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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 04.09.1940
Physical description: 6
und hat keinen Grund, irgendetwas gegen eine andere Nation zu unternehmen. Schließlich wird be merkt, der in Rede stehende Artikel sei nichts anderes als eine stupide Herausforderung seitens der antideutschen Kreise, die. wie es schon in der Vergangenheit geschehen sei. Zwischenfälle zwischen den Vereinigten Staaten und dem Deutschen Reich Hervorrufen möchten. Das Deutsche Reich werde sich in keiner Weise herausfordcrn lassen und sei seiner Cache sicher. des Schweizer Lustraumes durch englische Flieger Bern

, 3. September. Der Schweizer Armcestab gibt folgende Mit teilung aus: „In der Nacht vom 2. auf den 3. September wurde der Schweizer Luftraum neuerdings durch fremde Flugzeuge verletzt. Es konnten folgende Feststellungen gemacht werden: Einige Maschinen flogen auf der Linie Vonfol —Genf in unser Gebiet ein und verließen das selbe wieder längs der Linie Genf—Chiasso. Ändere flogen auf der Linie Simvlon—Hcrmatice ein und auf der Linie Nyon—Boncourt wieder hinaus. Die Ueberfliegung fand in einer Höhe

zwischen 4000 und 6000 Metern statt. Es nahmen ungefähr 20 Apparate daran teil. Verschiedene Abteilungen der Luftabwehr traten in Tätigkeit. An der Nordgrenzc verletzte ein einzelnes großes Flugzeug mehrere Male den schweize rischen Luftraum und zog auch das Feuer der deutschen Luftabwehr auf sich. Die Richtung aller Flüge und die Art und Weise, wie dieselben durchgeführt wurden, lassen neuerdings den Schluß zu, datz es sich um eine Verletzung der Schweizer Neutralität von feiten der englischen Luftwaffe

handelt. Der Orientexpretz hat infolge dieser Ueber- fliegung eine Verspätung von 45 Minuten.' Bern, 2. September. Die feierlichen Proteste der Schweiz in London haben eine neuerliche Verletzung der Schweizer Neutralität durch englische Flugzeuge nicht ver hindern können. Letzte Nacht überflogen englische Flugzeug- geschwadcr wiederum schweizerisches Hoheits gebiet. Kurz nach Mitternacht erschienen sie über Genf und folgten dann der Fluglinie Genf— Simplon nach Obcritalien. Auf dem Rückweg flogen

sie in der Nähe von Bern vorbei. Genf und Lausanne hatten zweimal Fliegeralarm, Bern und Freiburg nur beim Rückflug der Eng länder. Gleichzeitig überflog ein anderes eng lisches Geschwader den Kanton St. Gallen, wo ebenfalls Alarm gegeben wurde. In der Nähe des Dorfes Au fielen einige Bomben auf Schwei zer Boden. Der Schweizer Armeestab gab über diese Ueber- fliegungen der Schweiz folgende amtliche Mit teilung aus: „In der Nacht vom 1. auf den 2. September überflogen ausländische Flugzeuge neuerdings

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.01.1924
Physical description: 4
des Steigenls des Dollar- Mvses in den letzten! Dolgen -cm den Schweizer Börsenplätzen war. Der Schweizer Franken in Petersburg gestrichen. Im AiniWuH an den allgemeinen Wirtschafts boykott, -den Rußland anlWich des L-ausalrmer Uvtejlils ütber die Schweiz verlangte, Äat diie Petersiburigor Börse be>Moss!en, Äen Schweizer Fricmiken nicht mehr zu- notieren. Das Zollen der polnischen Mark. Die Anniahme des Ermächtigiungsgesetzes in Poüen hat b-ie erwartete Festi-giuinig -der poiMs-chen Maivk nicht g-eibmacht

deutsche Mark 100 tschechische Kronen . . 5l)0 holländische Gulden . 1 Dollar 1 englisches Pfund... 100 französische Franken . 100 Lire ........ IM schwedische Kronen . . , 1U0 dänische Kronen . . . > 1W belgische Franken . . > IviZ norwegische Kronen . > IVO österreichische Kronen . > Ivo ungarische Kronen . 100 jugoslawische Dinars . > Eröffnungskurse vom 14. Jänner 11 Jänner IS. Jänner Schweizer Franken Z6.7V 16.775 217.— 216.7b 5,76 57.SSV S4.KKK 24.61 S7S7b 27.2b SS.1K Sb.Sb 1b1 7b 1K1.7S 10V

.- 101.- 24 SV 24 b0 SS.- SL.b0 —.0Ngl —.0081 —.02 -.02 6 4k 6.4b IVO deutsche Mark . . . 100 tschechische Kronen . 1 Dollar ,«»»«. 1 englische» Pfund. . 100 französische Franken M Lire Mailand (Devisen) 1.000.000.000 deutsche Mark. 1VV tschechische Kronen . . . Ivo holländische Gulden . . 1 Dollar 1 englische» Pfund. . . . 1VV französische Franken . . 100 Schweizer Franken. . . Schweizer Franken ooovo—ooooo 1S.7S-16S0 V.77-K.7S St.bk-L4.S0 2ö.«0—Z«.70 S5.5V-2K 60 11. Jänner 12. Jänner Lire

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 23.06.1923
Physical description: 8
Schweizer Brief, in dem es u. a. heißt: Das Auffallendste, was mir Heuer in der Schweiz begegnete, war das Interesse aller Schweizer Volks kreise für die Entwicklung Österreichs. Sonst ist nämlich der Schweizer, besonders der Schweizer Bauer, kein Mensch, der sich um andere Länder viel kümmert- doch über die österreichische Entwicklung find sie voll fragender Neugierde. Vor zwei Jahren sagten mir alle Bekannten trocken ins Gesicht: „Mit eurem Österreich ist wirt schaftlich nichts mehr anzufangen,' heute

lobt man uns: „Jetzt steht das kleine Österreich ja schon fester auf den Füßen als das große Teutschland,' und ziemlich häufig hört man dazu die Bemerkung: „Euer Seipel ist ein kluger Kopf, daß er gegen alle andern Parteien vorläufig den Anschluß an Deutsch land verhindert hat.' Gerade in dieser letzten Bemerkung zeigt sich so recht deutlich der Grundsatz der Schweizer: Auf große Schlagworte oder großzügige Aktionen, deren Endwirkung man nicht übersehen kann, gehen sie nicht ein. Sie setzen

sich für Reformen, Wohlfahrt und Ordnung im kleinen Kreise ein und sind über zeugt, daß für das ganze Volk gut gesorgt ist, wenn es jedem Volksteile gut geht. Wenn aber ein großes Unglück kommt, ist es besser, wenn nicht das ganze Volk dabei unter die Räder kommt, sondern wenn einige Teile verschont bleiben. Man merkt es den deutschen Schweizern an, daß sie sich freuen, bei dem furchtbaren Niedergang Deutschlands Österreich ver schont zu sehen. Sehr interessant war mir, zu sehen, daß die meisten Schweizer

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 09.11.1940
Physical description: 8
, tn welchem die sichtliche Befriedigung der Schweizer über den „heldenhaften Widerstand der Grie chen'. sowie der Eifer aufgczeigt wird, mit welchem alle die zahlreichen Meldungen von antiitalienischcr Seite über „englische Truppen landungen auf griechischem Gebiet', „eine See schlacht vor Korfu, in welcher italienische Schisse beschädigt und versenkt worden seien', sowie über „Tausende von italienischen Gefan genen, die von den Griechen gemacht worden wären', gesammelt werden. „Es ist dies nicht das erste Mal. datz

wir unsere Aufmerksamkeit auf die Haltung der Schweiz richten, wie sich dieselbe aus der Stel lung des grötzten Teiles der Schweizer Presse , zum Krieg und dessen Hauptträgern ergibt. Mehr als einmal haben wir bereits betont, datz diese Stellungnahmen den Achsenmächten wenig klar und überzeugend erscheinen muhten. Heute aber müssen wir angesichts des offenen Beweises der Varteilichkeit fast der gesamten Schweizer Presse im Kampf zwischen Italien und der englisch-griechischen Koalition und an gesichts

aus Gewinnsucht für den Nachrichtendienst einer fremden Macht Agenten geworben und Ausspähdienste gelerstet. *** Dr. Goebbels bei Hacha. Reichsminister Dr. Goebbels stattete am zweiten Taqe seines Prager Aufenthaltes dem Staatspräsidenten Dr. Hacha einen längeren Besuch ab. *** Zurllckgetretene Schweizer Bundesräte. Die Schweizer Bundesräte Minger und Baumann, von denen ersterer das Kriegsministerium und letzterer das Justizministerium bekleidete, haben dem Dundesrat für Ende dieses Jahres ihro Demission

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 21.02.1920
Physical description: 8
Lute 4 Ein Aufruf aus Sibirien an das Schweizer DM. Unlängst kam in de? Schweiz das Original eines Schreibens aus Ostsibirien an, das den Titel trägt: „Hilferuf an das Schweizer Volk' und in dem sich sibirische Kriegsgefangene in ergreifender Weise „an das freiheitsliebende Schweizer Volk' wenden. Es heißt in dem Aufrufe: .. Der Friede ist mit Deutschösterreich ge schlossen, mit Ungarn gesicher: und wir sehen noch immer k-ine Aussicht auf baldige Heimkehr. Wir fragen uns und richten diese Frage

ausgestorben? Die Weltgeschichte wird einmal nicht den Weltkrieg mit seinen Greueln und Verheerungen, sondern das unnötig lange Ge- fangenhalten von unschuldigen Menschen als den größten Barbarismus unserer Zeit betrachten. Wir wenden uns an euch, Schweizer Frauen, die ihr am besten begreifen werdet unser trauriges Los und das unserer Eltern, Frauen und Kinder daheim, da ihr auch Mütter seid, Gatten und Geschwister habt, mit der Bitte: Helfet uns! Bringt uns Rettung! Wir und unsere armen Angs- hörigen

daheim werden dem Schweizer Volk für diese edle menschliche Haltung ein Denkmal der Dankbarkeit in unseren Herzen setzen. KrasnojeMeska bei Ehabarowsk Ostsibirien, am 6. November 1919. Matthias Rumpelterz, Kriegsgefangener. Auswandererschicksal in Südame rika. Das „L. V.' veröffentlicht einen vom 16. De zember v. I. datierten Brief aus Argentinien, den der Neffe eines gewissen Josef Langthaler in UllrichZ- berg (Oberöfürreiä) an diesen geschrieben hat. In diesem Briefe heißt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 23.12.1920
Physical description: 8
seien. — Ein Tagesbefehl des Oberkonimandierenden in Irland bedroht alle jene, die Vergeltungsmaßregeln treffen, im Sinne des Slandrechtes mit dem Tod. — In der Woche, die am 11. d. M. zu Ende ging, sind in Irland 27 Angriffe der Sinnfelner zu verzeichnen. Dl» heutige Nummer umsatzt 10 Seite». Schweizer Brief. H. A. Zürich, Tez. 1920, Turch die Tagung der DölkwbundSversammlung in Genf stand die Schwctz im Mittelpunkt deS öffentlichen Lebens. Hunderte von Zeitungsberichiwrstattern. schickten täglich

. Die deutsche Schweiz sprach sich in ihrer Mehrheit geg en den Bei tritt auö. Rund 400.000 Stimmen für den Anschluß b v Eidgenossenschaft an den Völkerbund ständen 800.000 Stimmen tvider den Anschluß gegenüber. Dan Ergebnis zeigte, daß ein Großteil der Etdgenof'en denk Gedanken der Völkerverbrüderung mißtrauisch gegenüberfleht und baß viele Schweizer keineswegs geneigt sind, mi^zuwlr- ken, um die undurchführbaren Verträge von Versailles und St. Germatn auszuführen. Schönem Tust' der Er öffnung konnte cntS

den Reden in Genf der satz gehört werden, daß der Völkerbund gegründet würbe, 'um die FviebenSverträge durchzufahren. Di« Mehrzähl der deutschen Schweizer,'die'ja von'vornherein vom Völker bünde in seiner jetzigen Form nichts wissen wollte, ist anderer Ansicht als ein Mitarbeiter der klerikalen „Ost schweiz' in St. Gallen, der dem Völkerbunde die Auf gabe zuweist. Frankreich für die unsinnigen Wiedergut- mcichungÄforderungen Bürgschaft zrt l isten und Deutsch land zur Sicherstellung

hat man in brr Schweiz bemerkt, wie sich die Telegierten der Eidgenosse,rschift immer Mehr aus die Seite der Entente stellen- AlS.die ? frage der Revision der Friedensvertrüge zur Sprache am, eine Frage, über deren Wichtigkeit und Notwendig keit die Sieger mit den Besiegten nachgerade einig sind, wagten es die Schweizer Vertreter nicht, gegen Frank reich tzu stimmen. Frankveich findet, daß £3 nicht guij

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 28.08.1936
Physical description: 6
des Radsportes — auf die Rennbah nen von Oerlikon und Bremgarten in der Schweiz, die von morgen an eine ganze Woche hindurch, der Schauplatz der diesjährigen^ Weltmeisterschaft sein werden. Mit dem offiziellen Empfang der Mit glieder des Internationalen Radsportverbandes beginnt heute vormittag die große Veranstaltung, deren Durchführung dem Schweizer Fachverband übertragen wurde. 244 Radfahrer aus 21 Ländern stehen auf der Nennungsliste. Zeitfahren für Berufsfahrer: 31 Nennungen aus neun Ländern (Australien

um einige herauszugreifen — den Belgier Aerts. den Deut schen Wolke und Geyer, die Franzosen Le Grs- ves. Magne und Speicher, unsere Blauen Olmo, Bartali und Di Paco, die Luxemburger Mersch u. Clemens, den Oesterreicher Bulla, die Schweizer Egli und Amberg. Ein Voraussage ist hier eine überaus gewagte Sache. Am zahlreichsten ist die Beteiligung im Straßen fahren der Amateure. Einen Vergleich zur Feststellung eventueller Favoriten im Straßenfahren der Amateure könn ten die Ergebnisse der olympischen Spiele geben

, aber auch nur sehr weitläufig. Demnach kämen in erster Linie die Franzosen Charpentier und Lap- bie, der Deutsche Scheller, der Schweizer Niever- gietl und unser Favalli ln Betracht. Inwiefern ein solcher Vergleich standhalten kann, möge die Tatsache beweisen, daß der Olympiameister Char pentier gleich bei seinem nächsten Rennen in Frankreich durch ein sozusagen unbekannten Ama teur eine ganz gewaltige Niederlage hinnehmen mußte! Ferner haben die Blauen die Aussicht, diesmal ganz tüchtig loszutreten. In sämtlichen

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Books
Year:
1931
¬Die¬ Weinwirtschaft Südtirols.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 6)
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Page 87 of 109
Author: Ulmer, Ferdinand / von Ferdinand Ulmer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 101 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Weinbau
Location mark: II 7.874
Intern ID: 526047
tiroler Weine von Österreich in die Schweiz die Preisbildung für die Süd- tiroler Weine andere Formen als vor dem Kriege angenommen hat. Während früher der Ertrag der Ernte, das im Interesse eines stabilen Absatzes hegende Bestreben nach möglichst geringen Preisschwankungen und ähnliche Mo mente die Hauptfaktoren für die Preisbestimmung der Südtiroler Weine waren, ist es heute die Weltmarktkonkurrenz, die insbesondere vom Schweizer Markt her dem Wein- und Maischehandel in Südtirol die Preise

vorschreibt. Südtirol muß heute mit Spanien, Frankreich und Italien auf dem Auslands märkte konkurrieren, und wenn die jüngste Entwicklung des Schweizer Im portes nicht wieder rückläufig wird, werden ihm auch auf Schweizer Boden die Balkan weine bald einen neuen gefährlichen Konkurrenten stellen. Auch für die Schweiz gilt, was für Österreich festgestellt werden konnte: Der Südtiroler Exporteur hat durch seine alten Handelsbeziehungen und die geschmackliche Konvenienz seiner Weine einen weiten Vorsprung

; entschei dend aber ist die Frage, ob dieser Vorteil in der Konkurrenz der Preise ge halten werden kann. Gänzlich verfehlt wäre es aber besonders in der Schweiz, durch Geschmacksverwischung oder Qualitätsminderung den Wettbewerb bestehen zu wollen, denn gerade die typischen Tiroler Sorten- und Lagen- weine sind es, die den Schweizer Markt erobert haben. Hie Schweiz war einigemale in dem letzten Jahrzehnt gewissermaßen das Ventil, das den Südtiroler Markt von dem Druck der Überproduktion befreite

sein. Export Südtiroler Weine nach dem Deutschen Reich: Bei dem unver meidlichen Rückgang der Aufnahmsfähigkeit Österreichs für Südtiroler Weine und der sehwerumkämpften und unsicheren Lage des Schweizer Ab satzes scheint es sehr naheliegend zu sein, wenigstens einen bedeutenden Teil des notwendigen Exportkontingentes an Weinen in jenes stammver wandte und an der Erhaltung der Südtiroler Wirtschaftskraft mitinteres sierte Land unterzubringen, das mit seiner zahlungskräftigen 62 Millionen- bevölkerung

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Dolomiten
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Page 11 of 16
Date: 04.02.1939
Physical description: 16
132.170 Hektoliter. Iital.-Ostafrika 121.111 Hektoliter. Deutschland 319.782 Hektoliter. Der. Staaten 33.872 Hekto- liier. Belgien 31.075 Hektoliter. England 21.918 Hektoliter. Tschecho-SIowake) 18.710 Hektoliter. Brastlien 12.853 Hektoliter. Schweden 11.167 Hektoliter. Holland 10.201 Hektoliter. Frankreich 9593 Hektoliter. Dänemark 8128 Hektoliter. Aegnpten 5891 Hektoliter. Polen 5751 Hektoliter ufw. Schweizer Weineinfuhr 1038 Im Jahre 1938 hat die Schweiz 801.218 Hekto- liier rote und 91.960

Hektoliter weiße Faßwein« (unter 13 Grad) eingcführt. das ist um 25.157, bzw. 881 Hektoliter mehr als im Jahre 1937. Der Wert der eingeführtcn Weine wird für 1938 mit 26.677.106 Fr. für die Rotweine, bzw. mit 2,752.623 Fr. für die Weißweine ange geben. somit um 3,199.862, bzw. 509.052 Fr. mehr als im Jahre 1937. Hiezu bemerkt die „Schweizer Weinzeitung': „Ein Blick auf die gesamten Einfuhrmengen läßt erkennen, daß im Jahre 1938 um rund 29.000 Hektoliter mehr Wein eingeführt worden sind als im Vorjahre

, die einen Mehrwert von Fr 1,399.981.— repräsentieren. Die Gründe der Importvermehrung liegen nicht in einer allge meinen Steigerung des Weinkonsums, noch in einer vermehrten Bevorzugung auslandiimer Weine, sondern einzig und allein im Er- gänzungsbedarf der inländischen Weinernten. Seit dem Jahre 1935 stnd die Schweizer Ernten von Jahr zu Jahr kleiner als die vorhergehen, den: in gleicher Weile ist ein Ansteigen der Jmportziffern zu konstatieren und auch erklär lich. Die Zunahme des Importes halt mit der Abnahme

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 11.04.1920
Physical description: 14
Ausdehnung erreicht hat (in Tirol laufen etwa 10A der Baumwollspindeln Deutschösierreichs), wird kolonialisiert. Schwei zer und italienische Unternehmer kommen in oäs Land, Hungen Baumwolle mit und nehmen die Fabriken in Lohnarbeit, das heißt, diese Unternehmer bezahlen den Fabrikbesitzern eine bestimmte Entschädigung, den Arbeitern einen bescheidenen Lohn und führen dann das Fertigfabrikat wieder aus dem Lande. Die Höchstlöhne der Textilarbeiter betragen 40 I< im Tag. Bedenkt man, daß der Schweizer

der Landwirtschaft bildet. Tirol, wie es heute ist, besteht nur noch aus dem Brixental und dem langgestreckten Ilm tal. Nördlich dieser beiden Täler verläuft die mehr als 230 Kilometer lanae deutsche und süd lich des Jnntales die 200 Kilometer lange ita lienische Grenze, im Westen ist dann die Grenze der Schweiz. Die deutsche Valuta ist erheblich besser als unsere, die italienische Lira steht lim das' Zehnfache, der Schweizer Franken um das Vierzigfache höher als unsere Krone. Das wertvollere Geld übt

von 40 X gerechnet) von 104.000 X! Diesen Lockun gen können nur die festesten Charaktere wi derstehen und wenn der Sommer kommt, die Bergsteige schneefrei werden, dann dürste die Zahl dieser Widerstandsfähigen in den Ge meinden am Brenner und an der Schweizer Grenze sehr gering werden. Unser Vieh wird in das Ausland wandern. Der furchtbare Tief stand unserer Valuta wird unseren Viehstand in verhängnisvollem Umsang lichten und eine neue furchtbare Verschärfung der Ernährungs krisis ist die unvermeidliche Folge

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 29.06.1940
Physical description: 10
Bizerta, Ghisonaccia, Borgs, Ajaccio, Campo dell'Oro, Calvi, Bonisacio und Porto- Vecchio durch. — In Frankreich mehren sich die englandfeindlichen Kundgebungen. — Die Grenzüber- tritte französischer Truppen in die Schweiz dauern fort. Mit Tränen in den Augen stehen französische Offiziere und Soldaten vor den Schweizer Schlag- bäumen. — Nach einer Meldung des englischen Nachrichtenbüros Reuter sind die englischen Kohlen- verschissungen nach Frankreich zum Stillstand ge kommen. Zwangsläufig muß

des Generals d. I. v. Stülpnagel Z und Teilnahme der französischen Vertreter sine D Kommission zusammentreten. — In England, wo D Schreck und Verwirrung die Stunde regieren, be- D absichtigt -man, die Hungerblockade auch aus - die unbesetzten Gebiete Frankreichs aus- Z zudehnen. — Die Senatoren und Abgeordneten der V französischen Kammer, die sich in Bordeaux, V dem gegenwärtigen Sitz der Regierung, oersammelt V hätten, gaben ihr Vertrauen zu Marschall Petain Z kund. — Der Schweizer Bundesrat

hat an I das Schweizer Volk einen Appell erlassen, in dem ß grundlegende Maßnahmen zur Anpassung - der Schweiz an die Umstellungen der Völker und D Reiche angekündigt werden. — Präsident Roose - D velt ordnete an, daß die Verhandlungen zwischen D amerikanischen Amtsstellen und England über den - Verkauf von zwanzig Torpedoschnellbooten an Eng- - land abgebrochen werden. — Der Verkauf der - deutschen Zeitungen in der Türkei, der untersagt s war, wurde wieder j kii ß Lais ist der englische Flugzeugträger „Glorious

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 02.06.1920
Physical description: 8
, vom Humanitätsdusel berauschten Europa hat die praktische Maschine der Amerikaner wohl keine Zukunft! Volkswlrtfckakt. Seit 15. April, dem Tage, da die „Chronik' zum letztenmal? in Brixen gedruckt wurde und der letzte Börsenbericht erschien, hat sich auf den inter nationalen Märkten eine weitere Besserung der deutschen und österreichischen Valuta vollzogen, während die Phantasienotierungen der holländi schen und Schweizer Valuta namentlich an der Wiener Börse einen stärkeren Rückschlag erfuhren. So wurden 100

Holl. Gulden am 29. Mai in Wien mit Kr. 5875'— (gegen 7300'—), Schweizer Franken am gleichen mit Tage Kr. 2765'— (gegen 3675'—) gehandelt. Die Devise Wien (Wechsel), die am 13. April in Zürich auf Franken 2 85 stand, notierte am 29. Mai Franken 4 20, die Devise Berlin Franken 14 30 (gegen 10 50 am 13. April). Lire erholten sich erfreulicherweise von ihrem Tiefstand (22 25) auf Franken 32 25 am 29. Mai, trotzdem die Erklärungen Giolittis im Parlament keine zu rosigen Perspektiven eröffnen. Seitdem

, so kamen am Samstag, 29. Mai, folgende Notierungen zustande: 27SN Seutscdösterrelcblfcbe Devtfenzentri vom 2?. Mai. Amsterdam 100 Gulden, Wechselaufsicht 587S — Berlin 100 Mark „ 433 by Zürich 100 Franken „ 2790 — EhriKiania 100 norm. Kronen „ 8tz7b-- Kopenhagen 100 dän. Kronen „ L375 — Stockholm 100 schweb. Kronen „ 3050-^ Mark 100 Mark Noten 42650 Lei 100 (rumänische) „ 320 — Leva 100 (bulgarische) „ 2W — Schweizer 100 Frarken „ S765-- Französische 100 „ „ 1175- Italienische 10V Lire „ 85V

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 22.03.1924
Physical description: 12
!>>l) holländische Gulden . ! Dollar ...... 1 englisches Pfund . 1VV französische Franken . IM Lire Ivl) schwedische Kronen . . Ivo dänische Kronen . . . 100 belgische Franken . . 100 norwegische Kronen . 100 österreichische Kronen tvlZ ungarische Kronen . 100 jugoslawische Dinars . 20 März ZI März Schweizer Franken 1«80 214.37 K.777S SS bvl 25 075 IS2.K0 91.10 S3.SS 78.7S — l'SIK — 0085 7 125 I6.77S 213.7b 5.735 S4.«6 80.20 24.775 152.50 90.50 24 25 73.75 —.0S1K -.0035 7.125 Restaurant Fallgatter, Tratsch

Sonntag, den 23. März 1924 Tanzunterhaltung Mufik besorgen T'AlpenlSndler Beginn halb 3 Uhr nachm. Eintritt Lire 1.5V Abend« Streichorchester. Eintritt 2 Lire. Eröffnungskurse vom ZZ. März 100 deutsche Mark . . . 100 tschechische Krone» . 1 Dollar 1 englisches Pfund. . 100 französische Franken !0V Lire . Schweizer Franken 00000-00000 16.75 16.80 S.7ö»/«- 5.78l/. '^4 85-24.87 30.Nn-30 45 24 80-24.30 Mailand (Devisen) I.voo.ooo.voo deutsche Aiark. 100 tschechische Kro> en . . . 100 holländ. Gulden (Par

.-K.) 1 D' Dollar . 1 englische« Ivo französische Franken 10g Schweizer Franken. md 20 März 21 März Lire «7.16 23.20 SS 60 I tö.S0 4V2.2» 67 40 ^44 100.60 121.LK 4V4.KV VevantlworMcher Cih«fr«^Msur Alb. Wmenreich, Verlag und Rotationsdruck S. Pütze lberger, Mevan. Mm» Sodü- «iill IllM-IlllllMi»!! »» »« «« «» »« »« «« «« «» «« «« «« »» »« »« »« »« »« «» »« tt »« KurkotsI, Pension fsnit oeie? o»>ne VItonomIv) Lxistenx gsisgen, ru Mauken Tu psekten Mff' gssuckt. Ikkerte iiiiter „kl. v. lZlli' dekSrHett liiilllilk

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