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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 16.06.1915
Physical description: 8
. 5^Der Berichterstatter des „B. T.' meldet aus Martinsbruck im Unterengadin: Jeder Paß, jeder kleine Saumweg, jeder bekannte Schmugglerpfad, der von Italien nach der Schweiz sührt, wird von den Schweizer Gcenzschutztruppen, die ihre von Natur aus schon starken Stellungen überall noch durch Feldbefestigungen und halb permanente Befestigungen verstärkt haben, mit größter Ge wissenhaftigkeit bewacht, und zwar bisweilen in Meereshöhen von 3000 und mehr Metern. Ueber die Graubündener Berge hinweg erscheint jede ita

lienische Gefahr sür die Zentralmächte ausgeschloffen. Zudkm führt hier oben einer der tüchtigsten Truppen führer der Schweiz, der kürzlich von den Karpathen zurückgekehrte Oberst Bridler, daS Kommando, dem ganz bedeutende Truppenkörper unterstellt sind. Man scheint auch in der Schweiz und besonders in militärischen Kreisen zu wissen, daß Italien, trotz seiner feierlichen Versicherungen, die Neutralität der Schweiz nicht antasten zu wollen, nicht zu trauen ist. Wohl aus diesem Grunde haben die Schweizer

eine verhältnismäßig sehr starke Grenzwacht ins Bündnerische Münstertal hineingelegt. Das Münster tal springt stark in das italienische Gebiet hinein vor, zeigt auch teilweise italienischen Charakter. In ihrer farbigen Karte über die künftige Grenzberei nigung mit Oesterreich haben die Italiener mit zynischer Dreistigkeit gleich auch dieses Stück Schweizer land zu Italien geschlagen. Am Stilsse? Joch kommt eS, abgelegen von aller Welt, häufig zu Zusammenstößen, die indessen sür die italienischen Alpini

, die hier oben österreichischen Alpenjägern gegenüberstehen, bisher auch ungünstig verlaufen find. Die Italiener beginnen hier oben bereits auch ein äußerst kühnes Spiel zu treiben dem die Schweiz auf die Dauer kaum gleichgültig Wird zusehen können. Nicht bloß, daß sich nur gelegentlich Geschosse über die Grenze hinweg nach der Schweiz verirren, sondern die Italiener richten sogar ihr Feuer nach dieser Seite. Das zeigt fol gendes Vorkommnis, daS uns von einem Schweizer Offizier, der dabei gewesen und eben

aus dem Münster tal zurückgekehrt ist, ehrenwörllich versichert wurde: Eine kleine österreichische Abteilung uruer der Führung rineS einzigen Offiziers stieß auf der Ebene der Quarta Cantoniera am strategischen Stilsser Joch aus eine größere Anzahl italienischer Alpini. Die Oesterreicher, die volltrefflich geschossen hatten, gingen bald zum Angriff über und waren im Be griff, von einer Höhe herunterzusteigen. Die Schweizer Grenzwacht beobachtete wie gewöhnlich hinter schützen der Deckung die Vorgänge und zwei

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 29.03.1919
Physical description: 12
LS. März 1S19. Kaiser Karl in der Schweis, l Ex-Kaiser Karl ist mit der kaiserlichen Familie «m Sonntag abends vo« EckartSau mit ei»em Sonderzug unter Begleitung höherer .englischer Offiziers und einer englischen Schutzeskorte nach der Schweiz abgefahren w und'- hat am Montag, M März, um 3 Uhr nachm. die Schweizer Grenze Hei Buchs pDeri. . ' ' - ' z l Ueber Me iAeise liegen folgende Meldungen «üs der Schweiz vor: ' '' '' : . i - niw ! K,?«. 24. März (nachls). Heute abends M Kaiser Karl

mit Familie und Gefolge auf Schweizer BW» in Buchs im Rheintale angekommen^: Die Meise' vollzog? fich ' unter englischem Schutze; ^iier- Zug bestand - aus fünf Salonwagen und war von höüere» englischen Offizieren begleitet. Der Bahn hof von Buchs war über Veranlassung des Schweizer ? Kommandanten Oberst? Lridler^ für- das Publikum sffm- und -eine zahlreiche I Volksmenge Änahm am' Empfange der kaiserlichen Familtetetl. Die Ver treter des schweizerischen Heeres und der schweizerischem Behörden begrüßten

. . ^ Zürich» 25. März. Karl vou Habsburg hat den reisten Tag aus Schweizer Boden l im Kreise seines Familie zugebracht, i Um 9 Uhr vormittag Mach e er bei herrlichem Wetter mit Kaiserin Zita Und den Kindern einen Spaziergang im Park des Schlosses Wartegg; darauf empfing er einige Besuche, dm unter Graf Berchtold, der mit dem Kronprinz Otto nach Wartegg gekommen. Berchtold wartete mtl oem Krouprisz schon seit einigen Wochen in Luzern. In seinen Gesprächen, die Kaiser Karl gestern in der Station von Buchs

^''./-'- ' ' ' ' Das gleiche Büro veröffentlicht über die Ver handlungen mit der Schweizer Regierung betreffs der' Uebetstedlung Kaiser Karls auf Schweizer Boden folgende Einzelheiten: Die englische Regierung schickte aus e«gener Znittative vor einiger Zeit einen Offizier nach Eckarrsan, um sich persönlich über dit Behandlung des Ex-KaiserS und über / die Sicherheiisoerhältniffe des Landes zu überzeugen. Einige Vorkommnisse i» Gckarlsau, wie z. B. das Auftreten vou zahlreichen Wirderervandeu, die nur durch starkes

Gendarmerieaufgebot vertrieben werden konnte«, wöbet e» zu regelrechten Gefechten mit Totes und Verwundeten . kam, überzeugten den englischen Oderst Strutt, der persönlich seiner Regierung für das Leven Kaiser Karls verantwort lich war, daß die lokalen Stcherheitsverhältuisse sehr prekäre waren. Ohne Wissen des Kaisers ließ Oberst Strutt bei der Regierung in Bern an fragest, ob die Schwerz eventuell geneigt wäre, ein Asyl für de» Kaiser zu bieten. Die Schweizer Regierung gab, wie bekannt, eine bejahende Antwort

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 30.10.1939
Physical description: 6
Schiffe, von denen eines, die „Halle', versenkt wurde, während die übrigen drei mit einer Gesamttonnage von 19.000 Tonnen, von Frankreich verwertet wer den. Das Paisivum der französischen Han delsflotte beträgt also bisher 22.000 Ton nen, das ist 1 Prozent der gesamten Aus rüstung. Amtliches Schweizer Dement^ zu d«n deutschen Truppentonzenlralson<n Bern, — Das DRB. meldet ans Bern: „Amtlich wird mitgeteilt, daß sie von London und Paris verbreitete Nach richt van dem Aufmarsch von zwölf deut schen

Divisionen an der Schweizer Nord- grenze den Tatsachen in keiner Weise «nj- spricht. Die Bewegung an unserer N0sv> grenze gibt keinen Anlaß zu besonderer Beunruhigung.' Dazu schreiben die „M.N.N.': Zur Ablenkung von den immer größer wer denden inneren Sorgen und Mißständen bereitet die Entente-Presse seit einigen Tagen eine deutsche Großoffensive im Westen vor. Die überwiegende Meinung dieser Privatstrategen geht dahin, daß die ser gewaltige Angriff über ein neutrales Land gehen wird mit dem Ziel

, die Ma- ginotlinie zu flankieren. Nachdem vor kurzem erst Belgien deutlich von diesen Schreckgerüchten abgerückt ist, hat sich nun auch die Schweiz veranlaßt gesehen, in aller Form die Behauptungen zurückzu weisen, wonach an der Schweizer Grenze eine große Anzahl deutscher Divisionen aufmarschiert sei, um über neutrales schweizerisches Gebiet in Frankreich ein zubrechen. Auch' diese neue, mit größter Papierverschwendung vorgebracht« Erfin dung des britischen Lllgenminifteriums fällt damit in sich zusammen

für den inneren Gebrauch gewesen wäre, was ihn allerdings nicht hindert, nach der Preisgabe der ersten Lüge die zweite von Truppenansammlungen an der Schweizer Grenze seinen Lesern als „sehr begründet' ausschwätzen zu sollen. Das amtliche Schweizer Dementi enthebt uns der Mühe, diese „sehr begründete' Behauptung im einzelnen als eine plumpe und naive Erfindung zu kennzeichnen. Sie englischen Pressephivtasien über eine bevorstehende deutsche Offensive London, 2S. — Die Zeitungen wer den nicht müde

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 14.07.1906
Physical description: 8
von Wien, Dr. Lueger, genannt. Kommenden Herbst begeht das löbl. Stift Maria Einsiedeln das 50jährige Priesterjubiläum des hochverdienten Rektors der Stistsschule, hochw. ?. Benno Kühne. ' Unter dem harmlosen Schlagwort „Fliegende Fahnen verboten' bringt ein Schweizer'Blatt die Meldung, daß der Gesangverein „Harmonie St. Gallen' auf seiner Sängerreise in Straßburg seine Fahne von Gesetzes wegen nicht entfalten durfte. Das ist denn doch des Guten zu viel. Anständige Schweizer Bürger, die im Ausland

zu halten, ans daß nicht auch Se. Majestät den Eindruck empfange, als wäre man wirklich — zu weit gefahren. So war's damals.' Gin Zigennerstreit zwischen Vorarl berg nnd der Schweix. Viel Arbeit machte den Gemeinden des Rheintales in Vorarlberg und auf der Schweizer Seite, so meldet das „D. Volksbl.', eine 22köpfige Zigeunerbande, die vor ungefähr einem halben Jahre aus dem Elsaß in die Schweiz km. Die Schweizer beförderten dann bei Nacht den Besuch nach Vorarlberg. - Von dort ab hielten die Schweizer

und ganz im stillen, huschten sie auch wirklich hin über. Seitdem suchen die Schweizer mit vieler Mühe, die Zigeuner aus verschiedenen Wegen und auf verschiedene Weise nach Vorarberg zu liefern. Bisher aber vergebens. Längs der Grenze, so weit Vorarlberg an die Schweiz grenzt, sind diesseits Wachposten ausgestellt, um einen Einfall zu ver hüten. Korrespondenzen. Altprags, 11- Juli. (Unglücksfall.) Heute früh traf hier die Nachricht ein, daß gestern aus einer Partie auf den Herrnstein ein gewisser Herr

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 31.10.1939
Physical description: 4
eines, die „Halle', versenkt wurde, während die übrigen drei mir einer Gesamttonnage von 19.000 Tonnen, von Frankreich verwertet wer den, Das Paisivum der französischen Han delsflotte beträgt also bisher 22.000 Ton nen, das ist 1 Prozent der gesamten Aus rüstung. Amtliches Schweizer Dement^ zu den deutschen Truppenkonzentrationen Bern, 30. — Das DNB. meldet aus Bern: „Amtlich wird mitgeteilt, das; die von London und Poris verbreitete Nach richt von dem Aufmarsch von Hwölf deut schen Divisionen an der Schmelzer

zu flankieren. Nachdem vor kurzem erst Belgien deutlich von diesen Schreckgerüchten abgerückt ist, hat sich nun auch die Schweiz veranlaßt gesehen, in aller Form die Behauptungen zurückzu weisen, wonach an der Schweizer Grenze eine große Anzahl deutscher Divisionen ausmarschiert sei, um über neutrales schweizerisches Gebiet in Frankreich ein zubrechen. Auch' diese neue, mit größter Papieroerschwendung vorgebrachte Erfin dung des britischen Lügenministeriums fällt damit in sich zusammen

Gebrauch gewesen wäre, was ihn allerdings nicht hindert, nach der Preisgabe der ersten Lüge die zweite von Truppenansammlungen an der Schweizer Grenze seinen Lesern als „sehr begründet' aufschwätzen zu sollen. Das amtliche Schweizer Dementi enthebt uns der Mühe, diese „sehr begründete' Behauptung im einzelnen als eine plumpe und naive Erfindung zu kennzeichnen. Die englischen Pressephantasien über eine bevorstehende deutsche Offensive London, 29. — Die Zeiwngen wer den nicht müde, von einer großen deut

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 03.07.1922
Physical description: 8
von Ju gend auf die Neigung, Tiere und später Men schen zu quälen und. zu martern. Süötirol—Schweiz. Zur Eröffnung der neuen Autoverbindung Spondinig-Zernetz. Am 1. Juli wurde die neue Autolinie Spon dinig-Zernetz (Schweiz) eröffnet. Damit ist zum erstenmal eine Verbindung zwischen der Schweiz uno Südtirol hergestellt. Sie entsprang der unermüd lichen Initiative von Südtiroler und Schweizer Fremdenverkehrsinteressenten und dem dankenswer ten Entgegenkommen der Oberpostdirektion in Bern

bestanden hiebei darin, daß im Kan ton Graubünden ein strenges AutoVerbot aufrecht war. Die Schweizer Regierung aber beseitigte groß zügig diese Schwierigkeit und bewilligte das Fahren der zur neuen Verbindung nötigen Postautos. Und am 1. Juli wurde die neue 58 Kilometer lange Strecke Spondinig—Zernetz eröffnet. Die Bedeutung dieses Ereignisses wurde durch die Jnangurationsfeier, welche am 30. Juni statt fand, ins rechte Licht gesetzt und fand hiebei allseits volle Würdigung. Am Freitag,.den 30. Juni

, v. Wiesler> Sekretär des Handels gremiums Meran, Dr. Leiter-Bozen, Dr. Schmidt- Meran und ein Vertreter der Südtiroler Presse. Nach schöner Fahrt durch das.herrliche Vinschgau landete die Gesellschaft in Spondinig,. von wo nach einem Frühstück beim gastlichen Hotelier Peer die Fahrt fortgesetzt wurde. Um ^11 Uhr vormit tags wurde die italienische Grenze nach Täufers passiert. Schon im ersten Schweizer Ort Münster begrüßten Fahnen die Gesellschaft. Bald darauf fuhr das Auto in St. Maria

Fremdenverkehr eine günstige Förderung dadurch erfahre und die Beziehungen zwischen der Schweiz, Südtirol und Italien immex bessere werden. Nach dem Mittagessen erfolgte die Rückfahrt nach Südtirol unter Begleitung der Schweizer Herren. In Spondinig würde abermals Halt gemacht. Nach eingenommener Jause Hielteck noch Kreispostdirektor Brütsch, Herr Leonardi, Reg.- Präsident Bezzola und Dr. Leiter.. kurze Reden, welche die neue Verbindung Schweiz—Südtirol be grüßten und den Wunsch aussprachen, die Autover

bindung möge bald der Eisenbahn weichen. Hernach fuhren die Schweizer Herren noch nach Mals, nach dem ein freundlicher Abschied stattgefunden, während» die Südtiroler sich nach Meran zurückbegaben. Wir wollen hoffen, daß der neue Verkehrsweg zwischen der Schweiz und Südtirol den Fremdenver kehr beider Länder neu belebe und daß er die alten freundschaftlichen Beziehungen derselben verstärke. vermischtes. v. Das drahtlose Telephon im Schnellzug. Ei^ne wichtige verkehrstechnifche Neuerung

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 05.07.1922
Physical description: 8
der neuen Autoverbindung Spoudmig-Zernetz. Am 1. Juli wurde die neue Autolinie Mon- ?ung—Zernetz (Schweiz) eröffnet. Damit ist zum ^stenmal eine Verbindung zwischen der Schweiz UNO Eüdtirol hergestellt. Sie entsprang der unermud- ^chen Initiative von SüdtirÄer und Schweizer ^remdenverkehrsinteressenten und dem dankenswer« fu Entgegenkommen der Oberpostdirektwn in Bern,' ^ Autogesellschaft Atefina und der Staatsbahnver- Utung. Schon seit Jahren wuÄe der Plan erwögen, das ^ugadintal mit dem Vinschgau

durch den Bau der ^enbergbahn zu verbinden, aber eine Reihe von ver gebenen Hindernissen schob die Ausführung des Glanes hinaus. Die Interessenten beider Länder ber ließen sich nicht entmutigen und verfuchten We stens eine Autoverbindung zu erhalten. Nament lich die Herren Pezzola-Meran und Abg. Andry- Nunster zeigten sich hiebei unermüdlich. Die graten Schwierigkeiten bestanden hiebei darin, daß im Kan- ^n Graubünden ein strenges AutoVerbot aufrecht Die Schweizer Regierung aber beseitigte groß

durch das herrliche Vinschgau landete die Gesellschaft in Spondinig, von wo nach einem Frühstück beim gastlichen Hotelier Peer die Fahrt fortgesetzt wurde. Um H^ll Uhr vormit tags wurde die italienische Grenze nach Täufers passiert. Schon im ersten Schweizer Ort Münster begrüßten Fahnen die Gesellschaft. - Bald darauf fuhr das Auto in St. Maria durch einen geschmück ten Willkommenbogen ein, begrüßt von den Klängen einer Musikkapelle und von den Schweizern Oberst Ostinger, Vertreter der Berner Oberpostdirektion

unter Begleitung der Schweizer Herren. In Spondinig wurde abermals Halt gemacht. Nach eingenommener Jause hieltet noch Kreispostdirektor Brütsch, Herr Leonardi, Reg.- Präsident Bezzola und Dr. Leiter kurze Reden, welche die neue Verbindung Schweiz—Südtirol be grüßten und den Wunsch aussprachen, die Autovev« bindung möge bald der Eisenbahn weichen. Hernach fuhren die Schweizer Herren noch nach Mals, nach dem ein freundlicher Abschied stattgesunden, während die Südtiroler sich nach Meran zurückbegaben.

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 18
Date: 05.05.1909
Physical description: 18
Verkehr von Nachteil ist, vom Verbände zum An laß genommen, um auch mit Schweizer Interes sentenkreisen über die Verbesserung der Arlberg- verbjndungen ein Einvernehmen zu erzielen. Es scheint/ daß aus Schweizer Seite nunmehr der gute Wille vorhanden ist, den Anregungen der öster reichischen Staatsbahnen mehr als bisher entgegen zukommen und daß für den Sommer des nächsten Jahres einige Verbesserungen zu erhoffen sind- Mine zielbewußte Fahrplanpolitik im westöst lichen Verkehre müßte ein Einvernehmen

zwischen der Südbahn und den k. k. Staatsbahnen zur Vor aussetzung haben. Die Arlbergroute kann ihre volle Bedeutung nur dadurch erlangen, daß sie zu einer Teilstrecke des aus dem Nordwesten nach dem Süden gehenden Verkehrs^ wird und nicht aus schließlich dem Verkehre zwischen Osten und Westen dient. Durch die Bemühungen der westdeutschen Bahnen sind gerade in der letzten Zeit eine Reihe neuer ^Verbindungen von Westen her geschaffen worden, die unter Mitwirkung der Schweizer Bundesbahnen ebensogut über Basel

, Zürich, Arl- berg, niie^ über München nach dem Süden weiter geleitet werden könnten. Nur dürften sich weder die-Schweizer Bundesbahnen, noch die österreich ischen Staatsbahnen von kleinlicher Eifersucht leiten lassen und einerseits mit Rücksicht auf den Gott hard, -andererseits mit -Rücksicht auf die Tauern- bahn einem solchen Verkehre Schwierigkeiten be reitem Auf österreichischer Seite würde die Ver staatlichung der Südbahn wohl am ehesten einen Ausgleich

, 4«/» Oesterreichische Kronenrente 9S.4S, SV»'/» Oesterr. JmiepitioySrente 8S.90» 4'/° Ungarische Goldrente 113.40, 4°/,? Ungarisch^ Kronemmte SS.4S. 3'/»°/» Ungar. JnvepUionsrente 8S.SS, Oesterr.»ungar. Bant-Aktien 17.68, Kreditaktien L40.50, London vtst» 239.52, Deutsche Reichsi-Banknotm ll^.vi'S, 20 Mmck.St0cke 2S.4S, 20 FrancS^Stücke 19.02,. Jtal. Banknoten 94.60, Rubel 251.73, Schweizer Plätze 95.17 S Notierungen vom 4^Mai: l Anglobank LOS.—, Unionbank 5LS.0V« Nordwestbahn (L) 463.—, ptaatsbahn 703.—« Nordbahn

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 11.04.1923
Physical description: 8
Nr. S2 „Bozner Nachrichten', den 11. April 1923 Ecik 7j ' Aärte kürzlich der wackere Oberst. „Wenn einer für die Wahl von Genf als Sitz des Völkerbundes ver antwortlich gemacht werden soll, so ist es mein Schweizer Diener Josef. Vor die Alternative ge stellt, zwischen Gens und Lausanne zu wählen, blieb ich unentschlossen, da mir eine Stadt so angenehm war wie die andere. Um zu einer Entscheidung zu kommen, wandte ich mich mit der Frage an meinen Diener, welche der beiden Städte

ein Tauschabend statt, zu welchem die Mitglie der sowie Gäste höfl. eingeladen werden. Dort wer den auch Beitrittsanmeldungen entgegengenommen. Die Klubleitung. Photoklub Bozen. Mittwoch, den 11. ds., um ^9 Uhr abends, Klubabend. Formulars Kr Auleuttslts A»eISmlz Zzu haben in der MMMZung CM. FMllli E. m. b. s. Bozen» Waltherplatz. 9. April ^ 10. April Zürich (Devisen) schweizer Franken IVO deutsche Mark . . . —.0253 —.0253 IM holländische Gulden 214.25 214.10 1LV Dollar 545.50 547.— 1 englisches Pfund

-.007SS Mailand (Devisen) 9. April 10. April Lire Ivo sranzösiche Franken 135.35 135.20 IVO schweizer Franken . 369.25 ^ 367.85 1 englisches Psund . . 94.— 93.70 1 Dollar 20.10 20.1» IVO deutsche Mark ... —.097S —.0972S IVO tschechische Kronen . S0.50 K0.125 IVO österreichische Kronen —.OS —.029 IVO holländische Gulden 794.- 790.— Wien (Valuten) 6. April 9. AprU österreichische Krone» 1 Dollar. ...... 70.725.— 70.740.— 1 dänische Krone . . . 13.470 — ^ 13.370.— 1 deutsche Mark... . 3.20 3.3S

1 englisches Psund. . . 329.600.— 329.600.— 1 sranzösicher Franken . 4 585.— 4.719.— 1 holländischer Gulden . 27 760.— 27.760.— t Lira 3.487L0 3.494.— 1 norwegische Krone . . 12.625.— 12.625.— 1 schwedische Krone . . 18.535.— 18.570.— 1 schweizer Franken . 12.970.— 12.830.— 1 tschechische Krone . . 2.110.— 2.108.- 1 ungarische Krone . . 13.40 13.S0 In Bozen wurden am 11. April vorm. in L're ^ bezahlt: beim Verkauf beim Einkmzf 100 schweizer Franken . 366.- 368.— IVO deutsche Mark ... -.095 —.09S 10V

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 26.11.1939
Physical description: 6
, von sich aus „Disziplinmaßnahmen' nach Gut dünken zu erlassen. Durch diese beideiì Dekrete schaltet die französische Regierung praktisch die regulären Gerichte aus, offenbar weil sie sich gegen die „desai- tistische' Bewegung als wirkungslos er wiesen haben. Schweiz kauft Lufiabwehrkanonen. Zürich, 23. — Vor rund zwei Jah ren hatten die Schweizer Bundesbehör- den die Städte und größeren Industrie unternehmen aufgefordert, über die aktive Luftabwehr der Schweizer Armee hinaus sich eigene Luftabwehren zusätzlich zu be schaffen

. Dcn Anfang unter den Städten machte seinerzeit Zürich, das sich sofort 21 Geschähe bestellte. Nun hat auch die Stadt Luzern einem Kredit von 1.4 Mil lionen Schweizer Franken zugestimmt, der zum Ankauf von Luftabwehrkanonen benutzt werden soll. Kriegsmaßnahmen auch in Südafrika. Amsterdam, 25. — Sämtliche süd afrikanischen Leuchttürme find, wie der Korrespondent der „Times' ans Kapstadt meldet, gelöscht worden. Auch die Nebel hörner sind außer Betrieb gesetzt worden. Außerdem wurde

im Brust schwimmen, Jopie Waalberg, gefunden. Es ist dies die erst 16 Jahre alte Tony Bijland aus Hilverfum, die bei einem Schwimmfest in Amsterdam nur ganz knapp von der Meisterin geschlagen wur de. Waalberg siegte über 2M Meter in 3:01.2, aber mit 3:01.7 erreichte ihre junge Rivalin gleichfalls eine internatio nale hervorragende Zeit. Eishockey Länderspiele der Schweiz Die Schweiz hat ihr Länderlxielprogramm im Eishockey stark eingeschränkt, allerdings haben die Schweizer durch die häufigen Be suche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 03.07.1922
Physical description: 8
» eröffnet. Da mit ist zum erstenmal eine Verbindung zim- jchen dcr Schweiz und Südtirol hergestellt. Sie entsprang dcr unermüdlichen Initiative von Südtirolcr und Schweizer Fremdcnvcr- kehrsinteressenten und dm dankenswerten Entgcgentoinmen der Obcrpostdireklion in Bern, dcr Autogcscllschast Athefina und der Staatsbahnvcrwallung. Schon feit Indien wurde der Plan erwo gen, das Engadintal mil dem Binschgau durch den Bau dcr Ofenbergbahn zu verbin den, aber eine Reibe von verschiedenen Hin- dcrnifscn schob

die Ausführung des Planes binans. Die Interessenten beider Länder aber licßen sich nichl entmutigen und. ver suchten wenigstens eine Autovrrbiudmig zu erhallen. Namentlich die .Herren P e zzoI a- Meran und Abg. A n d r y-Münster zeigte., sich lncdei nnennüdlich. Die größten Schwie rigkeiten bestanden hiebe! darin, daß im Kanton Graubünden ein strenges Aulove - bot aufrecht war. Die Schweizer Regierung aber beseitigte großzügig diese Schwierigkeit und bewilligte das Fahren der zur neuen Verbindung nötigen

aus- gesprochen, daß dcr beiderseitige Fremden verkehr eine günstige Förderung dadurch er- fabre und die Beziehungen zwischen dcr Schweiz, Südtirol und Italien immcr bessere werden. Nach dem Mittagessen erfolgte die Rückfahrt »ach Südtirol, unter Begleitung der Schweizer Herren. In Spondinig wur de abermals Halt gemacht. Nach eingenom mener Hanfe hielten noch Kreispostdirektor Brütsch. Herr Leonardi. Reg.-Präsident Bezzola und Dr. Leiter kurze Reden, welche dic ncuc Verbindung Schweiz—Südtirol be grüßten

und den Wunsch aussprachen, die Autoverbiudung möge bald der Eisenbahn weichen. Hernach fuhren die Schweizer Her ren noch nach Mals, nachdem cin freundlicher Abschied stattgefunden, während dic Südtiro lcr sich nach Meran zuriickbcgabcn. 5 Montag, den S. Juki 1S22. täter m?7 ihr' Spenden unserer Redaktion übergeben. b Promotionen. Am 1. Juli wurden an der Innsbrucker Universität promoviert die Herrn: Herbert Wallnöser aus Meran und Anton Hölzl aus Obcrmais zu Dok toren der Rechte. b Das belgische Konsulat

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 16.08.1938
Physical description: 6
, daß sie ihren Fuß auf die höchste Spitze des Berges gesetzt hätten, was jedoch im wahren Sinne des Wortes nicht stimmte. Im Jahre 1868 bestieg ein Genfer Zahn arzt namens Thioly, einer der damaligen Führer der Schweizer Alpenvereinigung, das Matterhorn und nahm nach feiner Ge wohnheit den am höchsten gelegenen Stein brocken, also den „Gipfel', mit ins Tal zurück. Die Gemeinde Zermatt stellte dem Zahnarzt damals eine schriftliche Bescheini gung aus, daß dieser Brocken, der immerhin die ansehnliche Größe von etwa

30:25 Zenti meter hat, die Spitze des Matterhorns fei. Thioly reihte diese „Rarität' in seine Samm lung von Alpenandenken ein. Jetzt hat einer seiner Nachkommen die Sammlung verstei- gern lassen, wobei der „Gipfel des Matter- horns' für 51,4, Schweizer Franken von einem anderen Genfer Einwohner erwor ben wurde. Billiger dürft« die Spitze eines so berühm ten Berges wohl niemals in andere Hände übergegangen fein. Eittoldflunss - Alter! Während der Enlwicklungszeil bedürfen die Mädchen besonderer

von leichter Verdaulichkeit. Man nimmt dreimal täglich einen Kaffeelöffel voll. (Aul. Pref. Nr. 0488 - Torino 12.-V.-1938-XVI) P.-251 Sport Wieder ein Triumph Italiens im Radsport Bakrtti — Gesamtsteg er der „Schweizer Rundfahrt'. Italien an der Spitze der Länderwertung. Nach der „T o u r'. in welcher Italien dank des großartigen Sieges seines Radfabr-Dhänamens B a r 1 a I i, zu einem vielbejiibelten Triumph kam, folgte ralcki darauf ein zweiter, der in der „Si6Wc i- »erRiindsahr 1', der zwar kurzen

« es, daß sowohl Genf — Biel (212 Kilometer), als auch Biel — Bern (273 Kilometer) die Schweizer Faürer unter sich austrugeit, wobei sich hie und da ein ausländischer Fremdkörper einmischte. Der Luxemburger Neun s, der schon die „Tour tapfer mitgetretcn hatte, siegte in Biel lm Endspurt vor Del Cancia und Egli. Perett traf bei der letzten TageSsirccke znfamnien mit feinem Landsmann Blattmann alS Sieger in B c r n ein. Die Schar der Fahrer war in den letzten Etappen auf 40 zufamme«- gcfchmolzen. Genf—Biel (219

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 21.09.1927
Physical description: 8
ihres schweren Sderventeidens als nicht haftfähig erklärt imb sofort in das Krankenhaus ge bracht werden mußt«. Gilt Schweizer Luftballon bei Rifiano notgelandet Am Samstag nachmittags erschien über dem hinteren Passeiertale ganz überraschend ein Luflballon, an dem man deutlich das weiße Kreuz im roten Felde, die Hoheits zeichen der Schweizer Eidgenossenschaft, er kennen konnte. Der Ballon, der anfangs in ziemlicher Höhe über dem Tale kreuzte, senkte sich in der Folge bis auf einige hun dert Meter

und man dachcs schon an eine für das Passeier eine Sensation bildende Landung des Ballons. Doch bald erhob er sich und flog in der Richtung Merano tal- auswärts. Gegen 7 Uhr abends tauchte der Ballon über Rifiano auf und fiel nach mehrmaligem Kreuzen immer tiefer und tiefer, bis er auf der Straße S. Leonardo—Merano unweit des Quellenhofes glatt landete. Der Insasse des Ballons, der Schweizer Oberleutnant Krakenbühl Rudolf, be gab sich sofort, zur Meldung seiner Notlan dung, in die Stadt, wo er vorläufig

bis zum Eintreffen der Weisungen der aeronau- tischen Behörde interniert wurde. Ebenso wurde der Ballon vorläufig beschlagnahmt. Ueber die Ursache der Notlandung berich tete der sympathische Schweizer Offizier,, daß er in dem dichten Nebel in den Bergen die Orientierung verloren hätte und daß sich das Gas zu stark abgekühlt hybe, so daß es unmöglich gewesen wäre, die notwendige Höh« wieder zu gewinnen, um die Alpen- beSe zu überstiegen. m Säuglingsfürsorge. Ab 1. Oktober be ginnen wieder die täglichen Boratungs

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 09.06.1923
Physical description: 4
gegen die Ueberfremdung. Der Schweizer Nationalrat behandelte Mittwoch die Rechnung über die Kriegsmobilmachung. Die Aus gaben für den Aktivdienst der Schweizer Armee von 1914 bis 1921 betrug 1.155,420.000 Franken. Davon ist ungefähr die Hälfte durch die Kckegssteuer gedeckt. — Der Ständerat begann sodann die Verhandlung emes Berfastungsackikels betteffenb Maßnahmen gegen die Ueberfremdung. Von den 3,880.000 Einwohnern der Schweiz sind 405.000 Ausländer. Zur Bekäm pfung schlug der Bundesrat die Jwangseinbürgerung

der in der Schweiz geborenen Kinder, deren Mütter Schweizerinnen sind. vor. Das macht einen Zuwachs von rund 5000 Schweizer Bürgern im Jahr. Die Krise in Bulgarien. stelle zu erlangen, ohne sich der neuen Prüfung unter- Nach einer kurzen Zeit der Ruhe zwischen der Ziehen müssen, bulgarischen Bauernpartei und den mazedonischen Au- «*• Metters können an dem Konkurse ».uch die mit tonomisten hat es den Anschein, daß der «Bürgerkrieg Reifezeugnis versehenen und schon neu aufflamme. Die Polizei von Sofia hat ein Kom

besitzen, ses Schmuckes eme Aktiengesellschaft, die bezeichnender- j 8> <xs wird außerdem von der Standesorganisatton weise „Perleszo' genannt wurde. Nachdem aber der bemerkt, daß die Graduatoria eine zweijährige Gilttg- Schmuck verkauft worden war. gerieten die verschiede-: feit (1923—1925) haben wird und während dieser Zeit nen Agenten wegen der Provision miteinander in feine anberen Konkurse zur Ausschreibung gelangen, einen Prozeß, welcher alle Schweizer Gerrchtsmstanzen. Lehrpersonen, die derzeit

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 4
Date: 28.03.1919
Physical description: 4
billigst nach Tarif. Jedes solide Annoncen-Büro nimmt.Aufträge entgege»». gilt als Abonnements-Verpflichtung. Wr. 72 Areitcrg, SL. März 1919 27. Jahrg. Politische Nachrichten. De«tschSsterr«ich. Kaiser Karl in der Schweiz. Kaiser Karl ist mit der kaiserlichen Fa milie am Sonntag abends von Eckartsau mit einem Sonderzug unter Begleitung höherer englischer Offiziere und einer eng lischen Schutzeskorte nach der Schweiz ab gefahren und hat am Montag, 24. März, um 3 Uhr nachmittags die Schweizer Grenze

bei Buchs passiert. Ueber die Reise liegen folgende Meldun gen aus der Schweiz vor: Bern, 24. März (nachts). Heute abends ist Kaiser Karl mit Familie und Gefolge auf Schweizer Boden in Buchs im Rheintale an gekommen. Die Reise vollzog sich unter englischem Schutze; der Zug bestand aus fünf Salonwagen und war von höheren engli schen Osfizieren begleitet. Der Bahnhof von Buchs war über Veranlassung der Schwei zer Kommandanten Oberst Bridler für das Publikum offen und eine zahlreiche Volks menge nahm

hatte. Jedoch die vier Erzherzoge, die in Deutschösterreich zurückblieben, wer den aus Rang, Titel und alle Rechte ver zichten. Zürich, 25. März. Karl von Habsburg hat den ersten Tag auf Schweizer Boden im Kreise seiner Familie zugebracht. Um 9 Uhr vormittags machte er bei herrlichem Wetter mit Kaiserin Zita und den Kindern einen Spaziergang im Park des Schlosses Wart-' egg; darauf empfing er einige Besuche, dar-1 unter Graf Berchtold. der mit dem' Kronprinzen Otto nach Wartegg gekommen ^ war. Berchtold

wartete mit dem Kronprin- ^ zen schon seit einigen Wochen in Luzern. In j seinen Gesprächen, die Kaiser Karl gestern! in der Station von Buchs init Schweizer Vertretern gesührt hat, bat er diese, dem Präsidenten der Republik seine Grüße und ^ seinen Dank auszusprechen. An der Grenze ^ erhielt der Kaiser und sein Befolge die ge wöhnlichen Verpflegungskarten zugewiesen. Nur die kaiserliche Mutter, Erzherzogin Maria Josefa, erhielt mit Rücksicht auf -hr Alter die Zuschlagskarten, wie sie die Kran ken

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 10.12.1924
Physical description: 8
) 1 Billion — (1 Rentenmark) 100 holländische Dulden . , 1V0 Dollar , ^ 1 englisches Pfund . , ? 100 französische Franken , . Lire ....... . 100 belgische Franken . , , 100 dänische Kronen » , . 100 schwedische Kronen . , 100 norwegische Kronen , . 100 spanische Peseta , , . 1V0 tschechische Kronen . » 100 ungarische Kronen . , . 100 rumänische Lei , 1VV jugoslawische Dinar , , 1V0 bulgarische Leva . . , 100 polnische Mark ...» 100 österreichisch« Kronen . 6. Dez. I 9. Dez Schweizer Franken 1.229 i 229

Ä'9— -5 9 30 . 516 25 b16.- ->417 2430 ^7 90 L735 2L4' 2235 2550 25.50 91.75 139' 1?<9.25 7750 77 75 7150 72 — 1d'L125 15.60 ' 07t' '7025 2'5' 2.6' 7 6s 7.7«' 3'75 3.775 —-tX>728 -.< 0727 Mailand (Devisen) 100 französische Franken , , 100 Schweizer Franken , , 1 englisches Pfund . . . 1 Dollar . . . . . . . 1 Billion (—1 Rentenmark) 100 tschechische Kronen IM österreichische Kronen , 100 holländische Gulden . , S Dez. ^ 9. Dez. Lire '24.55 1.2495 447' 447.10 U'7.90 1« 8 725 ' 23 057 23.5,7 549 5-49 69.50 6925

-0326 — 0327 Wien (Valuten) 1 Dollar 1 dänische Krone . . » . » 1 Milliarde deutsche Mark , 1 englisches Pfund . . . « 1 französischer Franken , , 1 holländischer Gulden . , » t Lir« ... . . , , 1 norwegische Krone . , , 1 schwedische Krone . , , , 1 Schweizer Franken , , , 1 tschechische Krone . . , , 1 ungarische Krone . . , . In Bozen wurden bezahlt: ^ 100 Schweizer Akanken , , 1 Billion (— 1 Rentenmark) 100 hollandische Dulden . , 1 Dollar . . . . , , . 1 englisches Pfund . , , 100 französische

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 20.12.1923
Physical description: 8
Millionen GoWwnen aWchört. Dieisen Wert repräsentiert der See seWt slamt Zugehör, dessen Wasser zur Ausnutzung Isretgegeben werden. Um die Finan zierving bewliirlben sich drei Gruppen: die nieder- üsterreichische EÄamptegefeMhaft, der Wiener Bankverein mit Schweizer Finanlzleuien und die Wiener Boldenikreditanstabt, verbunden mir der österrechiWen Kreditanstalt und der Schwei zer .MsktroblMk. Die SAdt Innsbruck hatte an alle Bewerber die Bedingung geisteM, dW das Vch dachte «o zu bMben und Film

die Kreditanstalt, die Schweizer Clekßrobank «und die Tiroler Haupt- ivnk einerseits, sowie djie niederösterreichifche TslkomptggcheWchaft! und die Tiroler Landes- zanS -anderseits. Die Pläne für das GwUraftwert, das größer -und leiMngsWhiger fein wird als das eben im Tntistehen begriffene SpMerlseewerk, «liegen 'be reits in -groben Umriss-eni vor, der Baubeginn wird erfolgen, sobald noch einige Zweifel gelöst ein werden. Dazu gehört die Wasserrechtsfrage ,'iür die Ziutflüsse 'des See-s. Diese «klommen

worden und gilt auch als Grunidlagv für -die Ablegung lwltändifher Sta-atspiÄfimgen. Das ist eine erfreuliche An erkennung der Leistungen «iner deutschen Schul« im Auslande, die ja bekanntlich nicht mir reine Schulzwecke verfolgt, sondern auch dank ihrer gesunden 'Lage im Schweizer Höhenklima glän zende Erfolge in der gesundheitlichen Kräfti gung der Schulkinder zu verzeichnen hat. Eine deutsche Buchausstellung im Dorpat. -Zum ersten Male wurde in der -alten Univer sitätsstadt Dorpat

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