¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
, sich der römischen Rechtsstudien anzunehmen, da seine Gesetzgebung mehr als alle anderen an das römische Recht sich anschließt' 158 . Zur gleichen Zeit hatte sich Thun auch an Friedrich Ludwig von Keller 157 in Berlin, den Nachfolger Savignys . gewandt, um dessen Vorschläge betreffend die Berufung von Romanisten einzu holen. Keller mußte Thun auch wegen seiner ausgeprägt kon servativen Gesinnung sympathisch sein. Der gebürtige Schweizer hatte sich der preußischen konservativen Partei angeschlossen, deren
. 17. (157) A. Beck , Schweizer Juristen der letzten hundert Jahre, Zürich 1945, S. 107 ff., Literaturangaben S. 132f. ; E. Heymann , Hundert Jahre Berliner Juristen- fakultät, herausgeg. von O. Liebmann, Berlin 1910, S.32f. ; A. B. S chwabz , Pandekten wissenschaft, S. 3; Landsberg , a. a. 0., Bd. II, S. 465ff., Notenband II, S. 208f. (158) Lanbsberg , a.a.O., Bd. II, S. 751ff., Notenband II. S, 323 ff. (159) Thun-Nachlaß D 287, 1854, Okt. 1. (160) Thun-Nachlaß D 280, Phillips an Thun, 1854, Sept