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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 31.07.1935
Physical description: 8
gegen Illich- mann-Wisn. Jlüchuann, der.Meister von Oesterreich, be wegt sich leicht und' stink über die Bretter und sucht immer, den Gegner in den Nahkampf zu sagen, bei dem er sich auszeichnet. Aber auch Bandle ist ein harter Kämpfer, hält viel aus und seine ° AuswL.rtZhaken. die er immer wieder anzubringen versucht, sind sehr gefährlich. Jllichmann Sie ger nach Punkten. Federgewicht: Zurflüh-Bern gegen K. Kovar- Wien. Der Schweizer, ein schneller und.flinker Boxer, greift schön an. wird aber von Kovar

, abgewiesen. Ein reger Schlagwechsel führt zun) Schluß des Kampfes mit Unent schieden. Leichtgewicht: Raes-Zürich gegen I. Weilham- mer-Wien. Es ist schade, daß Lörting in diesem . Kampfe wegen einer Verletzung am Auge nicht starten konnte. Man hatte von ihm Schöneres gesehen als von Weilhammer. Raes greift an, Weilhammer macht einen regelrechten Ruwdlauf. In der zweiten Runde wird es etwas besser. Im dritten Kampfdnttel entwickelt sich Weilhammer, dr>ch der Schweizer gibt nicht nach. Die beiden trennen

sich unent schieden. W e l t e r g e w i ch t: W. Grieb-Solothurn gegen Lütke-Innsbruck. Lütke kämpft einen technisch schönen Kampf. Der Schweizer greift mutig an, doch Lütke weicht geschickt aus und erwidert seine Schläge sicher. Jeder Hieb sitzt. Der Schweizer läuft und schlägt immer wieder ins Leere. Lütke siegt nach Punkten. Mittelgewicht: W. v. Büren-Lausanne gegen L. Schintlholzer-Jnnsbruck. Schintlholzer wird schon in der ersten Runde am Auge verletzt, war ihn ein wenig behin dert. Düren

, der jahrelange Schweizer Meister, hat vollauf zu tun. Mit großer Schnelligkeit weicht Schintlholzer den gefährlichen Schlägen aus, um blitzschnell feinen Gegner zu treffen. Die drei Runden werden in schnellem Tempo ge- 'ührt. Schintlholzer ist hoch in Form und siegt nach Punkten. Halbschwergewicht: H. Gugger-Montreur gegen R. Hundertpfund-Jnnsbruck. Der Innsbrucker greift an. *>ec Schweizer kommt alsbald in Tempo und es entwickelt 'Id) eine regelrechte Schlacht, bei der Hundertpsund feinen Mann stellt

. Geschickt weicht er jedem Schlage seines Geg ners aus und kann gute Treffer erzielen. Durch eine Ver letzung wird Hundertpsund etwas behindert. Ein Unent schieden beendet den spannenden Kampf. Schwergewicht: A. Bürgin-Basel gegen K. Lutz- Wien. Der Schweizer hat zu tun, um sich zu halten. Der Gong rettet ihn nach der ersten Runde vor k.o. Die zweite Runde bringt wiederum schöne Serien. Lutz bekommt einen Haken, gleich daraus schlägt ihm der Schweizer ins Genick. Lutz geht zu Boden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.12.1947
Physical description: 4
des Schweizer Arbeiterhilfswerkes für Oesterreich and namens des Tiroler Delegierten der Schweizer Spende, Ing. Boßhard, konnte Bun- desrat Genosse K1 e-i n zahlreiche aus diesem Anlaß erschienene Gäste begrüßen, so für die ; Schweizer Spende Herrn Dr. Christ von der Zentralstelle Bern und Herrn Ing. Stüber als den Delegierten für Oesterreich, vom Schweizer Arbeiterhilfswerk dessen Leiterin Genossin Dr. i K ä g i und Genossin K i s s e!, ferner die Genos- ! sen Dr. Adler und Peter Winz. Die Landes

- j regierung wer durch Landeshauptmann Ingenieur ! Weißgatterer, den Sozialreferenten Landes- j hauptmannstell Vertreter Genossen Hüttenber- 1 g e r und Landrat Ortnei vertreten. Erschienen ' waren ferner die Bürgermeister Dr. M e 1 z e r und Flöckinger sowie der stets hilfsbereite i Schweizer Konsul Herr Chanvet und die Ras- j sortleiter aller mit dem Bau und der künftigen Verwaltung befaßten städtischen und Landes ämter. Mit seinen Begrüßnngsworten verband Ge nosse Klein eine kurze Darstellung

der Ge schichte des Baues und den Dank an alle Betei ligten. insbesondere an das ganze, stets so hilfs bereite Schweizer Volk. Herr Dr. Christ wies darauf hin, daß es sich hier nur um eines von zahlreichen Kinderhei men handle, welche die Schweizer Spende in ganz Europa eröffnet habe. Mit Liebe und Sorgfalt sei dieser schöne Erfolg vorbereitet worden, ein Zei chen, zu welchen Ergebnissen gemeinsame harmo- jiische Arbeit führen könne. Dos Heim biete Raum ' für 60 Säuglinge und sei ein bleibendes Denkmal

zureichend es bei den vielfältigen Anforderungen und der großen sozialen Not sei. Sofort habe sie den Entschluß gefaßt, für die Er stellung eines zweiten solchen Heimes zu sorgen, und alle Hebel dafür in Bewegung gesetzt. Mit Hilfe der Schweizer Spende und dem entgegen kommenden Verständnis der Landesregierung habe sich der Plan verwirklichen lassen. Die Schweiz werde auch die Patenschaft solange behalten, bis Tiro! selbst für das neue Heim sorgen könne. Das Werk sei ein Zeichen der großen Sympathie

vertretene ganze Schweizer Volk verband er das Versprechen, das Heim werde in dem Geiste geführt werden, in welchem es von diesen Organisationen gedacht sei. Landeshauptmann Weißgatterer gab schließlich als letzter Sprechet dem Dank des Lan des gegenüber der Schweiz Ausdruck, die immer wieder hochherzig und edelmütig helfe. Leider seien wir noch genötigt, auf solche Hilfe zu ver trauen. Er beendete seine kurze Ansprache mit den aufrichtigsten Wünschen für Weihnacht und Neujahr für das ganze Schweizer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 18.09.1950
Physical description: 6
, die sich gestern als Ostschweizer Auswahl publiziert, der Tiroler Auswahl stellte, war nicht die Auswahl der Ostschweiz, sondern ein aus Gi'aubündnem zusammengewürfeltes Team. Man hatte scheinbar bei den verantwortlichen Schweizer Stellen Tirols Fußball für so schwach einge schätzt, daß man glaubte, auch mit dieser Mannschaft zu einem Erfolg kommen zu kön nen. Eine wahrlich unsportliche Geste, die man von den Eidgenossen nicht gewohnt ist und welche die Tiroler Fußballfreunde auch von anderen auswärtigen

Gegnern nicht mehr wiederholt haben wollen. Wenn man auch durch die verhältnis mäßig schwache Schweizer Gegenwehr um den erwarteten erbitterten Kampf geprellt wurde, so wurde dieses Treffen doch zu einem Erlebnis, wofür unsere Ländermann- schaft sorgte. Wohl selten haben wir unsere Auserwählten in einer derart prächtigen Spiellaune befindlich und hervorragend spie len sehen, wie gestern. In dieser Verfassung hätte auch ein starker Gegner nicht viel zu bestellen gehabt, so daß man unseren Ver tretern

vollste Anerkennung und Lob zollen muß. Sie erteilten den Eidgenossen in einem Lehrspiel eine Fußballektion, die sich ge waschen hatte. In der gesamten Elf war überhaupt kein schwacher Punkt Die große Ueberraschung war daß sich alle elf Ale- teure zu einer Einheit zusammenfanden, als ob sie schon seit eh und je miteinander ge spielt hätten. Mit prachtvollen Kombinations zügen spazierten sie durch die Reihen der Gegner und hätte den Schweizer Abwehr spielern nicht Öfters das Glück Pate gestanaden

und wird seinen Weg machen, während Amorth voll und ganz seinen Posten ausfüllte. Die Schweizer Gäste spielten einen ziem lich primitiven, aber schnellen, auf Kondi tion und hohem Spiel aufgebauten Fußball, konnten aber der großen technischen Ueber- legenheit der Platzherren nichts entgegen setzen. Sie hatten in ihrem Tormann Jörg, der zeitweise kaum mehr vom Boden auf kam (so bombardiert wurde sein Gehäuse) den besten Mann. Die Torfolge: In der 5. Minute angelte sich Branko das Leder und zum erstenmal zappelte der Ball unhaltbar

im Schweizer Tor. Braito stellte in der 30. Minute nach einem Durchbruch auf 2:0 und Branko er höhte in der folgenden Minute durch ein Prachttor auf 3:0. Nach Seitenwechsel stell ten wiederum Branko auf 4:0, Amorth auf 5:0, Kresemarek auf 6:0 und nochmals Branko auf 7:0. Knapp vor Spielende erzielten die Schweizer durch einen Elfmeter den Ehren treffer. Und wieder wurde ein Elfmeter danebengeschossen Polizei-SV Innsbruck — Simmering 2:2 (2:2) Polizei-SV: Hansl; Stix, Krottmayr; Nothegger. Ennemoser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.06.1952
Physical description: 6
. Aber wie soll man das heraushören, wenn zehn Musikanten falsch blasen und nur hie und da einem der richtige Ton gelingt? Ein Denkfehler Oesterreichs Mannschaft wollte immer wieder in der Mitte durchbrechen. Nun rie geln die Schweizer großartig ab, wie jeder weiß. Und wüßte er es nicht, sagte es ihm die Bezeichnung des Schweizer Systems: Riegel, dem österreichischen Team muß ein katastro phaler Denkfehler unterlaufen sein, daß es justament durch die falsche Türe wollte. Im mer und immer wieder. Das ist gerade so: Da rechnet

einer stundenlang und findet den Fehler nicht. Hundertmal hat er geprüft, acht mal acht ist fünfundsechzig. Stimmt Wo steckt also der Fehler? Jetzt rechnen die Spieler schon eine ganze Saison. Eigentlich ein bißchen traurig, daß acht mal acht noch immer fünfundsechzig ist. Das Unentschieden ist für Oesterreich schmeichelhaft. Die Schweizer hatten mehr Chancen, sie waren besser in Kondition und Vor einigen Jahren waren die Tiroler Leichtathletikmeisterschaften ein sportliches Ereignis; die heurigen Titelkämpfe

nicht zu in der letzten halben Stunde drückend über legen. Drei Stangenschüsse sind wohl Pech; aber die Schweizer waren trotzdem kein gu tes Team. Denn Oesterreich an diesem Tage nicht zu schlagen, das Ist nicht Pech allein. Es heißt, eine Mannschaft spiele so gut, als es der Gegner zuläßt. Die Schweizer haben die Oesterreicher nicht gehindert, gut zu spie len, und die Oesterreicher nicht die Schwei zer. Hier patzte jeder auf eigene Rechnung. Schlimm nur, daß das den Oesterreichern ausgerechnet gegen die Schweiz

passieren mußte. Gegen Fußballer, die vor dem Match nicht trainierten, die nach Genf fuhren wie zu einem Badeausflug und denen Fußball eigentlich nicht mehr bedeutet als irgend ein Steckenpferd. Der beste Schweizer, der beste Feldspieler überhaupt, war der Rechtsverbinder Bader. Er baute das Spiel auf, schleppte Bälle und täuschte Oesterreichs Deckung und Vertei digung. Er ist ein etwas rundlicher dreißig jähriger Herr, von der Art der Dicken, die sich bei der ersten Hitze in den Schatten verkriechen

er sein Glück mit acht Kolonnen, ln der achten Kolonne befand sich der Zwöl fer. Er hatte das B-Spiel in Wien nur auf Schweizer Sieg getipt, da ihm die österrei chische Aufstellung absolut nicht gefallen hat I. Zanier 13,62; 2. Sereinig 13,51; 3. Hüter II, 97. — Stabhoch: 1. Krenn (TI) 3,30; 2 Stork (Reutte) 3,30; 3. Schmid (Reutte) 3.00 (Fritz sprang außer Konkurrenz, nachdem er das erste Mal wieder nach seiner Ellbogenopera tion am Start war. 3,80.) — Kugel: 1. Storf 13,12; 2. Zanier 11,69; 3. Knoll

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 24.06.1946
Physical description: 6
erkannte blitzschnell seinen Vorteil, schlug sofort einen wuchtigen Körperhaken und gab damit seinem Herausforderer den Rest. Nach einem Kampf von 2 Minuten 19 Sekunden wurde Conn in der achten Runde vom Ringrichter Eddie Joseph ausgezählt. Neuer 25-km-WeItrekord In Helsinki stellte der Finne Hi tanen über die 25 Kilometer einen neuen Weltrekord auf, indem er die Strecke in 1.20.58.8 zurücklegte. Die Tour de Suisse An der großen Schweizer Radrundfahrt werden 30 eidgenössische Fahrer und Abordnungen

von weiteren sechs Nationen teilnehmen. Die Tour de Suisse führt auch durch Liechtenstein über Trübbach — Schaan — Vaduz—Buchs. Der erste Schweizer Fahrer erhält in Vaduz einen Ehrenpreis des Fürsten von Liechtenstein. Leichtathletik Johannson, Schweden, erreichte in Götebord im Hammerwerfen die schöne Weite von 56.10 Meter. Lindecrantz sprang 1.96 m hoch. — Consölini, Italien, warf in Salo den Diskus 51.35 Meter weit. — Der USA-Neger Mc Kenley legte in Illinois die 440 Yard.« in 46.2 zurück

). Luxemburg-Rundfahrt Die Radrundfahrt um Luxemburg ergab einen Sieg der ersten belgischen Mannschaft in 45.09.55 vor Schweiz/Luxemburg, 45.18.20. Rapid, Wien, gegen Schweizer Auswahl 2:0 Vor nur 600 Zuschauern siegte die österreichische Meisterelf im Fußball in Luzern über eine enttäu schende Schweizer Auswahlmannschaft, die aus Nach wuchsspielern bestand. Die Schweizer Presse schreibt über das Spiel: „Rapid bot im Felde gefälligen Fuß ball mit vielen Schnörkeln, Leerlauf und Rückgang. Vor dem Tore

waren die Wiener aber mit ihrem Latein zu Ende. Ira Abschluß war es bei ihnen noch dürftiger bestellt als bei der Vienna und der Austria. Der Meister blieb in dieser Beziehung sogar alles schul dig." Eine andere Schweizer Nachwuchsmannschaft wurde von Racing, Straßburg, mit 4:2 besiegt. Fußball Die russische Fußballmeisterschaft ist schon weit fortgeschritten. Die 12 besten Mannschaften nehmen daran teil. Die Meisterschaftskämpfe nehmen einen sehr interessanten Verlauf, die berühmte Elf von Dynamo, Moskau

Nordstern, Basel, mit 10:2 rieder und be endete seine Schweizer Reise mit einem Sieg von 8:3 über FC. Brühl, St. Gallen. Die Wiener Hochschulmeisterschaften brachten den Tiroler Vertretern schöne Erfolge. Beson ders hervorzuheben ist der Sieg von Doujak, der im Weitsprung mit 7.18 Meter dem österreichischen Re kord auf 8 Zentimeter nahe kam. Zweiter im Weit- sprtmg wurde Hofbauer, Innsbruck, mit 6.97. Doujak siegte auch im 100-Meterlauf in 11.3 Sekunden und im Dreisprung mit 13,74 Meter. Hofbauer

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Alpenland
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Page 4 of 12
Date: 06.06.1922
Physical description: 12
bmdung aus dem Engadin nach La «deck und an die -Arlbcrgbahn wieder hergestellt ist. An der Eröffnungssahrt beteiligte sich von Tiroler Seite neben Vertretern der für die Regelung d^ Grenz übertrittes in Betracht kommenden Behörden und Verkehrs- interessenten Landeshauptmann Dr. Stumpf. Die Ab ordnung fuhr in einem von dem Chefingenieur Klee ge führten Gesellschaftswagen von Landeck über N a u d e r s nach Schul s, wo sie mit den Vertretern der «Schweizer Be hörden und Interessenten

zu einem von diesen veranstalteten gemeinsamen Mittagmahle zusammentrafen. Namens der Schweizer Postverwaltung begrüßte der Chef des Schweizer Kraftwagendienstes, Oberst O f t i n g e r, die Gäste aus Tirol und wies ans die große Bedeutung hin, die vor dem Kriege der Meiseverkehr auf dieser Linie für die wirtschaftlichen Beziehungen der beiden Nachbarländer ge habt hat. Die Schweizer Postverwaltung habe sich daher entschlossen, trotz mancher Schwierigkeiten auf dieser Strecke den Autoverkehr einzuführen und sie hoffe

dem Lande Tirol bewiesen hat und versicherte, daß man dies in Tirol niemals vergehen werde Von der neuen Linie erhoffe man auch in Tirol die Wieder, anknupfung der durch den Krieg zerrissenen Verbindungen Zwischen den beiden Ländern und einen Aufschwung des wirtschaftlichen Lebens diesseits und jenseits der Grenze Er schloß mit einem „Hoch" auf die Schweiz. Am Nachmittage fuhren der Tiroler Wagen und ein Ge- Mscgaftswagen der Schweizer Postverwaltung über Mar- ttnsbruck auf der Schalklstraße entlang

dem Inn, auf wel cher die kursmäßige Fahrt in beiden Richtungen geführt werden wird, nach Pfunds, wo sich im Hotel „Post" des ^andtagsabgeordneten Senn nach einem kurzen Beisam. mensem die Schweizer Gäste in herzlicher Weise von der ^rroler Abordnung verabschiedeten. Dr. Straffner über die Wirtschaftslage. Dienstag, den 6. ^um, findet rm Veremsheim der Innsbrucker Kauf mannschaft ern Vortrag des Herrn Nationalrats Dr. ^^atfuer über die derzeitige Wirtschaftslage statt. Oeffentlrcher Vortrag. Anläßlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 09.04.1947
Physical description: 4
Habe und konnten gerade nur ihr Leben retten. Eine ältere Frau namens Plank wurde vom Brande überrascht und kam in den Flammten um. Unter den bedauernswerten Opfern dieses Brandes sind auch viele Kinder, da in der Baracke etliche sehr kinderreiche Familien waren. Sie werden in anderen Baracken notdürftig unter gebracht. Das Feuer soll durch unvorsichtiges Hantieren mit offenem Lichte entstanden sein. In dem Lager sind bereits drei Baracken abgebrannt. Schulkinderausspeisung der Schweizer Aktion in Telfs

Kürzlich fand im Rathauskeller der Markt gemeinde Telfs die Schlußfeier der Schweizer ScbulkindieTausspeisung statt, zu der auch die meisten Mütter erschienen. .Es wurden an 66 Wo chentagen je Tag 505 Kinder der Volks- und Hauptschule ausgespeist. Die bei den Kindern festgestellte erhebliche Gewichtszunahme ist der beste Beweis für das vollkommene Gelingen die ser Hilfsaktion. Brände melden! Solbad Hall. Es wird gebeten, Meldun gen über Brände, die im Stadtgebiet von Solbad Hall oder im Gemeindegebiet

einer bel gischen Fußballmannschaft auf österreichischem Bo den. Die Antwerper führten ein technisch ausgezeich netes Spiel vor und blieben knapp, aber verdient 2:1 siegreich. Wir kommen auf diese Veranstaltung noch ausführlich zurück. In Innsbruck war der Handball tonangebend. Bereits am Samstag kam das Spiel ATV Ror- schach gegen ATV Innsbruck zur Austragung. Die Schweizer stellten die ausgeglichenere Elf und hatten vor allem in der Sturmreihe ein deutliches Plus, das sich auch im Resultat

wurde den Innsbrucker Fußbal- anihängem geboten. Lediglich ein Spiel FC Winter- t h u r—S portverein gelangte am Sonntag zur Durchführung, das gegen 2000 Zuschauer anlockte. Das Spiel sah die Innsbrucker mit 3:2 siegreich. Die Schweizer zeigten wohl ein gefälliges Feldspiel, hatten aber vor dem Tor keine Durchschlagskraft. In Kufstein gastierte eine Reisemanmschaft von Rapid-Wien, die am ersten Tag nach anfänglich offenem Spiel mit 7:3 Toren gewinnen konnte. Am zweiten Tag standen sich Rapid

und FC Wörgl ge genüber. Die Wiener konnten auch dieses Spiel 4:2 gewinnen. Wörgl sah die Schweizer Mannschaft Phönix aus Winterthur, die sich dem FC 5:2 beugen mußte. Der FC Schwaz hatte sich in dem FC Z. Bern einen ausgezeichneten Gegner verpflichtet. Die Schweizer konnten in der ersten Hälfte des Spie les bereits eine 3:0-Führung erkämpfen, fielen jedoch nach Seitenwechsel zurück, doch gelang es den Schwa ben nicht mehr, den Vorsprung aufzuholen. Mit 3:2 endete dieses schnelle und interessante Spiel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 26.09.1946
Physical description: 6
Schweizer Franken. Im weiteren Beweisverfahren konnte festge stellt werden, Laß die übrigen Angeklagten von der Herkunft der Goldwaren, die sie als Entgelt für gelieferte Anzüge, Stoffe usw. erhielten, nichts wußten und auch keine Bedenken hegten, da sie sich einander kannten und es sich um Geschäftsleute handelte, die in gutem Rufe standen. Der Staatsanwalt begründete seinen Antrag, die Angeklagten Bruno und Karl Schmid, Vater und Söhne Schwenninger, sowie die Angeklagten Jenny, Mayrhofer und Höfle

das Unter kunftshaus. Schweizer Stimme zum Gastspiel des Ball spielklubs Zürich gegen FC. Wacker Ibk. Der „Schweizer Sport“, eine der führenden Sport zeitungen der Schweiz,vschreibt folgendes: * , FC. Wacker Innsbruck — Ballspielklab Zürich 5:3 (2:2) Der Ballspielklub Zürich gastierte über das Wo chenende beim FC. Wacher in Innsbruck. Er wurde dort begeistert und großartig empfangen, daß man hätte glauben können, es handle sich um eine Natio nalmannschaft. 40 Mann stark spielte die Musik bei der Ankunft

auf, der gesamte Vorstand des Gast gebers und sogar der Schweizer Konsul mit seiner Gattin begrüßten uns. Junioren im Dreß^ trugen eia Riesentransparent mit Willkommengruß. — Am Sams tagnachmittag fand das Spie! statt, bei dem trotz un günstiger Witterung über 2000 Zuschauer anwesend waren, die sich an einem schönen jSpiel, das auch itl technischer Hinsicht überraschte, erfreuen und begei stern konnten.. Oie erste Halbzeit stand eher im Zei chen der Schweizer, während in der zweiten Hälfte die Gastgeber

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 01.09.1953
Physical description: 6
in einem Fußball-Länder kampf gegen Finnland 6:1, Spartak Moskau schlug die albanische Fußball-Nationalmann schaft 3:0. Die Fußball Weltmeisterschaft soll inner halb von Italien, Frankreich, Deutschland und möglicherweise Holland im Fernsehfunk über tragen werden; die Schweizer Radiogesell schaft hat jedenfalls bei einer italienischen Firma, auf neun Monate befristet, die Liefe rung eines Fernsehübertragungswagen s in Auf trag gegeben. Der Mittelrhein-Handballmeister Bayer 04 Leverkusen, besiegte

laus vier Rennen und sicherte sich in einem Handikap vor Dirtl und dem Schweizer Ta- vöry den Sieg; die beiden Sportwagenrennen beendete Wurz auf BMW siegreich; beim Training am Vormittag kam ein Sportwagen von der Straße ab; drei Zuschauer und der Fahrer wurden leicht verletzt. Das Amateurradrenn^n „Rund um den Schneeberg“, 160 km, gewann Bosek, Qraz, vor Walter Müller, Fülöp und Trieb. Für das Rathauskriterium im Rahmen der 60-Jahr-Feier des OeGB. in Wien wurden bis her der Olympiadritte

hat bei der Bevölke rung größtes Interesse gefunden. Die 42.195 km lange Laufstrecke war von Zuschauern überall umsäumt. Besonders in den Städten und Ort schaften, und hier waren es wiederum das sportbegeisterte Höchst und Lustenau, bilde ten die Sportfreunde dichte Spaliere. Dem Starter stellten sich 20 Läufer, drei gemeldete Schweizer traten nicht an. Sogleich nach dem Start setzten sich die beiden Argentinier Gorno und Bustamante an die Spitze und nach der Schleife durch Dorn birn hatten sie bereits gegenüber

dem Schwei zer Scherrer und den beiden Deutschen Wange und Rodowski 1 Minute 10 Sekunden Vor sprung und auf den österreichischen Titelver teidiger Gruber 120 Minuten Im Waldstück vor Schwarzach überholte Gruber Scherrer, mußte aber dem Schweizer Sutter den Vor tritt lassen. Bei km 20 hatte der Oesterreicher bereits Wange, der inzwischen von einem Schwächeanfall befallen wurde, hinter sich ge lassen, konnte aber vorerst dem davoneilenden Rodowski kaum folgen. Inzwischen verlor Bustamante auf Gorno

nach Gorno als Zweiter durch da s Ziel; er wurde damit zum zweiten Male österreichischer Marathonmeister. Gorno siegte, wie kurz berichtet, in 2:33.08 Stunden vor Gruber (2:38.07,2), Bustamante (2:39.01). Wange (Deutschland) überholte noch seinen Landsmann Rodowski und kam als er ster Deutscher (2:47.24,8) vor Rodowski über die Zielmarke, weiter folgten dann Zeinar (2:5312,6) Helmut Lechner (beide Oesterreich), als erster Schweizer Zwicker (3:13-08), Scher rer und Eberharter (beide Schweiz). Zwei Läufer

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 02.02.1928
Physical description: 8
hatten. Da dieser anstrengende Lauf als Vorprobe für die Olympiade galt, sah man seinem Ausgang mit Spannung ent gegen. Sieger wurde in der guten Zeit von 4 Stunden 27 Minu ten 20 Sekunden Simon I u l a n, Zermatt. Zweiter oer junge Deutsche Helmuth Schuster, Steinhäuser. München. Achter, der Japaner Take A'o Fünfzehnter, alle anderen Plätze belegten Schweizer. Der Münchener Hans Theato, der gut im Rennen lag. hatte Bindungsbruch und mußte aufgeben. Im Langlauf über 18 Kilometer, der zwei Tage später am Samstag stattfanö

, siegte gegen scharfe Konkurrenz Otto F u r - rer. Zermatt, in 1:24:48; Zweiter wurde Bußmann. Luzern, in 1: 25 : 26. Dritter Steinhäuser, München, in 1: 25 : 30. Als 7. kommt der bekannte deutschböhmische Skimann Wende, als 12. Theato. München, und als 15. der Deutsche Malter Glaß, der vorjährige Gewinner der Schweizer Meisterschaft. Im Sprunglauf am Sonntag, der die Entscheidung brachte, siegte Lauener, Wengen, mit drei Sprüngen von 45, 47 und 53'Meter vor Walter Glaß. der 43. 46 und 53 Meter stand

. Als größte Weite wurden 53 Dieter erreicht, also auch nicht mehr als auf unserer Wrg-Isel Schanze. Das Endergebnis war folgendes: Schweizer Meister R u b i Grindelwald, Rote 17.847; 2. Iulen, Zermatt, Rote 17.562: 3. Wende. Deutfckböhmen. Note 17.201; 4. Lauener, Wengen. Note 17.180; 5. Walter Glaß. Deutschland, Note 17.130. Die Preisträger liegen mit den Noten ziemlich nahe beisammen und bekanntlich hat man es in der Schweiz immer verstanden, besonders die Haltung beim Syringen mit einem ge wissen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 16
Date: 30.04.1930
Physical description: 16
Seile ö Boirr-Zeltung Mittwvcy den 30. April 1930 Nr. 99; sein wollen, und so kommt es, daß seit langem schon in nicht wenigen Schweizer Orten die Kirchen auch der foziali- Nischen Arbeiterschaft für ihre Demonstrationen zur Ver fügung stehen. Genosse Pflüger, damals an der St. Jakobskirche in Zürich, machte den Anfang damit, als er im Jahre 1898 im Einverständnis mit dem Kirchenvorstand der Zürcher klassenbewußten Arbeiterschaft, die in Zürich-Außersihl, einem ausgesprochenen

Proletarierbezirke, liegende Kirche zur Abhaltung der Maifeier überwies. Seit jener Zeit fin den — die großen Kirchenräume mit ihrer meist guten Akustik, der Ort, der von vornherein zur Rul)e lind Andacht mahnt, Mkoholgenuß und Tabakrauchwolken ausschließt, eignen sich ja ausgezeichnet dazu! — in Schweizer Kirchen sozialistische Massenfeiern eine würdige Heimstätte. Vor allem die Maifeiern. Es ist ein dem Oesterreicher, der nur das Keine-Milde-Christentum eines Seipels, den heimat- wehrlerisch verseuchten

in einer Riesenversammlung im Basler Münster. Viktor Adler, Macdonald. Jaurös. standen auf der Münsterkanzel und sprachen zu den Tausen den. August Bebel, der damals schon Schwerkranke, saß als Zuhörer in einer der Kirchenbänke. Alle Münsterglocken läuteten, als Sozialisten aus aller Welt (die Tiroler Ar beiterschaft hatte unseren Martin Rapoldi entsandt) und mit ihnen Tausende von Schweizer Arbeitern und Proleta riern aus den nahen deutschen Grenzorten in den ein halbes Jahrtausend alten Dom der Schweizerstadt am Rhein

ein- zogen. Im Jahre 1916 fanden in vielen Schweizer Orten De monstrationen der Arbeiterschaft gegen den immer furcht barere Blutopfer heischenden Weltkrieg statt. Darunter nicht wenige in Kirchen. Künstlerische Veranstaltungen der proletarischen Vildungsausschüsse, abgehalten in Kirchen, sind nicht selBn, sogar von den freien Gewerkschaften ein- berufene Versammlungen (bei Lohnbewegungen) in der Ortskirche kann man hie und da registrieren. Das darf freilich zum Schlüsse nicht unerwähnt blei ben

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.10.1935
Physical description: 8
L Dienstag. 15. Oktober IMS Nr. 287 JZ Der österreichische Olympiatrainer Otto Risvel löste feil* Aufgabe als Ringrichter in einer Weise, di» Kernen Wunsch offen lassen konnte. ^ Im Hinblick auf die unangenehmen Folgeerscheinungen, die der Star» der Schweizer Nationalmannschaft vor wenigen Wochen in Innsbruck hatte, mag es angebracht erscheinen, zu erwähnen, daß sich der Schweizer Verbandsdeleglerte Schnei der (Zürich), abschließend über die vorbildliche Gastfreund- schast der Tiroler Boxer

, über das Kampfgericht und Nicht zuletzt über die sportlich einwandfreie Haltung des Inns brucker Boxsportpublikums in Worten höchsten Lobes aus- gedrückt hat. Schneider wird seine in Innsbruck empfangenen Eindrücke auch in der Schweizer Sportpreise zum Ausdruck bringen und dadurch den durch die einseitige Berichterstat tung über den Start der Nationalmannschaft in Innsbruck in der Schweiz etwas mißkreditierten Tiroler Boxsport auch an dieser Stelle einer Rehabilitierung unterziehen, was im Interesse der weiteren

sportlichen Beziehungen mit der Schweiz sicherlich nur begrüßt werden kann. Im übrigen hat der Schweizer Mannschastssührer den Wunsch ausgedrückt, diese sportliche Scharte durch den Start einer verstärkten Staffel in Bälde wieder gutzumachen. E. Sp. Rü«M auf Sie Feewfwa-eM Innsbruck, 12. Oktober. All die schönen, warmen Sommertage, an denen sich alt und jung in den Freilustbädern hevumtrieb, um dort im kal ten Naß Erfrischung zu finden, sind vorüber. Bevor wir je doch Abschied von der herrlichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 01.10.1952
Physical description: 6
. Oesterreich wird folgende internationale Konkurrenzen ins Ausland beschicken: 1. Jänner, Garmisch; 3. Jänner, Oberstdorf (Sprungläufe); 1. bis 8. Februar, Interna tionale Wintersportwoche Italiens in Se- striere; 14. bis 15. Februar, Coupe Kongsberg (nur durch Jugendliche, Springen); 7. bis 8. Februar, Coup Kurvikula (Nordisch). Sollte sich die Schweiz mit nahmhaften Springern bei den Spezialsprungläufen in Bischofshofen und Innsbruck beteiligen, wird Oesterreich bei drei Veranstaltungen der Schweizer

Springerwoche am Start sein. Die Beteiligung beim Lauberhomrennen und bei den Internationalen Damenrennen in Grin delwald hängt davon ab, ob die Schweiz beim Arlbergrennen vertreten sein wird. Die Internationale Wintersportwoche in Garmisch hingegen wird stark beschickt werden, wie auch das Gornergratderby, nachdem be reits zweimal Schweizer Läufer beim Groß glockner-Rennen am Start waren. Nach Frankreich werden nur dann Läufer ent sandt, wenn die Franzosen mit ihrer Elite beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel

spielen, die Gruppensieger werden in zwei Begegnungen den Staats meister ermitteln. in Innsbruck zur Austragung. Erstmalig wird das Arlbergrennen (4. bis 5. Jänner) aus einer Kombination Slalom-Riesenslalom bestehen. Die Anreise der auswärtigen Mannschaften zum Kandaharrennen will man so lenken, daß die Schweizer, Franzosen und ein Teil der Italiener am 8. März beim Zwei-Pisten rennen in Schruns an den Start gehen, wäh rend die Jugoslawen, Deutschen und der zweite Teil der Italiener in Seefeld

Mute tilistlmf Mit sechs österreichischen Begegnungen, dem Länderspiel Frankreich — Deutschland, vier englischen Treffen und einem Schweizer Match bringt das Programm der achten Toto- runde wieder eine bunte Mischung, die, so wie bei der vorhergegangenen Runde, ein „buntes“ Resultat in Aussicht stellt. 1. LASK (13.) — Sturm Graz (9) Obwohl die Linzer heuer einen überaus schlechten Start zu verzeichnen haben — man denke nur an das 0:9 am Sonntag in Wien gegen Rapid —. werden sie gegen die eben falls

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Page 7 of 12
Date: 13.09.1920
Physical description: 12
der Stürmerv^he zu danken, -die in sehr guter Form spielte und dem gegnerischen Angriff weit überlegen war. Die Hintermannschaft Waöers hatte selten einzugreifen, da die Angriffsreihe der Gäste über viel zu geringen Durchschlag verfügte, um wirklich gefähr. Iidje Situationen zu schaffen. Die Verteidigung der Schweizer mtledgte sich ihre Aufgabe mit viel Aufopferung und gutem Kön nen. — Spielverlauf: Wacker liegt gleich vom Anstoß weg im An griff und kann bereits, in der 8. Minute durch Dr. Franzelin ver

wandeln. In der 10. Minute kann der Schweizer Lrnksautzen einen prachtvollen Schuß auf da» Wackor-Tor anbringen und da mit glei^iehen. Bi» zur Halbzeit drangt dann Wacker fast un unterbrochen überlegen, kann aber erst 8 Minuten vor der Pause durch Zedrosser wieder den führenden Treffer erreichen. In der zweiten Spielhälfte hat ansärrgl'ich Arbon etwas mehr vom Spiel, wird aber bald wieder in die Verteidigung gedrängt und kann bis Spielende nur einzelne, ergebnislose Durchbrüche ma chen. Wacker erhöht

in der 27. Minute durch Wolchowe den Tor- unterschied auf zwei und damit ist auch das Schlußevgebnis 8 :1 heugestellt. — Herr Dr. Jülg leitete das Spiel in guter Weis«. Sonntag, 12. September. F. C. Wacker gegen F. C. Arbon 7:0 (5:0). Wacker vermochte auch am zweiten Tage über die Schweizer Gäste einen Sieg zu erringen, aber in einem ungleich schöneren und eindrucksvolleren Spiele als am Vortage. Die Hintevmannschast war durch die Ein stellung OrtlerS als Verteidiger und Dr. Jülgs als Mittelläufer bedeutend

der Ueberlegenheit Wacker» und die Schweizer müssen sich bi» zur Pause vier weitere Tore gefallen lassen. Nach Spielbeginn strengt sich Wacker wenig an, dafür verdoppeln die Schweizer ihre Bemüh ungen, um daS Ergebnis etwas zu verbessern. Die Angriffe brin gen aber keinen Erfolg für die Gäste. Nach einigen spannenden Momenten vor beiden Toren erhöht Wacker daS Torverhältnis auf 7 :0 und kann als stark überlegener Sieger den Platz ver lassen. Der Schiedsrichter leitete da» Spiel einwandsfrei. Grgebnlsfr

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Page 11 of 16
Date: 20.11.1920
Physical description: 16
TKAKsLerß 7 K. Alle verdienen — wer bezahlt? Eine schwedische Zeitung dübelt über die Geschichte von der österreichischen Kronennote I hie der Absender in nnfrank-e.rtein Briefe absendet, wobei .gp verdienen. Die Geschichte ist bekannt; wir wollen sie nur der ^Mitzfolaerung wegen wiederholen. Also: ein Schweizer kauft sl- Bank drei österreichische Kronenscheine und bezahlt da- ‘J fftnf Schweizer Rappen. Er legt das Papiergeld in einen Ge- Mitsbrief nach Wien und klebt keine Freimarke darauf

. Da ein ^cf nach Oesterreich 25 Centimes kostet, spart der Absender 20 ilentirnes. Bei der Ankunft in Wien wird der Brief natürlich mit Strafporto belegt; Gesamtkosten 2 Kronen 40 Heller. Der Emp- sänaer bezahlt mit Vergnügen diese 2 Kronen 40 Heller; denn er verdient" dabei noch 60 Heller, da er ja die 3 Kronen, die der Vncf enthält, einstecken kann. Es verdient also der Schweizer Ab- :^der 20 Centimes, die österreichische Postverwaltung 2 Kronen H Heller, der Wien« Empfänger 60 Heller. Und nun fragt das Plast' Wer

bezahlt dabei? Die Antwort, die dem schwedischen Ualle so großes Kopfzerbrechen bereitet, ist kindereinfach zu fin- w.' die schweizerische Poftverwaltnng bezahlt den ganzen „Ver- der drei Partner. Sie verliert volle 25 Centimes, da der Pries unfrankiert abgesandi wurde und die österreichische Postver- M'tung sich hüten wird, von dem erngezogeuen Strafporto an ^- Schweizer Vettvaltung etwas abzuführeau -Sollte aber doch die österreichische Postverwaltung verpflichtet sein, an die Schweizerdas

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 09.06.1950
Physical description: 4
. Lottoziehung am 7. Juni 1959: 21, 60, 85, 30 und 74. kins mysteriöse Angelegenheit Der Zollwache Tirol gingen, wie eine Inns brucker Tageszeitung zu melden wußte, Informa tionen aus der Schweiz und Vorarlberg zu. wo nach ein Schweizer Sportflugzeug versuchen vxrde. hochwertige Schmuggelware nach Tirol zu bringen. Die Rückfrage bei den zuständigen Schweizer Behörden ergab, daß tatsächlich ein Sportflugzeug von einem schweizerischen Flug platz gestartet sei und Kurs Ost genommen habe. Wahrscheinlich dürfte

". lichungen -die noch im Gange beflndliche Unter suchung beeinträchtigt würde. Mit dem Abschluß der Untersuchung ist aber erst in einigen Tagen zu rechnen. Von der Bundespolizeidirektion Innsbruck wird dazu mitgeteilt, daß am Dienstag, den 6. Juni, tatsächlich ein Schweizer Sportflugzeug mit zwei Kaufleuten aus Zürich auf dem Innsbrucker Flugplatz gelandet ist. Da die beiden Kaufleule kein Einreisevisum in ihren Pässen hatten, wur den ihnen die Pässe abgenommen und sie gebeten

, zur Bundespollzeidirektton zu kommen. Dort er hielten die beiden Schweizer nach Auferlegung einer kleinen Geldstrafe ihre Pässe zurück. Sie wurden von der Polizei nicht verhaftet. Inzwischen wurde der Polizei von der Zoll- fabndung mitgeteilt, daß der Verdacht bestehe, mit dem Flugzeug seien Rblonstrürnpfe nach Oester reich geschmuggelt worden. Daraufhin habe die Zollfahndung die weitere Untersuchung übernommen. Nach Mitteilung der Pclizei könne von einem Rauschgiftschmuggel keine ^ede sein, da das Gepäck der beiden Flugzeug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 28.11.1952
Physical description: 6
in einer italie nischen Stadt stattfinden. Das Rückspiel ge gen Wales soll im Jahre 1954 in Wales vor sich gehen. Die Einladung des Schweizer Verbandes zur Weltmeisterschaft 1954 wurde nunmehr In stets gut informierten Wiener Fußball kreisen wollen die Gerüchte nicht verstum men, daß die vor zirka einem Jahr durchge führte Umgruppierung des Vorstandes die Situation beim Meisterklub Rapid keines wegs endgültig geklärt habe. Damals wurden bekanntlich die erfahrenen Funktionäre Hierath und Dvorak gestürzt

. Voraussagen und Vorschauen sind immer eine gewagte Sache Speziell in diesem Fall wird es kaum einen Fachmann geben, der tot sichere Zusagen machen könnte. Einerseits kann die Schweizer Mannschaft mit einem derart ausgeglichenen Können aufwarten, daß man unseren jungen Turnern wohl schwer von vornherein Erfolgsaussichten einräumen kann. Andererseits ist auch die Tiroler Mannschaft mit ihren stärksten Stützen Girardi und Fetz nicht zu unterschätzen. Blickt man in die Reihen der Schweizer, so springt

als erster der Name Ernst Geben dinger ins Auge. Der Kenner weiß hinter die sem Namen verbirgt sich die Person des Weltmeisters im Bodenturnen aus dem Jahre 1950. Auch im Pferdsprung zählt Gebendin ger zur Weltspitzenklasse, so daß es in dieser Disziplin zwischen Geben di nger und Girardi zu einem interessanten Zweikampf kommen dürfte. Die restlichen sieben Züricher Turner Grob, Huber, Schmid I, Schmid II, Baumgart ner und Stüdli, sind ebenso mehrfach bewährte Könner, die bei den Schweizer Kantonal-Mei

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