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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 26.07.1941
Physical description: 8
Samstag, 26. Juli 1941 „Lienzer Zeitung' Folge 55 Seite 5 fln unsere teser! In der heutigen Nummer beginnen wir mit dem Abdruck einer Artikelserie „Die Schweiz zwischen gestern und morgen'. Der Verfasser, Hauptschriftleiter Karl I. Mül ler, kennt die Schweizer Verhältnisse bis ins kleinste und entwirft ein anschauliches Bild übte die in der Schweiz im Rahmen der europäischen Neuordnung zur Entschei dung drängenden Lebens- und Existenzfra gen. Wir empfehlen die äußerst interessante und zeitnahe

. Auf der deutschen Rheinseite deutet nichts auf Krieg. Di: Schweizer haben ihr Ufer mit Bun kern, Stacheldraht, Tanksperren bewehrt. Der Zug von St. Margarethen nach Zürich befördert mehr Soldaten als Zivilisten. Meine Vorstellung von der Schweiz als einer Insel des Friedens inmit ten des brennenden Europas schwand dahin. Die bewaffnete Neutralität hat das Gesicht des schö nen AlpenlandeS intensiver verändert als es der Krieg in Deutschland vermochte. Meine Reise galt den deutschen Kolonien in einigen Schweizer

von einer Atmosphäre erfüllt, die an die Versamm lungen der Partei in der Kampfzeit erinnerte. Ausgezeichnete Kameradschaft herrscht zwischen Deutschen und Italienern, die in allen Versamm lungen durch die Führer der Faszio und in Zürich durch ihren Konsul vertreten waren, da mit die Gemeinsamkeit der Ziele vor dem scharf beobachtenden Ausland unterstreichend. Selbstver ständlich fanden die Versammlungen unter Aus schluß der Schweizer Öffentlichkeit statt, worüber die Polizei, die sich im übrigen korrekt verhielt

, streng wachte. Daß der Schaffhauser Polizei direktor dem Redner die Auflage erteilte, sich aller Äußerungen gegen fremde Staaten, Rassen und Religionen zu enthalten, war mehr im Sinne einer Wahrung der Schweizer Interessen zu ver stehen, denn einer Begünstigung der Engländer. Jedenfalls nahm die anwesende Polizei keinen Anstoß, als der Redner über die britische Pluto- kratie -Herzog, von der sich auch der eingefleisch teste Schweizer Demokrat distanziert. Der — von einer bedeutungslosen, durch Halb

. In einem der beiden hellerleuchteten Schaufenster prangte das Bild des Führers, umrahmt von prächtigem Blumenschmuck. Viele Deutsche standen in wortlosem Gedenken an den Führer versunken vor dem Bild, und noch mehr Schweizer stritten sich über die Frage, ob das nun eine Provo kation sei oder nicht. Debatten erhitzten die Ge müter, und der Repräsentant der staatlichen Neu tralität in Gestalt eines Polizisten hatte von Zeit zu Zeit Anlaß, diplomatische Zwischenfälle zu ver hindern. Einige Wochen zuvor erst

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.12.1934
Physical description: 6
und der Entwicklung der Provinz mit den Bedürfnissen und der Entwicklung der Reichs hauptstadt. » Der Duce empfing Alfredo Signoretti, Direktor der Turiner Zeitung „La Stampa'. Ver Fascismus in der Schweiz Roma, 27. Dezember. Oberst von Jallaz, Führer der Schweizer Fascisten, erklärte in einem Interview, daß das Programm des Schweizer Fascismus dem des italienischen gleich sei. Einen wesentlichen Pro grammpunkt für den Schweizer Fascismus bilde die Erhaltung der Jtalianität des Kantons Tessin zur Garantierung

des Gleichgewichtes der Rassen im schweizerischen Bundesstaat. Die Organisationstätigkeit des Schweizer Fascis mus hat schon einen beträchtlichen Umfang ange nommen. Den Männer- tmd Frauengruvpen zur Seite steht die nationale Garde mit Aufgaben, die denen gleichen, welche die italienischen Attions- gruppen bei der Revolution hatten. „Wir möchten den Schweizer Fascismus noch lebhafter sehen', erklärte er. „Bisher funktioniert bereits ein korporatives Amt und im Jahre 1935 wird der Dopolavoro organisiert

werden. Der Schweizer Fascismus wird sich am Wahlkampf im Kanton Tessin beteiligen. Auch in den Parla menten ist seine Anwesenheit notwendig, doch der Erfolg wird - ? dem Glauben der Jungen kom men. wie uns ».es die Revolution der Schwarz- Hemden gelehrt hat. Starker Glaube und Qualität sind bedeutend mehr wert, als reiche Mittel und Quantität.' Ausschußsitzung der A.A.S.S. Roma, 27. Dezember. Unter dem Vorsitze des Ministers für öffentliche Arbeiten Di Crollalanza fand heute die Ausschuß sitzung

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.01.1924
Physical description: 4
des Steigenls des Dollar- Mvses in den letzten! Dolgen -cm den Schweizer Börsenplätzen war. Der Schweizer Franken in Petersburg gestrichen. Im AiniWuH an den allgemeinen Wirtschafts boykott, -den Rußland anlWich des L-ausalrmer Uvtejlils ütber die Schweiz verlangte, Äat diie Petersiburigor Börse be>Moss!en, Äen Schweizer Fricmiken nicht mehr zu- notieren. Das Zollen der polnischen Mark. Die Anniahme des Ermächtigiungsgesetzes in Poüen hat b-ie erwartete Festi-giuinig -der poiMs-chen Maivk nicht g-eibmacht

deutsche Mark 100 tschechische Kronen . . 5l)0 holländische Gulden . 1 Dollar 1 englisches Pfund... 100 französische Franken . 100 Lire ........ IM schwedische Kronen . . , 1U0 dänische Kronen . . . > 1W belgische Franken . . > IviZ norwegische Kronen . > IVO österreichische Kronen . > Ivo ungarische Kronen . 100 jugoslawische Dinars . > Eröffnungskurse vom 14. Jänner 11 Jänner IS. Jänner Schweizer Franken Z6.7V 16.775 217.— 216.7b 5,76 57.SSV S4.KKK 24.61 S7S7b 27.2b SS.1K Sb.Sb 1b1 7b 1K1.7S 10V

.- 101.- 24 SV 24 b0 SS.- SL.b0 —.0Ngl —.0081 —.02 -.02 6 4k 6.4b IVO deutsche Mark . . . 100 tschechische Kronen . 1 Dollar ,«»»«. 1 englische» Pfund. . 100 französische Franken M Lire Mailand (Devisen) 1.000.000.000 deutsche Mark. 1VV tschechische Kronen . . . Ivo holländische Gulden . . 1 Dollar 1 englische» Pfund. . . . 1VV französische Franken . . 100 Schweizer Franken. . . Schweizer Franken ooovo—ooooo 1S.7S-16S0 V.77-K.7S St.bk-L4.S0 2ö.«0—Z«.70 S5.5V-2K 60 11. Jänner 12. Jänner Lire

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.08.1939
Physical description: 6
E., 13. Eanavesi S., 14. Rogora B., 13. In- trozzi A., 16. Romanatti E., 17. Bizzi O., 18. Tinelli G., 19. Paletti G., 20. Simo nini S,, 21. Benente M., 22. Mollo S., 23. Pasquin! B., 24. Bartal! G., 25. Leo ni A., 26. La Rocca. Schweizer MMHrt Die vierte Etappe, die mit einer Län ge von 16Z Kilometern von Sierra nach A)un führte, sah einen neuerlichen Sieg der Schweizer. Die italienischen und deutschen Teilnehmer konnten sich nur auf die rückwärtigen Plätze stellen. Das Ergebnis: 1. Zimmermann, Schweiz

, in 4:48:28 mit 36,6 StdKm.: 2. Wagner, Schweiz, idem; 3. Egli, eben falls Schweiz. Von den Italienern besetz ten Mollo den Ii), und Pasquini den 22. Platz. Schweizer Rennfahrer für die Weltmeisterschaften in Varese Zürich, 9. August Der nationale Verband hat eine pro visorische Auswahl unter den Elementen getroffen, die für die Weltmeisterschaften der Radsayrer in Barese in Frage kom men. Es wurden vorderhand bestimmt: Flieger-Dilettanten: Baumann und Ganz Flieger-Berussfahrer: Dingelmann und Kaufmann Dauerfahrer

— fertig werden. Zwar ist Merlo größer als Heuser, überlegen an Reich weite, außerordentlich schnell und wendig, aber gegen einen Heuser in bester Forin hat er doch einen schweren Stand. Ättti'z-Tsokiien Der Schweizer Geher Schwab siegt in Berlin Bei den in Leipzig durchgeführten Prüfungswettbewerben der deutschen Ge her startete auch der Schweizer Früz Schwab im SlM-Meter-Bahngehen. Er siegte ganz überlegen mit der Zeit von 82:45,8 vor dem Berliner Nord mit 23:12,6. Peter Kane K. O. - Sieger

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 23.06.1923
Physical description: 8
Schweizer Brief, in dem es u. a. heißt: Das Auffallendste, was mir Heuer in der Schweiz begegnete, war das Interesse aller Schweizer Volks kreise für die Entwicklung Österreichs. Sonst ist nämlich der Schweizer, besonders der Schweizer Bauer, kein Mensch, der sich um andere Länder viel kümmert- doch über die österreichische Entwicklung find sie voll fragender Neugierde. Vor zwei Jahren sagten mir alle Bekannten trocken ins Gesicht: „Mit eurem Österreich ist wirt schaftlich nichts mehr anzufangen,' heute

lobt man uns: „Jetzt steht das kleine Österreich ja schon fester auf den Füßen als das große Teutschland,' und ziemlich häufig hört man dazu die Bemerkung: „Euer Seipel ist ein kluger Kopf, daß er gegen alle andern Parteien vorläufig den Anschluß an Deutsch land verhindert hat.' Gerade in dieser letzten Bemerkung zeigt sich so recht deutlich der Grundsatz der Schweizer: Auf große Schlagworte oder großzügige Aktionen, deren Endwirkung man nicht übersehen kann, gehen sie nicht ein. Sie setzen

sich für Reformen, Wohlfahrt und Ordnung im kleinen Kreise ein und sind über zeugt, daß für das ganze Volk gut gesorgt ist, wenn es jedem Volksteile gut geht. Wenn aber ein großes Unglück kommt, ist es besser, wenn nicht das ganze Volk dabei unter die Räder kommt, sondern wenn einige Teile verschont bleiben. Man merkt es den deutschen Schweizern an, daß sie sich freuen, bei dem furchtbaren Niedergang Deutschlands Österreich ver schont zu sehen. Sehr interessant war mir, zu sehen, daß die meisten Schweizer

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 27.02.1945
Physical description: 4
zur politischen und geistigen Haltung der Schweizer! sehen Eidgenossenschaft beigetrngen haben. Wenn auch der Bundesrat zu kommt die ständige Verknappung au Verbrauchsgütern, was die Unzufrie denheit der Bevölkerung wachsen lässt. gegeben hat, folgen wollen. Eine der .eindrucksvollsten Stellen die ser Rede war das überzeugende Bekennt nis des Glaubens an die Kraft und die Kampfesentschlossenheit . des einigen deutschen Volkes* auf di? der Führer gerade jetzt seine ganze Arbeit und sein Werk nufbaut

- Zahl der Schweizer, die in einem Zu- des Gewächs betrachtet-wurde. Aber saminenbruch des Reiches und in die Loge hat hier gearbeitet. Die j^5 S o ^^ewismus ^den SchweizerpoIitik hat Pis 'vor 'kurzem ^'^z doch auf den Schlachtfeldern den Bolschewismus einzig und allein V ,J uiuso kompromißloser unsere Zuversicht, kommandieren. Wörtlich erklärte er , Nun hat auch die Fuhrerrede vom dem Korrespondenten: „Wir geben die- Samstag wieder unsere Kraft- gestärkt - ■ - — - mer noch als die Verwüstung

gewähren sie Gelegenheit betont und nicht allseitig den Söldnern Moskaus immer inehr wahrhaben will, dass die Schweizer Freiheiten. Damit wollen sie auch ge- kein eigenes Volk, sondern Teil eines gen Über den Amerikanern und den deutschen Stammes sind. Die Schal- Engländern eine bessere Fjgur ma- ten über der Schweiz werden aber erst dann vollständig weichen, wenn auch der Schweizer seine blutsmäs- ihren Druck auf“ die sige Abstammung zur Grundlage sei ner politischen Haltung und seines völkischen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.06.1934
Physical description: 6
zu werden.' „Warnm nicht?' fragte dcr ehrgeizige Jüngling „Sie haben sich bereits der Menschheit verpflich tet, als Sie Ihr Studium der Medizin an den Na gel hingen', antwortete Shaw. Hor<I.enI?re<^ler (Zu seinem 1W. Todestag am 31. Mai). Von Mathilde v. Leinbur g. MWMkei—ZHmiz Z: 2 Torino, 31. Mai Eine riesige Volksmenge wohnte im Mussolini- Stadion diesem Spiele bei, das ein besonders er bitterter Kampf zu werden versprach, und wobei auch die Zuschauer so ziemlich auf ihre Rechnung kamen. Die Schweizer

begqmien sofort mit ziemlich scharfen Angriffen, die aber von der tschechischen Verteidigung prompt abgewiesen wurden. Nach einem Eckstoß in der 12. Minute erzielten die Schweizer in der 18. Minute ihr erstes Tor. Kil- holz übernahm eine schöne Vorlage Jaeggis, über spielte ohne besondere Schwierigkeiten die Vertei diger und sendete den Ball, den Planicka verge bens zu halten versuchte, scharf ins Netz. Die Tschechen reagierten energisch und 6 Minuten später vermochten sie durch Svoboda den Aus gleich

herzustellen. Der Nest der ersten Hälfte ver lief sodann ohne bemerkenswerte Aktionen. Bereits in der 4. Minute der zweiten Halbzeit kamen jedoch die Tschechen in Führung. Nach einer schönen Kombination zwischen Cambal-Svo- boda und Svobodka gelang es letzterem, den Schweizer Tormann durch eine Finte herauszu locken und» dann einzusenden. In der Folge kam der Klassenunterschied der beiden Mannschaften ziemlich deutlich zum Ausdruck. In der 8. Minute siel dann ein drittes Tor für die Tschechoslowakei

, das aber vom Schiedsrichter wegen Abseitsstellung annulliert wurde. In der 33. Minute erzielten die Schweizer durch Jäggi den Alisgleich. Fünf Minuten später aber sen dete dann Nejedli das Siegestor für die Tschecho slowakei ein. MWM—Schwede« Milano, 31. Mai Bor ungefähr 10.000 Zuschauer wurde im Sta dion San Siro das Match zwischen Heiden obigen Mannschaften ausgetragen, Obwohl sich auch hier zwei Ländermannschaften von besonderer Schlag- AaWort Das Radrennen „Nund um Italien' Aus der Strecke Teramo—Ancona (185

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.06.1936
Physical description: 8
SZ !7 7') 50 z l 73 Z0 5! (>Z 1S :o 12 64 -!S SS 46 4Z L-i 7S Vài»! die..AWzeitiiiig' Austakt zum Mitropa-Vokal In Bern, Brünn. Zürich und Wien beginnt heule die Vorrunde. Vern-Torino im Mittelpunkt des Interesses Für die Fußballer der Schweiz ging dieses Jahr ein großer Wunsch in Erfüllung, und zwar jener der Beteiligung an den Mitropa-Pokal-Spielen, die dieses Jahr zum 10. Male stattfinden. Die vier Schweizer Mannschaften haben gegen vier Mann schaften der anderen Nationen eine Vorrunde zu bestehen, die heute beginnt. Heute finden folgende Treffen statt

es nie zu einem rich tigen Zusammenfiel, so daß der Platz in der Wer> tung den derzeitigen Möglichkeiten dieser Elf nicht ganz entspricht. Torino, obwohl eine schlagkräftige Mannschaft, hat deshalb keinen allzuleichten Stand punkt. In Brünn hat die Schweizer Elf keine leich te Aufgabe. Losanne gilt als die beste Schweizer Mannschaft, doch die Zedenico verfügt über eine außerordentliche Schlagkraft und hat außerdem nach den Vorteil, auf eigenem Felde zu spielen. Das Spiel in Wien erscheint ziemlich

ausgegli chen. Es stehen sich zwei Mannschaften gegenüber, die beide auf eine ruhmreiche Tradition zurückblik- keu und so ziemlich die gleichen Aussichten haben. In Zürich spielt die Boung Fellows gegen die ungarische Elf „Phödus'. Diese Schweizer Elf machte in der letzten Meisterschaft viel von sich re den und war ein harter Gegner der Losanne im Punktekampf. Obwohl die ungarischen Gäste nicht minder einzuschätzen find, - gibt man in diesem Spiel den Schweizern einige gute Aussichten. Nachstehend

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Tiroler Volksbote
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Page 1 of 16
Date: 10.02.1915
Physical description: 16
, die Schweiz, singen. Die Schweiz ist das Land, das zwischen Tirol, Deutschland, Frankreich und Italien liegt. Sie zählt vielleicht dreieinhalb Millionen Einwoh ner, die sich aus drei Nationen zusammensetzen. An der ims und Deutschland zugekehrten Seite wohnen Deutsche, gegen Italien zu Italiener, gegen Frankreich zu Franzosen. Die Schweizer aber sagen nicht so, sondern , sie sagen, in der Schweiz werden drei verschiedene Sprachen ge sprochen, es sind aber alles Schweizer. Das bleibt sich gseich. Leugnett

läßt sich aber nicht, daß die Sprache auch auf die Gesinnung, Denk- und Lebensweise sehr großen Einfluß hat. Das sehen wir in diesen: Kriege mehr als augenscheinlich. Während die deutschen Schweizer mehr zu> Deutschland ueigen, stehen die französischen Schweizer mit ihrer Sympathie (Neigung), voll und ganz und oft sehr ungestüm auf Seite der Frauzosen. Das hindert aber die Schweiz als Staat nicht, vollständig sich als neutral zu er klären, zu sein und zu handeln. Die Schlveiz hat aber vor mehr

. Nicht weniger als zweihundert Millionen bat sie bis Jänner bereits hiefür ausgegeben. Das ist aber nicht die einzige Last, die der Krieg der Schweiz anfaelegt bat. Die Schweiz ist ein Fremdenland erster Klasse. Ganze Völkerwande rungen siebt man im Sonnner das ^schöne. Schweizer Land mit seinen Alpen und seinen Höben durchziehen, die schweres Geld im Lande lassen. Nicht minder besucht sind die Winter kurorte und Sportplätze. Der Krieg bat die Schweiz förmlich ausqekelnt und ist a'ch jetzt eine ganz bübiche

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 11.11.1921
Physical description: 8
Berwal- tungsperiode bis jetzt 186 Prozent der Staatseinnahmen. Liegt auch dieser konstant fortschreitenden ungeheuerlichen Steigerung des durchschnittlichen monatlichen Defizits von an fänglich „nur' 338,1 Millionen Kronen auf gegenwärtig 7,5 Milliarden Kronen das Moment der zunehmenden Geldent wertung als ein bestimmender Faktor zugrunde, so zeigt eine Umrechnung dieser Defizite in Schweizer Franken zu den je weiligen Kursen, daß sich auch absolut die Gebarungsverhält nisse des Staatshaushaltes

feit der Zwangsgründung Deutsch- österreichs verschlechtert haben. In Schweizer Währung umge rechnet, betrug das durchschnittliche monatliche Defizit des Staatshaushaltes in den ersten Monaten der Republik 11,1 Millionen Franken und ist augenblicklich trotz des Hochkurses der Schweizer Franken auf 14, y t Millionen Franken im Monat gestiegen. Mag auch diese Summe auf den ersten Blick keines wegs so fabelhast erschreckend erscheinen, so muß doch bedacht werden, daß Deutschösterrelch keine Mittel

hat, aus irgendwel chen weltwirtschaftlich erzielten Gewinnen diese Summe in Schweizer Franken zu decken, sondern daß ihm nur die Mögli-1' keit gegeben ist, diesen Ausfall an Einnahmen durch Neudruck von Staatspapiergeld zu ersetzen, da die sonstigen Mittel z' r Erhöhung der Staatseinnahmen, wie Erhöhung der Bahn- und Posttarife, der Steuern und Zölle nur ein Nachhinken hinter der Entwertung der früheren Kronensätze bedeutet. Nicht weniger erschreckend ist das Bild der Entwicklung der staatlichen Verschuldung

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 25.04.1917
Physical description: 8
Gelte 4 Tiroler Bolksbwtt 25. April 151? Die englisch-französische Offensive. Die Schweizer Blatter berichten von der franzö fischen Grenze, daß die fmcktbaren Menschenopfer deS Angreifers zum Nachlassen der Offensive ge. zwungen halten. Fast ein Viertel der zum Angriff Vorgegangenen Dw sionen sei außer Gefecht gesetzt. Die Pariser Blätter bringen weitere M ttri» lungen über die B f hlsrerhaltn'fse im Kampfraums der sranzösifchen Offensive. Danach wird die Be wegung zwischen SoissonS und ReirrS

mit einer 3- ^wöchigen Dauer der gegenwärtigen Schlackt. In der Schweiz werden die schweren Kämpfe im Westen mit starker Spannung v ,folgt, .wenn auch di? politischen Kreise zur Auffassung neigen, daß die wirkliche Entscheidung nicht mehr im W->kien. fondern durch den Unterseebootkrieg herbeigeführt werden Wird. Ein gut unterrichteter Schweizer in cherrorragender Stellung versichert, die Wrkung ^eS V-Boot-Krieges mache sich rn ganz ungewöhn- Acker, alle Erwartungen und Besürchtunqen über- tr standen A t geltend

. De» militärische Mitarbeiter der »Züricher Post' stellt fest, daß von einer Er schütterung der deutschen Front im Wösten bisher VicktS zu bemerken ist. Schweizer politische Kreise stellen fest, daß eine andere Entscheidung reifen Werde, bevor die weltgestellten Ziele deS englisch französischen, mit ungeheuren Opser unternomme ven Durchbruchsversuches auch nur annähernd er reicht sein werden. „Nrse entsetzlichen ZZcrge.' V un einem Schweizer Freunde wird der »Reichs Post' geschrieben: Ein mehrtägiger Aufenthalt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 2
Date: 07.08.1943
Physical description: 2
auf dem Kampf platz lassen, da sie nicht mehr Zeit hatten sie zu begraben. Erkenntnisse an der Themse Bern, 6. — Endlich scheinen die di plomatischen und politischen Kreise der britischen Hauptstadt begriffen zu haben, daß Roma sich zu keinerlei Art von Ka pitulation oersteht. Die Londoner Be richterstatter von Schweizer Zeitungen wiederholen die Auffassung der diploma tischen Stellen, die in der Art und Weise, wie der römische Sender die Beschlüsse des gestrigen Ministerrates ankündigte, eine indirekte

Bekräftigung des Willens der italienischen Regierung erblicken, nicht einfach den Kampf aufzugeben. In den gleichen Kreisen wird zur Aufgabe von Orel seitens der deutschen Truppen be merkt, daß die Deutschen immerhin eine Operation zur Verkürzung und Verdich tung ihrer Front planmäßig durchführen konnten. Die Schweizer Militärsachoer- ständigen stellen ebenfalls fest, daß O?el keinen strategischen Sieg für die Russen bedeutet, da das deutsche Heer keinerlei Verluste erlitten habe. Aufforderung

Presse, „dazu beitra gen, das Ansehen des Bündnisverhält» nisses in der ganzen Welt zu heben.' Die Berichterstatter der Schweizer- blättcr stellen hiezu jedoch in ihren Kor respondenzen aus London fest, die wohl- insormierten englischen Stellen hätten wiederholt erklärt, daß auch diese Be gegnung nicht genügen würde, um die schwebenden Fragen zu lösen. Die Presse erweise sich als utopistisch, wenn sie da rauf ihre Hoffnungen setze. Uebrigens wird auch in den englischen Blättern zu* gegeben

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.05.1936
Physical description: 8
annehmen zu kön nen, daß der Altmeister alles daransetzen wird,, um doch noch für die Mitrovacupkämpfe qualifiziert zu werden. Immerhin dürfte auch Milan derartige Bestrebungen zeigend Die Wlropacup-Spiele beginnen, wenn man die Qualifikationskämpfe der Schweizer Mannschaften mit in Betracht zieht, be reits am 7. Juni. Zum ersten Male Wird Heuer an diesem Turnier auch die Schweiz teilnehmen und zwar ebenfalls mit je 4 Mannschaften. Nur ist diese Beteiligung den Eidgenossen nicht bedingungslos

) plus die Mannschaft welche den italienischen Cup gewinnt. Oesterreich: Die beiden bestklassisizierten Mannschaften der Meisterschaft, die Siegerin der Cupspiele und jene des Qualisikationsturnirs. Ungarn: Die vier bestklassifizierten Mann schaften der Meisterschaft. Schweiz und Tschechoslowakei: idem. Die Qualifikationsspiele für die Schweizer Mannschaften sind wie folgt angesetzt: Schweiz 2, Ungarn 4, Tschechoslowakei 4, Schweiz 1, Schweiz 4, Italien 4 und Oesterreich 4, Schweiz 3. Die erste Serie

der Qualifikationsspiele erfolgt wie erwähnt am 7. Juni: die betreffenden Rück spiele gelangen dann am darausfolgenden Sonntag zur Austragung. Das italienische Team spielt um ersten Tage auf Schweizer Boden, beim Rückspiel auf eigenem Felde. xupoe 1: Oesterreich 1, Ungarn 2, Tschecho- sldwvkei^ und^ die M^ndè'Mannschaft der Qua- Wkätionsspiele Schweiz-Italien. Gruppe 2: Jallen 1, Tschechoslowakei 8, Un garn 3 und die siegende Mannschaft im Treffen Oesterreich-Schweiz. Gruppe 3: Ungarn 1, Oesterreich 2, Jalien

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 15.03.1938
Physical description: 8
. Die Erge.b.n.isse: 1. Berti Bat tista, 2. Augustin Guido, 3. Vaccari Gino, 4 Galvanini Leonardo, ö. Sal- vagnini Ippolito. 6. Volsi Antonio, ?. Corbello Leonardo. 8. Vecchio Alpino, ö. Cristalli Plinio. 10. Bertagnolli Giu seppe. Aus Grund dieser Ergebnisse wird die Mannschaft, die Hie Provinz Bolzano bei den nächsten nationalen Meisterschaf ten in Bologna vertreten wird, aus fol genden Herren zusammengesetzt sein: Berti Battista. Augustin Guido, Vaccari Gino. Schweizer Skl-MeisleHchqfien Aogg '.er unä Menarci

besehen im Slalom und im Langlaufe Ante Viühe. Pach dem großen Erfolge, den der hie sige Koggler ,m Abfahrtslaufe der Junio ren bei den Schweizer Ski-Meisterschaften in Wengen erzielen -konnte, ze chnete sich dieser junge .und Hoffnungsvolle Meister nun auch M G l a l o m aus, n dem er >en ehrenvollen 4. Platz belegte. Unter 'einen Gegnern befanden sich wie im Ab- ahrtslanfe Männer der größten Klaffen, odah der Erfolg als eine sehr anerken nenswerte Leistung hervorzuheben ist. Bei dem Ha.nglamse

- und Sprungläufe, die von Lantschner, Deutschland, und von All men. Schweiz, gewonnen wurden, .konnte die -G e s a mt k l a s s isi k at i 0 n Her Teilnehmer aufgestellt werden, aus der He-ljlmut Lantschner, Deutschland, für das Jahr 1938 als Sieger aus den Schweizer-Skimeisterschaften hervorgeht. Zweiter wurde Hans Schlunegger. Schweiz, und dritter von Allmen. Schweiz. Aeund Francesco. E. C. Gardem Sieger im Ahfahrtslaizf am Terminivo. Auf dem Terminillo im Skigebiet von Roma fand am vergangenen Sonntag

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.03.1938
Physical description: 8
. 5. Sal< vagnini Ippolito, k. Volsi Antonio, 7. Sorbetto Leonardo. 8. Vecchio Alpino. V. Cristalli Plinio. M Bertagnolli Giu seppe. Aus Grund dieser Ergebnisse wird die Mannschaft, die die Provinz; Bolzano bei den nächsten nationalen Meisterschaf ten in Bologna vertreten wird, aus fol genden Herren zusammengesetzt sein: àertì Battista, Augustin Guido. Vaccari Gino. Schweizer Ski.ZNeisterschqsien Aoggier unä Menarài besetzen im Slalom und im Langlauf gute Plätze. Nach dem großen Erfolge, den der hie

- ige Noggler un Abfahrtslaufe der Junio ren bei den Schweizer Ski-Meisterschaften n Wengen erzielen konnte, zeichnete sich dieser junge und hoffnungsvolle Meister nun auch im S l al o m aus, in dem er >en ehrenvollen 4. Platz belegte. Unter 'einen Gegnern befanden sich wie im Ab- ahrtslaufe Männer Her größten Klassen, odaß der Erfolg als eine sehr anerken nenswerte Leistung hervorzuheben ist. Bei dem Langlaufe starteten für Italien in der Senioren-Klasse Menardi und Demenego. von denen der erstere

! die G e s a m t k l a s s ì f i k a t i o n der ! Teilnehmer aufgestellt werden, aus der ^ H e llm u t L a n t > chZ e r. Deutschland, für das Jahr 1S38 als Sieger aus den Schweizer-Skimeisterschaften hervorgeht. Zweiter wurde Hans Schlunegger. Schweiz, und dritter von Allmen. Schweiz. AM Mktkkcv, S. C. àrdeva Sieger im Abfahrtslauf am Terminillo. Auf dem Terminillo im Skigebiet von Roma fand am vergangenen Sanntag ein nationales Abfahrtsrennen um den Weißen Pokal des König-Kaisers statt, bei dem sich eine große Anzahl gu:er Läu fer aus dem ganzen Reich

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