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Volksbote
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Page 12 of 12
Date: 16.08.1923
Physical description: 12
Bozen mit Zug 5688 Chiasso Ankunst 16 Uhr 55. Im elfteren Fall« dauert der Trans port von Bozen nach Chiasso daher 16.51 Stun den, im zweiten Falle 23.50 Stunden. — Die Einschränkung der Schweizer Viehein. fuhr. Im Schamsertal und auch im Mont« Spluga ist die Maul- und Klauenseuche ausge brochen und vermutet man,' daß sie durch italie nische .Heuer oder Schmuggler, vielleicht auch durch Wild aus Italien nach Grawbünden ver schleppt worden lst. Infolgedessen ist bekannt lich die Schweizer Grenze

Hi» bis Einfuhr aus Italien verboten morden. Dies mackst in Schwei zer Konfumentenkreilen böses . Blut, weit man hierdurch Italien gegenüber eine Ungerechtigkeit steht, denn die amerikanischen Ochsen können ganz ruhig ni-iter durch das als verseucht erklärte Ita lien nach der Schweiz -gebracht werden. Wenn Italien wirklich solche Gefahr für die Bieh- anst-ckung 'darstell;, so dürfte man. sagen fick, di« Schweizer Konsumenten ganz richtig, auch ande res Vieh, ivelches durch einen großen Teil Ita liens

transporier! wird, nicht in die Schweiz her- einlasscn, dem italienisch Vieh ade, verwehrt-man ganz e'nseitig die Einfuhr Cs kommt noch hin zu. daß die billigen und schlechten rlmerikan-x» ochsen beim Schweizer Konsumenten sehr unbe liebt sind, während J>ie italien.il chen Ochsen Qualitätsware darstellen: die Schweizer Viehbörse brachte zuerst Jtalienerochsen. Das eidgenössische Beterinäramt kordert« darauf alle Händler schrift lich aus. Vieh aus Italien einzuführen. Als Grund wurde ange-geben

, daß Italien im Herbst Schweizer Bich kaufen wolle und der Absatz für Schweizer Bieh in Italien erleichtert werde, wenn wir italienisches Schlachtvieh beziehen Der Schweizer Bauernverband hat es glücklich fertig- gobracht, die paar ganz unbedeutenden Fälle von vereinzelt auftreten der Seuchen, ml« sie in iedem Jahre stellenweise auftreten. für sich auszuschlach- 'en und es durcho-felst, daß kein Stück italienisches Vieh mehr in die Schweiz hereingelassen wird, während die amerikanischen Ochsen

, welche in folge ihrer Wechten Qualität dem Schweizer; Bauer keine Konkurrenz machen, lustig weiter über Italien nach der Schweiz eingeführt werden können. L. N. Fragön und Antwortsn. Adresse für Anfragen: Schristttg. des „Volks- bole' („Dauernzellung') ist vozen. Tyrolla. Frage 4884: Do werden vollständige Sennereikurke abgehalken und 'wie \auv- dauern dieselben? Antwort: Gegenwärtig werden solche nur an der Landeslehranstelt in San Michele abgehalten. Die Unterrichtssprache ist italie nisch. Die Dauer

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 12
Date: 28.01.1922
Physical description: 12
, denn die valntastarkcn Reisenden, welche sich eine Schweizer Reis« leisten könnten, bleiben alts, sic suchen die Länder mit niedriger Valuta auf, wo sie viel mehr für ihr Gels Haben Per Ausfall der für die Schtveiz so wichtigen Fremdenindustrie trifft das Land wohil km schwersten. Mit andern Industrien steht es ähnlich, da der Export infoWe der hohen Valuta auf allen &'c\ bieten stockt. Die Westjchweiz ,wo die völlig daniederliegende tlhrenindustrie ihren Sitz hat, leidet am meisten

, und Er- ziehimgspcilsionate.wie Hotels, sind derart verlassen, dzß die Stadt Genf schon Igwoßc Stcawrerbeichtenlngen an Ausländer anbietcn läßt, welche sich auf längere Zeit ihrer Hotels be dienen möchten. Trotzdem der Schweizer Export ununterbrochen weiter stark zurückgeht, ist der Schweizer Franken stetig gestiegen und steht heute höher als jede andere Valuta der Welt. Tas besonders nach Nordamerika von der Schveiz exportierte Gold soll dazu bergetvagen haben, dqß der Dollar gegen,«-. über den Schweizer Franken in letzter Zeit

Mallen ist. Ein anderer. Grund für djc Stabilität des Schweiler Franken dürfte der sein, daß derselbe auf verschiedenen Gebieten sich als internationales ZMunMmittel etabliert hat. Auswärtige Industrien, die nicht den Schwankungen der heimatlichen Valuta ausgesctzt sein wollen, ziehen es vor, ihre Abschlüsse in einer stabilen Valuta zu tätigen und bedienen sich jetzt vielfach des Schweizer Franken; so handelt z. B. die deut sche Seiidenlveberei ihre Seidengespinste znm großen Teil in Schweizer

Franken nach dem allgemeinen Auslände. Unter den schlechten Verhältnissen nimmt die Abwan derung aus der Schweiz zu. Während man sich in Deutsch-, land über die Preis steige rungen dank der schlechten Lalnta- beklagt, hatten die Schweizer eigentlich noch mehr Grund zur lUnzufriedenlheit darüber, daß die Preise bei ihnen im Verhältnis zu der hohen Valuta nicht genügend gefallen seien. Die Preise ^hätten im Lause dieses Jahres in oer Schweiz erheblich «weiter zurückgehen sollen, um die Existenz

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 30.07.1904
Physical description: 10
gerettet. Die übrigen ertranken. Schweizer Brief. - Schweiz, 25. Juli 1904. Das eidgenössische statistische Bureau veröffent lichte am 9. Juni 1904 die Zusammenstellung der Sterbefälle in den 18 größten Schweizer Städten, bei welchen Trunksucht als direkte oder mitwirkende Todesursache angegeben war. Bei einer Gesamt zahl von 9302 Todesfällen im Alter von 20 und mehr Jahren war dies der Fall bei 547 Personen ----- 5'9 Prozent aller Todesfälle im Alter von 20 und mehr Jahren. Berücksichtigt

des Regierungsrates des Kanton Bern sehr begrüßt werden, wonach fünf Gebirgs straßen in diesem Kanton für die Automobile ver boten sind. Man kennt die Rücksichtslosigkeit der „Autsprotzen', wodurch Fremde und Einheimische, zu Fuß oder zu Wagen, in gleichem Maße sich unsicher sühlen, den lokalen Verkehr erschweren und die Fremdenindustri- schädigen. Kürzlich beklagte sich der Präsident des italienischen Automobilklubs, daß die Schweizer Behörden diesen Kilometerfressern nicht das gewünschte Entgegenkommen erwiesen

. Bei dieser Gelegenheit konnte man vernehmen, wie man in maßgebenden Kreisen über das Automobil rennen in unsern Tälern denkt. Das angesehene „Hamburger Fremdenblatt' sagte u. a.: All die Reisenden, die die Schweizer Täler und Berg straßen nicht mit dem Automobil durchsausen — und das ist die weitaus überwiegende Mehrzahl — sondern als einfache Touristen die Schönheit der Schweizer Berge genießen, werden das Vor gehen der Schweizer Behörden mit aufrichtiger Freude begrüßen . . . . Die Automobilisten ver leideten

dem Touristen gründlich die Lust, die Schweiz als Reiseziel zu wählen. Nachdem diese Renner mit der ihnen eigenen Rücksichtslosigkeit die ganze Riviera unsicher gemacht und in Verruf ge bracht haben, hat die Schweiz ein sehr berechtigtes Interesse daran, ihr eigenes Land automobilrein zu erhalten. » Die erste Kehricht-Verbrennungsanstalt aus Schweizer Boden ist in Zürich seit einigen Wochen teilweise in Betrieb gesetzt worden. Der Haupt kehricht gilt bekanntlich als Träger vieler Krank heitskeime

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.08.1868
Physical description: 4
Jsidor für Fondo, Banzetta Anton für Buchenstem, MotteS Leopold für Fassa. Eme kmze Antwort a»f die JunSbrucker Eorrespondenz in Nr. 18k der „Bozner Zeidwg.' Am 7. August wurde aus Ju»Sbruck der „Grazer Tagespost' geschrieben, wie beschämt und katzenjäm- merlich die Tiroler Schütze» vo» Wie» zurückgekom men »ad wie traurig und beschämend eS sei, daK nicht ei» einziges erste» Best nach Tirol gelangt nnd wie man alle Schuld auf die guten Schweizer Stutze» wälzt (als wäre mit denselben alles erobert

worden). > Auch meint der Correspondent, wen» das nicht ge wesen wäre, so würde der Wiener Wind Schuld ge wesen sein. Ich kann diesem Herrn zur Beruhigung, sagen, daß von den Tiroler Schießprügeln größere Beste erobert wurden, als vo» den langen und weit tragende« Schweizer Stutze« und er wird doch nicht ei» gar so kurzes Gedächtniß haben, daß er schon vergessen habe» sollte, wer den ersten Becher heraus geschossen. ES war dies Herr Oberlieutenant Hohenegger, also em Moler, welcher jedenfalls

we niger Schüss? dazu beyöthigt habe» muß, als die Schweizer. Denn daß die Schweizer Schützen im schnellen Schießen den Tirolern gewiß nicht nach stehen, ist eme allbekannte Thatsache. Ich habe zwar alle Achtung vor den Schweizer Schützen und ihren .Gewehren, allein, daß wir uus wegen schlechten Lei- stungen und Resultaten beim Wiener BuadeSschieße» zu schämen hätte», dem muß ich geradezu und zur Wahrung der Tiroler Schützenehre widerspreche». ES mag seiu, daß sich unsere Schweizer Brüder verhält

- nißmäßig mehr Becher „erschossen' haben; aber das kommt daher, weil die Schweizer keine Mühe und Anstrengung, auch keiue Geldopfer scheuten, bis sie de» Becher hatte», was bei »»S Tirolern, wenigstens bei vielen, »icht der Fall war, denn die Leute a»S bessere» Stände» wollte» sich »icht so lange plage», »m sür theures Geld einen Becher zu gewinne». Sagte» doch die meiste»Tiroler Schütze»: auf Becher schieße ich nicht, ich weiß »icht warum ich mich pla ge» soll »ud so lauge n. Will der Eorrespoodeat

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.05.1936
Physical description: 6
, konnten die Herren von Pìèmont. wie däs Haus nach seinem Stämm- ljand „zu Füßen, der Berge' hieß — „Prinz von Piemont' nennt sich heute noch der Thronfolger — ihre Macht erweitern. Eine Nebenlinie drang In die Schweizer Berge vor, erwarb das Waadt- landl später kamen Nizza und Genf hinzu, und dem Machtzüwachs entsprach auch die Erhöhung !des äußeren Ranges. Im Jahr 1313 wurden die >Savoyer Grafen Reichsvicare in Italien, eine lArt Mzàiser; 1416 durften sie sich den Herzogs- hlit auffetzen

der Präsident die Vertagung bis zum 16. Juni. Der Krieg ist gewonnen, jetzt gilt ». den Frieden zu gewinnen. 30 Iah« Aufbau arbeit harrten des italienischen Volke», aber bereits in 10 und Heveichl auch In 5 Jahren würde die Welt sich überzeugen könne«, daß das italienische Versprechen, Abesfinien Frieden und Wohlstand zu bringen, kein leeres Wort sei. Galeazzo Ciano. Ein Schlößchen hinter Heckenrosen: Des Cx-Negus letzte Zuflucht «villa a vendre' zurückgestellt. — Die abeffinifche Geschichte eines schweizer

Angebot: 280.000 schweizer Franken. Zweites Angebot: 230.000 schweizer Franken. Dritte Offerte: 210.000 schweizer Franken. Der Preis fiel in dem Masse, wie die italienischen Siegesmeldungen aus Abessinien eintrafen. In der Stunde aber, als der Negus sein Land verließ, wurden alle Verhandlungen abgeblasen. Das große Rätselraten um-Pr<xz:Kleuri kann wie der beginnen.... < Für die Kolonlalisieruug Äthiopiens R o m a, 13. Mai Im Rahmen des fascistischen Reichsverbandes der landwirtschaftlichen Arbeiter

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Maiser Wochenblatt
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Page 5 of 16
Date: 22.11.1913
Physical description: 16
zu werden, was aber seinen anerkennenswerten Be mühungen zur Zufriedenheit aller gelang. Das Verdienst des Herrn Bezirkschef wird von der hiesigen Bevölkerung auch vollends gewürdigt. Ans i)?t mimnicit i)tr MW» MeireWtm. Das letzte Ueberbleibsel einer vergangenen und in der Neuzeit überlebten Epoche bildet die pästliche Schweizergarde in Rom. Große, kühne, unvergeßliche Taten hatten in den früheren Jahrhunderten die Schweizer in den verschiedenen fremden Diensten vollbracht; auch die Schweizergarde in Rom hat ihr Ruhmesblatt

in der Geschichte der alt schweizerischen Treue und Ehre zu verzeichnen. Den Anfängen des päpstlichen Dienstes sollen darum an dieser Stelle einige Worte gewid met sein; schon die historischen Begebenheiten an sich bilden ein Heldengedicht. Als König Karl VIII. von Frankreich am Silvester des Jahres 1494 mit seinem glän zenden Heer, worunter 8000 Schweizer, in Nom einzog, ohne Widerstand zu finden, be stand die Leibgarde des damaligen Papstes Alexander VI. noch aus Katalanen. Damals sahen die Römer

zum erstenmale eidgenössi sche Truppen in größerer Anzahl.. Bald sollte ihr Anblick ihnen vertraut werden. In Be ziehungen zur Eidgenossenschaft in militärischer Hinsicht war zwar schon 1478 Papst Sixtus IV. (1471—84) getreten, einzelne Schweizer in pästlichen Diensten werden , schon zu, dieser Zeit angetroffen; aber diese dienten ohne vertragliche Abmachungen mit den Ständen. Auch in der Folgezeit hielten sich Schweizer in römischen Dienst auf, die eigentliche Garde jedoch wurde erst unter dem Pontifikat

II. ebenfalls eine spezielle Leibwache; das zweite stehende Schweizerkorps, die päpstliche Schweizergarde, verdankt ihren Ursprung dem Jahre 1505. Durch Vertrag mit den Ständen wurde dem japst die Aushebung einer 200 Mann starken Kompagnie für sich und seine Nachfolger zu- estanden. Hier ist nicht der Ort, aus die jorgeschichte dieser Gründung einzutrcten. Verhältnis der Schweizer zu dem Ro- oere-Papst gestaltete sich 1510 zu einem eigent- ichen festen Bündnis: die Mailänder Kriege olgten

auf diese Zeit zurückgeht, ist zweifelhaft; eine einheitliche Uniformierung kam erst viel später auf, die Tracht der pästlichen Schweizer stammt in ihrer Urform aus dem beginnenden 16. Jahr hundert. Silenen kommandierte die Garde bis 1517, er fiel im Dienst Leos X. bei Rimini, nicht an der Spitze der Garde, sondern als Anführer von 3000 Eidgenossen, die er für diesen Papst noch besonders ausgehoben hatte. Sein Nachfolger als Gardehauptmann war der ehemalige Bürgermeister von Zürich, Marx Nöust, ein alter

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.07.1922
Physical description: 6
Besserung her- «beizuftihren. Jetzt war di« Reih« an den Hof- geNdarmen. Die Hofgenbarmen bilden, zusammen mit den drei Leibgarden (Robelgarde, Schweizergarde und Palatinische Garde) den Rest der ehemali gen päpstlichen Armee. Während jedoch die eigentlichen Garden in der Hauptsache Parade truppen vorstellen, die — mit Ausnahme der Schweizer — keinen regelmäßigen schweren Dienst zu versehen haben, geht das Tagewerk Ler Gendarmen auf in harter Arbeit?' Ihnen sicht die Polizeiaufsicht über die Paläste

eine Art Kriegsrat ab, «in dem beschlossen wurde, die GeNdarmeriekaserne von den treuen Schweizer- garden besetzen und die Aufständischen entwaff nen zu lassen. Der Kommandant der Gendar men, Major Eeccopieri, gefolgt von seinem Offi- ziersstab, und Monsignor - PIzzardo vom Staatssekretariate fanden sich plötzlich in der Kaserne der Hofgendarmen ein und ließen «das ganze Korps, das augenblicklich statt 80 «bloß 50 «Häupter zählt, entwaffnen. «Und nun -begann Monsignor PIzzardo seine diplomatischen

Kunststücke. Er fragte die un schädlich gemachten Rebellen«: „Wer von euch für den Kommandanten ist, der trete einen Schritt vor!' «Niemand bewegte sich. „Und «wer ist für den Hl. Vater?' Siehe da. alle schrien: „Es lobe Pius XI!' Aber im gleichen Augenblick ertönte auch der Ruf: „Nieder mit dem Zarismus!' In der allgemeinen Verwirrung, die nun ein trat, stürzten sich die Schweizer aus di« Gendar men. um sie zu verhaften; aber diese schlugen den Angriff zurück. Da war «» wieder der Diplo mat

aus der Staatskanzlei. Monsignor PIzzardo, dem es gelang, die Ruhe herzustellen. Er ließ die Schweizer abtreten, nachdem der mißliebige Kommandant der Gendarmen bereits verschwun den war, und versprach den Rebellen, daß so rasch wie möglich etwa» in ihrem Interesse getan roerdrn -würde. Kurz darauf wurde die Entlast sung der beiden GeNdarmen bestätigt. Der Kom. Mandant wird wohl ein« ander« Stelle zugewi«. sen erhalten und wahrscheinlich bekommen die GeNdarmen eine kleine Zulage und einige Cr- leichterungrn

im Dienste. So ist denn die Palastrevolution im Vatikan «rsUckt worden. Dank der Schweizer Garde und der vatikanischen Diplomatie. Aber di« eine ohne die andere wäre nicht so leicht ferUg geworden mit den Aufständischen, die — vom Zarismus nichts mehr wissen wollten. Ermäßigung der Postgebühren für den Besuch der Reichenberger Messe. Laut Mitteilung der Handels- und Gewerbekammer Bozen gewährt die tschechische Regierung eine Ermäßigung der Gebühr für das Pahvisum, wenn der Visums, bewerber

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 01.02.1921
Physical description: 8
und österreichischen Touristen, son dern auch im höchsten Interesse der wirtschaftlichen Wöhle fahrt der Bevölkerung von Südtirol. Rätia Italiana? Von der Schweizer Grenze schreibt man unS: Bekanntlich hat die italienische Negierung aus Kreisen der italienischen Nationalisten den Antrag entgegengenom men, die int Frieden von St. Germain Italien zugcspro- jchenen Gebiete von Tirol als Provinz „Nätia Italiana' zu erklären. Mag sein, daß die Welschtiroler des Trcntino, die ja seit jeher Pflanz und Aufputz lieben

Gesinnung, Art und Sitten unserer einstweilig annektierten Brüder südlich deS Brenners kennt, ganz überflüssig. Aber es gibt auch noch andere, die mit einer Bezeichnung der neuen Provinz Südtirol mit „Nätia Italiana' nicht ein verstanden find, nämlich unsere westlichen Nachbarn in der Schweiz, die auch in anderen Belangen seit einiger Zeit auf d ie Italiener nicht gut zu sprechen sind. So wurde denn auch die „Nätia Italiana' von ihnen bereits mehrfach auf-- ' jgegriffeni Und die Frage in der Schweizer

zum Verzwerflungskampfe von 1809 ist be sonders aus Schmerz über diesen Raub des alten Namens erwachsen, denn wenn man einem Volke den Namen nimmt- nimmt man ihm auch die Seele. Vom schweizerischen Standpunkte aus beurteilt das ge nannte Blatt die Sache dahin, daß für die Schweizer die von den JtaUanissimi oem Tirol zugeüachte Bezeichnung welch' große Mittel man in Italien für die vertvegensten und unsinnigsten Abenteuer eines überspannten Nationalis- ‘ mus aufzubringen bereit sei. Warum wollen nun gerade diese Leute

zu dem Abkonrmen mit den Jugoslawen gesehen, wie weitschweifig sie ihre Ansprüche von den Mar ken des ehemaligen römischen Reiches herzuleiten wissen. Wenn sie heute Südtirol als „Rätia Italiana' bezeichnet haben wollen, werden wird morgen davon ein Anrecht auf ganz Nätien ableiten. Auch nach Ansicht der Schweizer ist die Bezeichnung „Rätia Italiana' in jeder Hinsicht falsch an sich schon.. Miau lvird an der oberen Etsch und Tran die seit acht Jahr hunderten eingewurzelte deutsche Art nicht auszurotten ver

mögen, am allerwenigsten aber durch Plackereien. Anderseits ist ganz Tirol nicht identisch mit Nätien, sondern nur ein Teil desselben. 1 „Was uns an geht'- schließt das schweizerische Matt, „ist nur die Msicht, einer italienischen Provinz den Namen eines alten politischen Ganzen zu geben, von dem im Laufe der Geschichte Teile sich dem Schweizer Bundes staate allgegliedert haben. Wir befürchten darin eine uns nicht wohlwollende Tendenz einer kleinen Gruppe cinfluß- reicher italienischer Reichsmehrcr

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.02.1929
Physical description: 6
und ermögliche es ihm. nnabhänaig von den unregelmäßigen Einkünf ten des Peterspfennigs, ein regelmäßiges Bud get aufzustellen. Es wird ferner verlautet, daß auf Grund des Konkordates alle bisher entdeckten Katakomben dem Vatikan unterstellt, vielleicht sogar in ge wisser Beziehung/ in den Besitz des Vatikans übergehen sollen. Visher wurde die Katakom- benkarfchung bereits von der päpstlicl>en^Kom- kiWoii. filr christliche Archäologie ausgeübt. Tie Schweizer Garde Ein anderes Problem

, das durch die Wieder aufrichtung des Kirchenstaates zur Sprache kam und in der Schweizer Presse ziemlich ausführlich erörtert wurde, ist jenes der päpstlichen Schwei zer Garde. Der Bundesrat wird sich, wie verlautet, mit diesem sofort nach Veröffentlichung des Textes der Verträge zwischen dem Vatikon und der italienischen Regierung befassen. Die Frage ist die, ob dle Sàeizer Earde nun, nachdem der Papst wieder Souverän eines Staates ist, nichr als int Dienste einer ausländischen Macht be findlich zu betrachten

ist. Der Schweizer Bun desrat wird auf diese von den Zeitungen in der obigen Form gestellte Frage demnächst Antwort geben. Wenn die Frage bejaheiid beantwortet wird, so wird für die Rekrutierung der Schwei zer Garde, die aus den katholischen Kantonen und besonders aus Freiburg' stammen, eine eigene Ermächtigung des Bundesrates erforder lich sein. Diejenigen Schweizer Bürger, die ohne die genannte Ermächtigung in den Dienst »n-s bewaffneten Korps einer ausländischen Macht treten, wären auf Grund der Normen

des Mili tärgesetzes als Deserteure zu betrachten und es würden gegen sie die schärfsten gesetzlichen Maß regeln zur Anwendung gelangen. > In wohlinformierten Kreisen ist man jedoch überzeugt; daß diesbezüglich keinerlei Schwie rigkeiten gegen die Beibehaltung des Stat'is quo gemacht werden würden und dak sowohl die Kammer als auch die Regier nia nicht zögern würden, neue Klauseln mit Ausnahme bestimmungen in das Militäraesetz einzufügen., wenn dies verlangt werden sollte. Die Schweizer Kathollken

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 13.08.1936
Physical description: 6
des Handelsverkehrs zwischen den beiden Ländern unterzeichnet. Ver neue Geebahnhof von Napoli Roma, 12. August. Der Duce hat die Eröffnung des neuen Seebahn- Hofs von Napoli für den 1. Oktober festgesetzt. Ebbe in der Bölkerbundlaffe Genf, 12. August. Nach einer Mitteilung des Generalsekretärs des Völkerbundes beläuft?ich dessen Guthaben bei Schweizer Banken am 1. August auf knapp 2,787.000 Schweizer Franken. Von den rund 28.2L0MV Franken, die an Beiträgen der Mit gliedsstaaten für das Jahr 1S36 gezahlt

werden sollten, sind bisher nur 13,922.000 Schweizer Fran ken eingegangen. Ausgegeben wurden davon für den Völkerbund, das Internationale Arbeitsamt und den Jnternation. Schiedsgerichtshof 13.13S.000 Franken. Man erklärt, wenn die fehlenden Bei träge nicht bald einlaufen, werde der Völkerbund in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Cs sei zu be fürchten, daß dann nicht einmal mehr die Ange stelltengehälter ausgezahlt werden können. Der Generalsekretär sehe sich genötigt, die säumigen Mitgliedsstaaten zu mahnen

, man konnte vertagen, Kommissionen bilden, Sondergespräche führen. Und man konnte schließlich auf eine halbwegs manierliche Art kapitulieren. Aber Abessinien, die Sanktionen und Danzig Gestern noch spät abends gab die Wettfahrtlei tung ihre Entscheidung betreffs der beiden Renn- Klassen bekannt. In der 6-Meter-Renn-Klasse wur de das Schweizer Boot, das in aussichtsreicher Lage war, und gegen welches ein Protest vorlag, in je der Probe mit 0 Punkten bewertet und somit aus geschieden. Die Entscheidung

diese gegen Uruguay wieder auf, so daß ein drittes Treffen notwendig wurde. In der dritten Gruppe schlug Ungarn Dänemark 16:0, u. auch gegen Belgien mußte diese Mannschaft wei« chen, so daß sie ausgeschieden wurde. In der 4. Gruppe wurde Griechenland von der Tschechoslo vakei 10:5 und von Polen 9:3 geschlagen und aus geschieden. In der 3. Gruppe wurde Chile durch Holland (13:3) und England ausgeschieden. In der siebten Gruppe behielten die Amerikaner und Schweizer die Oberhand, Türkei und Jugoslavie» mußten

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 30.05.1920
Physical description: 8
der Schweizer Anschlüsse in den Kreis seiner Beratungen ziehe. Diese Entschließung wurde den maßgebenden ltalteutschin KegierpngSstelleu mit dem Ersuchen ermittelt, die ihnen be» Direktion das Ersuchen gestellt; kannten Postulate einer günstigen Erledigung zuzuführen. 'größter Raschheit erledigt werden: Nunmehr ist der Kammer seitens des ZrntralamteS für Der vereinigte Handels», Gewerbe» und Finanz-Ausschuß die neuen Provinzen eine Antwort zngekommeu, aus der der Kammer hat den Beamten und Angestellten

Regierung ent halten ist, so dürfte deren Ausführung innerhalb einer gewissen doa 500 gewähren, genommen. Laut bezw. 400» Lire für das abgelaufene Der Bericht wurde beifällig zur Jahr zu Kenntnis- Mitteilung des Sekretärs Dr. v. WaÜhev wird Zeit wohl gesichert sein. Bezüglich der betdeu in Betracht der neue Fahrplan, der einen verbesserte» ZugSverkehr auf» kommruden Anschlüsse au das Schweizer Bahnuetz der Linie ~ ■' - - - Mals—Zernetz (Ofenbergbahn) oder Mals—Landquart läßt die italienische Regierung

die verschiedenen VoiHüge, welche letztere Linie vor der erster«» voraus hat, nicht unerwähnt. Da jedoch der Bau irgendeiner der beiden Linie» im Ein vernehmen mit der Regierung der Schweizer Eidgenossenschaft, in deren Gebiet der wrstauS größte Teil dieser Linien zu liegen kommen würde, zur Voraussetzung hat, kann derzeit eine Entscheidung über die Auswahl unter diesen Linken nicht getroffru werden. Vorläufig sei auch daS Ergebnis der von der Kammer selbst an die Regierung des Kantons Grau- büudteu

diesbezüglich gerichteten Anfrage abzuwarteu. Die projektierte Ortlerbahu als direkte Verbindung zwischen Brltliu und der oberen Binschgaubahu sei nur als schmalspurige Bahn geplant und sei deren Ausführung und Betrieb ledig lich Sache der. privaten Industrie. DaS Studtenbüro tu Meran werde sobald als möglich eingerichtet werden und werde, falls die Wahl unter den Schweizer Anschlüssen auf eine Linie Mals—Landquart fallen sollte, auch diese Linie in den Kreis seiner Tätigkeit ziehen. Die allfällige

gallischer Herkunft, die tu Südtirol Bestellungen auf Ver größerung von Photographien suchten, die Eiureisebrwilliguug erteilt wurde. In ihrer Plenarsitzung vom 16. März hat die Kammer zu den Eifeubahufragen ihres Bezirkes durch eine Ent schließung Stellung genommen, welche im Wesentlichen fol gende Punkte enthält: Daß der Bau der Linie Mals—Landeck als die erste und oberste Bahnforderung des ganzen Landes sofort nach Friedensschluß in Angriff genommen werde, daß der Frage der Anschlüsse au das Schweizer

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 09.11.1940
Physical description: 8
, tn welchem die sichtliche Befriedigung der Schweizer über den „heldenhaften Widerstand der Grie chen'. sowie der Eifer aufgczeigt wird, mit welchem alle die zahlreichen Meldungen von antiitalienischcr Seite über „englische Truppen landungen auf griechischem Gebiet', „eine See schlacht vor Korfu, in welcher italienische Schisse beschädigt und versenkt worden seien', sowie über „Tausende von italienischen Gefan genen, die von den Griechen gemacht worden wären', gesammelt werden. „Es ist dies nicht das erste Mal. datz

wir unsere Aufmerksamkeit auf die Haltung der Schweiz richten, wie sich dieselbe aus der Stel lung des grötzten Teiles der Schweizer Presse , zum Krieg und dessen Hauptträgern ergibt. Mehr als einmal haben wir bereits betont, datz diese Stellungnahmen den Achsenmächten wenig klar und überzeugend erscheinen muhten. Heute aber müssen wir angesichts des offenen Beweises der Varteilichkeit fast der gesamten Schweizer Presse im Kampf zwischen Italien und der englisch-griechischen Koalition und an gesichts

aus Gewinnsucht für den Nachrichtendienst einer fremden Macht Agenten geworben und Ausspähdienste gelerstet. *** Dr. Goebbels bei Hacha. Reichsminister Dr. Goebbels stattete am zweiten Taqe seines Prager Aufenthaltes dem Staatspräsidenten Dr. Hacha einen längeren Besuch ab. *** Zurllckgetretene Schweizer Bundesräte. Die Schweizer Bundesräte Minger und Baumann, von denen ersterer das Kriegsministerium und letzterer das Justizministerium bekleidete, haben dem Dundesrat für Ende dieses Jahres ihro Demission

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 07.04.1899
Physical description: 8
s werde. Immerhin darf man aber sagen, daß eine unmittel bare Gefahr ausgefchlofsen'ist. Vor Ablauf eines oder zweier Monate wird man auch kaum zu erkennen vermögen, welche Wendung die gegenwärtige Krisis nehmen werde. Guyer-Zeller f. Der größte schweizerische Eisenbahn-Unternehmer, Ban kier Guye r-Z e l l e r in Zürich, ist einem Herzschlage erlegen. Guyer-Zeller, ein gebürtiger Schweizer, übernahm von seinem Vater eine Spinnerei und Weberei, die gegen wärtig seine Söhne betreiben. Zur Zeit

der Depression der Schweizer Bahnen in den Siebziger-Jahren erwarb Zeller den größten Theil der Prioritäten und Actien der Gott- hardbahn, die damals in sehr schwierigen Verhältnissen war. Er legte durch den Ankauf der Prioritäten und Actien der Gotthardbahn den Grund zu seinem späteren großen Ver mögen, da die Gotthardbahn ein blühendes Unternehmen wurde. Der Name Zeller's wurde allgemein bekannt, als er die Reorganisation der Schweizer Nordostbahn durch führte und hiebei in einen heftigen Conflict

mit den Bun desbehörden gerieth. Er nahm den Kampf gegen die Ver fügungen des Bundesrathes auf, löste die Beziehungen zur belgischen Bankgruppe und suchte gegen den Schweizer Bundesrath einen Rückhalt in der Verbindung mit deut schen Bankgruppen, was in der Schweiz eine große Erbit terung hervorrief. Der Kampf Zeller's mit dem Bundes rathe führte zu dem nicht immer von Voreingenommenheit freien Vorgehen des Bundesrathes gegen die Nordostbahn. Der schroffen Hältung Zeller's ist zum Theil auch der Strike

der Eisenbahn-Arbeiter der Nordostbahn zuzuschrei ben,. welcher im Jahre 1896 ausbrach und überall das größte Auffehen hervorrief. Guyer-Zeller war Großactionär der Schweizer Nordostbahn, der Schweizer Centralbahn - und der Union Suisse, und vermöge dieses Actienbesitzes der Repräsentant dieser Gesellschaften gegenüber den ver schiedensten Bestrebungen des Bundesrathes. Nur in Folge der oppositionellen Stellung Zeller's gegenüber dem Bun desrathe kam eine Verständigung in der Verstaatlichungs frage

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 14.04.1923
Physical description: 8
gemacht. Die auch aus Dankbarkeit ein später auf der Rousseau-Insel seinen Platz finden soll. „Soviel Ehre kommt mir gar nicht zu,' er klärte kürzlich der wackere Oberst. „Wenn einer für die Wahl von Genf als Sitz des Völkerbundes ver antwortlich gemacht werden soll, so ist es mein Schweizer Diener Josef. Vor die Alternative ge stellt, zwischen Genf und Lausanne zu wählen, blieb ich unentschlossen, da mir eine Stadt so angenehm war wie die andere. Um zu einer Entscheidung zu kommen, wandte

> 12. April schweizer Franken —.026 214.50 547.50 25.55 36.55 27.25 81.50 1' 4.- 115.85 98.50 81.— 16.40 -.12 —.«'26 214.30 547.50 25.50 3«. 5'» 27.22 öl.20 101.25 145.7'» 98.50 83.88 16.325 -.12 5.475 4.15 .015 -.00765 5.575 4.27 -.014 .0077 11. April 12. April Mailand (Devisen) Lire 100 französiche Franken 100 schweizer Franken . U3.6) ! 33.85 36<.7-' 377. - 1 englisches Psund . . 93,675 93.775 1 Dollar 20.12 20.10 100 deutsche Mark . . . -.'9675 096 100 tschechische Kronen . 60.075

60.— 10» österreichische Kronen -.03 —.0285 100 holländische Gulden 788.50 9. April i 11. April Wien (Valuten) österreichische Kronen 1 Dollar 70.740. - 70.730.— 1 dänische Krone . . . 13.37«'.- 13.400.— 1 deutsche Mark. . . . 3.20 3.20 1 englisches Pfund. . . 329.60 329.0W.— 1 französicher Franken . 4.719.- 4 645.— 1 holländischer Gulden . . 27.760.— 27 700.— 1 Lira 3.494.— 3.497.50 1 norwegische Krone . . 12.625.- 12.625.— 1 schwedische Krone . . 18.57'.- 18.620.— 1 schweizer Franken . . 12.930. 12.890

.— 1 tschechische Krone . . 2.108.- 2.K8.— 1 ungarische Krone . . 13.90 13.90 In Bozen wurden bezahlt: 100 schweizer Franken 100 deutsche Mark . . 100 holländische Gulden 1 Dollar 1 englisches Pfund . 100 französiche Franken 100 tschechische Kronen 100 ungarische Kronen 100 jugoslawische Dinar 100 polnische Mark . 100 österreichische Kronen 10» schwedische Kronen 100 norwegische Kronen 100 dänische Kronen am l3. April oorm. in Lire beim Verkauf j beim Einkauf 363. 366.— - .095 —.10 785.— - 795.— 20. - 20.15

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 17.04.1920
Physical description: 8
Nr. 2, Breitenberg samt Hofraum und Torggl sowie den dazugehörigen Grundstücken an Frl. Agatha Oberrauch, Besitzerin in Lei fers verkauft. — Herr Franz Für gl er. Besitzer w Gries hat eine Wiese mit Obstbau im Ausmaße von 53 Ar 73 in^ um den Betrag von 12.000 Lire an Herrn Heinrich Furgler in Gries verkauft. Ate Schmier Uhrmacher in Wien. Die Lalutamisere hat auch über die Schweizer Uhren- tudustrie eine schwere Krise gebracht. Deutschland, Oesterreich und Rußland waren früher die dank barsten Abnehmer

für die Erzeugnisse der Schweizer Uhrenfabritanten. Aber wer in oieseu Stauten ver mag sich heute eine Schaffhausener oder Genfer Uhr zu kaufen? Kostet doch die einfachste bei dem gegenwärtigen Stand der Valuta 1000 und mehr Kronen. Auch die Franzosen siud immer weniger imstande, die Schweizer Uhren anzuschaffen, und England ist mit Uhren bereits derart überschwemmt, daß es keine mehr aufzunehmen vermag. Wohin nun mit den Produkten ? So arbeiteten die Schweizer Uhrmacher bisher auf Lager, kleine Fabriken

sind sozusagen bis unter den First mit fertigen Uhren angefüllt. Das ging, solange die Mittel de? An schaffung der Rohprodukte vorhanden waren. Nun, da sie zu Ende gehen und auch der Kredit sich er schöpft, denken viele Schweizer Uhrmacher ernstlich daran, ihre Betriebe stehen zu lassen, bis dk arm gewordenen Mitteleuropäer wieder daran denken können, sich ueue Uhren Zu kaufen. N?«e Ansg^abunges in Usmpeji. Die Ausgrabungen, dk in neuester Zeit in Pompeji vorgenommen worden sind, cröff.ien uns eine ganz ueue

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.11.1871
Physical description: 8
für Ende December einzuberufen bedenkt. Gestern sollen in Wien die galizischen Abge ordneten zu einer Conferenz zusammengetreten sein. Mit wem oder worüber sie zu conferiren haben, ist noch vollständig unbekannt. Die Revision der Schweizer Bundesverfas sung, welche soeben von der Bundesversammlung berathen wird, ist für ZOester reich sehr lehrreich. Unsere Föderalisten haben uns schon oft auf die Schweiz als Muster eines FSderativstaateS hingewiesen, dem auch Oesterreich nachznstreben

habe. Wir acceptirm den auf die Schweiz gezogenen Wechsel und weisen unter Einem die österreichischen Föderalisten auf die heutigen Bestrebungen der Schweizer hin, der Kan- tönli - Wirthschaft ein Ende zu machen und das pro« Vincielle StaatSrecht einer strammeren Centralisation zu unterwerfen. Schon die 1348er Verfassung war ein bedeutender Schritt auf diesem Wege, ließ aber vu»r »vch z» »lil vr- stehen, so daß die Bundesversammlung sich jetzt ge nöthigt sieht, auch diesen Rest der Sonderrechte auf zuheben

in der Schweiz hat also begonnen und wird der vereinigtm Bindesversammlung bezüglich der Entscheidung in Competenzconflicten zwischen dem Bund und den Cantonen einen neuen Gewaltzuwach» sichern. Die Schweiz würde aber immer mehr die Gestalt eines Einheitsstaates gewinnen, wenn in der Intervention des Schweizer BolkeS nicht ein Collec tiv geschaffen wird. Wenn da» Schweizer Volk da» Recht hat, sich über die gesetzgeberischen Erlässe sein'- »„ersten malye auvju,preqen , oann ii, mne Gefahr vorhandm

, werden es künftig unterlassen, die Schweizer Verhältnisse als Beweis für die Richtigkeit ihrer Die Heizung der Eisenbahnwagen. , .. Die so viel gewünschte und so oft besprochene Hei zung der Eisenbahnwagen ist bisher auf unserm Cofl- tinent nur w sehr beschränktem . Maaße eingeführt worden, und zwar, mtt Ausnahme der russischen Bahnen, ausschließlich bei der 1. npd 2. Wagell klasse, während doch die 3. und 4. Classe dea.Eism- bahllgesellschaften die größten Einnahmen verschaffen. Daß darin ein Mißverhältyiß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 22.06.1917
Physical description: 8
kann sie ihre Harfe zu einem neuen Triumphgesang stimmen. Es ist ihr nämlich gelungen, in der Vergewaltigung und Menstbarmachung der kleinen Schweiz einen neuen bedeutsamen Schritt vorwärts zu kom men. Kürzlich'wurde nämlich der Schweizer sozialdemokratische Nationalrat Robert Grimm auf Betreiben der Entente aus Rußland aus gewiesen, weil er bei der Entente in Verdacht geraten war, daß er in Petersburg eine deutschfreundliche Tätigkeit entwickle. Nie mand, der Grimm aus seiner Tätigkeit bei der „Verner Tagwacht

' und im Schweizer Natio- Lmalrat^kennt/»wird?.freilich>kan^dies^angebliche^ deutschfreundlich^ Propaganda glauben, aber daß er in Petersburg für den Frieden arbeitete und als Bürger der Schweiz, die unendlich viel unter dem Kriege zu leiden hat, mit Eifer und viel Interesse für den Frieden tätig war, das allein war für die Entente schon Grund genug, ihn zum „deutschen Agenten' zu stempeln. Allein mit Herrn Grimm als einziges Op fer gab sich der sattsam bekannte Rachedurst der Entente nicht zufrieden

. Diese griff höher hinauf. Der schwedische Sozialdemokrat Branting, der vorgeblich sich fÄr die Frie densidee verwendet, in Wahrheit aber die Ge schäfte der Entente besorgt, und ihr ergebenster Diener ist, hat — natürlich in „höherem' Auf trag — der Welt von einem Telegramm Kennt nis gegeben, daß der Schweizer Bundes rat Dr. Hoffmann, Vorsteher des politi schen Departements in Bern, durch die Ver mittlung der Schweizer Gesandtschaft in Pe tersburg an Grimm gerichtet hatte. In die sem Telegramm setzte

und mit ihm ein Teil ihres staatlichen Selbstbestim mungsrechtes sehen nun die Schweizer als ein weiteres Opfer englisch-französischer Vergewal- tigungs- und Erpresserpolitik auf der Strecke liegen. Zur Ariedenstätigkeit des Bundesrates Dr. Hoffmann. Bern. 19. Juni. Am 19. Juni hielt die so zialdemokratische Fraktion des Nationalrates eine Sitzung ab, in der erklärt, wurde, daß Grimm in Petersburg durchaus auf eigene Verantwortung gehandelt habe, ohne irgend eine Mitteilung an ein anderes Mitglied. Die Fraktion

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.06.1936
Physical description: 8
SZ !7 7') 50 z l 73 Z0 5! (>Z 1S :o 12 64 -!S SS 46 4Z L-i 7S Vài»! die..AWzeitiiiig' Austakt zum Mitropa-Vokal In Bern, Brünn. Zürich und Wien beginnt heule die Vorrunde. Vern-Torino im Mittelpunkt des Interesses Für die Fußballer der Schweiz ging dieses Jahr ein großer Wunsch in Erfüllung, und zwar jener der Beteiligung an den Mitropa-Pokal-Spielen, die dieses Jahr zum 10. Male stattfinden. Die vier Schweizer Mannschaften haben gegen vier Mann schaften der anderen Nationen eine Vorrunde zu bestehen, die heute beginnt. Heute finden folgende Treffen statt

es nie zu einem rich tigen Zusammenfiel, so daß der Platz in der Wer> tung den derzeitigen Möglichkeiten dieser Elf nicht ganz entspricht. Torino, obwohl eine schlagkräftige Mannschaft, hat deshalb keinen allzuleichten Stand punkt. In Brünn hat die Schweizer Elf keine leich te Aufgabe. Losanne gilt als die beste Schweizer Mannschaft, doch die Zedenico verfügt über eine außerordentliche Schlagkraft und hat außerdem nach den Vorteil, auf eigenem Felde zu spielen. Das Spiel in Wien erscheint ziemlich

ausgegli chen. Es stehen sich zwei Mannschaften gegenüber, die beide auf eine ruhmreiche Tradition zurückblik- keu und so ziemlich die gleichen Aussichten haben. In Zürich spielt die Boung Fellows gegen die ungarische Elf „Phödus'. Diese Schweizer Elf machte in der letzten Meisterschaft viel von sich re den und war ein harter Gegner der Losanne im Punktekampf. Obwohl die ungarischen Gäste nicht minder einzuschätzen find, - gibt man in diesem Spiel den Schweizern einige gute Aussichten. Nachstehend

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