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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.01.1954
Physical description: 6
“ sie richtig die Streif herunter. Vederemo, vederemo . . . Die Schweizer, die bis auf die unpäßliche Berthold und Raymond, wie angekündigt, vollzählig versammelt sind, trainierten ebenso wie die Italiener und Schweden nationen- weise, am Nachmittag vor allem Torlauf. Hier zeigten sich Rene Rey, in erster Linie aber Georges Schneider in großer Form. Molterer wie Eriksen bezeichnen den Schweizer Ex weltmeister als ihren gefährlichsten Slalom gegner. Das österreichische Damenteam trainierte unter der Leitung

eingetroffen. Die starke Mannschaft der Schweiz war bereits in der vergangenen Woche angemeldet wor den. Der technische Leiter der Schweizer Equipe, Hans Brunner, wird am Donnerstag, der Großteil der Schweizer Mannschaft am Mittwoch in Badgastein eintreffen. Beson ders stark werden die Italiener in Badgastein vertreten sein. Italien meldete zwei Staffeln (acht Langläufer), vier Damen und vier Springer und garantierte die beste Besetzung. Aus Finnland wurden jene Läufer und Sprin ger eingeladen

, Resi Schar Ringer (Salzburg). Freitag soll, wenn es zu machen ist, Feldkirch gegen den IEV spielen oder sonst das Retour spiel gegen Schwaz in Schwaz steigen. Sams tag tritt die Schweizer Mannschaft Konolfin- gen in Innsbruck an — sie soll angeblich vor dem Aufstieg in die Schweizer Nationalliga stehen — und Sonntag ist ein Propagandaspiel in Reutte gegen Füssen geplant. In der folgen den Woche sollen die restlichen Meister schaftsspiele abgewickelt werden und mög lichst auch das erste Spiel

gesellschaft will das Ereignis im Farbfilm festhalten. Die Sektion Sportkegeln der SVG Jenbach trug ihre Vereinsmeisterschaft auf 200 Schub aus. Meister wurde Josef Mitterer (822 Holz) vor Otto Kotier (785) und Alois Schümann jun. (780). Die tschechoslowakische Eishockey-Na tionalmannschaft siegte am Sonntagabend in Zürich vor 12.000 Zuschauern gegen die Schweizer Auswahl knapp mit 4:3 (0.1, 3:2, 1:0' Toren. Heute wieder Eishockey-Staatsmeistersdiaft in Innsbruck D “ 2! Engiand—Süddeutschland Das Programm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 16
Date: 30.04.1930
Physical description: 16
Seile ö Boirr-Zeltung Mittwvcy den 30. April 1930 Nr. 99; sein wollen, und so kommt es, daß seit langem schon in nicht wenigen Schweizer Orten die Kirchen auch der foziali- Nischen Arbeiterschaft für ihre Demonstrationen zur Ver fügung stehen. Genosse Pflüger, damals an der St. Jakobskirche in Zürich, machte den Anfang damit, als er im Jahre 1898 im Einverständnis mit dem Kirchenvorstand der Zürcher klassenbewußten Arbeiterschaft, die in Zürich-Außersihl, einem ausgesprochenen

Proletarierbezirke, liegende Kirche zur Abhaltung der Maifeier überwies. Seit jener Zeit fin den — die großen Kirchenräume mit ihrer meist guten Akustik, der Ort, der von vornherein zur Rul)e lind Andacht mahnt, Mkoholgenuß und Tabakrauchwolken ausschließt, eignen sich ja ausgezeichnet dazu! — in Schweizer Kirchen sozialistische Massenfeiern eine würdige Heimstätte. Vor allem die Maifeiern. Es ist ein dem Oesterreicher, der nur das Keine-Milde-Christentum eines Seipels, den heimat- wehrlerisch verseuchten

in einer Riesenversammlung im Basler Münster. Viktor Adler, Macdonald. Jaurös. standen auf der Münsterkanzel und sprachen zu den Tausen den. August Bebel, der damals schon Schwerkranke, saß als Zuhörer in einer der Kirchenbänke. Alle Münsterglocken läuteten, als Sozialisten aus aller Welt (die Tiroler Ar beiterschaft hatte unseren Martin Rapoldi entsandt) und mit ihnen Tausende von Schweizer Arbeitern und Proleta riern aus den nahen deutschen Grenzorten in den ein halbes Jahrtausend alten Dom der Schweizerstadt am Rhein

ein- zogen. Im Jahre 1916 fanden in vielen Schweizer Orten De monstrationen der Arbeiterschaft gegen den immer furcht barere Blutopfer heischenden Weltkrieg statt. Darunter nicht wenige in Kirchen. Künstlerische Veranstaltungen der proletarischen Vildungsausschüsse, abgehalten in Kirchen, sind nicht selBn, sogar von den freien Gewerkschaften ein- berufene Versammlungen (bei Lohnbewegungen) in der Ortskirche kann man hie und da registrieren. Das darf freilich zum Schlüsse nicht unerwähnt blei ben

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Alpenland
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Page 7 of 12
Date: 13.09.1920
Physical description: 12
der Stürmerv^he zu danken, -die in sehr guter Form spielte und dem gegnerischen Angriff weit überlegen war. Die Hintermannschaft Waöers hatte selten einzugreifen, da die Angriffsreihe der Gäste über viel zu geringen Durchschlag verfügte, um wirklich gefähr. Iidje Situationen zu schaffen. Die Verteidigung der Schweizer mtledgte sich ihre Aufgabe mit viel Aufopferung und gutem Kön nen. — Spielverlauf: Wacker liegt gleich vom Anstoß weg im An griff und kann bereits, in der 8. Minute durch Dr. Franzelin ver

wandeln. In der 10. Minute kann der Schweizer Lrnksautzen einen prachtvollen Schuß auf da» Wackor-Tor anbringen und da mit glei^iehen. Bi» zur Halbzeit drangt dann Wacker fast un unterbrochen überlegen, kann aber erst 8 Minuten vor der Pause durch Zedrosser wieder den führenden Treffer erreichen. In der zweiten Spielhälfte hat ansärrgl'ich Arbon etwas mehr vom Spiel, wird aber bald wieder in die Verteidigung gedrängt und kann bis Spielende nur einzelne, ergebnislose Durchbrüche ma chen. Wacker erhöht

in der 27. Minute durch Wolchowe den Tor- unterschied auf zwei und damit ist auch das Schlußevgebnis 8 :1 heugestellt. — Herr Dr. Jülg leitete das Spiel in guter Weis«. Sonntag, 12. September. F. C. Wacker gegen F. C. Arbon 7:0 (5:0). Wacker vermochte auch am zweiten Tage über die Schweizer Gäste einen Sieg zu erringen, aber in einem ungleich schöneren und eindrucksvolleren Spiele als am Vortage. Die Hintevmannschast war durch die Ein stellung OrtlerS als Verteidiger und Dr. Jülgs als Mittelläufer bedeutend

der Ueberlegenheit Wacker» und die Schweizer müssen sich bi» zur Pause vier weitere Tore gefallen lassen. Nach Spielbeginn strengt sich Wacker wenig an, dafür verdoppeln die Schweizer ihre Bemüh ungen, um daS Ergebnis etwas zu verbessern. Die Angriffe brin gen aber keinen Erfolg für die Gäste. Nach einigen spannenden Momenten vor beiden Toren erhöht Wacker daS Torverhältnis auf 7 :0 und kann als stark überlegener Sieger den Platz ver lassen. Der Schiedsrichter leitete da» Spiel einwandsfrei. Grgebnlsfr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 08.09.1908
Physical description: 8
der Handclslcmmei Bozen unter Anwesenheit von Vertretern der Schweizer Verkehrsinterrsscnten die Schweizer Anschlußsrage an die Vinlsch- gaubahn zum ersten Male inner persönlicher Fühlungnahme der Interessenten ventiliert wurde. Des weiteren an die Internationale Konserenz in: Mai in Nauders, wo das vom k. k, Eisenbahmninisterium ausgearbeitete Projekt einer ^mie Mals Nauders vorlag und wo seitens der offiziellen Vertreter der Schweizer Regierung zur Anfchlußsrage an die Schweiz Stellung genommen wurde

kilometrischen Länge ausmachen. Was die Konzessions- fr age anbelangt seitens der schweizerischen! Regierung, so sei diesbezüglich eine volle! Klarheit bisher nicht geschaffen worden.! Es hat bisher die Schweizer Regierung die ^ Erteilung der Konzession sür die Ofenvergbakn ! verweigert, ein Standpunkt, der von maßgeben- ^ d-»r, mit dem schweizerischen Eisenbahnrechlc eng vertrauten Seile als nicht gesetzlich und daher auch als nicht I-altbar bezeichnet wird. Der Obmann des schweizerischen Iniiiaiiv

- kon.üees sür Erstellung der Oienvergbahn, Herr Re^ieruncisrat Manatschal aus hur, habe dem Berichterstaiter gegenüber die Hoffnung ausge- drüctt, daß diese Konzession im heuri gen Herbste erteilt werden dürste. Herr Luzian Brnnner entwickelte nun kurz die Grundzüge für die Finanzierung des Unicrnehmens. Nach dein sein-.rzeil auigenellten Voranschläge w rd die Ofenbergbahn zirka 1^ V!:i>!v!'e,i Franks kosten. Da das In- icrisse der Schweizer am Zustandekommen des U/trruehmens ein :ehr bedeutendes

, welcher betrag zur Hälfte von den! Schweizer Interessenten bestimmt aufgebracht j wird, während der übrige Teil tirolischericits ^ gedeckt werden soll. Der Referent bemerkte, ^ daß dem vorbereitenden Finanzieruugskomitee ^ noch von früher her ein Betrag von i Franks zur Verfügung steht, fodaß nur mehr! eine Summe von zirka UUUX» Franks aufzu-1 bringen sei. ! Iu der darauf sich entwickelnden Debatte! präzisierte der Mcraner Bürgermeisur Tokior ^ Weinberger den Standpunkt der Ltadt ^ Meran und betonte

au dem Aus bau der ^inie Mais ^andect mit dem Schweizer Anschlüssen, unter den letzteren namentlich der Ausbau der Ufeubergbahn, habe, welches In- lercsse sori und sori wieder bei jeder Gelegen heil in Versammlungen, Resolution.», Vertre tungskörpern u. s. w, an den Tag gelegt werde. Er glaube jedoch, daß leider seitens der Regierung heute noch der Lfenbergbahnlinie nichl das wünschenswerte Interesse entgegen gebracht werde. ES müsse jetzt vor allem unsere Ausgabe sein, iu energischer Weise unser Interesse

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 17.01.1923
Physical description: 8
Eis dahin und helfen den von Feuersnot Bedrängten. Die Lehder Ortsfeuerwehr soll über dies, wie mir stolz gesagt wurde, die einzige der maßen winterlich ausgerüstete Feuerwehr der Welt nw! Winterfaisoa onK Fremdenverkehr in öer Schweiz. Vyn der. Schweizer Grenze wird geschrieben: Al lem Anscheine nach wird es zur Tatsache daß der Fremdenstrom, der in den letzten Jahren die valuta- arMen Länder bevölkerte und aus mancherlei Grün den diesen letzten Herbst fast fluchtartig den Rücken Kehrte

und Schweizer. Davos meldet ebenfalls gut besetzte Häuser, von denen einzelne voll sind. Im Nachteil aber sind noch alle jene Häuser, die vorwiegend deutsche Gäste hatten, die jetzt Wegen der Valuta auszubleiben gezwungen sind. Arosa erreichte mit Ende Dezember mit 1600 Gästen (St. Moritz verzeichnete gegen 3000) eine Besetzung zu Bierfünftel des Kurortes und auch andere Orte. beledigende Berichte. Freilich hat es wohl noch überall biZ zu einem Betriebe wie in der Frie- benszeit seine guten Wege

. Auch die Schweizer Bahnen bestätigen den regen Berkehr englischer Sportleute auf den Saisonzügen Calais—Engadin und.Berner Oberland. Dagegen äst der seit Kriegsende sehr günstig gewesene Verkehr aus Holland dieses Jahr sehr zusammengeschrumpft, jedenfalls wegen der Krisen im holländischen Han del. Was den Fremdenverkehr im abgelaufenen Jahre und die Lage der schweizerischen Hotelindu- ftrie anbelangt, so schreibt die Luzerner Kantonal- bank in ihrem Jahresbericht, daß auch das Jahr 1922 die Rückkehr

Fink ll'ISV-;'. HI. Bob Haidenschaft; Lenker: Frau Dr. Embacher-Kelderer; Bremser: Hermami Kelderer, 11'30^'. IV. Bob Gossensaß; Lenker: Ludwig Gröbmer; .Bremser: Paul Gröbner, 11'34'. V. Bob Greiner II vom Sportklub „Tirol', Innsbruck; Lenker: Rudolf Pötzelberger; Bremser: Anton Guggenberg, 14'4o'. VI. Bob Schwerarbeiter; Lenker: Jakob.Platzer; Bremser: Janauschek, außer Konkurrenz s. Internationales Schweizer Ski-Springen. Das große internationale Skispringen in Klosters sah eine erlesene Zahl

von Springern aus allen Län dern am Start. Den ersten Platz besetzte der Öster reicher Risch mit der Note 1,609. Zweiter wurde, der Schweizer Bertsch (Note 1,671).' Dritter Neu ner (Garmisch-Partenkirchen) mit Note 1,778. Als Vierter konnte sich der bekannte Dr. Bader (Deutschland), Note 1,799, placieren. Erst der 21. Platz sah einen Franzosen in Front. Den weite sten Sprung mit 51 Metern erzielteRisch, doch stürzte der Österreicher. Den weitesten gestandenen Sprung vollbrachte Dr. Bader mit 48 Metern

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Maiser Wochenblatt
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Page 10 of 12
Date: 29.06.1907
Physical description: 12
lassen kann, wird es zweifebos geraume Zeit dauern. Selbstmord. In Innsbruck hat sich in der Nacht auf den 23. Juni der Notariats konzipient Dr. Richard Platzer durch einen Revolvcrschuß in den Kopf entleibt. Schweizer Briefe. Z ü r i ch, 27. Juni. Samstag, den 22. ds. fand die Er os f n u n g s f e i e r der Zuger B e r g- und S t a ß e n b a h n statt, nachdem dieselbe schon einige Zeit mit Erfolg in Betrieb ist, trefflich funktioniert und sich bereits eine schöne Frequenz erobert

hat. „Eine Grenzverletzung durch Schweizer Beamte.' ' Unter diesem Titel schreiben die „Konstanzer Nachrichten': „Wie man hört, sollen die Schweizer Be hörden eine Untersuchung eingclcitet haben über einen Fall, der sich am Ostermontag an der Grenze Konstanz-Kreuzlingen abgespielt hat. An genanntem Tage kam ein deutscher Arbeiter in Begleitung seiner Frau in eine Wirtschaft in dem benachbarten Kreuzlingen. Nach kurzen: Aufenthalt entstand zwischen einigen schweizerischen Arbeitern und dem Deutschen Streit

auf die Wiesen trieben um- Gras zu essen. Egger schreibt, es wäre dem König unmöglich gewesen die nötigen Lebensmittel aufzutreibcn, weshalb er nach einer Nachricht, die Bündner gefährden das Wallgau, mit seinen Leuten abzog, ohne irgend etwas Bedeutendes für die Tiroler getan zu haben, so daß diese wieder auf sich selber angewiesen waren, ähnlich wie anno 1809. Diesen Umstand benützten die Schweizer sofort und brachen Ende Juni wieder in Tirol ein und wollten diesmal bis Meran dringen. ■ Der Feind stürmte

und sei auf eine Menge Menschen- und Pferdeknochen gestoßen, die wohl von jenem Kampfe her rühren dürften. Auch erzählte er mir eine ganz merkwürdige Geschichte aus jenen Kriegs tagen : Die Schweizer hätten einen wütenden schwer geharnischten Stier bei sich gehabt, der unter den Tirolern viel Unhell an- gerichtet. Als nun die Schiveizcr gegen Martell drangen itnb den Stier über die Plimabrücke trieben, stach ein Marteller, namens Perkmann, der sich, früher unter der Brücke versteckt

hatte, mit einer langen Lanze dem Stier von unten in den Nabel, der nicht gepanzert war und tötete ihn dadurch. Nun hätten , die Tiroler die Oberhand. Es wurden viele Schweizer erschlagen und die übrigen mußten eilends flüchten. Man nimmt an, daß sie bei 4000 Mann in diese» zwei Tagen, 22. nnd 23. Mai, verloren, die Tiroler jedenfalls mehr. In Meran allein trällerten 150 Witwen. Weiler erzählte H. Angerer: Als König Max von der Heldentat der Unter- oinschgauer und besonders des Marteller Perkmann hörte, sei

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 01.09.1912
Physical description: 20
, das Geleise. Der Zug wurde sofort angehalten. Der Körper der Frau war furchtbar' verstümmelt. (Wohin die Automobilfeindlich- teitführt!) Die vom Schweizer Automobil klub geplante internationale Dauerwettfahrt um den Schweizer Alpenpokal mußte infolge ungünstiger Nennungsergebnisse — statt den 30 minimal geforderten waren 12 Nennungen und diese nur von Schweizern erfolgt — unterbleiben. Oesterreichs und Deutschlands Fachblätter sowie auch die Tagespresse gab als Hauptgrund hiefür, der die ausländische

Industrie von der Beteiligung abhielt, die Automob itseindlichkeit ber meisten Schweizer Kantone an. Die auswärtigen Fa brikanten mußten sich unter den obwaltenden Umständen sagen, daß sie in der antomobi- feindlichen Schweiz nichts zu suchen hätten. Freilich wollen die Schweizer nun glauben machen, die fremden Firmen hätten sich ge fürchtet. mit den Schweizer Marken, den un übertrefflichen Bergsteigern, den Pic-Pic, den Martini, den Stella, den Turicunr und allen andern, die ohneweiters zusagten

, werden sie allen au sie gestellten Anforderungen gerecht und am Ende jeder Etappe sind sie ohneweiters im stande, eine neue abzufahren. . .' Darauf sagt nun nochmals das „N. Wien. Tagbl.': ... . . Die Schweizer Automobilindustrie in allen Ehren; auch den Appell zugunsten der heimischen Industrie mag man dem Schweizer Blatte hingehen lassen. Aber gar so unüber windlich sind die unübertrefflichen Pic-Pic :c. denn doch nicht, daß jede ausländische Kon kurrenz von vornherein jeden Kampf als aus sichtslos ausgeben müßte. Weiß

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 12.09.1908
Physical description: 4
Derkehrenotwendigkeit des ganzen Landes Tirol bildet unb auf welche das Land Tirol nie und nimmer verzichten darf. —- „ . Der Berichterstatter tritt weiters der da und dort wesentliche Förderung erfahren wurde geäußerten Meinung gegenüber, al» ob der Gedanke Abg. Dr. P erat hon er betont das außerordent r _ or t v— r>c— r. —t-R- fXnterelfe. welkbes ganz Südtirol an dem Aus -Landeck mit den Schweizer VVfc Will |CI bahn gefaßten Resolution zur Ofenbergbahnfrage Stellung genommen habe. Die Stadt Meran

«> | ... .w— - 1 VV*.*»*]J* V# V *' von der Dinschgaubahn schmalspurig abzweigend anbelangt, so auch er der Anschauung, daß^be wurde eine ^naue Beschreibung der Trasse der mit der Schweizer Regierung die bezüglichen Staats Ofenbergbahnlinie, welche in eMals oder Schluderns vertrage abgeschlossen werden. Was^die Finanz^erunx He» Luzian Brunner gibt sodann an der Hand allem unsere Aufgabe sein, in energischer Weise durch 'dasMünstertäl führt, den Ofenpaß unter- einigem guten Willen der Regierung dieselbe leicht - 7 v r V.f. itt

- —er * ' '***■ ' ' ’ x fährt und nach einer Gesamtlänge von zirka 60 durchzuführen sein wird Kilometer in Zernetz endigt. Bei dieser Gelegenheit Herrenhausmitglled Dr. v. Grabmayr weift machte' der' Referen?' interessante Mitteilungen über darauf hin, daß^auch den Ausbau der UWmMMUl v 111 V . % %. r ....v.ivt. w ..»i-- - - • — Q — | —y— 1 ^ %%**yv*v*w •• JO I / W , worden. Es hat bisher die Schweizer Regierung Ofenberg nach besten Kräften zu betreiben, wobei _ * . « ... ph 4. * äp. r . r. _ r . Lt V.h Xa«% aam

«ah OauXIapiac einige' durch' die Ofenbergbahn geschaffene Verkehrs- Dinschgaubahn Mals—Landes mit den Schweizer be 3 üfllieinooIIe' Ätarif)cit' 1bis^er 'nicht geschaffen so außerordentlich^ wichtig » Anschluß über den v /c*. (..»Iih« XU CAmM)sp tflrtirtft ii« v ****** ■%- _ _ v - «injcggiiiumgn auaia —-cuuvku mu wen rcl^v^n^welche''sämtliche fät' Sübtitol, insbeson- Anschlüssen^eingetreten sei und diese Formung so w , . -^J ^ VV|VHVV*V UHHj VW W* |, fettens^er schweizerischen Regierung.'so fei dies- Ausbau

für die Finanzierung des Unternehmens. Nach dem seinerzeit aufgestellten Voranschläge wird die Ofenbergbahn zirka 18 Millionen Franks kosten Da da« Interesse der Schweizer am Zustande kommen des Unternehmens ein sehr bedeutendes ist und da in der Schweiz bestimmte Gesetze bestehen, welche eine Beltragsleistung der Kantone für der- artige Bahnen vorsehen, so wird die Finanzierung auf schweizerischer Seite kaum irgendwelchen Hin dernissen begegnen. Selbstverständlich

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 11.09.1908
Physical description: 14
nicht ge schaffen worden. Es hat bisher die Schweizer Regierung die Erteilung der Konzession für die Ofenbergbahn verweigert, ein Standpunkt, der von maßgebender, mit dem schweizerischen lÄfen- bahnrechte eng vertrauten Seite als nicht gesetz lich !und daher auch als nicht haltbar bezeichnet wird. Der Obmann des schweizerischen Initiativ komitees für Erstellung der Ofenbergbahn, Herr RegierUngsrat Manatfchal aus Chlur, habe dem Berichterstatter gegenüber die Hoffnung ausge drückt, daß diese Konzession

im heurigen Herbste erteilt werden dürfte. Herr LUcian Brunner entwickelt nUn'kurz die GrUiidzüge für die Finanzierung des Unterneh mens. Nach dem seinerzeit aufgestellten Vor anschlage wird die Ofenbergbahn ca. 18 Millionen Frmiks kosten. Da das' Interesse der Schweizer am Zustandekommen des Unternehmens ein sehr bedeutendes ist und da in der Schweiz bestimmte Gesetze bestehen, welche eine Beitragsleistung der Kantone für derartige Bahnen vorsehen, so wird die Finanzierung auf schweizerischer Seite kaUm

durch eine, wenn aUch nicht große staatliche Subvention die Finanzierung des Unter nehmens auch von dieser Seite größeren Schwie rigkeiten nicht begegnen werde. Was die nächster Zeit zU unternehmenden Schritte.anbelangt, so ist es vor allem notwendig, ein Detailprojekt ausarbeiten zu lassen. Dasselbe wird zirka 30.000 Francs kosten, welcher Betrag zUr Hälfte von den Schweizer Interessenten bestimmt auf gebracht wird> währeud der 'übrige Deik tiro- lischerseits gedeckt werden soll. Der Referent be merkt, daß dem! vorbereitenden

Bedeutung ist, eine wesentliche Förderung er fahren würde. ! Abg. Dr. Perathoner bewnt das außer ordentliche Interesse, welches ganz Südtirol an dem Musbau der Linie Mals—Landeck mit den Schweizer Anschlüssen, Unter den letzteren nament lich der Ausbau der Ofenbergbahn, habe, welches Interesse fort Und fort wieder bei jeder Gelegen heit in Versammlungen, Resolutionen, Vertre- tungskörpern usw. an den Tag gelegt werden. Er glaubt jedoch, daß leider seitens der Regie rung heute noch der Ofenbergbahnlinie

nicht jenes Interesse entgegengebracht wird, welches wir wünschen. Es muß jetzt vor allem unsere SlUf- gabe sein, in energischer Weise Unser Interesse an diesem BahnbaUe darzulegen Und die Regie rung fortwährend dazu zU drängen, daß mit der Schweizer Regierung die bezüglichen Staatsver träge abgeschlossen werden. Was die Finan zierung anbelangt, so ist auch! er der Anschauung, daß bei einigem gUten Willen der Regierung dieselbe leicht durchzuführen sein wird. HerrenhaUsmitglied Dr. von Grabmayr weist darauf

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