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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 16
Date: 30.04.1930
Physical description: 16
Seile ö Boirr-Zeltung Mittwvcy den 30. April 1930 Nr. 99; sein wollen, und so kommt es, daß seit langem schon in nicht wenigen Schweizer Orten die Kirchen auch der foziali- Nischen Arbeiterschaft für ihre Demonstrationen zur Ver fügung stehen. Genosse Pflüger, damals an der St. Jakobskirche in Zürich, machte den Anfang damit, als er im Jahre 1898 im Einverständnis mit dem Kirchenvorstand der Zürcher klassenbewußten Arbeiterschaft, die in Zürich-Außersihl, einem ausgesprochenen

Proletarierbezirke, liegende Kirche zur Abhaltung der Maifeier überwies. Seit jener Zeit fin den — die großen Kirchenräume mit ihrer meist guten Akustik, der Ort, der von vornherein zur Rul)e lind Andacht mahnt, Mkoholgenuß und Tabakrauchwolken ausschließt, eignen sich ja ausgezeichnet dazu! — in Schweizer Kirchen sozialistische Massenfeiern eine würdige Heimstätte. Vor allem die Maifeiern. Es ist ein dem Oesterreicher, der nur das Keine-Milde-Christentum eines Seipels, den heimat- wehrlerisch verseuchten

in einer Riesenversammlung im Basler Münster. Viktor Adler, Macdonald. Jaurös. standen auf der Münsterkanzel und sprachen zu den Tausen den. August Bebel, der damals schon Schwerkranke, saß als Zuhörer in einer der Kirchenbänke. Alle Münsterglocken läuteten, als Sozialisten aus aller Welt (die Tiroler Ar beiterschaft hatte unseren Martin Rapoldi entsandt) und mit ihnen Tausende von Schweizer Arbeitern und Proleta riern aus den nahen deutschen Grenzorten in den ein halbes Jahrtausend alten Dom der Schweizerstadt am Rhein

ein- zogen. Im Jahre 1916 fanden in vielen Schweizer Orten De monstrationen der Arbeiterschaft gegen den immer furcht barere Blutopfer heischenden Weltkrieg statt. Darunter nicht wenige in Kirchen. Künstlerische Veranstaltungen der proletarischen Vildungsausschüsse, abgehalten in Kirchen, sind nicht selBn, sogar von den freien Gewerkschaften ein- berufene Versammlungen (bei Lohnbewegungen) in der Ortskirche kann man hie und da registrieren. Das darf freilich zum Schlüsse nicht unerwähnt blei ben

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Alpenland
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Page 7 of 12
Date: 13.09.1920
Physical description: 12
der Stürmerv^he zu danken, -die in sehr guter Form spielte und dem gegnerischen Angriff weit überlegen war. Die Hintermannschaft Waöers hatte selten einzugreifen, da die Angriffsreihe der Gäste über viel zu geringen Durchschlag verfügte, um wirklich gefähr. Iidje Situationen zu schaffen. Die Verteidigung der Schweizer mtledgte sich ihre Aufgabe mit viel Aufopferung und gutem Kön nen. — Spielverlauf: Wacker liegt gleich vom Anstoß weg im An griff und kann bereits, in der 8. Minute durch Dr. Franzelin ver

wandeln. In der 10. Minute kann der Schweizer Lrnksautzen einen prachtvollen Schuß auf da» Wackor-Tor anbringen und da mit glei^iehen. Bi» zur Halbzeit drangt dann Wacker fast un unterbrochen überlegen, kann aber erst 8 Minuten vor der Pause durch Zedrosser wieder den führenden Treffer erreichen. In der zweiten Spielhälfte hat ansärrgl'ich Arbon etwas mehr vom Spiel, wird aber bald wieder in die Verteidigung gedrängt und kann bis Spielende nur einzelne, ergebnislose Durchbrüche ma chen. Wacker erhöht

in der 27. Minute durch Wolchowe den Tor- unterschied auf zwei und damit ist auch das Schlußevgebnis 8 :1 heugestellt. — Herr Dr. Jülg leitete das Spiel in guter Weis«. Sonntag, 12. September. F. C. Wacker gegen F. C. Arbon 7:0 (5:0). Wacker vermochte auch am zweiten Tage über die Schweizer Gäste einen Sieg zu erringen, aber in einem ungleich schöneren und eindrucksvolleren Spiele als am Vortage. Die Hintevmannschast war durch die Ein stellung OrtlerS als Verteidiger und Dr. Jülgs als Mittelläufer bedeutend

der Ueberlegenheit Wacker» und die Schweizer müssen sich bi» zur Pause vier weitere Tore gefallen lassen. Nach Spielbeginn strengt sich Wacker wenig an, dafür verdoppeln die Schweizer ihre Bemüh ungen, um daS Ergebnis etwas zu verbessern. Die Angriffe brin gen aber keinen Erfolg für die Gäste. Nach einigen spannenden Momenten vor beiden Toren erhöht Wacker daS Torverhältnis auf 7 :0 und kann als stark überlegener Sieger den Platz ver lassen. Der Schiedsrichter leitete da» Spiel einwandsfrei. Grgebnlsfr

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 13.10.1916
Physical description: 8
„Bozner Nachrichten.' Freitag, den 13. Oktober 1916. Nr. 235 schwarzen Listen, die für die Schweiz angelegt wurden, haben ihre Wirkung nicht versehlt. Manches große Unternehmen, das für seine Beziehungen zu Frankreich oder England sürchtet. hat ein Opfer der besseren Einsicht gebracht und sich den Wünschen der Bedrücker gefügt. Mit besonderem Nachdruck hat England dafür gesorgt, daß die Schweizer Banken nicht etwa zu freigebig in der Gewährung von Krediten an Deutschland

der Vor kämpfer der Entente auf Schweizer Boden. Die französische Handelskammer hat natürlich nur den Zweck, die Handelsfrei heit der Schweiz zu unterdrücken. Wenn von schweizer Firmen, die Waren nach Frankreich ausführen, eine notarielle Erklärung gefordert wird, daß sie zehn Jahre lang keine Geschäfte mit deutschen oder österreichischen Unternehmen abschließen dürsen, und daß sie für den Fall des Zuwiderhandele eine Konventio nalstrafe von 30.000 Franks zu zahlen haben, so ist damit der letzte Schleier

von den Absichten der Entente gezogen. Die Presse der deutschen Schweiz hat sich mit gerechter Ent rüstung gegen eine solche Zumutung gewendet: aber es ist frag lich. ob die Möglichkeit eines praktischen Widerstandes besteht. Man hält es nicht mehr für nötig, seine Wünsche schamhaft zu verhüllen. So hat die französische Handelskammer in Gens eine Liste der schweizer Hotels aufgestellt, die dem französischen Pu blikum besonders empfohlen werden können. Das sind natür- lich nur solche Gasthäuser, deren Besitzer

, Direktoren oder An» gestellte weder deutscher noch österreichischer Nationalität sind. Ob der Schweizer Hotelindustrie, die durch denKrieg schwer ge litten hat, mit dieser französischen Klassierung ein besonderer Dienst erwiesen wird, ist eine andere Frage. Es wird selbstver ständlich nicht zu umgehen sein, daß alle die Gasthöfe, die von Frankreich boykottiert werden, die besondere Bevorzugung dev deutschen Reisenden finden. In den deutschen Reisehandbüchern wird man diese Hotels unterstreichen

gebracht. Die Entente wird es wohl dahin bringen, daß sich in ded Schweiz eine Liga von Geschäftsfirmen bildet, die nach dem Krie' ge keine Beziehungen zu ihren Bedrückern mehr unterhalten werden. Das wäre die natürliche Rückwirkung auf den Ein» griff in die Handelsfreiheit während des Krieges. Der geschäft liche Verkehr mit Deutschland ist für viele Schweizer von minde stens so großer Bedeutung, wie die Ausfuhr nach den Entente- Ländern; und da es immer noch genug Schweizer gibt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 12.04.1921
Physical description: 8
in der Anschlutzfrage. H. A. Bregenz, am 7. April 1921. Als Oesterreich vor einigen Monaten dem Völkerbünde bei trat, erklärten schweizerische Zeitungen, daß die Frage des An schlusses Vorarlbergs an die Schweiz damit zu einem gewissen Abschlüsse gelangt sei. Vorarlberg habe bei Deutschösterreich zu bleiben, solange nicht neue besondere Umstände eintreten oder tiefgreifende innere Umwälzungen sich vollziehen. Die ,,Ba Nachrichten' erklärten damals, datz die Schweizer Delegat ler on beim Völkerbünde In Genf eine Art

Hypothek auf Vorarlberg ' eftl anmelden wollte, für den Fall, daß der Kuckuck Oesterreich hole. Trotzdem der Friede von St. Germain die Schweizer Anschluß- frage mit den kurzen Worten erledigt: „Die Grenzen Oester reichs gegen die Schweiz bleiben die bisherigen', geben die An schlußmacher auf beiden Seiten des Rheins keine Ruhe. Am 20. Februar mledete die „Neue Zürcher Zeitung', daß in Vorarl berg ein schweizerisches Konsulat mit dem Sitze in Bregenz er richtet werde. Seither hat man zwar davon

Kümmerly und Frey 10.000 Karten und Führer der auseinanderzusetzen, was damit bezweckt wird, chen erschien^ eine ^eigene neue Zeitschrift Vereinc Schweiz für die Vorarlberger Schulen. Es ist wohl über ' loc _;: ■ ■ ~ n eine eigene neue Zeit , , jereines Pro Vorarlberg Bor zzvet Wo unter dem Titel „Schweizer Bund, Mitteilungen des in Bern und der Schweizer Anscklußfreunde in Vorarlberg'. Das in den Vorarlberger Landesfarben rot-weiß erscheinende Blatt bringt links oben das Schweizer Wappen, das ^weiße

Hilfswerk für die österreichischen Kinder das soge nannte Buchersche Anwesen in Viktorsberg, einen der herrlich sten Sitze im Ländle, käuflich erworben hat, um auf dem An wesen ein Ferienheim für arme Vorarlberger Kinder zu errich ten. Daß dies nur geschah, um armen Ferienkindern des Landes die Wohltat eines Landaufenthaltes zu ermöglichen, wird der jenige niemals glauben, der die geschäftstüchtigen Schweizer kennt. Immerhin wird es niemanden geben, der gegen eine solche Art der Werbetätigkeit Einspruch

erheben würde. Anders verhält es sich mit einem Falle, der soeben aus Zü rich berichtet wird. Die Pressekommission des Schweizer Zentral komitees Pro Vorarlberg veröffentlicht letins' vom 10. März d. I. einen Aufm zum Bau eines neuen Schulhauses in meinde Damüls; der Aufruf schließt m „Also verhelft den Damülfer einem soliden, schmucken Schulhaus, n! der Nr. 3 ihres „Bul- für eine Geldsammlung ier vorarlbergischen Ge- t folgenden Worten: Buben und Mädeln zu darinnen man ihnen von unserer gemeinsamen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.06.1915
Physical description: 4
tm Ortlerzkbict. Der Berichterstatter deS »B. T.' meldet aus MartinSbruck im Unterengabin: Jtder Paß. jeder kleine Souwweg». jeder bekannte Schmugglerpsad, der von Italien nach der Schweiz führt, wird von den Schweizer Grenzschutztruppen, die ibre von Natur au» schon starken Stellungen überall noch durch Feldbefestigungen und halb permanente Befestigungen verstärkt haben, mit größter Ge- wissen hastigkeit ftewockt. und zwar bisweilen w MeereShöhen von 3000 und mehr Metern. Ueber die. Groudündcner Berge hinweg

diesem Grunde haben die Schweizer eine verhältnismäßig sehr starke Gren,wacht ins Bündnerifche Müstertal hineingelegt Das Münster tal springt stark in daS italienische Gebiet hinein vor, zeigt auch teilweise italienischen Charakter. Ja ihrer farbigen Karte über die künftige Grenzberei niguno mit Oesterreich haben die Italiener mit zynischer Dreistikeit gleich auch diese» Stück Schweizer land zu Jalien geschlagen. Am Stilss?» Joch kommt eS. abgelegen von aller Welt, häufig zu Zusammenstößen, die indessen

Nr die ialiemfchen Alpini, die hier oben österreichischen Alpenzgern gegenübieritehen, bisher auch ungünstig verlausen find. Die Italiener beginnen hier »ben berritS auch ein äußerst kühnes Spiel zu treiben dem die Schweiz auf die Dauer kaum gleichgültig wird zusehen können. Nicht bloß, daß sich nur gelegentlich Gefchoffe über die Grenze hinweg nach der Schweiz verirren, sondern die Italiener richten sogar ihr Feuer nach dieser Seite. Da» zeigt fol- ftendeS Vorkommnis, da» un» von einem Schweizer Offizier

der Deckung die Vorgänge und Msi Schweizer Offiziere in feldgrauer Uniform bedienten sich hier zu sine» Fernglases. Ran wurden die Italiener auf die „Feldgrauen' aus der Schweizer Seite auf? «erksam und sofort richteten sie ein längere» Feuer auf dieses Die Schüffe gingen aber zu kurz. so daß die Schweizer eS nicht ok? ratsam erachteten, ben>'dr»>?stiip Angriff 'ib'^ zu «orten. AlS dann c>ie Oesterreich« oorfließen, juchten 0:e ZUpmi daS Weite. sns Tirol KranzablösllNgsspellde .'Die Fremdenverkehr

) „ —.SZ . aus gewogen „—.i)6 B-tt-r (Koch-, . 4.- Schweineschmatz „ 4.20 Rvadsfett „ 1.4S M^garin. 2. Qualität „ S.S0 Pst anzenfetl „ 3.10 Käse (Schweizer) . 3.20 Schnittkäse „ 2.10 /c Kuhfleisch »5 2L0 Schaffleisch, hinter. oord. Schweinefleisch roh Schweiuefl. geräuch. Kalbfleisch Schlegel. übrige Teile Ziegenfleisch Speck geräuchert (Bauern) Speck, frisch b Würste. Brmmsch«. Brennholz, harr nn- geschniÄ» rm. 14.— Brennholz, weich» ficht. . 10.S0 Steinkohle lYS 4.20 Steint. schles.lu^vrikettS 4L0 Kuhmilch, frisch

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 17.01.1923
Physical description: 8
Eis dahin und helfen den von Feuersnot Bedrängten. Die Lehder Ortsfeuerwehr soll über dies, wie mir stolz gesagt wurde, die einzige der maßen winterlich ausgerüstete Feuerwehr der Welt nw! Winterfaisoa onK Fremdenverkehr in öer Schweiz. Vyn der. Schweizer Grenze wird geschrieben: Al lem Anscheine nach wird es zur Tatsache daß der Fremdenstrom, der in den letzten Jahren die valuta- arMen Länder bevölkerte und aus mancherlei Grün den diesen letzten Herbst fast fluchtartig den Rücken Kehrte

und Schweizer. Davos meldet ebenfalls gut besetzte Häuser, von denen einzelne voll sind. Im Nachteil aber sind noch alle jene Häuser, die vorwiegend deutsche Gäste hatten, die jetzt Wegen der Valuta auszubleiben gezwungen sind. Arosa erreichte mit Ende Dezember mit 1600 Gästen (St. Moritz verzeichnete gegen 3000) eine Besetzung zu Bierfünftel des Kurortes und auch andere Orte. beledigende Berichte. Freilich hat es wohl noch überall biZ zu einem Betriebe wie in der Frie- benszeit seine guten Wege

. Auch die Schweizer Bahnen bestätigen den regen Berkehr englischer Sportleute auf den Saisonzügen Calais—Engadin und.Berner Oberland. Dagegen äst der seit Kriegsende sehr günstig gewesene Verkehr aus Holland dieses Jahr sehr zusammengeschrumpft, jedenfalls wegen der Krisen im holländischen Han del. Was den Fremdenverkehr im abgelaufenen Jahre und die Lage der schweizerischen Hotelindu- ftrie anbelangt, so schreibt die Luzerner Kantonal- bank in ihrem Jahresbericht, daß auch das Jahr 1922 die Rückkehr

Fink ll'ISV-;'. HI. Bob Haidenschaft; Lenker: Frau Dr. Embacher-Kelderer; Bremser: Hermami Kelderer, 11'30^'. IV. Bob Gossensaß; Lenker: Ludwig Gröbmer; .Bremser: Paul Gröbner, 11'34'. V. Bob Greiner II vom Sportklub „Tirol', Innsbruck; Lenker: Rudolf Pötzelberger; Bremser: Anton Guggenberg, 14'4o'. VI. Bob Schwerarbeiter; Lenker: Jakob.Platzer; Bremser: Janauschek, außer Konkurrenz s. Internationales Schweizer Ski-Springen. Das große internationale Skispringen in Klosters sah eine erlesene Zahl

von Springern aus allen Län dern am Start. Den ersten Platz besetzte der Öster reicher Risch mit der Note 1,609. Zweiter wurde, der Schweizer Bertsch (Note 1,671).' Dritter Neu ner (Garmisch-Partenkirchen) mit Note 1,778. Als Vierter konnte sich der bekannte Dr. Bader (Deutschland), Note 1,799, placieren. Erst der 21. Platz sah einen Franzosen in Front. Den weite sten Sprung mit 51 Metern erzielteRisch, doch stürzte der Österreicher. Den weitesten gestandenen Sprung vollbrachte Dr. Bader mit 48 Metern

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 16.06.1936
Physical description: 6
, Ford in 1.10'35'4. „Mteopa»Poksl' Die Schweizer haben à Prüfung Nicht bestanäen Torino. Austria, Zidenice und Phöbus gewinnen die Qualifizierungsrunde. Die Spiele am Sonnlag ergaben: Turin—Bern ?:1.Lausanne—Zidenice 2:1. Graßhoppero—Au stria 1:1, Phöbus—Houng Aellows ö:2. Erwartungsgemäß wurden alle vier Schweizer Mannschaften bereits in der Qualifizierungsrunde mls dem großen Wettkampfe geworfen, womit der Beweis erbracht ist, daß der Schweizer Fußball doch noch nicht ganz auf der Höhe

einer internatio nalen Meisterschaft ist^ Es soll damit nicht gesagt sein, daß diè Schweizer schlecht spielen, es fehlt hnen vielmehr noch an Routine und Erfahrung: !zie Anlagen zu besserem Erfolg in Zukunft lassen sich jedoch erkennen. In den gestrigen Rückspielen siegte von den Schweizer Vereinen nur „Lausanne Sports' auf eigenem Boden gegen die.Brllnner Mannschaft Zidenic knapp mit 2:1-Toren, wobei aber die Brünner durch ihren höheren Sieg in der ersten Begegnung durch das bessere Torverhältnis

im Wettbewerb verbleiben. Die anderen eidgenössi schen Mannschaften verloren auch die Rückspiele mit hohen Torunterschieden, nur die Graßhoppers vermochten in Zürich der Wiener Austria ein un entschiedenes Ergebnis abzuringen. In Torino spielten die Schweizer des F. C. Bern eine noch schlechtere Rolle als bei ihrer 4:1-Nie- derlage auf eigenem Felde am vergangenen Sonn tag in Bern. Die piemontese? Elf überrannte die Gäste buchstäblich und hätte mit Leichtigkeit ein noch höheres Torverhältnis erzielen

können. Die Schweizer hatten serner noch das Pech, gleich zu Beginn ihren Mittelstürmer Pinter einer Verl-t zung zufolge zu verlieren. Die turiner Elf spi-, ' nicht in ihrer gewohnten Form, sondern ziem'ick flau und anfangs sogar zeitweise sehr zerfahren Das Treffen leitete der Wiener Rosenberger in friedenstellender We.se. » zu. «W'TtWk Wim» MMim-ZlWe Das große Tletscherrennen um die Mezzalamn. Trophäe brachte einen schönen Sieg der Alp!,,,. Mannschaften aus Aosta. Der Schnee war stellen, weife sehr schwer

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Maiser Wochenblatt
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Page 4 of 12
Date: 17.09.1904
Physical description: 12
. Die Stadt war.reich beflaggt. Am Festgottesdienstc beteiligten sich auch Be- zirkshauptmann Baron Frcyberg, Rezirks- kommissär Rossi, Bataillons-Komlnandant Oberstleutnant Hechts Bürgermeister Dr: Wein- bergcr, Vizcbürgcrmeister K. Huber :c. Die Predigt hielt Msgr. Propst Trenkivalder von Bozeu, das Hochamt zelebrierte Msgr. Michele wir dem geehrten Spreeäthener zu bedenken geben, daß die. Schweizer allerdings alle oie gerühmten Fortschritte und ihre größere Abschiedsfcier. Sonntag nach der Maria Namen

- gartcn nahmen 1400 Personen teil, anr Fest essen im Cafe Paris 240 Personen. An- erkennensiverte Leistungen brachte die Tnrner- riege des Lehrlingsvereins „Josefinum' unter derLeitung ihresTurnlchrcrs Herrn Mungcnast zur Schau, rurd zivar sowohl anr Enrpfangs- abend im Saale des Gesellenhauses als auch am Festabend im Marchettigarten; hierselbst hatte mail Gelegenheit, die vortrefflichen Leistungen des Meraner Sängerbundes und der Kurkapelle zu hören. Schweizer und Tiroler. In bekannt freund

etwas die Wasserscheide ins tirotische Binschga». Auch I erleichtert werde. Von feste der Genossenschaft die Bewohner sind von der gleichen Raste, eine aus Romanen mit stark rälischem Schlag und Germanen gemischte Bevölkerung, und sie sind hüben ivie drü ben Alpivirte, Viehzüchter und Waldarbeiter mit wenig Ackerbau. Und dennoch' diese säst unglaub - lichen Unterschiede! Wo in Tirol ein Jiegenvfad , ist, hat der Schweizer einen sauberen Karrcnweg angelegt: >vo drüben ein unbehauener Banmstamm über den Wildbach führt

und des LeibeS : erst ein einziges Mal habe ich, baß gestaunt, einen Tiroler Führer' sich die Hände ivasche» sehen, und das Bad ist , den meisten ei» Greuel: „I tat mi doch schämen, so nackt in's Wasser z'gehen.' Der Schweizer Führer aber ist herb'- und >elbstbewuszt, ein Gentleman, der sich. als Erfahrener anderen Gcntlcinen zur Verfügung stellt; man nennt ihn un- ' willkürlich „Herr', während man den Tiroler bei seinem Vornamen rüst; niemals wird es einem bei- kommc», den Schweizer zu persönlicher

. Bedienung heranzuziehen, ivährend der Tiroler dir als bereit- ivilliqer Kammerdiener die Stiefel auszieht. Und dieser Unterschied gilt nicht nur von den Schweizer Gentle man-Führern, in nnserenc Sinne den Lehrern, För stern rc., sondern auch von Handwerkern nnd Bauern. Es sind eben sämtlich freie Männer, stolz auf ihr Schiveizerbürgertum und ohne Ausnahme von einer im Vergleich mit den Tirolern 'außerordentlich hohen Schulbildung. Sie, kenncii'ihre Verfassung, ihre Rechte und Pflichten trotz

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Maiser Wochenblatt
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Page 10 of 12
Date: 29.06.1907
Physical description: 12
lassen kann, wird es zweifebos geraume Zeit dauern. Selbstmord. In Innsbruck hat sich in der Nacht auf den 23. Juni der Notariats konzipient Dr. Richard Platzer durch einen Revolvcrschuß in den Kopf entleibt. Schweizer Briefe. Z ü r i ch, 27. Juni. Samstag, den 22. ds. fand die Er os f n u n g s f e i e r der Zuger B e r g- und S t a ß e n b a h n statt, nachdem dieselbe schon einige Zeit mit Erfolg in Betrieb ist, trefflich funktioniert und sich bereits eine schöne Frequenz erobert

hat. „Eine Grenzverletzung durch Schweizer Beamte.' ' Unter diesem Titel schreiben die „Konstanzer Nachrichten': „Wie man hört, sollen die Schweizer Be hörden eine Untersuchung eingclcitet haben über einen Fall, der sich am Ostermontag an der Grenze Konstanz-Kreuzlingen abgespielt hat. An genanntem Tage kam ein deutscher Arbeiter in Begleitung seiner Frau in eine Wirtschaft in dem benachbarten Kreuzlingen. Nach kurzen: Aufenthalt entstand zwischen einigen schweizerischen Arbeitern und dem Deutschen Streit

auf die Wiesen trieben um- Gras zu essen. Egger schreibt, es wäre dem König unmöglich gewesen die nötigen Lebensmittel aufzutreibcn, weshalb er nach einer Nachricht, die Bündner gefährden das Wallgau, mit seinen Leuten abzog, ohne irgend etwas Bedeutendes für die Tiroler getan zu haben, so daß diese wieder auf sich selber angewiesen waren, ähnlich wie anno 1809. Diesen Umstand benützten die Schweizer sofort und brachen Ende Juni wieder in Tirol ein und wollten diesmal bis Meran dringen. ■ Der Feind stürmte

und sei auf eine Menge Menschen- und Pferdeknochen gestoßen, die wohl von jenem Kampfe her rühren dürften. Auch erzählte er mir eine ganz merkwürdige Geschichte aus jenen Kriegs tagen : Die Schweizer hätten einen wütenden schwer geharnischten Stier bei sich gehabt, der unter den Tirolern viel Unhell an- gerichtet. Als nun die Schiveizcr gegen Martell drangen itnb den Stier über die Plimabrücke trieben, stach ein Marteller, namens Perkmann, der sich, früher unter der Brücke versteckt

hatte, mit einer langen Lanze dem Stier von unten in den Nabel, der nicht gepanzert war und tötete ihn dadurch. Nun hätten , die Tiroler die Oberhand. Es wurden viele Schweizer erschlagen und die übrigen mußten eilends flüchten. Man nimmt an, daß sie bei 4000 Mann in diese» zwei Tagen, 22. nnd 23. Mai, verloren, die Tiroler jedenfalls mehr. In Meran allein trällerten 150 Witwen. Weiler erzählte H. Angerer: Als König Max von der Heldentat der Unter- oinschgauer und besonders des Marteller Perkmann hörte, sei

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 01.09.1912
Physical description: 20
, das Geleise. Der Zug wurde sofort angehalten. Der Körper der Frau war furchtbar' verstümmelt. (Wohin die Automobilfeindlich- teitführt!) Die vom Schweizer Automobil klub geplante internationale Dauerwettfahrt um den Schweizer Alpenpokal mußte infolge ungünstiger Nennungsergebnisse — statt den 30 minimal geforderten waren 12 Nennungen und diese nur von Schweizern erfolgt — unterbleiben. Oesterreichs und Deutschlands Fachblätter sowie auch die Tagespresse gab als Hauptgrund hiefür, der die ausländische

Industrie von der Beteiligung abhielt, die Automob itseindlichkeit ber meisten Schweizer Kantone an. Die auswärtigen Fa brikanten mußten sich unter den obwaltenden Umständen sagen, daß sie in der antomobi- feindlichen Schweiz nichts zu suchen hätten. Freilich wollen die Schweizer nun glauben machen, die fremden Firmen hätten sich ge fürchtet. mit den Schweizer Marken, den un übertrefflichen Bergsteigern, den Pic-Pic, den Martini, den Stella, den Turicunr und allen andern, die ohneweiters zusagten

, werden sie allen au sie gestellten Anforderungen gerecht und am Ende jeder Etappe sind sie ohneweiters im stande, eine neue abzufahren. . .' Darauf sagt nun nochmals das „N. Wien. Tagbl.': ... . . Die Schweizer Automobilindustrie in allen Ehren; auch den Appell zugunsten der heimischen Industrie mag man dem Schweizer Blatte hingehen lassen. Aber gar so unüber windlich sind die unübertrefflichen Pic-Pic :c. denn doch nicht, daß jede ausländische Kon kurrenz von vornherein jeden Kampf als aus sichtslos ausgeben müßte. Weiß

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 29.08.1923
Physical description: 8
es keine Trödelläden. I v. Zwei Banken betrogen. Schwedische Blätter ' berichten: Die Direktion der Nordischen Handels- : bank in Göteborg hat bei der Polizei die Anzeige ' wegen einer Scheckfälschung erstattet. Ein Herr, der mit deutschen Akzent sprach und seinen Namen als Eduard Villein angab, kam zu Beginn Juli auf die - Bank Und begehrte einen auf 34 000 Schweizer- i franken lautenden Scheck zu kaufen. Er bezahlte j dafür 20.0W Kronen in schwedischem Geld und er- i suchte die Nordische Bank, den Scheck

von den beiden zu sein, - der gefälscht ist. Wahrscheinlich spielte sich der Vor- ! gang in der Weise ab, daß der Herr Villein den ech- - ten Geldbrief an einen Bekannten in Basel schickte; ^ dieser fertigte alsdann eine Kopie des Schecks an ^ And erhielt dafür den Betrag in Schweizer Franken ' ausbezahlt, am gleichen Tage, da Herr Villein in ' Göteborg 20.000 schwedische Kronen auf den echten ! Scheck ausbezahlt erhielt. Selbstverständlich ist Villein ein fingierter Name, denn der Schwindler

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Maitand (Devisen) 27. August j 28. August Lire 100 französische Franken 131.35 13175 100 Schweizer Franken 417.60 417.35 1 englisches Psund . . 105.325 105.25 I Dollar . . . . . . 23.185 23.— 100 deutsche Mark. .- . —.0«.05 —.00045 100 tschechische Kronen . K7.S0 67.90 100 österreichische Kronen -.03 —.023 190 holländische Gulden 909.— —.— Wien (Valuten) 27. August L8. August österreichische Kronen 1 Dollar. . ... . . 70.560.— 70.560.— 1 dänische Krone . . . !3.100.— 13.030.— 1 deutsche Mark

.... -.0122 —.0103 1 englisches Psund. . . 321.200.- »19.900.— 1 sranzösicher Franken .. 3.S65.- 3.970.- 1 holländischer Gulden . 27 730.— 27.700.- . l Lira . 3.025.— 3.030.— 1 norwegische Krone . . 11L4K- 11L40.— 1 schwedische Krone . . 18.610.— 18.560-— 1 schweizer Franken . . 12.7W.— 12.660.— 1 tschechische Krone . . 2.062.— 2.^62.- 1 ungarische Krone . . 2710 2.30 In Bozen wurden am 29. Aug. vorm. in Lire bezahlt: beim Verkauf I beim Einkauf 100 Schweizer Franken . 414.- 418 — 100 deutsche Mark

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Tiroler Volksbote
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Page 10 of 20
Date: 13.05.1906
Physical description: 20
zu werden. Das Ergebnis ist für Nauders nicht geradezu er freulich. Die fünf Abgesandten der Schweiz erklärten kurzweg, daß sie in Verhandlungen mit Oesterreich bloß unter der Be dingung sich einlassen, wenn der Anschluß in Pfunds hergestellt werde; denn die Schweizer Interessen verlangen, daß in erster Linie die Verbindung der Rätischen Bahn mit der Vinstgaubahn durch eine dem Inn folgende, schmalspurige Bahn in der Richtung nach Pfunds hergestellt werde. Oesterreich nahm diese Bedingung auch an. Nauders

hat also verloren. Am nächsten Tage wurden die Wünsche der Gemeinde Nauders der Kommission vorgelegt und dieselben wurden auch nach Möglichkeit berücksichtigt. Ins besondere erklärte'die Kommission, daß Oesterreich in Nauders den Hauptbahnhof mit Kohlenmagazin usw. und nicht in Pfunds bauen werde, wenn auch die Schweizer in Pfunds anschließen. Es macht den Eindruck, als ob die Schweizer die Ansicht hätten, daß durch einen Anschluß in Pfunds der Fremdenverkehr in die Schweiz abgelenkt werde, währenddem

sie von einem Anschluß in Nauders oder Taufers eher fürchten, daß er den Fremdenstrom dem Ortler und Meran—Bozen zu lenke. Die Schweizer sind nicht gegen einen spätem Anschluß von Nauders und Mals aus; daß ein solcher in Nauders dann noch hergestellt wird, ist Wohl ausgeschlossen, übern „Ofen' eher. Ein Gutes scheint aber dieser Beschluß der Schweizer doch zu haben: er wird Oesterreich zwingen, die Bahn nach Landeck auszubauen, wenn man über haupt mit einem Anschluß an die Schweiz rechnen

will. — Der Schweizerpostillion Josef Pedrolin wurde vergangene Woche von seinen Schweizer Kollegen in ihrer malerischen Tracht am hiesigen Friedhofe beerdigt. UmHausen, Oetztal, 1, Mai. Unsere Gemeinde steht im Zeichen der Festlichkeiten. Am 24. April hielt der neuemannte Pfarrer Herr Josef Wegmann, früher Pfarrer in Mils bei Jmst, seinen feierlichen Einzug. Natürlich bot UmHausen alles auf, um den neuen Seelsorger mit gebührenden Ehren zu empfangen; zehn geistliche Herren, damnter die Dekane von Silz und Jmst

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 31.07.1923
Physical description: 8
Restaurant Hugelmann abgebrannt. * Großes Aufsehen erregte in Wien die po lizeiliche Untersuchung gegen 'das Pfadfinder- korp, Austro-Helventiä. Unter Vorspiegelung fal scher Tatsachen überredete der angebliche Schweizer Redakteur Adolf Eichenberger die El tern von 53 Kindern, diese über die Schweiz nach Cuxhaven zur Erholung zu schicken, wofür 650.000 Kr. zu bezahlen waren. Eichenberger be- gleitete die Kinder bis Cuxhaven und verschwand dort. Die Kinder wurden provisorisch einquar- tiert

Kronen . IVO schwedische Kronen . 100 norwegische Kronen 100 spanische Peseta . . 100 tschechische Kronen . 100 ungarische Kronen . 100 rumänische Lei. . . IVO jugoslawische Dinar 100 bulgarische Leva . . 100 polnische Mark. . . 100 österreichische Kronen 28. Juli 30. Juli schweizer Franken —.0005 ! —0005 221.b0 221.— 560.25 560.25 25.72 25.67 33 02 32.92 24.50 24.37 —»— 27.— —»— 10050 149.50 90.50 . 79.- 16.675 16.SV -.03 -.03 2.85 2.85 5.85 5.85 5.30 5.30 -.003 -.0028 - .0079 —.007375 Mailand

(Devisen) 100 französische Franken 100 Schweizer Franken 1 englisches Pfund . . 1 Dollar...... 100 deutsche Mark . . . 100 tschechische Kronen . 100 österreichische Kronen 1V0 holländische Gulden 28. Juli j 30. Juli Lire 133.— 410.- 105.425 22.95 —.00275 66.— . -.032 905. - 135 — 410.S5 105.275 22.90 -.003 68.25 -.032 902.— Wien (Valuten) 1 Dollar. . ... . 1 dänische Krone . . 1 deutsche Mark. . . 1 englisches Psund. . 1 französicher Franken 1 holländischer Gulden 1 Lira . . . . . 1 norwegische Krone

. 1 schwedische Krone .. 1 schweizer Franken . 1 tschechische Krone . 1 ungarische Krone . In Bozen wurden bezahlt: 100 Schweizer Franken . 100 deutsche Mark . . . 100 holländische Gulden 1 Dollar...... 1 englisches Pfund . . 100 französiche Franken 100 tschechische Kronen . 100 ungarische Kronen . 100 jugoslawische Dinar . 100 polnische Mark . . 100 österreichische Kronen 100 schwedische Kronen 100 norwegische Kronen 100 dänische Kronen 27. Juli I 30. Juli österreichische Kronen 70.560.— 70.560.— 12.140

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 16.11.1907
Physical description: 10
war er mit der Prinzessin Theresia von und zu Liechtenstein vermählt. Vor wenigen Wochen noch hatte Prinz Arnulf an den Leichenfeierlichkeiten für Prinz AI- red Liechtenstein teilgenommen. Wiederholt weilte er in Obersteiermark, wo er mit Eifer der Jagd oblag. Schweizer Brief. Schweiz, 11. November 1907. Vor kurzer Zeit durchlief die schweizerische Presse die Meldung, daß ein Konsortium bei der Bundesversammlung in Bern die Konzession für ein ganz neues Bahnprojekt auf die Jungfrau, und zwar von der Seite des Kanton

an der Abstimmung war, wie zu erwarten war, eine außerordentlich starke. Keine andere schweizerische Abstimmung brachte bisher solche Massen an die Urne. Wir sreuen uns aufrichtig, daß die Vorlage angenommen wurde, wenn wir auch, offen gestanden, einige Punkte derselben anders gewünscht hätten. Einige Blätter in Frankreich besprechen das Ergebnis der Abstimmung über die Wehrvorlage in der Schweiz. Judet schreibt im „Eclair': „An diesem denkwürdigen und ruhmreichen Tage hat das Schweizer Volk die Zumutung

zurückgewiesen, sich von verächtlichen Vorspiegelungen, gemeinen und Niedern Manövern fangen zu lassen und hat sich seine Armee geschaffen. Es kann gewiß sein, daß sie respektiert werden wird. Durch diese Ent scheidung hat das Schweizer Volk die Hochachtung vor seinem Lande in den Augen der ganzen Welt gesteigert und sich zugleich in den Stand gesetzt, es gegen fremde Bedrohung wirksam zu schützen.' Die „Laterne' stimmt Judet bei und sagt, die schweizerische Armee als die demokratischste der Welt, fei

die Meinung. Schließlich fügte er bei: „Ich bin Schweizer und lasse mich von euch Fremdlingen nicht insultieren. Ihr Italiener seid ja sroh, daß ihr in der Schweiz euer Brot verdienen könnt. Wir lassen euch in Ruhe, ihr aber sollt auch uns in Frieden lassen!' Die Buben hatten dieses „Kapitel' nicht erwartet, senkten die Köpfe und gingen davon. Das umstehende Volk, das sich rasch hinzugedrängt hatte, spendete dem mutigen Mönch, der aus deutsch mitteilte, wie er seine Schweizer Ehre gerettet, leb haften

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