Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 8. 1911
und trin- ckhen. Ware auch in landt wider etwas bösser gestanden, hat aber nit S. 435|6. Jedoch als sich der ge lang gethaureth, weillen in Welsch- wait in Italia also hoch gewert undi landt der gewalt sich ser hoch ge- die Sachen nicht am. pesten stunden,, mereth: stunde also nit am boesten, richtet die kayserlich majestat sovil wurde auch kayser Mäximillian ge- zue, damit ir majestat zu ern auf zwungen 15000 man Schweizer und besoldung 15000 Schweizer in Italia landtsknecht hineinzuschickhen
, waren zügen auf Pern zue. So hett auch also in allem 30000 man zu pferdt bemelter Maximilian vii guetter lannds- und fues. Es khunten sich aber die kneeht, auch dartzue die alten häufen, Schweizer und lantsknecht nicht ver- also daz ir majestat ob 30000 man einigen. Als aber der kayser selbst zu ross und fuess het. Aber die- in das feldt zochen, hat er alsogleich lanntzknecht und Schweitzer kanntten mit ihnen friden geatifteth ; da doch 3ich in ainigkait gegen ainander ganntz. Mäximilliän denen
Schweizeren 5 fl. nicht vergleichen. Doch als kays, und denen lantsknechten nur 4 fl. majestat selb ins veld kam, ward monatlich gäbe, so zogen gleichwol wunderbarlieh ain richtsal zwischen die Schweizer von Mailandt ab, das ir gemacht. er die statt nit einmahl hat stirmen (S. 436.) Dapei zu bedennkhen khennen. Iber das ist ein Unwillen und offenllich zu merckhen waz, daz. endtstanden, weillen die lantsknecht sy (die Schweizer) für pas nicht thuen verdruss hatten, das der kayser denen würden auch weder
