und fesselnd plaudert „Julius", der Mitarbeiter unseres St. Goller Bru. Üerblattes, über die „Himmelfahrt des Schweizer Frankens" und über die gleichzeitig« geradezu gigcm- tische Teuerung in dem mit einer solchen Valuta ge- segneten Lande. So genußreich der Artikel an und für sich zu lesen ist, so aufklärend wirkt er auch auf jene, die da durch falsche und schöngefärbte Darstel lungen verführt, noch heute glauben, unsere Nachbar- republik sei ein Paradies. Wir empfehlen der dieler Gelegenheit
den noch vorhandenen Schweizer An- schlußfreunden in Vorarlberg, bei den Liechtenstei- nern weitere Erkundigungen einzuziehen l Wir geben nun unserem Freunde Julius das Wort: auf irgend einer Insel inmitten irgend eines Ozeans einbruch- und. ausbruchsicher festlegen müssen, damit es mit seinen unpolitisch-politi schen Bocksprün^en nicht noch ein drittesmal den ohnedies auf schwachen Füßen stehenden Welt- ftieden gefährde. Karl will nicht verzichten; er will sich das Recht Vorbehalten, nochmals und immer
des Trianoner Vertrages. Der Schweizer Franken klettert in schwindelnde Höhe: er verschwindet in strahlender Bläue. Hodlers SchnMer und Holzfäller werden zu Konstellationen, die über dem wilden Jäger Orion und den Pleiaden, über Helenens leuchtenden Brüdern metallisch glitzern und schelmisch blinzeln. Und die Schweizer stehen da auf ihrer kleinen Scholle wie einst in Jerusalem die galiläifchen Männer und gaffen in die gestirnte Leere und schauen starr dieser unheimlichen Auffahrt zu. Wohin fliegst
du, o unser Schweizer Franken? Wo bleibst du endlich stehen? Wo hin reißt dich dein ungestümer Drang nach mehr Höhe, mehr Bläue, mehr lichter Herrlichkeit? Excelsior, ex- celsior: unaufhaltsam, unbezwingbar ist der Aufstieg unserer sonst so bescheidenen Mutter Helvetia. Sie steigt wie Henoch, Elias und Herakles, wie Ariadne, wie Kassiope, wie Romulus, wie Caesar, Augustus, Clau dius, Jesus und Maria: sie hat den Mond unter ihren Füßen, die Sonne ist ihr Gewand und 22 Sterne um strahlen ihr kunstvoll geflochtenes
Dir war es aber kaum vergönnt, Abraham zu sehen, und schon lagst du verstümmelt darnieder wie ein zertretener Wurm. Jetzt hat man dir deinen letzten Lebensquell, Oberschlesiens schwere, schwarze Erde, geraubt und gleich zeitig ertönt die rauhe Stimme deiner Gebieter, kre von dir heischen, daß du dich ins Unendliche vermehrest, um ihre leeren Kassen und die Wollstrümpfe ihrer Kleinbür ger zu füllen Der Schweizer Franken, ob Papier, Kupfer, Nickel, Silber oder Gold, ist also der unbestrit tene König aller Franken