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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.01.1952
Physical description: 6
: 6 Niederlagen, 2:46. Die Schwanz hat lär Oslo nominiert Der Schweizer Skiverband nominierte folgende nordische Vertretung für die Olympischen Winter spiele in Oslo: Langlauf: Alfred Kronig, Karl Bricker, Walter Lötscher, Karl Hischier, Franz Regli, Otto Beyeler, Alfred Roch und Josef Schnyder. Nordische Kombination: Alfons Super- saxo. Sprunglauf: Andreas Däscher, Fritz Schnei der, Jacques Perretten. Alfons Supersaxo und Hans Däscher. Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck Ueb er sicht: Das kräftige Hoch

. Ueber die Aussichten bei der Olympiade äußert sich Koppelstätter zurückhaltend. „Auf keinen Der Olympiatrainer der Schweizer Radfahrer, Wanzenried, ist in Wien eingetroffen, um den ersten Kurs fü r die österreichischen Rennfahrer zu halten. Wanzenried war 1929 Schweizer Straßenmeister der Amateure und von 1934 bis 1937 Schweizer Stehermeister. Wanzenried erklärte bei seiner Ankunft un serem Mitarbeiter: „Ich bin zu kurz für das Training der österreichischen Fahrer verpflichtet, um allzuviel

gegen Japan über 400 m bin ich schon neugierig. Die 1500 m sind den Japanern kaum zu nehmen. Ich habe das an mir selbst erfahren. Ich habe mir im Jahre 1929 als Schweizer Meister einge bildet, weiß Gott wer zu sein. Bis ich zu dem französischen Trainer Ruinart kam. Der hatte damals schon dreißig Weltmeister und an die siebzig französische Meister herausgebracht. Dieser Ruinart sagte zu mir; „Sie können ja gar nicht fahren! Sie müssen dias erst lernen.“ Zuerst wai ich böse Später sah

. Der bisherige Weltrekord wurde von dem Finnen Thunberg mit 1:28.4 gehalten. Vorher hatte der Leningrader Boris Berchin bereits eine Zeit von 1:27.3 erreicht. Wird Klein in Helsinki geschlagen? Der österreichische Mei«te»schwsnnn©r Koppelstätter glaubt es Schweizer Olympiatrainer in Wien Überraschungen im

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Meraner Zeitung
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Page 17 of 20
Date: 31.05.1896
Physical description: 20
auf Schweizer noch auf österreichischer Seite irgend etwas verdorben werde. Die österreichische Strecke müsse daher nicht nur normalspurig, sondern auch in jeder Beziehung für den Vollbahnbetrieb geeignet her gestellt werden. Die Vintschgauerbahn müsse daher Minimal» radien von 250 in und Maximalsteigungen von 25: 1VV0 erhalten, überdies auch einen Oberbau bekommen, der für die Lollbahn hinreichend ist. Ein solcher Oberbau würde auch später im Betriebe Verbilligungen hervorbringen. 25 kx schwere Schienen

seien nicht hinreichend, man müsse wenigstens 32 kx schwere nehmen. Es wäre für die Schweizer sehr aufmunternd, wenn sie in dieser Beziehung von dem anwesenden Vertreter des österr. Lokalbahnamtes beruhigende Aufklärungen erhalten würden, und speziell auch darüber, ob die als Lokalbahn projektirte normal- spurige Strecke Meran-SchludernS in jeder Beziehung als Vollbahir tauglich hergestellt werden wird und auch auf die Schweizer-Anschlüsse gebührende Rücksicht genommen werde. Werde die österr

. Strecke derart und in Bälde ausgeführt, so werden auch die Anfänge der Schweizer- linie nicht gar zu lange auf sich warten lassen, obwohl man nichr übersehen dürse, daß die Finanzierung eineS solchen Unternehmens keine Kleinigkeit sei und man sich keinen Illusionen hingeben dürfe, daß dies sofort geschehen werde. Die Unterstützung der Regierung, der Städte, der Kantone und Eisenbahnen würde allein nicht hinreichen, man müsse hiebei auch an das Privatkapital und an Oesterreich herantreten, falls

man eine Bahn im großen Style, an eine Weltbahn denke. Für Ungarn und Trieft habe die projektirte Bahn jedenfalls großes Interesse und Wichtigkeit, so daß man auch hoffen könne, seinerzeit diese Interessenten beizuzichen. Anfangen müsse man damit, zunächst eingehende Studien über die Strecke zu machen, um eingehendere definitive Kostenvoranschlägc aus arbeiten zu können und die Finanzierung vorzubereiten. Dies würden die Schweizer besorgen, von Oesterreich wünsche man für den Anfang nur, daß Oesterreich

Regierung in dieser Beziehung Unterstützung zu erwarten habe. Der Delegirte des k. k. österreichischen Lokalbahn- amtes, Herr Obering. Ritter v. Lhaver, ergreift das Wort und führt aus, daß die österreichische Regierung durch das Aufgreifen des Schweizer-Oftbahn-Projektes überrascht worden sei; im Ministerium sei über dasselbe noch nicht gesprochen worden und er selbst nur abgesandt worden, um der freundlichen Einladung von Seite der Schweiz Folge zu leisten, um sich zu informiren, ohne jeooch

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 05.04.1935
Physical description: 6
Seite 6. Nr. 8V. »Neueste Zeikung* Freitag, den 8. April 1988, Oktober 1931 mit dem Angeklagten in einen Schmuggel eingelassen. Diese Verfehlung benützte Mauracher, um bei Kieber Erpressun gen zu verüben. Wenige Tage nach dem Schmuggel verlangte Mau racher von ihm 300 Schweizer Franken unter der Drohung, daß er sonst den Schmuggel aufdecken werde. Aus diese Art erpreßte er von Kieber noch weitere 200 Franken, indem er ihn vor die Wahl stellte, mit dem Gelde herauszurücken oder der Anzeige

gewärtig zu sein. Einem Montafoner Bauern lockte er auf betrügerische Weise 500 8 heraus und schädigte ein Ehepaar aus Ludesch um einen Betrag von 400 Schilling. Schon seit Jahren war Mauracher der geistige Urheber verbreche rischer Uebeltaten gewesen, hatte sich aber zur Durchführung der Ver brechen womöglich immer anderer bedient. Bezeichnend für den reu —s— nr—iw v-c. — seinerzeit den von den " i verfolgten Mein- , , rg, dann aber um 20 Schweizer Franken der nachforschenden Obrigkeit verriet. Anton

Richtung. Auch später blieb die Geschäftsstille vorherrschend. Die noch gehandelten Werte erfuhren nur noch kleine Veränderungen. Die Schlußkurse lauteten überwiegend besser. Im Schranken zeigte sich einiges Interesse für ungarische Effekten. In den übrigen Papieren kam es nur zu wenigen Notierungen. Größere Veränderungen ergaben sich weder bei den Besserungen noch bei den Rückgängen. Auf dem Anlagemarkt waren Bundes- und Schillinge anleihen unregelmäßig veranlagt. Pfandbrief! Schweizer Tranchen

der Bundes- und Völkerb sich ab. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 4. April, öprozentige Innere Bundesanleihe 88.—; 6prozen- tige Völkerbundanleihe, Schweizer Tranche 172.—; 7prozentige Int. Bundesanleihe 1930, österreichische Tranche 128.50; amerikanische Tranche, groß 487.50; englische Tranche 2335.—; Schweizer Tranche 137.—; 2ojähr. englische Pfund, 1. lns 5. E., 1822.—; öprozentiae Wohnbauanleihe 1931 93.—; Donau-Save-Adria-Obl. 67.10; Baulose, österreichische, 1925 11.30; Trefseranleibe

das Geschäft in Spezialwerten etwas lebhafter. Der flüstige Geldmarkt und die Auswirkungen des Kupontermines hatten weiter Anlagekäufe zur * — Ä Folge, die sich aber mehr auf Aktien als auf Renten erstreckten. Im allgemeinen im Rahmen von 1 Sc ich die Kursabweichungen nach oben und unten , Dozent. Darüber hinaus waren Chadeaktien auf oste Schweizer Meldungen um 4 bis 5.50 Mark gebessert. Gold- chmidt zogen aus den 5prozentigen Dividendenvorschlag um 2 Pro zent an, während anderseits Papiere

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 07.08.1885
Physical description: 6
auf den Schiltzenvorstand auszubringen. Hoch! hoch! hoch!' Nach-inttagS concertierten am Festplatze die Feuer wehrkapelle und die die Musikkapelle von Mühlau. Nachmittags um 4 Uhr 50 Min. kamen die Schweizer Schützen mit der Fahne des Schweizer Schützen-Vereines und der Züricher Stadtmusik hier an und zwar in der Gesammtstärke von 520 Mann. Dieselben wurden am Bahnhose von den beiden Prä sidenten des Bundesschießens, Herrn Grafen Wolken stein und Herrn Sonvico, von den Obmännern des Empfangs - Comitcks

, Vicebürgermeister Schumacher und Herrn Oberpostdirector Niederer officiell em pfangen. Auf dem Perron und auf dem Bahnhof platze harrte eine stattliche Menschenmenge auf den schmucken Schützenzug, der von der hiesigen Militär- Musikkapelle in die Stadt geführt wurde. Mit freu digen Rufen und Hüteschwenken wurden die seltenen Gäste vom Publicum, das massenhaft auch die Straßen füllte, begrüßt. Am Portale vor dem Landhause wurde das Schützenbanner der Schweizer zur Aufbewahrung übergeben. Herr Major Stiegler

, auSAarau, Viccpräsident des Schweizerischen Schützen, Vereines, sprach hiebei fordende Worte: „Hochverehrte Schützen und Freunde! Wir bringen Ihnen den Gruß der Schweizer Schützen und die herzlichsten Grüße der gesammten Bevölkerung der Schweiz zu Ihrem nationalen Feste. Als die Kunde von Ihrem Schießen unsere Berge und Thäler durch wehte, widerhallte bis in die entlegensten Orte der Ruf: „Auf nach Innsbruck!' — und heute kommen wir zu Ihnen. Hochverehrte Freunde und Schützen! Schon oft

haben wir uns gemessen, um den Lorbeer gerungen, und ob Tiroler oder Schweizer die Palme davongetragen, kein Mission hat die herzlicyen Be ziehungen zwischen uns getrübt. Freunde! Wir sind da, »m ein paar Tage mit Ihnen den Wettkampf aufzunehmen, und wenn der Sieg da oder dort sein wird, seien Sie überzeugt, die Herzen schlagen für Tirol. Der größte Sieg für uns Schweizer wird der sein, wenn sich unsere Herzen möglichst innig verbin den. Als die eidgenössische Fahne noch vor wenigen Tagen vom Gabentempel

des nationalen Schützen festes zu Bern flatterte, da haben die wenigsten ge dacht, dass das weiße Kreuz im rothen Felde in Innsbruck entfaltet werden wird. Als wir heute Ihre Berge und Thäler durchreisten und als wir Ihre mit Eis bedeckten Firne erblickten, dachten wir: „Wie ists so wohl, so wohl, im schönen Land Tirol!' Ich will Sie nicht länger hier zurückhalten; ich über reiche Ihnen, theure Schützenbrüoer, die eidgenössische Fahne, das höchste Gut der Schweizer, zur Aufbe wahrung während der Tage

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 21.07.1935
Physical description: 10
Schweizer Ex-Meister Hans K e ß l e r-Maserati, ferner der bekannte ungarische Rennfahrer Alex. W i l h e i m-Bugatti, einer der besten deutschen Kleinwagenlenker Walter Bäu m e r-Austin, die schon viel fach erfolgreichen' englischen Rennfahrer Alexander James C o r - m a ck-Alta und T. W. T h o r p e-Frazer Rash, einer der Besten aus dem Schweizer Nachwuchs, der Züricher Max E h r i st e n-Maserati, haben für die Rennwagenkategorie genannt. Die Liste der für diese Kategorie gemeldeten Fahrer

. Von den Rennwagenmeldungen sei noch jene von Rudolf S t e i n w e g genannt; der Münchner hat zahllose Siege, zumeist in Bergrennen, errungen. Auch für die Kategorie der Spor t- wagen gibt es neue interessante Nennungen; von denen heben wir'hervor: die des Franzosen Comte Francois de Bremond- Alfa Romeo, der in seiner Heimat schöne Erfolge verzeichnet; weiters der ungarische .Herrenfahrer Johann von B i r o-Alfa Romeo; der bekannte Italiener Angela Poggio auf Alfa Romeo; der junge Schweizer Christian Kauz

P a t h o und des Schweizer Matadors Hans Kaufmann. Bis zum definitiven Nennungsschluß am 22. d. M. sind noch eine Reihe von bereits avisierten interessanten internationalen Nennungen zu erwarten. Die Zielfahrt. Zur Klarstellung der Ausschreibung für die Zielfahrt wird bekannt- gegeben, daß die vorgesehenen Prämien ausschließlich an aus ländische Fahrer und Klubs zur Zuerkennung gelangen, daher nicht an Oesterreicher, die zum Beispiel im Auslande starten. Maß geblich für die Agnoszierung eines Zielfahrtteilnehmers

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 17.06.1903
Physical description: 8
sich eS an den Schweizer Anschlüssen bei Nauders oder dergl. solle genügen lassen- Meine Herren! Ich bin dieser Ansicht nicht; denn weniger als wir fordern, wird cs nur zu leicht von selbst, und ich bin auch auS einem anderen Grunde dagegen. Schlöffe nämlich z- B- die Bahn bei der CajetanSbrücke durch un>er Dazutun ab, dann würden uns die Jnnsbrucker die gleichen Anwürfe machen können, wie wir heute ihnen, daß wir nämlich die Reifenden nur unS zukehren wollen, während letztere, um zur Arlbergbahn zu gelangen

der Bahn über Mals hinaus möglichst beschleunigen und nicht auf 1905 warten. Dies sei schon deshalb notwendig,. wei man ja rechtzeitig eine Grundlage binden muß, um mit den Schweizern in Verhandlung zu treten Wird mit den Vorarbeiten gezögert, so werden die Schweizer sich andere Auswege z. B. gegen Chiavenna suchen und wir Tiroler bleiben aber mals beiseite. Er (Redner) sei daher stets für die Fortsetzung der Bahn gewesen und werde, wo und wie er kann, für dieselbe eintreten. Herr Dr, Stainer betonte

Ziel muß der Anschluß 'an die Schweiz bleiben, 'chon wegen der Gefahr eines Anschlusses der Schweizer an Chiavenna. Der Abg. Prälat Treuinfels betont die.ge samtstaatlichen Interessen, welche die Bahn Mals- Landeck fordern. Es sei ein Fehler, daß ein Grenzland wie Ttrol nur mit Einem Nord-Süd-Strange (Lrcnner- iahn) an das Reich geknüpft sei. Weil aber die Gegner einwenden, daß schon die Brennerlinie passiv i« und eine zweite es noch mehr sein müsse und in Tirol nicht in jedes Tal eine Bahn gebaut

in dieser Angeleguheit. Herr Dr. Christomannos hält die Regierung für verpflichtet, die Vorarbeiten für die Schweizer Anschlüsse zu besorgen, weil durch ihre Schuld die Firma Schwarz davon abgegangen, seinerzeit die auf eigene Rechnung zugesicherten Vorarbeiten zu besorgen. Die Regierung war gegen diese Bahn, obwohl das Landes verteidigungsministerium sich dafür eingesetzt hat. Bei der Jnvestitionsvorlage ist Tirol wieder Übergängen worden. Daher müssen Nord und Süd fordern, daß unsere wirtschaftlichen Interessen

Versammlung der Reichsrats- und Landtags wähler des Kurortes Meran fühlt sich durch die fortwährende vollkommen ungerechtfertigte und unent schuldbare Verzögerung des Ausbaues der Linie Meran—Landeck und die Vernachlässigung der von der Regierung bereits für 1903 in Aussicht gestellte Projektierung der Linie Mals—Land eck (mit Be rücksichtigung der Schweizer Ansch lü sse) auf das äußerste beunruhigt und gibt ihrer einhelligen Ueber zeugung Ausdruck, daß dieser Bahnbau eine Landes angelegenheit

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 10.11.1936
Physical description: 6
zu kommen." Die Schweiz nimmt am Milcopa-Cup teil. In Zürich fand am Sonntag die angekündigte Versammlung der Schweizer Ligavereine statt, die sich mit der Teilnahme der Schweiz am Mitropa-Cup-Bewerb befaßte. Das Mitrova-Eup-Komitee hatte zu dieser Tagung Staatsanwalt Dr. G e r ö (Wien) entsandt, der der Versammlung die Gründe, die zur Verringerung der Teilnehmerzahl am MitropcnCup führten, darlegte. Nach längerer Aussprache wurde der Beschluß gefaßt, am Mitropa-Cup-Bewerb 1937, wie vorgesehen, mit zwei

Schweizer Mannschaften teilzunehmen. Henry Levis bleibt Weltmeister. London, 10. Nov. Bei dem gestrigen Boxkampf um die Weltmeister schaft im Halbschwergewicht wurde der Engländer Len H a r v e y von dem bisherigen Titelinhaber, dem Negerboxer John Henry Levis, Amerika, in 15 Runden nach Punkten geschlagen. Der Amerikaner konnte das ihm nachgerühmte Können nicht zeigen. Harvey hatte das einzige Bestreben, über die Distanz zu komme::, er flüchtete vor den gefährlichen Schlägen des Schwarzen fortwährend

der Radballweltmeisterschaft. 2lus Zürich wird gemeldet: In der Radballweltmeisterschaft ereignete sich, wie bereits 'berichtet wurde, ein peinlicher Vorfall, ein Zusammenstoß zwischen dem Schweizer Gabler und dem Deutschen K ö p i n g, wobei sich der Schweizer zu Tätlichkeiten hinreißen ließ. Er wurde nunmehr vom Schweizerischen Radfahrerbund auf die Dauer von dreiMonaten gesperrt. Ein Abgeher: von dieser Absicht hätte nur aus einem berechtig ten Grunde erfolgen dürfen, so wenn z. B. der Kläger gegenüber anderen Baumeistern

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 21.10.1936
Physical description: 6
eines Zentralmarktes, der Kartellkon trolle, der Kaffeepreisermäßigung usw. Es sei betont, so schließt die Stellungnahme des Organs der Beamtenschaft, daß niemand erwartet, etwa in einem halben Jahr um die Hälfte billiger leben zu können, sondern daß die Bevölkerung schon zufrieden ist, wenn da und dort der eine oder andere lebenswichtige Artikel um einige Groschen billiger würde. Diese Probleme feien ange sichts des bevorstehenden Winters besonders dringlich und behandlungsreis. Die Schweizer und ihr Heer

. In der Schweizer Öffentlichkeit herrscht gehobene Stim mung. Die zur Zeichnung aufgelegte Wehranleihe hat einen Erfolg gehabt, den sich die hoffnungsvollsten Leute nicht er wartet hätten. Man wagte als erste Rate von dem 238 Mil lionen betragenden Wehrkredit nur 80 Millionen zur Zeich nung aufzulegen und rechnete im Höchstfall mit einer 100pro- zentigen Ueberzeichnung, also mit 160 Millionen. Statt dessen sind auf einen Hieb rund 330 Millionen gezeichnet worden. Der Anteil des Schweizer Volkes an dieser Opfer

anleihe war über alle Erwartungen glänzend. Das Schweizer Volk hat damit höchstes Verständnis für die Notwendigkeit eines starken militärischen Schutzes an den Tag gelegt. An der Anleihe haben sich insgesamt bei 190.000 Zeichner beteiligt. Gchttstleitung unö Verwaltung: Innsbruck, Erlersttaße Nr. 6. Fernruf: Schristleitung 750. Verwaltung 751. — Eigentümer, Ver leger und Drucker: Wägner'sche Univ.-Buchdruckerei in Innsbruck. — Verantwortlicher Schriftleiter Dr. Josef S e t d l, für Len Anzeigen teil

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 08.09.1908
Physical description: 8
der Handclslcmmei Bozen unter Anwesenheit von Vertretern der Schweizer Verkehrsinterrsscnten die Schweizer Anschlußsrage an die Vinlsch- gaubahn zum ersten Male inner persönlicher Fühlungnahme der Interessenten ventiliert wurde. Des weiteren an die Internationale Konserenz in: Mai in Nauders, wo das vom k. k, Eisenbahmninisterium ausgearbeitete Projekt einer ^mie Mals Nauders vorlag und wo seitens der offiziellen Vertreter der Schweizer Regierung zur Anfchlußsrage an die Schweiz Stellung genommen wurde

kilometrischen Länge ausmachen. Was die Konzessions- fr age anbelangt seitens der schweizerischen! Regierung, so sei diesbezüglich eine volle! Klarheit bisher nicht geschaffen worden.! Es hat bisher die Schweizer Regierung die ^ Erteilung der Konzession sür die Ofenvergbakn ! verweigert, ein Standpunkt, der von maßgeben- ^ d-»r, mit dem schweizerischen Eisenbahnrechlc eng vertrauten Seile als nicht gesetzlich und daher auch als nicht I-altbar bezeichnet wird. Der Obmann des schweizerischen Iniiiaiiv

- kon.üees sür Erstellung der Oienvergbahn, Herr Re^ieruncisrat Manatschal aus hur, habe dem Berichterstaiter gegenüber die Hoffnung ausge- drüctt, daß diese Konzession im heuri gen Herbste erteilt werden dürste. Herr Luzian Brnnner entwickelte nun kurz die Grundzüge für die Finanzierung des Unicrnehmens. Nach dein sein-.rzeil auigenellten Voranschläge w rd die Ofenbergbahn zirka 1^ V!:i>!v!'e,i Franks kosten. Da das In- icrisse der Schweizer am Zustandekommen des U/trruehmens ein :ehr bedeutendes

, welcher betrag zur Hälfte von den! Schweizer Interessenten bestimmt aufgebracht j wird, während der übrige Teil tirolischericits ^ gedeckt werden soll. Der Referent bemerkte, ^ daß dem vorbereitenden Finanzieruugskomitee ^ noch von früher her ein Betrag von i Franks zur Verfügung steht, fodaß nur mehr! eine Summe von zirka UUUX» Franks aufzu-1 bringen sei. ! Iu der darauf sich entwickelnden Debatte! präzisierte der Mcraner Bürgermeisur Tokior ^ Weinberger den Standpunkt der Ltadt ^ Meran und betonte

au dem Aus bau der ^inie Mais ^andect mit dem Schweizer Anschlüssen, unter den letzteren namentlich der Ausbau der Ufeubergbahn, habe, welches In- lercsse sori und sori wieder bei jeder Gelegen heil in Versammlungen, Resolution.», Vertre tungskörpern u. s. w, an den Tag gelegt werde. Er glaube jedoch, daß leider seitens der Regierung heute noch der Lfenbergbahnlinie nichl das wünschenswerte Interesse entgegen gebracht werde. ES müsse jetzt vor allem unsere Ausgabe sein, iu energischer Weise unser Interesse

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 27.09.1933
Physical description: 6
standen in Nachfrage und schlossen durchwegs höher. In der Kulisse blieb das Geschäft auf wenige Papiere beschränkt. Schlußnotierungen Sechsprozentige Innere Bundesanleihe 63.50, siebenprozen- tige Völkerbundanleihe österr. Tranche groß 490.—, sieben- prozentige Völkerbundanleihe österr. Tranche klein 485.—, siebenprozentige Völkerbundanleihe amerikanische Tranche groß 506.—. sechsprozentige Völkerbundanleihe schweizer. Tranche 172.50, siebenprozentige Int. Bundesanleihe 1930 I österr- Tranche 92.50

nische 3.58 (3.62); Schwedische 111.20 (112.80); Schweizer 136.82 (138.02); Spanische 56.85 (57.65): Tschechische 20.40 (20.60). Briefliche Zahlung oder Schecks Newyork 458.90 (465.30). Wiener Goldkurs Wien, 26. Sept. Im Sinne der Goldklauselverordnuna vom 23. März 1933 (B.-G.-Bl. 73) 100 8 Gold 128 8. Peivatileartng Wien. 26. September. Im Wiener Privatclearing wurden heute vormittags folgende Sätze für die Valutenzuschläge genannt: Für Dollar und freie Westdevisen 27»/« Prozent

. Auch sonst unverändert. Zuschlag für Schweizer Aktien 31, französische Renten 31 bis 31'/«, englische Renten 31'/« Pro- zent. Schilling im Ausland Wien, 26. September. Zahlung Wien notiert in Zürich 55.30 bis 55.70, Schillingnote 56 bis 56.30, in Prag und in Berlin unverändert. Dollar- und Pfundkurs Wien. 26. September. Der Dollar setzte vormittags m Zürich 3.38, in Paris 16.72 ein. Pfund in Zürich 16,06, in Paris 79.35. Pfund gegen Dollar 4J4&

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 15.08.1924
Physical description: 8
in Gegensätze zur deutschen zu brin gen. Erquickend war die unzweideutige Art, mit der die ganze Presse besonders der nichtdeutschen Kan tone den Pariser „Matin' ein Schmierblatt nannte und die größte Genfer Zeitung zum Boykott gegen den Matin aufforderte. „Das größte Verbre chen der Welt und das Fest von Aarau' hieß der Ar tikel des „Matin', in dem man folgende Ungeheuer lichkeiten las: Die deutsche Propaganda arbeitet gegen Frank reich in der Schweiz. Dieses Land ist heute koloni siert. Ter Schweizer

wandert aus, durch den Deut schen Vertrieben, der seinen Platz einnimmt. Für die großen vaterländischen Festlichkeiten in Aarau hat eine Jury, die zusammengesetzt ist aus einem Nachkommen von Deutschen, einem Schweizer, der seinen Namen verdeutscht hat, und einem eingebür gerten Deutschen, ein vaterländisches Festspiel bei einem „Schweizer' bestellt, der gerade zu diesen: Zweck aus Leipzig zurückgekommen ist. Diejec- Stück ist natürlich ein Tendenzwerk. Die großen Kriege, die die Schweiz

um ihre Freiheit geg-.: Oesterreich und Deutschland führte, werden im Vor übergehen angeführt. Die Kriege, in denen Frank reich mitspielte, bilden die Hauptgegenstände. Dir französischen Landsknechte singen, indem sie sich rühmen: „Vir sind Brandstifter, wir sind Mörder'. Sie verhöhnen die betenden Schweizer. (G.'incint sind die Szenen der Kriege gegen Karl den Kühnen.? Es gibt einen Umzug französischer Dirnen dle vüa den Damen der hohen Gesellschaft von Aarau dar gestellt werden.' Die Behauptungen

der in größter Erdnähe sich befindliche Nach barplanet Mars höhnisch lächelnd anblinzelte. Verfasser des Festspiels anlangt, so war Cäsar von Arx, Regisseur in Leipzig und wurde als O'ierrc- gisseur an ein Züricher Theater gerufen. Daran ist nur die Tatsache, daß ein Schweizer in Leipzig Re gisseur gewesen ist. Beweis, daß Deutschland die Schweizer ausnimmt und gelten iäß:. Diese Tat sache umkehren zu wollen: ein Deutscher hätte das Schweizer Festspiel verfaßt, ist Ausfluß französischer Hetze

oder, wie der Schweizer Volksbund festgestellt hat, Ausfluß des französischen Aergers, daß es noch immer eine einige und wehrhafte Schweiz gibt, der gegenüber das Ausland sich nicht jede Gewalt tat und Verunglimpfung ungestraft herausnehmen darf. Vielleicht hat es einige zehntausend Schwei zer gegeben, die die Hetze aus Paris auf sich einwir ken ließen, wenigstens soweit sie sich gegen Deutsche land richtete. Allein dies war nicht bei der franzö sisch sprechenden Presse der Fall. Es ist einer der größten Witze

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 28.07.1947
Physical description: 4
, 6 Punkte. Staffellauf „Rund um den Hof garten“ Im Stäffellauf „Rund um den Hofgarten“ siegte Oenipontana in 3:27.2 Minuten vor Ami- cicia Aarau (3:32,4) und Sportgemeinschaft (8:42)/ - Polizei gegen FC Wil 3:0 (3:0) Die Polizisten konnten dank ihrer besseren Gesamtleistung einen klaren Sieg erringen, der auch in dieser Höhe als verdient erscheint. Die Schweizer konnten trotz größter Anstrengung nicht einmal den Ehrentreffer erzielen, der ihnen allerdings durch größtes Schußpech versagt blieb

- merayerstraße der Länderkampf im Stemmen zwischen obigen Staffeln zur Austragung, der mit einem Siege der Tiroler endete. Bester war aller dings der als Gast angetretene Linzer Schäfer, der 335 Kilogramm zur Hochstrecke brachte und den Tiroler Hörtnagl, der 295.5 Kilogramm er zielte, hinter sich ließ. Ergebnis: Tirol 1174.5 Kilogramm, Salzburg 1074.5 Kilogramm. Eine Enttäuschung — die bald keine mehr ist — war, daß die Schweizer Ringerstaffel nicht gekommen war und somit der Kampf Tirol—Ost schweiz

. ATV-Handball, Heute Training am Besele-Park. Anschließend Spielerversammlung wegen Schweizer Fahrt. Viersprachenausweis und Polizeimeldeschein ist mitzubringen. Bei Regenwetter findet die Versamm lung um 20 Uhr in der Baracke am Besele-Park statt. Nichterscheinen schließt von der Mitfahrt aus. J&acJhsx und ßCunst Klingenschmid-Bühne. Heute 19 Uhr: „Die Dorfvenus". Ein Bunter Abend zur Sportwoche. Im Rahmen der Sportwoche findet Mittw-och, 30. Juli. Turnhalle FaII- merayerstraße. ein großer Bunter

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 12.04.1921
Physical description: 8
in der Anschlutzfrage. H. A. Bregenz, am 7. April 1921. Als Oesterreich vor einigen Monaten dem Völkerbünde bei trat, erklärten schweizerische Zeitungen, daß die Frage des An schlusses Vorarlbergs an die Schweiz damit zu einem gewissen Abschlüsse gelangt sei. Vorarlberg habe bei Deutschösterreich zu bleiben, solange nicht neue besondere Umstände eintreten oder tiefgreifende innere Umwälzungen sich vollziehen. Die ,,Ba Nachrichten' erklärten damals, datz die Schweizer Delegat ler on beim Völkerbünde In Genf eine Art

Hypothek auf Vorarlberg ' eftl anmelden wollte, für den Fall, daß der Kuckuck Oesterreich hole. Trotzdem der Friede von St. Germain die Schweizer Anschluß- frage mit den kurzen Worten erledigt: „Die Grenzen Oester reichs gegen die Schweiz bleiben die bisherigen', geben die An schlußmacher auf beiden Seiten des Rheins keine Ruhe. Am 20. Februar mledete die „Neue Zürcher Zeitung', daß in Vorarl berg ein schweizerisches Konsulat mit dem Sitze in Bregenz er richtet werde. Seither hat man zwar davon

Kümmerly und Frey 10.000 Karten und Führer der auseinanderzusetzen, was damit bezweckt wird, chen erschien^ eine ^eigene neue Zeitschrift Vereinc Schweiz für die Vorarlberger Schulen. Es ist wohl über ' loc _;: ■ ■ ~ n eine eigene neue Zeit , , jereines Pro Vorarlberg Bor zzvet Wo unter dem Titel „Schweizer Bund, Mitteilungen des in Bern und der Schweizer Anscklußfreunde in Vorarlberg'. Das in den Vorarlberger Landesfarben rot-weiß erscheinende Blatt bringt links oben das Schweizer Wappen, das ^weiße

Hilfswerk für die österreichischen Kinder das soge nannte Buchersche Anwesen in Viktorsberg, einen der herrlich sten Sitze im Ländle, käuflich erworben hat, um auf dem An wesen ein Ferienheim für arme Vorarlberger Kinder zu errich ten. Daß dies nur geschah, um armen Ferienkindern des Landes die Wohltat eines Landaufenthaltes zu ermöglichen, wird der jenige niemals glauben, der die geschäftstüchtigen Schweizer kennt. Immerhin wird es niemanden geben, der gegen eine solche Art der Werbetätigkeit Einspruch

erheben würde. Anders verhält es sich mit einem Falle, der soeben aus Zü rich berichtet wird. Die Pressekommission des Schweizer Zentral komitees Pro Vorarlberg veröffentlicht letins' vom 10. März d. I. einen Aufm zum Bau eines neuen Schulhauses in meinde Damüls; der Aufruf schließt m „Also verhelft den Damülfer einem soliden, schmucken Schulhaus, n! der Nr. 3 ihres „Bul- für eine Geldsammlung ier vorarlbergischen Ge- t folgenden Worten: Buben und Mädeln zu darinnen man ihnen von unserer gemeinsamen

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Südtiroler Heimat
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Page 5 of 8
Date: 01.09.1928
Physical description: 8
, dann wird es Beulen geben.' „Koch SLi-ttroN' Eine Demonstration von Schweizer Bürgern in Kalter». Am Sonntag, 12. ds., kam ein Auto mit Schweizern angefahren und sie stiegen am Platz beim Gasthof „Rößß' ab. Die Schweizer sangen unschuldige deutsche Lieder und inzwischen hinein sogar französische. Vom gegenüberliegen den Hause wurde die „Giovinezza' gebrüllt und als das die Schweizer sticht störte, erschollen die Rufe: „Porchi tedeschi und deutsche Schweine bleibt ferne.' Auch das wirtte nicht; da wurden

die Schweizer mit Gläsern be worfen. In Begeisterung hielt die sich angesammelte Volks menge zu den Schweizern und „Heil! Heil!' rufend drückte die anwesende Menge die Bewunderung für die Schweizer Gäste aus. Die Schweizer antworteten, nachdem sie sich um die welschen Ruhestörer eingehend erkundigt hatten: , „Deutschsüdtiroler, wir find gekommen als Gäste, um in Italien ein Geld liegen zu lassen, nun gehen wir, aber verzagt nicht, w4r werden wiederkommen, um euch als freie Bürger zu grüßen. Heil, hoch

Südtirol!' Unter lauten Heil-Rufen von seiten der Bevölkerung fuhren sie ab. — Die Italiener wußten nicht, daß sie Schweizer besiegelten und erst nachttäglich, nachdem der Maresciallo Erhebungen machte und große Vorwürfe hören ließ, erkannten sie die Blamage. Die Schweizer machten bereits beim Konsulat die Anzeige. Faschistische Kanalisierung. Die faschistische Stadttegierung in Brixen hat die Reu- kanalrsierung des alten Grabens durchführen lassen. Diese Arbeit gelang so gut, daß heute die Sttaße

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 29.03.1923
Physical description: 4
Divisionsbereiche eingeteilt, nur der Korpsbereich in Rom ist in vier und der von Pa lermo in zwei Divisionsbereiche gegliedert. Der 3. Kasernen sind Ende 1922 insgesamt 15.000 Wohnun- pflkchlung der deutsche» Gesellschaften, die Polizzen in gen mit 37.000 Zimmern und außerdem noch weitere Schweizer Franken auszuzahlen, abzulehnen. Geschädigt 10.000 Zimmer zur Unterbringung von Offizieren und werden die Schweizer Versicherungsnehmer. Das wird Mannschaften beschlagnahmt worben

. Das -st nicht' nicht dazu beitragen, die Schweizer recht freundlich für verwunderlich, wenn man bedenkt, datz auch die An-! Frankreich zu stimmen. -gehörigen der Truppen auf Kosten Deutschlands un« tergebracht werden!! Der Minister verweist bann auf das Netz von Beamten und französischen Delegierten, mit denen das Rheinland systematisch überzogen werde. Die Besetzung öer Rheinlanbe sei eine einzige unun terbrochene Kette von Vertragsverletzungen. Die Deutsche« sollen Verräter bezahlen. Die Rheinlandskommission hat zum Schutze

können. Frankreich sucht auch Händel in der Schweiz. Wie wir s. Z. gemeldet haben, wurde das sogen. Zonenabkommen zwischen Frankreich und der Schweiz vor kurzem durch das Schweizer Volk mit über wältigender Mehrheit abgelehnt, während im Parlament es mir knapper Mehrheit durchgeschlüpft war. Die Volks- abstimorung ist ein Bestandteil der Schweizer Verfassung. Das Volk hat veifassungsrechllich die letzte Entscheidung und im Genfer Frcizonen-Adkommen gegen das Ab kommen entschieden und die Schweizer

Bundesregierung kann gar nicht anders, als sich an diesen Entscheid Hal len und mußte mit Frankreich neue Verhandlungen be ginnen. Nun erkennt aber Poincares Regierung die Volksabstimmung einfach nicht an, sondern be handelt den Präliminarverirag der beiden Regierungen, welcher erst der Ratifizierung (Genehmigung) bedurfte, um wirksam zu werde» — das französische Parlament hat das Abkouimen in beschleunigtem Tempo zwei Tage vor jder Schweizer Volksabstimmung ratifiziert — als f endgiltig geschaffene Tatsache

. Dü verlangte von der Schweizer Aegi Oberschartner, 72 Jahre alt; heute starb Johann Trojer. gew. Schmiebmeister in Forst, 82 Jahre alt. Kranzspende. Geschwister Posch spendeten an Stelle eines Kranzes für Herrn F. W. Ellmenreich Lire 30.— für das Seraph, vlebeswerk in Dorf Tirol. Eine Kurvorstehungssitzung ist am Mittwoch, den 28. März, Uhr abends im Sitzungssaale der Kurkanzlei. Tagesordnung: 1. Genehmigung des Protokolls öer 11. Sitzung. 2. Antrag des meteoro logischen Komitees betr. Fortsetzung

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 18.05.1912
Physical description: 8
nicht würdig. Auf diese Angriffe erwiderte der protestantische Haupt mann de Voll irre, ein genauer Kenner der G:- chichte der schweizerischen Kriegsdienste im Ausland, wenn er schreibt: „Vor allem kann keine Amtrslelle einen Schweizer verhindern, freiwillig in fremden Dienst zu gehen. Was mich sehr betrübt hat. ist der verächtliche Ton de» Korrespondenten (der „Tribüne') gegenüber einer Jahrhunderte alten Ein richtung, deren Geschichte der Schweiz zur größten Ehre gereicht. Der Korrespondent

hat einen einzigen Eatschuldigungrgruud: seine Unwissenheit. Die ,Opr- rettentracht', welche seinen guten Geschmack orr- etz», ist von Raphael entworfen worden; sie hat eit dem 16. Jahrhundert keine Veränderungen er- ltten und ist ein bewundernswertes Muster der Renaissarce-Trachten geblieben. Die Vorstellung Raphael» al« Operettenschneider ist zum Lachen. Inwiefern sollen die Schweizer im Vatikan der Schweiz unwürdig sein? Diese» berühmte Korps der päpstlichen Garde ist 1505 von P. pst Julius Ü. gegründet

worden. Der erste Hauptmann war Kaspar von Silenen, welcher 1517 bet R mini fiel. Seit jenen Tagen haben die Schweizer ununter brochen am Vatikan Wache gestanden, treu und geachtet. Jm Jrhre 1527, anläßlich der Verwüstung Rom« durch die wilden Banden dr« Konuetabel von Bourbon, hatte sich die Schweizergarde aus dem Vorplatz von St. Peter verschanzt. Sie leistete hier sechs Stunden Tausenden von wütenden An- greifenden Widerstand. Die Schweizer, mehrheitlich Züricher, wurden bis zum letzirn Mann

auf den Chorflteßeu hingeschlachtet, sogar aus den Altären, welche sie mit ihren Leichen dickten.... E« gibt in Rom ein Stück Schweizer Boden, die Schweizer« kaserne im Vatikan. Durch da« offene Tor sieht man die schweizerischen Kankoarwappru an der Wand. In den Gängen klingen unsere Mundarten wieder.... Da» alle» hat nicht» .Empörende»' an sich. Der derzeitige Kommandant der Garde, Oberst R-pond, ein ausgezeichneter Mrnn und feuriger Patriot, wäre verwundert, wenn er orr« nähme, daß Schweizer ihn ihre» Lande

» für un« würdig halten! Der Korrespondent der .Tribüne' hat kein Recht, unsere Miteidgenossen der katholische» Kantone, denen die päpstliche Garde eine glorreiche Vergangenheit wachrust und die ihre W.ilrrerlsteoj als eine Ehre betrachten, in ihrer tiefsten Heber« zeugung zu verletzen. Wir Schweizer' müssen alle« suchen, was uns einander näher bringt, und nicht, was un» trennt. Die Religionsstreiligkeitrn habe» unser Land lauge genug geschwächt. Wir bedüis» der Eintracht mehr als je, heute, wo dos beäng

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 12.09.1919
Physical description: 8
burger Joch mit brüderlicher Freude begrüßt. Sie wünschen prompte und herzliche W i e- deraufnahme der wirtschaftlichen und ' politischen Beziehungen zwischen Deutsch- osterreich und Italien sowie die sofortige Zu lassung der besiegten Völker zum Völkerbund und den internationalen Arbeitskonferenzen. Der Stand der Valuten. Nach den letzten Schweizer Börsenberichten ist die deutschösterreichische Krone 18^.. italie nische Eentimi wert oder man erhält für eine ! ital. Lire K 5.04

b. Die tschechoslowakisch« Krön« dagegen steht wesentlich besser. Man zahlt sie mit 31'/,<> Eentimi oder erhält für eine italieni sche Lire drei tschechoslowakische Kronen 13 Heller. ' Die deutsche Mark steht zur Lire 1:0.44 die Mark ist daher in den letzten Tagen noch mehr gefallen als die d.-ö. Krone, während sich die Lire am internationalen Markt wieder 'etwas erholt hat. ! Von den übrigen Valuten stehen auf der Schweizer Börse: > 100 französische Franken — 65.60 Schweizer Franken. > 1 englisches Pfund — 23.80 Schw

. Franken. ! 100 holländische Gulden — 210^50 Schweizer Franken. ' 100 belgische Franken 66.50 Schweizer Franken. ' 1 Dollar - 5.66 Schweizer Franken. 100 spanische Pesetas — 107.— Schweizer Franken. 100 schwedische Kronen -- 137.30 Schweizer . Franken. j 100 dänische Kronen - 123.50 Schweizer Franken. s Eine Besserung der Valuta der deutsch österreichischen Krone dürfte leider auch nach «dem Friedensschluß nicht so bald zu erwarten j sein, nachdem auch die Mark noch immer fal lende Tendenz zeigt. Erst

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 01.07.1903
Physical description: 12
die Schweiz. Die Schweizer sind bereits mit ihrem Bahnbau bei Maloja angelangt, und der Finanzierungsplan der Bahn über, Untercngadm zum Anschlüsse an die- österreichischen Bahnen ist bereits fertig. Wenn nun die -Bahn Meran—Landcck nicht rechtzeitig gebaut.-wird und die Schweizer um jeden Preis einen Ausweg finden wollen, wenden sie sich nach Italien. Außerdem ist dies auch deshalb zu be fürchten, weil die italienische Regierung außer ordentlich drängt und alles daran setzt, daß die Linie von Maloja

mit derselben die sofortige Ausarbeitung des Projektes MalS-Landeck mit besonderer Berücksichtigung der Schweizer Anschlüsse in An- ,riff genommen und zu Ende geführt werde, so daß .im llugenblicke der Beendigung der Strecke Meran—Mali mit der Fortsetzung des Ausbaues dieser Linie bis an die Schweizer Anschlüsse und nach Landeck, begonnen werden könne; 2. insbesondere aber, daß die Projektierung bis zu den Schweizer Anschlüssen in allerraschester Weise ausgearbeitet werde, damit die Regierung auf Grund

derselben sich mit dem Schweizer BundeSrate über die Eheste Herstellung dieses lnschlusseS ins Einvernehmen setzen könne. Die schon im iult dieses Jahres zu erwartende Eröffnung der Albula» Babn und die bereits erfolgte Finanzierung der Fortsetzung dieser Linie durch daS Unterengadin bis nahe an die öster reichische Grenze erfordere dies unabweislich, umsomehr, als eine Verschleppung dieser Arbeiten die Aufnahme von Schweizer Konkurrenzprojekten in der Ricktung nach Italien begünstigen und dadurch die landwirtscha glichen

wird aufgefordert, sofort die Verhandlungen mit dem «schweizer Bundesrat, betreffend den Anschluß der Engadiner Bahn an die Meran—Landccker Bahn einzuleiten.' Wir verlangen also, daß sofort die Tracierung dieser Bahn vorgenommen werde und daß das Projekt bis zur Vollendung der Meran-Malser Bahn, die hoffentlich in zwei Jahren vollendet sein wird, vollständig ausgearbeitet sei. Was die Tracierung anbelangt, so hat uns etwas in den Erläuterungen zum heurigen Berichte des Eiscnbahnetats sehr unangenehm überrascht

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 28.10.1908
Physical description: 16
keine wahre Befriedigung! Eine Sahn über den Osenberg. Der Antrag, heil die - freiheitlichen Abgeord neten Dr. Christomamws, Dr. v. Walther und Genossen in der Freitag-Sitzung des Land tags betreffend die Förderung des Baues der Schmalspurbahn über den Ofenberg nach den, Engadin stellten, lautet: Die Idee einer direkten Verbindung der Stadt Chur und des Engadins mit dem oberen Etsch- tale wurde schon!von Seite der Schweizer Inter essenten zum Beginne der Neunzigerjahre des vorigen Jahrhunderts

mit allem Nachdruck ver folgt. Das damals unter der Führung des be kannten Schweizer Eisenbahnkönigs Guyer-Zeller propagierte und bis lins Detail vorbereitete Pro jekt galt der Herstellung einer normalspurigen, für den Großbetrieb geeigneten Vollbahn von Chur über den Albula nach dem Engadin und von Zernetz, respektive Ponte,ins Oberengadin über den Ofenberg und das Münstertal nach Schlnderns, resp. Mass in Tirol zum Anschlüsse an die Vinschgaubahn. Dieses Projekt, welche bereits damals von den Schweizer

und österrei chischen Interessenten gemeinsam kommissionint wurde, saud in ganz Südtirol eine^ begeisterte Aufnahme, indem es nicht nur für die kommer ziellen Und wirtschaftlichen Interessen Deutsch- südtirols, sondern auch für den italienischen La»- desteil von ganz außergewöhnlicher Bedeutung war und insbesondere auch für den Fremden Verkehr Tirols glänzende Perspektiven eröffnet'. Dieses großzügig veranschlagte Projekt einer dem internationalen Bedürfnisse dienenden Schweizer Ostbahn scheiterte damals

Martinsbruck oder Pfunds, zu erhalten wünschen. Ein Aktionskomitee aus Schweizer Interessen ten ließ vor kurzem «in generelles Projekt dieser Schmalspurbahn ausarbeiten Und betreibt die Finanzierung desselben bei den Schweizer Be Horden, beim KaUton nnd bei den Interessenten. In Oesterreich griff die Bozen-Meraner Bahn als solche die Finanzierung der österreichischen Anschlußstrecke von Mals oder 'Schlnderns bis an die Landesgrenze auf, 'welch: in ihrem Unter bau als Vollbahn durchgeführt, auch als Teil

streckeeiner künftigen Ortlerbahn Hu dienen hätte- Von Seite dieser beiden ^Interessenten wird in erster Linie auch die Ausarbeitung eines Detail' Projektes für die ganze'Strecke von Zernetz bis nach Mals, eventuell Schlud'erns' vorbereitet, dessen Gesamtkosten z sich auf 30.000 Kronen be laufen nnd von. den Schweizer österreichischen Beteiligten je zur Halste, aufgebracht werden sol len. In zweiter Linie beabsichtigen die Genann ten sowohl bei der Schweizer als auch' bei der osterreichifcheli ! Regierung

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