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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 12.10.1931
Physical description: 8
hat als Gast bei den Manövern der 6. Schweizer Division im Raume Winterthur—Frauenfeld—Bülach teilgenommen und hat auch uns seine Eindrücke über das, was er zu sehen Gelegenheit hatte, mitgeteilt. Wir geben daraus einzelne Teile wieder, weil wir dazu von unserem Stand punkt aus Stellung nehmen müssen. Der Offizier schreibt: „Der Gesamteindruck des Verlaufes der Uebungen und der Parade ist äußerst günstig gewesen . . . Der Verlauf der Uebung war sehr interessant und erbrachte den Be weis eines ziemlich

zwischen der Schweizer Bevölkerung und dem Schweizer Bundesheer ein und bemerkt dazu: „Bewundernswert ist aber vor allem der Ernst und die Hingabe, mit denen sich alle Kreise der Schweizer Be völkerung den Mehrausgaben widmen. Das ganze Volk ist durchdrungen vom Gedanken der Notwendigkeit der Wehrhaftigkeit. Dies ersieht man aus dem Verhalten der eingerückten Soldaten, aus allen Reden offizieller und nichtofsizieller Stellen, aus den Kommentaren der Zeitun gen aller Schattierungen und nicht zuletzt aus der unge

der gesamten Bevölke rung der Schweiz und auch der politischen Parteien mit dem Schweizer Bundesheer. Demgegenüber müssen wir aber seststellen, daß die sozialdemokratische Partei der Schweiz sür den Schweizer Militarismus nichts übrig hat. Erst der letzte Kongreß der Schweizer Sozialdemokratie hat folgende Entschließung angenommen: „Der Kongreß be stätigt die grundsätzliche antimilitaristische Stellung der sozialdemokratischen Partei. Die Stärkung des sozial demokratischen Einflusses in den Behörden

über diese Frage auszuarbeiten/ Das ist die Einstellung der sozialdemokratischen Partei, ihrer Anhänger und ihrer Presse zum Schweizer Militaris mus. Und die Schweizer Sozialdemokratie macht gut ein Drittel des Schweizer Volkes, im Kanton Zürich beinahe die Hälfte aus. Sie ist also wesentlich anders, als wie sie der österreichische Offizier in seinem Berichte schildert. Es wird ja sein, daß sein Bericht in subjektiver Hinsicht richtig ist, denn wir glauben, daß seine Informationen

ja nicht aus sozialdemokratischen Kreisen, sondern aus Kreisen Schweizer Militärs stammen, die natürlich die Dinge we sentlich anders zu sehen gewohnt sind, als unsere Schweizer Parteigenossen. Wenn man auch bedenkt, daß bei der un geheuren Umgestaltung der modernen Kriegsrüstungen die Schweiz auch gar nicht die Möglichkeit hat, mit den Rü stungen der großen Militärftaatcn gleichen Schritt zu halten und infolgedessen der technische Wert des Schweizer Bundeshecrek ein relativer ist, so muß man, so wie es in werben. Ein Zustand

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 24.09.1916
Physical description: 16
ein der artiges, daß keine Gefahr besteht. Nie vergessen darf man dabei, daß die französischen Schweizer nur einen geringen Bruchteil der Bevölkerung bilden. Unter hundert Schweizern sind nahezu 70 deutsche Schweizer. Ansonsten geht es der Schweiz trotz der Kriegszeit nicht allzu schlecht. Sind die Lebensmittelpreise auch bedeutet höher Schlachtfeld an der Somme. eine günstige Gelegenheit bieten würde. Wie die Stimmung in der Schweiz ist, zeigt am besten die Tatsache, daß erst kürzlich 240,000 Schweizer Bür

durch den Handel son dern auch durch denFremdenverkehr. Alles, was von den reichen Leuten in Frankreich, England und Italien Furcht vor den: Kriege hat, hat seine Zu flucht in der Schweiz gesucht und gefunden. Ta- nebei: findet sich ja auch so mancher arme Flücht ling, der Unterstützung braucht, jetzt aber auch Ver dienst findet, da viele Schweizer in den Nachbarlän- dern in Arbeit stehen. Erstere würden natürlich schöne Augen n:achen, wenn sie auch vor den: Kriegsstrudel nicht sicher wären. Daß sich dazwi

und die andere« neutralen Staaten befinden, es gehen ihnen all mählich die Augen auf, um was es beim ganze« Krieg geht und daß auch ihre Interessen dabei aus dem Spiele steheu. So schrieb z. B. ein angesehe-! nes Schweizer Blatt in Bern letzter Tage an die! Adresse Englands, „des Kämpfers für Freiheit und Recht der kleinen Staaten" besser gesagt dch Würgers von Freiheit und Recht der kleinen Staa ten, die trefflichen Worte: „Wir Schweizer dürfen ein freies u. auch nanchaftes Wort umso eher aus sprechen, als wir schwer

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 10.03.1937
Physical description: 6
nur Staatsbahn, Elin und Semperit. Siemens gaben mehr ab. Der Anlagemarkt war ruhig und nicht einheitlich. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Mn, 10. März. 6prozentige Innere Bundesanleihe 100.—; 5pro- Ö ige Konversionsanleihe 101.96; 5i4prozentige Arbeitsanleihe 1935 0; 7prozentige Internationale Bundesanleihe 1930, österreichische Tranche 133.25; amerikanische Tranche, groß, 564.—; englische Tranche 2737.—; Schweizer Tranche 130.75; Ivrozentige oOjä'hriae Treffer- anleihe, groß, 555.—; klein 117.10

etwas weit zurückblättern, um darin einen Kampfabend zu finden, der in seinem Gesamteindruck infolge seiner hervorstechenden boxerischen Leistungen, der Ausgeglichenheit des Großteils der Kämpfe und in der „Farbe" der einzelnen Paarungen so nachhaltig war, wie der gestern abends im Stadtsaal ausgezogene Züricher Kampfabend. Es war ja nicht das erste Mal, daß Schweizer Boxer im Stadtsaalring standen. Ehrlich gesprochen, kam man aber bis gestern auch in den positiven Urteilen nie über ein Wort hinweg

, das die Schweizer Amateure das nennen mußte, was man in der Boxersprache so treffend „Keiler" nennt. Und nun hat uns gestern die Staffel des Züricher Boxklubs zum ersten Male davon überzeugt, daß Schweizer auch wirklich boxen können. Wenn der Kampsabend nicht den Besuch aufzuweisen hatte, den man sonst bei Innsbrucker Boxveranstaltungen gewöhnt ist, so dürfte das wohl damit Zusammenhängen, daß die Schweizer chren bisherigen Leistungen nach bei den schon sehr fachmännisch gebildeten Innsbrucker Boxfreunden

nicht besonders hoch im Kurs standen. Nach dem, was wir gestem von unseren Schweizer Gästen gesehen haben, wäre es ebenso gerecht, wie es sich lohnen würde, das bisherige Urteil zu ändern und auch die Schweizer, genauer gesprochen die Züricher Faustkämpfer, anzuerkennen, die ihrem Können nach sicherlich den Anschluß an die internationale Spitzenklasse gefunden haben, was ja übrigens auch durch einige glänzende Ergebnisse der Züricher Amateure in der letzten Zeit in internationalen Begegnungen er wiesen

ist, aber noch nicht ausgenützt werden kann, da die Schulzeit noch zu kurz war. Der Punktesieg des Gastes stand außer Frage. Zu seinem 50. Kampf trat unser Leichtgewichtler Lörttng gegen den Schweizer Exmeister Räß lu den Ring. Näß ist uns ja kein Unbekannter mehr, und gestern hat er gezeigt, daß er noch immer die alte, gute Kampfmaschine ist, als die wir ihn in Erinnerung haben. Ein harter, stets die Entscheidung suchender Junge der boxerische Erfahrung mit Schlagkraft und Wirkungsboxen verbindet und dabei, wie übrigens

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Innsbrucker Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 11.03.1936
Physical description: 8
9lt. 88 Mittwoch, il, MSrz 1986 7 ^,hiucltev Zeitung Das Gechstase Skirermen jer Tiroler Eberhard Kneißl (Sölden) in Führung Turin, 9. März. §>ie Serie der Abfahrtsrenuen in Sestriere ist am Titian und Atontag fortgesetzt worden. Das Sonntags- fiiljrte über eine Strecke mit 700 Meter Höhendisfe- 1 die äußerst steile Partien aufmies. Der Schweizer Karl rAiumpf gewann dieses Rennen, während der bisherige Molacierte des Gesamtklassements, der Italiener Serto- ^Ili einen Unfall erlitt

- s^rnrohr, ist immer wieder durchgedrungen, wenn auch stets in geänderter Form, wobei das Für und Wider nach allen %ßln der Kunst erschöpfende Beurteilung gefunden hat. Doch nicht nur bei den deutschen Schützen ist diese Frage wendig, nein, sie scheint alle Schützen in gleicher Weise zu fassen. So können wir heute unseren Lesern mit einer recht intereffanten Abhandlung dienen, die wir der Schweizer ^chützenzeitung entnehmen. Bemerkenswert sind dabei die ^binde und Ziele, die gerade für die Schweiz

, der den internationalen Matchfchützen gar keine Ge legenheit bot, an den verschiedenen Wettschietzen und an den Schützenfesten mit den Matchwafsen schießen zu können. Eine lakonische, aber desto wichtigere Meldung aus dem Schweizer Schützenrat lautet dazu wie folgt: Zu den Schießanlästen sollen inskünftig auch die Match- stutzeri Zutritt haben. Was hat dieser Beschluß zu bedeuten? Nichts anderes als die Einführung von Ringkorn und Diopter, init denen der Matchstutzer ausgerüstet ist, an unseren Schützenfesten

. Das ist erfreulich. Man beginnt einzusehen, daß dem alten Schweizer Schüt- zenruhm gefährliche Konkurrenten erwachsen finb und daß insbesondere die Nordländer uns den Rang langsam aber sicher ablausen werden, falls wir uns nicht zur Wehr setzen. Warum erreichen die Nordländer ihre guten Resultate? Sicher nicht deshalb, weil die Nordländer bessere Waffen besitzen, oder weil sie von Haus aus geborene Meisterschützen sind, oder weil in ihrem Lande der Schießsport beliebter und verbreiteter wäre

haben. Dies trifft besonders für die ältere Garde zu. Vor allem aber sind auf diese Weise zum Trainieren im heimi schen Stand die Schweizer Schützen mit den: Diopter den aus ländischen Schützen ebenbürtig. Für die Matchschützer: aber werden die öffentlichen Schießanlässe zu den so dringend not wendigen Trainingsgelegenheiten werden. Wenn so in der Schweiz in vermehrtem Maße mit Diopter und Ringkorn geübt wird, so ist kein Zweifel daran, daß dies sich für die Auslese der internationalen Matcheure günstig

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 07.07.1955
Physical description: 10
. (Die Versendung der Wolle an die Schweizer Inlandwollzentral» ist für den Schafhalter praktisch und verlangt einen mini malen Arbeitsaufwand.) Die Erhöhung der Wollerträge bei den Schafen als Folge einer besseren Zuchtauslese. Man ist mehr bestrebt, nur noch Widder mit gutem Wollertrag für die Weiterzucht zu verwenden. c> Der Schafbestand ist seit der letzten Zählung (1951) etwas großer geworden. In den einzelnen Qualitätsklassen wurden an reinfarbiger und mischfarbiger Wolle in Prozenten gerechnet

abgeliefert: b) Extra-Klasse 4,2% Ia-Klasse 19,2% Ib-Klasse 29.3V» II-Klasse 3,1% Iil-Klasse 9,1% Restwolle 35,1% = 100% Schweizer scheren, wie in den meisten Ge- Verwertung der Schafwolle 1934 in der Schweiz Die Schweizer Schafzüchter haben sich schon 1940 zu einer Wollverwertungsgenoascnschntt zusammengefunden, welche sie Schweizer InlandwoUzentralc nennen mit dem Sitz in Romanshorn (TG) am Bodensee. Die Schweizer Inlandwollzcntrale winde im Jahre 1946 auf Grund eines Vertrages zwischen der woN

). Romanshorn zahlt die Wolle je nach Qualität, wobei sechs Klassen unterschieden werden. Die Wolle wird ungewaschen von den Züchtern ange liefert. Im Jahr 1954 waren folgende Preise an den Schafzüchter gezahlt worden: Die Schweiz hat zirka 25.000 Schafbesitzer. Von diesen sandten über 16.000 im Jahre 1954 ins gesamt 241.500 kg ungewaschene Wolle an die Schweizer Inlandwollzentrale, wobei sie einen Gesamtdurchschnittspreis von S 39.— erhielten. Interessanterweise hat der Kanton Graubünden, der wohl

gebirglich der schwierigste Teil der Schweiz ist, einen höheren Durchschnittspreis von birgsländern, zweimal im Jahr, im Frühjahr und Herbst. Es schwanken die Schurgewichte: beim weißen Gebirgsschaf von 2,43—4.09 kg ganz jährig, beim braunköpfigen Fleisschaf 3.42—5 kg ganzjährig, beim schwarzbraunen Gebirgsschaf von 2,10—3,38 kg ganzjährig. Alles ungewaschen! Im Aufsichtsrat der Schweizer Inlandwollzen trale sind drei Vertreter der Wolifabriken, zwei Vertreter der Wollproduzenten und der Ge schäftsführer

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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 16
Date: 13.12.1914
Physical description: 16
und ich meine, es weiß auch von diesen nicht jede mit Sicherheit, ob dem Gegner ernst ist mit der Schieße rei und dem Geplänkel oder ob er nicht irgend et was anderes im Schilde hat und nur tut, als täte er, um so den Gegner zu täuschen. Oder ob nicht vielleicht die Deutschen einmal denken, wir sitzen fest und sicher genug, wir wollen sehen, ob nicht die Franzmänner einmal aus ihren Löchern heraus kriechen und angreifen. Schweizer Zeitungen mei nen, es bereiten sich in der Nähe von Bel fort große Dinge

vor. So zwischen den Zeilen liest man auch die Furcht, eine der beiden kriegführen den Mächte könnte wohl etwa auf den Gedanken kommen, über Schweizer Gebiet den Gegner anzu greifen. Die Schweizer sind gut gerüstet und auch darauf gefaßt, einen derartigen Einbruch abzuwei- sen. Ob es geschieht und ob es gelingt, ist eine andere Frage. Wie letzthin gemeldet, haben eng- lische Flieger auch die Schweiz überflogen, um die Zeppelinhalle mit Bomben zu bewerfen und der englische Konsul in Basel macht fleißig Ausflüge General

Rennenkampf. nach Romanshorn und Partien auf den dortigen Kirchturm, um die schöne Aussicht über den Boden- ) fee in der Richtung gegen die Zeppelinhalle zu ge- j nießen — auch bei trübem Wetter. In Basel scheint ein vollständiges englisch-französisches Spio nagenest seinen Sitz zu haben. Bis zur Stunde haben sich die Engländer und Franzosen um den Protest der Schweizer gegen all das nicht sonder lich gekümmert. Wer einmal nicht mit Ernst sei nem Protest Nachdruck verleiht, wird späterhin nicht ernst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 26.06.1952
Physical description: 6
Donnerstag, 26. Juni 1952 Nr. 146 Seit« 3 Dos Schweizer „Gastspiel" der Lenc-Plalie In Wien rollt zur Zeit im Großen Schwur gerichtssaal des Landesgerichtes vor dem Schöffensenat Dr. Pawlowsky der Monster prozeß gegen die Lenc-Platte ab, welche im September 1950 nach monatelangen Vorberei tungen im Züricher Bankhaus Winterstein bei einem Tresoreinbruch Devisen im Werte von 450.000 Schweizer Franken erbeutete. 18 An geklagte sind in dem Kriminalfall verwickelt und stehen vor der Anklagebank

des Adler-Diplomat, der am 31. August die Schweizer Grenze über schritten hatte und am 2. September nach Oesterreich zurückgekehrt war, lautete auf den 31jährigen Gustav Großebner; er wurde auch als Abholer der Dissousgasflasche erkannt. Großebner, der einzige Anfänger in der Lenc-Platte, klappte zusammen. Er gab die Bande preis. So wurden noch am selben Tag die Kassenschränker Stephan Ernst und Wil helm Dokoupil verhaftet. Nach einigen Ta gen konnte auch der 33jährige Bandenführer Karl Lene gefaßt

werden. Im Auto des Burgschauspielers Treßler Die Bande hatte ihr Hauptquartier in einem von Lene geführten Kaffeehaus in Wien. Hier wurden auch die Schweizer Reisen bis ins De tail vorbesprochen und ausgearbeitet. Ziel war das Bankhaus Winterstein bereits bei der er sten Informationsfahrt, die Lene im Jänner mit seinem Freund Adolf Baumann in die Schweiz unternahm. Im Mai zeigte Lene sei nen „Aktiven“ die Oertlichkeiten. Zu viert beobachteten sie zwei Tage lang die Bank. Sie beschafften sich Abdrücke

der Schlösser, ver zeichnten die Zeiten der Kontrollgänge und studierten den Panzerschrank in der Maske von harmlosen Geldum Wechslern. „Im Vorbei gehen“ knackten sie in St. Gallen einen Geld schrank einer Gewerbegesellschaft, wo sie 1200 Schweizer Franken erbeuteten. Ein Einbruch in die Adliswiler Postkasse mißlang. Mitte August probierten sie die Schlüssel aus und überprüften nochmals alle ihre Aufzeichnun gen. Ende August war es endlich so weit. Mit Schweißapparaten, Schneidebrennern, Nach schlüsseln

haben wolle, wenn er schon sitzen müsse. Es gelang in mühevoller Kleinarbeit, drei Viertel der Beute sicherzu stellen. Emst hatte seinen Anteil in einem Rexglas von einem Freund in Neuwaldegg bei einer genau bezeichnten Telegraphenstange vergraben lassen. Das Rexglas enthielt 50.000 Schweizer Franken, 4000 Dollar und andere Valuten. Dokoupils Anteil wurde im Kohlen keller eines seiner Bekannten entdeckt. 10.000 Schilling verwendete seine Frau als Kosten- Ueber dieses Thema sprach am vergan genen Samstag

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 16
Date: 25.07.1920
Physical description: 16
Nr. 167 „Bozner Nachrichten', den 25. Juli 1920. Seite 5 Wo Schweiz «. die Schweizer. Kennen Sie die Schweiz? möchte ich jeden SchjweizreiseNden fragen; es gwt die ser Spezies mehr denn je.' die uns eine zweifelhafte Kenntnis zutrafen. — Nein, Sie-kennen sie nicht. Noch weniger kennen Sie Ken Schweizer. Trotz Schokolade, Kondensmilch, Gottftied Keller, Alpenhotel, Davos, St. Moritz und einer unsentimen talen Fremden-JNdustrie. die den Gast ge schäftsmäßig nach dem Nutzen abschätzt wie eine Wäre

, die -mit einem oftmals durchaus anständigen Gegenwert vergütet wird,ohne daßder leiseste Zweifel offen bleibt, was man von demost anrüchigen Vaterlands flüchtling, der -die Schweiz mit seiner Ge genwart beehrt, zu halten pflegt. Speku lation aus Sympathie scheitert an dem nüch ternsten Geschäftsstandpunkt, dem! Leid wesen jener Vielzuvielen, die im Kriege bei den Schweizer Fleischtöpfen Zuflucht und Erholung suchten und nun erzählen, wie sie darunter gelitten hätten, wie sie von der Konjunktur abhängig

gewesen und je nach dem die. Entente Äder die Mittelmächte eine sieghafte Phase hatten, finsteren oder freundlichen Gesichtern begegnet seien, gute -oder schlechte Behandlung erfahren hätten und nun 'das gastliche Land verleugnen, wie sie früher das eigene Vaterland verleugnet hatten. Hinter all diesen Zerckegriffen steht die eigentliche Schweiz, die jenseits der Hotels uNd FrnNdenpensionen beginnt, hermetisch verschlossen, und das Verschlossenste der Schweizer Bürger, die Schweizer Gesell schaft. Der Fremde kommt nW hinein

. Und wer nicht hineinkommt, weiß nichts . von den konstruktiven zusammenhaltenden Kräften, die «das Rückgrat des Schweizer- tmns bildeten und das Geheimnis seiner Standfestigkeit in den Stürmen der Zeiten und besonders in den Gefahren des Welt krieges und des Nachkrieges enthalten. Es ist leicht zu sagen: Geschäftsgeist, Aus nutzung der Konjunktur. Gewiß, Geschäft über alles, des Schweizers zweite Natur.bis in die feinsten Familienbeziehungen hinein, in Liebe und Heirat, die nicht ohne ge schäftliche

Erwägung geschlossen zu werden pflegt; aber das erklärt noch lange nicht alles, nicht das Wesentlichste und Tiefste. Denn neben dem Geschäftssinn besteht noch ein anderes: Heimatliebe, Liebe zur Scholle, so daß eine Schweizerin auf die Anrede: „Sie sind 'doch Schweizerin!' sehr betont erwidern konnte: „Ich bin Graubündne- rin!' Zuerst der Stamm, die engere Hei mat, dann erst die Schweiz. Freilich, wenn's ums Ganze geht, um die Freiheit, dann sind alle Schweizer e i n Mann. Die Kriegszeit

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 07.10.1933
Physical description: 6
war der Zahlungsmodus derart geregelt, daß bei Abrechnung von Schweizer Anleihe die Quoten zu einem Kurs von 1 Franken - 1.38 Schilling bei der Nationalbank rückgezahlt wurden. Gegenwärtig besteht jedoch im Privatclearing das Kursver hältnis 1 Franken -- 1.75 8, so daß sich für die Halbjahrsquote der Salzburger Schweizer Anleihe ein Mehrerforde r- n i s von 400.000 8 ergeben wird. Davon haben die Salz burger Elektrizitätswerke 72 Prozent, das Land Salzburg für seinen Anteil 16 Prozent und die Stadtgemeinde

12 Prozent zu leisten. Als besondere Schwierigkeit fällt noch die Tat sache ins Gewicht, daß die Schweizer Geldgeber, trotzdem sie die Zahlung nach dem Privatclearing erhalten, über diesen Zinsendienst nichtfreiverfügenkönnen. Im Finanz ministerium und bei der Nationalbank laufen derzeit Ver handlungen, durch die erwirkt werden soll, daß den Schweizer Geldgebern ein freies Verfügungsrecht über das Schillingguthaben in Oesterreich eingeräumt werde. Gleich zeitig werden von der Stadtgemeinde Verhandlungen

mit den Schweizer Geldgebern eingeleitet, um eine Zinsfuß ermäßigung von derzeit 7^ auf 5Y 2 Prozent zu erwirken. Nach den Erhebungen, die wir gepflogen haben, besteht bei allen jenen Elektrizitätswerken Oesterreichs, die als Schuldner ausländischer Geldgeber nun schwere Kurs- einbußen erleiden, die Absicht, die neue Belastung durch eine Strompreiserhöhung auszugleichen. Auch beim Elektrizitäts werk Salzburg wird eine derartige Maßnahme erwogen, wobei eine Preiserhöhung von 10 Prozent ins Auge gefaßt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 30.10.1933
Physical description: 8
ist und wie gräßlich die Mittel sein werden, mit denen dieser Krieg geführt wer den wird. Krügers Artikel läßt die Ausgabe dringender denn je erscheinen, die darin gipfelt, dem deutschen Fa schismus. in dessen Wesen die Konfliktstoffe für einen künftigen Krieg liegen, ein Ende zu bereiten. Aufrollung der Schweiz Als nach der russischen Revolution eine neue deutsche Offensive im Westen immer wahrscheinlicher wurde, be fürchtete die Schweizer Bundesregierung eine Verletzung ihrer Neutralität. Alan erwartete

allgemein einen deut schen Versuch, die rechte Flanke der Alliierten vom Jura her zu umgehen und auszurollen. Foch. den man nach den Fehlschlägen Nivelles im Frühjahre 1917 ans der Ver bannung geholt hatte, wurde mit der besonderen -Aufgabe betraut, einen Verteidigungsplan für die Schweiz auszn- arbeiteu. Er sah vor: Die Schweizer Bundesarmee hat vorerst als Deckung zu dienen, dann zieht sie sich in die Täler der uneinnehmbaren Bergketten ihres Landes zurück. Die deutsche Armee, die für einen raschen

sie am Freitag nur mehr 216 Stimmen und 4 Man date. Die Freigewerkschafter steigerten ihre Stimmenzahl von 172 Stimmen auf 180 Stimmen und erhielten sicher und überlegen ihre drei Mandate, die Der geheime Brennstoff des Beiehstagsbrandes fünfzig französischen Divisionen in der Flanke angegriffen. Die deutschen Kräfte, die sich in dem engen Bergtal weder entwickeln noch zurückziehen können, werden dann zum Ziel eines Angriffes, den die Schweizer Bundesarmee gegen die andere Flanke anszuführen

hat. Ein Llnigehungsplan Als Frankreich nach dem Krieg seine Ostgrenzen neu befestigte, begann der deutsche Generalstab sofort mit der Ausarbeitung eines Umgehungsplanes. Die französischen Fortifikationen — ein uneinnehmbarer unterirdischer Festungsgürtel, der im Kriegsfall die Grenze geradezu her metisch abschließen würde — lassen sich nur an zwei Stel len umgehen: im Norden aus belgischem und holländischem, im Süden auf Schweizer Gebiet. Schon bei der Konzipie rung dieses Projektes gab es erhebliche Schwierigkeiten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 31.03.1948
Physical description: 4
schriftlich zu melden. Schweizer Ständchen am Innsbrucker Hcmptbahnhof Die beim Aufenthalt des von Wien kommen den Arlberg-Expresses am Bahnhof Weilenden so» wie die Reisenden der zu dieser Zeit abfahrts- bereiten Züge erlebten gestern eine angenehure musikalische Ueberraschung. Die „Züricher Arbei te rmusikkapelle", die über die Osterfeiertage in Wien weilte, wo sie als Gast der Döblinger Ar beitermusiker mehrere gut besuchte und begeistert aufgenommene Konzerte gab, befand sich aus der Rückreise im Zuge

und benützte die Aufenthalts» zeit, um auf dem Perron zwei Musikstücke zu« besten zu geben. Die Schweizer Genossen, in adrette grüne Uniformen gekleidet und auch sonst genau so adjustiert wie die seinerzeit in Inns bruck auf Besuch weilende Knabenmusikkapelle der Stadt Zürich, spielten ausgezeichnet und ernteten dankbaren Beifall. Die kurze musikalische Kostprobe erweckte den Wunsch, diese guten Musiker auch einmal rn Inns bruck zu hören. Wir hoffen, daß sich dies bewerk stelligen läßt

, ! slabreshauptversammlung beim „Goldenen Hirschen",, i Seilergaffc 9. | Der Verband der Köche LcfterrerchS veranstaltet am : l. April. 21 Uhr, im Gasthaus „Weißbücher", Amraser i Straße 15, feine Monatsversammlung. „Zm Gegenteil. Die Nazis bestraften die Ver leumdung.* „Wie?" „Jawohl." ..Ach so. Das heißt? Schrieb Ihnen Ihre Mut ter nie?* „Nein. Aber der Schweizer Konsul in An kara gab mir Nachricht von ihr." „In Ankara?" „In der Türkei. Er ist ein Vetter meiner Mut- ter. Sein Schwager ist Major in einem sächsischen

ich. „In Europa ver stünde das jedes Kind. Meine Mutter war Schweizerin geblieben. Sie schrieb aus dem La ger an das Rote Kreuz. Das Rote Kreuz wandte sich an den Schweizer Konsul in Berlin. Der Kon sul intervenierte bei Himmler. Daraus kam der Geftapobeamte Robert Locke ins Konzentrations lager bei Warschau, uni meine Mutter durch Ver nehmungen einzuschüchtern. Eie erzählte ihm, sie mache sich Sorgen, daß ich mir ihretwegen Sorgen machen würde. Wir hätten zu Beginn des Kris» ges ausgemacht, im Falle

einer reilweisen Be- setzung Polens (eine komplette hielten wir fift ausgeschlossen!) uns Nachrichten vermittels dieses Detters meiner Mutter zu senden, dieses Schwei zer Konsuls in Ankara. Gestapobeamter Locke, der natürlich nicht ins Ausland an einen Schweizer Konsul sckre:ben konnte, schrieb seiner Braut. Dann war alles die reine Routine. Die Braut ging zur Freundin, diese zur Tante. Die Tunte traf in Paris ihren Gatten, den Major, er kam auf Urlaub, Ui» zu Einkäufen. Der Major schrieb auf einem Ausflug

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Der Arbeiter
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Page 2 of 10
Date: 28.05.1924
Physical description: 10
, Sie alle mit dem Willen zu erfüllen und dem Verlangen nach diesem großen Werk der Alters- und Invaliditätsver sicherung. * Anmerkung der Redaktion: Das ist eine Tatsache, die durch die Erfahrungen in fast allen Arbeiterkammern be stätigt wird. Ms! mi verbreitet iii Jiefief i Anternehmergeift. Dornbirn, 15. Mai. Einen außerordentlich wertvollen Einblick des moder nen Unternehmers gewährt ein Leitartikel ver „Schiffli stickerei*, des offiziellen Organs des Verbandes schweizer ischer

einerseits und nack ter Brutalität anderseits wie in vorstehenden Ab sätzen, wobei noch besonders zu bemerken ist, daß hier nicht nur die Auffassung einer einzelnen kapitalistischen Aktiengesellschaft zum Ausdrucke kommt, sondern auch, wie ausdrücklich hervorgehoben wird, die des Organs für schweizerische Schisfliftickerei und des Verbandes der Lohnstickercien. Man kann also wohl sagen, daß das Schweizer Unternehmertum irrllusive der kleinen Arbeit geber deutlich und ohne Umschweife den Standpunkt ver

tritt. daß das Hindernis des Exportes und Aufblühens der Schweizer Industrie nicht Provisionen, Direktionsge- hälier, Rohstofspreis«, Dividenden und dergleichen Kleinigkeiten mehr sind, sondern „das übertriebene Lohn niveau in unserer Industrie." Das Existenzminimnm müßte demnach einfach von den Unternehmern dekretiert werden und dürste nicht höher sein, als es den Herren In dustriellen genehm ist. Nicht die L e b e n s k o st e n und das durch sie bestimmte Existenzminimum sollen die Löhne

bestimmen, sondern die Generalver sammlung der Aktionäre. „Der Luxus (der jetzigen) unökonomischen Lebenshaltung" (selbstverständ lich der Arbeiterschaft), muß nach den Anschauungen dieser Kreise ehestens abgebaut und die Schweizer Arbei terschaft jedenfalls zur Lebensweise chinesischer Kuli er zogen werden. Der Index, der die Bestimmung fyflt die Löhne je nach den Lebenskosten zu regulieren, ist selbstverständlich nach der Auffassung dieser Herren ein überwundener Standpunkt. Das Beste kommt

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.07.1935
Physical description: 8
Sensationeller Schwimmsteg -er Tiroler über -ie Schweizer Nationalmannschaft Tirol schlägt die Schweiz in Arbon mit 51.5:50.5 Punkten Der schweizerischen Nationalmannschaft, welche bisher noch keinen einzigen Schwimmsteg an das Kreuzbanner ihres Landes heften konnte, wollte man endlich einmal eine Freude bereiten und bot ihr hiezu mit der Gegenüber stellung einer schwächeren Gegnereinheit als die bisherigen Landesvertretungen reichlich Gelegenheit. Den Schweizern hatte man zu diesem Zweck als Leckerbissen

— 5 Punkte, 2. Platz — 3 Punkte, 3. Platz — 2 Punkte, 4. Platz — 1 Punkt. 6X5v-Meter-Lagenstassel Der Länderkampf nahm mit dieser ersten Konkurrenz fiir Tirol keinen günstigen Anfang, denn die Schweizer siegten mit 3 Sekunden Vorsprung. Die Zeiten hießen für Tirol 3:22:2, für die Schweiz 3:19:0, also Tirol 5 Punkte, Schweiz 10 Punkte. 100-Meter-Brustschrmmmen Wieder ein unglückliches Rennen für Tirol, wenngleich Stemberger klarer Sieger bleibt. Ueber Stemberger (T.) gibt es nicht viel mehr zu sagen

war so überragend im Vergleich zu den anderen Springern, daß die Sprungrichter bei der Bewer tung in arge Verlegenheit kamen. Sein Endsieg stand schon am Vormittag fest. Friedensbacher, der zweite Ver treter Tirols, enttäuschte ein wenig. Das Auftreten in einem internationalen Länderkampf allein schon, wenn erst gepaart mit der Verantwortung, erhöht das Start sieber, das ihn am Körper schüttelte. Ziemlich leicht blieben die Schweizer im Vordertrefsen. (Punktewertung am Nach mittag.) Beim Stande

an alle jene, die sich für die reibungslose Durch führung und für das Gelingen der Veranstaltung verdient gemacht haben. Ferner dankte er neben den vielen Organi satoren besonders dem österreichischen Konsul in St. Gallen, Dr. Rohner, sowie der zahlreichen Vertretung der thur- gauischen Regierung. 4X2v0-Meter-Bruststafsel Mit einer halben Bahnlänge blieb Tirol klarer und ein deutiger Sieger. Die Schweizer haben — wie der Ansager durch den Lautsprecher sehr richtig seststellt — im Brust schwimmen von den Tirolern viel zu lernen. Zeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 02.08.1950
Physical description: 6
wurde. Die täglichen Diebereien Aus einem Fremdenzimmer in einem Gast hof in der Altstadt wurden einem Schweizer Ehepaar ein Photoapparat und eine Damen geldtasche mit 15 Schweizer Franken ent wendet. Aus der Werkstätte des Schotterwerkes in der Höttinger Au wurde eine elektrische Bohrmaschine im Werte von 8000 8 gestohlen. Die Zigeuner wollen wieder nach dem Süden. Am Montag in den Abendstunden schlugen die motorisierten Zigeuner, von de nen wir schon berichtet haben (insgesamt 54 Personen

. Verletzt wurde niemand. In einer untibersichtlichen Kurve Am Montag um 17.40 Uhr stießen in einer unübersichtlichen Kurve auf der Arlberg straße in der Fraktion Schnann, Gemeinde Pettneu, ein englisches Personenauto mit einem Schweizer Personenauto zusammen, wobei größerer Sachschaden entstand. Der Dorfes gewählt wird. Das ist ein heißer Boden. Die aus dem Rheinland wollen nicht einen Fingerbreit nachgeben und die Fran ken zählen sich zu ihnen, da müssen sich die Bayern schon gewaltig anstrengen

vom Taumel der Nachkriegszeit, sie in ge sunde, natürliche Bahnen zu lenken. Und da ist alles nicht immer leicht. So kleine „Schlurfs“ sind keine österreichische Spezia lität, in Holland gehen sie auf „Pantoffel parade“, wie man sagt, und anderswo heißen sie etwa „spiv“ (englisch). Die Holländer haben da übrigens eine famose Einrichtung. Sie machen „Jugend- Schweizer Wagen mußte abgeschleppt wer den. Ein Kind im Schweizer Wagen erlitt eine leichte Verletzung. Neues aus Alpbach. Der Fremdenverkehr

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.06.1941
Physical description: 4
ihre Blicke nach den USA. zu richten, deren mirtschaftspolitische Einstellung für die Schweiz in der Zukunft noch von großer Bedeutung sein könne. Nachdem der Handelsverkehr mit Ruß land eine gewisse Belebung erfahren hat, empfindet man in der Schweiz das Fehlen diplomatischer Beziehungen zu diesem Staat als störend. Die „Politische Rundschau" bemühte sich in einer Rundfrage, die Meinung der Schweizer darüber zu erforschen. Die Antworten enthüllten ein Stück Schweizer Mentalität: Nationalrat

ge hört die Debatte über dieses Thema zum guten Ton. Man spricht über die Schaffung eines eidgenössischen Wirtschafts rates und streitet über das Maß der ihm zugedachten Voll machten. Sehr interessant ist die Beobachtung, daß die kon kretesten Forderungen zur Festigung der Schweizer Wirt schaft durchaus kein „demokratisches" Gepräge haben: die Ar beitskraft des Schweizer Volkes als Grundlage der Währung, äußerste Sparsamkeit im Lebensmittelverbrauch, Lenkung des Arbeitseinsatzes, Verwertung

. Sie werden auch von den Män nern, die sich in der Sorge um ihren Betrieb verzehren, voll anerkannt. Die „Finanz-Revue" hat ausgesprochen, „daß die nördlichen und südlichen Nachbarstaaten der Schweiz ihre wirtschaftliche Verbundenheit durch größtmögliches Entgegen kommen hinsichtlich der Schweizer Versorgung in den schwe ren Kriegszeiten in erfreulicher Weise bekundet haben". Man könnte nicht behaupten, daß bis jetzt das Wissen um diese Zu sammenhänge dem breiten Volk durch seine Führung nahe gebracht worden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 09.07.1931
Physical description: 16
Rattenberg und Umgebung wurde gebeten, den Lhrenschutz für das Fest zu übernehmen. Ferner soll ein Glückstopf veranstaltet werden, zu welchem milde Gaben zu spenden alle Bewohner von Münster und Um- gebung herzlichst gebeten sind. Beim Festzuge wird eine große Almafährt veranstaltet werden, so daß derselbe ein ganz eigenartiges Gepräge erhalten wird. Schwaz. (Schweizer Besuch.) Am Samstag nachmittags traf, vom Achensee kommend, die Stadtmusik Altstätten in Schwaz ein. Die Schwazer Stadtmusik. kapelle

in Bergmannsuniform und zahlreiche Zuschauer erwarteten den Zug. Viele Häuser trugen Flaggen- schmuck. In der Sigismundstraße war querüber eine mächtige Flagge mit dem helvetischen Kreuz gespannt. Die Kapelle steht unter der Leitung des Musikdirektors Otto Kleißner, der vor Jahren den Schwazer Musik, verein mit großem Erfolge dirigierte. Die Schweizer Kapelle, der auch zwei in Altstätten wohnende Schwazer angehören, brachte auf ihrem Umzug durch die Stadt dem Bürgermeister Dr. Huber ein Ständchen. Zwei Stunden

später rückte die Musikkapelle von Ienbach mit klingendem Spiele zur Begrüßung der Schweizer und des befreundeten Dirigenten an. Dem Abendkonzert im Hotel „Post", das bis auf 'das letzte Plätzchen besetzt war, ging ein von der Altstättener Musikkapelle bestrittenes Promenadekonzert zugunsten des Landeskriegsopfertages voran. In der Pause richtete der Bürgermeister Dr. Huber Begrüßungsworte an die Schweizer Gäste. Herr Puschor dankte namens der Altstättener Stadtmusik für den großartigen Empfang

und lud auch die Schwazer Stadtmusik zu einem Besuche in Altstätten ein. Lehrer Kleißner bot den Gästen aus der Schweiz namens des Landesverbandes der Tiroler Musikkapellen herzlichen Willkomm.' Der Präsident der Schweizer Kolonie in Tirol, Kaufmann Stricker, war mit einer Gesellschaft von Innsbruck gekommen, um seine Landsleute zu be- grüßen. Der in bester Stimmung verlaufene Abend, an dem 'die beiden Stadtmusiken gegenseitig Bildgeschenke überreichten, vereinte die Teilnehmer auch nach Abwick lung

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Meraner Zeitung
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Page 17 of 20
Date: 31.05.1896
Physical description: 20
auf Schweizer noch auf österreichischer Seite irgend etwas verdorben werde. Die österreichische Strecke müsse daher nicht nur normalspurig, sondern auch in jeder Beziehung für den Vollbahnbetrieb geeignet her gestellt werden. Die Vintschgauerbahn müsse daher Minimal» radien von 250 in und Maximalsteigungen von 25: 1VV0 erhalten, überdies auch einen Oberbau bekommen, der für die Lollbahn hinreichend ist. Ein solcher Oberbau würde auch später im Betriebe Verbilligungen hervorbringen. 25 kx schwere Schienen

seien nicht hinreichend, man müsse wenigstens 32 kx schwere nehmen. Es wäre für die Schweizer sehr aufmunternd, wenn sie in dieser Beziehung von dem anwesenden Vertreter des österr. Lokalbahnamtes beruhigende Aufklärungen erhalten würden, und speziell auch darüber, ob die als Lokalbahn projektirte normal- spurige Strecke Meran-SchludernS in jeder Beziehung als Vollbahir tauglich hergestellt werden wird und auch auf die Schweizer-Anschlüsse gebührende Rücksicht genommen werde. Werde die österr

. Strecke derart und in Bälde ausgeführt, so werden auch die Anfänge der Schweizer- linie nicht gar zu lange auf sich warten lassen, obwohl man nichr übersehen dürse, daß die Finanzierung eineS solchen Unternehmens keine Kleinigkeit sei und man sich keinen Illusionen hingeben dürfe, daß dies sofort geschehen werde. Die Unterstützung der Regierung, der Städte, der Kantone und Eisenbahnen würde allein nicht hinreichen, man müsse hiebei auch an das Privatkapital und an Oesterreich herantreten, falls

man eine Bahn im großen Style, an eine Weltbahn denke. Für Ungarn und Trieft habe die projektirte Bahn jedenfalls großes Interesse und Wichtigkeit, so daß man auch hoffen könne, seinerzeit diese Interessenten beizuzichen. Anfangen müsse man damit, zunächst eingehende Studien über die Strecke zu machen, um eingehendere definitive Kostenvoranschlägc aus arbeiten zu können und die Finanzierung vorzubereiten. Dies würden die Schweizer besorgen, von Oesterreich wünsche man für den Anfang nur, daß Oesterreich

Regierung in dieser Beziehung Unterstützung zu erwarten habe. Der Delegirte des k. k. österreichischen Lokalbahn- amtes, Herr Obering. Ritter v. Lhaver, ergreift das Wort und führt aus, daß die österreichische Regierung durch das Aufgreifen des Schweizer-Oftbahn-Projektes überrascht worden sei; im Ministerium sei über dasselbe noch nicht gesprochen worden und er selbst nur abgesandt worden, um der freundlichen Einladung von Seite der Schweiz Folge zu leisten, um sich zu informiren, ohne jeooch

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 17.07.1935
Physical description: 6
1 Punkt. 6x50 Meter Lagenstaffel. Der Kampf nahm mit dieser ersten Konkurrenz für Tirol keinen günstigen Anfang, denn die Schweizer siegten mit 3 Sekunden Vor sprung. Die Zeiten hießen für Tirol 3 :22.2, für die Schweiz 3 :19, also Tirol 5 Punkte, Schweiz 10 Punkte. 100 Meter Brusffchwimmen. Ein unglücklickes Rennen für Tirol, wenngleich Stemberger klarer Sieg bleibt. Ueber Stemberger gibt es nicht viel zu sagen als daß er die vorgeschriebenen Meter im gewohnten Schmetterlings stil herunterflattert

. Sein Endsieg stand schon am Vormittag sicher. Friedens- b ach er, der zweite Vertreter Tirols, enttäuschte ein wenig. Das Auftreten in einem internationalen Länderkampf allein schon, noch dazu gepaart mit der Verantwortung, erhöhte das Startfieber. Ziem lich leicht blieben die Schweizer im Vordertreffen. Beim Stande von 12:14 für Schweiz ging es m die Mttagspause. Eine leichte Brise strich über die im Sonnenglanze erstrahlende malerische Bucht des kleinen Thurgauer Städtchens und brachte frisches Loben

dem österreichischen Konsul in St. Gallen Dr. Rohn er, sowie der zahl reichen Vertretung der thurgauiischen Regierung, die durch ihre An wesenheit der Großveranstaltung besondere Würdigung zuteil werden ließen. Die Nachmittagskämpfe begannen mit der 4x200 Meter Bruststaffel. Mit einer halben Bahnlünge blieb Tirol klarer und eindeutiger Sieger. Die Schweizer haben — wie der Ansager durch den Laut sprecher sehr richtig seststellt — im Brustschwimmen von den Tirolern viel zu lernen. Zeit für Tirol 12:31.8 (zehn

auf den Zielbalken auffchlaaen kann. schlag zurück. Tirol 7 :4 Punkte, insgesamt 33:28 für Tirol. 10x50 Meter Kraulstaffel. Ein stürmisch bejubelter Sieg der Schweizer, die eben aus 60 Meter spezialisiert sind, wie überhaupt diese ausfallenden Staffelordnungen über 50 Meter stark nach Schweizer Siegen riechen. So auch hier in der Zeit von 5:04.8 gegen Tirol mit 5:14.2%. Tirol 6 Punkte, Schweiz 10 Punkte. Damit hat die Schweiz aufgeholt auf 38:38 Punkte. Kunstspringen. Wiederum gefiel sich Hoff in hohen

des Tages war jedoch ihr Torhüter Hofmann, der sich in ausgezeichneter Verfassung befand und letz ten Endes ihn das Hauptverdienst trifft. Die Schweiz bringt neben vielen Lattenschüssen nur ein Tor vor der Pause an. Die zweite Halbzeit hindurch spielt Tirol säst immer nur mit sechs Mann, da immer wieder der eine oder der andere wegen Ab schwimmens vom energischen deutschen Schiedsrichter Max Benne aus Stuttgart ausgeschlossen wird. Die Schweizer verlegen aus schließlich aus die gegnerische Spielhälfte

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 05.04.1935
Physical description: 6
Seite 6. Nr. 8V. »Neueste Zeikung* Freitag, den 8. April 1988, Oktober 1931 mit dem Angeklagten in einen Schmuggel eingelassen. Diese Verfehlung benützte Mauracher, um bei Kieber Erpressun gen zu verüben. Wenige Tage nach dem Schmuggel verlangte Mau racher von ihm 300 Schweizer Franken unter der Drohung, daß er sonst den Schmuggel aufdecken werde. Aus diese Art erpreßte er von Kieber noch weitere 200 Franken, indem er ihn vor die Wahl stellte, mit dem Gelde herauszurücken oder der Anzeige

gewärtig zu sein. Einem Montafoner Bauern lockte er auf betrügerische Weise 500 8 heraus und schädigte ein Ehepaar aus Ludesch um einen Betrag von 400 Schilling. Schon seit Jahren war Mauracher der geistige Urheber verbreche rischer Uebeltaten gewesen, hatte sich aber zur Durchführung der Ver brechen womöglich immer anderer bedient. Bezeichnend für den reu —s— nr—iw v-c. — seinerzeit den von den " i verfolgten Mein- , , rg, dann aber um 20 Schweizer Franken der nachforschenden Obrigkeit verriet. Anton

Richtung. Auch später blieb die Geschäftsstille vorherrschend. Die noch gehandelten Werte erfuhren nur noch kleine Veränderungen. Die Schlußkurse lauteten überwiegend besser. Im Schranken zeigte sich einiges Interesse für ungarische Effekten. In den übrigen Papieren kam es nur zu wenigen Notierungen. Größere Veränderungen ergaben sich weder bei den Besserungen noch bei den Rückgängen. Auf dem Anlagemarkt waren Bundes- und Schillinge anleihen unregelmäßig veranlagt. Pfandbrief! Schweizer Tranchen

der Bundes- und Völkerb sich ab. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 4. April, öprozentige Innere Bundesanleihe 88.—; 6prozen- tige Völkerbundanleihe, Schweizer Tranche 172.—; 7prozentige Int. Bundesanleihe 1930, österreichische Tranche 128.50; amerikanische Tranche, groß 487.50; englische Tranche 2335.—; Schweizer Tranche 137.—; 2ojähr. englische Pfund, 1. lns 5. E., 1822.—; öprozentiae Wohnbauanleihe 1931 93.—; Donau-Save-Adria-Obl. 67.10; Baulose, österreichische, 1925 11.30; Trefseranleibe

das Geschäft in Spezialwerten etwas lebhafter. Der flüstige Geldmarkt und die Auswirkungen des Kupontermines hatten weiter Anlagekäufe zur * — Ä Folge, die sich aber mehr auf Aktien als auf Renten erstreckten. Im allgemeinen im Rahmen von 1 Sc ich die Kursabweichungen nach oben und unten , Dozent. Darüber hinaus waren Chadeaktien auf oste Schweizer Meldungen um 4 bis 5.50 Mark gebessert. Gold- chmidt zogen aus den 5prozentigen Dividendenvorschlag um 2 Pro zent an, während anderseits Papiere

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