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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 30.05.1921
Physical description: 8
allerdings schon mit einem Erwachen und Sich- wehren des Schweizers gerechnet zu haben, denn er nahm zur Vorsicht eine Hacke mit. Ob nun der Schweizer tatsächlich erwachte oder ob Kreuzer von Haus aus schon den Plan gefaßt hat. ihn unschädlich zu machen, wird wohl die Unter suchung ergeben, kurz und gut, Kreuzer versetzte den: Schweizer einen starken Hieb mit der Hacke auf den Kopf und schnürte dann dem Opfer den Hals noch zur Vorsicht mit einem Stricke zusam men. Sei csi daß der Strick

nun locker geworden oder überhaupt zu wenig fest zuqezvgen war — auch der Hackenhieb hatte keine tätlichen Folgen'— kurz, der Schweizer erwachte von der Betäubung und setzte sich zur Wehr. Dies scheint auf Kreu zer, der wahrscheinlich glaubte, sein Opfer sei schon tot, einen solchen Eindruck gemacht zu ha ben, daß er von seinem Vorhaben abließ und den Schweizer nun aufs eindringlichste bat, gegen ihn doch keine Anzeige zu machen, er habe es nicht so gemeint usw. Der Schweizer soll nun angeblich zugesagt

ha ben, keine Anzeige zu machen, wenn Kreuzer ihm die durch den Hackenhieb am Kopse davongetra- genc Wunde verbinde und ihn in ein Spital zur Behandlung überbringe. Kreuzer willigte ein und brachte den Schweizer aus die Chirurgische Klinik, wo dieser aber gegen seinen unterneh mungslustigen Quartiergcbcr die Anzeige er stattete. Kreuzer wurde sofort verhaftet und ins Lan desgericht eingeliefert, während der Schweizer in der Chirurgischen Klinik in Behandlung steht. (Dessen Zustand soll jedoch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 02.05.1955
Physical description: 8
zermürbendes „Hopp Schwyz“ an die österrei chischen Spieler psychisch ebensoviele Anfor derungen stellte, wie physisch die gefährlichen Schweizer Stürmer, liefen die Rotjacken zu einer großen Form auf und unterlagen etwas unglücklich mit 2:3 (2:1) Toren. Das soll nicht heißen, daß der österreichi sche Sieg unverdient war — auch von Schwei zer Seite wurde dies bestätigt — aber in der letzten Viertelstunde waren die Gastgeber derart überlegen, daß nur Schmieds großarti ges Können, Röckls eiserne Nerven

und Barschandt erfüllten die in sie gestellte Aufgabe im allgemeinen igut Sie deckten die gegnerischen Flügelstürmer kon sequent ab, die sehr schnell und dadurch nicht leicht zu halten waren. Hanappi wid mete sich diesmal hauptsächlich defensiven Aufgaben, die er vorzüglich löste. Motor der Mannschaft war diesmal Ocwirk, der weit besser als im Ungamspiel zur Gel tung kam und den eigenen Angriff immer wieder ankurbelte und mit seinen langen Passes oft Verwirrung im Schweizer Riegel stiftete. Er stürmte

, wurde aber von Roller etwas vernachlässigt. Er war ener gisch und inszenierte gefährliche Angriffe, hatte aber kein Glück mit seinen Aktionen. Die Schweizer boten eine ausgezeichnete Gesamtleistung, waren in bester körperlicher Verfassung und kämpften bis zur letzten Sekunde. Stüber im Tor war sehr gut, rea gierte allerdings beim zweiten Tor etwas spät. Vor ihm war der alte Fuchs Steffen die Uelberraschung. Der baumlange Back spielte als vorgeschobener Verteidiger und zerstörte zahlreiche Angriffe

mußte, daß das Schweizer Innentrio Kocsis—Hidegkuti —Puskas vom Wiener Länderspiel an Wir kung durchaus ebenbürtig waren. Die beiden Außenstürmer waren sehr schnell, technisch aber etwas schwächen. Ausgezeichnet am tierte der italienische Referee Orlandini. Verdienter 3:i-Siegüber schwache Schweizer B-Elf In einem auf sehr niedrigem Niveau ste henden Treffen siegte am Samstag vor 15.000 Zuschauern im Wiener Stadion die österrei chische B-Garnitur dank einer klaren bes seren Leistung, nach der Pause

, und ab der 55. Mi nute manifestierte sich eine eklatante Ueber- legenheit der Oesterreicher, die allerdings mehr auf das Konto der primitiven Spiel weise der Eidgenossen als auf eine Klasse leistung der Heimischen zurückzuführen war. Der österreichische Druck hielt bis et wa zur 80. Minute an. Das 3:1 genügte aber den offensichtlich nicht gerade ehrgeizigen Oesterreichem und so sahen die letzten zehn Minuten die Schweizer wieder im Angriff, wobei ein zweiter Verlusttreffer nur mit Glück vermieden wurde

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Alpenland
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Page 2 of 14
Date: 17.12.1920
Physical description: 14
tz« nw ärt i ge« österreichische» GtaafieS ir gendwie zu beeinträchtigen. Die Schweizer AnschlnH-macher in Vorarlberg, die schon so oft verkürzet haben, daß die Stunde des Anschlusses au die Schweiz in kurzer 8ett schlase» werde, sind natürlich über diessn kalten Wasserstrahl sechc ernüchtert und enttäuscht. Es ist begreiflich, daß unüu solche» Umstmrdan die Anschluß- bewegung immer mehr an Boden verliert. Das Vorarlberger Volk in seiner Gesamtheit ist klug genug, um sich auf die Dauer

nicht von Politikern am G-ängelbande führen zu lassen, die Pläne verfolgen, deren Verwirklichung sich immer mehr als unmöglich erweist. Uebrigens ist diese Abfuhr der AnsckLußmacher nicht die erste ihrer Art; die Schweizer An- schlußlmvegrrng in Vorarlberg hat im Laufe von zwei Jahre-n eine garze Reihe derartiger Niederlagen erlitten, so daß es nachgerade Zeit wird, daß sie endgültig verschwinde. Bis zum November 1918, bis zur Zeit des Zerfalles der österreichisch-ungarischen Monarchie, dacht« in Vorarlberg

, daß Vorarlberg von Oesterreich ge- trennt werde. Die Ariedensbedingungen nahmen auf die Wünsche der Schweizer Freunde in Vorarlberg keine Rück sicht. Der Friede von St- Germain bestimmt, daß die Gren zen zwischen Oesterreich, der Schweiz und Liechtenstein unver ändert bleiben. Dieser vollständige Mißerfolg der Schweiz Freunde in Vorarlberg batte ste bewegen müsien, von ihrem Vorhaben abzulasien. Der Werbeausschuß aber machte Politik auf eigene Faust und versirchte neuerdings, mit der Schweiz be züglich

Vorarlbergs einzig dastehender Akt der Würdelosigkeit. Sie stuften mit Hilfe von einflußreichen Schweizer Kreisen um eine Audienz bei Clemeneeau an; es erging ihnen aber nicht bester, als es Landeshauptmann Dr. Ender in St. Germain .ergangen „war, sie. mußten unverrichteter Sache nach Vorarl berg zurückkehren. Das Vorarlberger SchwÄbenkapilel hat damals erklärt, daß noch niemals ein Volksverrat von grö ßerer Niedertracht begangen wurde als mit diesem schmäh lichen Telegramm an El eurem eau

, da? als ein unerhörtes Verbrechen am deutschen Volke entsprechend gebrandmarkt wurde. Auch diese neue Schlappe brachte die Schweizer Anschluß. Macher nicht dazu, von ihrem Bestreben abzulasien. Je mehr -sich die Hoffnungslosigkeit deS Schweizer Anschlusies heraus stellte. nmso hartnäckiger bestanden die Anschstlßmacher auf ihrem Platze. Sie wurden dazu vielfach von der Schweiz aus ermuntert, so drrrch die bekannte Rede des schweizerischen BundesrateS Calonder im Herbst 1919. «»st 1N>3t«t*er 19 >9 gab

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Alpenland
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Page 6 of 12
Date: 13.09.1921
Physical description: 12
die Direktion der Staatsgewerbeschule. Vorarlberg. Brezpnz. Aus Bregenz wird uns geschrieben: Der Schweizer Franken, der nun glücklich von normal 95 Hellern auf 225 K avancierte, geht um; er wird gemeingefährlich, man wehrt sich dagegen. In Baden ist die schweizerisch- deutsche Grenze vorläufig an den Samstagen und Sonntagen für schweizerische Staatsangehörige gesperrt worden. Damit soll die karawanenartige Uoberflutnng der deutschen Grenz ortschaften am Samstag und Sonntag vermindert werden. Den „Valuta

. Dem schweizerischen Fabriksmädl, -das für ein paar Etappen einen Ausflug ins Ländle machte, gefällt er auch, er paßt ihm auch Und — 45 Franken ist doch kein Geld, in der „Schweiz" kostet er 'das Fünffache, er wird gekauft. Ihr Liebhaber fragt mich vor einem Schubladen, warum hier die Schuhe mit 2000 K Ungeschrieben stehen und dort, mit 3000 K; wahrscheinlich sei hier das Leder nicht so gut, da kaufe er ihn Lieber dort. 3000 K sind ja nur 13 Franken, das kostet -daheim das Sohlen. Die begehrten Schweizer Franken

sucht man- aber auch aus an derem, dem sogenannten „nicht mehr ungewöhnlichen Wege" an sich zu bringen. Steht da in einer Bodensee-Zeitung eine -Annonce: „Heiratsvermittlung! Wer vermittelt Ehen mit Schweizer Damen besserer Stände? Angebote unter ... an R. Moste, Mannheim." Bedenklich wirkt der Franken auch auf eine Art, die mir ein mit dem Viehhandek und Verkehr ver trauter Fachmann erzählte: Im Herbst, so sagte er, bemerke man immer ein Fallen der Krone; «das Vieh kommt von der Mpe, die Ernte

ist eingebracht und 'der Schweizer will — billig einkaufen. Nun wird vorerst in Vorarlberg kein ser bisches oder dänisches Vieh mehr für die Schweizer Groß, schlächter geschlachtet, nun geht.unser Bich — über den Rhein. Der ^Schweizer zahlt für eine ordentliche Kuh 80.000 bis -100.000 K (350 bis 450 Franken). Es darf aber ja nicht über die Grenze, bemerke ich. Die Antwort, -die 4ch erhalte, darf ich aus paßgesetzlichen Gründen nicht wiederholen. Aber stimmen wird sie, -denn ein acht- und ehrbarer Vorsteher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 31.05.1955
Physical description: 6
Dreifacher Schweizer Triumph in der Alpenfernfahrt Norer (TRV), Budik (Innsbrucker Schwalben) und F. Kogler (Arbö Schwaz) die besten Tiroler. 64 Fedaleure bestritten die erste große Prüfung dieses Jahres auf der Strecke Inns bruck — Reutte — Innsbruck über 200 Kilo meter. Der RV Veld i den a gab sich alle Mühe, ©in initernationales Klassenfeld auf die Beine zu bringen. Da ln Niederösterreich die Etappenfahrt Wien — Gresten — Wien die zum Austro-Cup zählt, gefahren wurde, mußte auf die Teilnahme

auf den ersten 50 km entscheiden. Daß der Vorjahrs- rekord von Lauscha in keiner Weise in Ge fahr kommen würde, s man schon nach 50 km. Der Gegenwind und im Außerfern die fast winterliche Kälte machten einen Großteil der „Giranten" arg zu schaffen. Der Rentnverlauf im Telegrammstil Toni Haller dreht nach dem Start in der jHöttinger Au gleich auf, einer folgt ihm nur. Haller fährt mit über 2 Minuten Vor sprung vor dem Felde her. Der Straßenbau bei Rietz macht den Fahrern zu schaffen, zwei Schweizer

wieder ist es Norer, der auf Tempo drückt. Die Schweizer verhalten sich ziem lich abwartend, lassen aber keinen mehr wegfahren. Die Wertung auf dem Fernpaß sieht Budik ln einem schönen Spurt vor Norer und Oefner. Der Anstieg zur letzten Bergwertung am Holzleithen bringt erst die Emtscl P’dung. Auf dem Steilsbück geht der vorne weg. Nur Budik kann den Schweizer eini- ,germaßen halten. Mit 7 Sekunden geht er hinter ihm üb cr ' r Höhe, wieder 8 Sekun den später kommt der Schweizer Lang, dem kurz dahinter

sich die 11 eine günstige Spurtposition. Der Schweizer Kessler ist vor seinem Landsmann Lang der Schnellste, Norer wird vor Budik und Kogler bester Tiroler. 42 Fahrer beendeten das Rennen. Die Ergebnisse: 1. Hans Landolt 5:54:26 für 200 km, (Stundenmittel 33.9 Kilometer); 8. Hans Kessler 5:58:46; 3. Alois Lang (alle Schweiz); 4. Josef Norer (Tiroler Rennfah- iw-Vewdni|8ung); 5. Siegfried Budik (Inns brucker Schwalben); 6. Ferdinand Kogler (Arbö Schwaz); 7. Georg CJostian (Deutsch laod'; 8. Wolfried Wagner (Kärnten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 02.04.1953
Physical description: 12
zwar steiler, aber leichter begehbar. Auf der Nordseite wurde meist tiefer Pulverschnee vorgefunden, der das Vordringen ungemein erschwerte, während die Südseite har ten Schnee bietet. Das Jahr 1952 war den Schweizern reserviert. Ihre beiden Versuche haben die alpine Welt davon überzeugt, daß der Gipfel der Erde dem nächsten Ansturm nicht mehr standhalten wird, denn: kamen die Schweizer mit ihrer fast zur Gänze aus mittelmäßigen Bergsteigern bestehen den Truppe etwa 150 m unter den Südgipfel, um wieviel

mehr werden die Engländer in ihrem heurigen Angriff mit ihrer Elite Chancen haben. Der Ausgangspunkt der beiden vorjährigen Schweizer Expeditionen war der von Namsche Bazar leicht erreichbare Khumbu-Gletscher. Die ser „verlassenste Winkel der Erde“ im Schoße der „Göttinmutter“ vermittelt den Zustieg zum Südsattel, der den Everest vom Mount Lhotse trennt. Während aber beim Frühjahrsversuch der Südsattel in geradem Wege erreicht wurde, so ereignete sich im Herbst ein Unfall, dem ein Sherpa zum Opfer

Verzieht leisten mußt«, in England. Pol - Nanga Parbat 1953 wohl ausschlaggebend wurde, denn man er- reithte im Herbst trotz verbesserter Sauerstoff geräte und trotz der Erfahrungen des Frühjahr» bei weitem nicht mehr die Höhe des Vormonsun- Versuches. Nach Aussagen der Schweizer Expedi tion muß erst ein noch viel leichteres Sauerstoff gerät entwickelt werden, das die Stundenbela stung von 2 kg herabmindert. Ohne Sauerstoff apparat den Gipfel zu erreichen hält der Leiter der ersten Schweizer Expedition

für unmöglich. Von den vier alpinen Mannschaften, die im heurigen Jahre ihre Ansprüche auf den höchsten Gipfel angemeldet haben, sind die Engländer wohl am ernstesten zu nehmen. Zum ersten ha ben sie die größte Himalajaerfahrung, weiter» stehen ihnen ihre Vorposten in Indien zur Ver> fügung und zu guter Letzt eine vermutlich aus gezeichnete Bergsteigertruppe. Als Gast ging von den Amerikanern im Vorjahre mit der Schweizer Expedition der Sohn Prof. Dyrenfurts aus Los Angeles mit. Vielleicht

, sondern noch mehr zu leisten imstande wären. Im großen gan zen nimmt man die Vorbereitungen der Inder nicht ernst. Österreich, nach wie vor das Land der besten und geübtesten Bergsteiger, war leider bisher in der Nachkriegszeit vom Kampf um die Throne- der Götter ausgeschaltet. Wohl nahm man zur Kenntnis, daß Ernst Reiß, Mitglied der vorjährig - gen Schweizer Expedition, ein gebürtiger Wiener ist, aber den wirklich Besten des Landes war der Himalaja bis heuer verschlossen. In Deutsch land aber fiel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 25.11.1952
Physical description: 6
Seite 4 Nr. 274 Dienstag, 25. November 1952 Portugal: „Die Österreicher spielten ausgezeichnet" Prachtleistungen der Stemmer Wie bereits kurz berichtet, ging Zürich, das durch den zwanzigfachen Schweizer Mannschaftsmeister Adler vertreten war, beim sarostätigen Städtekampf im Gewicht heben mit einer relativen Mehrleistung von 27.3 kg als Sieger über Innsbruck hervor. Der Kampfabend, der sehr gut besucht war, brachte ganz ausgezeichnete Leistungen und stellte alle Besucher vollstens zufrieden

, der als Mittelgewichtler im Stoßen 21.5 kg zur Hochstrecke brachte. Aber auch alle übrigen Innsbrucker zeigten sich von der besten Seite. Die Schweizer hatten in dem Halbschwer gewichtler Blüml, dem Schweizer Schwerge wichtsmeister Engster und Blanc ihre Stüt zen. Der Kampfabend, der gut organisiert war und flott abgewickelt wurde, war ein Erfolg, zu dem man dem heimischen Kraftsport nur gratulieren kann und gewiß für weitere derart hochstehenden Konkurrenzen Ansporn sein dürfte. Die Ergebnisse: Z" -ich: 1503.3

kg relativ (805.5, 707.5, 927.5); Innsbruck: 1478 kg rela tiv (650, 710, 917.5). Der Schweizer Meister Engster versuchte weiters außer Konkurrenz den Schweizer Rekord im Stoßen, der auf 135 kg steht, zu brechen, scheiterte aber. Die besten Leistungen: Für Zürich: Eng ster 332.5 (102.5, 100, 130); Blüml 332.5 (95, 107.5, 130). — Für Innsbruck: Hörtnagl 312.5 (87.5, 100, 125); Mayer 295 (82.5, 90, 122.5); Jäger 297.5 (92.5, 90. 115). Kling gewann Mexiko-Rennen Karl Kling gewann auf seinem Mercedes 300

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Alpenländer-Bote
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Page 9 of 16
Date: 21.02.1932
Physical description: 16
gelöscht werden konnte, bevor ein größerer Schaden entstanden war. — Im Zusammenhang mit dem Schmugglerkampf in der Nacht zum 2. Februar hat die Schweizer Polizei in Au gegenüber L u - st e n a u vier verdächtige Personen verhaftet. Die österrei chische Gendarmerie nahm zwei Burschen in Lustenau in Hast, bei denen Revolver und Masken gefunden wurden. — Frei tag nachmittags spielten der 12 Jahre alte Friedrich und die 13 Jahre alte Josefa Mathilde Burtscher in Sonntag in dem hinter dem Wohnhaus

. An anderen Orten sind sicher ähn liche Dinge vorgekommen. Auch die nach Oesterreich kommen den Schweizer müsten sich den Vorschriften fügen. Hier ist es nun allgemein Sitte, daß am Sonntag sehr viele Schweizer — oft Hunderte — ihren Spaziergang in das österreichische Gebiet machen, dort einkehren und essen und trinken. Wie cs sich in der Schweiz mit dem Geld gibt, haben sie denn halt meist Silbergeld in der Tasche. Auch diese grenzbekannten Schweizer dürfen nun, wenn sie von ihrem Spaziergang nach Hause

zurückkehren, nur vier Franken Silbergeld in der Tasche haben. Der Finanzwachposten mußte am Sonntag alle her überkommenden Schweizer anhalten und ihnen das Mitteilen. Es war für unsereinen geradezu demütigend, die spöttischen Bemerkungen hören zu müssen, die da gemacht wurden. - In Alber sch wende wollte der Gastwirt Otto Bereuter eine Kiste Mineralwasser im Dunkeln aus dem Keller holen. Er kam durch Ausrutschen auf der Stiege zum Sturze und zog sich durch Ausfallen auf leere Flaschen eine klaffende

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Meraner Zeitung
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Page 17 of 20
Date: 31.05.1896
Physical description: 20
auf Schweizer noch auf österreichischer Seite irgend etwas verdorben werde. Die österreichische Strecke müsse daher nicht nur normalspurig, sondern auch in jeder Beziehung für den Vollbahnbetrieb geeignet her gestellt werden. Die Vintschgauerbahn müsse daher Minimal» radien von 250 in und Maximalsteigungen von 25: 1VV0 erhalten, überdies auch einen Oberbau bekommen, der für die Lollbahn hinreichend ist. Ein solcher Oberbau würde auch später im Betriebe Verbilligungen hervorbringen. 25 kx schwere Schienen

seien nicht hinreichend, man müsse wenigstens 32 kx schwere nehmen. Es wäre für die Schweizer sehr aufmunternd, wenn sie in dieser Beziehung von dem anwesenden Vertreter des österr. Lokalbahnamtes beruhigende Aufklärungen erhalten würden, und speziell auch darüber, ob die als Lokalbahn projektirte normal- spurige Strecke Meran-SchludernS in jeder Beziehung als Vollbahir tauglich hergestellt werden wird und auch auf die Schweizer-Anschlüsse gebührende Rücksicht genommen werde. Werde die österr

. Strecke derart und in Bälde ausgeführt, so werden auch die Anfänge der Schweizer- linie nicht gar zu lange auf sich warten lassen, obwohl man nichr übersehen dürse, daß die Finanzierung eineS solchen Unternehmens keine Kleinigkeit sei und man sich keinen Illusionen hingeben dürfe, daß dies sofort geschehen werde. Die Unterstützung der Regierung, der Städte, der Kantone und Eisenbahnen würde allein nicht hinreichen, man müsse hiebei auch an das Privatkapital und an Oesterreich herantreten, falls

man eine Bahn im großen Style, an eine Weltbahn denke. Für Ungarn und Trieft habe die projektirte Bahn jedenfalls großes Interesse und Wichtigkeit, so daß man auch hoffen könne, seinerzeit diese Interessenten beizuzichen. Anfangen müsse man damit, zunächst eingehende Studien über die Strecke zu machen, um eingehendere definitive Kostenvoranschlägc aus arbeiten zu können und die Finanzierung vorzubereiten. Dies würden die Schweizer besorgen, von Oesterreich wünsche man für den Anfang nur, daß Oesterreich

Regierung in dieser Beziehung Unterstützung zu erwarten habe. Der Delegirte des k. k. österreichischen Lokalbahn- amtes, Herr Obering. Ritter v. Lhaver, ergreift das Wort und führt aus, daß die österreichische Regierung durch das Aufgreifen des Schweizer-Oftbahn-Projektes überrascht worden sei; im Ministerium sei über dasselbe noch nicht gesprochen worden und er selbst nur abgesandt worden, um der freundlichen Einladung von Seite der Schweiz Folge zu leisten, um sich zu informiren, ohne jeooch

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 05.04.1935
Physical description: 6
Seite 6. Nr. 8V. »Neueste Zeikung* Freitag, den 8. April 1988, Oktober 1931 mit dem Angeklagten in einen Schmuggel eingelassen. Diese Verfehlung benützte Mauracher, um bei Kieber Erpressun gen zu verüben. Wenige Tage nach dem Schmuggel verlangte Mau racher von ihm 300 Schweizer Franken unter der Drohung, daß er sonst den Schmuggel aufdecken werde. Aus diese Art erpreßte er von Kieber noch weitere 200 Franken, indem er ihn vor die Wahl stellte, mit dem Gelde herauszurücken oder der Anzeige

gewärtig zu sein. Einem Montafoner Bauern lockte er auf betrügerische Weise 500 8 heraus und schädigte ein Ehepaar aus Ludesch um einen Betrag von 400 Schilling. Schon seit Jahren war Mauracher der geistige Urheber verbreche rischer Uebeltaten gewesen, hatte sich aber zur Durchführung der Ver brechen womöglich immer anderer bedient. Bezeichnend für den reu —s— nr—iw v-c. — seinerzeit den von den " i verfolgten Mein- , , rg, dann aber um 20 Schweizer Franken der nachforschenden Obrigkeit verriet. Anton

Richtung. Auch später blieb die Geschäftsstille vorherrschend. Die noch gehandelten Werte erfuhren nur noch kleine Veränderungen. Die Schlußkurse lauteten überwiegend besser. Im Schranken zeigte sich einiges Interesse für ungarische Effekten. In den übrigen Papieren kam es nur zu wenigen Notierungen. Größere Veränderungen ergaben sich weder bei den Besserungen noch bei den Rückgängen. Auf dem Anlagemarkt waren Bundes- und Schillinge anleihen unregelmäßig veranlagt. Pfandbrief! Schweizer Tranchen

der Bundes- und Völkerb sich ab. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 4. April, öprozentige Innere Bundesanleihe 88.—; 6prozen- tige Völkerbundanleihe, Schweizer Tranche 172.—; 7prozentige Int. Bundesanleihe 1930, österreichische Tranche 128.50; amerikanische Tranche, groß 487.50; englische Tranche 2335.—; Schweizer Tranche 137.—; 2ojähr. englische Pfund, 1. lns 5. E., 1822.—; öprozentiae Wohnbauanleihe 1931 93.—; Donau-Save-Adria-Obl. 67.10; Baulose, österreichische, 1925 11.30; Trefseranleibe

das Geschäft in Spezialwerten etwas lebhafter. Der flüstige Geldmarkt und die Auswirkungen des Kupontermines hatten weiter Anlagekäufe zur * — Ä Folge, die sich aber mehr auf Aktien als auf Renten erstreckten. Im allgemeinen im Rahmen von 1 Sc ich die Kursabweichungen nach oben und unten , Dozent. Darüber hinaus waren Chadeaktien auf oste Schweizer Meldungen um 4 bis 5.50 Mark gebessert. Gold- chmidt zogen aus den 5prozentigen Dividendenvorschlag um 2 Pro zent an, während anderseits Papiere

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 07.08.1885
Physical description: 6
auf den Schiltzenvorstand auszubringen. Hoch! hoch! hoch!' Nach-inttagS concertierten am Festplatze die Feuer wehrkapelle und die die Musikkapelle von Mühlau. Nachmittags um 4 Uhr 50 Min. kamen die Schweizer Schützen mit der Fahne des Schweizer Schützen-Vereines und der Züricher Stadtmusik hier an und zwar in der Gesammtstärke von 520 Mann. Dieselben wurden am Bahnhose von den beiden Prä sidenten des Bundesschießens, Herrn Grafen Wolken stein und Herrn Sonvico, von den Obmännern des Empfangs - Comitcks

, Vicebürgermeister Schumacher und Herrn Oberpostdirector Niederer officiell em pfangen. Auf dem Perron und auf dem Bahnhof platze harrte eine stattliche Menschenmenge auf den schmucken Schützenzug, der von der hiesigen Militär- Musikkapelle in die Stadt geführt wurde. Mit freu digen Rufen und Hüteschwenken wurden die seltenen Gäste vom Publicum, das massenhaft auch die Straßen füllte, begrüßt. Am Portale vor dem Landhause wurde das Schützenbanner der Schweizer zur Aufbewahrung übergeben. Herr Major Stiegler

, auSAarau, Viccpräsident des Schweizerischen Schützen, Vereines, sprach hiebei fordende Worte: „Hochverehrte Schützen und Freunde! Wir bringen Ihnen den Gruß der Schweizer Schützen und die herzlichsten Grüße der gesammten Bevölkerung der Schweiz zu Ihrem nationalen Feste. Als die Kunde von Ihrem Schießen unsere Berge und Thäler durch wehte, widerhallte bis in die entlegensten Orte der Ruf: „Auf nach Innsbruck!' — und heute kommen wir zu Ihnen. Hochverehrte Freunde und Schützen! Schon oft

haben wir uns gemessen, um den Lorbeer gerungen, und ob Tiroler oder Schweizer die Palme davongetragen, kein Mission hat die herzlicyen Be ziehungen zwischen uns getrübt. Freunde! Wir sind da, »m ein paar Tage mit Ihnen den Wettkampf aufzunehmen, und wenn der Sieg da oder dort sein wird, seien Sie überzeugt, die Herzen schlagen für Tirol. Der größte Sieg für uns Schweizer wird der sein, wenn sich unsere Herzen möglichst innig verbin den. Als die eidgenössische Fahne noch vor wenigen Tagen vom Gabentempel

des nationalen Schützen festes zu Bern flatterte, da haben die wenigsten ge dacht, dass das weiße Kreuz im rothen Felde in Innsbruck entfaltet werden wird. Als wir heute Ihre Berge und Thäler durchreisten und als wir Ihre mit Eis bedeckten Firne erblickten, dachten wir: „Wie ists so wohl, so wohl, im schönen Land Tirol!' Ich will Sie nicht länger hier zurückhalten; ich über reiche Ihnen, theure Schützenbrüoer, die eidgenössische Fahne, das höchste Gut der Schweizer, zur Aufbe wahrung während der Tage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.11.1924
Physical description: 8
der sozialen Not unter den Kriegsopfern beizusteuern. Obwohl Vbgm. Oppenauer mit den üblichen Argumenten der tterrn Kasse und der finanziellen Schwierigkeiten und GR. Sailer mit seiner Vertröstung auf den Voranschlag ausmarschierten, bestand Gen. Tißner auf seinem Antrag, welcher dann auch angenommen wurde. Volkswirtschaft. Wiener Devise» vom 18. Nov. Mark ---- 16.840 Kr.*) 1 Lire----3064 Kronen, 1 Schweizer Franken ---13685 Kr., 1 französischer Franken --- 3742 Kronen. 1 Dollar ---- 70935 Kronen, 1 Pfund

Sterling----328500 Kronen, 1 Dinar----- 1026 Kronen, 1 unoar. Krone ----- 95.— Kronen, 1 Hol land. Gulden ---- 28510 Kronen, I tschechische Krone ----- 2117 Kronen. Wiener Valuten. Vom 18. Nov. Amerikanische 70460, Deutsche 16-64*), Englische 326700, Französische 3705 Holländische 28150, Italienische 3035.—, Jugoslawische 1023, Schweizer 13550.Tschechische 2106,Ungarische 0.93-40 *) Die deutsche Notierung gilt für I Milliarde Mark Züricher Devise» vom 18. Nov. Berlin Mk. ----- 123.50 Franken, Wie» 100

wurden. Bogner bestritt, daß er Osterntann zu -dem Unterschlagungsplan, angostiftet habe. 'Oster- »tarnt bezeichnete dagegen Bogner als den Anstifter. Bogner war auch der Mittäterschaft bei dem Dieb> stahl an dem Schweizer Kaufmann Boßhard onge- klagt, der bekanntlich von der Geliebten Bogners, der Prostituierten R e s w e s d e k. während eines zärtlichen Beisammenseins mit eine Uhr und 500 Schweizer Fran ken erleichtert worden ist. Bogner gab gestern zu. daß er gewußt habe, daß die Uhr

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 18.11.1932
Physical description: 6
man ihn ab mit dem Hinweis darauf, daß er ja die Strecke nicht zu Fuß zurückgelegt habe, sondern ihm vom Amts wegen ein Fahrzeug zur Verfügung stand. Der Beamte hat daraufhin beim Finanzamt Titmen Eporl und Spiel Einheits-Skitechnik in der Schweiz. Keine neue Art des Skilaufs ist es, wie die Schweizer be haupten, sondern eine Vereinheitlichung in Technik und Methodik, die vom Schweizerischen Skiverband schon lange angestrebt und nun endlich erreicht wurde. Bisher hatten nämlich in den Schweizer Wintersportplätzen

die Ski lehrer sozusagen jeder für sich eine andere Lehr methode angewandt. In diesem Falle wenigstens könnte man der Auffassung der Schweizer zustimmen, wenn sie sagen, daß die musterhafte Organisation des Skiunterrichtes in den Ostalpen ländern den Ruf der Schweiz als Skiland empfindlich beein trächtige. Dort hat sich allerdings ganz von selbst im Lause der Zeit die Vereinheitlichung von Technik und Lehrmethode im sportgerechten alpinen Skilauf vollzogen, weil die verdienten Lehrmeister

. Nicht so ist es bisher zumeist in der Schweiz der Fall gewesen. Was auf dieser Uebungswiese der Skilehrer seinen Schülern als Evangelium vortrug, wurde anderswo wieder verdammt. Es ist daher das besondere Verdienst des Präsidenten der tech nischen Kommission des Schweizer Skiverbandes, F. Schüler, Chur, und des Kurchefs des Verbandes, Ch. Jost, Davos, daß dieser Uebelstand nun bald verschwinden wird. Viel Geduld war allerdings von Nöten, um diese Einigung zustandebringen zu können. In einer Konferenz in Davos

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.09.1921
Physical description: 6
Dalutenmarkt ist lebhaften Schwankungen unterworfen. Dollar stieg im freien Verkehr ans 2780, die deutsche Mark auf 24.20, Lire auf 115.—, tschech. Krone auf 29.50, Dinar auf 50, poln. Mark auf 0.37, Schweizer Franken, auf 458, Pfund auf 10.650. Wien, 30. September. Heute ist der Kabinettsrat zu sammengetreten, um sich mit dem Rücktrittsgesuch des Finanz ministers Grimm zu befa aus Vertretern der politi fen. Cs wurde der Gedanke erwo gen, dem künftigen Finanzminister einen Beirat zu geben, der scheu

vom 27. »nd 28. August d. I. einen Artikel über den Export der Tiroler Weine nach der Schweiz. Der Artikel führte, als Anschrift „Die Schweiz und die Tiroler Weine'. Der in der schweizerischen Wcinzeitung vom 6. August «d. I. erschienene Artikel „Tiroler Weine' wurde von uns vollinhaltlich abge druckt, und daran die Bemerkung geknüpft, daß van maßgeben der Seite Schritte eingeleitet «wurden, um die Schweizer Kan tonalchemiker aufzuklären. Ingenieur Gramatiea, Leiter der S. Micheler Versuchsstation, reiste

, Landeskulturrat Trient, Handels- und Gewerbekammer Rovereto, Kellereigenossenschaften Trient und des Trentino uttd die Genossenschaft der Weinhändler in Trient. Es «handelte sich um Entgegennahme des Berichtes des Ingenieur Gramatica, Leiter der S. Micheler Versuchsstation über das Ergebnis seiner Schweizer Jnsormatlonsreise, die er im Aufträge der Landesverwaltung unternahm, um mit Len Schweizer Kantonalchemikern und anderen kompetenten Fak toren jenes Landes über die «so wichtige Frage unseres Wein exportes

, das er den Schweizer Behör den vorlegen konnte, ermöglicht war. Aus diesem Bericht wären als «wichtige Punkte hcrvorzuheben: Bezüglich Behandlung unserer Weine seitens der «Schwei zer «Kantonalchemiker besteht begründete Hoffnung, daß die Forderungen betreffend des Mindestgehaltes cm Extrakt und bezüglich des Verhältnisses zwischen fixen Säuren und Alkohol nur teilweise aufrechterhaltn werden. Da zurzeit das Schweizer Publikum an die alkohol- und extraktreichen französischen und insbesondere spanischen Weine

, die Art des Weines, und den Ort der Herkunft genau zu bezeichnen (zum Beispiel „Kälterer Tischwein'), «weil andernfalls die Schweizer Kantonalchemiker die allgemeinen strengeren Bestimmungen des Schweizer Lebensmittelbuches anwenden «würden. Besondere Vorsicht «erfordert die Versendung der Süßmoste. „Sauser' der Schweizer. Für Versendung dieser, wie auch der Weine nach der Schweiz wird es ratsam sein, fich fallweife Untersuchungszertifikate der «Versuchsstation S. Michele zu be schaffen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 17.06.1903
Physical description: 8
sich eS an den Schweizer Anschlüssen bei Nauders oder dergl. solle genügen lassen- Meine Herren! Ich bin dieser Ansicht nicht; denn weniger als wir fordern, wird cs nur zu leicht von selbst, und ich bin auch auS einem anderen Grunde dagegen. Schlöffe nämlich z- B- die Bahn bei der CajetanSbrücke durch un>er Dazutun ab, dann würden uns die Jnnsbrucker die gleichen Anwürfe machen können, wie wir heute ihnen, daß wir nämlich die Reifenden nur unS zukehren wollen, während letztere, um zur Arlbergbahn zu gelangen

der Bahn über Mals hinaus möglichst beschleunigen und nicht auf 1905 warten. Dies sei schon deshalb notwendig,. wei man ja rechtzeitig eine Grundlage binden muß, um mit den Schweizern in Verhandlung zu treten Wird mit den Vorarbeiten gezögert, so werden die Schweizer sich andere Auswege z. B. gegen Chiavenna suchen und wir Tiroler bleiben aber mals beiseite. Er (Redner) sei daher stets für die Fortsetzung der Bahn gewesen und werde, wo und wie er kann, für dieselbe eintreten. Herr Dr, Stainer betonte

Ziel muß der Anschluß 'an die Schweiz bleiben, 'chon wegen der Gefahr eines Anschlusses der Schweizer an Chiavenna. Der Abg. Prälat Treuinfels betont die.ge samtstaatlichen Interessen, welche die Bahn Mals- Landeck fordern. Es sei ein Fehler, daß ein Grenzland wie Ttrol nur mit Einem Nord-Süd-Strange (Lrcnner- iahn) an das Reich geknüpft sei. Weil aber die Gegner einwenden, daß schon die Brennerlinie passiv i« und eine zweite es noch mehr sein müsse und in Tirol nicht in jedes Tal eine Bahn gebaut

in dieser Angeleguheit. Herr Dr. Christomannos hält die Regierung für verpflichtet, die Vorarbeiten für die Schweizer Anschlüsse zu besorgen, weil durch ihre Schuld die Firma Schwarz davon abgegangen, seinerzeit die auf eigene Rechnung zugesicherten Vorarbeiten zu besorgen. Die Regierung war gegen diese Bahn, obwohl das Landes verteidigungsministerium sich dafür eingesetzt hat. Bei der Jnvestitionsvorlage ist Tirol wieder Übergängen worden. Daher müssen Nord und Süd fordern, daß unsere wirtschaftlichen Interessen

Versammlung der Reichsrats- und Landtags wähler des Kurortes Meran fühlt sich durch die fortwährende vollkommen ungerechtfertigte und unent schuldbare Verzögerung des Ausbaues der Linie Meran—Landeck und die Vernachlässigung der von der Regierung bereits für 1903 in Aussicht gestellte Projektierung der Linie Mals—Land eck (mit Be rücksichtigung der Schweizer Ansch lü sse) auf das äußerste beunruhigt und gibt ihrer einhelligen Ueber zeugung Ausdruck, daß dieser Bahnbau eine Landes angelegenheit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 13.10.1953
Physical description: 6
war bis zur letzten Minute äußerst abwechs lungsreich. Es fehlten zwar jene Animatoren, die es auf Rundengewinn abgesehen hatten, dafür gab es aber in den einzelnen Wertungen — 24 an der Zahl, die sich auf drei Spurts pro Viertelstunde verteilten — harte Positions kämpfe um die wertvollen Punkte. Bis zur »Halbzeit“ gaben vor allem die schweizeri schen Paare Pfister-Schweizer und Büren- Pfennitiger den Ton an, doch ein Massensturz in der fünften Viertelstunde brachte diese „Tenöre“ etwa« aus aem Rhythmus. Am sten

beinbruch ins Krankenhaus überführt werden mußte, sein Partner Nemetz mußte daher auf geben. In der zweiten Hälfte trat vor allem das Wiener Paar Wimmer Schein in Erschei nung, der Rückstand auf die beiden Schweizer Paare konnte aber doch nicht mehr aufgeholt werden, zumal Büren-Pfenninger in den doppelt gewerteten Schlußspurts mächtig auf drehten und demgemäß auch den Sieg an sich rissen- Das Siegerpaar legte in zwei Stunden 179 Runden zurück (80.5 km), das entspricht einem Durchschnitt

. Zürich: 3. E- Kienle, Stuttgart; 4 Kurt Häm merle Hard: 5. Kellner, Wien 2. Lauf 1 Wim mer, Wien; 2. Hertle, Augsburg; 3. Zügen Schweiz: 4. Lenz, St- Gallen: 5. Schweizer, Zürich. Endlauf: 1. Pfister, Zürich: 2.E.Kienle, Stuttgart: 3. Wimmer, Wien; 4 Kellner-Wien; 5. Kurt Hämmerle, Hard- Ausscheidungsfahren für Nachwuchsfahrer: 1. Edi Platter, Bregenz; 2. Wilfried Thaler, Hohenems: 3. Otto Hauser. Bregenz. Prämienfahren für Nachwuchsfahrer über 15 Runden: 1 Platter, Bregenz; 2- Tul- lius, Ravensburg

; 3. Thaler, Hohenems. Zwei-Stunden-Americaine: 1 Bürcn- Pfe.nninger, Zürich, 84 Punkte; 2 Pfister- Schweizer, Zürich, 68 Punkte; 3. Wimmer- Schein, Wien, 66 Punkte; 3. Gebrüder Kienle Stuttgart, 52 Punkte; 4. Tresidder-Brazier. Australien, 45 Punkte; 5. Reiter-Kellner, Wien. 38 Punkte; 6. Rücker-Kellner, Wien, 38 Punkte; 7. Sieger, Deutschland-Kapiagi, Schweiz, 12 Punkte; 8. Dierauer-Zürger, Schweiz, 5 Punkte- Tiroler Landes schwimm verband neu bestellt Kürzlich fand ein außerordentlicher Ver bandstag

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