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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 26.01.1818
Physical description: 8
. (D ie. Schweize r.) Bekanntlich' gab die Schweiz von jeher ihre Soldaten auewärtlgen Mächten in <^cld, besonders an Frankreich. ?l!an berechnet, daß von Ludwig XI. an b'.S Ludwig XI V. die Schweizer den Franzosen l,> >o ,7 »L.Ma>nr lieferten, und Frankreich dafür »>t^6,küii,62Z Franks an die Schweiz bezahlte. Datier sagte der frnnzcstfcbe Minister Lcu» voie eines Tages zu dein Schweizer General Supra: „Mit den an die Mieth-Schweizer bezablten französischen Thalern könnte ich die-Kunsti^raz-e von Paris

bis Bafel vsiastern.' Sur pra antwortete: „Und mir dem für Frankreich vergossenen Schweizer -Vlute könnte ich einen schiffbaren Kanal von Ta.lS bis Basel küllen. ,Tr«uerball.)Lort> Milford gab vor Kurzem einen Ball. Der Saal war ganz schwarz niit Flor behängt, mit Zvpressen geziert, und i»it schwarzen Wachskerzen erleuchtet. Dr'ev trans parente Urnen enthielten den Nanicn der verewiaten Prinzessin Charlotte. Die Wcrsauiinlung war sehr zahlreich j und ungeach tet der düstern Dekoration wurde — getanzt

. (Aiiekdvte.) Ludwig XIV. «hielt bei einem Dorfe in ei ner Ebene Musterung über FranzSufche und Schweizer-Trup pen. , Ein Bauer des Orts, der zusah, entdecke nur Schmer zen, daß die Schweizer seine» schönen Erbleüackcr zusammen traten. Wunder! Wunder! schrie er auf einmal. Das Ge- fchreo machte selbst deu Köuig ausiuerksam; er sragte: was es gebe ? Ach! Eure.Majestät rief der Bauer — sehen Sie doch» dort meinen Acrcr: ich habe Erbsen gesät uud nun wacdseü Schweizer daraus! Diesem Einfall

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 16
Date: 05.04.1815
Physical description: 16
N'.'i!) cine- cisn^en kräftigen Aüsammeiiwi^kenö. auf daß !>isetttliche Nnhe uns Ör!>»!U!g im Ilinern acl-an^habt, das Schweizer Gebier gestchci-c. die Lclbstst^ndigk.'it, die Ehre dcr Eidgen.'is nsckafr u»'.'erlel): bleiben :c. Z n r i ch, den 28. März. Heute ist Herr Haupt wann Skalier von Hni^urg, der am 24. Paris verließ, mir einer Nachricht hier eingetroffen, die jedeZ ächten Schweizers Herz ersreur. Es haben n'inlich die vier Schweizer - Reaimnner, die seiner Zeit ^'.Siug Lulwig dem XVUIlen, den Eid

dcr Treue schwuren, den Eid der Treue anch getreu lich gehalten. Ungeachlet wiederholter Aufforde rungen und ungeachtlt dcr Drohungen, sich mit Napoleons Truppen zn vereinigen, und „es lebe Napoleon!' zu rufen, schwieg ihr Mund still, weil in ihren Herzen err^ue: „Schweizer brechen keine Gde.' — Herr Hanprinanir Schalier, beauftragt, bei der hohen eidgenössischen Tagsatzung in Zürich dießfailige VerhalrnngS-Be fehle einzuholen, kehcce nach Paris zurück mi: der einmürhigen Belobung der Tagsatzunz

, die sich übe? das Benehmen der Schweizer, das so schön mit ihren laur ausgesprochenen Gesinnungen überein stimmt , herzlich freute und den innigen Wunscd erzeuge, daß die braven Schweizer-Truppen, ss bald möglich, glücklich in ihr Vaterland zurückkeh ren mögen. Mitwochs den 2y Marz traf der englische Ge sandte, Herr von Canning. von Wien in Zürich ein. Am nämlichen Tag langte der allgelielm unv ersehnte Herr Gencral von Bachmann mir Herren Obrist Müller ans Paris in Zürich an. Ebenfalls heute Hai

das Bataillon Cprndli den Eid der Treue laut und herzlich geschworen. Aon allen Richtungen ziehen die Schweizer- Truppen mit brüderlicher Treue an die Gränzen. Folgender TagSbefehl wurde an sie erlassen: „Der Eudgliiüssische Oberst - Qnarcicrmcister und bevollmächtigte Repräsentant dcr Tagsatzung in dcr westlichen Schweiz, findet stch bewogen, den eid genössisch cn Truppen übcr die Veranlassung und den Zweck de« gegenwärtigen außerordentlichen Truppen Aufgebots, folgendes bekannt

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 2 of 12
Date: 27.03.1813
Physical description: 12
, werden annockzu« gelassen; später eintreffende nur gegen Bezahlung des Kolonial Impots; sächsische Ursprungs « und VersteuerungScertifikate werden gar nicht weiter angenommen; dieser Beschluß soll bis;um r. Jul. uud zu den von der dann versammelten Togsatzung darüber zu treffenden weitern Beilimmungen, in Kraft verbleiben. — In Schweizer «Blattern liest man folgendes Schreiben eines Offiziers des »ft e a S ch w e i z e r«N r g i m e n t s: „Auf un- ferm Marsche bis Polozk werden Sie uns ua» streitig gefolgt

feyn, und was bis auf den 17. Okt. beim -ten Armeekorps vorfiel, gelesen ha ben. Von diesem Tage fangt der glänzende Zeit« punkt der Schweizer an. Nachdem der Feind 10,000 Mann Verstärkung an sich gezogen hatte, griff.« den »7. Abends unsre Vorposten an, und drängte sie auch zurück, aber schnell eilte ihnen unser erstes Bataillon zu Hülfe. Man schlug sich bis 8 Uhr, und beide Thrile zogen sich in ihr Lager zurück. Den ig. war die große Schlacht. Den ganzen Morgen hatte es der isten und aten

wurden befördert. Von hier aus bis Borissow, wa unser Korps sich mit der groß;« Armee vereinigte, nachdem es ihren Ueberga«q erleichtert hatte, fielen nur wenige entscheidende Gefechte vor. Ader diese letzte Hauptschlacht setzte dein Ruhm unsrer braven Schweizer die Krone auf. Wir fochten wie die Löwen. Don allen Setten donnerte es Tod und Verderben auf uns zu. Zehn Stunden lang schlugen wir unS gegen einen zehuma! starkern Feind Wir hat« ten es mit dem Kern der russischen Truppen

und ihrer würdig. Wir verloren nebst den zwei neuernannten Chefs mehrere andere ausgr« zeichnete Offiziere. Der Divisionsgeneral Merle rief uus nach dem Trrffea zu: „Schweizer, ihr feyd Helden! Ihr habt alle die Dekoration ver« dient." Der tapfere Legier ist zum Mitalied der Ehrenlegion ernannt. Seit jenen denkwürdige« Tagen vor Polozk und Dorissow, die mit de« schönsten Waffenthaten der Geschichte Wetteifer« können, sind unsre Generale stolz aus ihr Kom, maudo. . Ich übergehe mit Stillschweigen

den allgemeinen Mangel, dos Elend und die Krank« Heiken, die uns während dieses beschwerlichsten aller Feldzüge befielen; für solche Leiden hat die Sprache keine Worte und und der Pinsel keine Farben. Aber was den Schweizer,Truppen Nie« mand rauben wird, ist der Ruhm, daß sie mit einem beispiellosen, ans Romanhafte glänzenden Muthe, zehn Stunden lang einen zehnmal stär« kern Feind aufhieltrn, ihn fünfmal mit dem Ba« Jonett angriffen und zurückschluaen, und so durch ihre heldenmüthige, wahrhaft spartanische

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 6 of 12
Date: 04.03.1812
Physical description: 12
bezügliche Verordnung, die aber noch nicht Statt gefunden hat. Das zweyte Schweizetregiment weilte,, nach demselben Blatte, am 6. noch in Lüttich, das 4. war am 3. nach Aachen durchmarschirt. Dom 1. Reg. ist noch ein beträchtlicher Theil -u Piacrnza und über 300 Mann in Turin. Der Generaloberst der Schweizer Truppen, Fürst von Neuchatel, erließ an den Vermal, tunqsrath des Schweizer Regiments folgendes Schreiben aus Parts, vom 1. Febr.: „Meine Herren! derLandamann der Schweiz hat mir die Reklamaztonen

mitgetheilt, die Sie zu Gunsten der in England sich befindlichen krieg-gefangenen Schweizer Militärs machen, die um Unterstützung ansuchen. Der Herzog von Feltre, dem ich die, ses Ansuchen zusandte, hat mir geantwortet: daß Se. Maj. ihn bevollmächtiget habe, bloß den Gattinnen und Kindern der gefangenen Os« fliUtf einige Unterstützung als ein a Conto des« sen, was ihnen bky ihrer Heimkunft in Frank reich zukommen mag, reichen zu lassen, und daß den Kriegsgefangenen selbst nichts bezahlt

werden wird, so lange sie sich in Gefangenschaft befinden." Dieß, bemerkt hiebey der Erzähler, sey keine für die Schweizer Truppen auslchlirßltt che Verfügung. Vom 24. Febr. In Folge der vom Hrn. Grasen von Gottorp seiner Ehescheidung wegen gemachten Schritte, sendete der Badner Hof den Hrn. Baron'von Berkheim mit einem Rechtsge« lehrten nach Basel uud'ain 1-. k>. um 4 Uhr wurde die Ehescheidung ausgesprochen. Die er lauchte Gemahlin glaubte, obgleich mit vielem Schmerz, sich in den Willen ihres Gemahls fügen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 08.12.1817
Physical description: 6
, der den Bedarf der eigenen tönigl. Staaten weit übertrifft, Haber» Se. Maj. die Ausfuhr deS ReiseS wieder erlaubt und LeS» halb die Ausfuhr - Stationen sowohl als die zu erlegende Mauth bestimmt. Ve rmischteNach richten. Zm Kurh.ssischen finden beträchtliche Einschränkungen heim Militär starr. Schon im Oktober sind zu Kassel und Ziegenhain einige Hundert ven der Kavallerie auc« rangirte Pferde verkauft worden. Strapberg am 25. Nov- 18!?- Der Erinnerer an den Schweizer Naturi evbàchter, und sei nen Lands.maun

in Alten bürg. -DeriHerr Schweizer erzählt seine empirische.Beobachtung im treuen Tone eines schlichten Laudmanns, wenn schon seine inrcrichrixveue auch rö» jich versickert, daß in den Trümmern von Straßbcrg seine Crinnsrung zur Weil gelommeu, will nur ein paar.Grnn» de zu:» Trvst und zur Vehàzl>,nilg seiner gevildetcrn àlandS- leusc den vèiven VvUäuscrü zur lessrrn Erklärung iiawsenden» Den Lch-veizer t«ni! er 'schönend, als einen für Naturkunde empfäuql chcngeraden Mann bitten, seine kleinen

Ahndungen nicht deni grcßen <Zrdbii:.e znzumutl>cn; den Hrn. Landsmanrr aber schineicl.clt er sich dahin'zu bereden , sein äußerst talent volles phiiicalisches Genie anch in seiner ^Zeue zwar uüklich lenckten zu lassen, ai^^r indem kündige» jedoch gutgemülycte Anfanger in der ^iaturfor>chung, >oie dc.- Schweizer war, nicht imt abichre^keijocin ei^as hàhnnschcn ^vne einer Selbsizuver« sich! vieueichr-in seiner anücrrciettcn B.iyne des BeobachtenS zurnazuhalten; denn nur Bericyiigung der irrigen Ansichten

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 06.01.1820
Physical description: 10
nuhenbringend« B«amt« und Bàrg«r zu w«rv«n verheißt'.' — Dom künftigen Jahre an «rscheint hier «ine neu« Zeitung, der Stockholm«! Evuri«r ge« nannt, Welcher besonders der Publizität von Dienst» mißbräuchen der B«amt«n gewidmet seyn soll. — Der außerordentlich« Professor der Geschichte in Abo, v. Becker, wird daselbst von Neujahr an »in« National« Zeitung in finnischer Sprache, genannt: Turun LLiik» ko Sanon»at, herausgeben. ^ S ch w « t z. - Di« Witterung vom IZ. bis 20. D«j. (schreibt «in Schweizer Blatt

und sie zum Theil sür Fuhrwerke unbrauchbar ge» mächt. An der Lenk soll eine Lauine «In Hau« mir brr ganzen Haushaltung fortgerissen hc>len. Bei Basel soll der Rhein zwei Schuh höher, als jeder früher« Stand» Punkt gewesen seyn. Oeffentlichen Nachrichten zu Folge, hat der Minister der Niederlande in der Schweiz, aus Auftrag seines Ho, f,S. gegen das katholische Schweizer Reqrment Auf-der- Mìaur Klage eingereicht, und auf Reinigung desselben durch die kavituUrren C^ntonS gedrungen. in deren Er» n^aageltiug

das Regiment avgedankt werden soll, welches ein Sammelplatz von jeder Arr schlechter Aerwailung. nnd des Schweizer Namens unwürdigen Handlungen gewor» den zu seyn scheine. Di« Beschuldigungen sind so schwer» das, die Linien« für gemeinsames Einverständnis ihres Be- nehmens dabei, zu «iner Kcnscvenz nach Lüz«rn geladen sind. Deutschland. S«. kinigk. Höh. der Grosiherzog von Bad«r> hat bi« Anstalten, «reiche man zu Rettung der Einwohnet der durch neue Dammbrücke ganz unter Wasser gesetzten Ort« schasrcn

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 14
Date: 06.11.1816
Physical description: 14
habe. — Mehrere Teutsche hallen sich gestern zu einem Gastmahle zur Fner der Schlacht von Leipzig ver sammelt. — Lucian Denaparie soll in seinem Hause Einschränkungen wachen, und hat neuer- dinas die Zahl feiner Dienstleute verringert. -- Die Erndle in Sizilien ist sehr gut ausgefallen; dessen unerachtet bleiben die Preise, so wie in dem benachbarten-Jtaliep, hoch. Die Ausfuhr ist besondere nach der Lombardie, bttràchtlich. Schweiz. Lausanne, den 22. Okt. Man hat die Nach richt erhallen, daß mehrere Schweizer

, welche sie mehreremale verkaufte», un» wurden zuletzt ali Sklaven nach Algier geführt, wo sie vierlhalbJahre laug in der härtesten Skla, verei schmachteten. So war die Lage dieser Un» glücklichen beschaffen, alt zu Ende Mai v. I. der Dci', eine seiner Polakern mit verschiedene» Geschenken für den Großberrn beladen, unter de nen sich unter andern 1: Ltwen und 2 Iisger be» fanden, noch .Äonstaniinorel schickte. Diese i» Sklaverei sich besindenden Schweizer wurden be» austragt, während der Ueberfahrt süc diese Thiert

zu sorgen; sie schifften sich mit Gefahr ihre« Lei bens ein, und gelangten demnach an den O?k <h- »er Bestimmung. Nach ihrer Ankunft zu Konstan- tinopel wurden sie sogleiä? von dem kaiserlich- österreichischen Znternu»lius reklamiit. ScineB» mühungen gelangen. Die Schweizer erhielten ihre Freiheit, und wurden nach Trieft geschickt, wo daS Schweizerkonfulat sie mit den nöthigen Pässen unv Unlerstühungen versah, um in ihr Vaterland zu rückzukehren, wo sie unverzüglich erwartet werden. Frankreich. Frau

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