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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 5 of 12
Date: 01.10.1904
Physical description: 12
Persönlichkeiten wohl zu den bedeutend sten und interessantesten Eisenbahnversammlungen des Landes in den letzten Jahren gezählt werden kann, zumal bei ihr eine volle Einmütigkeit zwischen Nord- und Südtirol hiebei zutage trat. Die Versammlung war von der Handelskammer Bozen im Einvernehmen mit der Schwesterkammer Innsbruck einberufen worden und verfolgte den Zweck in einer gemeinsamen Aussprache zwischen den maßgebenden Persönlichkeiten Tirols und den Schweizer Interessenten die Wünsche rücksichtlich

. Präsident v. Tschurtschenthaler begrüßte namens der einladenden Kammer die Erschienenen, woxanf Bürgermeister Dr. Perathoner den Zweck der Versammlung besprach. Baurat ^v. Chabert gab die erforderlichen technischen Aufklämngen, worauf die obgenannten Führer der Schweizer Interessenten über die bisher von der Schweiz !rücksichtlich der anzustrebenden Verbindung mit Tirol unternom menen Schritte Mitteilung machten. Aus ihnen ging hervor, daß die Schweizer den Ausbau der Vinschgaubahn auf das lebhafteste

begrüßen, daß sie denselben aber auch wenigstens in der Strecke Mals—Nauders als unerläßliche Vorbedingung des Anschlusses des Schweizer Schienenstranges an die tirolische Grenze betrachten. Es sprachen noch Reichsratsabgeordneter Haueis, Hosrat Jahoda, Dr. Baron Sternbach, Dr. Ehristomanos, Ver waltungsrat Brunner, Gemeinderat Laurer und Bürgermeister Greil, welch letzterer namentlich die Interessengemeinschaft Nord- und Südtirols in dieser Frage betonte, worauf die obenerwähnte Resolution

von allen anwesenden österreichischen Interessenten einstimmig zur Annahme gelangte, was von der Versammlung mit lebhaftem Beifalle begrüßt wurde, in den auch die Schweizer Inter essenten einstimmten, die nnverholen ihre Be friedigung über die einmütige und entschiedene Stellungnahme Tirols in der Frage des Schweizer Anschlusses äußerten. Bürgermeister Dr. Perathoner versicherte sodann in Erwiderung auf Bürgermeister Greil, daß auch Deutsch-Südtirol jederzeit einmütig für die Bestrebungen der Landeshauptstadt

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 22.09.1943
Physical description: 4
zur Zusammenarbeit zweifellos steigern wird. ,, Schweizer Protest gegen britische Lügenmeldungen Gens/21 Sept. In der westschweize rischen Presse erheben sich heftige Pro teste gegen die Lügenmeldungen des britischen Nachrichtendienstes. U. a. fasel te dieser von einer angeblichen Bedro hung der schweizerischen Neutralität. Von osfiziöfer Seite war die .Grundlosigkeit derart ger Meldungen bereits festgestellt worden. Nun stellen auch die westschwei zerischen Blätter diese Lüge der britischen Agitation

', wie Clausewitz definiert und wie das deutsche Ostheer sie mit wuchtigen Gegenschlägen zur Dar stellung bringt, „ist kein unmittelbarer Schild, sondern ein Schild, gebildet durch geschickte Streiche.' Nach einer mehrwöchigen Wartepause, die der im April dieses Jahres zu Ende gegangenen Winteroffensive 1942-43 der Sowjets und den zu gleicher Zeit erfolg reich durchgeführten schweren deutschen Abwehrkämpfen folgte,- ist in den ersten Iulitagen der als Sommerofsensive ge- Klar zu Gunsten Deutschlands Schweizer

Blatt vergleicht die militärische Lago heute mit 1918 Dratitoerlcht des „Bozner Tagblattes' Gens, 21. Sept. — In einem Vergleich zwischen der Lage Deutschlands im Jahre 1918 und heute stellt ein Schweizer Blatt mit zwingender Logik fest, daß dieser ganz klar und deutlich zugunsten Deutsch lands und seiner Verbündeten ausfalle. Deutschland verfüge heute' im Gegensatz zum Weltkrieg über einen mächtigen Verbündeten im Osten, der damals im anderen Lager stand, nämlich Japan. Die schon längst in Aussicht

im Lauf der nächsten Wochen noch einige Erfolge daoontragen würden, so bedeute das nicht viel, mindestens nichts Entscheidendes. Es bestehe überhaupt die Aussicht, daß die bolschewistischen Fortschritte vollkommen zu Ende seien, wenn einmal der Herbst regen einsetze. Zusammenfassend stellt das Schweizer Blatt fest, daß dis militä rische Lage Deutschlands zu Beginn des fünften Kriegsjahres mit derjenigen im Herbst 1918 nicht vergleichbar sei, und daß die Feinde Deutschlands noch viel zu tun hätten

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