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Der Oberländer
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Page 4 of 12
Date: 23.06.1932
Physical description: 12
und wird allen Teilnehmern lange in angenehmer Erinnerung bleiben. M m iMD mi Imst und Gurgltal. Ernennung. Zufolge Landesregierungsbeschluß vom 3. Juni 1932 wurde der Leiter der landw. chem. Versuchs und Untersuchungsstelle in Imst, Herr Dipl. Ing. R. Schraffl zum Rat der Landesregierung ernannt. * Der Schweizer Soncing-ftUfi, Sektion St. ©allen- Menzell in Znift. Man schreibt uns: Der bereits in letzter Num mer des »Oberländers" angekündigte Schweizer Besuch traf letzten Samstag zwischen halb 12 und halb 1 Uhr

vom Arlberg kommend, bei pracht vollem Sonnenwetter und reichen Fahnenschmuck in Imst ein. Zahlreiches Volk begrüßte die lieben Schweizer Gäste, welche in einer Anzahl von ca. 300 Personen gekommen waren. Wagen auf Wagen rollte heran — man zählte über 80 — Mit meinem neuartigen, extra leichten Pflug zum Jäten, Häufeln und Kartoffelgraben. Er ist reine Hand werksarbeit, mit voller Garantie, daß er wirklich gut geht und das ist für Sie wichtig. Verlangen Sie sofort ganz umsonst die Preisliste von Ludwig

Kremer, Schmiede in Schwaz, 25, Tirol Mündliche Auskunft erteilt Ihnen gerne Herr Karl Wörz, Gastwirt „z. Traube" in Imst. die durch die gute Organisierung der Imster Gen darmerie an ihre Parkplätze geleitet wurden, und um 1 Uhr war die Sektion vollzählig beisammen, das Mittageffen im Hotel Post einzunehmen, wo zu Ehren der Gäste neben den Tiroler Farben die Schweizer Fahne gehißt wurde. Sämtliche Räume des Hotels waren festlich dekoriert in den Farben unseres Nachbarlandes und die fest liche

Stimmung, die nach den Angaben der Schweizer Gäste nicht zum mindesten durch die »guate Koscht auf der Poscht" und den echten Tiroler Roten hervorgerusen wurde, erreichte ihren Höhepunkt, als neben den flotten Weisen unseres heimischen Künstlers Posch, die Imster Bürger kapelle in Nationaltracht unter Leitung ihres alt bewährten Dirigenten Graf den Schweizer Gästen ihr reichhaltiges Programm darbrachte. Herr Bürgermeister Grissemann begrüßte die Gäste auf das Herzlichste und betonte, »daß gerade

die Schweiz in der jetzigen Wirtschaftskrise der Welt zeige, daß der internationale Fremdenverkehr, den die Schweiz seit Traditionen pflegt, der ein zige richtige wirtschaftliche Kontakt ist und der nur wieder zum Ausbau der darniederliegenden Wirtschaft führen kann. Die Reise der Schweizer Gäste zeigt, daß alle sogenannten Verbote von ihnen durchbrochen wurden, dafür gebühre ihnen aufrichtiger und herzlicher Dank." Langanhaltender Beifall folgte den Ausführungen des Bürgermei sters Grissemann

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 06.11.1935
Physical description: 6
selbst die Blumen. Um die Innsbrucker Frankenanleihe. Wie die „Oe.-Z. am Abend" aus Innsbruck erfährt, will Bürgermeister Franz Fischer eine Versammlungder Schweizer Besitzer der auf Schweizer Franken lau. tenden Innsbrucker Kommunalanleihe einberu- fen, um ihnen einerseits zu beweisen, welche außerordent lichen Konsolidierungsfortschritte die Stadt Innsbruck in der neuen Aera gemacht hat und wie sehr sie sich trotz den noch immer widrigen Verhältnissen um die Einhaltung ihrer Ver bindlichkeiten bemüht

. Der Zinssatz wurde bereits durch die Goldschulderleichterungsverordnung von urspünglich 6 % auf 4% Prozent herabgesetzt, worüber allerdings die Schweizer Anleihezeichner Beschwerde bei der Bundesregierung geführt haben. Die Zinsen wurden auch immer pünktlich auf dem Aus- landsschuldenfonds der Oesterreichifchen Nattonalbank eingezahlt, aber anscheinend von den Schweizer Gläubigern nicht behoben. Ihrer Transferierung dürfte nach einer Füh lungnahme mit der Oesterreichifchen Nationalbank kaum

eine Schwierigkeit entgegenstehen. Die Stadtgemeinde Innsbruck wünscht eine Hinausschiebung der Tilgungsfristen um fünf bis zehn Jahre und einen weiteren Nachlaß von den auf 4% Prozent bereits ermäßigten Zinssatz. Gelingt dieses Ab- kommen, dann könnte der TiefkursderJnnsbrucker Anleihe an den Schweizer Börsen mit ungefähr 50 Pro- zent gegenüber einem ursprünglichen Emissionskurs von 94 Prozent kaum bestehen bleiben. Es wäre zu wünschen, daß der Bürgermeister von Inns- bruck Verständnis bei den Schweizer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 22.07.1937
Physical description: 8
' ist es noch gelungen, diese Wand' zu bewältigen. So manches junge Menschenleben hat dort sein Ende gefunden. Von den 'Bergtragödien jünge ren Datums sind die Unglücke des« Jahres 1965, wo zwei be kannte Münchner Bergsteiger den Tod fanden, und die Tra gödie des Juli, v. I. in lebhafter Erinnerung. Fast genau vor Jahresfrist haben auf der Eiger-iNordwand vier Klette rer, darunter die beiden Oesterreicher Edi Rainer und Willy Angerer, den Bergtod gefunden. Trotz der Ubmahnungen der Schweizer Behörden

und auch des D. und Oe. MpenvereirieA hat das Problem des noch unbezwungenen Berges weiter die alpine Jugend in seinen Bann gezogen. Seit etwa vierzehn Tagen herrscht in Grindelw«ald, dem Ausgangspunkt aller Kletterturen aus den Eiger. Hochbe trieb. Schweizer, Reichsdeutsche, Italiener und in den letzten Tagen Oesterreicher umlagern die Wand, schweigen sich ge genseitig über ihre Pläne aus, so daß man nie mit Sicher heit erfährt, wann die eine oder andere Gruppe vorzusto ßen gedenkt, ja kaum, wer sie überhaupt sind. Alles' hüllt

sich in ein gewisses Konkurrengschweigen, um den Mitbewerber um die große sportliche Ehre nicht wissen zu lassen, wann es eigentlich losgehen soll. Noch ist die Aufregung um die beiden Italiener bekannt, die man schon verloren gegeben hatte, die aber «plötzlich wohl behalten wieder austauchten — allerdings, ohne die Wand genommen zu haben. Die Schweizer Behörden mahnten um sonst und verwiesen, daß niemand verpflichtet werde, eine Rettungsexpedition zu unternehmen, falls sich ein Unglück ereignen

waren, noch nichts bekannt. Wohl aber tauchten am Samstag Nachrichten auf, daß sich n. a. auch eine Sahjburger Seilschaft, bestehend' aus zwei Kletterern, in der Wand befinde. Da mau sie aber aus den Augen verlor, war für die 'Schweizer Behörden ein Gesah- renmoment gegeben und demzufolge wurde vom Kurdirektor in Griudelwald die Salzburger Rettungsstelle verständigt, daß die beiden Salzburger in die Wand eingestiegen seien, wobei man bis Freitag abends den von ihnen eingeschlage nen Weg verfolgen konnte. Ab Samstag früh

Vinatzer, Kufstein, 5.—; Johann Stöckl, Kappl, 6.—; Hermann Knabl, Gra- maiS, 5.—; Zahnatelier Ezepha, Schwaz, 5.—; Prof. «Alfons Fässer. Ansicht dev zuständigen Schweizer Behörden. Dabei bleibt dahingestellt, ob die beiden elbgestürzt sind oder durch Er frieren in der Wand den Tod gesunden haben. «Salzburg, 19. Juki. Heute vormittags begab sich mittels Auto eine uns bewährtesten alpinen Kräften be stehende Rettungsexpedition nach Grindelwald, um die Suche nach den vermißten Kameraden aufzunehmen

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.02.1933
Physical description: 6
Der Absahrtslauf der Herren. Erbitterter Kampf zwischen den österreichischen und den Schweizer Lausern. Prager (Schweiz) Sieger. Musters, 8. Februar. Der Abfahrtslauf der Herren gestaltete sich zu einem e r b i U tertenKampf zwischen den Schweizern und O e st er reich e r n, die vor den anderen Nationen in der Führung lagen. Die Schweizer, deren beste Läufer ziemlich niedrige Startnummern hatten, fuhren gleich ausgezeichnete Zeiten; die beste erreichte Walter Prager mit 5 Minuten 7 Sekunden

. Die übrigen Schweizer Favoriten hatten: Furrer 5 Minu ten 16 6 /io Sekunden, Steuri 5 Minuten 13 8 /io Sekunden, Graf 6 Minuten 35 6 /io Sekunden. Die Oesterreicher kommen! Nun gehörte die Aufmerksamkeit und Spannung des zahlreichen Publikums den Oesterreichern. Als erster von ihnen kam Zingerle-Axams. der die Strecke in 5 Minuten 21 Sekunden bezwang. Wolfgang war der zweite Oester- reicher mit 5 Minuten 27.5 Sekunden, bald nach ihm kam Gustav Lantfchner. Für den kleinen Guzzi war jedoch die Schneelage

eine ausgemachte Sache, daß den angeblichen An schlag nur ein Nationalsozialist begangen haben konnte. — Anm. d. Red.) Wegen aussichtsloser Liebe in den Tod. KB. Wien, 8. Febr. Aus Purkersdorf wird gemeldet: Der 20jährige Metallarbeiterlehrling Franz Meyer aus Gab- günsttg. Er hatte keine rechte Fahrt und blieb mit 5 Minuten 38 Sekunden hinter den führenden Schweizern zurück. Hauser um zwei Sekunden zurück. Zwei Hoffnungen hatten die Oesterreicher noch im weiteren Rennen, um den Vorsprung der Schweizer

einzuholen, den Seefelder S e e l o s und den Salzburger Hans Hauser. Aber auch diesen beiden gelang es nicht, sich an die Spitze zu setzen. Seelos erzielte 5 Minuten 32.6 Sekunden. Als vom Nockhof die Meldung kam, daß Hauser in ausge zeichneter Fahrt unterwegs sei, erreichte die Erregung im Publikum den Höhepunkt. Ausgezeichnet war unter dem stürmischen Jubel der Zu schauer der Endspurt Hausers, doch blieb er mit 5 Minuten 9 Sekunden um nur 2 Sekunden hinter dem Schweizer Prager zurück

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 03.07.1933
Physical description: 8
worden war. Krise um de« Bodensee Proletarische Sslidaritfit trotz alledem schützt ist, den meisten aber zeigt sich die Zukunft in dunklen Farben. Die Aussicht, in der Schweiz Arbeit und Verdienst zu erhalten, ist sehr gering. Der schweizerische Arbeitsmarkt ist sür Ausländer fast durchwegs gesperrt. Ausländer dür fen, sofern noch inländische Arbeitskräfte vorhanden sind, nicht eingestellt werden. Zahlreiche Schweizer Arbeiter und Angestellte warten aber selbst aus Arbeit oder können bei verkürzter

die mit dem Hakenkreuz sympathisierenden Schweizer Reaktionäre eine rege Tätigkeit, um den Gedanken des Faschismus in die Bevölkerung hineinzutragen'. Gegründet wurde die Na tionale Front, eine mit dem Faschismus sympathisierende Organisation, die eifrig sür die Ausbreitung der faschisti schen Idee in Versammlungen und Presse agitiert. Ob der Nationalen Front ein größerer Erfolg beschieden ist, ist allerdings bei dem gesunden demokratischen Sinn des Großteils der schweizerischen Bevölkerung sehr fraglich. Trotz

schwer zu kämpfen hat, gelang es den Schweizer Genossen am Bodensee, ihre Presse auszubauen. DaS kleine Boden seestädtchen Arbon besitzt eine große sozialdemokratische Tageszeitung, die einen solchen Aufschwung nimmt, daß die Thurgauer Genossen erst kürzlich sür ihre Zeitung und Druckerei ein schönes großes Heim errichten konnten. Schwer ilnter der Wirtschaftskrise und den politischen Wirren leidet auch die Fremdenindustrie. Die deutschen Gäste bleiben aus. Den deutschen Beamten und Staatsange

reich die Grenzen überhaupt sperren werde, um die Deut- schen im Lande zu behalten und dadurch zu versuchen, we nigstens um einiges die deutsche Wirtschasts zu heben. Krisenstimmung also um den ganzen Bodensee herum, in Vorarlberg genau so wie am schweizerischen Her und im bayerischen, württembergischen und badjschen Bodenfee- 1 Wi-t. Fahrt über die Grenze Bregenz, Ende Juni. (KGV.) Gestern noch war ich glücklicher Besitzer von zehn guten Schweizer Franken. Das schien mir just der rechte Anlaß

, die Schweiz sei eine glückliche Insel im Weltmeer der Wirtschaftskrise, ein seliges Eiland Sorgenfrei, unberührt von den politischen und wirtschaft lichen Wirrnissen unserer Zeit, gibt sich einem bedauer lichen Irrtum hin. Wie die Vorarlberger, so verspüren auch die Schweizer, besonders die Ostschweizer, die Wirt schaftskrise sehr empfindlich. Die ostschweizerische Textil industrie, die einst Zehntausende von Menschen, ganze Fa milien beschäftigte, liegt seit Jahren schon darnieder. Frü her belieferte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 03.07.1930
Physical description: 16
„Graf Zeppelin" und verursachte einen schweren Unglücksfall, dem ei» Großgrundbesitzer zum Opfer fiel. Dieser befand sich mit der Mähmaschine auf dem Felde, als plötzlich durch das Erscheinen des „Zeppelin" die Pferde scheuten und mit der Maschine durchgingen. Der Besitzer kam unter die Maschine und erlitt so schwere Verletzungen am Kopfe, daß er bald darauf starb. Die erste Watscheu im Schweizer Parlament. I« Schweizer Nationalrat verhandelt man noch so gesittet, wie es im österreichischen

Reichsrat noch etwa vor 50 bis 60 Jahren Brauch war. Dort gab es in der 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts noch einen Sturm parla- mentarischer sittlicher Entrüstung, als der Tiroler Abge- ordnete Msge. Greuter sich erkühnte, seinem Unmut über eine gegnerische Behauptung mit einem „Pfui" Ausdruck zu verleihen. So was war damals »och unerhört. Im Schweizer Parlament hat vorige Woche eine Watsche» ähnliches Aufsehen erregt. Zum erstenmal in der Go- schichte des Schweizer Parlamentes spielten

sich im Ra tionalrote Tätlichkeiten bei Behandlung des Berichtes über die Dölkerbundversammlung ab. Ein katholischer Abgeordneter bemerkte gegenüber einem kommunistischen Abgeordneten, auf der Lifte der Kokainschmuggler figu rierten keine Schweizer Kapitalisten, wohl aber Russe». Ein Kommunist nannte hieraus den Redner einen Lügner. Dieser versetzte dem Kommunisten eine Ohrfeige. Gs entstand ein fürchterlicher Tumult, der die Unterbrechung der Sitzung nötig machte. Dazu war doch keine Ursache. Was gebührte

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Neueste Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 01.05.1934
Physical description: 10
die freundlichere Stimmung bis zum Verkehrsende erhalten. Im Schranken ergaben sich vor wiegend Besserungen. Auf dem Anlagemarkt war ruhiges, nicht einheitliches Geschäft. In der Kulisse war der Verkehr ruhig. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 30. April. 6prozentige Innere Bundesanleihe 70.25; 7pro- zentige Völkerbundanleihe, österreichische Tranche, groß 510.—; ame rikanische Tranche, groß 528.—; 6prozentige Völkerbundanleihe, Schweizer Tranche 166.25; 7prozentige Int.' Bundesanleihe 1930

, österreichische Tranche 106.90; amerikanische Tranche, groß 394.—; klein 394.—; englische Tranche 2310.—; Schweizer Tranche 129.—; Mähr. engl. Pfund, 11. bis 13. E., 1845.—; 16. E. 1845.—; 19. E. 1845.—; 25jähr. Lire-Abr.-Obl., 5. bis 6. E-, 24.—; 5prozentige Wohn bauanleihe 1931 76.50; Donau-Save-Adria-Obl. 64.15; Baulose, öster reichische, 1925 13.20; 1926 23.75; Türkenlose 9.90; Trefferanleihe, aroß 410.50, klein 84.—; Länderbank 15.20; Mercurbank 6.—; Donau- Dampfschiff 3.60

; Belgische 97.65 (98.45); Bulgarische 3.52 (3.58); Dänische 93.95 (95.55); Deutsche 164.65 (165.85); Englische 21.2975 (21.5375); Französische 27.61 (27.81); Holländische 283.20 (285.20); Italie nische 35.70 (35.98); Jugoslawische 8.44 (8.56); Norwegische 105.70 (107.30); Polnische 79.05 (79.65); Rumänische 3.02 (3.06); Schwe dische 108.45 (110.05); Schweizer 135.55 (136.75); Spanische 55.40 (56.20); Tschechische 17.25 (17.45). Briefliche Zahlung oder Schecks 414.0250 Geld, 420.4250 Ware; der Kurs

Verbrechens des Aufruhrs eine achtmonatige Kerker st rase, während das Verfahren gegen seine Mittäter vor dem Innsbrucker Landesgericht zur Durchführung gelangen wird. FC. Dornbirn l—FE Brühl-Et. Gallen! 2:8 ( 2 : 5 ). F. C. Dornbirn verpflichtete die komplette Mannschaft des weit bekannten F. C. Brühl-St. Gallen zu einem Freundschaftsspiel. Nach den üblichen Begrüßungsansprachen und Ueberreichung von Geschen ken begann das Spiel. Um es vorweg zu sagen, die Schweizer Mann schaft hielt

, was man sich von ihr versprach und lieferte ein brillantes Spiel, das die begeisterten Zuschauer mit Spannung verfolgten. Auch die Dornbirner Mannschaft war voll auf der Höhe, zeigte sich von der besten Seite und trotz der Niederlage waren alle Vereins anhänger mit den gezeigten Leistungen voll zufrieden. Der Spielverlauf: Mit dem Anspiel der Dornbirner beginnt der Kampf und schon in den ersten Minuten kann der Schweizer Torwart mit Glück abwehren. Dornbirn hat anfänglich etwas mehr vom Spiel, trotzdem aber gelingt

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 09.07.1935
Physical description: 6
Für ein Kulturabkommen zwischen Oesterreich und der Schweiz. Basel. 8. Juli. Die „Baseler Nationalzeitung" veröffentlicht an leitender Stelle einen Artikel über die geistigen Beziehungen zwischen Oesterreich und der Schweiz, der Beachtung verdient. Der bekannte demokratische Schweizer Politiker I. P. Rusch schreibt hier: „Mehr geistiger Zusammenschluß zwischen der Schweiz und Oesterreich war nie geboten wie jetzt, da wir gemeinsamen Gefahren ausgesetzt sind." In Verbindung

mit den Zeitungsverboten Schweizer Blätter in Deutschland, die beweisen, daß Deutschland sich gegen den freien Geist der Schweiz ab sperre, macht Rusch darauf aufmerksam, daß die Schweiz noch immer das Hauptabsatzgebiet für das deutsche graphische Gewerbe, besonders für 20 Modeblätter und 13 illustrierte Zeitungen Deutschlands fei. Er sagt, man solle sich an Oe st erreich erinnern. „Oesterreich ist ein großes eigen- deutsches geschlossenes Kulturgebiet mit einer sehr reichen Literatur, mit einem regen

an den Schweizer Zeitungskiosken dafür sorgen, Wiener Zeitungen, Wiener Modejournale, österreichische Dich ter und Erzähler feilzubieten. Es würde eine lange vernachlässigte Kulturaufgabe er füllen, so sagt der Artikel, wenn wir uns vom Büchermarkt Berlin. München, Leipzig einmal mehr demjenigen von Wien, Graz, Innsbruck zuwendeten, wo gerade in dieser schweren Zeit ein von der Leipziger Bücherbörse ausgeschlossenes opferfreudiges und tapferes Verlegertum für ein noch selbständiges deutschsprachiges

Geistesleben kämpft, an dessen Aufrechterhaltung niemand mehr interessiert sein kann, als die deutschsprechende Schweiz und dieSchweizüberhaupt. Der Artikel meint, es wäre eine große und zeitgemäße Tat, wenn kulturelle Vereinigungen Oesterreichs und der Schweiz eine gewisse Zusammenarbeit anstreben würden. Eben so sollte eine Gruppe Schweizer Studenten jedes Semester an allen drei österreichischen Universi täten studieren, die sich eines großen wissenschaftlichen Rufes erfreuen. Es würde sich mit der Zeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 24.03.1939
Physical description: 8
, dann folgte bei den Männern das Lauberhorn- renncn im Berner Oberland und für die Frauen am glei chen Tage die Rennen des Schweizer Damenskiklubs in ‘J-äq.iiche Jxeude mit Geschenken aus Bleikristall vom JCxistaU Js&itUtQ,ex f fäwcqqxabat 21 # Ein entzückendes junges Mädll Ein Neues Gesicht! üairaelore Schroth in dem heiteren Lustspielt Spiel im Sommerivind En frisch-fröhlicher Film von jungen Menschen und einer jungen Liebe. Keine schwüle Film erotik, sondern ein Liebesspiel zwischen na türlichen

für die Weltmeister schaften war die Internationale Wintersportwoche in Gar misch-Partenkirchen, dann brachte Zakopane selbst den Höhepunkt der Kämpfe, zu dem sich die Besten aller Län der versammelten, wahrend bei den übrigen Rennen ja doch immer die eine oder andere Nation abwesend war. Die Schweizer Meisterschaften z. B. wuvoen zwar von Deutschland nicht beschickt, aber sie sind normalerweise eine internationale Veranstaltung, wenn auch diesmal die Aus länder dort kaum und nicht mit besonderen Kräften ver

treten waren. Die Mademischen Weltwinterspiele in Drvnt- heim waren zwar nur einem beschränkten Teilnehmerkreis zugänglich, aber unter diesen befanden sich mehrere Läu fer und Läuferinnen von Weltklasse, so daß auch diese Ver anstaltung als Matzstäb dienen kann. In Luchon-Super- bagneres und in Sestricre stellten sich unsere Läufer wie derum dem Ausland, am Arlberg schließlich machte Deutsch land trotz ausländischer Beteiligung den Kamps unter sich aus, während Schweizer, Engländer und Franzosen beim

, auch die große Lei stungsdichte der Schweizer Läuferinnen ist beachtenswert. ' Die Aufteilung der Siege In den zehn Abfahrtsläufen wurde der erste Platz nicht weniger als fünfmal von Deutschen besetzt (Walch 2, Lantschner 1. Miller 1, Clausing 1), dreimal von der Schweiz (immer Molitor), einmal von Italien (Marcellin) und einmal von Frankreich (Couttet). Bei den neun Tor- läusen (Sestriere brachte bekanntlich nur Absahrtsrennen) besetzte Deutschland sechsmal den ersten Platz (Lantschner 3, R. und H. Cranz

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 02.08.1932
Physical description: 6
sich, der durch die Hauptstraßen zieht und in seiner ganzen Zusammensetzung ein schönes Stück Schweizer Geschichte ebenso wie staatsbürgerlicher Anschauungsunterricht schönster Art ist. Die verschiedenen Zünfte ziehen mit ihren alten Zunftzeichen und Zunftsymbolen auf, die Bäcker, Fleischer, Schuster und Faßbinder, und wie sie alle heißen mögen. Große Wagen, dekorativ als historische Szenerien auf- geputzt, fahren vorüber und Anfang und Schluß machen die Kinder. In Zürich werden die Vorbereitungen für das Nationalfest schon

wochenlang vorher getroffen. Klein und groß treffen die Anstalten und schwelgen in der Vorfreude. Denn der 1. August ist viel mehr als ein bloßer Verfassungstag, an dem ein paar Festreden gehalten werden — er ist jedes Jahr von neuem eine eindringliche Erinnerung an die spezifisch eidgenössischen Tugenden und Volkswerte. Man kann deshalb in diesen Tagen den kleinsten Züricher nach dem Sinne des 1. August fragen — er wird eine klare und unmißverständliche Antwort geben: Das ist der Tag der Schweizer

auf den Nächsten, auf den Volksgenossen besinnt, der alle Klassen und Standes unterschiede verwischt und aufhebt, ein Tag, da jeder Schweizer jedem Schweizer die Hand reicht. Deshalb ist der Nationalfeiertag auch ein Tag der Wohl tätigkeit, der Volkshilfe. Deshalb ruft die Bundesvertretung jedes Jahr zu einer Nationalspende auf, die stets einem ande ren wohltätigen Zwecke zugeführt wird. Dieses Jahr ist die Nationalspende den Krüppeln des Landes gewidmet, den Blinden, Taubstummen und den anderen Gebrechlichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 16
Date: 01.07.1933
Physical description: 16
man sich bloß daran, daß seit längerem schon ein ungemein großzügiges Projekt in der Presse und in Kreisen der Fremdenverkehrs interessenten oftmals zur Sprache kam: Schaffung eines österreichischen Höhenkurortes, der den berühmtesten Höhen luftkurorten der Erde nicht nachsteht und sogar die nam haftesten Schweizer Kurorte nicht bloß der Höhe nach über trifft: Hoch-Serfaus! In alle Welt wurde hinausposaunt, daß kein Ort der Erde derartig klimatische Vorzüge aufweisen könne wie Hoch- Serfaus im Tiroler

Oberinntal — „hart an den Grenzen der Schweiz und Italiens". Gar so hart an den Grenzen liegt Serfaus zwar nicht. Es ist aber nicht weit von Hoch- • finstermünz und dem bald hinter der Flußenge liegenden Martinsbruck entfernt, wo das Schweizer Engadin beginnt. Die Schweizer würden jedoch nur dam: herüberkommen, wenn — was aber durchführbar wäre — der Aufenthalt in Serfaus nennenswert billiger käme als in Davos usw. Auch die italienische Grenze (Reschen-Scheideck) ist nicht weit. Würde man aus Serfaus

- oder auch monatelang in den Särgen liegen gelassen. Die Temperatur in dieser Höhe hinderte zwar etwas die Fäulnis — aber trotzdem roch es oft so stark hier, daß man, alten Volkserzählungen nach, das „Totengrüchel" bis gegen Serfaus und See hinab ver spürt haben soll. Im Volksmund kursieren heute noch die verschiedensten Sagen und auch Witz' über das alte Totenhüttl. Ein ka tholischer Schweizer Kalender berichtete u. a. folgendes: In See drüben starb ein steinaltes Mutterl. Ta es erst an fangs November

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 15.01.1932
Physical description: 8
in die Kemateralm. Abfahrt Samstag 19.15 Uhr. Grattl rmtnehmen. Ievisenabkommen rwiiüe« Zestermch uno Ser Schweiz. Bern, 14. Jänner. («Schwerz. Dep.°Ag.) Der heutige Bundesratsbeschluß über die Durchführung der mit ver schiedenen Ländern getroffenen Devisenabkommen bestimmt unter anderem, daß Personen und Firmen, die Waren aus den in Frage kommenden Ländern in die Schweiz einführen, verpflichtet sind, die Zahlungen an die Schweizer National- banl zu leisten. Das gleiche gilt für die Bezahlung von Beträgen

, die Personen und Firmen in «der Schweiz für die Bearbeitung oder Umarbeitung von Waren in diesen Län dern schulden. Die zuständigen Behörden werden ermächtigt, im Ver kehr mit Oesterreich und Ungarn, diese beiden Länder kom men vorläufig in Betracht, zu verfügen, daß Ueberweisungen von Schweizer Postscheckrechnungen zugunsten von in jenen Ländern geführten Postscheckrechnungen nur durch Vermitt- . luwg der Schweizer Nationalbank zulässig sind. Postscheck rechnungen für Personen oder Firmen

, die in jenen Län- dern ihren Wohnsitz oder ihre geschäftliche Niederlassung haben, können ausgehoben, der Postanweisungsverkehr nach jenen Ländern, der Einzahlungsauftragsverkehr aus jenen Ländern, ferner der Nachnahmeverkehr nach der Schweiz durch die Eisenbahnen oder die Post eingestellt werden. 3>ie Oherzolldirektion, die Generaldirektion der Post- und Tele- phonverwaltung und die Schweizer Transportanstalt haben ! dief erforderlichen Maßnahmen anzuordnen, um bei der .Sicherstellung der Einzahlungen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 28.12.1935
Physical description: 10
. Gespensterhaft zogen die Lichtkegel der Autos durch die Stadt, und man hatte gerade aufzupasfen, um nicht niedergefahren zu werden. Vom See her tönten die heiseren Warnungsrufe der mit dem Nebel kämpfen den Schiffe. Vor Lindau krachten denn auch zwei Schweizer Motorkähne schwer aneinander, der eine verbog sich die Nase, der andere bekam das Loch im Bauch. Und die „Deutschland" verirrte sich auf einer Probefahrt fast gegen Bregenz her. So dick lagerte der Nebel über dem See und der Stadt. Auf den Dächern

nun be kamen in diesen vierzehn Tagen das beste vom Esten und Trinken und noch genügend Sachen zum mit heim nehmen. Das war wirklich die gute alte Zeit. f. Die Wintergäste in Zürs und Lech. Arlberg, 26. Dez. Von den letzter Tage in Zürs eingelangten ausländischen 427 Gästen sind 180 Franzosen, 82 Eng länder, 35 Ungarn und etwa je 30 Schweizer. Hollän der und Tschechen. In Lech trafen 418 Gäste ein, näm lich 155 Franzosen, 88 Engländer, 76 Belgier, 54 Hol länder und 20 Japaner. s. Holz als Weihnachtsspende

. s. Almvieh brüllt vor Hunger. Schweizer- grenze, 26. Dez. Aus einem Maiensäß ober der be rühmten Viamalaschlucht (Graubünden) traf der nach schauende Besitzer sein Vieh brüllend. vor Hunger an. Der Knecht war vor acht Tagen schon beim Proviant- holen tödlich abgestürzt und das Vieh bekam seither kein Futter und kein Wasser. Einige Tiere hatten sich in ihrer Not wohl losgerissen, konnten aber nicht aus dem Stall. Zum Glück kam der Besitzer, sonst wäre alles Vieh verhungert. Oie Teien H In Innsbruck

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 08.03.1937
Physical description: 6
! Cranz hatte Pech. Ein Sturz beraume sie eines Stockes. Daß es trotzdem zum zweiten Platz langte, zeugt von ihrer Fahrkunst. Großen Jubel loste Erna S t e u r i aus, die den Schweizer Farben ven Sieg sicherte. Einige Stürze kosten Elvira O s i r n l g mel Zeit. Wir finden fie an sechster Stelle. Der Start des H e r r e n r e n n e n s lag bei der Schildhornhütte auf 2450 Meter, das Ziel auf dem Schwendikoden, 1000 Meter tiefer. Die Strecke maß etwa 3.7 Kilometer und führte im wesentlichen

über die Strecke der Damenabsahrt. Drei Fahrer standen im Vordergrund des Interesses: der FIS-Meifter Allais, der Schweizer Meister Heinz vop A l l m e n und Rudolf R o m t n g e r. Die Startliste verzeichnete 76 Nennungen, mehr als ein Dutzend Fahrer blieben dem Start fern, ebenso viele, darunter auch Heinz von Allmen, mußten in den Gelände wellen das Rennen aufgeben. Die eigentliche Ueberraschunq des Tages war der 36jährige David Zo g a, der ein prachtvolles Nennen fuhr. Nicht weniger forsch ging Rudolf

Innsbruck der Iungboxer Bader gegen den Schweizer Staub antreten Hiemit erhält Bader seine inter nationale Feuertaufe, und es ist zu erwarten, daß der Junge tech nisch schon so weil ist, um gegen den allerdings weit mehr erfah renen Züricher gut zu bestehen. Auch im Schwergewicht wrrd mit Karl Eckbauer ein Inns brucker Iungboxer zum zweilen Male international tätig fein. Da Zoigner-Wien infolge Urlaubsschwierigkeiten abgesagt hat, hat der Amateurboxverband dem Beranstalter einen anderen Wiener

. In den übrigen Kämpfen heißen die Paarungen: Leichtgewicht: Siegfried L ö r t i n g, Innsbruck, gegen Siegfried R ä ß, Schweizer Meister; Weltergewicht: Josef Rainer, Innsbruck, gegen Walter Bänninger, Kantonsmcrster; Mittelgewicht: Louis Schintl- Holzer gegen Schatzmann, Zürich; Halbschwergewicht: Rudolf Hundertpfund gegen Hämmerle. Schweizer Internationaler. Llußerdem zwei lokale sehr interessante Enilettungskämpfe. Der Kartenyorverkauf ist im Städtischen Verkehrsbüro in der Maria-Theresien-Stroße

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