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Dolomiten
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Page 9 of 16
Date: 08.04.1939
Physical description: 16
von den bassngeqnerischen Kreisen der Schweiz usw. beeinslusst war. Unterstützung. Man verwies immer wieder auf die Notwen digkeit der Erbauung einer mcterspuriaen Osenbergdahn von Sluderno über Glorenza— Mllnstertal. nach Zernetz im Engadin, man unterstützte zwecklose Schweizer Konkurrenz- Projekte. wie z. B. Malles—Sür En. mit Fort- sctzuna nach Chur. Man schob sogar Interessen des Meraner Fremdenverkehrs vor. da im Winter die Fremden aus dem Engadin von Mcrano ab und in nördlichere Fremdc»- verkehrsaebiete gelenkt

des Rheins von Basel zum Bodensee der Ausbau der Wasser- 'äfte ist. so sollte die Schweiz auch diesen fördern. Der schweizerische Bundesrat hat alle von der Schweiz übernommenen Verpflichtungen in bester Form gehalten und der Ausbau der Wasserkräfte (von 12 auf dieser Strecke zu er bauenden Kraftwerken sind sechs in BetriH. eines (Reckingen) in Bau und eines lSäckin- gen) steht in gut verlaufenden Verhandlungen) schreitet rüstig vorwärts. Es zeigt sich aber anderseits seit einiger Zeit in der Schweizer

Presse eine von Basel ausgegangene Bewegung, die man nur als bedenklich bezeichnen kann. Man erklärt rundweg, der Beitrag vom Jahre 1929 zwischen Deutschland und der Schweiz ver pflichte die, Schweiz in keiner Weise wegen der «treck« Basel—Bodensee: alle sorgfältigen Be rechnungen. die von Schweizer Kreisen an gestellt worden waren und welche den Nachweis erbringen, dass die Kanalisierung des Rheins sich auch für die Schweizer Wirtschaft rentiere, seien falsch (den Beweis dafür erspart man stch

. weil er nicht erbracht werden kann), die Schweizer Bundesbahnen hätten durch die Rheinschiffahrt Basel—Bodepseo einen sähr- uchen Einnahmen-Entgang von 15 Millionen Franken, während genaue Schweizer Be rechnungen zirka drei Millionen Franken er geben. In letzter Zeit will man sogar mili tärisch« Gründe, die Autokonkurrenz und den Heimatfchutz dagegen anfuhren. Demgegenüber ist auf den verpflichtenden Staatsvertrag vom Jahre 1929 hinznweisen. den der Schweizer Bundesrat in seiner Bot schaft vom 6. August 1929

der Eotthardbahn ja der Bundesbahnen überhaupt führen würden, sich nicht mehr zu erinnern, dass das Deutsche Reich snoch als Norddeutscher Bund) im Jahre 1879 über Vorschlag Bismarcks 29 Mill. Mark als Beitrag für den Bau der Eotthardbahn ohne Gegenleistung bewilligte, ^ui Verwirk lichung des internationalen Be dürfnisses' und weil Bismarck glaubte, „damit den Schweizer Interessen einen wesentlichen Dienst geleistet zu haben' und. wie er später einmal er klärte, „die wirtschaftliche Bedeu tung der deutschen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 17.06.1903
Physical description: 8
sich eS an den Schweizer Anschlüssen bei Nauders oder dergl. solle genügen lassen- Meine Herren! Ich bin dieser Ansicht nicht; denn weniger als wir fordern, wird cs nur zu leicht von selbst, und ich bin auch auS einem anderen Grunde dagegen. Schlöffe nämlich z- B- die Bahn bei der CajetanSbrücke durch un>er Dazutun ab, dann würden uns die Jnnsbrucker die gleichen Anwürfe machen können, wie wir heute ihnen, daß wir nämlich die Reifenden nur unS zukehren wollen, während letztere, um zur Arlbergbahn zu gelangen

der Bahn über Mals hinaus möglichst beschleunigen und nicht auf 1905 warten. Dies sei schon deshalb notwendig,. wei man ja rechtzeitig eine Grundlage binden muß, um mit den Schweizern in Verhandlung zu treten Wird mit den Vorarbeiten gezögert, so werden die Schweizer sich andere Auswege z. B. gegen Chiavenna suchen und wir Tiroler bleiben aber mals beiseite. Er (Redner) sei daher stets für die Fortsetzung der Bahn gewesen und werde, wo und wie er kann, für dieselbe eintreten. Herr Dr, Stainer betonte

Ziel muß der Anschluß 'an die Schweiz bleiben, 'chon wegen der Gefahr eines Anschlusses der Schweizer an Chiavenna. Der Abg. Prälat Treuinfels betont die.ge samtstaatlichen Interessen, welche die Bahn Mals- Landeck fordern. Es sei ein Fehler, daß ein Grenzland wie Ttrol nur mit Einem Nord-Süd-Strange (Lrcnner- iahn) an das Reich geknüpft sei. Weil aber die Gegner einwenden, daß schon die Brennerlinie passiv i« und eine zweite es noch mehr sein müsse und in Tirol nicht in jedes Tal eine Bahn gebaut

in dieser Angeleguheit. Herr Dr. Christomannos hält die Regierung für verpflichtet, die Vorarbeiten für die Schweizer Anschlüsse zu besorgen, weil durch ihre Schuld die Firma Schwarz davon abgegangen, seinerzeit die auf eigene Rechnung zugesicherten Vorarbeiten zu besorgen. Die Regierung war gegen diese Bahn, obwohl das Landes verteidigungsministerium sich dafür eingesetzt hat. Bei der Jnvestitionsvorlage ist Tirol wieder Übergängen worden. Daher müssen Nord und Süd fordern, daß unsere wirtschaftlichen Interessen

Versammlung der Reichsrats- und Landtags wähler des Kurortes Meran fühlt sich durch die fortwährende vollkommen ungerechtfertigte und unent schuldbare Verzögerung des Ausbaues der Linie Meran—Landeck und die Vernachlässigung der von der Regierung bereits für 1903 in Aussicht gestellte Projektierung der Linie Mals—Land eck (mit Be rücksichtigung der Schweizer Ansch lü sse) auf das äußerste beunruhigt und gibt ihrer einhelligen Ueber zeugung Ausdruck, daß dieser Bahnbau eine Landes angelegenheit

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 02.08.1941
Physical description: 8
für den ganzen Beerenfommer einen genau auf geteilten Arbeitsplan ausgedacht, den fie auswendig im Kopf hat. 1V24 Liter Preißelbeeren gesammelt Da find es vor allem die kleinen Wald erdbeeren, die irgendwo an fonniger Berghalde zuerst ausgereift find. Dann kom Notwendigkeit sich die Schweizer einig sind. Der Rest deö Programms gilt der Gloffierung von Behörden und Männern des öffentlichen Le bens in Zürich; sie greift natürlich auch über die Schweizer Grenzen hinaus. Ein leidenschaftlicher Ausbruch richtet

sich gegen den staatlichen „Maul korb', worunter die zur Wahrung des neutralen Gesichts der Schweiz eingeführten Zensurmaß nahmen der Bundesregierung zu verstehen sind. Hiergegen bäumt sich der Sprecher auf: „Wir lassen uns nicht vorschreiben, wie, gegen wen und mit wem wir neutral sind!' Und die begeistert klatschenden Zuhörer haben nicht daran gedacht, wieviel Porzellan durch die in der Schweiz be liebte individuelle Auslegung des Neutralitäts begriffs fchon zerschlagen wurde. Den Klagen Schweizer Blätter zufolge

Symptomen für die geistige Verfassung des Volkes. Ein darnach be fragter Schweizer erklärte mir, daß es viele ein fach satt haben, wegen Dinge an die Wahlurne geschleppt zu werden, die in anderen Staaten durch die Unterschrift eines Ressortbeamten ihre Erle digung sinoen. Die Zeitungen in Glarus vom 19. April brachten zur Wahl eines LehrerS rei henweise Aufrufe von „Bürgern und Niederge lassenen' für vier verschiedene Kandidaten. Wer degang und Privatleben dieser Anwärter auf den Lehrstuhl

Wege. Sie übergab einen, Reklamebüro den Pauschal auftrag zur Durchführung sämtlicher anfallenden Wahlpropaganda. Die Anzeichen dafür, daß das Parteienleben jeden inneren Schwung verloren hat und im Volk kein Echo mehr findet, mehren sich mit jeder Wahl. In dieser Hinsicht vollzieht sich in der Schweiz ein Umbruch, der schon bei flüchtiger Berührung mit den Problemen als nicht auszuhalten erscheint. Der Schweizer sonnt sich mit Vorliebe in der Geschichte seines Landes. Das wenige

von 10 00(1 Schweizer Franken daö Bürgerrecht forderte, ab gewiesen. Die Presse seierte die Landsgemeinden als Symbol deS Unabhängigkeitssinns im Sturm der Gegenwart und schrieb viel von Freiheit. DaS Aufwärmen historischer Reminiszenzen ist gera dezu eine eidgenössische Zeiterscheinung geworden. Man muß auch zugeben, daß sich die geschicht lichen Tatsachen neben der Ausweglosigkeit der Schweizer Gegenwart und den vagen Betrach tungen über die Zukunft immer noch vorteilhaft ausnehmen. Am Schalter der Schweizer

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Alpenzeitung
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Page 3 of 12
Date: 13.04.1933
Physical description: 12
der Schweizer Arzt Ganzoni über Be obachtungen an Patienten, die sich einer Lumbal punktion unterziehen mußten, also einer Entnahme von Rückenmarksslüssigkeit durch Einführung einer spitzen Nadel zwischen die Nippen. Dr Ganzoni hatte während des Krieges in einer Münchner Klinik gearbeitet, wo diese Eingriffe „ambulant' vorge nommen wurden. D>e Patienten blieben also nicht Jungen bemuttert und zugleich eine Mauserung, im Krankenhaus, sondern kamen lediglich zu dieser durchmacht, obliegt dem nànlichen Partner

in eine Schweizer Klinik: dort wurde die gleiche Punktion mit ganz anderen Vorbereitungen und Umständlich keiten vollzogen. Die Patienten wurden als Kranke behandelt und mußten im Bett bleiben: es stellten sich sehr häufig Kopfschmerzen. Schwindel und Er brechen ein, obwohl, wie der Arzt hervorhebt, der Eingriff in gleiclm Weise vorgenommen wurde, wie seinerzeit in München. Ganzoni vermutete zunächst einen allgemein gül tigen Unterschied zwischen dem Schweizer

und dem bayrischen.Menschenschlag,' als ob vielleicht die Bayern widerstandssähiger seien, als die Schweizer. Diese, Auslegung war natürlich zu unwahrscheinlich, nicht nur weil kaum anzunehmen ist, daß' zwei so benachbarte Völker so unterschiedlich in ihrer Struk tur sein sollten. Schließlich weisen auch die deut schen wie die ' Schweizer Patienten untereinander viel zu verschiedene Typen von Menschen auf, unter schieden in ihrer körperlichen und seelischen Struk tur. wie in ihrer Anfälligkeit für Schmerzen, als daß man einseitig nach Ländern

trennen könnte. Der Unterschied der Erfahrungen in der deutschen und der Schweizer Klinik mußte also andere Ursachen habend In Uebereinstimmung mit der Beobachtung anderer Aerzte führt Ganzoni die unangenehmen Begleiterscheinungen in der Schweizer Klinik auf die besondere Sorgfalt zurück, mit der die Patienten behandelt wurden. Dadurch, daß man sie ins Bett packte, tagelang dortbehielt, wurde in der Vorstel lung der Behandelten die Punktion zu einer höchst bedeutsamen operativen Angelegenheit

, auf die sie Mit tvpischen Krankheitserscheinunaen reagierten. Sind diese Schmerzen nun »eingebildet'? Das sind sie incht; Kopfschmerzen, Schwindel und Erbrechen treten ja ein. aber sie treten ein. weil der Kranke an seine schwierige und komplizierte Situation seines Körpers glaubt, und er glaubt daran, weil der äußere Rahmen des Geschehens so hergerichtet wird wie dei einer ernst zu nehmenden Operation. Der Körper rea giert darauf „pflichtgemäß', wie «in Kranker reagie ren muß. Auch in einer anderen Schweizer Klinik

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 24.10.1895
Physical description: 6
getroffen, daß dieser Bahn strecke leicht erreichbare Anschlüsse an die Schweizer Grenze von den Konzessionären gesichert wurden. Mit besonderer Ge nugthuung muß es daher begrüßt werden, wenn nun neuer dings ein Mann von Einfluß und außergewöhnlicher Energie das Projekt einer normalspurigen, zum Vollbahnbetriebc ge» eigneten Verbindung zwischen den beiden Bergländern wieder aufgegriffen hat. Herr Guyer-Zellcr, der Präsident der Schweizer Nordostbahn und geniale Projektant einer Eisen bahn auf den Gipfel

, Herr Guycr- Zeller mit den Direktoren Bischmeier und Brack der Schweizer Nordostbahn, mit Direktor Sand der vereinigten Schweizer- bahnen, Herrn NegierungSrath Pctrelli der Kantonalregiernng GraubündenS, den Oberingenicurcn Gilli und Wimberger und anges.'henen Vertretern der Engadiner Interessenten die Trace der projektirten Bahn begangen und Delegirte der Tiroler Städte Bozen und Meran waren demselben theils bis Chnr, theils bis St. Moritz entgegen gefahren. An der österreichi schen Grenze

erwartete der Oberingenieur Niltee von Chaver als Delegirter des LokolbahnamteS im Handelsministerium die Kommission und hatten sich auch hervorrzgende Persön lichkeiten auS dem Vintschgau eingesunken. Nach Begehung der Strecke Mals-Glinne- Meran sanden Besprechungen der Schweizer und Tiroler KommissionSmitgliedcr stall, welche ein erfreuliches vollständiges Ucbercinslimmen der Anschauungen und Wünsche der Bevölkerung beider Nachbarländer zu Ta^e bracht«n und auch in technischer Beziehung ein günstiges

zu mache?!, brachte es mit sich, daß die Besprechung nicht bloß den Charakter einer nüch ternen geschäftlichen Erörterung trug, sondern sich zu einer feierlichen, kraftvollen Kundgebung deS Willens der beiden Nachbarvölker gestaltete, Hand in Hand sür ein großes, volkt- wirlhschaftlich hochwichtiges Werk einzutreten und mit verein ten Kräften für dasselbe zu wirken. Wir hoffen, daß dieses günstige Ergebnis der Zusam menkunft die Schweizer ermuthigen wird, die Vorarbeiten sür das Guyer'sche

, daß sie auch den seinerzeit beabsichtigten Anschlüssen dieser Lokalbahn an die Schweizer Ostbahn weitgehendes Entgegen kommen beweisen wird; isl dock dieselbe nicht nur für die Er. schließung Tirols nrch Westen, sondern auch tür 'den Export der Nachbarländer Tirols, als z. B. KärntenS uud der Süd- steiermark, ja selbst SüdungarnS und Kroatiens von weit tragendster Bedeutung. Wir Tiroler aber wünschen Herrn Guyer-'ZeUer und seinen Genossen zur Wiederaufnahme des Oslbahn-Pivjekles Glück und hoffen, ihn durch eine baldige

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 16.10.1895
Physical description: 12
) welche im Auf« trage des Handelsministeriums die Trace der projek« tirten Bintschgauerbahn seststellen, halten sich schon seit längerer Zeit in MalS aus, um dort als ihr Hauptaugenmerk das Studium der Möglichkeit der leichtesten Erreichung der Maiser Höhe von GlurnS aus zu betreiben. In MalS zweifelt, — schreibt man dem »Tir. Sonnt.-Bot.' — seit man die Herren Ingenieure und jene des Schweizer Etsenbahnkomilüi zur Erbauung der Engadinbahn kennen gelernt hat, niemand mehr daran, daß die Bintschgauerbahn

eines Erwachsenen vor, dessen Leiche nach den vorhandenen Spuren zu schließen in ein Kalkbett eingelagert worden war. Bis jetzt sind im ganzen 236 Grabstellen bloßgelegt worden. Die Schweizer Ostbahn und Tirol. DaS Bedürfniß einer Eisenbahnverbindung zwischen Tirol und der Schweiz, zwischen Südtirol und dem Graubündnerlande ist ein alte« und von der Be völkerung beider Länder stets warm empfundene», und immer wieder ist bald da, bald dort der Wunsch nach einer solchen hell ausgeflammt. Auch der Tiroler Landtag

hat sich wiederholt sür dle hohe Bedeutung eines solchen SchienennetzeS ausgesprochen und ins besondere bei Subventiontrung der projektlrten Theil- strecke Meran-SchludernS der Bintschgauerbahn Vor sorge getroffen, daß dieser Bahnstrecke leicht erreich bare Anschlüsse an die Schweizer Grenze von den Konzessionären gesichert wurden. Mit besonderer Genugthuung muß eS daher begrüßt werden, wenn nun neuerdings ein Mann von Einfluß und außergewöhn licher Energie das Projekt einer normaispurige», zum Vollbahnbetriebe

geeigneten Verbindung zwischen den beiden Berzländern wieder aufgegriffen. Herr Gutzer« Zeller, der mächtige Präsident der Schweizer Nordost- bahn und geniale Projektant einer Eisenbahn aus den Gipfel der Jungfrau, hat das bisher in Graubünden propagirte Splügenbahn-Projekt fallen gelassen und sich an die Spitze einer Aktion gestellt, welche die kühne Idee einer direkten Verbindung von Ehur über den Albulapaß nach Zernetz und von dort über den Okenpaß nach MalS-GlurnS und Meran verwirklichen soll. Zwei

große, je zehn Kilometer lange Tunnel« durch den Albula- und den Osenpaß sollen diese Voll- bahn an die Tiroler Grenze bringen und am AuS. gange deS TausererthaleS bei der Station Mal», GlurnS an die normaispurige Bintschgauerbahn an schließen. Bor wenigen Tagen hat nun, wie wir bereits berichtet, Herr Guyer«Zeller mit den Direktoren Bischmeier und Brack der Schweizer Nordostbahn, mit Direktor Sand der vereinigten Schweizerbahnen, Herrn RegierungSrath Petrellt der Eantonalregierung Grau- bünden

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 26.08.1903
Physical description: 12
Wichtigkeit für unsern Export und den'Verkehr der Kurorte Engadins mit jenen Südtirols. Wir müssen mit den Herren >er Fernbahn die Anschlüsse an die Schweiz be treiben, dann wird auch das Mittelstück nach Landeck kommen. Die Schweizer suchen den Anschluß lieber Bei unS. Wen» uns Italien zuvorkommt, sind wir in zwei Richtungen, im Absatz unserer Produkte und im Fremdenverkehr arg geschädigt. Eine Kund gebung des Eisenbahnministers besagt zwar, daß er dem Anschlüsse an die Schweiz reges Interesse

einen moralischen Rückhalt zu geben. Redner schloß mit dem begeisterten Appell: Von dem Fern bis zur Etsch wollen wir treu zusammenhalten und nicht rasten, bis unseren wirtschaftlichen Forderungen vollständig Rechnung getragen ist. Abg. Dekan Schönafinger will als Priester eine scharfe Lanze für den Bahnbau einlegen. Der Anschluß an die Schweiz ist ein altes Recht der Tiroler. Durch den Durchstich des Albula sind die Schweizer im oberen Engadin angelangt, die weitere Strecke ist finanziert

; sie werden sich mit einer Sackbahn nicht begnügen. Ihnen stehen zwei Wege offen: nach Italien und Oesterreich. Wird unsere Bahn bald gebaut, wird die Schweiz hier Anschluß suchen, umsomehr, als das Projekt der Orientbahn über den Ofenberg fallen gelassen wurde. Wird von Mals weg nicht bald gebaut, kommen die Schweizer notgedrungen nach Italien, Diesem ist dann der Weg geöffnet in die ganze Schweiz, deren Weinmarkt wird mit italienischen Weinen überschwemmt werden, wir können unseren langgehegten Wünschen auf ein Absatzgebiet

in der Schweiz Lebewohl sagen. Italien hat uns durch seine billigen Preise viel Absatz genommen und macht große Anstrengungen, Wein in die Schweiz zu bringen. Wenn wir den Anschluß nicht er- langen, sind wir mit unserem Weiaexport in die Schweiz verloren. Oesterreich hat bisher für Tirol in Bahnsachen fast nichts getan, darum müssen wir den Ausbau der Vinschgaubahn energisch ver- langen. Die Schweizer haben schon 1891 in Finstermünz und 1895 in Meran um den Anschluß eifrig sich beworben und auch jetzt äußern

es unverantwortlich, wenn die Bahn durch übermäßig lange Bauzeit wieder verschleppt wird. Die Abgeordneten teilen die Ent rüstung und den Unmut der Bevölkerung, sie sind froh über die heute gehörten scharfen Worte und werden der Regierung sagen, sie lassen sich nicht zum Narren halten. Er und seine Parteigenossen werden die heute gefaßten Resolutionen energisch vertreten. Wir dürfen vor allem die Schweizer An schlüsse nicht verpassen, sonst entsteht ein Schaden, der nicht wieder gut zu machen ist. Damit dürfen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 13.08.1936
Physical description: 6
des Handelsverkehrs zwischen den beiden Ländern unterzeichnet. Ver neue Geebahnhof von Napoli Roma, 12. August. Der Duce hat die Eröffnung des neuen Seebahn- Hofs von Napoli für den 1. Oktober festgesetzt. Ebbe in der Bölkerbundlaffe Genf, 12. August. Nach einer Mitteilung des Generalsekretärs des Völkerbundes beläuft?ich dessen Guthaben bei Schweizer Banken am 1. August auf knapp 2,787.000 Schweizer Franken. Von den rund 28.2L0MV Franken, die an Beiträgen der Mit gliedsstaaten für das Jahr 1S36 gezahlt

werden sollten, sind bisher nur 13,922.000 Schweizer Fran ken eingegangen. Ausgegeben wurden davon für den Völkerbund, das Internationale Arbeitsamt und den Jnternation. Schiedsgerichtshof 13.13S.000 Franken. Man erklärt, wenn die fehlenden Bei träge nicht bald einlaufen, werde der Völkerbund in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Cs sei zu be fürchten, daß dann nicht einmal mehr die Ange stelltengehälter ausgezahlt werden können. Der Generalsekretär sehe sich genötigt, die säumigen Mitgliedsstaaten zu mahnen

, man konnte vertagen, Kommissionen bilden, Sondergespräche führen. Und man konnte schließlich auf eine halbwegs manierliche Art kapitulieren. Aber Abessinien, die Sanktionen und Danzig Gestern noch spät abends gab die Wettfahrtlei tung ihre Entscheidung betreffs der beiden Renn- Klassen bekannt. In der 6-Meter-Renn-Klasse wur de das Schweizer Boot, das in aussichtsreicher Lage war, und gegen welches ein Protest vorlag, in je der Probe mit 0 Punkten bewertet und somit aus geschieden. Die Entscheidung

diese gegen Uruguay wieder auf, so daß ein drittes Treffen notwendig wurde. In der dritten Gruppe schlug Ungarn Dänemark 16:0, u. auch gegen Belgien mußte diese Mannschaft wei« chen, so daß sie ausgeschieden wurde. In der 4. Gruppe wurde Griechenland von der Tschechoslo vakei 10:5 und von Polen 9:3 geschlagen und aus geschieden. In der 3. Gruppe wurde Chile durch Holland (13:3) und England ausgeschieden. In der siebten Gruppe behielten die Amerikaner und Schweizer die Oberhand, Türkei und Jugoslavie» mußten

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Maiser Wochenblatt
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Page 5 of 12
Date: 12.09.1908
Physical description: 12
-Nauders vorlag und wo seitens der offiziellen Vertreter der Schweizer Regierung zur Anschlußfrage an die Schweiz Stellung genommen wurde. Neuerdings endlich wurde die Anschlußfrage wieder auf gerollt bei der über das generelle Projekt der der von maßgebender, mit dem schweizerischen Eisenbahnrechte eng vertrauten Seite als nicht gesetzlich und daher auch als nicht haltbar bezeichnet wird. Der Obmann des schweizerischen Initiativkomitees für Erstellung der Ofen bergbahn, Herr Regierungsrat Manatschal

Anschlusses von der Schweiz in der Richtung Interesse der Schweizer am Zustandekommen des Unternehmens ein sehr bedeutendes ist und da in der Schweiz bestimmte Gesetze gegen das Jnntal eine gewisse Divergenz - ^stehen, welche eine Beltragsleistung der der Meinungen sich geltend machte, in dem! für derartige Bahnen vorsehery so seitens einiger Jnteressentengruppen hxx«wird die Flnanzwrlyigaiff^schwelzerlscherSeite Anschluß nach Pfunds, seitens anderer ein solcher in der Richtung Martinsbruck-Nauders

anbelangt, so ist es vor allem notwendig, ein Detailprojekt ausarbeiten zu lassen. Dasselbe wird zirka 30.000 Franks kosten, welcher Betrag zur Hälfte von den Schweizer Interessenten bestimmt aufgebracht wird, während.der übrige Teil tirolischerseits gedeckt werden soll. Der Referent bemerkt, daß dem vorbereitenden Hinanzierungskomitee noch von früher her ein Betrag von 4000 Franks zur Verfügung steht, sodaß nur mehr eine Summe von zirka 10.000 Franks aufzubringcn ist, was gewiß keine Schwierigkeiten

, die in manchen .Relationen 50% der der zeitigen krlometrischen Länge ausmachen. ist, eine wesentliche Förderung erfahren würde. (Schluß folgt.) Korrefponilenm Goldrain, den 8. September. Am Sonntag fand hier, begünstigt vom herrlichsten Wetter, im Jahre 1904 in Nauders, wo über Ein- geschaffen worden. Es hat bisher die Schweizer ladung der Handelskammer Bozen unter Regierung die Erteilung der Konzession für Anwesenheit von Vertretern der Schweizer die Ofenbergbahn verweigert, ein Standpunkt, Was die Konzessionsfrage

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 06.09.1899
Physical description: 8
Alpenhotelgesellschast hat nach Schweizer Mustern eine planmäßige und in ihren Erfolgen epoche machende Wirksamkeit begonnen. Sie hat in ihren Gründungen, in dcr Anlage nnd Einrichtung ihrer HotelS: des <sulden>, Trafos und Karerseehorels ihre Schweizer Muster durch künstlerischen Geschmack und Benützung der modernsten technischen Hilfsmittel sogar noch weit übertroffen. DaS Glclschergebiel des OrtlerS dürste wohl in jeder Beziehung seinen Rivalen in der Schweiz ebenbürtig zur Seite stehen, während der Dolomitenwelt

Gruppen von Gaststätten zu bilden, welche das ganze diese Hotels unigebende Gebiet umfassen, wie eS in Grau- bünden, im Berner Oberland, dem Rhonethal und am Vierwaldstätter See der Fall ist. Von den übrigen Gaststätten in der Zone von 1000—2000 m sind zwei Drittel so gut. dass sie den Bedürfnissen der Fremden aller Kategorien genügen können, zum größeren Theile sogar so gut, dass sie den gewöhnlichen Schweizer Hotels nicht nachstehen dürften, obschon industriemäßiger Betrieb im Stile hervorragender

Schweizer Hotels nur bei einer ver hältnismäßig lleinen Anzahl vorhanden ist. Ungefähr das letzte Drittel genügt allerdings nur bescheidenen Ansprüchen. Dagegen ist Tirol der Schweiz weit voraus in den alpinen UnlerkunftShänsern, wovon eine große Zahl derart eingerichtet ist, dass der Bestand eines comfortablen Hotels nahezu ersetzt wird. In Tirol und Vorarlberg bestehen L24 alpine Unterkuufts- häuser und Schutzhüllen. Die diesbezügliche Thätigkeit dcr alpinen Vereine, insbesondere des D. n. Oe. Alpen

- vereins. trägt nicht weniger zur Förderung des Fremden- verkclirS bei und verdient daher nicht geringere An erkennung als jene der Alpenhotelgesellschast. Was die Landschaft an Großartigkeit und Wechsel der Gestaltungen in dieser Zone darbietet, kann, wenn noch die Hochalpin- und Gletscherregion, welche an der Grenze von Salzburg uud Kärnten das Land Tirol umgibt uud in dasselbe hineinragt, in Betracht kvmmt, den Schweizer Landschaften gewiss ebenbürtig zur Seile gestellt werden. Vielfach bevorzugt

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 18
Date: 05.05.1909
Physical description: 18
Verkehr von Nachteil ist, vom Verbände zum An laß genommen, um auch mit Schweizer Interes sentenkreisen über die Verbesserung der Arlberg- verbjndungen ein Einvernehmen zu erzielen. Es scheint/ daß aus Schweizer Seite nunmehr der gute Wille vorhanden ist, den Anregungen der öster reichischen Staatsbahnen mehr als bisher entgegen zukommen und daß für den Sommer des nächsten Jahres einige Verbesserungen zu erhoffen sind- Mine zielbewußte Fahrplanpolitik im westöst lichen Verkehre müßte ein Einvernehmen

zwischen der Südbahn und den k. k. Staatsbahnen zur Vor aussetzung haben. Die Arlbergroute kann ihre volle Bedeutung nur dadurch erlangen, daß sie zu einer Teilstrecke des aus dem Nordwesten nach dem Süden gehenden Verkehrs^ wird und nicht aus schließlich dem Verkehre zwischen Osten und Westen dient. Durch die Bemühungen der westdeutschen Bahnen sind gerade in der letzten Zeit eine Reihe neuer ^Verbindungen von Westen her geschaffen worden, die unter Mitwirkung der Schweizer Bundesbahnen ebensogut über Basel

, Zürich, Arl- berg, niie^ über München nach dem Süden weiter geleitet werden könnten. Nur dürften sich weder die-Schweizer Bundesbahnen, noch die österreich ischen Staatsbahnen von kleinlicher Eifersucht leiten lassen und einerseits mit Rücksicht auf den Gott hard, -andererseits mit -Rücksicht auf die Tauern- bahn einem solchen Verkehre Schwierigkeiten be reitem Auf österreichischer Seite würde die Ver staatlichung der Südbahn wohl am ehesten einen Ausgleich

, 4«/» Oesterreichische Kronenrente 9S.4S, SV»'/» Oesterr. JmiepitioySrente 8S.90» 4'/° Ungarische Goldrente 113.40, 4°/,? Ungarisch^ Kronemmte SS.4S. 3'/»°/» Ungar. JnvepUionsrente 8S.SS, Oesterr.»ungar. Bant-Aktien 17.68, Kreditaktien L40.50, London vtst» 239.52, Deutsche Reichsi-Banknotm ll^.vi'S, 20 Mmck.St0cke 2S.4S, 20 FrancS^Stücke 19.02,. Jtal. Banknoten 94.60, Rubel 251.73, Schweizer Plätze 95.17 S Notierungen vom 4^Mai: l Anglobank LOS.—, Unionbank 5LS.0V« Nordwestbahn (L) 463.—, ptaatsbahn 703.—« Nordbahn

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 02.10.1907
Physical description: 8
durch den verstorbenen Herrn Guyer-Zeller, Präsident der Schweizer Nordostbahn, die denkwürdige Begehung der projek tierten Eisenbahntrasse Chur—Meran statt, an welcher sich die Schweizer Bahnen, die Kantonalregierung von Graubünden, die Oberengadinener 2nteressenten, die Städte Bozen und Meran, die Handelskammer Bozen, die Vinschgaucr Interessenten und ich als Konzessionswerber der Bahn Meran—Schluderns— Münster beteiligten. Allseitig wurde die enorme Bedeutung dieser Bahn verbindung sowohl für Südtirol

sollte, dieselbe sich bereit erklärt, die Kon zession einer Prioatgelellschaft zu erteilen und das Unternehmen durch die Uebernahme der Kosten der österreichischen Strecke Mals—Täufers—Landesgrenze zu subventionieren, und zwar dies alles mit Hinweis darauf, daß der Tiroler Landtag bereits am 4. Februar 1895 anläßlich des Beschlusses wegen Uebernahme von 200.000 fl. Stammaktien der normalspurigen Eisenbahn von Meran nach Mals die Bedingung der kostenlosen Herstellung der Schweizer Anschlüsse knüpfte. Nach Eröffnung

an das k. k. Eisenbahnministerium das Ansuchen, mit der schweizerischen Eidgenossenschaft den Anschluß über den Ofenberg vertragsmäßig sicherzustellen und in die gegenwärtige Trassenrevision die Anschluß strecke Mals — Münster nach dem Projekte der k. k. priv. Bozen-Meranerbahn einzubeziehen, in dem mit der schweizerischen Bundesregierung über die Schweizer Anschlüsse zu vereinbarenden Staatsver trag aber ausdrücklich festzulegen, daß der Anschluß i bei Pfunds den rhätischen Bahnen nur unter der Bedingung gewährt

werde, daß sich die Schweizer Bundesregierung gleichzeitig und bindend verpflichtet, auch den Offenberganschlutz ohne weiteres zu kon- I zeffionieren und durch entsprechende Bundes- und | Kantonalsubvention sicherzustellen. I Die Offenbergbahn in bezug zur internationalen Linie der zukünftigen | Ortlerbahn. ! Die Bahn Landeck-Mals wird seinerzeit ein wichtiges Zwischenglied jener großen internationalen Linie bilden, welche Süddeutschland mit Mailand und I Genua verbindet. Sie wird gleich der Gotthardbahn

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Der Burggräfler
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Page 9 of 14
Date: 26.09.1891
Physical description: 14
Meinungsverschiedenheit politischer Färbung hinderlich einwirken, sondern jeder Freund MeranS und deS Gedankens einer Verbindung desselben mittelst einer normalspurigen Bahn mit der Arlbergbahn muß Hand in Hand dafür wirken und einstehen. Wir halten eS deshalb auch für zweckmäßig zu bemerken, daß wir uns durch die Frage, ob die Schweiz die fragliche Orientbahn bauen wird oder nicht, in unserem Bestreben und Vorhaben ganz und gar nicht beirren lassen. Daß d e Schweizer an unsere Linie, sind wir einmal mir der Lokomotive von Meran

bis Landrck vorge drungen, nur dort sich anschließen, wo ihr Borthe-l sie hinweist, ist doch sicher und zweifellos. Es kann ja fein, daß sie ebensogut bei Martinsbruck als bei Münster herauszukommen versuchen; daß sich aber die Schweizer nur dort anschließen, wo eS ihnen konvenirt, soll uns Veranlassung sein, daß wir uns vorläufig nicht ihre Köpfe zerbrechen, so lange wir mit unseren eigenen Wichtigeres und Dringenderes zu denken haben. Die Schweizer müssen auf uns blicken, nicht wir auf die Schweizer

, und daß man sich also über die Wege, die beide Konzessionäre gehen wollen, noch nicht so sehr im Klaren war. H:ute aber, wo nur ein Willen und nur ein Ziel durchgeführt und angestrebt werden soll, würde uns der Punkt 4 gedachter Petition einer den augenblicklichen Verhältnissen angepaßten Richtig stellung bedürftig erscheinen, um die große Ma jorität des Volksw,llens zum Ausdruck zu bringen. Erwähnter Punkt 4 behandelt nämlich, nachdem im Punkte 3 mehrere projektirte Schweizer Bahnen aufgezählt werden, die beiden Bor

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 11.07.1923
Physical description: 8
- gen Kontrolle bei Ein- und Ausreise selbst cO- sieht, unter diesen Umständen schon gar keine R6>e.' * Aus An g o r a wird gemeldet, dak der tür kische Ministerrat Jsmet Pascha nach Lausanne gemeldet hat, daß er den Friedensvertrag unter zeichnen könne. t. Einbruch im evangelischeu Pfarramt Inns bruck. Im evangelischen Pfarramte in Innsbruck .'wurde am Montag nachts ein Einbruch verübt. Dem Täter, der einen Schreibtisch aufgebrochen hatte, fielen in die Hände: 250 Schweizer Franken, 60 holländische

Kronen . 100 ungarische Kronen . 100 rumänische Lei. . . 100 jugoslawische Dinar 100 bulgarische Leva . . 100 polnische Mark. . . 100 österreichische Kronen 9. IM j . 10. Juli schweizer Franken —-0022.^ 229.25, 685.75 7 25.75 > 33.87 24.75 17.75 -.0675 2.85 - 6.15 5.90 -.0050 —.008325 —.0021 227.— 579.50 - 26.45 33.90 24.60 27»90 101.— 153.5g . 93.75 82.00 17.425 —.0675 2.87 6.10 5.60 —.0045 -.0082 9. Juli 10. Juli Mailand (Devisen) Lire 100 französische Franken 137.70 137.60 100 Schweizer Franken

. 40525 405.28 1 englisches Pfund . . 108.55 107.40 1 Dollar 23.77 23L6 100 deutsche Mark . . . —.015 -.OOS 100 tschechische Kronen . 72.75 70.90 100 österreichische Kronen -.03 —.032 1S0 holländische Gulden 930.- 921.— Wie« (Valuten) 1 Dollar... . . . 1 dänische Krone . . 1 deutsche Mark... 1 englisches Pfund. . 1 französicher Franken 1 holländischer Gulden t Lira 1 norwegische Krone . 1 schwedische Krone . 1 schweizer Franken . 1 tschechische Krone . 1 ungarische Krone . 9. Juli 10. Juli

österreichische Kronen 70.560.— 11.940.- —.19 320.200.— 4.005.— 27.470.— 2.910.— 11.050.— 18.160 — 11.945.- 2.121.— , ^.90 70.560<- 12.040.— -.205 320.AX).^ 4,055.— 27 500.— 2.940.— 11.050.— ' 18.160.— 12.040.— 2.115.— S.10 llnc? öi/ZiFst In Bozen wurden bezahlt: 100 Schweizer Franken . 100 deutsche Mark . . . 100 holländische Gulden . 1 Dollar 1 englisches Pfund . . 100 französlche Franken 1VV tschechische Kronen . 100 ungarische Kronen . 100 jugoslawische Dinar . 100 ^olnisHe Mark . . 100 österreichische

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 12.07.1903
Physical description: 16
Projekte- für die Linie Meran-Landeck vor-! lagen. Die Regierung verlangte damals, daß man auf der Strecke Mals-Landeck eingehendere Stu dien mache und Herr Schwarz, der Vorkonzessio när, ließ sich zu diesem Behufe behütende Un kosten auflaufen: Der Tiroler Landtag bewilligte zwar eine Subvention, aber nur mit Wider streben/denn die Vinschgau-Bahn sei keine Lokal bahn; auch stellte der Landtag die Bedingung, daß für den Ausbau nach Landeck, sowie für den die Schweizer sind hierin nicht kleinlich

und die Regierung Der Reichsral bewilligte auch die nötigen Credite, ihrerseits legte dem Reichsrat, ohne ein generelles sie wurden aber nicht benntzt nnd so haben wir Projekt zu besitzen, ein eigenes RegieruugSprojekt bis aus den heutigen Tag kein ganzes Projekt, vor. Jetzt wurde die Konzession erteilt. Wir aber. Infolgedessen könneil die Schweizer leicht miß die wir glaubten, das; der Bau der Vinschgau- Bahn daraufhin sofort beginueu mud in 2 Jahren beendigt sein würde, wir täuschten uns gewaltig. Erst

Schweizer Eisenbahnkönig Guyer Zeller das großartige Projekt einer Vollbahn Chur-Al- bula-Engadin-Vinschgau-Merau. Dafür, daß die ses herrliche Projekt zu nichte wurde, trifft wohl auch uns Oesterreicher, die wir mit dem Baue der Vinschgau-Bahn so lange zauderten, ein Teil der Verantwortung. Inzwischen ist die schmal spurige Albula-Bahn eröffnet worden uud die Unterengadiner haben bereits das Projekt der Fortsetzung dieser Linie bis zur österreichischen, Grenze finanziert: die Oberengadiner hingegen

tragen sich mit dein Plane, die Albula-Bahn über den Maloja mit Italien zu verbinde». Durch unser Zögern mit dem Ausbaue der Vinschgau- Bahn haben wir nun die eminente Gefahr vor den Augen, daß sich die Schweizer für den An schluß an Italien entscheiden. Glücklicherweise geht das nicht so rasch: die Schweizer haben erst die Rentabilität ihrer Albula-Bahn zu prüfen. Allein inulig werden. Dazu kommt, daß die italienische Regierung mit aller Macht bestrebt ist, sich ein neues Absatzgebiet sür

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 23.11.1933
Physical description: 6
1933 hatten Kurgäste aus nachfolgenden^ Ganzen l 1,800 Aiikünfte, Nationen in Merano ständigen Aufenthalts gesund '.^27 aus dem Auslände. nommen: 424 Italiener, 118 Engländer, 5 Fran zosen, 7 Belgier. 15.63 Deutsche. 331 Oesterreicher, 48 Ungarn, 170 Tschechen, 6 Jugoslnven, 174 Holländer, 49 Dänen und Skandinavier, 1 Spa nier, 99 Schweizer, 36 Albanier, Griechen, Bul- Die Statistik weist ferner im Vergleich zum vo rigen Jahre eine größere Anzahl von Aufent- garen, Rumänen und Türken. 11 Russen

als der Aufenthaltstage Ungarn, 204 Tschechen. 1? Iugoslave», 213 .hol- ! sind die Belgier, die Ungarn, die Nnssen und die länder, 116 Dänen und Skandinavier, 6 Spanier-Gäste aus den Balkanstaaten. Eine leichte Zn- und Portugiesen, 138 Schweizer, 22 Albanier.! nähme weist auch der Besuch aus den südamerika- Griechen, Bulgaren. Rumänen und Türken. Ionischen Staaten auf. Russen, 87 Polen, 179 Nordamerikaner, 29 Süd-i Anläßlich dieser Zahlen können wir neuerdings amerikaner und 64 andere Nationen. Im Ganzen^d^uauf

, 511 Schweizer. 37 Al- ,,,, banier. Griechen. Bulgaren, Rumänen und Tür ken, 20 Russen. 97 Polen, 1 Aegypter. 113 Nord amerikaner, 27 Südamerikaner, 113 andere Na tionen, im ganzen 10.615 Ankünfte und zwar 3201 aus dem Reiche und 7414 aus dem Aus laiide. Folgende sind die vergleichsweise!, An kunftsziffern des Monates Oktober 1932: 2373 Italiener, 136 Engländer, 34 Franzosen, 6 Bel gier. 5730 Deutsche. 1392 Oesterreicher. 43 Un garn, 438 Tschechen 13 Iugoslave». 171 Hollän der, 93 Dänen

und Schweden. 1 Spanier. 308 Schweizer, 24 Albanier, Ericchen, Bulgaren. Ru- vorigen Jahre. Fremäenverkehrs-Statistik Merano, 19. November Anwesende Fremde Ankünfte Abreisen Gesamtzahl der Ankünfte seit 1. Jänner Gesamtzahl der Aufenthaltstage 2967 75 107 77.961 935.658 Zìe Bilanz her W. Winterhilfe pro 1933-33 Ucber Verfügung des Sekretariats der Partei wurde das sinanzielle Jahr der E. O. A. mit dem 1. Oktober geschlossen. Wir hallen daher den Augenblick sür gekommen, um der Ocssentiichkeit jur Kenntnis

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 09.10.1895
Physical description: 12
, daß heute der Fernsprech verkehr von Berlin und Hamburg »ach Kopenhagen eröffnet wird. sEin orlanartlger SturmZ -hat o« t. d». mittag» an der Kathedrale zu 'Metz «ine» ansehnlichen Mer««r Aewwß. Theil der Kupferbedachung de» südöstlichen LangschiffeS losgerissen und übereinandergerollt; die Skulpturen wurden aus da» Pflaster gesch eudert. sBerschiedene Schweizer Friedens- verein^ der deutschen und sranMschen Schweiz habe» sich zu einer einheitlich organisirte» Verbindung vereinigt. Da» offizielle

Publikationsorgan heißt «Der Friede'. Zürich ist für zwei Jahre der Borort des Schweizer allgemeinen Friedensverein». sDa» Hotelwesen der Schweiz.) Bon welcher Bedeutung für ein Land der Fremdenverkehr zu werden vermag, zeigt uns der offizielle .Berichte über Handel und Industrie der Schweiz im Iah e 1834'. Demselben sind folgende interessante Details zu entnehmen: Im Jahre 1394 ist die Zahl der Betten in den Schweizer Gasthösen gegen das Bor jahr von 79.265 aus 82.VS5 gestiegen. Die Schätzungen nnd

die Fremdensrequenz ergeben im Jahresdurch schnitte eine Bettbesetzung von 29 pCt. oder 106 Logic- »ächte auf das Bett, gegen 93 im Jahre 1S9S. An An der Spitze der einzelnen Monate steht der August mit einer Bettbesetzung von 81 pTt, dann kommt der Juli mit S9 pCt., September 49 pTt. bis herab, zum Dezember mit 25 pEt. Wa» die Zahl der Besuche, nach ihrer Nationalität anbetrifft, so waren in Per zenten Deutsche 30.7, Engländer und Amerikaner 27.3. Schweizer 189, Franzosen 108. Berechnet man die Ausgaben

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