eine Klei nigkeit.' .„Will's gar nicht wissen.. Roll' dich wieder in der Ecke, zusammen. Der Schweizer schritt an Deck, ging na' der Kommandobrücke, holte >ich seilte ^»strutlionen sür oen nächsten Tag und durste

20
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/07_06_1936/AZ_1936_06_07_2_object_1866002.png
Page 2 of 8
Date: 07.06.1936
Physical description: 8
SZ !7 7') 50 z l 73 Z0 5! (>Z 1S :o 12 64 -!S SS 46 4Z L-i 7S Vài»! die..AWzeitiiiig' Austakt zum Mitropa-Vokal In Bern, Brünn. Zürich und Wien beginnt heule die Vorrunde. Vern-Torino im Mittelpunkt des Interesses Für die Fußballer der Schweiz ging dieses Jahr ein großer Wunsch in Erfüllung, und zwar jener der Beteiligung an den Mitropa-Pokal-Spielen, die dieses Jahr zum 10. Male stattfinden. Die vier Schweizer Mannschaften haben gegen vier Mann schaften der anderen Nationen eine Vorrunde zu bestehen, die heute beginnt. Heute finden folgende Treffen statt

es nie zu einem rich tigen Zusammenfiel, so daß der Platz in der Wer> tung den derzeitigen Möglichkeiten dieser Elf nicht ganz entspricht. Torino, obwohl eine schlagkräftige Mannschaft, hat deshalb keinen allzuleichten Stand punkt. In Brünn hat die Schweizer Elf keine leich te Aufgabe. Losanne gilt als die beste Schweizer Mannschaft, doch die Zedenico verfügt über eine außerordentliche Schlagkraft und hat außerdem nach den Vorteil, auf eigenem Felde zu spielen. Das Spiel in Wien erscheint ziemlich

ausgegli chen. Es stehen sich zwei Mannschaften gegenüber, die beide auf eine ruhmreiche Tradition zurückblik- keu und so ziemlich die gleichen Aussichten haben. In Zürich spielt die Boung Fellows gegen die ungarische Elf „Phödus'. Diese Schweizer Elf machte in der letzten Meisterschaft viel von sich re den und war ein harter Gegner der Losanne im Punktekampf. Obwohl die ungarischen Gäste nicht minder einzuschätzen find, - gibt man in diesem Spiel den Schweizern einige gute Aussichten. Nachstehend

21