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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 24.06.1946
Physical description: 6
erkannte blitzschnell seinen Vorteil, schlug sofort einen wuchtigen Körperhaken und gab damit seinem Herausforderer den Rest. Nach einem Kampf von 2 Minuten 19 Sekunden wurde Conn in der achten Runde vom Ringrichter Eddie Joseph ausgezählt. Neuer 25-km-WeItrekord In Helsinki stellte der Finne Hi tanen über die 25 Kilometer einen neuen Weltrekord auf, indem er die Strecke in 1.20.58.8 zurücklegte. Die Tour de Suisse An der großen Schweizer Radrundfahrt werden 30 eidgenössische Fahrer und Abordnungen

von weiteren sechs Nationen teilnehmen. Die Tour de Suisse führt auch durch Liechtenstein über Trübbach — Schaan — Vaduz—Buchs. Der erste Schweizer Fahrer erhält in Vaduz einen Ehrenpreis des Fürsten von Liechtenstein. Leichtathletik Johannson, Schweden, erreichte in Götebord im Hammerwerfen die schöne Weite von 56.10 Meter. Lindecrantz sprang 1.96 m hoch. — Consölini, Italien, warf in Salo den Diskus 51.35 Meter weit. — Der USA-Neger Mc Kenley legte in Illinois die 440 Yard.« in 46.2 zurück

). Luxemburg-Rundfahrt Die Radrundfahrt um Luxemburg ergab einen Sieg der ersten belgischen Mannschaft in 45.09.55 vor Schweiz/Luxemburg, 45.18.20. Rapid, Wien, gegen Schweizer Auswahl 2:0 Vor nur 600 Zuschauern siegte die österreichische Meisterelf im Fußball in Luzern über eine enttäu schende Schweizer Auswahlmannschaft, die aus Nach wuchsspielern bestand. Die Schweizer Presse schreibt über das Spiel: „Rapid bot im Felde gefälligen Fuß ball mit vielen Schnörkeln, Leerlauf und Rückgang. Vor dem Tore

waren die Wiener aber mit ihrem Latein zu Ende. Ira Abschluß war es bei ihnen noch dürftiger bestellt als bei der Vienna und der Austria. Der Meister blieb in dieser Beziehung sogar alles schul dig." Eine andere Schweizer Nachwuchsmannschaft wurde von Racing, Straßburg, mit 4:2 besiegt. Fußball Die russische Fußballmeisterschaft ist schon weit fortgeschritten. Die 12 besten Mannschaften nehmen daran teil. Die Meisterschaftskämpfe nehmen einen sehr interessanten Verlauf, die berühmte Elf von Dynamo, Moskau

Nordstern, Basel, mit 10:2 rieder und be endete seine Schweizer Reise mit einem Sieg von 8:3 über FC. Brühl, St. Gallen. Die Wiener Hochschulmeisterschaften brachten den Tiroler Vertretern schöne Erfolge. Beson ders hervorzuheben ist der Sieg von Doujak, der im Weitsprung mit 7.18 Meter dem österreichischen Re kord auf 8 Zentimeter nahe kam. Zweiter im Weit- sprtmg wurde Hofbauer, Innsbruck, mit 6.97. Doujak siegte auch im 100-Meterlauf in 11.3 Sekunden und im Dreisprung mit 13,74 Meter. Hofbauer

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Meraner Zeitung
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Page 17 of 20
Date: 31.05.1896
Physical description: 20
auf Schweizer noch auf österreichischer Seite irgend etwas verdorben werde. Die österreichische Strecke müsse daher nicht nur normalspurig, sondern auch in jeder Beziehung für den Vollbahnbetrieb geeignet her gestellt werden. Die Vintschgauerbahn müsse daher Minimal» radien von 250 in und Maximalsteigungen von 25: 1VV0 erhalten, überdies auch einen Oberbau bekommen, der für die Lollbahn hinreichend ist. Ein solcher Oberbau würde auch später im Betriebe Verbilligungen hervorbringen. 25 kx schwere Schienen

seien nicht hinreichend, man müsse wenigstens 32 kx schwere nehmen. Es wäre für die Schweizer sehr aufmunternd, wenn sie in dieser Beziehung von dem anwesenden Vertreter des österr. Lokalbahnamtes beruhigende Aufklärungen erhalten würden, und speziell auch darüber, ob die als Lokalbahn projektirte normal- spurige Strecke Meran-SchludernS in jeder Beziehung als Vollbahir tauglich hergestellt werden wird und auch auf die Schweizer-Anschlüsse gebührende Rücksicht genommen werde. Werde die österr

. Strecke derart und in Bälde ausgeführt, so werden auch die Anfänge der Schweizer- linie nicht gar zu lange auf sich warten lassen, obwohl man nichr übersehen dürse, daß die Finanzierung eineS solchen Unternehmens keine Kleinigkeit sei und man sich keinen Illusionen hingeben dürfe, daß dies sofort geschehen werde. Die Unterstützung der Regierung, der Städte, der Kantone und Eisenbahnen würde allein nicht hinreichen, man müsse hiebei auch an das Privatkapital und an Oesterreich herantreten, falls

man eine Bahn im großen Style, an eine Weltbahn denke. Für Ungarn und Trieft habe die projektirte Bahn jedenfalls großes Interesse und Wichtigkeit, so daß man auch hoffen könne, seinerzeit diese Interessenten beizuzichen. Anfangen müsse man damit, zunächst eingehende Studien über die Strecke zu machen, um eingehendere definitive Kostenvoranschlägc aus arbeiten zu können und die Finanzierung vorzubereiten. Dies würden die Schweizer besorgen, von Oesterreich wünsche man für den Anfang nur, daß Oesterreich

Regierung in dieser Beziehung Unterstützung zu erwarten habe. Der Delegirte des k. k. österreichischen Lokalbahn- amtes, Herr Obering. Ritter v. Lhaver, ergreift das Wort und führt aus, daß die österreichische Regierung durch das Aufgreifen des Schweizer-Oftbahn-Projektes überrascht worden sei; im Ministerium sei über dasselbe noch nicht gesprochen worden und er selbst nur abgesandt worden, um der freundlichen Einladung von Seite der Schweiz Folge zu leisten, um sich zu informiren, ohne jeooch

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 05.04.1935
Physical description: 6
Seite 6. Nr. 8V. »Neueste Zeikung* Freitag, den 8. April 1988, Oktober 1931 mit dem Angeklagten in einen Schmuggel eingelassen. Diese Verfehlung benützte Mauracher, um bei Kieber Erpressun gen zu verüben. Wenige Tage nach dem Schmuggel verlangte Mau racher von ihm 300 Schweizer Franken unter der Drohung, daß er sonst den Schmuggel aufdecken werde. Aus diese Art erpreßte er von Kieber noch weitere 200 Franken, indem er ihn vor die Wahl stellte, mit dem Gelde herauszurücken oder der Anzeige

gewärtig zu sein. Einem Montafoner Bauern lockte er auf betrügerische Weise 500 8 heraus und schädigte ein Ehepaar aus Ludesch um einen Betrag von 400 Schilling. Schon seit Jahren war Mauracher der geistige Urheber verbreche rischer Uebeltaten gewesen, hatte sich aber zur Durchführung der Ver brechen womöglich immer anderer bedient. Bezeichnend für den reu —s— nr—iw v-c. — seinerzeit den von den " i verfolgten Mein- , , rg, dann aber um 20 Schweizer Franken der nachforschenden Obrigkeit verriet. Anton

Richtung. Auch später blieb die Geschäftsstille vorherrschend. Die noch gehandelten Werte erfuhren nur noch kleine Veränderungen. Die Schlußkurse lauteten überwiegend besser. Im Schranken zeigte sich einiges Interesse für ungarische Effekten. In den übrigen Papieren kam es nur zu wenigen Notierungen. Größere Veränderungen ergaben sich weder bei den Besserungen noch bei den Rückgängen. Auf dem Anlagemarkt waren Bundes- und Schillinge anleihen unregelmäßig veranlagt. Pfandbrief! Schweizer Tranchen

der Bundes- und Völkerb sich ab. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 4. April, öprozentige Innere Bundesanleihe 88.—; 6prozen- tige Völkerbundanleihe, Schweizer Tranche 172.—; 7prozentige Int. Bundesanleihe 1930, österreichische Tranche 128.50; amerikanische Tranche, groß 487.50; englische Tranche 2335.—; Schweizer Tranche 137.—; 2ojähr. englische Pfund, 1. lns 5. E., 1822.—; öprozentiae Wohnbauanleihe 1931 93.—; Donau-Save-Adria-Obl. 67.10; Baulose, österreichische, 1925 11.30; Trefseranleibe

das Geschäft in Spezialwerten etwas lebhafter. Der flüstige Geldmarkt und die Auswirkungen des Kupontermines hatten weiter Anlagekäufe zur * — Ä Folge, die sich aber mehr auf Aktien als auf Renten erstreckten. Im allgemeinen im Rahmen von 1 Sc ich die Kursabweichungen nach oben und unten , Dozent. Darüber hinaus waren Chadeaktien auf oste Schweizer Meldungen um 4 bis 5.50 Mark gebessert. Gold- chmidt zogen aus den 5prozentigen Dividendenvorschlag um 2 Pro zent an, während anderseits Papiere

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 07.08.1885
Physical description: 6
auf den Schiltzenvorstand auszubringen. Hoch! hoch! hoch!' Nach-inttagS concertierten am Festplatze die Feuer wehrkapelle und die die Musikkapelle von Mühlau. Nachmittags um 4 Uhr 50 Min. kamen die Schweizer Schützen mit der Fahne des Schweizer Schützen-Vereines und der Züricher Stadtmusik hier an und zwar in der Gesammtstärke von 520 Mann. Dieselben wurden am Bahnhose von den beiden Prä sidenten des Bundesschießens, Herrn Grafen Wolken stein und Herrn Sonvico, von den Obmännern des Empfangs - Comitcks

, Vicebürgermeister Schumacher und Herrn Oberpostdirector Niederer officiell em pfangen. Auf dem Perron und auf dem Bahnhof platze harrte eine stattliche Menschenmenge auf den schmucken Schützenzug, der von der hiesigen Militär- Musikkapelle in die Stadt geführt wurde. Mit freu digen Rufen und Hüteschwenken wurden die seltenen Gäste vom Publicum, das massenhaft auch die Straßen füllte, begrüßt. Am Portale vor dem Landhause wurde das Schützenbanner der Schweizer zur Aufbewahrung übergeben. Herr Major Stiegler

, auSAarau, Viccpräsident des Schweizerischen Schützen, Vereines, sprach hiebei fordende Worte: „Hochverehrte Schützen und Freunde! Wir bringen Ihnen den Gruß der Schweizer Schützen und die herzlichsten Grüße der gesammten Bevölkerung der Schweiz zu Ihrem nationalen Feste. Als die Kunde von Ihrem Schießen unsere Berge und Thäler durch wehte, widerhallte bis in die entlegensten Orte der Ruf: „Auf nach Innsbruck!' — und heute kommen wir zu Ihnen. Hochverehrte Freunde und Schützen! Schon oft

haben wir uns gemessen, um den Lorbeer gerungen, und ob Tiroler oder Schweizer die Palme davongetragen, kein Mission hat die herzlicyen Be ziehungen zwischen uns getrübt. Freunde! Wir sind da, »m ein paar Tage mit Ihnen den Wettkampf aufzunehmen, und wenn der Sieg da oder dort sein wird, seien Sie überzeugt, die Herzen schlagen für Tirol. Der größte Sieg für uns Schweizer wird der sein, wenn sich unsere Herzen möglichst innig verbin den. Als die eidgenössische Fahne noch vor wenigen Tagen vom Gabentempel

des nationalen Schützen festes zu Bern flatterte, da haben die wenigsten ge dacht, dass das weiße Kreuz im rothen Felde in Innsbruck entfaltet werden wird. Als wir heute Ihre Berge und Thäler durchreisten und als wir Ihre mit Eis bedeckten Firne erblickten, dachten wir: „Wie ists so wohl, so wohl, im schönen Land Tirol!' Ich will Sie nicht länger hier zurückhalten; ich über reiche Ihnen, theure Schützenbrüoer, die eidgenössische Fahne, das höchste Gut der Schweizer, zur Aufbe wahrung während der Tage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 16
Date: 06.06.1931
Physical description: 16
. 47 Prozent Fabrikarbeiter. — 2000 Uhrenfabriken. — Die Basler Seidenbandindustrie. Im allgemeinen gilt die Schweiz wohl als ein Land wirtschaftsstaat und die Schweizer Industrie wird nur in Ernzelzweigen als wichtig und bedeutsam angesehen. Diese Ansicht ist jedoch nur teilweise richtig; die Schweiz ist in höherem Maße Industriestaat, als man sich im allgemeinen vorstellt. Die ältesten Industrien Europas haben sich in der Schweiz entwickelt und schon im frühen Mittelalter hatten Städte wie Basel

im Jahre 1919 noch 425 Millionen Franken, er sank 1926 auf 122 Millionen und 1928 auf 113 Millionen Franken. Die bekannteste Schweizer Industrie ist die Uhren industrie. 2000 große, mittlere und kleinere Betriebe teilen sich in die Produktion. Die in der Uhrenindustrie ausgezahl ten Lohnsummen dürften im Jahre etwa 15 bis 16 Mil lionen Franken betragen. Das in der Uhrenindustrie in vestierte Kapital wird auf 150 Millionen Franken geschätzt. Auch hier handelt es sich um eine ausgesprochene Export

industrie. Der Jabresexport betrug im Jahre 1929 rund 23 Millionen Uhren im Totalwert von 30 Millionen Fran ken. Die Uhrenindustrie hat in der Nachkriegszeit eine wirt schaftliche Umgestaltung erfahren, es hat sich auch hier die Trustbildung durchgesetzt. Heute umfaßt der Ebauches- Trust 5 Prozent der Rohwerkproduktion. Aber auch die Schweizer Maschinenindustrie hat sich in neuester Zeit eine bedeutende Stellung zu schaffen versucht. Die Gesamtausfuhr an Maschinen. Mafchinenbcitandteilen und Fahrzeugen

noch als letzte die Fremdenindustrie, die für das Land von größter Bedeutung ist. So ist auch in den letzten Jahren die Fremdenbilang auf 250 bis 300 Millionen Franken Gewinn geschätzt worden. Kursbericht vom 3. Juni 1831. Wiener Valuten Schillinge Züricher Devisen Franken Amerikanische. . . Deutsche Englische Französische . . . Italienische.... Schweizer .... Tschechische .... 7.09 1.68 34.55 —.27 —.37 1.37 —.21 Berlin Wien New Hort .... London Paris Mailand Prag 1.23 -.72 5.18 25.22

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 12.04.1950
Physical description: 6
. Die Gastgeber zeigten zeitweise ein ausge zeichnet technisches Spiel, wogegen die Züricher durch großen Kampfeifer und wirkungsvolle Zer störerarbeit ausfielen. Sie hatten im rechten Ver» teidiger, den Tormann, den Mittelläufer sowie dem Mittelstürmer ihre hervorstechendsten Leute, wäh rend bei Oetztal der Tormann und die zwei Ver bindungsstürmer hei vorragten. Der SV Oetztal hatte alles aufgeboten, um den Schweizer Gästen, die bereits am Freitag abends in Oetztal eingetrofsen waren, einen angenehmen

Aufenthalt zu bieten. So fuhren am Samstag ein Teil der Schweizer Mannschaft aufs Hafelekar, «in Teil ins Oetztal und lernten so die Schönhe'- ten unserer Heimat kennen. Am Samstag fand ein Begrüßungs- und am Sonntag ein Unterhal tungsabend statt, die beide in herzlicher Kamerad schaft verliefen. Vor Beginn des Sonntagsspieles wurde den einzelnen Spielern aus Zürich ein kleines Erinnerungsgedenken überreicht. Die Gäste, die am Montag abend mit der Musikkapelle auf den Bahnhof begleitet wurden, äußerten

Franzose Toman sowie Marchart und Devillers gegenüber. Sport in Kürze: Die Staatsligamnunschaft Wacker-Wien ga stierte zu den Osterfeiertagen in Belgien und siegte am Sonntag in Brüssel gegen eine Auswahl von Limburg mit 3:2. Am Montag traten die Wiener gegen den schwedischen Verein Oerebro an und siegten mit 3:0. — Der Wiener Sportklub unterlag in Brügge (Belgien) gegen den dortigen FC mit 1:2 Toren. Radfahren: Der Schweizer Ehrenzeller gewann das Internationale Radrundrennen in Rankweil

, das über hundert Runden führte. Von den 44 ge starteten Fahrern kamen 23 durchs Ziel. Ehren zeller sowie die beiden Schweizer Ernst und Marti konnten bis zur 75. Runde das gesamte Feld überrunden. — Der Italiener Coppi gewann das Internationale Radrundrennen Paris—Roubaix. Coppi fuhr auf der 277 Kilometer langen Strecke zuerst verhalten, riß aber 32 Kilometer vor dem Ziel aus und siegte mit fast vier Minuten Vor sprung. — Der Sportausschuß der OeRK hat für den vom 27. bis 29. Mai zur Austragung gelan genden

. „Fraucnchöre mit Streichquartett nach Goethegcdichtcn" des heimischen Komponisten Jos. Eduard Ploner, die hier BeromKnster, Mittwoch, 12. Apri» 12.30 Nachrichten. — 12.40 Unterhaltungsorchester Cedric Dumont. — 13.00 Fahrt ins Blaue. — 13.25 Besinnliche halbe Stunde. — 16.30 Berühmte Verleger als Kompo nisten. — 18.00 Das Sechs-Uhr-Orchester. — 19.30 Nach richten. — 20.02 Ein Schweizer Liederspiel. — 22.00 Nachr - richten. — 22.05 Unterhaltung am Klavier. Stuttgart, Mittwoch, 12. April 12.00 Musik

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 17.06.1903
Physical description: 8
sich eS an den Schweizer Anschlüssen bei Nauders oder dergl. solle genügen lassen- Meine Herren! Ich bin dieser Ansicht nicht; denn weniger als wir fordern, wird cs nur zu leicht von selbst, und ich bin auch auS einem anderen Grunde dagegen. Schlöffe nämlich z- B- die Bahn bei der CajetanSbrücke durch un>er Dazutun ab, dann würden uns die Jnnsbrucker die gleichen Anwürfe machen können, wie wir heute ihnen, daß wir nämlich die Reifenden nur unS zukehren wollen, während letztere, um zur Arlbergbahn zu gelangen

der Bahn über Mals hinaus möglichst beschleunigen und nicht auf 1905 warten. Dies sei schon deshalb notwendig,. wei man ja rechtzeitig eine Grundlage binden muß, um mit den Schweizern in Verhandlung zu treten Wird mit den Vorarbeiten gezögert, so werden die Schweizer sich andere Auswege z. B. gegen Chiavenna suchen und wir Tiroler bleiben aber mals beiseite. Er (Redner) sei daher stets für die Fortsetzung der Bahn gewesen und werde, wo und wie er kann, für dieselbe eintreten. Herr Dr, Stainer betonte

Ziel muß der Anschluß 'an die Schweiz bleiben, 'chon wegen der Gefahr eines Anschlusses der Schweizer an Chiavenna. Der Abg. Prälat Treuinfels betont die.ge samtstaatlichen Interessen, welche die Bahn Mals- Landeck fordern. Es sei ein Fehler, daß ein Grenzland wie Ttrol nur mit Einem Nord-Süd-Strange (Lrcnner- iahn) an das Reich geknüpft sei. Weil aber die Gegner einwenden, daß schon die Brennerlinie passiv i« und eine zweite es noch mehr sein müsse und in Tirol nicht in jedes Tal eine Bahn gebaut

in dieser Angeleguheit. Herr Dr. Christomannos hält die Regierung für verpflichtet, die Vorarbeiten für die Schweizer Anschlüsse zu besorgen, weil durch ihre Schuld die Firma Schwarz davon abgegangen, seinerzeit die auf eigene Rechnung zugesicherten Vorarbeiten zu besorgen. Die Regierung war gegen diese Bahn, obwohl das Landes verteidigungsministerium sich dafür eingesetzt hat. Bei der Jnvestitionsvorlage ist Tirol wieder Übergängen worden. Daher müssen Nord und Süd fordern, daß unsere wirtschaftlichen Interessen

Versammlung der Reichsrats- und Landtags wähler des Kurortes Meran fühlt sich durch die fortwährende vollkommen ungerechtfertigte und unent schuldbare Verzögerung des Ausbaues der Linie Meran—Landeck und die Vernachlässigung der von der Regierung bereits für 1903 in Aussicht gestellte Projektierung der Linie Mals—Land eck (mit Be rücksichtigung der Schweizer Ansch lü sse) auf das äußerste beunruhigt und gibt ihrer einhelligen Ueber zeugung Ausdruck, daß dieser Bahnbau eine Landes angelegenheit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 08.09.1908
Physical description: 8
der Handclslcmmei Bozen unter Anwesenheit von Vertretern der Schweizer Verkehrsinterrsscnten die Schweizer Anschlußsrage an die Vinlsch- gaubahn zum ersten Male inner persönlicher Fühlungnahme der Interessenten ventiliert wurde. Des weiteren an die Internationale Konserenz in: Mai in Nauders, wo das vom k. k, Eisenbahmninisterium ausgearbeitete Projekt einer ^mie Mals Nauders vorlag und wo seitens der offiziellen Vertreter der Schweizer Regierung zur Anfchlußsrage an die Schweiz Stellung genommen wurde

kilometrischen Länge ausmachen. Was die Konzessions- fr age anbelangt seitens der schweizerischen! Regierung, so sei diesbezüglich eine volle! Klarheit bisher nicht geschaffen worden.! Es hat bisher die Schweizer Regierung die ^ Erteilung der Konzession sür die Ofenvergbakn ! verweigert, ein Standpunkt, der von maßgeben- ^ d-»r, mit dem schweizerischen Eisenbahnrechlc eng vertrauten Seile als nicht gesetzlich und daher auch als nicht I-altbar bezeichnet wird. Der Obmann des schweizerischen Iniiiaiiv

- kon.üees sür Erstellung der Oienvergbahn, Herr Re^ieruncisrat Manatschal aus hur, habe dem Berichterstaiter gegenüber die Hoffnung ausge- drüctt, daß diese Konzession im heuri gen Herbste erteilt werden dürste. Herr Luzian Brnnner entwickelte nun kurz die Grundzüge für die Finanzierung des Unicrnehmens. Nach dein sein-.rzeil auigenellten Voranschläge w rd die Ofenbergbahn zirka 1^ V!:i>!v!'e,i Franks kosten. Da das In- icrisse der Schweizer am Zustandekommen des U/trruehmens ein :ehr bedeutendes

, welcher betrag zur Hälfte von den! Schweizer Interessenten bestimmt aufgebracht j wird, während der übrige Teil tirolischericits ^ gedeckt werden soll. Der Referent bemerkte, ^ daß dem vorbereitenden Finanzieruugskomitee ^ noch von früher her ein Betrag von i Franks zur Verfügung steht, fodaß nur mehr! eine Summe von zirka UUUX» Franks aufzu-1 bringen sei. ! Iu der darauf sich entwickelnden Debatte! präzisierte der Mcraner Bürgermeisur Tokior ^ Weinberger den Standpunkt der Ltadt ^ Meran und betonte

au dem Aus bau der ^inie Mais ^andect mit dem Schweizer Anschlüssen, unter den letzteren namentlich der Ausbau der Ufeubergbahn, habe, welches In- lercsse sori und sori wieder bei jeder Gelegen heil in Versammlungen, Resolution.», Vertre tungskörpern u. s. w, an den Tag gelegt werde. Er glaube jedoch, daß leider seitens der Regierung heute noch der Lfenbergbahnlinie nichl das wünschenswerte Interesse entgegen gebracht werde. ES müsse jetzt vor allem unsere Ausgabe sein, iu energischer Weise unser Interesse

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 08.06.1927
Physical description: 4
lichen Teil des Programmes ist u. a. ein „Lustiger Abend" im Stiftskeller Et. Peter, dei dem heitere Kompositionen Mozarts zum Bortrag gebracht werden, in Aussicht genommen. GevrÄtSseüuns Der Eheroman eines Schweizer Millionärs. Wien. 7. Juni. Eine ungewöhnliche Angelegenheit kam in einer Verhandlung vor einem Senat des Zivillandesgerichtes zur Sprache. Laura G., eine hübsche, junge Dame, klagte ihren Gatten Samuel A. G.. von dem sie getrennt lebt, auf Rückstellung von Schmuck im Werte von 10.000

Schweizer Franken. Die Klägerin lernte ihren jetzigen Gatten vor einem Jahr kennen. Er stellte sich als reicher Mann und Millionär in Schweizer Franken vor. Während der Brautzeit bekam sie von ihrem Bräutigam eine Reihe von Schmuckgsgenständen im Werte von 10.000 Cchweizer Franken geschenkt. Beim Eingehen in die Ehe schloffen beide Teile einen Pakt, wonach keine Gütergemeinschaft bestehen sollte. Die Gattin sollte auch den Schmuck, den ihr der Bräutigam vor der Ehe ge schenkt hatte, in ihrem alleinigen

, gleichgültig aus westen Verschulden diese erfolgen sollte, zuge- sichert. Er habe jedoch die Schenkung des Schmuckes wegen graben. Undankes widerrufen, da ihn feine Gattin boshaft verlassen habe. Ein solches Verlassen stelle aber nach dem Schweizer Obligationen- rechte einen Grund für den Widerruf einer Schenkung dar. Der Beklagte sei bereit, ihr für den Fall einer Rückkehr in die Ehe- gemeinschaft den Schmuck zurückzustellen. Der Senat beschloß noch, eine Reihe von Zeugen einzuvernehmen und vertagte

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 27.09.1933
Physical description: 6
standen in Nachfrage und schlossen durchwegs höher. In der Kulisse blieb das Geschäft auf wenige Papiere beschränkt. Schlußnotierungen Sechsprozentige Innere Bundesanleihe 63.50, siebenprozen- tige Völkerbundanleihe österr. Tranche groß 490.—, sieben- prozentige Völkerbundanleihe österr. Tranche klein 485.—, siebenprozentige Völkerbundanleihe amerikanische Tranche groß 506.—. sechsprozentige Völkerbundanleihe schweizer. Tranche 172.50, siebenprozentige Int. Bundesanleihe 1930 I österr- Tranche 92.50

nische 3.58 (3.62); Schwedische 111.20 (112.80); Schweizer 136.82 (138.02); Spanische 56.85 (57.65): Tschechische 20.40 (20.60). Briefliche Zahlung oder Schecks Newyork 458.90 (465.30). Wiener Goldkurs Wien, 26. Sept. Im Sinne der Goldklauselverordnuna vom 23. März 1933 (B.-G.-Bl. 73) 100 8 Gold 128 8. Peivatileartng Wien. 26. September. Im Wiener Privatclearing wurden heute vormittags folgende Sätze für die Valutenzuschläge genannt: Für Dollar und freie Westdevisen 27»/« Prozent

. Auch sonst unverändert. Zuschlag für Schweizer Aktien 31, französische Renten 31 bis 31'/«, englische Renten 31'/« Pro- zent. Schilling im Ausland Wien, 26. September. Zahlung Wien notiert in Zürich 55.30 bis 55.70, Schillingnote 56 bis 56.30, in Prag und in Berlin unverändert. Dollar- und Pfundkurs Wien. 26. September. Der Dollar setzte vormittags m Zürich 3.38, in Paris 16.72 ein. Pfund in Zürich 16,06, in Paris 79.35. Pfund gegen Dollar 4J4&

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 25.01.1933
Physical description: 8
: rasch muß es geh'n, wenn Herrn Leopolds Sieg groß und glorreich genug werden soll! Er ist verfeindet mit Papst Urban — er hält zu dem Clemens in Avignon —" „Psaft ist Pfaff." warf hier Alwig ein, „und jeder kann hintertückisch schaden —" „Und auch der kaiserliche Herr, der böhmische Wenzel — der ist unserm Leopold nicht grün. Und die Schweizer liegen kaiserlicher Majestät in den Ohren mit ihren ver brieften Freiheiten und Rechten — und finden Gehör weit Wer Gebühr. War ja schon zu Kaiser Karls

» und Lesterreichischen Alpenvereins telephonisch an den Gentdar- merieposten Ehrwald um Auskunft nach dem Verbleib der abgängigen Münchner Touristen Arzt Dr. Günther und Journalist Tr. Otto Reichmann, beide aus München. Sie hatten angeblich am 22. Jänner um 14 Uhr vom Schnee- fernerhaus in Bayern mit einem Schweizer Touristen eine Skitour über den bayrischen Plattferner gegen das Gatterl und Feldererjöchl gegen Leutasch angetreten. Eine sofort in den Dienst ausrückende Patrouille stellte fest, daß die beiden

Münchner bereits am 23. Jänner gegen 10 Uhr in total erschöpftem Zustande und mit Erfrierungen auf der Ehrwalder Alm eingetroffen seien. Der Schweizer Skisah rer hatte sie beim Gatterl verlassen und war allein zur Ehr walder Mm vorausgefahren. Sie kamen am 22. Jänner nur mehr zum FebdererjöHl, wo sie gegen 16 Uhr eintrasen und infolge Erschöpfung, starken Nebels und eingetretener Dunkelheit unfreiwillig die ganze Nacht im Freien zubrin gen mußten. Ihr Zustand läßt eine sofortige Abreise nach München

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 15.08.1924
Physical description: 8
in Gegensätze zur deutschen zu brin gen. Erquickend war die unzweideutige Art, mit der die ganze Presse besonders der nichtdeutschen Kan tone den Pariser „Matin' ein Schmierblatt nannte und die größte Genfer Zeitung zum Boykott gegen den Matin aufforderte. „Das größte Verbre chen der Welt und das Fest von Aarau' hieß der Ar tikel des „Matin', in dem man folgende Ungeheuer lichkeiten las: Die deutsche Propaganda arbeitet gegen Frank reich in der Schweiz. Dieses Land ist heute koloni siert. Ter Schweizer

wandert aus, durch den Deut schen Vertrieben, der seinen Platz einnimmt. Für die großen vaterländischen Festlichkeiten in Aarau hat eine Jury, die zusammengesetzt ist aus einem Nachkommen von Deutschen, einem Schweizer, der seinen Namen verdeutscht hat, und einem eingebür gerten Deutschen, ein vaterländisches Festspiel bei einem „Schweizer' bestellt, der gerade zu diesen: Zweck aus Leipzig zurückgekommen ist. Diejec- Stück ist natürlich ein Tendenzwerk. Die großen Kriege, die die Schweiz

um ihre Freiheit geg-.: Oesterreich und Deutschland führte, werden im Vor übergehen angeführt. Die Kriege, in denen Frank reich mitspielte, bilden die Hauptgegenstände. Dir französischen Landsknechte singen, indem sie sich rühmen: „Vir sind Brandstifter, wir sind Mörder'. Sie verhöhnen die betenden Schweizer. (G.'incint sind die Szenen der Kriege gegen Karl den Kühnen.? Es gibt einen Umzug französischer Dirnen dle vüa den Damen der hohen Gesellschaft von Aarau dar gestellt werden.' Die Behauptungen

der in größter Erdnähe sich befindliche Nach barplanet Mars höhnisch lächelnd anblinzelte. Verfasser des Festspiels anlangt, so war Cäsar von Arx, Regisseur in Leipzig und wurde als O'ierrc- gisseur an ein Züricher Theater gerufen. Daran ist nur die Tatsache, daß ein Schweizer in Leipzig Re gisseur gewesen ist. Beweis, daß Deutschland die Schweizer ausnimmt und gelten iäß:. Diese Tat sache umkehren zu wollen: ein Deutscher hätte das Schweizer Festspiel verfaßt, ist Ausfluß französischer Hetze

oder, wie der Schweizer Volksbund festgestellt hat, Ausfluß des französischen Aergers, daß es noch immer eine einige und wehrhafte Schweiz gibt, der gegenüber das Ausland sich nicht jede Gewalt tat und Verunglimpfung ungestraft herausnehmen darf. Vielleicht hat es einige zehntausend Schwei zer gegeben, die die Hetze aus Paris auf sich einwir ken ließen, wenigstens soweit sie sich gegen Deutsche land richtete. Allein dies war nicht bei der franzö sisch sprechenden Presse der Fall. Es ist einer der größten Witze

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 15.02.1933
Physical description: 6
und die Schillingnote mit 399 bis 402 unverändert. Die Sätze im Privatcleariug. Wien. 14. Febr. lPriv.) Im Wiener Privatclearing ziehen die Sätze für Valutenzuschläge leicht an. Heute vormittags wurden fol gende Sätze genannt: Für Dollar, Pfund, Schweizer Franken (freie), Auslandsmark und Zloty 22.50 bis 23, Zürich (Kompensation) 17.50 bis 18, Paris (Kompensation) 18.50 bis 20, Prag 19.75 bis 20, In landsmark 20.50 bis 21, Mailand 21.50 bis 22 Prozent. Dinare wurden mit 10.70 bis 10.80, Kompensationslei (nominell

) mit 4.60 bis 5 bewertet. Der Zuschlag für die Schweizer Bundesbahnobliga tionen stellte sich auf 25 bis 25.25 Prozent. Der Pfundkurs. Berlin, 14. Febr. (Radio.) Das englische Pfund notierte im heuti gen Vormittagsverkehr gegen Paris 88.—, Mailand 67.25, Spanien 41 7 /s, Holland 8.5625, Schweiz 17.8150, Stockholm 18.80, Newyork 3.4376, Berlin 14.4550, Kopenhagen 22.43. Der Dollar notierte heute in Zürich 5.1825, in Paris 25.6050, in Berlin 4.2075. Wiener Börse. Wien, 14. Febr. Der Verkehr hielt

); Stockholm 128.— (129.—); Warschau 79.31 (79.79); Zürich 136:70 (137.50). Wiener Baluten-Kurse. Wien, 14. Febr. Amerikanische 706.50 Geld, 712.50 Ware; Belgische 98.15 (98.95); Bulgarische 4.17 (4.23); Dänische 105.70 (107.30); Deutsche 167.70 (168.90); Englische 24.18 (24.42); Französische 27.57 (27.77); Holländische 283.40 (285.40); Italienische 36.11 (36.39); Jugoslawische 8.59 (8.71); Norwegische 122.20 (123.80); Polnische 79.15 (79.76); Rumänische 3.73 (3.77); Schwedische 126.70 (128.30); Schweizer

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 12.04.1921
Physical description: 8
in der Anschlutzfrage. H. A. Bregenz, am 7. April 1921. Als Oesterreich vor einigen Monaten dem Völkerbünde bei trat, erklärten schweizerische Zeitungen, daß die Frage des An schlusses Vorarlbergs an die Schweiz damit zu einem gewissen Abschlüsse gelangt sei. Vorarlberg habe bei Deutschösterreich zu bleiben, solange nicht neue besondere Umstände eintreten oder tiefgreifende innere Umwälzungen sich vollziehen. Die ,,Ba Nachrichten' erklärten damals, datz die Schweizer Delegat ler on beim Völkerbünde In Genf eine Art

Hypothek auf Vorarlberg ' eftl anmelden wollte, für den Fall, daß der Kuckuck Oesterreich hole. Trotzdem der Friede von St. Germain die Schweizer Anschluß- frage mit den kurzen Worten erledigt: „Die Grenzen Oester reichs gegen die Schweiz bleiben die bisherigen', geben die An schlußmacher auf beiden Seiten des Rheins keine Ruhe. Am 20. Februar mledete die „Neue Zürcher Zeitung', daß in Vorarl berg ein schweizerisches Konsulat mit dem Sitze in Bregenz er richtet werde. Seither hat man zwar davon

Kümmerly und Frey 10.000 Karten und Führer der auseinanderzusetzen, was damit bezweckt wird, chen erschien^ eine ^eigene neue Zeitschrift Vereinc Schweiz für die Vorarlberger Schulen. Es ist wohl über ' loc _;: ■ ■ ~ n eine eigene neue Zeit , , jereines Pro Vorarlberg Bor zzvet Wo unter dem Titel „Schweizer Bund, Mitteilungen des in Bern und der Schweizer Anscklußfreunde in Vorarlberg'. Das in den Vorarlberger Landesfarben rot-weiß erscheinende Blatt bringt links oben das Schweizer Wappen, das ^weiße

Hilfswerk für die österreichischen Kinder das soge nannte Buchersche Anwesen in Viktorsberg, einen der herrlich sten Sitze im Ländle, käuflich erworben hat, um auf dem An wesen ein Ferienheim für arme Vorarlberger Kinder zu errich ten. Daß dies nur geschah, um armen Ferienkindern des Landes die Wohltat eines Landaufenthaltes zu ermöglichen, wird der jenige niemals glauben, der die geschäftstüchtigen Schweizer kennt. Immerhin wird es niemanden geben, der gegen eine solche Art der Werbetätigkeit Einspruch

erheben würde. Anders verhält es sich mit einem Falle, der soeben aus Zü rich berichtet wird. Die Pressekommission des Schweizer Zentral komitees Pro Vorarlberg veröffentlicht letins' vom 10. März d. I. einen Aufm zum Bau eines neuen Schulhauses in meinde Damüls; der Aufruf schließt m „Also verhelft den Damülfer einem soliden, schmucken Schulhaus, n! der Nr. 3 ihres „Bul- für eine Geldsammlung ier vorarlbergischen Ge- t folgenden Worten: Buben und Mädeln zu darinnen man ihnen von unserer gemeinsamen

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Südtiroler Heimat
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Page 5 of 8
Date: 01.09.1928
Physical description: 8
, dann wird es Beulen geben.' „Koch SLi-ttroN' Eine Demonstration von Schweizer Bürgern in Kalter». Am Sonntag, 12. ds., kam ein Auto mit Schweizern angefahren und sie stiegen am Platz beim Gasthof „Rößß' ab. Die Schweizer sangen unschuldige deutsche Lieder und inzwischen hinein sogar französische. Vom gegenüberliegen den Hause wurde die „Giovinezza' gebrüllt und als das die Schweizer sticht störte, erschollen die Rufe: „Porchi tedeschi und deutsche Schweine bleibt ferne.' Auch das wirtte nicht; da wurden

die Schweizer mit Gläsern be worfen. In Begeisterung hielt die sich angesammelte Volks menge zu den Schweizern und „Heil! Heil!' rufend drückte die anwesende Menge die Bewunderung für die Schweizer Gäste aus. Die Schweizer antworteten, nachdem sie sich um die welschen Ruhestörer eingehend erkundigt hatten: , „Deutschsüdtiroler, wir find gekommen als Gäste, um in Italien ein Geld liegen zu lassen, nun gehen wir, aber verzagt nicht, w4r werden wiederkommen, um euch als freie Bürger zu grüßen. Heil, hoch

Südtirol!' Unter lauten Heil-Rufen von seiten der Bevölkerung fuhren sie ab. — Die Italiener wußten nicht, daß sie Schweizer besiegelten und erst nachttäglich, nachdem der Maresciallo Erhebungen machte und große Vorwürfe hören ließ, erkannten sie die Blamage. Die Schweizer machten bereits beim Konsulat die Anzeige. Faschistische Kanalisierung. Die faschistische Stadttegierung in Brixen hat die Reu- kanalrsierung des alten Grabens durchführen lassen. Diese Arbeit gelang so gut, daß heute die Sttaße

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 29.03.1923
Physical description: 4
Divisionsbereiche eingeteilt, nur der Korpsbereich in Rom ist in vier und der von Pa lermo in zwei Divisionsbereiche gegliedert. Der 3. Kasernen sind Ende 1922 insgesamt 15.000 Wohnun- pflkchlung der deutsche» Gesellschaften, die Polizzen in gen mit 37.000 Zimmern und außerdem noch weitere Schweizer Franken auszuzahlen, abzulehnen. Geschädigt 10.000 Zimmer zur Unterbringung von Offizieren und werden die Schweizer Versicherungsnehmer. Das wird Mannschaften beschlagnahmt worben

. Das -st nicht' nicht dazu beitragen, die Schweizer recht freundlich für verwunderlich, wenn man bedenkt, datz auch die An-! Frankreich zu stimmen. -gehörigen der Truppen auf Kosten Deutschlands un« tergebracht werden!! Der Minister verweist bann auf das Netz von Beamten und französischen Delegierten, mit denen das Rheinland systematisch überzogen werde. Die Besetzung öer Rheinlanbe sei eine einzige unun terbrochene Kette von Vertragsverletzungen. Die Deutsche« sollen Verräter bezahlen. Die Rheinlandskommission hat zum Schutze

können. Frankreich sucht auch Händel in der Schweiz. Wie wir s. Z. gemeldet haben, wurde das sogen. Zonenabkommen zwischen Frankreich und der Schweiz vor kurzem durch das Schweizer Volk mit über wältigender Mehrheit abgelehnt, während im Parlament es mir knapper Mehrheit durchgeschlüpft war. Die Volks- abstimorung ist ein Bestandteil der Schweizer Verfassung. Das Volk hat veifassungsrechllich die letzte Entscheidung und im Genfer Frcizonen-Adkommen gegen das Ab kommen entschieden und die Schweizer

Bundesregierung kann gar nicht anders, als sich an diesen Entscheid Hal len und mußte mit Frankreich neue Verhandlungen be ginnen. Nun erkennt aber Poincares Regierung die Volksabstimmung einfach nicht an, sondern be handelt den Präliminarverirag der beiden Regierungen, welcher erst der Ratifizierung (Genehmigung) bedurfte, um wirksam zu werde» — das französische Parlament hat das Abkouimen in beschleunigtem Tempo zwei Tage vor jder Schweizer Volksabstimmung ratifiziert — als f endgiltig geschaffene Tatsache

. Dü verlangte von der Schweizer Aegi Oberschartner, 72 Jahre alt; heute starb Johann Trojer. gew. Schmiebmeister in Forst, 82 Jahre alt. Kranzspende. Geschwister Posch spendeten an Stelle eines Kranzes für Herrn F. W. Ellmenreich Lire 30.— für das Seraph, vlebeswerk in Dorf Tirol. Eine Kurvorstehungssitzung ist am Mittwoch, den 28. März, Uhr abends im Sitzungssaale der Kurkanzlei. Tagesordnung: 1. Genehmigung des Protokolls öer 11. Sitzung. 2. Antrag des meteoro logischen Komitees betr. Fortsetzung

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 18.05.1912
Physical description: 8
nicht würdig. Auf diese Angriffe erwiderte der protestantische Haupt mann de Voll irre, ein genauer Kenner der G:- chichte der schweizerischen Kriegsdienste im Ausland, wenn er schreibt: „Vor allem kann keine Amtrslelle einen Schweizer verhindern, freiwillig in fremden Dienst zu gehen. Was mich sehr betrübt hat. ist der verächtliche Ton de» Korrespondenten (der „Tribüne') gegenüber einer Jahrhunderte alten Ein richtung, deren Geschichte der Schweiz zur größten Ehre gereicht. Der Korrespondent

hat einen einzigen Eatschuldigungrgruud: seine Unwissenheit. Die ,Opr- rettentracht', welche seinen guten Geschmack orr- etz», ist von Raphael entworfen worden; sie hat eit dem 16. Jahrhundert keine Veränderungen er- ltten und ist ein bewundernswertes Muster der Renaissarce-Trachten geblieben. Die Vorstellung Raphael» al« Operettenschneider ist zum Lachen. Inwiefern sollen die Schweizer im Vatikan der Schweiz unwürdig sein? Diese» berühmte Korps der päpstlichen Garde ist 1505 von P. pst Julius Ü. gegründet

worden. Der erste Hauptmann war Kaspar von Silenen, welcher 1517 bet R mini fiel. Seit jenen Tagen haben die Schweizer ununter brochen am Vatikan Wache gestanden, treu und geachtet. Jm Jrhre 1527, anläßlich der Verwüstung Rom« durch die wilden Banden dr« Konuetabel von Bourbon, hatte sich die Schweizergarde aus dem Vorplatz von St. Peter verschanzt. Sie leistete hier sechs Stunden Tausenden von wütenden An- greifenden Widerstand. Die Schweizer, mehrheitlich Züricher, wurden bis zum letzirn Mann

auf den Chorflteßeu hingeschlachtet, sogar aus den Altären, welche sie mit ihren Leichen dickten.... E« gibt in Rom ein Stück Schweizer Boden, die Schweizer« kaserne im Vatikan. Durch da« offene Tor sieht man die schweizerischen Kankoarwappru an der Wand. In den Gängen klingen unsere Mundarten wieder.... Da» alle» hat nicht» .Empörende»' an sich. Der derzeitige Kommandant der Garde, Oberst R-pond, ein ausgezeichneter Mrnn und feuriger Patriot, wäre verwundert, wenn er orr« nähme, daß Schweizer ihn ihre» Lande

» für un« würdig halten! Der Korrespondent der .Tribüne' hat kein Recht, unsere Miteidgenossen der katholische» Kantone, denen die päpstliche Garde eine glorreiche Vergangenheit wachrust und die ihre W.ilrrerlsteoj als eine Ehre betrachten, in ihrer tiefsten Heber« zeugung zu verletzen. Wir Schweizer' müssen alle« suchen, was uns einander näher bringt, und nicht, was un» trennt. Die Religionsstreiligkeitrn habe» unser Land lauge genug geschwächt. Wir bedüis» der Eintracht mehr als je, heute, wo dos beäng

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 12.09.1919
Physical description: 8
burger Joch mit brüderlicher Freude begrüßt. Sie wünschen prompte und herzliche W i e- deraufnahme der wirtschaftlichen und ' politischen Beziehungen zwischen Deutsch- osterreich und Italien sowie die sofortige Zu lassung der besiegten Völker zum Völkerbund und den internationalen Arbeitskonferenzen. Der Stand der Valuten. Nach den letzten Schweizer Börsenberichten ist die deutschösterreichische Krone 18^.. italie nische Eentimi wert oder man erhält für eine ! ital. Lire K 5.04

b. Die tschechoslowakisch« Krön« dagegen steht wesentlich besser. Man zahlt sie mit 31'/,<> Eentimi oder erhält für eine italieni sche Lire drei tschechoslowakische Kronen 13 Heller. ' Die deutsche Mark steht zur Lire 1:0.44 die Mark ist daher in den letzten Tagen noch mehr gefallen als die d.-ö. Krone, während sich die Lire am internationalen Markt wieder 'etwas erholt hat. ! Von den übrigen Valuten stehen auf der Schweizer Börse: > 100 französische Franken — 65.60 Schweizer Franken. > 1 englisches Pfund — 23.80 Schw

. Franken. ! 100 holländische Gulden — 210^50 Schweizer Franken. ' 100 belgische Franken 66.50 Schweizer Franken. ' 1 Dollar - 5.66 Schweizer Franken. 100 spanische Pesetas — 107.— Schweizer Franken. 100 schwedische Kronen -- 137.30 Schweizer . Franken. j 100 dänische Kronen - 123.50 Schweizer Franken. s Eine Besserung der Valuta der deutsch österreichischen Krone dürfte leider auch nach «dem Friedensschluß nicht so bald zu erwarten j sein, nachdem auch die Mark noch immer fal lende Tendenz zeigt. Erst

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 01.07.1903
Physical description: 12
die Schweiz. Die Schweizer sind bereits mit ihrem Bahnbau bei Maloja angelangt, und der Finanzierungsplan der Bahn über, Untercngadm zum Anschlüsse an die- österreichischen Bahnen ist bereits fertig. Wenn nun die -Bahn Meran—Landcck nicht rechtzeitig gebaut.-wird und die Schweizer um jeden Preis einen Ausweg finden wollen, wenden sie sich nach Italien. Außerdem ist dies auch deshalb zu be fürchten, weil die italienische Regierung außer ordentlich drängt und alles daran setzt, daß die Linie von Maloja

mit derselben die sofortige Ausarbeitung des Projektes MalS-Landeck mit besonderer Berücksichtigung der Schweizer Anschlüsse in An- ,riff genommen und zu Ende geführt werde, so daß .im llugenblicke der Beendigung der Strecke Meran—Mali mit der Fortsetzung des Ausbaues dieser Linie bis an die Schweizer Anschlüsse und nach Landeck, begonnen werden könne; 2. insbesondere aber, daß die Projektierung bis zu den Schweizer Anschlüssen in allerraschester Weise ausgearbeitet werde, damit die Regierung auf Grund

derselben sich mit dem Schweizer BundeSrate über die Eheste Herstellung dieses lnschlusseS ins Einvernehmen setzen könne. Die schon im iult dieses Jahres zu erwartende Eröffnung der Albula» Babn und die bereits erfolgte Finanzierung der Fortsetzung dieser Linie durch daS Unterengadin bis nahe an die öster reichische Grenze erfordere dies unabweislich, umsomehr, als eine Verschleppung dieser Arbeiten die Aufnahme von Schweizer Konkurrenzprojekten in der Ricktung nach Italien begünstigen und dadurch die landwirtscha glichen

wird aufgefordert, sofort die Verhandlungen mit dem «schweizer Bundesrat, betreffend den Anschluß der Engadiner Bahn an die Meran—Landccker Bahn einzuleiten.' Wir verlangen also, daß sofort die Tracierung dieser Bahn vorgenommen werde und daß das Projekt bis zur Vollendung der Meran-Malser Bahn, die hoffentlich in zwei Jahren vollendet sein wird, vollständig ausgearbeitet sei. Was die Tracierung anbelangt, so hat uns etwas in den Erläuterungen zum heurigen Berichte des Eiscnbahnetats sehr unangenehm überrascht

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