2,175 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/05_09_1931/AZ_1931_09_05_3_object_1856373.png
Page 3 of 8
Date: 05.09.1931
Physical description: 8
. Auf dem Sterbebette legte jedoch der Vater das Ge ständnis ak daß er sein Glück nur dem Funde, den er in Bolzano gemacht hatte, verdanke und ersuchte den Sohn, den Betrag hierher zu brin gen, dem gewissen Professor zu übergeben, da mit dieser dafür Sorge trage, daß das Geld Wohltätigen Zwecken zugeführt werde. Dem aufmerksamen Zuhörer erklärte der rei- sche Schweizer, daß er sich eigens nach Bolzano j begeben habe, um den Professor aufzusuchen, um mit ihm in Verhandlungen zu treten und ihm dann das Geld

einzuhändigen. Z Inzwischen langte der Holzhändler wieder ìbei den beiden, die noch immer unter den Lau ben in eifrigem Gespräche vertieft waren, an und erklärte, daß der Professor leider schon vor 10 Jahren gestorben ist und auch keine Nach kommen hinterlassen hatte, an die man sich wenden könnte. 20. 000 Lire Kaution Ueber diese Nachricht war der Schweizer sehr «betrübt und er frag te die..beide n «en erworbe».: nen Freunde um Rat. wie sich die Sache eigent lich machen ließe, damit er den letzten Willen

seines Vaters erfüllen konnte. Es wurde hin und her beraten und schließlich einigte man sich, daß der Holzhändler und der Bauer die Sache in die Handj nehmen und das Geld den ver schiedenen Wohltätigkeitseinrichtungen der Stadt zuwenden würden. Der Schweizer meinte jedoch, daß er einen so hohen Betrag nicht unbekannten Leuten so ohne weiteres anvertrauen könne und verlangte eine^ Sicherstellung. Er erklärte sich bereit den Be trag gegen eine Kaution von 20.000 Lire abzu liefern. Man einigte

sich, daß der Holzhandler und der Bauer je 10.000 Lire dem unbekann ten Schweizer als Kaution übergeben sollten. Der Holzhändler erklärte sich gleich bereit auf den Handel einzugehen und versprach den Be trag in einigen Stunden auszufolgen, er müsse nur nach Salorno fahren, um das Geld zu be heben. Dadurch ermutigt, beschloß auch der Bauer nach Merano zu fahren, um bei der dor tigen Sparkasse die 10.000 Lire zu beheben. Es wurde vereinbart sich um halb 7 Uhr abends vor dem Hotel Laurin zu treffen, um die An gelegenheit

endgültig zu erledigen. Wann fährt der Zug ab? Punkt halb 7 Uhr fand sich der Bauer mit der vollgespickten Brieftasche ein und traf seine beiden Bekannten. Die ganze Angelegenheit wurde neuerdings besprochen und der reiche Schweizer versprach jedem 10.000 Lire Lohn, wenn sie die Sache nach seinem Wunsche erle digt hätten. Cr hatte aber große Eile, denn er sagte, er müsse mit dem nächsten Zuge nach dem Brennero fahren. Keiner von den dreien wußte aber, wann dieser abfahre und deshalb erklärte

1
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/16_06_1936/AZ_1936_06_16_2_object_1866102.png
Page 2 of 6
Date: 16.06.1936
Physical description: 6
, Ford in 1.10'35'4. „Mteopa»Poksl' Die Schweizer haben à Prüfung Nicht bestanäen Torino. Austria, Zidenice und Phöbus gewinnen die Qualifizierungsrunde. Die Spiele am Sonnlag ergaben: Turin—Bern ?:1.Lausanne—Zidenice 2:1. Graßhoppero—Au stria 1:1, Phöbus—Houng Aellows ö:2. Erwartungsgemäß wurden alle vier Schweizer Mannschaften bereits in der Qualifizierungsrunde mls dem großen Wettkampfe geworfen, womit der Beweis erbracht ist, daß der Schweizer Fußball doch noch nicht ganz auf der Höhe

einer internatio nalen Meisterschaft ist^ Es soll damit nicht gesagt sein, daß diè Schweizer schlecht spielen, es fehlt hnen vielmehr noch an Routine und Erfahrung: !zie Anlagen zu besserem Erfolg in Zukunft lassen sich jedoch erkennen. In den gestrigen Rückspielen siegte von den Schweizer Vereinen nur „Lausanne Sports' auf eigenem Boden gegen die.Brllnner Mannschaft Zidenic knapp mit 2:1-Toren, wobei aber die Brünner durch ihren höheren Sieg in der ersten Begegnung durch das bessere Torverhältnis

im Wettbewerb verbleiben. Die anderen eidgenössi schen Mannschaften verloren auch die Rückspiele mit hohen Torunterschieden, nur die Graßhoppers vermochten in Zürich der Wiener Austria ein un entschiedenes Ergebnis abzuringen. In Torino spielten die Schweizer des F. C. Bern eine noch schlechtere Rolle als bei ihrer 4:1-Nie- derlage auf eigenem Felde am vergangenen Sonn tag in Bern. Die piemontese? Elf überrannte die Gäste buchstäblich und hätte mit Leichtigkeit ein noch höheres Torverhältnis erzielen

können. Die Schweizer hatten serner noch das Pech, gleich zu Beginn ihren Mittelstürmer Pinter einer Verl-t zung zufolge zu verlieren. Die turiner Elf spi-, ' nicht in ihrer gewohnten Form, sondern ziem'ick flau und anfangs sogar zeitweise sehr zerfahren Das Treffen leitete der Wiener Rosenberger in friedenstellender We.se. » zu. «W'TtWk Wim» MMim-ZlWe Das große Tletscherrennen um die Mezzalamn. Trophäe brachte einen schönen Sieg der Alp!,,,. Mannschaften aus Aosta. Der Schnee war stellen, weife sehr schwer

2
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/17_10_1922/MEZ_1922_10_17_6_object_664691.png
Page 6 of 6
Date: 17.10.1922
Physical description: 6
zuständig, Toglöhner; 3. Jolsef Pur, ged. 1901 in Steinach, dort zustcrndi-g, Hilifsarbeiter; 4. Heinrich Köster, ged. 1904 in Mals, dorthin zuständig, Schankbursche; 5. Anton Manuscredo, geb. 1897 in Sterzing, dorthin zuständig, Hiffs. avbeiter; 6. Anton Hopfgartner, ged. 1895 in Jssing, Pustertal, dort zuständig, Buchhalter; 7. Ludwig Röck, ged. 1898 in GosseNsaß, dort zuständig, Monteur, und 8. Johann Schweizer, ge>b. 1897 in St. Gallen, Schweiz, nach Minders dorf, Preußen, zuständig, Mineur

und zwei Flaschen Wein erbeuteten. Schäden 63 Lire 50 Cent. Joself Pur entwendete unter Beihilfe eines Unbekannten am 3. Dezember 1921 aus dem Dahnmagazin im Brixen etwa 39 Kilo Zucker. Anton Hopfgartner, Johann Schweizer und ein unbekannter Dritter entwendeten in der Nacht des 17. Dezember 1921 dem Dauer Bene dikt Führer in Mühlwald nach Einbruch 1 Kilo Butter, eine Uhr samt Kette und eine Brief tasche mit 3700 Lire. Johann Schweizer entwendete im Okttcker 1921 dem Dauer Franz Zublassing in Mission

mittelst Einbruch 4800 Lire Bargeld und am 1. Dezember 1921 einem Bauer in St. Pauls bei 2700 Lire Bargeld, eine Brieftasche und ein Paar Schuhe. Wetters stahl Johann Schweizer dem Johann Georg Parcetti in Bozen ein Ausweisdolument, dem Schneidergehilfen Karl Bacher in Rentfch einen Ueberzieher uNd ein Paar Lackschuhe und dem Arbeiter Johann Sint in Kardaun ein« Geldtasche mtt 80 Lire und einiges Handwerk- zeug. Anton Hopfgartner entwendete am 20. Juni 1921 dem Bauer Anton Spögler im Sarntal

einen Jagdhund und versuchte die von Eduard Mittermäir und Genossen in der Pfarrkirche zu Wiesen entwendeten Kirchengeräte im Septem ber 1921 in Bozen zu verwerten. Anton Ma nuscredo und Eduard Mittermäir versuchten in einer Nacht Mitte Juli 1921 einen Einbruch in das Gerlchisgebäude in Taufersf konnten den selben nicht vollständig ausführen, weil sie ver scheucht wurden. Johann Schweizer, der sich viel in der Ge gend von Bogen auWelt und sich hierbei auch des dem Johann Georg Parcetti entwendeten

. Ausweispapieres (soglio di congedo assolutoj be diente, wurde am 15. Dezember. 1921 von städti schen Sicherheitsmännern zu Kontrollzwecken an- : gehalten. Deidesmal gelang es dem Schweizer ' zu entkommen, indem er vorerst den.einschrei- > tenden Wachmann m!it dem Messer und Revolver l bedrohte und dann eiligst die Flucht ergriff, ! Schließlich wurde er in Turin verhaftet; die < Mitangeklagten wurden bereits vorher an ver schiedenen Orten ausgegriffen und'sestgenommen. Die Angeklagten sind der ihnen zur Last

3
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/06_12_1929/AZ_1929_12_06_1_object_1863798.png
Page 1 of 6
Date: 06.12.1929
Physical description: 6
Auf dem Pelersplahe Aus Anlaß,des Besuches des italienischen Kö- nigspares beim.Papste ist der. Petersplatz heute srüh vollkommen frei gehalten/worden. An der römischen Grenze des Platzes zwischen den bei den Säulenhallen dès Vernini, von deren Dache die Trikolore und die päpstliche Fahnè wehten, hatte ein ' Doppelposten der Schweizer Tarde ini! Musik, eine Kompagnie der Palastehren-- wache'und eine Abteilung der päpstlichen Gen darmerie, alle in Galauniform Ausstellung ge nommen. Außerdem befanden

sich am Eingänge oer Stadt des Vatikans Abteilungen der pävst- lichen. bewaffneten Macht, desgleichen den Weg entlang, den der königliche Zug nehmen wird. Bon der Piazza des Neronifcben Zirkus bis zum Damasushofe versehen Abteilungen der päpst lichen Palastwache und Patrouillen der päpst lichen Gendarmerie den Ehrendienst. Al li Ein gänge des Glockenhoses stehen zwei Schweizer Gardisten Posten u.^eine weitere Gruppe dersel ben am Tore des Münzamtes. Im Hofe von 2a- mafus befindet sich eine Kompagnie der Palakt

die Ehrenbezeugung leisten, über schreitet um 10.39 Uhr die Grenze der Stadt des Vatikans. Beim Eintreffen des königlichen Zuges prä sentieren die päpstlichen Truppen auf.dem Pe tersplatze die. Waffen. tvährend'die Musikkapel len der Schweizer Garde die. Marcia Neale an stimmt. Dort wird der königliche Zug von fol genden Persönlichkeiten erwartet: Der Gouver neur der Stadt des Vatikans S. E. Serafini in Uniform mit dem Generalsekretär Co mm. Be- scari gleichfalls in Uniform, dem Generalrat der Stadt des Vatikans

Dominion«, Kammerherr S. H., der Großmeister des Heili gen Hospizes Prinz Rufpoli, der Sekretär der Kongregation der Zeremonien Möns. Nardone, der Oberfourier der heiligen apostolischen Pa läste Marchese Sacchetti, der.! Oberstallmeister S. H. Marchese Serlöpi, der Kommandant der Nobelgatden Prinz Aldobrandini mit feinem Adjutanà^Màjor Marchese Pellegrini, Oberst Hirschball, Kommandant der Schweizer Garde, zwei Gehelmkämmerer und Ehrenkämmerer. Im Hintergründe der päpstlichen Stiege standen

die päpstlicho.Stiege hinansteigt: An der Spitze 'ein Feldwebel der Schweizer Garde, 6 väpst-- liche Kammerdiener in Doppelreihen, dann der Soolölleste Cav. Fontana. dann <4 weitere päpst liche Diener auch in Doppelreihen. Die könig lichen Majestäten haben zu ihrer Rechten Möns. Caccia Dominioni, und zur Linken Prin; Nu- spoli. welcher der Königin den Arm reichte. Im Clementinischen Saale, dem ersten der P.rivatgemäckier des Papstes, dessen Wände rei ch»- Marmorverzierungen aufweisen und dessen Decke

4
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1924/10_12_1924/SVB_1924_12_10_5_object_2544678.png
Page 5 of 8
Date: 10.12.1924
Physical description: 8
jährlich im Mittel zirka 120 Kilogramm Stickstoff. 110 Kg. Phosphorsäure Und 180 Kg. Kali; davon wer den durch die Rebe die bereits oben bezeichne ten Mengen verbraucht. Man sieht also, daß die Düngung oft sehr intensiv ist. Guter Kompost aus animalischem Dünger und rasck wirkender Kunstdünger, bei entsprechender Kultur, geben gute Ernten, vorausgesetzt, daß die Witterung entspricht. - w. Schweizer Interesse an unserem Wein- «arkt. Die „Neue Züricher Zeitung' gibt eine zusammenfassende Darstellung

des Schweizer Weingeschäftes, deren einzelne Angaben zum Teile wohl im Interesse der Schweiz etwas zu hoch gegriffen sein dürften: Man schätzt die Schweizer Einkäufe im Weinbaugebiet südlich des Brenners auf rund 150.000 Hektoliter Wein, während die Gesamtproduktion Heuer etwa 380.000 bis 400.000 Hektoliter betragen haben dürfte. Allerdings sind in die obgenannten 150.000 Hektoliter auch ziemlich einige tausend Hektoliter schwere Marzemino aus der Gegend von Ala, Borabetto und Aviv einberechnet

, so daß man annehmen kann, die Ausfuhr der Schweiz betrage ungefähr Än Mertel der Wein- produktion des deutschen Weingebietes südlich des Brenners. Die Schweizer Händler haben sich fast ausschließlich auf den Einkauf von prima Sorten verlegt, so daß sie Heuer angesichts der qualitativ so gut ausgefallenen Lese recht gute 'Weine auf den Markt bringen^dürften. Die welt berühmten Sankt Magd alener- und Iustiner Hügelweine gingen fast ausschließlich in den Besitz der Schweizer Exporteure, ebenso wand ten

sie ihr Interesse den guten Spezialsorten von Ueberetsch, Kaltern, Kalterersee zu, die alle gut über 10 Grad Alkoholgehalt kommen. Außerdem gehen die guten Kretzer und Süß drucke des Bozner Bezirkes, besonders auch aus der Gegend von Tramin und Kurtatsch vielfach auf die Rechnung des Schweizer Exportes. Aus der Sprachgrenzgegend, von Mezzolo.mbardo gehen 10- bis llprozentige Teroldigo-Kretzer und Süßdrucke in die Schweiz. Man nimmt an, daß die Schweizer Weinkäufe Heuer rund 22 bis 25 Millionen Lire ausmachten

5
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/15_08_1939/AZ_1939_08_15_2_object_2610875.png
Page 2 of 6
Date: 15.08.1939
Physical description: 6
hat unsere wirtschaftliche Struktur derart er schüttert, daß uns eine Reihe gewaltiger Opfer auferlegt weiden, die noch von tags wurde dieselbe mit einer vielleicht noch nie dagewesenen Energie in einer Rede unterstrichen, welche Außenminister Motta in der Schweizer Landesausstel lung anläßlich des Tages der Aus- landsschweizer hielt. Wir haben, so erklärte Bundesrat Motta. Zeiten gekannt, in denen wir im Vertrauen auf eine erfolgreiche Tätigkeit im Völkerbund glaubten, das Risiko auf uns nehmen

Versprechungen, die uns für den Fall gemacht w»rd?n. daß wir eines Tages gezwungen sein sollten, 5iilfe von denen zu verlangen, welche die Pflicht haben, sie uns zu gewähren. Motta, der versicherte, im Namen des gesamten Bundesrates zu sprechen, ge brachte dann Ausdrücke heftiger Ver dammung der Kommunisten, tadelte auch das Verhalten der Sozialisten und er klärte, daß die Schweizer Demokratie diszipliniert sei und sicher nicht jener gleichen will, die in den Stunden der Not die Leute dazu treibt

. Der Staatsanzeiger veröffentlicht einen Erlaß, mit welchem den Ministern Ser rano Suner, Inrdana und Pena das Flottenverdienstkreuz verliehen wird. Schweizer Neutralität maß vollkommen gewahrk werden. Zürich, 14. August Schon unzählige Male hat der Schwei zer Bundesrat die absolute Neutralität der Schweiz betont. Aber heute vormit- len der Vereinigten Staaten zwei schwere Unglücksfälle, denen insgesamt elf Mann der Wehrmacht zum Opfer fie len. Ein zweimotoriges Kampfflugzeug stürzte aus einer Höhe von 50 Metern

Bäder. Informationen: Reisebüros, Ufficio Pro- pagando Montecatini Terme «Pistoia'' Ende der Schweizer Mndsahrt Sieger Robert Zimmermann (Schweiz). Mollo und Simonini die Besten im Berg- preis. Italien steht an zweiter Stelle der Rationen Die Rundfahrt um die Schweiz nahm acht Tage in Anspruch und wurde ohne Zwischenpause durchgeführt. Die Veran staltung fand ihren Abschluß mit zwei Bummelfahrten auf den letzten zwei Etappen, die einmal vom Belgier So- mers und zum Schlüsse vom Luxembur ger Mersch

gewonnen wurden. Gesamt sieger vor seinem Landsmann Bolliger wurde der Schweizer Zimmermann. Die Schweiz behauptete auch die erste Stelle im Preis der Nationen und zeigte, daß sie in ihrem eigenen Land nicht leicht zu schlagen ist. Als beste Kletterer zeichneten sich die Italiener Mollo und Simonini aus, die die ersten beiden Plätze im Berg preis errangen. Benente als erster Ita liener rangiert auf der 6. Stelle. Insge samt traten 79 Fahrer an und 41 erreich ten das Endziel. Gesamtwertung der Rundfahrt

6
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/22_11_1938/AZ_1938_11_22_2_object_1874160.png
Page 2 of 6
Date: 22.11.1938
Physical description: 6
vor, das zu den schwächsten Darbietungen ihrer Kunst überhaupt gehört. Dag Feh len der beiden Kanonen Meazza und Piola halte sich sehr bemerkbar gemacht, wenn auch der dafür eingesetzte Ersatz nicht versagte. Sowohl De mari a als auch Boffi erwiesen sich ihrer Aufgabe gewachsen, reichten aber nicht über das gute Mittelmaß hinaus. Da die Schweizer besonders körperlich überlegen waren und auch in technischer Hinsicht zu einem großen Teil des Kamp- fes das Feld beherrschten, Ist der Sieg der Azzurri ganz besonderen

Umständen zu verdanken. Dies ist die größere Aufsas- sungsgeschwindigkeit, der wachere Kom- binationsgejst, und schließlich die tiefere Feinheit des Spieles überhaupt, die aus kleinen Gelegenheiten entscheidende Si tuationen aufzubauen weiß. Mehr als ein Kamps um die wertvollen Punkte war das Spiel eine Vorführung akademischer Stilistik, deren feinsten Ausdruck Fer rari erreichte. Neben Ferrari zeichneten sich am meisten aus: Foni als Unter- binder der Schweizer Angriffe, Lo ca telli als linker

in der 27. Minute der ersten Spielzeit ge schossen, die mit dem Stande 1:0 endete. Las zweite Tor fiel in der 14. Minute, durch den Schweizer Tormann selbst ver- ! Duldet. Die beiden Länderelf traten in der sol- genden Ausstellung an: Italien: Olivieri? Foni, Rava; Se rantoni, Andreolo, Locatevi; Biavati, Demaria, Bossi, Ferrari, Colausii. Schweiz: Huber: Minelli, Lehmann; Springer. Vernati, Rauch: Steltzer, Aebi 1, Bickel, Walaceck, Aebi 2. Als Schiedsrichter fungierte der Bel gier Baert, der den Kampf

zur Zu friedenheit leitete, doch einen sicheren Strafstoß zugunsten der Azzurri übersah. Dem Kampfe wohnten 30.000 Personen bei. Das Unentschieàen von Lugano Nachdem die Schweizer B-Mannschaft noch ein jedes Treffen gegen die Reser ven der italienischen Ländermannschaft verloren hatte, erreichte sie in Lugano ein 0:0, das ihre offensichtliche Begeisterung auslöste. Die Ueberlegenheit der Spieler Italiens war nicht von der Hand zu wei sen und brachte nur infolge einer Serie von unglücklichen Umständen

keinen Er folg. Störend in der technischen Entwick lung des Kampfes war das hohe Spiel der Schweizer, die damit die Hegner in Unsicherheit bringen wollten. Die beiden Eis spielten in der folgen den Aufstellung: Italien: Mosetti: Marchi, Sardelli; Genta, Olmi, Milano: Pasinati, Perazzo- lo. Bollano, Chizzo, Ferraris 2 Schweiz: Bizzozero: Rossel, Binder; Hochstrasser; Andreoli, Loertfcher; Belli, Soldini: Monnard, Sydler, Peverelli. Schwarzer Tag in àer 1. Division A. C. Bolzano auch gegen Scaligera unterlegea

7
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/03_10_1923/BZN_1923_10_03_6_object_2496498.png
Page 6 of 8
Date: 03.10.1923
Physical description: 8
, 3. Okt. (Ag. Br.) Das Ergebnis d^r Goldanleihe sind 164,224.186 Goldmark. w. Elektrifizierung der Schweizer Eisen bahnen. Der Ständerat bewilligte einen außer ordentlichen Kredit von 60 Millionen Franken für die beschleunigte Elektrifizierung der Schweizer Bundesbahnen. w. Am Michaelimarkt in Meran. der am 1. Oktober stattfand, wurden aufgetrieben: 104 Spanferkeln, 119 Schweine, 15 Ziegen, 25 Schafe, 9 Stiere, 22 Kälber, 135 Iungrinder, 279 Kühe, 38 Ochsen, 59 Pferde und 5 Fohlen. — Es wurden

, der für das betreffende Ge biet zuständig ist, zu übermitteln. Dieser gibt seiner Zustimmung durch sein Visum auf dem Abkommen und dem Arbeitsreglement Ausdruck. - Gegen die eventuelle Verweigerung des Visums durch den Leiter des Zirkels ist der Rekurs an das Ministerium für Volkswirtschaft zulässig. Dieses wird mittels Dekret, das auszugsweise im Bollettino bei lavoro veröffentlicht wird, wenn es zustimmt, die- Tages-Kurse. 1. Oktober 2. Oktober Zürich (Devisen) schweizer Franken IVO deutsche Mark . . . —<«000024

IM bulgarische Leva . . 5.4Y 5.50 100 polnische Mark. . . -.(017 —.0013 100 österreichische Kronen - - .00785 Mailand (Devisen) 1. Oktober 2. Oktober Lire llw französische Franken 13410 Z 32.75 100 Schweizer Franken 392.25 396 75 1 englisches Pfund . . 10005 1W 95 1 Dollar. . . . . . 21.95 22.225 100 deutsche Mark . . . -.000013 .<K001K !00 tschechische Kronen . 66.20 6635 100 österreichische Kronen —.031 -.031 100 holländische Gulden —.—. Wie« (Valuten) 1. Oktober 2. Oktober österreichische Kronen 1 Dollar

. . .... . 70.560.- 70.560.— 1 dänische Krone . . . 12.380.- ! 2.230.— 1 deutsche Mark. . . . —.000255 -.tXN15> 1 englisches Pfund. . . 329.200.— 31S.RN.— 1 sranzösicher Franken . 4 275.— 4.180.— 1 holländischer Gulden . 27.700.- 27 700.— t Lira . 3.165.— 3.160.— 1 norwegische Krone. . 10.950.— 10.950— 1 schwedische Krone . . 18L10 — 18L10.- 1 schweizer Franken . . 12.540.- 12H25.— 1 tschechische Krone . . 2.102.- 2.097.— 1 ungarische Krone . . 2 — 2.— In Bozen wurden am 3. Oktober vorm. in Lire bezahlt: beim

Verkauf beim Einkauf 100 Schweizer Franken . 333.- 397.— 100 deutsche Mark . . . -.000005 -.000015- 160 holländische Gulden . 850.— 880 — 1 Dollar. . . . . 21.80 22.20 1 englisches Pfund . . 33 50 101.— 100 französiche Franken. 130.— 133.— 160 tschechische Kronen . 65.25 66.50 100 ungarische Kronen —.10 —.20 100 jugoslawische Dinar 24.75 25.50 100 polnische Mark . . —.<»5 --00? . Ivo österreichische Kronen —.031 -.032 IM schwedische Kronen 560.- 530.— 100 norwegische Kronen 340.— 370.- 100 dänische

8
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/02_01_1923/BZN_1923_01_02_2_object_2490362.png
Page 2 of 8
Date: 02.01.1923
Physical description: 8
oder von seiner Verpflichtung, die Schäden, die fein Angriff verursacht habe, wieder gutzumachen, befreit werde, noch wollen sie, daß Frankreich um irgendeine seiner gerechten Forderungen in dieser Beziehung komme. Der Mann hat die Enthüllungen Iswolskis über Frankreichs Kriegsschuld anscheinend nicht gelesen. Die Schweizer Neutralität im Weltkrieg. Schweizer Blätter plaudern jetzt allerhand aus, was einige Rückschlüsse auf die Schweizer Stimmung im großen Kriege zuläßt. Im-Frühjahr 1919 er schien in der Pariser

„Illustration' ein Kapitel der Biographie des Herrn Fach, worin (wie die „Neue Aargauer Zeitung' sich ausdrückt) „zur absolut nicht freudigen Überraschung' der Schweizer Behörden er zählt wurde, wie der nachmalige französische Oöer- general Foch Ende 1916 und Anfang 1917 als Kommandant einer besonderen Armeegruppe die Frage der „Verteidiaung der Schweiz' mit dem schweizerischen Generalstab studiert habe. Nun hat vor einigen Tagen in der Offiziersgesellschaft der Stadt Bern der Sektionschef im Generalstab

den bereits 6000.Autos bestimmt, um sechs Divi sionen an die Front in die Schweiz zu bringen. Die letzten Vorbereitungen für den Transport und Auf marsch fanden statt, als die Deutschen zum End kampf sich rüsteten. Darnach war vorgesehen, 3 blS 4 alliierte in Italien stehende Divisionen bei de» Operationen mitwirken zu lassen und sie teilweise in Flüelen und Luzern in der Schweiz auszuladen. Die genannte Schweizer Zeitung zieht aus diesen Ent hüllungen die Nutzanwendung, es sei daraus zu er sehen

, wie groß für die Schweiz ^die Gefahr war, in den Krieg hineingerissen zu werden. In Deutschland haben diese Veröffentlichungen tiefen Eindruck gemacht, besonders die Konstatierunz des schweizerischen Generalstabsobersten Frey, daß der Schweizer Generalstab mit den Franzosen Ab machungen wegen des Durchmarsches französischer Truppen durch die Schweiz getroffen haben soll. Rechtliche unö Wirtschaftliche Un gleichung öer Seamtenfchast. Rom, 2. Jänner. Samstag nachmittags wurden im Ministerrat

9
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/04_04_1924/MEZ_1924_04_04_11_object_623927.png
Page 11 of 12
Date: 04.04.1924
Physical description: 12
Freitag, den 4. April 1924. »Merav« Zeitvag-. Smt« d Volkswirlschafiliche Rundschau. Schweizer Wirtjchaftsbrief. Zü rich, Endo März 1SL4. Wenn man die regelmäßig -veröffeMichien Zahlen verschiedener Behörden in den letzten Monaten vergleicht, wird man geneigt fem, auf eine allgemeine Besserung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Schweiz zu schlichen. So be trug das Defizit der eivHenos ischen Sic, atsrechnung ftir 1923 nur ^Millio nen Franken geige nüber 64 Millionen Franken

-mir die Ein« wandenmg von 3752 in der Schweiz geborenen Personen zu. Schon für das nächste Jahr, das ist vom Juli 1924 bis Juni 1925 liegen über 3000 Anmeldungen von Auswanderungslustigen vor, so daß mit Rücksicht auf die zahlreichen Schweizer, die aus Kanada in die Vereinigten Staaten übersiedeln, das Kontingent schon heute erreicht sein Surfte. Wenn die Lebensmöglich- keiten in der 'Heimat günstiger wären, würden sicber nicht so viele Eidgenossen verlockt sein, ihr Glück jenseits des Meeres zu versuchen

. Eröffnungskurse vom 4. April s April S, »pril Schweizer Franken 17.- 17 02V 211.K0 211.7k V.7! K.7SL 24.S6 24.701 SS.KL5 SL.6V1 25.50 »SSV 1S0.7V S4.K0 Sb- SS.K01 LS.- 1Ü0.7K 7S.SK 73 Sk —.osos —.080S0 -.007SS —0077S 1.10 710 prsvincis «Ii Irsnto » provliu Irsnto ?4unicipioc>>^srsno»5t»c>tmsgis!rst dchsrsn loa deutsche Mark . . . >l)V tschechische Kronen . 1 Dollar t englisches Pfund . . Ivt) französische Franken Schweizer Franken 000l)0—00000 1K.9S 17 — 5.74- b.7b L4 70-L4.7S »S.2V-SU »0 Sb.0S—LK.1U Mailand

(Devisen) 1.000,000.000 deutsche Mark. 100 tschechische Kronen . . . 100 holländ. Gulden (Par .-K.) 1 Dollar .... 1 englische» Pfund che 100 französische Franken 100 Schweizer Franken. 2. «prtt > S April Sir« 67.Lk> L2.5SK »SSV 96.ü«ib S8- löl.Sd :ss.7b SV2.M SS7.- l! Lommlssario prekettkio psnit» I»o»o Lke la K. prekettura cii Trents pud äisporre — a scopo prokilattico — cii vsccina iiquiäo cia imple^arsi siusta ii metoäo äi I.eclaincke Vallee neile 20ns äelis provincia mkestate äal Larbonckio

10
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/24_02_1935/AZ_1935_02_24_1_object_1860651.png
Page 1 of 8
Date: 24.02.1935
Physical description: 8
der unterstützten Arbeitslosen betrug in Frankreich am 16. Februar 501.000, um über 4000 mehr als in der ersten Jebruarwoche und um 153.000 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. IHDÜI HeKUK b»« Wal» «»» «IN 5!« Zürich, 23. Februar, '.n, 24. Februar soll sich das Schweizer Volk Zu >)<>r Wehrvorlag« äußern, die eine Verlan- Sttung der Ausbildung in den Reirutenschulen ori^ht. Dieses Projekt ist nach lebhasten Diskus- 'vnen von den Kammern gebilligt worden. Par- ?>nnil und Regierung sind der Aussassung

Wiederholungskurse aus geglichen werden, obwohl unzweifelhaft feststeht, daß das Schweizer Volk aus Crund seiner Ge schichte und aus Grund seiner Liebe für dm Sport hervorragendes Soldatenblut in den Adern hat. Sicherlich hat.die Schweiz Vertrauen in das Wort ihrer Nächbarn, die seierlich versprachen, ihre Neutralität zu wahren, und man betont hier gerne, daß «s in dem auf dem Wiener Kongreß s.yrh»ulierten Bertrag.'heißt:^' „Die Neutralität der Schweiz..siegt', im -Interesse ganz .Europaß

, damit die Schweizer Armee auf der Höhe ihrer Ausgabe sei. - ' Di« nationale Verteidigung steht heute an erster Stelle aller drängenden Probleme. Auch die Sozialisten, die bisher den Notwendigkeiten der nationalen Verteidigung wenig Verständnis ent- gegengevracht hatten, zeigen sich jetzt mit großer Mehrheit dem. Wehrprinzip günstig. Eigenartiger weise, lehnt nun die sozialistische Partei die Wehr- Vorlage der Negierung ab. und der 24. Februar wird erweisen/ ob es der Regierung gelungen ist, die Mehrheit

der Wähler sür ihren Standpunkt zu gewinnen. Die bedeutendsten politischen Köpfe der Schweiz haben sich in össentlichen Versammlungen sür die Wehrvorlag« eingesetzt, vor allein der Prä sident des -Schweizer Bundes, Minger, selbst ein großer-Schütze. - Der . heftige .Wahlkanips um - die Wehrvorlage ist bezeichnend für. das.^rantwortung^gesühl der politischen Mtung des Bunhes,,,sowohl gegenüber dem Schweizer. Volk als gegenüber den Staaten, die die Neutralität garäntieren., Die Schweiz wird sich dagegen

11
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/18_07_1924/MEZ_1924_07_18_3_object_632098.png
Page 3 of 4
Date: 18.07.1924
Physical description: 4
. . , NM franzSfische Franken . M Lire v schwedische Kronen . . l<>0 dcintsche Kronen . . . > wo beigisch« Franken . . , lv» norweftisch« Kronen . > l»1 österreichisch« Kronen . . Ivo ungarisch« Kronin . 100 jugoslawisch» Dinar, . , 1U0 deutsch» Mark . . . tschechische Kronen . I Dollar l englische» Pfund . . wo französische Franken lMLir« Mailand (Devisen) I.ooo.ovo.ooo deutsche Mark, wo tschechische Kro en . . . NX) holländ. Gulden (Par .-K.) l Dollar 1 englische» Pfund . . I»0 französische Franken WO Schweizer

Franken. w. ZuN 17. SuN Schweizer Franken >.S0 1.S1 I6.2V 1K.27K 207.25 ZVS.— ».47 k.ky 24 - 24 07» >5.40 W.SK Z3 67 33 7V !4KS0 '4S.TK 'SSV «9 50 ZK o» S5.Z5 7S.70 74 — -.0077 'k — 00775 -.V0K7 —.»oa?» 6.45 «50 vom IS. H Uli Schweizer Franken I.S1-1.XZ ISA -1K.U0 5.49 -5 50 LS.SS - 24.02 Z7.KV -27.8» sseo SSK7 1k. Juli 17. Juli Lire ÄS.»» LV.VS 101 .4» 1M.SV iis.eo ns.eo 4ZS.10 421.50 Verständnis für das Bodenständige zeichneten .. die KwG des Verstorbenen aus lund alles, w-as ! «verteilen sAhi

un» bei der Festung -Hochftnstermünz vor- bei und hart an der Felsenwand taufen wir durch Galerien und Felstunnels dem Tai« zu, aus der andern Seite grüßen die Schweizer Berge. In Pfunds brummt das Schweizer Anschl-ußauto. Pvutz empfängt uns in fröhlich ster Stimmung. Ein Musikfest hat die Kapellen aller nahen Orte de» Tales zusammengeführt, die Nieder in ihrer schmucken Tracht Aiehen hin- ter d«n Pvvtzern mit lustigen Weisen in den Ort. Ueberall ungebundene Lustiakeit und Fwhheit. Ueber die bekannte PonÜccher

12
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1924/10_12_1924/BRG_1924_12_10_5_object_815836.png
Page 5 of 10
Date: 10.12.1924
Physical description: 10
Hektar jährlich im Mittel zirka 120 Kilogramm Stickstoff. 110 Kg. Phosphorsäure und 180 Kg. Kali; davon wer den durch die Rebe die bereits oben bezeichne- ten Mengen verbraucht. Man sieht also, daß die Düngung oft sehr intensiv ist. Guter Kompost aus animalischem Dünger und rasck wirkender -Kunstdünger, bei entsprechender Kultur, geben gute Ernten, vorausgesetzt, daß die Witterung entspricht. w. Schweizer Interesse an unserem Wein markt. Die „Neue Züricher Zeitung' gibt eine zusammensassende

Darstellung des Schweizer Weingeschäftes, deren einzelne Angaben zum Teile wohl im Interesse der Schweiz etwas zu hoch gegriffen fein dürften: Man schätzt die Schweizer Einkäufe im Weinbaugebiet südlich des Brenners auf rund 150.000 Hektoliter Wein, wahrend die Gesamtproduktion heuer etwa 380.000 bis 400.000 Hektoliter betragen haben dürfte. Allerdings sind in die obgenannten 150.000 Hektoliter auch ziemlich einige tausend Hektoliter schwere Marzemino aus der Gegend von Ala, Borabetto und Aviv

einberechnet, so daß man annehmen kann, die Ausfuhr der Schweiz betrage ungefähr ein Mertel der Wein produktion des deutschen Weingebietes südlich des Brenners. Die Schweizer Händler haben sich fast ausschließlich auf den Einkauf von prima Sorten verlegt, so daß sie heuer angesichts der qualitativ so gut ausgefallenen Lese recht gute Weine auf den Markt bringen dürsten. Die welt berühmten Sankt Magdalener- und Iustiner Hügelweine gingen fast ausschließlich in den 'Besitz der Schweizer Exporteure, ebenso

wand ten sie ihr Intereffe den guten Spezialsorten von Ueberetsch. Kaltern, Kalterersee zu, die alle gut über 10 Grad Alkoholgehalt kommen. Außerdem gehen die guten Kretzer und Süß drucke des Bozner Bezirkes, besonders auch aus der Gegend von Tramin und Kurtatsch vielfach auf die Rechnung des Schweizer Exportes. Aus der Sprachgrenzgegend, von Mezzolombardo gehen 10- bis llprozentige Teroldigo-Kretzer und Süßdrucke in die Schweiz. Man nimmt an. daß die Schweizer Weinkäufe heuer rund

13
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/07_08_1925/BZN_1925_08_07_6_object_2509086.png
Page 6 of 8
Date: 07.08.1925
Physical description: 8
am Seile hängend, seinem Bruder Amato Pic kaltblütige Anweisungen, ihn auszuziehen. Bei diesen Versuchen riß jedoch das starr gefrorene Seil und Kasimir Pic stürzte haltlos in die Tiefe. Der verzweifelte Bruder' des Verunglückten wollte sich ihm nachstürzen, er wurde jedoch von den übrigen Touristen zurückgehalten. Unter äußersten Anstrengungen gelang es den Ueberlebenden, die Hütte zu erreichen. Schweizer wirtschsfts- Entwicklung. Als vor einiger Zeit aus England Gerüchte ka men,'daß dort neue Zölle

. an dritter Stelle, aber hier beträgt der Ausfall gegenüber dem Vorjahre schon 15 Millionen. Die Masch inen folgen mit 90.9 (81.1) Millionen. Von dn: Aus fuhr der Schweiz im letzten Halbjahr entfiel die Hälfte auf Seide, Uhren mrd Baumwollwaren. Mehr als die Hälfte der schweizer Seidengewebe geht nach England. Die Ausfuhr von Seidengewe ben nach Großbritannien betrug im Jänner 143.600 Kilogramm im Werte von 10.400L00 Fr.; im Juni stieg sie auf 395.580 Kilogramm im Werts von 30.755.900

. Wie aus Neuen bürg gemeldet wird, haben die Uhrenindustriellen von La Chaux-de-Fonds und Le Locle. dem Mittel punkt der schweizer Uhrenfabrikation, den Plan ge faßt, eme Fluglinie für den Uhren- u. Edelmetalltransport einzurichten. Die neue Transportmöglichkeit ist für die Uhrenindu strie von größtem Werte. Wenige Stunden Zeitge winn können ausschlaggebend sein, wenn es gilt, vor der Einführung neuer Zölle zu liefern, oder wenn der nächste Dampfer nach Amerika oder dem fernen Osten noch erreicht

werden soll. Die Ware selbst eignet sich sehr gut für die neue Beförderungs art: kleines Gewicht, kleiner Raumbedarf und gro ßer Wert machen sie äußerst geeignet für den all mählich ebenso sicher wie die Schiffahrt gewor denen Lufttransport. Den dritten Platz in der schweizer Ausfuhr neh men nach der Scide und den Uhren die Baumwoll erzeugnisse ein. Unter diesen stehen wieder die Stickereien an erster Stelle. Die Ausfuhr- menze dieser wichtigsten Industrie der Ostschweiz - jährigen Vertrages für den Dienst

hat sich von 5116 im Jahre 1920 auf 3876 nach der neuesten Zählung vermindert und von diesen ist nur der vierte Teil beschäftigt. Bereits im Laufe des Juni hat sich die Lage auf dem Schweizer Arbeitsmarkte leicht verschlechtert. Diese Verschlechterung ist in erster Linie der flauen Geichäftslage in der Textilindustrie zuzuschreiben. Als günstig kann die Arbeitsmarktlage in der Land wirtschaft und im Hotelgewerbe bezeichnet werden. Der Fremdenverkehr, der so viäe schlechte Jahre hinter sich hat, ist in der Lage

14
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/24_11_1931/AZ_1931_11_24_3_object_1855190.png
Page 3 of 8
Date: 24.11.1931
Physical description: 8
er dem Schweizer feine vollgespickte Geld tasche die aber — wie es sich nachträglich her ausstellte — nur falsche Banknoten enthielt. Der diensteifrige Freund kehrte ohne Fahr plan zurück und da bot sich Innerhoser an, einen Fahrplan zu besorgen. Um sich nicht weni ger großmütig zu bezeugen übergab er dem Schweizer auch die Geldtasche, mit dem Inhalts von 10.000 Lire in echten Banknoten. Zu seiner Genugtuung gelang es ihm den Fahrplan auf dem Bahnhose zu erhalten, als er aber seine beiden Freunde vor dem Hotel

, als ob er sie fragen wollte, ob nicht sie, die mehr Ortskenntnis be saßen die Angelegenheit in die Hand nehmen möchten. Ihre Bemühungen sollten auch eins entsprechende Entlohnung finden, denn sein Va ter hat jenen, die die Verteilung des Geldes vornehmen sollten den Betrag von 50.000 Lire testamentarisch vermacht. Als er die Summe nannte horchten die Bei» den auf und sie stellten sich ihm ohne weiteres zur Verfügung. Da meinte aber der Schweizer er müsse auch die Gewißheit haben, daß das Geld seiner Bestimmung

, daß er be trogen worden war, erstattete auch er die An zeige bei der Quästur, die nnn einen weitver zweigte Nachforschungen einleitete. Die beiden Gauner wurden bald darauf in Milano ausfindig gemacht und als Giorgio und Giuseppe Moena aus Tonadieo (Trento) ide^ tifiziert. Nach Bolzano befördert wurden sie dem In nerhoser gegenübergestellt, der den einen von so konnte das Geschäft nicht gleich abgeschlossen werden. Der Schweizer erklärte jedoch nicht so arg Eile zu haben, er könne ja einen Tag war ten

. Innerhoser zögerte keinen Augenblick und fuhr mit dem nächsten Zug ab, um sich das Geld zu verschaffen. Es wurde ausgemacht sich am folgenden Tage vor dem Hotel Laurin zu tref« fen. Tatsächlich traf Innerhoser die beiden Unbe kannten an der bezeichneten Stelle und es wur den die Verhandlungen fortgesetzt. Da war aber auf einmal der Schweizer in großer Sorge, daß er den nächsten Zug versäu men werde, der ihn in seine Heimat zurückbrin gen sollte. Da er keinen Fahrplan zur Hand WM VW lMÄ (Ze^rUnäet

17
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/09_05_1924/BZN_1924_05_09_7_object_2501425.png
Page 7 of 8
Date: 09.05.1924
Physical description: 8
Nr. 107 „Bozner Nachrichten', den 9. Mai 1924 Seite 7 lerin in Warnsdorf in Nordböhmen. Die Vorge schichte reicht bis ins Jahr 1886 zurück. Damals wurde dem aus dem Dorfe Postrum in Böhmen stammenden Josef Runge in Basel (Schweiz), wo er sich niederließ, von einem Unbekannten eine auf eine Einlage von 500 schweizer Fran ken lautendes Sparkassenbuch gestohlen. Durch Zufall kam im Dezember vorigen Jahres im Verlaufe eines Strafverfahrens auch der dama lige Diebstahl ans Licht und das so lange

Zeit verschwunden gewesene Einlagenouch wurde vergraben aufgefunden. Der Inhaber Runge ist inzwischen in Prag gestorben. Als alleinige Er bin forschte die Schweizer Behörde eine arme Häuslerin in Warnsdorf aus. Der Betrag von 500 Franken hat sich in der Zwischenzeit durch Zinsen vermehrt. Die überraschte Ervin dürfte nach dem heutigen Kursstande eine Summe von rund 100.000 tschechischen Kronen erhalten. Volkswirtschaft. w. Sommerfrischpreise überm Brenner. Das vom Landesverkehrsamt in Innsbruck her

« , 1 englisches Pfund. . » . 100 französische Franken , . Lire , 10> belgische Franken . . , 100 danische Kronen .... 10G schwedische Kronen . ^ 1S9 norwegische Kronen » , 100 spanische Peseta . . . , 100 tschechische Kronen . . . 100 ungarische Kronen . . . 100 rumänische Lei . . , , IVO jugoslawische Dinar . , 1VV bulgarische Leva . . . 10H polnische Mark . . . « 100 österreichische Kronen. , 7. Mai S. Mai Schweizer Frankem -.0079125 21050 210.50 561bV 5615« 24 64 24.61 se.Äv 35.7b 2b -2S S5.1S SS.— S9-2S5

9S.S0 . 149 - 143 K0 77.75 76-49 77.875 77.75 16 475 16.46SS —.0> 65 L90 2.90 7.— 695 4-10 4.10 -.007S1SS Mailand (Devisen) 100 französische Franken . . 100 Schweizer Franken . . 1 englisches Pfund. . > . 1 Dollar 1 Milliarde deutsche Mark 100 tschechische Kronen . . . 100 österreichische Kronen . » 100 hoWndtsche Gulden . . Wien (Valuten) i Dollar . . .... . 1 diüükche Krone . . . . 1 Milliarde deutsche Mark 1 englisches Pfund . » . 1 französischer Franken . 1 holländischer Gulden

. . t Li» . . . 1 norwegische Krone . . 1 schwedische Krone . , . 1 VH»ech«r Franken . 1 Hchechyche Krön« . » , 1 ungarische Krone . . » In Bozen wurden bezahlt: 100 Schweizer Franken . . 1 Milliarde deutsche Mark 100 holländische Gulden . . 1 D»S« . 1 englisches Pfund.... 100 tzmuSWHe Franken » . 100 Kronen. » . tvS mrgls^che Kronen . . 1VS jugsWsotsche Dinar . . 100 powlZHe Mark . . . . 100 östeoÄA/che Kronen . , 100 sth»«>We Kronen . . 100 n»r»»mfche Kronen , , 7 Mai > 8. Mai Lire 14b 20 13750 835 80 898.35 97 75 9805

18
Newspapers & Magazines
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1925/15_11_1925/Suedt_1925_11_15_6_object_556019.png
Page 6 of 6
Date: 15.11.1925
Physical description: 6
aller Wasserkräfte. Selbstverständlich ist die Tiroler Landesregierung darauf nicht eingegangen. Die Kunde von den Verhand lungen und Absichten Italiens war aber auch nach Paris gedrungen und prompt stellten sich im Jänner 1919 eine englische und eine ftanzösische Militärmiffion in Innsbruck ein, um unter dem Titel der Kontrolle über Tirol ihre „lieben' Verbündeten zu bewachen. Gl« Schweizer StootsbSeger als politischer Agent i« Südttrol. Seit einiger Zeit — so wird uns berichtet — kann man auf der Bahnlinie

sich seiner Schweizer Nationalität. Dieser unsympatische Mann würde ja niemanden weiter interessieren, wenn er nicht in so unerhörter Weise deutsche Fremde zu seinen Opfern aussuchte und mangels guter Kenntnis der deutschen Sprache gänzlich unschuldige Deutsche verdächtigt und der Verhaftung zuführt. Der Tessiner-Schweizer Tomasi, der während seines erst mehrere Monate währenden Aufenthaltes in Südtirol zu einer „Berühmtheit' gelangt ist, hat sich in Terlan einen stillen Platz zu seinem Wohnsitz ausgesucht, hübsch

unauffällig, und tritt dort als Weinhändler an die Ge schäftsleute heran, die er, um einen Deckmantel zu schaf fen, mit seinem Besuche „beehrt'. Was wird übrigens das Schweizer Konsulat zu dieser Tättgkeit eines Schweizers sagen? Oder ist auch die an gebliche Schweizer Staatsbürgerschaft- nur ein Manöver dieser Befteiung des Tessin . . .? Italienische Kiekerrowürdigkette» gegen die Deutsche«. — Wie es dem Abg. De. Ti«zl bei einer- offiziellen Festlichkeit erging. An der Iahrhunderffeier der Stilfferjoch

19
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/08_03_1924/MEZ_1924_03_08_2_object_621550.png
Page 2 of 12
Date: 08.03.1924
Physical description: 12
«Seit« I Mwom AM««*. ltnte über den Osenberg hat nun da» größte Interesse unser«? wie der Schweizer Regierung gefunden und es wird Heuer diese Linie zu einer böchstbedeutenden, schnellsten Verbindung Mi schen der Schweiz und dem nördlichen Italien ausgebaut. Es werden täglich zwei Kurse ab Meran und nach Meran verkehren, «wovon der «ine Meran um 7 Ahr ftülh verläßt, um in Her« netz um 2.11 Uhr einzutreffen, während der ymeite Msran um 11.-10 Uhr verläßt und um v.21 abends in Aernetz eintrifft

. Die Abfahrt von Aernetz wird um 10.55 «Uhr und 4.10 Uhr, die Ankunft in Meran um 6.06 'bezw. 9.30 Uhr stattfinden. Die Schweizer Linie bis Mildster wird mit ISsitzigen bequemen Wagen geführt, welche überdies für 400 Kilo Gepäck Raum haben. Die italienische Linie Münster—Meran wird mit ITsihigen Luxusautos laufen und wer den eigene Mpäckvamions die Autos begleiten. Es ist geplant, in Meran und in St. Moritz direkte Äillets für die ganze Strecke auszugeben. Die Plätze der Autos «sollen numeriert

werden, so daß die Fahrgäste beim Wessel zwischen dem italienischen und dem Schweizer Wagen die bleichen Sitzplöj-e wieder einnehmen können. Diese neue vorzügliche Autolinie kürzt nicht nur die Entfernung St. Moritz--Meran auf 756 Stunden Fahrtdauer, fondern sie bietet weiters Nock folgende großartige Zugsverbindungen: ab Basel 7.10 Ubr morgens; ab Zürich g Uhr, wobei in Basel der Anschluß an alle Nacht- chnellzüge von Paris, Calais, Amsterdam ge- unden wird. Die Fahrtdauer Basel—Meran st daher nur 1ö Stunden

und erscheint diese Linie berufen, die kürzeste Route vom westlichen Europa nach Venedig zu «erden, wobei mit d'esfr Ront? b'e Ai'tc/abrt quer durch unser Gebiet, >vom Ortler durch die Dolomiten, zur Lagunenstadt gegeben scheint. Die Meraner Vertreter hatten Gelegenheit, sich in den Ver- bandlungeni mit dem Schweizer Vertreter, Oberst. Offtinger. ldlchin M überzeugen, daft die SÄweiz beabsichtigt, für diese Linie außerge wöhnliche Propaganda dort zu machen, weil sie von dem Ausbau dieser direkten Verbindung

21