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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.09.1940
Physical description: 6
, einige Vertreter der „Nationalen Bewe gnng der Schweiz', also „Frontisten' zu empfangen. Die M.N.N. schreiben dazu: Die Rede des BundespiMdentßN wap in einigen Punkten von einem Realismus inspiriert, der nach den vielen unfrucht baren Vorschlägen der Schweizer Psejse wohltuend wirkte. Er stellte seine Aus» sührunaen, wie üblich, unter das Leit motiv der schweizerischen Unabhängigkeit und Freiheit. Er erläuterte dann auch, wie er diese Freiheit verstanden wissen wollte: im Sinne einer „aufrichtigen, loyalen

, uneingeschränkten Neutralität'. Wertvoller aber als solche Bekräftigun gen, die doch so schwer aus den verstaub ten Kulissen der grauen Theorie hervor zuholen sind, war die Versicherung, daß die schweizerische Erneuerung vor allem wirtschaftlicher Art zu fein haben werde. Arbeit, flicht Geld, sei es, was dem Schweizer Volk nottue. Er sei, so sagte schließlich Pilet-Golaz, der letzte, der leug nen ioiirpe, dgh die politischen Einrich tungen der Schlveiz gewissen demago gischen DegeMationserscheinungen ver fallen

man sich darüber klar sein, daß in der „freien' Schweiz jede Art von Erneuerungsbewegung diffamiert ist und daß derartige Bewegungen keinerlei Möglichkeit haben, in einem öffentlichen Organ Stellung zu nehmen. Dem Einp fang wohnte neben zwes Politikern auch der bekannte Schweizer Dichter Jakob Schaffner bei, der erst unlängst in einer im Reich erscheinenden Zeitschrift versucht hat, die Sympathien und Antipathien der Schweizer ans historischen Vorgän gen ,iu erklären und die Selbständigkeit der Schweiz

ideologisch zu untermauern. Wie man schon daraus sehen kann, waren die vom Bundespräsidenten empfangenen Vertreter der „Nationalen Bewegung' keineswegs wilde Revolutionäre, welche die ängstlich gehütete Schweiz etwa mit Haut Und Haar an eine ausländische Mächt ausliefern wollten. Dennoch war der Sturm im Wafsergla: ungeheuer. Man bezeichnete in der süh renden Schweizer Presse diesen Empfang als „peinliche und bedauerliche Ange legenheit' und verlangte nicht mehr und nicht weniger als ein schlankes Dementi

Beeinflussung durch ausländische Parolen' möglich. Wie sollen aber um Himmels willen diese Parolen den, wohl- behüteten Schweizer Volk zu Ohren kom men? Daß Europa von Grund auf neu ge baut wird, daß ein neues Ethos die an deren Völker ergreift, das mag man in der SSweiz noch erträglich finden- Abxr daß nun gar das Schweizer Volt an sei nen geheiligten parlamentarischen Insti tutionen zu zweifeln beginnt, ist wahr haftig unerhört. Die Welt ist jedoch schlecht geworden. Es ist nicht allgemein bekannt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 23.09.1920
Physical description: 8
, mit Gemahlin aus Berlin, für die Tiro- ler Landesregierung erschien Landeshauptmann-Stellvertre ter Dr. Schmid. die Schweizer Radfahrer hatten außer der Reinenmannschaft und der Polomannschaft auch den Zentral- sekretär Franz Xaver Marzohl entsendet. Die Gäste wur- den durch den Ehrenvorsitzenden des Tiroler Radfahrerver bandes, Heinz Beterlunger, begrüßt: Schriftführer Fritz' Zederfeld erörterte dann das herrliche Verhältnis zwischen dem Schweizer Radfahrcrbunde und dem Tiroler Radfahrer, verbände

. Die Schweizer hatten den Mitgliedern des Tiro- ler Radfahreroerbandes, durch die Not in Tirol veranlaßt, kürzlich namhafte und wertvolle Widmungen in Liebes gaben aller Art zugewendet, eine kameradschaftliche Tat. die den Tiroler Radfahrerverband veranlaßte. die Urheber dieses Gedankens besonders zu ehren. Schriftführer Zeder feld gab bekannt, daß der Präsident des Schweizerischen Radfahrerbundes. Wilhelm Wichmann, und der Zentral- sekretär Franz-Xaver Marzohl zu Ehrenmitgliedern des Verbandes in Tirol

ernannt worden sind. Der Urheber der Liebesgaben-Sendungen der Schweizer Radfahrer an ihre Tiroler Sportskollegen. Dr.- Gugler in Basel, erhielt das neue, vom Verbände gestiftete Ehrenzeichen in Eisen zuer kannt. Dasselbe Zeichen wurde auch dem Züricher Rad fahreroerein verliehen, die Reigenmannschaft der Züricher erhielt einen prächtigen Eichenkranz als Angebinde. Namens der Schweizer sprachen das neue Ehrenmitglied des Tiroler Verbandes. Marzohl. der es als kameradschaftliche Pflicht der Schweizer

Kollegen bezeichnete, den in Not geratenen Sportsgenossen zu -helfen. Herr Frei vom -Radfahrerverein Zürich überreichte namens der Züricher zwei große Sträuße aus Kunstblumen in den Schweizer Landesfarben und den Züricher Stadtfarben als Zeichen der Freundschaft, sowie einen vergoldeten Locbeerkranz. Terr Stransky Überbrachte die Grüße der Salzburger Sportsgenossen. Die Reigen- und Polomannschaft des Züricher Radfahrervereines sorgte mit ihren Darbietungen im Reigenfahren und Radballspielen

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Volksbote
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Page 13 of 16
Date: 09.06.1927
Physical description: 16
Donnerstag, dm 9. Tunt M7. .Dslk-bole' Nr. LS — Seit« 18 Ne eingefdmtuggelten Woilifn Daß über die Schweizer Grenze nach Deutschland Maikäfer — nicht etwa solche aus Schokolade. Marzipan oder Edelmetall, sondern echte — Gegenstand des Schmug- gels werden würden, hätte man nicht für möglich Schalten. Das wurde aber in den Maientagen dieses Jahr« an der badisch« schweizerischen Grenze zur Wirklichkeit. Schuld daran waren die Mer selber, die so zahlreich in den Grenzgebieten austraten

in den Gemeinden, die die höchsten Prämien ausgesetzt hatten, täglich Körb« voll abgeliefert wurden. Die Mer selber, die sich bekanntlich an keine Grenze oder Zollvorschrift zu halten pflegen» flogen, als ihnen im Badischen der Dernichtungskriog angesagt wurde, in Scharen über die Schweizer Grenze; durch di« Flucht ins Ausland gedachten sie, die letztm schönen Maitage noch in Gemeinschaft mit ihren Artgenossen jenseits der Grenze genießen zu können. Doch sie hatten die Rechnung ohne die mit den Badenern

in freundnachbar lichem Berhältnis stehenden Thurgauer an der Grenze gemacht. Diese sammelten drü« den die Käfer Badischer, wie Schweizer Herkunft, und stellten ste, in Körben gesam melt, nachts den badischen Nachbarn auf chre Flur, die von der Schweizer Mur nur durch einen Drahtzaun getrenntn ist. Die Badener lieferten dann ihren geheimen Im port, von dem nur ein kleiner Teil „made in Germany'^ war, bei der höchstzahlenden Gemeinde' ab. Nachdem der Schumggeltrick wochenlang funktionierte und die Säckel vieler

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Der Burggräfler
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Page 3 of 14
Date: 23.12.1903
Physical description: 14
heit entzogen wurde, sich durch die Ausführung des bekannten Guyer-Zeller'scheu Projektes einer schweizerischen Ostbahn eine Weltroute von der größten internationalen Bedeutung für sein Gebiet zu sichern, daß sie ihm jetzt durch rechtzeitigen Aus bau der Schweizer Anschlüsse einen, wenn auch nicht völligen Ersatz hiefür-'bieten^wkLde. Mit Ler-größt möglichen Beschleunigung muß an die Ausführung dieses Projektes geschritten werden, weil das reisende Publikum sich nicht erst

an die ausschließliche Be nützung der deutsch-schweizerischen.Relationen ge wöhnen darf und es erfahrungsgemäß dann nicht leicht fällt, eine neue Route in Verkehr zu bringen. Von Seite der Schweizer Interessenten wird der Ausführung von Anschlüssen an die Vinschgaubahn wärmste Sympathie entgegengebracht, wie aus den Kundgebungen hervorgeht, mit denen der Präsident der Albulabahn mehrere Begrüßungstelegramme tirolischer Interessenten zur Bahneröffnung im heurigen Sommer beantwortet hat. Man ist eben in der Schweiz

der Vinschgaubahn mit Rücksicht auf die Schweizer Anschlüsse. Aber auch abgesehen davon ist die Fortsetzung der Vinschgaubahn nach Landeck eine tirolische Verkehrs Notwendigkeit, der länger nicht entraten werden rann. Ohne in ein Detail dieser so vielbesprochenen Frage einzugehen, sei hier nur ein Punkt heraus gegriffen, der Südtirol auf das stärkste berührt Wenn heute bei dem starken Verkehre, wie im Jahre 1882 und in späteren Jahren eine - mehrmonatliche Unterbrechung der Brennerbahn, etwa noch zur Zeit

des Landesverbandes für Fremdenverkehr in Meran gefaßte Resolution wohl bekannt-sein, bei welcher Nord- und Südikol ein gemeinsames Eiscnbahnprogramm ausstellte und in dasselbe vor allem den Ausbau der Linie Mals- Landeck und der Schweizer Anschlüsse als für das ganze Land unumgänglich notwendig, aufnahm. Aber auch der italienische Landesteil hat sich diesen Wünschen vollkommen angeschlossen ■ und durch den Mund seiner Abgeordneten diesem SrandPunkt-LIus- druck verliehen. ,So wären denn alle Hindernisse beseitigt

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 06.12.1923
Physical description: 8
ausgenutzt, immer Hecken sie mehr Erbit terung gegeneinander als gegen den wahren Feind gezeigt.' Zürich (Devisen) 4. Dez. i 5. Dez. Schweizer Franken 1 Milliarde deutsche Mark » 100 holländische Gulden . 217.60 218.- ^ 100 Dollar ...... > 574.— 573.75 1 englisches Pfund. . . 24.91 24.9S 100 französische Franken . 30.77 30.85 1d> Lire ...... » 24.77 24.85 100 belgische Franken . . » 100 dänische Kronen . . . t —»— - 100 schwedische Kronen » —»— 100 norwegische Kronen »> > —-» 100 spanische Peseta

. . . » — 100 tschechische Kronen. . 16.76 16.80 100 ungarische Kronen . - —.03 —.0305 100 rumänische Lei . . . i 2.90 2-95 100 jugoslawische Dinar . » 6.475 6.50 100 bulgarische Leva . . 4.40 4.42 100 polnische Mark . . . » —.— —.— 100 österreichische Kronen . i -.0081 —.00805 Railand (Devisen) 4. 'Dez. l 5. Dez. Lire 100 französische Franken . 12405 124 20 100 Schweizer Franken 40415 402.50 1 englisches Vwnd. . . 10 >60 100 625 1 Dollar 23.205 23 04 1 Million deutsche Mark . - .— ..— 190 tschechische

Kronen . . 67.60 67.40 100 österreichische Kronen . ^335 — 034 100 holländische Gulden . 879.— 877 50 Wien (Valuten) 1 Dollar 1 dänische Krone . . . . 1 Milliarde deutsche Mark 1 englisches Pfund . . . 1 französischer Franken . 1 holländischer Gulden . . t Llr« 1 norwegisch« Krone . . 1 schwedische Krone . . . 1 Schweizer Franken . . 1 tschechische Krone . . . 1 ungarische Krone . . . 4. Dez. 5. Dez. österreichische Kronen 70.560.— 12L50.— 13 20 L05.7t>u.— 3.735.— 26750.- 3.V3U.— 10.260.- 18.060

.- 12.260.- 2.047- 205 70.d60. 12.330.- 13.70 306.700.— 3775.— Ä6700.- 3.020.— 10.080.- 18.060'- 12.250.- 2.t,'50.- 208 In Bozen wurden bezahlt: IM Schweizer Franken 1 Milliarde deutsche Mark 100 holländische Gulden . 1 Dollar . 1 englisches Pfund. . . 100 französische Franken . IVO tschechische Kronen . . 100 ungarische Kronen . . 100 jugoslawische Dinar . 100 polnische Mark . . . 100 österreichische Kronen . 160 schwedische Kronen * . 100 norwegische Kronen . 100 dänische Kronen . . . am 6. Dez. oorm

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 15.03.1938
Physical description: 8
. Die Erge.b.n.isse: 1. Berti Bat tista, 2. Augustin Guido, 3. Vaccari Gino, 4 Galvanini Leonardo, ö. Sal- vagnini Ippolito. 6. Volsi Antonio, ?. Corbello Leonardo. 8. Vecchio Alpino, ö. Cristalli Plinio. 10. Bertagnolli Giu seppe. Aus Grund dieser Ergebnisse wird die Mannschaft, die Hie Provinz Bolzano bei den nächsten nationalen Meisterschaf ten in Bologna vertreten wird, aus fol genden Herren zusammengesetzt sein: Berti Battista. Augustin Guido, Vaccari Gino. Schweizer Skl-MeisleHchqfien Aogg '.er unä Menarci

besehen im Slalom und im Langlaufe Ante Viühe. Pach dem großen Erfolge, den der hie sige Koggler ,m Abfahrtslaufe der Junio ren bei den Schweizer Ski-Meisterschaften in Wengen erzielen -konnte, ze chnete sich dieser junge .und Hoffnungsvolle Meister nun auch M G l a l o m aus, n dem er >en ehrenvollen 4. Platz belegte. Unter 'einen Gegnern befanden sich wie im Ab- ahrtslanfe Männer der größten Klaffen, odah der Erfolg als eine sehr anerken nenswerte Leistung hervorzuheben ist. Bei dem Ha.nglamse

- und Sprungläufe, die von Lantschner, Deutschland, und von All men. Schweiz, gewonnen wurden, .konnte die -G e s a mt k l a s s isi k at i 0 n Her Teilnehmer aufgestellt werden, aus der He-ljlmut Lantschner, Deutschland, für das Jahr 1938 als Sieger aus den Schweizer-Skimeisterschaften hervorgeht. Zweiter wurde Hans Schlunegger. Schweiz, und dritter von Allmen. Schweiz. Aeund Francesco. E. C. Gardem Sieger im Ahfahrtslaizf am Terminivo. Auf dem Terminillo im Skigebiet von Roma fand am vergangenen Sonntag

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.03.1938
Physical description: 8
. 5. Sal< vagnini Ippolito, k. Volsi Antonio, 7. Sorbetto Leonardo. 8. Vecchio Alpino. V. Cristalli Plinio. M Bertagnolli Giu seppe. Aus Grund dieser Ergebnisse wird die Mannschaft, die die Provinz; Bolzano bei den nächsten nationalen Meisterschaf ten in Bologna vertreten wird, aus fol genden Herren zusammengesetzt sein: àertì Battista, Augustin Guido. Vaccari Gino. Schweizer Ski.ZNeisterschqsien Aoggier unä Menarài besetzen im Slalom und im Langlauf gute Plätze. Nach dem großen Erfolge, den der hie

- ige Noggler un Abfahrtslaufe der Junio ren bei den Schweizer Ski-Meisterschaften n Wengen erzielen konnte, zeichnete sich dieser junge und hoffnungsvolle Meister nun auch im S l al o m aus, in dem er >en ehrenvollen 4. Platz belegte. Unter 'einen Gegnern befanden sich wie im Ab- ahrtslaufe Männer Her größten Klassen, odaß der Erfolg als eine sehr anerken nenswerte Leistung hervorzuheben ist. Bei dem Langlaufe starteten für Italien in der Senioren-Klasse Menardi und Demenego. von denen der erstere

! die G e s a m t k l a s s ì f i k a t i o n der ! Teilnehmer aufgestellt werden, aus der ^ H e llm u t L a n t > chZ e r. Deutschland, für das Jahr 1S38 als Sieger aus den Schweizer-Skimeisterschaften hervorgeht. Zweiter wurde Hans Schlunegger. Schweiz, und dritter von Allmen. Schweiz. AM Mktkkcv, S. C. àrdeva Sieger im Abfahrtslauf am Terminillo. Auf dem Terminillo im Skigebiet von Roma fand am vergangenen Sanntag ein nationales Abfahrtsrennen um den Weißen Pokal des König-Kaisers statt, bei dem sich eine große Anzahl gu:er Läu fer aus dem ganzen Reich

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.09.1933
Physical description: 8
ein Schweizer Fachmann seine frühsommer lichen Eindrücke von einer Rheinlandreise zu sammenfaßt. Es wurde ihm klar, daß Deutsch land ebenfalls unter einer unüberwindlichen Stagnation des Fremdenverkehres leide. „Und doch stellt das deutsche Reich' — so sagt ' er wörtlich — immer noch das größte Kontingent von Gästen aller reisenden Nationen, aher, nachdem ihr Drang in das Ausland schweren Hemmungen unterworfen wurde, bleiben sie eben zu Hause und reisen überhaupt nicht, so weit es ihnen nicht vergönnt

die Folgen der heuti gen kurzsichtigen Einstellung vieler Regierun gen gegenüber dem internationalen Verkehre sich in katastrophaler Weise einstellen. Wenn etwas in dr Welt nur durch freie, internatio nale Gestaltung gedeihen kann, so ist es der Fremdenverkehr. -i- -l- Die Schweizer ZNassenwanderung nach Italien. Trotzdem sich die freie Schweiz für einen in ternational aufrecht zu erhaltenden Fremden verkehr rege einsetzt, erklärte ein offizielles Blatt jüngst, anknüpfend an die Statistik der „Enit

'. daß im ersten Semester 1933 nicht we niger als 436.000 Schweizer Italien besucht — sohin 10 Prozent des gesamten Schweizervol- kes — und rund 48 Millionen Franken in Ita lien gelassen hätten. Diese Massenwanderung nach Italien sei etwas bedenklich, weil sie weit über das Nonnale hinausgehe und den Schwei zer Kurorten große Kontingente entziehe. Pevsonalnachvichten Abschied. Alis dem Institute B. M. V. der Englischen Fräulein scheidet mit 30. September der Kaplan, hochw. Alois Aufderklamm. Herr Auf derklamm

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 16.03.1906
Physical description: 8
- sterinms. Sektionschof Dr. Wrba, erörterte ein- ^ehendi die Sachlage und bewnte, daß er großen Wert darauf legen müsse, daß die Schweizer gele gentlich der Trassenrevision ihren Standpunkt dar legen. Zn diesem Zwecke sei die Schlveizer Regie rung schon vor Wockzen eingeladen worden, ihre Vertreter namhaft zu machen. Daraufhin wurde seitens der Sckuveiz um Mitteilung der Pläne er sucht, welchem Ersuchen das Ministerium nmgehend Folge gab und die Pläne' im Wege des Ministe rium des Aenßern übersandte

. Es könne da!>er dem Ministerium kein Vorwurf wegen der ^er- zögerniig gemacht werden; er sei aber bereit, nach dem auch jetzt noch keine Aeußerung und keine Nominierung der Schweizer Vertreter eingelangt ist, die Beantwortung der Note telegraphisch zn urgieren nnd er hoffe, daß die Trassenrevision in Bälde angeordnet werden könne. Eine Tvasfeii'- wvision vorzunehmen, ohne den SckWcizerin Gele genheit zn geben ihre Allsichren hinsichtlich des Anschlußpunktes zu äußern, scheint dem, Leiter

des Miiiisteriunls vorläufig nicht zweckentsprechend und er habe gar keinen Anlaß anzunehmen«, t-aß die Schweizer eine Verzögerung beabsichtigen. Wet ters äußerte cr sich, es sei wiinfchüliÄvert, daß nach erfolgter Festsetzung des Anschlußpunktes das Tetaiiprojekt für die ganze Strecke ausgearbeitet werde lind er habe daher im Sinne, die Mittel, >reiche in der im Ausschüsse in Verhandlung steheniden Lokalbahnvarlage für die Ausarbeitlmg des Detailprojektes Mals—Näuders eingesetzt sind, in jenen? erhöhten Maße

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 6 of 6
Date: 20.06.1944
Physical description: 6
Ed ström (Schwöen) verhindert war. Der Rektor der Universität Lausanne, Prof. S e c r e- t a n, und Dr. F. M e s e r l i vom Schweizer Olym pischen Komitee ließen den Lebenslauf des Barons Pierre de Coubertin wieder erstehen, der vor 50 Jahren die modernen olympischen Spiele schuf und damit eine Großtat des europäischen Geistes vollbrachte. Prof. M e y l a n schilderte Coubertins Wirken als Pädagoge, Prof. Reymond beschäf tigte sich mit dem Historiker und Dr. Paul Martin hob die Verdienste um den Sport

hervor. Professor Hirschy, früher Präsident des Schweizer Olym- pischen Komitees, zeigte die Lehren auf, die sich aus dem Leben Coubertins ergeben, besten Satz auch heute noch Gültigkeit hat: Die Bedeutung der Olym pischen Spiele liegt nicht darin, daß man Olympia sieger wird, sondern daß man an den Spielen teil- nimmt; denn im Leben ist nicht der Sieg das wlch- a tc, sondern die Gewißheit, gut gekämpft - zu en. Auf dem Bankett, an dem als Vertreter des Rei ches R. Ritter von Halt und Dr. Diem

teilnah- men, leerte Dr. Ritter von Halt fein Glas auf.das Wohl der anwesenden Witwe Coubertins und rühmte die organisatorische Durchführung der Erin- neruntzsfeier. Während der Feierstunde in der Aula überreichte der Präsident des Schweizerischen Olym pischen Komitees, Marcel H ennin ger, Ritter von Halt ein Ehrengeschenk. Der Schweizer Al bert Meyer hielt in Vertretung Edströms die Fest rede und verlas dessen Brief, in dem der Artikel „Pierre de Coubertin' in der Festnummer her Olym pischen

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