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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.04.1936
Physical description: 6
Major Karl Gebauer Edler von Lanzenkron. Am 29. Dezember 1935 wurde Oesterreichs Ehrengabe an die Schweiz dem Bundespräsidenten in Bern überreicht. In den Jahren 1917 und 1918 wurden mit Hilfe des schweizerischen Roten Kreuzes 1375 Offiziere und 16.592 Mann in feierlicher Weife in Feldkirch empfangen und ausgetauscht. In den Jahren nach dem Kriegsende brachte das Schweizer Rote Kreuz weitere 25 Invalidentransporte nach Feldkirch. Die Schweiz hat ferner 145.000 österreichische Kinder liebevoll

bei sich ausgenommen, 600 Ton nen Lebensmittel Oesterreich zur Verfügung gestellt, wie auch 40 Mil lionen Franken für eine rasche Hilfe in der Not gespendet. Es ist daher zu verstehen, daß dieses Dankkomitee die Schweizer Pflege eltern nach Oesterreich geladen hat. Dies ist gelegentlich der Ueber- reichung der Ehrengabe Oesterreichs an den Schweizer Bundespräsi denten nn Dezember des letzten Jahres geschehen. Die Durchführung dieser Einladung erfolgt nun in diesem Frühjahr. Der S o n d e r z u g mit den Schweizer

bleibt geschlossen, die nahe Privatgaststatte „Relshüsle" ist offen. Die Runde Douglasbütte — Schweizer Tor-Silo nienalpe, Abfahrt ist sehr zu empfehlen. SchachwetMmpfe. Der Schochklub „Schlechter" war am Donners tag, den 2. d. M-, mit feiner zweiten Mannschaft in Hall bei dem dortigen rührigen Schachklub zu Gast. Der Haller Klub verfügt der zeit über eine sehr starke Mannschaft, so daß die Innsbrucker alle halte, reife ich ab und wende diesem Hause schnöde den Rücken und.. ." sie machte

der Vorarlberger Stickereiindustrie schreibt die Gewerbebundkorrespondenz, daß die Vorarlberger und Schweizer Stickerei ehemals ein einheitliches Wirt schaftsgebiet war. Die Vorarlberger Stickerei führte im Jahre 1935 noch für 13 Millionen Schilling aus. Nun hat die Schweiz das Ueber- cinkommen gekündigt und ihrer Stickerei durch eine Exportprämie die Unterbindung des Auslandsmarktes für die Vorarlberger Stickerei ermöglicht. Die österreichische Bundesregierung sah sich daher ge zwungen, Gegenmaßnahmen

noch, daß die Bundesregierung ihr weiter helfen werde. Das Land Vorarlberg kann nicht mehr helfen. Der schweizerische Bundestag hat der Schweizer Stickerei kürzlich neuerlich eine Million Franken als Subvention zur Verfügung gestellt. Diesem außerordentlichen Kanrps- fonds wenigstens annähernd einen gleichen Betrag entgegenzustellen, war nunmehr das äußerste Bestreben der Vorarlberger Stickerei, die sich durch die schweizerische Exportfövdenmgspolitik in einen Kampf um Sein ober,Nichtsein gedrängt sah. Leider wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 13 of 16
Date: 03.07.1937
Physical description: 16
-hat, lehnt unter dem Schild, das in großen Let tern „Auskunft" verspricht, und erkundigt sich angelegent lich nach dem kürzesten Weg zum ,/osfbroi'aus". Am Abend ist feierliche Begrüßung im« Hotc^l Jßijer Jahbeszpiten". Vier Staaten haben sich zusanrmengetan', um zum ersten mal gemeinsam Postkrastwagen auf die Fahrt durch, die Alpen zu schicken. Immerhin eine schöne Sache, und der Schweizer «Sprecher meint, das Volkswirtschaftliche mit dem Ideellen verbindend: dem Fremdenverkehr wird es gut tun

- 'brummen am frühen Atorgen durch die Straßen Münchens hinaus, wo sie zum Abschied vor der Bavaria eine Schleife drehen. Der feuerrote deutsche „Diesel" ist aus sparsames Oel einge stellt, der grellgelbe schweizerische Saurer hält es mit beson derer Bequemlichkeit im Innern. Die „Oesterreichische Post" hat einen mächtigen Wagen aus Wien herbeigeholt, der in den kommenden Mvnateu «den Dienst auf der Alpenstrecke versehen wird. Wenn die Schweizer unseren „Grüs & Stift" in Punkto Bequemlichkeit

der deutsche Wagen die engen Windungen des Kesselbergs hin an, dann wir, hinter uns die Schweizer. Die Wagen stehen in den engen Kurven säst übereinander. Schon zeigt der österreichische Wagen, wie er dem deutschen Auspuffrohr naherückt, was sein Motor zu leisten imstande ist. Oder unser tüchtiger Fahrer? Uebrigens haben wir zwei Fahrer, der eine „studiert" vorläufig nur die Strecke, die er später im Kurswagen fahrplanmäßig zurücklegen wird. Zwei aus gesuchte Fahrer sind es, die vorne in weißen

Staubmänteln ans den Führersitzen thronen. Eine herrliche Fahrt geht über den Kesselberg, bis Walchensee und „Fischer am See" austauchen, und da ist Oesterreich schon übermütig gewor den und fordert ein Glas- Bier am Walchensee. Ein herr licher Morgen überstrahlt das- «dunkel schimmernde Wasser mit Sonne und Frische. Andere Motoren dröhnen vorüber. Urlaubsreifen und frohe Menschen. Wir werden die Deut schen und die Schweizer bald einholen! Und wieder geht es weiter in donnernder Fahrt. * Garmisch

, wieder «dröhnen die Motoren. Die Fahrt ging weiter über Landeck und Hochfinster münz nach St. Moritz, wo die Schweizer Gastfreundschaft in ihrer Art übten, die sich nichts nachsagen lassen will und doch unaufdringlich und herzlich wirkt. St. Moritz ist die Endstation der neuen Postkraftlinie, «die heute ein öster reichischer, morgen ein deutscher und übermorgen ein schweizerischer Postkrastwagen befährt. Und heute kehrt ein deutscher, morgen ein schweizerischer, übermorgen ein öster reichischer Wagen

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Der Südtiroler
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Page 2 of 8
Date: 01.12.1935
Physical description: 8
und frugen, was es gäbe. Ein Schweizer, der auch am Tische saß, meinte, daß es merkwürdig sei, daß hier die Soldaten so aufgeregt wären. Für diese Aeußerung wurde er von den Soldaten verhaftet und gewaltsam fortgezogen. Nun sagte der Milizler zum Major, daß hier noch einer säße (Rizzi), der auch mitkommen müßte. Man warf Rizzi vor, er habe gesagt, daß es gut sei, wenn die Italiener alle nach Abessi nien kämen. Beide, der Schweizer und Rizzi, wurden zu den Carabinieri gebracht, während die Soldaten

und eine Zeitlang hin und her geschüttelt. Mährend der Krüppel in den Arrest geführt wurde, konnte ec noch hören, wie der Schweizer geschlagen und dessen Kopf un sanft an die Wand gestoßen wurde. Der Marschall kam dann zu Rizzi und sruz ihn, ob er wegen Abessinien et was gesagt habe und woher er den Opferschilling bekom- men hätte. Gefunden, antwortete Rizzi; darauf bekam er eine Ohrfeige, daß der Krüppel zu Boden stürzte. Als er Ja, der junge Ander, der hielt fest an den alten Bräu chen. Der schritt wohl

Häuptern. O ihr seligen, seligen Sternsingerlein. Jeden Tag stiegen für Johannes neue Bilder aus dem dunkeln Spiegel der Erinnerung empor. Gesichter, verweht vom Sturm der Zeiten. Gegenstände fielen ihm ein, aller lei Tand, nach dem er alle Laden durchkramte. Und hatte wieder ausstand, wurde die Frage wiederholt. Rizzi ant wortete nicht mehr darauf. Dann wurde der Schweizer in die Zelle Rizzis gebracht und dieser erhielt vom Carabinieri einen Stoß, daß er der Länge nach hinfiel. Nächsten Mor gen wurde

zuerst der Schweizer geholt, dann wieder zu rückgebracht. Dann wurden beide geholt, um erneut die Personaldaten aufzuschreiben. Dann wurden sie wieder in die Zelle gebracht. Um halb 10 Uhr wurden beide wieder geholt und der Maresciallo sagte u. a.: „Was wollt ihr Atesini reden, ihr seid ja die ärgsten Lumpen und wollt über Italien schimpfen, das euch im Jahre 1918 zu essen gegeben hat, da ihr sonst verhungert wäret. Rizzi wurde gefragt, ob er angestellt sei, antiitalienische Propaganda zu treiben

und was die verhungerte Südtiroler Legion in Deutschland treibe. Nochmals schimpfte er über Hitler und schlug mit der Faust auf den Opferschilling. Dabei drohte er Rizzi mit Verbannung im Wiederholungsfälle. Die Pro tokolle umfaßten sechs Maschinenseiten! Weder Rizzi noch der Schweizer hatten irgend einen Anlaß zum Einschreiten gegeben. Bei Lutlach wurde Friedrich Kaiser aus Täufers von der Grenzmiliz mit einem Jagdgewehre betroffen; da er das Gewehr bei den Carabinieri nicht angemeldet und auch keine Lizenz

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 05.12.1931
Physical description: 6
Römerstadt an. Sonderbares Beispiel. Unter Bezugnahme auf die unter dem Titel „Sonderbares Beispiel" in der „N. Ztg." vom 28. November erschienene Notiz wird uns vom Magistratspräsidium mitgeteilt: „Es ist richtig, daß in rund einem Dutzend Verträgen über die Vermietung, bezw. Verpachtung von Räumen zu ge schäftlicher Verwendung der in Schillingen zu zahlende Zins in eine Relation zum Schweizer Franken gebracht ist. Diese Art von Verträgen stammt aus der Inflationszeit; es sind in ihnen die Erfahrungen

, die jeder Vermieter oder Verpächter in dieser Zeit gemacht hat, verwertet. Für die Stadtgemeinde besteht, da sie nach wie vor Schillinge und nicht Schweizer Franken verlangt, und hie- mit gegen keine gesetzliche Bestimmung verstößt, vorläufig kein Anlaß, diese Verträge zu ä n d e r n." Zu dieser Mitteilung des Magistratsprüsidiums möchten wir bemerken, daß n i ch t n u r in der Inflationszeit die Verträge für die Miete von Werkstätten in bestimmten städtischen Ob jekten eine Relation des Zinses zum Schweizer

Franken fest setzten und die Mietzinse immer noch nach dieser Relation einbezahlt werden, sondern daß die Verträge, die jetzt bei freiwerdenden Werkstätten den neuen Mietern zur Unterzeich nung vorgelegt werden, ebenfalls den Mietzinspreis in Schweizer Franken enthalten. Dieser Zins ist dann, wie wir seinerzeit schon berichtet haben, in österreichischen Schillingen nach dem jeweiligen Kurswert des Schweizer Franken zu be zahlen. Die Vorlage eines solchen Mietvertrages an einen Werkstatt suchenden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 23.01.1936
Physical description: 16
Hinter Schloß und Niegel. Im letzten Jahre wurden im Unterland und in der Um gebung von Innsbruck auffallend viele Einbrüche und Dieb stähle verübt. Verschiedene Umstände wiesen darauf hin, daß eine organisierte Bande am Werke war. Wenn ein zelne Täter erwischt wurden, tauchte als Haupt der Bande immer wieder der Name eines geheimnisvollen „Schweizer Hansl", „Schwazer Hans!" oder „Schwarzer Hansl" auf. Den Bemühungen der Gendarmerie, der früheren Landes polizeistelle und der früheren

städtischen Kriminalpolizei in Innsbruck gelang es, festzustellen, daß der Führer der Bande der 1887 in Mindersdorf in Sigmaringen geborene und dorthin zuständige landw. Arbeiter Johann Schweizer ist. Er war im vergangenen Sommer in Neuhaus bei Buch als Senner bedienstet und trieb sich dann ohne ständigen Aufenthalt im Lande herum. Er hatte anscheinend Wind davon bekommen, daß man ihm auf den Fersen sei und hielt sich deshalb streng verborgen. Endlich gelang es der Gendarmerie in Schwaz am 30. Dezember

, den vielgesuchten Schweizer auszuforschen. Als er sich entdeckt sah, flüchtete er; er wurde von Gen darmen verfolgt und, da er mit einer Pistole Widerstand zu leisten versuchte, wurden gegen ihn mehrere Schüsse ab gegeben, wobei er eine schwere Beckenverletzung und eine Verletzung am rechten Unterschenkel davonlrug. Er wurde dann in schwerverletztem Zustande ins Schwazer Kranken haus eingelicfert. Inzwischen setzte die neu errichtete Kriminalabteilung der Bundespolizei die Erhebungen über die Taten

der Schweizer-Bande fort. Bisher konnten ihr mehr als zwanzig Einbrüche nachgewiesen werdet», die im Winter 1934 35 und im Sommer 1935 in der Umgebung von Innsbruck, im Stubai, im Mittelgebirge, in Polders, in Kematen, in der Umgebung von Schwaz, ferner in Zirl, Telfs und in Leutafch verübt wurden. Die Zahl der von der Bande verübten Einbrüche und Diebstähle dürfte jedoch weit größer sein. Mit Schweizer standen sechs Einbrecher in engster Verbindung, die sich alle bereits in Haft befinden. aber zeigte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 04.09.1930
Physical description: 16
1. November d. I. die Verhandlungen zwecks Abschluß eines definitiven Handelsvertrages aufzu- nehmen sind. Ein zweites Todesopfer der Flugzeugkatastrophe bei Bregenz. Das Befinden des Schweizer Passagiers Okta- vian Rieben, der nach dem schweren Flugzeugunglück bei Weiler im Krankenhaus untergebracht war, hat sich in den letzten Tagen verschlimmert. Am Sonntag ist Rieben seinen Verletzungen erlegen. Die Leiche wird nach Reuen- bürg überführt. Der totgesagte Ackerbauminister. Unter der Ueber- schrift

sofort zum Arzt nach Turnau, der sogleich den Patienten mit Auto nach Bruck in das Spital brachte. Der Arm war stark ange schwollen und das Befinden des an Blutvergiftung Da- niederliegenden ist heute noch nicht das beste. Sozialistische Kinderepublik auf Schweizer Boden. Die Schweiz hat gastlich etwa 1800 norddeutsche Kinder ausgenommen und ihnen gestattet, am Thunersee ein eigenes Zeltlager zu errichten. Die menschenfreundliche Absicht der Schweiz ist aber von den Gründern des Zelt lagers arg

mißbraucht worden. Es ist dort nämlich nicht ein Erholungsort für Großstadtkinder als solche, sondern eine kleine sozialdemokratische Revublik gegründet wor den, die sich sorgfältig von der „verruchten bürgerlichen Welt" absondert und die weltanschaulich und erzieherisch auf die Schweizer abschreckend wirkt. Wenn Max Adler erklärt hat, daß die „Kinderfreunde"arbeit von Anfang an das Ziel gehabt habe, über die bloße Sorge für die körperliche Wohlfahrt hinaus die Kinder zu Kämpfern für eine „neue

Sittlichkeit" zu erziehen, so erscheint dieses Prinzip am Thunersee in jeder Beziehung durchgeführt. Um das Lager ist ein hoher Drahtzaun gespannt. Mitge- brachte Zelte sind in der Mitte des Lagers aufgestellt und in jedem Zelte schlafen je 15 der 10- bis 17jährigen Knaben und Mädchen in unbehinderter Gemeinschaft. Auf ihren Spaziergängen schwingen die Kinder rote Fahnen und singen die Internationale. Einzelne Rangen halten es für ihre Pflicht, die Schweizer Soldaten auszu- pfeifen

und den Verkehrspolizisten ihr Leben sauer zu machen. Auch Steinwürfe auf die vorbeifahrenden Autos gehören zur seltsamen Jugenderziehung im Lager. Die Schweizer Bürger sind wenig erfreut durch das Schau- spiel, das ihnen die Iugendrepublik bietet, der sie Gast- freundfchaft gewährt haben. Das gibt eine gute Raffe. Flammentod im Flugzeug. Der Flieger Hans Wan ne! aus Linz wollte vorige Woche in der Fliegerschule in Schleißheim (Bayern) die behördliche Kunstflugprüfung oblegen. Bei einem Uebungsflug wollte er aus 800

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 31.07.1936
Physical description: 6
einäscherte. Es konnte nur ein Teil der Einrichtung gerettet werden. Obwohl Haus und Einrichtung versichert sind, erleidet die Abbrändlerin beträchtlichen Schaden. Sonderfahrten am Bodenfee. Bregenz, 29. Juli. Die Ausflüge mit Sonderdampfern sind im besten Gange und jeden Sonntag sieht man die reichbeslaggten Schiffe aus- und einfahren. Es ist also weiter nichts Be sonderes, Enn auch nächsten Sonntag wieder ein Son- derschifs von Bregenz nach Rorschach am Schweizer Ufer fährt. Das Besondere aber besteht

diesmal in der Ankündigung der Fahrt darin, daß, wenn die Grenze offen sein sollte, die Fahrt nicht nach dem Schweizer Ufer, sondern nach der Zeppelinstadt Friedrichs- Hasen oder Lindau und sogar bei jeder Witterung ausgeführt wird. Wenn, ja wenn . . . Auch die Schwarzacher Musik jubiliert. Schwarz- ach, 29. Juli. Nachdem vor 14 Tagen die Wolfurter Musik ihr 120jähriges Bestehen feiern konnte, melden sich jetzt auch ihre nächsten Nachbarn, die Schwarzacher, denn ihre Bürgermusik besteht nun 80 Jahre

. Anmeldungen sind bereits da. Das gleiche gilt vom Vorderwald. In H i t - tisau weilen derzeit etwa 40 Sommergäste, meist Einheimische und Schweizer. Letzten Sonntag standen m Kirchplatz von Hittisau neben Schweizer Autos auch solche aus dem Allgäu, die sich auf einer Tour durchs Nalderschwanger Tal befanden. Trauung. Am 29. Juli fand in M a r i a W ö r t h die Trauung des Herrn C. Ja nach, Geschäftsführer der Zirma Hans Orglers Witwe, Eisenhandlung in Schw a z> mit Fräulein Fanny Reiter, Arztestochter

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.08.1933
Physical description: 8
ist am 7. Jvnner 1827, 22 Jahre alt, und harrt auf den Tag der Auf erstehung. Gesetzt von seinen Freunden." Mit seinem Enkel Rudolf, Freiherrn v. Mont (geb. Chur. 9. Nov. 1829). einem Sohne des Heinrich, ist das Geschlecht der Mont im Mannesstamme ausgestorben. Es ist bekannt, daß sich viele Schweizer Adelsfami lien im Jahre 1809 auf die Seite der aufständischen Tiroler stellten und deren Aktionen durch Pulverliefe rungen und Geld unterstützten. Auch Baron Mont agi tierte bei seinen Schweizer Verwandten

in die Schweiz und beschwor den Mont seine Beziehungen zu Schweizer Familien zu Gunsten seiner Flucht auszunützen. Du Mont gab dem Hormayr eine Empfehlung an den Oberstleutnant Georg Ritter v. Toggenburg (geb. 1765, gest. 1847), der damals Kriegskommissär des schweizerischen Neutralitätskordons in Münster war. Gleichzeitig gab Hormayr den Mont sein ganzes Geld und alle Papiere zur Verbringung in die Schweiz. Zur Flucht Hormayrs kam es aber nicht, da er an einem gefährlichen Halsübel erkrankte. Nach der sieg

nach Wantschang begraben. Auf seinem Grabsteine steht folgende In schrift: „Christliche Erinnerung an den wohlverdienten Menschenfreund Peter Anton von Mont. Als tapferer Leutnant der Schweizer Garde unter Ludwig XVI., später als Rentbeamter in Fürstenburg, als Ret 200 verletzt wurden. Das Unglück wird der Nachlässig keit von Schienengängern zugeschrieben, obwohl auch ein Sabotageakt der Roten möglich ist. Die Ueber- lebenden der Katastrophe bemächtigten sich der Schie nenleger und richteten sie sofort hin.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 21.06.1935
Physical description: 8
mit dem Rettungsauto in die chirurgische Klinik eingeliefert werden. SpwduadfodddeHs- Innsbrucker Sportklub siegt über FC. Luzern 6 : 1 (2 :'l) Die Erwartung, daß die in Glanzform befinliche Inns brucker Elf mit der b-klasfigen Schweizer Mannschaft sicher fertig werden wird, hat sich erfreulicherweise glänzend er füllt. Der Sportklub hat zu seinen bisherigen schönen Er folgen einen neuen Sieg hinzugefügt und damit auch das Ansehen des Tiroler Fußballsportes wieder etwas aufge- frifcht. Allerdings wurde

ihnen der Erfolg diesmal nicht allzu schwer gemacht, da die Gäste nur in der ersten Halb zeit nennenswerten Widerstand zu leisten vermochten und überhaupt eine ausgesprochen schwache Verteidigung aui- wiesen, die gegen so gute Spieler wie Harasser. Jüdmahr und den vom Sportverein zur Verstärkung ausgeborgten Müller einfach machtlos waren. Auch die Läuferreihe der Schweizer war nicht auf der Höhe und um vieles schwä cher als die gleiche Formation der Tiroler, in der speziell Purncr eine Sonderleistung bot

. Nach Seitenwechsel zeigte das Spiel ein ganz anderes Bild, da nur mehr eine Mannschaft am Platz war, wäh rend sich die Schweizer auf vereinzelte Durchbrüche ihrer guten Flügelstürmer beschränken müssen. Ununterbrochen sind die Tiroler im Angriff und speziell Müller ist es, der seinen Nebenmann Hackl mit zahlreichen idealen Vorlagen bedient. Vorerst gelingt es Judmahr, infolge eines Ver teidigungsfehlers vors Tor zu kommen und mit herrlichem Schrägschuß den Torreigen zu eröffnen. Dann verwan- delt Harasser

zu erzielen. Doch kann Mrak mit großem Können und auch mit einigem Glück jeden Erfolg der Schweizer verhindern, so daß das Spiel mit einer Niederlage endete, die in ihrer Höhe sicherlich nicht ver dient war, da die Gäste gar manchesmal großes Pech ge habt hatten. Schiedsrichter Donig hatte nicht seinen besten Tag. Das IA.-Pokalturnier wurde gestern nur mit drei Spielen weitergeführt, da Wacker und Sportverein ihr Zusammentreffen verschoben hatten. Die ausgetragenen Spiele brachten folgende Er gebnisse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 16
Date: 30.04.1930
Physical description: 16
Seile ö Boirr-Zeltung Mittwvcy den 30. April 1930 Nr. 99; sein wollen, und so kommt es, daß seit langem schon in nicht wenigen Schweizer Orten die Kirchen auch der foziali- Nischen Arbeiterschaft für ihre Demonstrationen zur Ver fügung stehen. Genosse Pflüger, damals an der St. Jakobskirche in Zürich, machte den Anfang damit, als er im Jahre 1898 im Einverständnis mit dem Kirchenvorstand der Zürcher klassenbewußten Arbeiterschaft, die in Zürich-Außersihl, einem ausgesprochenen

Proletarierbezirke, liegende Kirche zur Abhaltung der Maifeier überwies. Seit jener Zeit fin den — die großen Kirchenräume mit ihrer meist guten Akustik, der Ort, der von vornherein zur Rul)e lind Andacht mahnt, Mkoholgenuß und Tabakrauchwolken ausschließt, eignen sich ja ausgezeichnet dazu! — in Schweizer Kirchen sozialistische Massenfeiern eine würdige Heimstätte. Vor allem die Maifeiern. Es ist ein dem Oesterreicher, der nur das Keine-Milde-Christentum eines Seipels, den heimat- wehrlerisch verseuchten

in einer Riesenversammlung im Basler Münster. Viktor Adler, Macdonald. Jaurös. standen auf der Münsterkanzel und sprachen zu den Tausen den. August Bebel, der damals schon Schwerkranke, saß als Zuhörer in einer der Kirchenbänke. Alle Münsterglocken läuteten, als Sozialisten aus aller Welt (die Tiroler Ar beiterschaft hatte unseren Martin Rapoldi entsandt) und mit ihnen Tausende von Schweizer Arbeitern und Proleta riern aus den nahen deutschen Grenzorten in den ein halbes Jahrtausend alten Dom der Schweizerstadt am Rhein

ein- zogen. Im Jahre 1916 fanden in vielen Schweizer Orten De monstrationen der Arbeiterschaft gegen den immer furcht barere Blutopfer heischenden Weltkrieg statt. Darunter nicht wenige in Kirchen. Künstlerische Veranstaltungen der proletarischen Vildungsausschüsse, abgehalten in Kirchen, sind nicht selBn, sogar von den freien Gewerkschaften ein- berufene Versammlungen (bei Lohnbewegungen) in der Ortskirche kann man hie und da registrieren. Das darf freilich zum Schlüsse nicht unerwähnt blei ben

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 07.01.1932
Physical description: 20
über den Umfang des schweizerischen Genossenschaftsavesens und ist für uns deshalb interessant, weil wir in Vorarlberg ge- wohnt sind, einerseits das ganze Genossenschaftswesen kurzerhand zu verurteilen, andererseits aber die Schweiz als ein Musterland anzusehen. Wir sehen hier wieder be stätigt, daß jeder Schweizer Bauer durchschnittlich in mehr als drei Genossenschaften Mitglied ist. Das eine ist aller- dinas zu beachten, daß die Schweizer durchwegs gute Ge- noffenschaften und gute Genossenschafter

haben. Die Finan- zierung erfolgt vorwiegend nur mit Eigenkapital, und die Führung, die meistens ehrenamtlich besorgt wird, liegt in den Händen von weitsichtigen Landwirten, di« auch etwas von Geschäftsführung verstehen. Die Schweizer Bauern selbst sind auch nicht darauf eingestellt, die Genossenschaft nur zu melken, sondern sie halten auch zu ihr, wenn auf den ersten Augenblick ober vorübergehend aus ihr kein Vorteil heraus schaut. Das sind Voraussetzungen, die bei uns vielfach sehr mangelhaft vertreten

sind, und erst ge schaffen werden müßten, wenn wir dem Schweizer Muster- lande das nachmachen wollten, was wir an ihrem Genoffen- schaftsaufbau für gut finden. Die Schrtftleitung. In der heutigen Landwirtschaft kommt den landwirt schaftlichen Vereinen, Verbänden und Genossenschaften eine bedeutende Rolle zu. Ihr Bestehen geht in der Schweiz auf die Zeiten der Hauptentwicklung und des Aufschwunges der Landwirtschaft zurück. Ihre Entwicklung ist aber heute noch keineswegs abgeschlossen, stets neue Aufgaben

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 23.06.1934
Physical description: 6
und Schweizer Boden, hat er auch dieses Jahr wieder unbedingte Aus sichten auf eine neue Rekordzeit. Der Lauf dürfte also sicher wieder eine reichlich spannende Angelegenheit werden. Seit Die Abfahrtsstrecke am Nagler. 12. d. M. ist die Stilfserjochstraße auch für den Autoverkehr frei, um die Hunderte von Autos und Tausende von Zu schauern auf das Stilfferjoch zu bringen. Aus dem Rennreglement wäre noch eine besondere Neu erung zu nennen. Jeder Klub darf dieses Jahr nur eine Mannschaft nennen

. Seit dem 17. Juli 1927, als der Wettkampf das erstemal ausgetragen wurde, haben die Italiener stets den ersten Preis weggetragen. Auch Heuer wollen sie ihn wieder an sich reißen. Zwar hat die Internationale Stafette in Hafling (Meran) heuer gezeigt, daß die G u r g l e r und Schweizer starke Chancen für einen Sieg haben. Beide hatten damals Pech, sonst wäre ihnen Der Tod im Himalaja. Von Cäsar Zottel. Wieder hat der Kamps um den Gipfel der Welt ein Menschenleben gekostet

Bergmassivs in ihrer eisigen höhe. Deutsche, Engländer, Schweizer, Franzosen: sie alle haben sich an die fast unlösbare Aufgabe herangemacht. Monate lang dauerten oft die Vorbereitungen, bis dann der letzte Ansturm gewagt werden konnte. Wohl kam einer viel leicht ein paar hundert Meter höher hinauf als sein Vor gänger — das letzte Ziel erreichte noch keiner. Auch die deutsche Expedition Willy M e r 1 1 e ging erst nach sorgsamen Vorbereitungen an das große Werk. Wenn über haupt von einer Erfolgsicherheit

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 19.01.1934
Physical description: 12
69.—; 7p zentige Völkerbundanleihe, österreichische Tranche, groß, 476.—; M 473.—; 6prozentige Völkerbundanleihe, Schweizer Tranche, 177.-; 7prozentige Internationale Bundesanleihe 1930, österreichisz Tranche, 97.10; amerikanische Tranche, groß, 326.—; englische Trant 2085.—; Schweizer Tranche 130.25; 5prozentige Wohnbauanlch 77.10; Donau-Save-Adia-Obligationen 62.90; Türkenlose 8.90; Km paß 5.80; Länderbank 15.75; Mercurbank 6.25; Nationalbank 155.5C; Zivnostenska banka 66.50; Donaudampfschiss 3.40; Donau

und Cl 452.—; Schönpriefener 101.—; Ungarischer Eisenbahnverkehr 171 Im vorbörslichen Privatverkehr wurden bei ruhiger Tendenz folgende Bewertungen genannt: Dollartranche der Bundesm leihe 322, Wiener Dollaranleihe 304, 7prozentige Tiwag 33t 7.5prozentige 344, Budapester Dollaranleihe 34 Prozent. (ji§ Süd wurden 63.25, österreichische Goldrente. Caisse Commune 32.75, Wiener Akkordanleihe 53.75 8 genannt. Der Zuschlag fiii Schweizer Aktien stellte sich auf 31.25, für französische Renle: auf 31.50

Geld, 438.60 Ware; U gische 97.75 (98.55); Bulgarische 3.87 (3.93); Dänische 96.30 (97.90); Deutsche 166.60 (167.80); Englische 21.84-/. (22.08’/s); FranzösP 27.60 (27.80); Holländische 282.50 (284.50); Italienische 36.91 (37.19|; Jugoslawische 8.50 (8.62); Norwegische 108.45 (110.05); Polnist 79.20 (79.80); Rumänische 3.44 (3.48); Schwedische 111.46 (113.05); Schweizer 136,— (137.20);. Spanische 56.70 (57.50); Tschechische 204 (20.60); briefliche Zahlung oder Schecks 433)90 (440.30

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 20
Date: 17.09.1938
Physical description: 20
Erwerbstätigen, befreit die nicht erwerbswirtschaftlich betriebenen Unternehmungen des Rei ches. der Länder und Gemeinden. Die Gebühr ist in zwölf Stufen eingettilt und staffelt sich von 2.60 bis 2500 Reichs mark. Sie ist in zwei Raten jährlich am 1. September und 1. November zu bezahlen. Einstellung des TvafektverkehrS auf dem Bodensee. Aus Bregenz erfahren wir: Schweizer Blättermeldungenl zufolge hat die Deutsche Reichsbahn, deren Schienenstrang' seit dem Anschluß bis zur schweizerischen Grenzstation

St. Margrethen führt, den Schweizerischen Bundesbahnen den Antrag gestellt, den ganzen Trajektverkehr auf dem Bodensee einzustellen und die Transitgüter auf die Gürtel bahn Friedrichshafen — Lindau — Bregenz — St. Mar grethen— Rorschach zu verweisen. Dem Wunsche >der Schweizer Bundesbahnen, toie Beschränkung auf die See linie Lindau —Romanshorn zu begrenzen, wurde nicht stattgegeben. Die Deutsche Reichsbahn scheint die Linie Ulm — Friedrichshafen zu entlasten zugunsten -der Linie Augsburg—Lindau

wird- für die Uebergangsstationen Romanshorn. Lindau und Friedrichs- Hafen Nachteile mit sich bringen. Um für Romanshorn die Folgen dieser Verkehrseinbuße zu mildern, und um in St. Margrethen von sehr kostspieligen Bahnhofserweiterungen absehen zu können, beabsichtigen die Schweizer Bundes bahnen. trotz des bestehenden direkten Verbindungsgeleises von der Rorschacher Linie nach der Zürcher Linie einen Teil der Transitgüter in 'den Romanshorner Spitzkehren- 'bahnhof einzuführen. Die Arbeitslosigkeit in Vorarlberg zu 98 Prozent

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