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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 05.09.1940
Physical description: 4
automatisch erscheinen läßt und nicht zuletzt die heiße Liebe zu seiner „Kiste.' Ich erinnere mich, einmal mit dem un vergeßlichen Pionier des Kunstsluges, dem Schweizer Oskar Lider einen kleinen Sturzflug miterlebt zu haben. Zugegeben, ich war ein ganz junger Kerl und der „Sturzflug' nur über etwa KW Meter. Die Wirkung habe ich jedoch niemals ver gessen. Mir war damals, als kehrte sick n mir das Unterste nach oben. Ich hatte 'as bestimmte Gefühl, daß mein gejam- er Pl'àl'ungsapparat, samt Fünf

: „Entschiedenere Töne aus der Schweiz' einen imeiessan- ten Artikel, den ungekürzt wiedergeben. Zu der neuerlichen Überfliegung des Schweizer Luftraumes in der Stacht auf Dienstag gibt der Schweizer Armeestab folgendes Communique heraus: „Bei wolkenlosem Himmel erfolgten auch in der Nacht vom 2. auf den 3. Sep tember Einflüge auf schweizerisches Ge biet. Es wurden festgestellt: 1. Einflüge auf der Linie Bonfol—'Genf und Ausflü ge auf der Linie Genf—Chiasso; 2. Ein flüge auf der Linie Simplon—Heremence

„für die nächsten Tage' eine Antwort auf die Schweizer Protest note in Aussicht gestellt. In dieser ver späteten und auf unbestimmte Zeit angc- tündigten englischen Antwort liegt eine neuerliche grobe Mißachtung der Schweiz. Die Schweizer Presse kann infolgedessen auch nicht umhin, einer schärferen Beur teilung der englischen Neutralitätsverlet- zungen Raum zu geben. So schreiben u. a. die „Basier Nachrichten': „Im ganzen Lande ruft diese Mißach tung der Staatshoheit eines kleinen Lan des Gefühle der Empörung

: „Die Schweiz wird durch Aufstellung von Fliegerabwehrbatterien im Hochge birge die Überfliegung des Alpenkammes zu erschweren und zu verhindern suchen. Unsere Armee will und muß alles daran-! setzen, um der englischen Luftwaffe zu zeigen, daß die Schweiz ihre Neutralität unter allen Umständen aufrechterhält.' Späte Selbsterkenntnis Eine bezeichnende Kritik an der Hal tung der Schweizer Presse und öffentlichen Meinung der letzien Jahre wird in einem Leitartikel der „Tribüne de Geneue' ver öffentlicht

. Dieser Artikel verfolg! offen bar die Absicht, die Schweizer zu veran lassen „schweizerisch zu deinen' unti sich von dem Geist einseitiger Stellungnahme freizumachen. Es heim darin wviUlch: Ein großer Teil der Schwierigkeiten, de nen wir uns gegenübersehen, ist aus schließlich die Folge der abnormen und ungerechtfertigten Haltung der Presse und der öffentlichen Meinung gegenüber fremden Regierungen, die uns gegenüber keinerlei böse Absicht hatten, die aber viel mehr das Recht iiaNen, von unserer Seite

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.12.1934
Physical description: 6
und der Entwicklung der Provinz mit den Bedürfnissen und der Entwicklung der Reichs hauptstadt. » Der Duce empfing Alfredo Signoretti, Direktor der Turiner Zeitung „La Stampa'. Ver Fascismus in der Schweiz Roma, 27. Dezember. Oberst von Jallaz, Führer der Schweizer Fascisten, erklärte in einem Interview, daß das Programm des Schweizer Fascismus dem des italienischen gleich sei. Einen wesentlichen Pro grammpunkt für den Schweizer Fascismus bilde die Erhaltung der Jtalianität des Kantons Tessin zur Garantierung

des Gleichgewichtes der Rassen im schweizerischen Bundesstaat. Die Organisationstätigkeit des Schweizer Fascis mus hat schon einen beträchtlichen Umfang ange nommen. Den Männer- tmd Frauengruvpen zur Seite steht die nationale Garde mit Aufgaben, die denen gleichen, welche die italienischen Attions- gruppen bei der Revolution hatten. „Wir möchten den Schweizer Fascismus noch lebhafter sehen', erklärte er. „Bisher funktioniert bereits ein korporatives Amt und im Jahre 1935 wird der Dopolavoro organisiert

werden. Der Schweizer Fascismus wird sich am Wahlkampf im Kanton Tessin beteiligen. Auch in den Parla menten ist seine Anwesenheit notwendig, doch der Erfolg wird - ? dem Glauben der Jungen kom men. wie uns ».es die Revolution der Schwarz- Hemden gelehrt hat. Starker Glaube und Qualität sind bedeutend mehr wert, als reiche Mittel und Quantität.' Ausschußsitzung der A.A.S.S. Roma, 27. Dezember. Unter dem Vorsitze des Ministers für öffentliche Arbeiten Di Crollalanza fand heute die Ausschuß sitzung

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Page 2 of 6
Date: 22.11.1938
Physical description: 6
vor, das zu den schwächsten Darbietungen ihrer Kunst überhaupt gehört. Dag Feh len der beiden Kanonen Meazza und Piola halte sich sehr bemerkbar gemacht, wenn auch der dafür eingesetzte Ersatz nicht versagte. Sowohl De mari a als auch Boffi erwiesen sich ihrer Aufgabe gewachsen, reichten aber nicht über das gute Mittelmaß hinaus. Da die Schweizer besonders körperlich überlegen waren und auch in technischer Hinsicht zu einem großen Teil des Kamp- fes das Feld beherrschten, Ist der Sieg der Azzurri ganz besonderen

Umständen zu verdanken. Dies ist die größere Aufsas- sungsgeschwindigkeit, der wachere Kom- binationsgejst, und schließlich die tiefere Feinheit des Spieles überhaupt, die aus kleinen Gelegenheiten entscheidende Si tuationen aufzubauen weiß. Mehr als ein Kamps um die wertvollen Punkte war das Spiel eine Vorführung akademischer Stilistik, deren feinsten Ausdruck Fer rari erreichte. Neben Ferrari zeichneten sich am meisten aus: Foni als Unter- binder der Schweizer Angriffe, Lo ca telli als linker

in der 27. Minute der ersten Spielzeit ge schossen, die mit dem Stande 1:0 endete. Las zweite Tor fiel in der 14. Minute, durch den Schweizer Tormann selbst ver- ! Duldet. Die beiden Länderelf traten in der sol- genden Ausstellung an: Italien: Olivieri? Foni, Rava; Se rantoni, Andreolo, Locatevi; Biavati, Demaria, Bossi, Ferrari, Colausii. Schweiz: Huber: Minelli, Lehmann; Springer. Vernati, Rauch: Steltzer, Aebi 1, Bickel, Walaceck, Aebi 2. Als Schiedsrichter fungierte der Bel gier Baert, der den Kampf

zur Zu friedenheit leitete, doch einen sicheren Strafstoß zugunsten der Azzurri übersah. Dem Kampfe wohnten 30.000 Personen bei. Das Unentschieàen von Lugano Nachdem die Schweizer B-Mannschaft noch ein jedes Treffen gegen die Reser ven der italienischen Ländermannschaft verloren hatte, erreichte sie in Lugano ein 0:0, das ihre offensichtliche Begeisterung auslöste. Die Ueberlegenheit der Spieler Italiens war nicht von der Hand zu wei sen und brachte nur infolge einer Serie von unglücklichen Umständen

keinen Er folg. Störend in der technischen Entwick lung des Kampfes war das hohe Spiel der Schweizer, die damit die Hegner in Unsicherheit bringen wollten. Die beiden Eis spielten in der folgen den Aufstellung: Italien: Mosetti: Marchi, Sardelli; Genta, Olmi, Milano: Pasinati, Perazzo- lo. Bollano, Chizzo, Ferraris 2 Schweiz: Bizzozero: Rossel, Binder; Hochstrasser; Andreoli, Loertfcher; Belli, Soldini: Monnard, Sydler, Peverelli. Schwarzer Tag in àer 1. Division A. C. Bolzano auch gegen Scaligera unterlegea

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Page 1 of 6
Date: 14.05.1936
Physical description: 6
, konnten die Herren von Pìèmont. wie däs Haus nach seinem Stämm- ljand „zu Füßen, der Berge' hieß — „Prinz von Piemont' nennt sich heute noch der Thronfolger — ihre Macht erweitern. Eine Nebenlinie drang In die Schweizer Berge vor, erwarb das Waadt- landl später kamen Nizza und Genf hinzu, und dem Machtzüwachs entsprach auch die Erhöhung !des äußeren Ranges. Im Jahr 1313 wurden die >Savoyer Grafen Reichsvicare in Italien, eine lArt Mzàiser; 1416 durften sie sich den Herzogs- hlit auffetzen

der Präsident die Vertagung bis zum 16. Juni. Der Krieg ist gewonnen, jetzt gilt ». den Frieden zu gewinnen. 30 Iah« Aufbau arbeit harrten des italienischen Volke», aber bereits in 10 und Heveichl auch In 5 Jahren würde die Welt sich überzeugen könne«, daß das italienische Versprechen, Abesfinien Frieden und Wohlstand zu bringen, kein leeres Wort sei. Galeazzo Ciano. Ein Schlößchen hinter Heckenrosen: Des Cx-Negus letzte Zuflucht «villa a vendre' zurückgestellt. — Die abeffinifche Geschichte eines schweizer

Angebot: 280.000 schweizer Franken. Zweites Angebot: 230.000 schweizer Franken. Dritte Offerte: 210.000 schweizer Franken. Der Preis fiel in dem Masse, wie die italienischen Siegesmeldungen aus Abessinien eintrafen. In der Stunde aber, als der Negus sein Land verließ, wurden alle Verhandlungen abgeblasen. Das große Rätselraten um-Pr<xz:Kleuri kann wie der beginnen.... < Für die Kolonlalisieruug Äthiopiens R o m a, 13. Mai Im Rahmen des fascistischen Reichsverbandes der landwirtschaftlichen Arbeiter

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Page 2 of 6
Date: 10.08.1939
Physical description: 6
E., 13. Eanavesi S., 14. Rogora B., 13. In- trozzi A., 16. Romanatti E., 17. Bizzi O., 18. Tinelli G., 19. Paletti G., 20. Simo nini S,, 21. Benente M., 22. Mollo S., 23. Pasquin! B., 24. Bartal! G., 25. Leo ni A., 26. La Rocca. Schweizer MMHrt Die vierte Etappe, die mit einer Län ge von 16Z Kilometern von Sierra nach A)un führte, sah einen neuerlichen Sieg der Schweizer. Die italienischen und deutschen Teilnehmer konnten sich nur auf die rückwärtigen Plätze stellen. Das Ergebnis: 1. Zimmermann, Schweiz

, in 4:48:28 mit 36,6 StdKm.: 2. Wagner, Schweiz, idem; 3. Egli, eben falls Schweiz. Von den Italienern besetz ten Mollo den Ii), und Pasquini den 22. Platz. Schweizer Rennfahrer für die Weltmeisterschaften in Varese Zürich, 9. August Der nationale Verband hat eine pro visorische Auswahl unter den Elementen getroffen, die für die Weltmeisterschaften der Radsayrer in Barese in Frage kom men. Es wurden vorderhand bestimmt: Flieger-Dilettanten: Baumann und Ganz Flieger-Berussfahrer: Dingelmann und Kaufmann Dauerfahrer

— fertig werden. Zwar ist Merlo größer als Heuser, überlegen an Reich weite, außerordentlich schnell und wendig, aber gegen einen Heuser in bester Forin hat er doch einen schweren Stand. Ättti'z-Tsokiien Der Schweizer Geher Schwab siegt in Berlin Bei den in Leipzig durchgeführten Prüfungswettbewerben der deutschen Ge her startete auch der Schweizer Früz Schwab im SlM-Meter-Bahngehen. Er siegte ganz überlegen mit der Zeit von 82:45,8 vor dem Berliner Nord mit 23:12,6. Peter Kane K. O. - Sieger

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Page 1 of 6
Date: 22.02.1929
Physical description: 6
und ermögliche es ihm. nnabhänaig von den unregelmäßigen Einkünf ten des Peterspfennigs, ein regelmäßiges Bud get aufzustellen. Es wird ferner verlautet, daß auf Grund des Konkordates alle bisher entdeckten Katakomben dem Vatikan unterstellt, vielleicht sogar in ge wisser Beziehung/ in den Besitz des Vatikans übergehen sollen. Visher wurde die Katakom- benkarfchung bereits von der päpstlicl>en^Kom- kiWoii. filr christliche Archäologie ausgeübt. Tie Schweizer Garde Ein anderes Problem

, das durch die Wieder aufrichtung des Kirchenstaates zur Sprache kam und in der Schweizer Presse ziemlich ausführlich erörtert wurde, ist jenes der päpstlichen Schwei zer Garde. Der Bundesrat wird sich, wie verlautet, mit diesem sofort nach Veröffentlichung des Textes der Verträge zwischen dem Vatikon und der italienischen Regierung befassen. Die Frage ist die, ob dle Sàeizer Earde nun, nachdem der Papst wieder Souverän eines Staates ist, nichr als int Dienste einer ausländischen Macht be findlich zu betrachten

ist. Der Schweizer Bun desrat wird auf diese von den Zeitungen in der obigen Form gestellte Frage demnächst Antwort geben. Wenn die Frage bejaheiid beantwortet wird, so wird für die Rekrutierung der Schwei zer Garde, die aus den katholischen Kantonen und besonders aus Freiburg' stammen, eine eigene Ermächtigung des Bundesrates erforder lich sein. Diejenigen Schweizer Bürger, die ohne die genannte Ermächtigung in den Dienst »n-s bewaffneten Korps einer ausländischen Macht treten, wären auf Grund der Normen

des Mili tärgesetzes als Deserteure zu betrachten und es würden gegen sie die schärfsten gesetzlichen Maß regeln zur Anwendung gelangen. > In wohlinformierten Kreisen ist man jedoch überzeugt; daß diesbezüglich keinerlei Schwie rigkeiten gegen die Beibehaltung des Stat'is quo gemacht werden würden und dak sowohl die Kammer als auch die Regier nia nicht zögern würden, neue Klauseln mit Ausnahme bestimmungen in das Militäraesetz einzufügen., wenn dies verlangt werden sollte. Die Schweizer Kathollken

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Page 1 of 8
Date: 24.02.1935
Physical description: 8
der unterstützten Arbeitslosen betrug in Frankreich am 16. Februar 501.000, um über 4000 mehr als in der ersten Jebruarwoche und um 153.000 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. IHDÜI HeKUK b»« Wal» «»» «IN 5!« Zürich, 23. Februar, '.n, 24. Februar soll sich das Schweizer Volk Zu >)<>r Wehrvorlag« äußern, die eine Verlan- Sttung der Ausbildung in den Reirutenschulen ori^ht. Dieses Projekt ist nach lebhasten Diskus- 'vnen von den Kammern gebilligt worden. Par- ?>nnil und Regierung sind der Aussassung

Wiederholungskurse aus geglichen werden, obwohl unzweifelhaft feststeht, daß das Schweizer Volk aus Crund seiner Ge schichte und aus Grund seiner Liebe für dm Sport hervorragendes Soldatenblut in den Adern hat. Sicherlich hat.die Schweiz Vertrauen in das Wort ihrer Nächbarn, die seierlich versprachen, ihre Neutralität zu wahren, und man betont hier gerne, daß «s in dem auf dem Wiener Kongreß s.yrh»ulierten Bertrag.'heißt:^' „Die Neutralität der Schweiz..siegt', im -Interesse ganz .Europaß

, damit die Schweizer Armee auf der Höhe ihrer Ausgabe sei. - ' Di« nationale Verteidigung steht heute an erster Stelle aller drängenden Probleme. Auch die Sozialisten, die bisher den Notwendigkeiten der nationalen Verteidigung wenig Verständnis ent- gegengevracht hatten, zeigen sich jetzt mit großer Mehrheit dem. Wehrprinzip günstig. Eigenartiger weise, lehnt nun die sozialistische Partei die Wehr- Vorlage der Negierung ab. und der 24. Februar wird erweisen/ ob es der Regierung gelungen ist, die Mehrheit

der Wähler sür ihren Standpunkt zu gewinnen. Die bedeutendsten politischen Köpfe der Schweiz haben sich in össentlichen Versammlungen sür die Wehrvorlag« eingesetzt, vor allein der Prä sident des -Schweizer Bundes, Minger, selbst ein großer-Schütze. - Der . heftige .Wahlkanips um - die Wehrvorlage ist bezeichnend für. das.^rantwortung^gesühl der politischen Mtung des Bunhes,,,sowohl gegenüber dem Schweizer. Volk als gegenüber den Staaten, die die Neutralität garäntieren., Die Schweiz wird sich dagegen

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Page 2 of 6
Date: 13.08.1936
Physical description: 6
des Handelsverkehrs zwischen den beiden Ländern unterzeichnet. Ver neue Geebahnhof von Napoli Roma, 12. August. Der Duce hat die Eröffnung des neuen Seebahn- Hofs von Napoli für den 1. Oktober festgesetzt. Ebbe in der Bölkerbundlaffe Genf, 12. August. Nach einer Mitteilung des Generalsekretärs des Völkerbundes beläuft?ich dessen Guthaben bei Schweizer Banken am 1. August auf knapp 2,787.000 Schweizer Franken. Von den rund 28.2L0MV Franken, die an Beiträgen der Mit gliedsstaaten für das Jahr 1S36 gezahlt

werden sollten, sind bisher nur 13,922.000 Schweizer Fran ken eingegangen. Ausgegeben wurden davon für den Völkerbund, das Internationale Arbeitsamt und den Jnternation. Schiedsgerichtshof 13.13S.000 Franken. Man erklärt, wenn die fehlenden Bei träge nicht bald einlaufen, werde der Völkerbund in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Cs sei zu be fürchten, daß dann nicht einmal mehr die Ange stelltengehälter ausgezahlt werden können. Der Generalsekretär sehe sich genötigt, die säumigen Mitgliedsstaaten zu mahnen

, man konnte vertagen, Kommissionen bilden, Sondergespräche führen. Und man konnte schließlich auf eine halbwegs manierliche Art kapitulieren. Aber Abessinien, die Sanktionen und Danzig Gestern noch spät abends gab die Wettfahrtlei tung ihre Entscheidung betreffs der beiden Renn- Klassen bekannt. In der 6-Meter-Renn-Klasse wur de das Schweizer Boot, das in aussichtsreicher Lage war, und gegen welches ein Protest vorlag, in je der Probe mit 0 Punkten bewertet und somit aus geschieden. Die Entscheidung

diese gegen Uruguay wieder auf, so daß ein drittes Treffen notwendig wurde. In der dritten Gruppe schlug Ungarn Dänemark 16:0, u. auch gegen Belgien mußte diese Mannschaft wei« chen, so daß sie ausgeschieden wurde. In der 4. Gruppe wurde Griechenland von der Tschechoslo vakei 10:5 und von Polen 9:3 geschlagen und aus geschieden. In der 3. Gruppe wurde Chile durch Holland (13:3) und England ausgeschieden. In der siebten Gruppe behielten die Amerikaner und Schweizer die Oberhand, Türkei und Jugoslavie» mußten

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Page 5 of 6
Date: 22.01.1936
Physical description: 6
der Waren« 4 ■■■ *■ ^ Umsatzsteuer geltende mittlere Preis seinschlietz« sich Fabrikatkonssteuer) für reinen Sprit. Wein« geist und Schnaps folgendermasten festgesetzt: reiner Sprit, Weingeist und Schnavs 2. 2190.— kur den Hektoliter (100%); zur ENigberet- tun fl bestimmter reiner Sprit 2. 810.— se Hektoliter ft00%). — Schweizer WelnhanVel gegen Sie Errichtung riner Welnzentrake. In der Schweiz sind seit längerem Bestrebungen im Gange, die Einfuhr auS« ländischer Weine von der Ncvernahme einheimischer Weine abhängig

zu machen. JnSvesonder» der Schweizerische Bauernverband bemüht sich, die Re- gicning zur Errichtung einer! Wein,entrale »r bewegen. Die ..SLwci'erische Welnzeitung* er- klärt nun hiezu, dast der Schweizer Weinbandel stch mit aller Entschiedenheit dagegen zur Wehr se«-en müsse, weil eine derartige monopoststische Zwangs- Wirtschaft den Ruin de» Schweizer Wclnhanbel» und eine Bevormundung der Konsumenten, bedeuten müsste »nb den Ncbergana »»r Massenproduktion in der Schwei, ohne Rücksicht aut die QrmlltSt

und Komplikationen im zwlschenstaattichcn HmdelSv'rlebr «m Gefolge haben würbe. Der Schweizer Wein« vändlerverband hat bereit» «ine Eingabe in dlelem Sinne an dio Schweizer Regierung gemacht. Der Viehmarkt — Markt in Rio di Dusteria. Der am 20. ds. kn Rio di Pusteria abgehaltene Markt wies nur einen schwachen Auftrieb auf. nämlich zirka 40 Rinder, davon einige Stück Jungvieh und 2 Kälber. 20 Ziegen und 4 oder 5 Schwein« Fremde Händler waren nicht erschienen. Der Preis für Kiihe war gedrückt; gehandelt wurde

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Page 3 of 8
Date: 26.03.1931
Physical description: 8
und aus dei? anderen 8 Wettspielen ging Ita lien als Sieaer hervor. Während dieser 16 Wettspiele konnte Italien 32 Tore erzielen, de nen nur 26 seitens der Schweizer gegenüber stehen. Aus dieser kurzen allgemeinen Siatistik geht deutlich hervor, daß das Verhältnis sowohl ^ l_II^ simili Bücher und Zeitschristen swrl Adolph: „Töchter', ein Roman. Anvm- gruver-Verlag, Brüder Suschitzky, Wien. L> Auslage. Ein Leben in Wiener Fiaker- und Haus meister-Kreisen. Urwienertum einer gewissen sozialen Schichte

keinen einzigen Punkt er ringen. wurde iedoch troßdem zur zweiten Aus tragung iiigelassen und das sonn'äalae Wett- sviel ist das erste der Schweizer Mannschaft in» Rahmen dieses Coups. Be-sonderes Interesse gemiiit das WeAviel dadurch, daß die Schweizer Mannschaft aegei» sene Nationalmannschaft antritt, die den Coup bei dessen erster Austragung erringen konnte. Das leti te Svl'el der italienische» Mannschaft in der Schweiz fand im Jahre 1938 in Hürich statt. ,ua unsere Mannschaft über die Schweizer einen 3.2

Sieg errinaen konnte. Im veraan- aenen Jabre befand sich die Schweizer Mann schaft in Roma und wurde «beusalls 4:2 ge schlagen. Die Verschiebung des Wettkamvfes vom 13. auf den 29. März hat das übriae Programm in keiner Weise beeiuiräch'iat. Der vom Redak teur des Pro Svort In Lau saline Herrn A'bert Mayer vorbereitete Emvfang der italienischen ' Mannschakt in Moutreur wird beibehalten. Als Schiedsrichter fungiert der Engländer Herr Ruos. Lällderkampf Italien—Portugal In L ssobon Lissabon. 25. März

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Page 1 of 6
Date: 09.07.1935
Physical description: 6
und einige. Offiziere des Heeres. Anregung eines Kulturabkommens zwischen Oesterreich und der Schweiz .... Genf, 8. Juli Die „Baseler Nationalzeitung' ver öffentlicht an leitender Stelle einen Artikel über die geistigen Beziehungen zwischen Oesterreich und der Schweiz, der Beachtung verdient. Der bekann te demokratische Schweizer Politiker I. B. Rusch schreibt hier: ,Mehr geistiger Zusammenschluß zwischen der . Schweiz, und Oesterreich war nie ge boten wie jetzt, da wir gemeinsamen Gefahren ausgesetzt

sind.' In Verbindung mit den Zei- tungsverboten Schweizer Blätter in Deutschland, die beweisen,, daß Deutschland sich gegen den freien Geist d?r Schweiz absperrt, macht Rusch darauf flufmerksam, daß die Schweiz noch immer das Hauptabsatzgebiet für das deutsche graphische Gewerbe, besonders für 20 Modeblätter und 15 illustrierte Zeitungen Deutschlands ist. Er sagt, man solle sich an Oesterreich erinnern. „Oesterreich ist ein großes eigendeutsches geschlossenes Kultur gebiet >mit einer sehr reichen Literatur

, mit einem regen und nicht gleichgeschalteten geistigen Schas sen. mit sehr wertvollen, gehaltreichen Unterhal- tungsschristsn.' Der Artikel fordert, man solle fortan an den Schweizer Zeitungskiosken dafür sorgen, Wiener Zeitungen, Wiener Modejournale, österreichische Dichter und Erzähler feilzubieten. Es würde eine lange vernachlässigte Kulturaufgabe erfüllen, so sagt, der Artikel, wenn wir uns vom Büchermarkt Berlin, München, Leipzig einmal mehr demjeni gen von Wien, Graz, Innsbruck zuwendeten, wo gerade

in dieser schweren Zeit ein von der Leip ziger Bücherbörse ausgeschlossenes opferfreudiges und tapferes Verlegèrtum für ein noch selbständi ges deutschsprachiges Geistesleben kämpft, an des sen Ausrechterhaltung niemand mehr interessiert sein kann, als die deutschsprechende Schweiz und die Schweiz überhaupt. Der Artikel sagt, es wäre eine große und zeitgemäße Tat, wenn kulturelle Vereinigungen Oesterreichs und der Schweiz einb gewisse Zusammenarbeit anstreben würden. Eben so sollte eine Gruppe Schweizer

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Page 3 of 6
Date: 19.06.1934
Physical description: 6
Meter einen neuen polnischen Rekord auf. Es wären noch einige weitere Rekorde geschla gen worden, wenn der äußerst heftige Wind die Athleten nicht ganz beträchtlich behindert hätte. In Lausanne erzielte die ikal. Mannschaft noch einen schöneren Erfolg. Die Schweizer mußten sich mit nur 4 erste Plätze begnügen und den Italienern die restlichen 13 Siege überlassen. Im Stabhoch springen stellte Innocenti mit 3.92 Meter einen neuen italien. Rekord auf, während die Schweizer im Kugelstoßen

: 2. Megli (Schweiz); 3. Gygax Kugelstoßen: 1. Zeli (Schweiz) Meter 14.18, neuer Schweizer Rekord; 2. Rolla (Italien); 3. Mignani (Italien) Soo -Nlelcr-Lauf: Gordini (Italien) in 2 Minuten 2.6 Sekunden; Poma (Ital.); 3. Schuber (Schweiz) ZW Mimen mit Maxie Laer Gespräch nach dem Siege über Cornerà. — Der neue Weltmeister erzählt. Boxheld und Filmstar Der große Kampf ist vorüber. Das Fieber, das eine Weltmeisterschaft in Amerika immer wieder auslöst, ist gewichen, das große Rätselraten, wer den Ring

) in 57.8 Sekunden; 2. Thonney; 3. Montorfani (Ital.) 209-ZNeter-Lauf: 1. Gonnelli (Italien) in 22 Se kunden; 2. Haenni; 3. Goldsmith hochprung: 1. Degli Sposti (Italien) Meter 1.89; 2. Mercatell! (Italien): 3. Stander Hammerwerfen: 1. Vandelli (Italien) Met. 46.6l 2. Carpi (Italien); Vogler (Meter 41.52, neuer Schweizer Rekord) S000-ZNelcr-Lauf: 1. Maftroiènni (Italien) in 15 Mtn. 51.6 Sek.; 2. Bett! (Italien): 3- Müller 40l>«N!eter-Lauf: 1. Taverari (Italien) in 50,-1 Sekunden; 2. Goldfarb; 3. Tnrba

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Page 7 of 8
Date: 18.08.1937
Physical description: 8
u. Zeitschriften Maria D » t I i - R u t i S h a u se r „Stnrm über der Heimat', Roma» aus der Zeit des Franzosen- und !>russencinsallS inS Dtuotatal. 296 Seiten. .Kar toniert RM. 3.t0, Leinen RM. 9.70. Verlag Beu- zigcr, Einsiedeln Köln. — Die bekannte Schweizer Schriftstelleri», die mit ihrem Br»der-KIa»S--Roman „Hüter des Vaterlandes' einen großen Erfolg er zielen konnte, befaßt sich Im vorliegenden Bande, der ein Roman und durchaus kein Geschichtswerk fein will, wieder mit einem Stück Schweizer Geschichte

. Riefenboch türmt sich der Jammer im Dkuotatal, ciiicnc Teil der Urschweiz, da-5 die Greuel dcS Krieges bis zum Grund kennen lernt. Die eingedrungenan Franzose», die Freiheit mcd Drüdcrficiikcit verkünden, aber daS Elend bringen, kämpfen gegen Oestcrrcicher imd Russen, denen sich die bedrückten Schweizer als Bundesgenossen zur Seite stellen, um daS «nnlückllcke Land. DaS wechselseitige KricgSglück läßt bald die eine, bald die andere KriegSpartei durch daS Tal lluteu. daS bitlereS Elend kennen lernt

. Im be drückten Schweizer Volk stehen mutige Männer auf. welche die Ketten sprengen wollen. Kraftstrotzend stehen diese Männer vor »nS. Ihnen gesellen ssch tapfere Franc» zu. die sellist dem Feind Achtung ab- zwingc». Da ist die sunge Bethll, die sich durch bitteres Leid — in iüreni Herzen bricht die Liebe zu einem Franzose» auf — bis zur Läuterung durch- ringen muß. da sicht die hehre Frauengcstalt der Oberin eines FranenllosterS, Mutter und Führerin zugleich. Alles durchblutet von tiefer Heimatliche

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Page 8 of 8
Date: 27.12.1933
Physical description: 8
l werden tonnten.' „Abwarten. Mhlady.'' „Und ici.tt sichren Sie mich nach meiner Kabi- >ie?' „Gern. Kommen Sie.' Der Schweizer schritt voran, ossnete eine der zahlreichen Luken und stieg eine schmale Treibe hinab. Aus einem etwas breiteren Gang angelangt blieb er stehen. „Tie Tür am Ende des Ganges sührt zur lia pitänslajüte. Tamil Sie gleich Bescheid wissen. Links befinden sich die Kabinen sür den Steuer mann und den sogenannten Zweiten Lssizier. lind '.zier — das ist meine Behausung.' Ladt) ^enl tra

Schweizer den Gang verlassen, siel , ihm sin unförmlicher Ballen aus, der am Ende des unerleuchteten Ganges lag. Schäbli schritt in die Ecke, stieß mit dem Fuß an einen weichen Gegen-- 'tand und — dann rollte sich »löblich dieser l^e- zenstand auseinander und entpuppte sich als ein anger, schla-ker u»d blondschopsi 'er Mann. ..Halli und Hallo!' ries der Schweizer aus und .'ackre den menschlichen Gegenstand am tragen. .Ein blinder Bassagier' Sieh' mal an. Wie kommt ^S. daß wir noch nicht das Vergnügen

?' .Fes' „Wer bist du übrigens?' ,.Rodger Tunding aus Manchester.' „Schon einmal aus Schiff gewesen?' ,.?)es. Marine.' ..Bsüh -! Wie nobel!' ..Hat mir aber nicht aesallen. Bin ausgerücki s Fni'l.iei'n gesägt es mir besser.' „So. Hast etwas ausgesreffen?' i.Nur eine Kleinigkeit. Wirklich. Nur eine Klei nigkeit.' .„Will's gar nicht wissen.. Roll' dich wieder in der Ecke, zusammen. Der Schweizer schritt an Deck, ging na' der Kommandobrücke, holte >ich seilte ^»strutlionen sür oen nächsten Tag und durste

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.06.1936
Physical description: 8
SZ !7 7') 50 z l 73 Z0 5! (>Z 1S :o 12 64 -!S SS 46 4Z L-i 7S Vài»! die..AWzeitiiiig' Austakt zum Mitropa-Vokal In Bern, Brünn. Zürich und Wien beginnt heule die Vorrunde. Vern-Torino im Mittelpunkt des Interesses Für die Fußballer der Schweiz ging dieses Jahr ein großer Wunsch in Erfüllung, und zwar jener der Beteiligung an den Mitropa-Pokal-Spielen, die dieses Jahr zum 10. Male stattfinden. Die vier Schweizer Mannschaften haben gegen vier Mann schaften der anderen Nationen eine Vorrunde zu bestehen, die heute beginnt. Heute finden folgende Treffen statt

es nie zu einem rich tigen Zusammenfiel, so daß der Platz in der Wer> tung den derzeitigen Möglichkeiten dieser Elf nicht ganz entspricht. Torino, obwohl eine schlagkräftige Mannschaft, hat deshalb keinen allzuleichten Stand punkt. In Brünn hat die Schweizer Elf keine leich te Aufgabe. Losanne gilt als die beste Schweizer Mannschaft, doch die Zedenico verfügt über eine außerordentliche Schlagkraft und hat außerdem nach den Vorteil, auf eigenem Felde zu spielen. Das Spiel in Wien erscheint ziemlich

ausgegli chen. Es stehen sich zwei Mannschaften gegenüber, die beide auf eine ruhmreiche Tradition zurückblik- keu und so ziemlich die gleichen Aussichten haben. In Zürich spielt die Boung Fellows gegen die ungarische Elf „Phödus'. Diese Schweizer Elf machte in der letzten Meisterschaft viel von sich re den und war ein harter Gegner der Losanne im Punktekampf. Obwohl die ungarischen Gäste nicht minder einzuschätzen find, - gibt man in diesem Spiel den Schweizern einige gute Aussichten. Nachstehend

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Dolomiten
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Page 6 of 6
Date: 04.03.1940
Physical description: 6
, aber unfruchtbar bleibt. In der 15. Minute unterbricht Beranek das Svicl für eine Minute, welches dem Gedenken des verschie denen Schweizer Torhüters Schlegel gilt. Die ersten 15 Minuten zeigten Gleichwertigkeit der beiden Gegner im Felde. Jetzt wird Italien zwar zusehends bester, doch sind eS gerade die Eidgenosten, die zum ersten Eriolg schreiten. Menglcn erhält von Sprin ger das Ledric. Der rechte Verbinder schneidet durch einen geschickten Paßball an Bickel die Verteidigung ab und Dickel kann für Olivieri

ungehindert imd unhaltbar in die linke Ecke knallen. Foni und Rava zeigen sich imlicher und Andreolo kommt von der Slbwehr nicht hermiS. In der 34. Miimte gibt es wieder einen Eckstoß gcgeir die Schweiz. Zwei Minu ten später erreicht Italien den Ausgleich. Eorvell! erhält von Devetrini das Leder und knallt eS mit einer Bomb« auS 25 Metr scharf in daS Gehäuse der Eidgenossen. In der 43. Minute kommt ein gefähr licher Schweizer Angrisf vor das Tor Italiens, Oli- bicri ist schon geschlagen, doch Foni rettet

tn letzter Not. Die zweite' Halbzeit steht technisch noch weitanS tiefer als die erste. Der italienische Angriff wird umgestaltet: Viola geht nach Halbrechts und Arcari in die Mitte. Mer auch das fruchtet nichts. ES stnd die Schweizer, die Olivieri immer wieder heran- ziehcn. In der 48. Minute findet das Leder nach enem furchtbaren Gedränge vor dem Schweizer Tor keinen Einlaß. Etwas fväter erreicht Italien zwei Eckstöße, die ergebnislos bleiben. Arcari und Neri Im Sturm stnd besonders schwach und gehen

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Volksbote
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Page 13 of 16
Date: 09.06.1927
Physical description: 16
Donnerstag, dm 9. Tunt M7. .Dslk-bole' Nr. LS — Seit« 18 Ne eingefdmtuggelten Woilifn Daß über die Schweizer Grenze nach Deutschland Maikäfer — nicht etwa solche aus Schokolade. Marzipan oder Edelmetall, sondern echte — Gegenstand des Schmug- gels werden würden, hätte man nicht für möglich Schalten. Das wurde aber in den Maientagen dieses Jahr« an der badisch« schweizerischen Grenze zur Wirklichkeit. Schuld daran waren die Mer selber, die so zahlreich in den Grenzgebieten austraten

in den Gemeinden, die die höchsten Prämien ausgesetzt hatten, täglich Körb« voll abgeliefert wurden. Die Mer selber, die sich bekanntlich an keine Grenze oder Zollvorschrift zu halten pflegen» flogen, als ihnen im Badischen der Dernichtungskriog angesagt wurde, in Scharen über die Schweizer Grenze; durch di« Flucht ins Ausland gedachten sie, die letztm schönen Maitage noch in Gemeinschaft mit ihren Artgenossen jenseits der Grenze genießen zu können. Doch sie hatten die Rechnung ohne die mit den Badenern

in freundnachbar lichem Berhältnis stehenden Thurgauer an der Grenze gemacht. Diese sammelten drü« den die Käfer Badischer, wie Schweizer Herkunft, und stellten ste, in Körben gesam melt, nachts den badischen Nachbarn auf chre Flur, die von der Schweizer Mur nur durch einen Drahtzaun getrenntn ist. Die Badener lieferten dann ihren geheimen Im port, von dem nur ein kleiner Teil „made in Germany'^ war, bei der höchstzahlenden Gemeinde' ab. Nachdem der Schumggeltrick wochenlang funktionierte und die Säckel vieler

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 21.09.1927
Physical description: 8
ihres schweren Sderventeidens als nicht haftfähig erklärt imb sofort in das Krankenhaus ge bracht werden mußt«. Gilt Schweizer Luftballon bei Rifiano notgelandet Am Samstag nachmittags erschien über dem hinteren Passeiertale ganz überraschend ein Luflballon, an dem man deutlich das weiße Kreuz im roten Felde, die Hoheits zeichen der Schweizer Eidgenossenschaft, er kennen konnte. Der Ballon, der anfangs in ziemlicher Höhe über dem Tale kreuzte, senkte sich in der Folge bis auf einige hun dert Meter

und man dachcs schon an eine für das Passeier eine Sensation bildende Landung des Ballons. Doch bald erhob er sich und flog in der Richtung Merano tal- auswärts. Gegen 7 Uhr abends tauchte der Ballon über Rifiano auf und fiel nach mehrmaligem Kreuzen immer tiefer und tiefer, bis er auf der Straße S. Leonardo—Merano unweit des Quellenhofes glatt landete. Der Insasse des Ballons, der Schweizer Oberleutnant Krakenbühl Rudolf, be gab sich sofort, zur Meldung seiner Notlan dung, in die Stadt, wo er vorläufig

bis zum Eintreffen der Weisungen der aeronau- tischen Behörde interniert wurde. Ebenso wurde der Ballon vorläufig beschlagnahmt. Ueber die Ursache der Notlandung berich tete der sympathische Schweizer Offizier,, daß er in dem dichten Nebel in den Bergen die Orientierung verloren hätte und daß sich das Gas zu stark abgekühlt hybe, so daß es unmöglich gewesen wäre, die notwendige Höh« wieder zu gewinnen, um die Alpen- beSe zu überstiegen. m Säuglingsfürsorge. Ab 1. Oktober be ginnen wieder die täglichen Boratungs

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