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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 28.09.1934
Physical description: 8
ist an dem Unfall schuld? Innsbruck, 27. September. (-) Ein Autounfall am 5. Juni in der Kranebitterällee außerhalb der Mittenwal- der Eisenbähnbrücke kam heute vor einem Einzelrichter des Zandesgerichtes zur Verhandlung. An diesem Tage, um 17 «Hr, marschierte eine Arbeitergruppe des FAD. in der Rich- chng Kranebitten. Neben dieser Gruppe fuhr auf einem Fahrrade der 58jährige Mechaniker Anton Kuen mit seinem Zehnjährigen Enkelkinde. In derselben Richtung fuhr auch iex 27jährige Verkäufer Rudolf Schweizer-Rott

aus Basel. Ms das Auto auf der Höhe der letzten Viererreihe der Ar- 'beitergruppe war, fuhr dem Auto ein Motorradfahrer, der Signal gab, vor. Schweizer-Rott fuhr an der Gruppe vor bei, ohne ein weiteres Signal zu gelben, und diesem Um stande dürfte das Unglück zuzuschreiben sein. Der Radfahrer war nämlich im guten Glauben, daß nach dem Dorbeifahren des Motorradfahrers die Straße frei sei und bog nach links ein. Statt das 40-Kilometer-Tempo zu mäßigen, fuhr jedoch Schweizer-Rott knapp an dem Radfahrer

vorbei, erfaßte das Rad am Aufstiegdoru und schleuderte den Radfahrer iamt dem Kind zu Boden. Kuen erlitt einen schweren Ober- schenkelbruch, das Kind blieb unverletzt. Schweizer-Rott bekannte sich nicht schuldig. Nach seiner Meinung treffe das Verschulden den Radfahrer selbst und zum Teile auch den unbekannten Motorradfahrer. Der Sachverständige erklärte, das Unglück sei auf das Alleinver schulden des Kraftwagenführers zurückzuführen, denn die ser hätte nach dem Vorfahren des Motorradfahrers

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Innsbrucker Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 08.04.1936
Physical description: 8
, leichter Südwestwind, Schneefall, Sicht mittel. Vor dem ftzcMez 1 Ein lSntliKer HrüWMr Innsbruck, 7. April. Vor einem Schüffensenate mußte sich heute der im Jahre Min Jschgl geborene und zuständige Bauernsohn Üubrotg Kathrein wegen des Verbrechens des Betruges im& der Veruntreuung verantworten. Es wurden ihm nicht weniger als 28 Fälle mit einem Tesamtfchaden von 9747 8 und 1100 Schweizer Franken M Last gelegt. Bon verschiedenen Personen verstand er es, unter allen Machen Vorspiegelungen teils

. Gleichzeitig haben ihm die Sennereien die Mer auf Borg geliefert, es ist aber nur einzelnen Bau- i? jungen, durch fortwährende Drohungen ihr Geld zu Men. In Compatfch erhielt er die 1100 Schweizer Fran, J nu * deshalb, weil feine Familie einen guten Ruf ge- und Kathrein es verstand, sehr gute Vorspiegelungen ^Aachen. Die übrigen Darlehen erhielt er in Jschgl nur deshalb, C'J® daß seine Mutter mit der Ausnahme von tri, n einverstanden sei und das Geld zu baulichen Ver- mungen verwendet

, das wollen Sie nicht wissen. Von wem haben Sie die 8000 8 aus der Schweiz erhalten?" Ang.: „Von einem gewissen Josef Genal in Com- p a t s ch." Vors.: „Ich stelle fest, daß die Schweizer Behörden in Eompatsch und Umgebung keinen Mann mit diesem Namen feststellen konnten. Wo ist der Mann?" Ang.: „Mir hat er immer gesagt, er habe mit seinen Ge» schwistern ein Anwesen in Compatfch." In seinem Plädoyer verwies Staatsanwalt Dr. Moser auf die geriebene Art, mit der es Kathrein verstand, diese Betrügereien zu begehen, woraus

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Neueste Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 18.05.1934
Physical description: 12
, Inlandpengö mit 1.08 ■TllOS bewertet. Der Zuschlag für Schweizer Aktien betrug 29.50, ^sranzösische und englische Renten 30.25 bis 30.50 Prozent. Der Pfuudkurs. «»diu. 17. Mai. Das englische Pfund notierte heute mittags gegen 77.34, Mailand 60^/i«, Spanien 37.32, Amsterdam 7.5325, jjS 15.7050, Newyork 5.11 13 /i 6 , Berlin 12.9250. Der Dollar Äie in Zürich mit 3.0750, in Paris mit 15.30. Pfund gegen X 5.10 t /s. Die Auslandmark lag in Zürich 121.60, der Abschlag jür die Effektensperrmark betrug 56 Prozent

. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wen, 17. Mai. 6prozentige Innere Bundesanleihe 71.—; 7prozen- jjqe Völkerbundanleihe, österreichische Tranche, klein 508.—; 6prozen- 8« Völkerbundanleihe, englische Tranche 3100.—; 7prozentiäe Int. Wdesanleihe 1930, österreichische Tranche 105.50; amerikanische Mche groß 396.—; englische Tranche 2355.—; Schweizer Tranche 133 . 50 ; Lojähr. engl. Pfund, 1. bis 5. E., 1850.—; 14. E. 1850.—; 15. g. 1850.—; 5prozentige Wohnbauanleihe 1931 78.05; Donau- Zave-Adria-Obl

); Schweizer 135.95 1137.15); Spanische 55.60 (56.40); Tschechische 17.30 (17.50). Briefliche Zahlung oder Schecks Newyork 415.66 Geld, 422.05 Ware, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang. Berliner Börse. Berlin, 17. Mai. (Radio.) Im Hinblick auf die bevorstehende Feier tagsunterbrechung bestand heute bei der Kundschaft keine große Unternehmungslust. Auch die Kulisse hielt sich heute unter dem Ein druck des passiven Außenhandels für April (Einfuhrüberschuß 82 Mil lionen) und den neuen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 13.08.1936
Physical description: 6
des Handelsverkehrs zwischen den beiden Ländern unterzeichnet. Ver neue Geebahnhof von Napoli Roma, 12. August. Der Duce hat die Eröffnung des neuen Seebahn- Hofs von Napoli für den 1. Oktober festgesetzt. Ebbe in der Bölkerbundlaffe Genf, 12. August. Nach einer Mitteilung des Generalsekretärs des Völkerbundes beläuft?ich dessen Guthaben bei Schweizer Banken am 1. August auf knapp 2,787.000 Schweizer Franken. Von den rund 28.2L0MV Franken, die an Beiträgen der Mit gliedsstaaten für das Jahr 1S36 gezahlt

werden sollten, sind bisher nur 13,922.000 Schweizer Fran ken eingegangen. Ausgegeben wurden davon für den Völkerbund, das Internationale Arbeitsamt und den Jnternation. Schiedsgerichtshof 13.13S.000 Franken. Man erklärt, wenn die fehlenden Bei träge nicht bald einlaufen, werde der Völkerbund in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Cs sei zu be fürchten, daß dann nicht einmal mehr die Ange stelltengehälter ausgezahlt werden können. Der Generalsekretär sehe sich genötigt, die säumigen Mitgliedsstaaten zu mahnen

, man konnte vertagen, Kommissionen bilden, Sondergespräche führen. Und man konnte schließlich auf eine halbwegs manierliche Art kapitulieren. Aber Abessinien, die Sanktionen und Danzig Gestern noch spät abends gab die Wettfahrtlei tung ihre Entscheidung betreffs der beiden Renn- Klassen bekannt. In der 6-Meter-Renn-Klasse wur de das Schweizer Boot, das in aussichtsreicher Lage war, und gegen welches ein Protest vorlag, in je der Probe mit 0 Punkten bewertet und somit aus geschieden. Die Entscheidung

diese gegen Uruguay wieder auf, so daß ein drittes Treffen notwendig wurde. In der dritten Gruppe schlug Ungarn Dänemark 16:0, u. auch gegen Belgien mußte diese Mannschaft wei« chen, so daß sie ausgeschieden wurde. In der 4. Gruppe wurde Griechenland von der Tschechoslo vakei 10:5 und von Polen 9:3 geschlagen und aus geschieden. In der 3. Gruppe wurde Chile durch Holland (13:3) und England ausgeschieden. In der siebten Gruppe behielten die Amerikaner und Schweizer die Oberhand, Türkei und Jugoslavie» mußten

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Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 11.02.1939
Physical description: 16
hätten sich um 15 Uhr 36 die Kardinale, Bischöfe. Diplomaten und Hofmür- denträger eingefunden. Die Diplomaten sam melten stch dann im Staatssekretariat im dritten Stock, die anderen Herren in einem anderen Ranm. Bon zwölf Nobelgardisten in Parade uniform wurde die Babre nach der Sixtinischen Kapelle gettagen. Im Trauerzuge schritten hin ter dem Vortragkreuz Schweizer Gardisten, vati kanische Bediente verschiedener Art, der Befehls haber der Palatinal-Gard« mit einer starken Grupp« von Ossizieren

, der Befehlshaber der Schweizer Garde, Kammerherren aus dem Stande der Geistlichen und der Laien sowie Nobelgar- msten, die Kardinale Pacelli, Fnmasoni-Biondi, Rafam-Rocea. Rosst, Eanali, Lauri, Eremonesi, . Pizzardo, Taccia-Dommioni, das diplomatische' Korps, Mons. Tardini, Sekretär der außerordent lichen kirchlichen Angelegenheiten. Mons. Man» tini, Unterstaatssekretär. Die Ehrentrevpe hin- anier bewegte fich der Zud zum ersten Stockweck und dann durch den Herzoglichen und durch den Königlichen Saal

einaetrossen. Er tnig Minister- uniform und italienische sowie auch päpstlich« Auszeichnungen. Es begleitete ihn der Botfchaf, ter Italiens beim Heiligen Etnbt Im Dama- fus-Hof leistete eine Komvagnie der Palatinal- Garde die militärischen Ehren. Am Eingang« wurde der Außenminister von Mons. Santoro. Mons. Monttni. Mons. Borgongini Duca. Zeremoniar Mons. Grano und zwei Kämmerern des Laienstandes erwartet. Bon ihnen sowie einem Ehrengelcitc von Schweizer Garden. Gen. dannen und Bedienten wurde Graf Galeazzo

durch Trauerschmuck zu ersetzen. _ . In der Peterskirche folgten die Seelenmessen einander, während in der Panlinifchcn Kapelle um 9 Uhr ein Seelenamt gehalten wurde. All mählich füllte stch der Petersplatz. Immer neue Scharen von Leuten jeden Alters und Standes entstiegen den Autobussen auf dem an den Petersplatz anstoßenden Rusticucci-Platz und strebten der Peterskirche zu. Diele Leute sammel ten sich vor dem Bronzetor des Vatikan-Palastes an. Bei dem nur znr Hälfte geöffneten Tore hielten Schweizer Garden

. Während der Sedisoakanz obliegt die Negierung der Kirche dem Kardinal Pacelli. der aufgehört hat. Staatssekretär zu sein und dafür dag Amt eines Kämmerlings der Heiligen Römischen Kirche übernimmt. Wann beginnt bas Konklave? Datikanstadt, 16. Februar. Mit Schweizer Gardisten und der ganzen Apo stolischen Kammer (Jene Behörde, welcher namentlich während der Sedisoakanz die Ver waltung der Güter des Heiligen Stuhles ob liegt. D. Sch.) hat stch der Kardinal-Kämmerling in das Sterbezimmer des Papstes begeben und schritt

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 18.11.1938
Physical description: 6
«», à,' MF »». F. ^ M- , n«n. Als einer der Teilnehmer kielt Sie AOellm der Mm ^ in dem LSnberkreffen Natten - Sch««h. ^ ^- ^ . Die beiden Mannschaften, die am kom menden Sonntag in Bologna und in Lu gano d!s Farben Italiens vertr:»en wer den, haben ihre voraussichtliche Ausstel- luni erreicht. Die Schweizer Länderriege, die in Bologna zum 24. Mal den Azzurri gegen'ibertritt, wird fast die unveränder te Elf der Weltmeisterschaft gegen sich Im Felde sehen. Meazza ist natürlich dabei ausgenommen, da er von der Erkran kung in Milano

. Ferraris 2. Der Länderkampf Italien-Schweiz ist der Auftakt zu einer Serie von interna tionalen Kämpfen, die von den Azzurris in diesem Winter und Frühjahr ausge- tragen werden. Der Zustrom der Fuß ballfreunde in das prachtvolle Stadion „Littoriale' von Bologna wird daher ein außerordentlich großer sein. Alles ist in emsiger Vorbereitung für die Aufnahme der Massen und für die reibungslose Ab- Wicklung des 24. Ländertrefiens der bei- den großen Fußball-Nationen. Ueber die Schweizer Mannschaft oer

lautbaren nur vielversprechende Nachrich- ten. Die Helvetier sollen sich in einer Ver fassung befinden, die derjenigen gleich kommt, mit der sie bei den Olympiaden des 1924 bei einem Haare die Weltmei sterschaft an sich rissen, nachdem sie sämt liche Konkurrenten der Welt bis auf Uru guay aus dem Felde schlugen. Der zweite Höhepunkt des Schweizer Fußball fällt auf den Mai des vergangenen Jahres, in dem sie den Siegeslauf der englischen Ländermannschaft in Europa mit einem unglaublich anmutenden Siege

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 23.10.1936
Physical description: 6
in Milano — Di« D-Mannschaften treffen sich in Luzern. Am kommenden Sonntag wird bekanntlich ili Milano im Stadion von S. Siro das 22. Länder« spiel Italien—Schweiz ausgetragen. Diesem Län> derkampf wird in italienischen wie in Schweizer sportkreisen das allergrößte Interesse entgegen gebracht, dies umsomehr, als das Spiel zu den Treffen um den Internationalen Cup zählt. Das letzte Länderspiel Italien-Schweiz wurde am 3. April in Zürich ausgetragen und endete mit einem 2:1-Sieg der Azzurri

». Di« eidgenös sische Elf ist überhaupt nach dem Unentschieden Im Jahre 1S31 bei allen vier inzwischen ausge tragenen Spielen geschlagen worden. » Im ganzen standen sich die Auswahlmannschaf ten Italiens und der Schwei,; 21mal gegenüber. Das erste Spiel erfolgte im Jahre tvlt in Mi lano. Bei den darauffolgenden LänderkSmpfen war mehrere Jahre hindurch eine wesentliche Ueberlegenheit der Schweizer Mannschaften zu vermerken. Bald aber änderte sich die La^e und die Eidgenossen mußten von Jahr zu Jahr eine immer

passiver werdende Bilanz vermerken. Von den 21 Länderspielen endeten sechs un entschieden, zwölf Spiele wurden von den Azzur ris gewonnen und nur drei Kämpfe endeten mit einem Sieg der Schweizer Auswahlmannschaft. Der Gefamttorstand dieser 21 > Spiele: 46:30 für Italien. Wie das Kräfteverhältnis heute steht, ist wohl kaum anzunehmen, daß es den Eidgenossen am Sonntag gelingen wird, ihre Bilanz zu bessern. Die Azzurris wurden gestern vom Ital. Fuß- ballverband nach Milano berufen

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