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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.07.1922
Physical description: 6
Besserung her- «beizuftihren. Jetzt war di« Reih« an den Hof- geNdarmen. Die Hofgenbarmen bilden, zusammen mit den drei Leibgarden (Robelgarde, Schweizergarde und Palatinische Garde) den Rest der ehemali gen päpstlichen Armee. Während jedoch die eigentlichen Garden in der Hauptsache Parade truppen vorstellen, die — mit Ausnahme der Schweizer — keinen regelmäßigen schweren Dienst zu versehen haben, geht das Tagewerk Ler Gendarmen auf in harter Arbeit?' Ihnen sicht die Polizeiaufsicht über die Paläste

eine Art Kriegsrat ab, «in dem beschlossen wurde, die GeNdarmeriekaserne von den treuen Schweizer- garden besetzen und die Aufständischen entwaff nen zu lassen. Der Kommandant der Gendar men, Major Eeccopieri, gefolgt von seinem Offi- ziersstab, und Monsignor - PIzzardo vom Staatssekretariate fanden sich plötzlich in der Kaserne der Hofgendarmen ein und ließen «das ganze Korps, das augenblicklich statt 80 «bloß 50 «Häupter zählt, entwaffnen. «Und nun -begann Monsignor PIzzardo seine diplomatischen

Kunststücke. Er fragte die un schädlich gemachten Rebellen«: „Wer von euch für den Kommandanten ist, der trete einen Schritt vor!' «Niemand bewegte sich. „Und «wer ist für den Hl. Vater?' Siehe da. alle schrien: „Es lobe Pius XI!' Aber im gleichen Augenblick ertönte auch der Ruf: „Nieder mit dem Zarismus!' In der allgemeinen Verwirrung, die nun ein trat, stürzten sich die Schweizer aus di« Gendar men. um sie zu verhaften; aber diese schlugen den Angriff zurück. Da war «» wieder der Diplo mat

aus der Staatskanzlei. Monsignor PIzzardo, dem es gelang, die Ruhe herzustellen. Er ließ die Schweizer abtreten, nachdem der mißliebige Kommandant der Gendarmen bereits verschwun den war, und versprach den Rebellen, daß so rasch wie möglich etwa» in ihrem Interesse getan roerdrn -würde. Kurz darauf wurde die Entlast sung der beiden GeNdarmen bestätigt. Der Kom. Mandant wird wohl ein« ander« Stelle zugewi«. sen erhalten und wahrscheinlich bekommen die GeNdarmen eine kleine Zulage und einige Cr- leichterungrn

im Dienste. So ist denn die Palastrevolution im Vatikan «rsUckt worden. Dank der Schweizer Garde und der vatikanischen Diplomatie. Aber di« eine ohne die andere wäre nicht so leicht ferUg geworden mit den Aufständischen, die — vom Zarismus nichts mehr wissen wollten. Ermäßigung der Postgebühren für den Besuch der Reichenberger Messe. Laut Mitteilung der Handels- und Gewerbekammer Bozen gewährt die tschechische Regierung eine Ermäßigung der Gebühr für das Pahvisum, wenn der Visums, bewerber

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 29.09.1904
Physical description: 8
. Präsident o. Tschurtschenthaler begrüßte namens der einladenden Kammer die Erschienenen, worauf Bürger meister Dr. Perathoner den Zweck der Versammlung besprach. Baurat v. Chabert gab die erforderlichen tech nischen Aufklärungen, worauf die obengenannten Führer der Schweizer Interessenten über die bisher von der Schweiz rücksichtlich der anzustrebenden Ver bindung mit Tirol unternommenen Schritte Mit teilung machten. Aus ihnen ging hervor, daß die Schweizer den Ausbau der Vintschgaubahn

aus das lebhafteste begrüßen, daß sie denselben aber auch wenigstens in der Strecke Mals—NauderS als uner läßliche Vorbedingung des Anschlusses des Schweizer . Schienenstranges an die tirolische Grenze betrachten. ES sprachen noch Reichsratsabgeordneter Hau eis, Hofrat Jahoda, Dr. Baron Sternbach, Doktor Christomanos, VerwaltungSrat Brunner, Gemeinderat Maurer und Bürgermeister Greil, welch letzterer namentlich die Interessengemeinschaft Nord- und Südtirols in dieser Frage betonte, worauf die oben erwähnte

Resolution von allen anwesenden öfter reichischen Interessenten einstimmig zur Annahme gelangte, was von der Versammlung mit lebhaftem Beifalle begrüßt wurde, in den auch die Schweizer Interessenten einstimmten, die unverholen ihre Be ' friedigung über die einmütige und entschiedene Stellungnahme Tirols in der Frage des Schweizer Anschlusses äußerten. Bürgermeister Dr. Perathoner versicherte sodann in Erwiderung auf Bürgermeister Greil, daß auch Deutsch-Südtirol jederzeit einmütig für die Bestrebungen

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 18.03.1920
Physical description: 8
dem Verkehre «ntzogen wird. Herr Reg.-Nat Dr. Siegl betonte, daß die -Kammer bei der italienischen Regierung vorstellig werde, damit mehr Kleingeld in Verkehr gesetzt imd weiter eine Verfügung erwirkt werde, welche bie Bestrafung der Hamster vorsieht. Stellungnahme zur Binschgaubahn und den Schweizer Anschlüssen. Ueber diese wichtige Frage referierte in ein sehender Weise Herr Sekretär Dr. o. Walther Die Handels- und Gewerbekammer Bozen hat Kreits in ihrer Plenarsitzung vom 23. Oktober 1919 beschlossen

, der italienischen Regierung ein aus führliches Eisenbahnprogramm für ihren Bezirk zu Unterbreiten. Aus Grund dieses Beschlusses wurde eine Denkschrift ausgearbeitet und den Kompeten zen italienischen Regierungsstellen überreicht. Den wichtigsten Teil dieses Programmes bildete die Stellungnahme der Kammer zur Frage des Aus baues der Binschgaubahn und ^>er Schweizer An schlüsse. In der Zwischenzeit beschäftigten sich die Oesfentlichkeit in Italien, sowie Interessentenkreise in Südtirol wiederholt

könnte und wenn es dem unter allen Um ständen durchzuführenden Ausbau der Linie Mals —Landeck nicht präjudiziert. Da die Lösung der Frage der Schweizer Anschlüsse besonders mit Rück sicht auf die Interessen der Kur- und Fremdenver kehrsorte dringlich ist, muß die Kammer eine rasche Entscheidung über die Wahl eines der Projekte un ter Berücksichtigung der beschleunigten Ausführ barkeit verlangen. 4. Das Projekt einer Ortlerbahn, für das, wenn auch bereits älteren Datums, längst wieder auch im Bezirke der Kammer Stimmung gemacht

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 24.10.1891
Physical description: 8
, d. h. mit der Ausführung der Schweizer Bahnen zum Baue gelangen sollen. Für diese Bahn ist die Bauzeit mit 2'/» Jahre in Aussicht genommen und soll dieselbe folgende Stationen erhalten: 1. Töll-Partschins, 2. Naturns, 3. Tschars- Kastelbell, 4. Latsch, 5. Schlanders-Göflan, 6. Laas, 7. Spondinig-Eyrs, 8. Schluderns, 9. Glurns-MalS, 10. Betriebsstation Haide, 11. St. Valentin a. d. Haide, 12. Graun, 13. Reschen, 14. Nauders, 15. Hochfinster münz, 16. Psuuds, 17. Haltestelle Tösens, 18. Ried, 19. Piutz, 20. Haltestelle

Kastelbell—Stäben nur dann zu e Bahnanlage benützt werden könnte, wenn sichere Vorkehrungen gegen jede Überschwemmungsgefahr geboten würden. Diese Bahnlinie Meran-Landeck ist mit einem Ban- kapital von rund 12,200.000 Gulden präliminirt. Es ist selbstverständlich, daß sich dieses Kapital während der ersten Betriebsjahre nicht vollkommen verzinsen kann, denn eS muß sich der Fremdenverkehr und die Marmor industrie im Großen erst entwickeln, desgleichen der Schweizer Verkehr auch nach und nach dieser Linie

erschließen, was Alles jedenfalls mehrere Jahre in Anspruch nimmt. DaS Engadin dürfte anläßlich dieses Bahnbaues alle Kräfte einsetzen, um eine Engadiner Bahn zu erhalten, mit welch letzterer sich die Verbind ung Martinsbruck-Hochfinstermünz von selbst ergibt, und wodurch Hochfinstermünz eine bedeutende Einbruch« statiou für den Schweizer Ve-kehr würde. Allein vorerst muß man sich klar sein, daß es unbedingt nothwendig, daß alle betheiligten Faktoren Alles aufbieten müssen, um daS Zustandekommen

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 23.12.1908
Physical description: 8
eine Abschrift aus dem Arbeitsbuchs über die Arbeits stellen während der drei letzten Jahre beizusügen. Die tirolischen Eisenbahn anschlüsse an die Schweiz haben diese Tage eine Förderung erfahren. Vor allem fand in Chur eine Zusammenkunft schweizer ischer und österreichischer Interessenten der Ofen- bergbahn statt, auf der durch die mündliche Aus sprache nunmehr alle Mißverständnisse behoben Worden sein dürften. Ls wurde über Liefe Zusammenkunft folgende mperatur »Mitteilung ausgegeben: mometel-1 || flt

» Mg in, Frühjahre 1909 begonnen werden. Das iens eineDrojekt wird bis spätestens Ende 1909 ooll- Aus- Marimu« wichtiger und bedeutungsvoller Schritt nach vorwärts in dieser für die Schweizer und Tiroler Verkehrs- intereffenten so wichtigen Frage geschehen sei.' Einen Aufschub für die Konzessionserteilnng für die Ofenbergbahn schien die aufgetauchte Variante betreffs Anschluß der Vinschgaubahn an die Schweiz im Oberinntal befürchten zu lassen, indem z. B. durch die Anschlutzvariante Martinsbruck bezw. Rorberts

wählt. Auch auf Schweizer Seite hat man sich für den Psundseranschluß entschieden und dürfte um neuerliche Anberaumung der Trassenreoision für Landesgrenze—Pfunds eingeschritten werden. Damit wäre einerseits in Aussicht gestellt, daß vorläufig wenigstens die Strecke Landeck—Pfunds ihrer Verwirklichung näher gerückt, anderseits für die Konzessionierung der Ofenbergbahn eine be- hängende Schwierigkeit beseitigt sei. Es steht zu hoffen, daß im nächsten Sommer dann ein genauer Kostenooranschlag

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