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Volksbote
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Page 12 of 12
Date: 16.08.1923
Physical description: 12
Bozen mit Zug 5688 Chiasso Ankunst 16 Uhr 55. Im elfteren Fall« dauert der Trans port von Bozen nach Chiasso daher 16.51 Stun den, im zweiten Falle 23.50 Stunden. — Die Einschränkung der Schweizer Viehein. fuhr. Im Schamsertal und auch im Mont« Spluga ist die Maul- und Klauenseuche ausge brochen und vermutet man,' daß sie durch italie nische .Heuer oder Schmuggler, vielleicht auch durch Wild aus Italien nach Grawbünden ver schleppt worden lst. Infolgedessen ist bekannt lich die Schweizer Grenze

Hi» bis Einfuhr aus Italien verboten morden. Dies mackst in Schwei zer Konfumentenkreilen böses . Blut, weit man hierdurch Italien gegenüber eine Ungerechtigkeit steht, denn die amerikanischen Ochsen können ganz ruhig ni-iter durch das als verseucht erklärte Ita lien nach der Schweiz -gebracht werden. Wenn Italien wirklich solche Gefahr für die Bieh- anst-ckung 'darstell;, so dürfte man. sagen fick, di« Schweizer Konsumenten ganz richtig, auch ande res Vieh, ivelches durch einen großen Teil Ita liens

transporier! wird, nicht in die Schweiz her- einlasscn, dem italienisch Vieh ade, verwehrt-man ganz e'nseitig die Einfuhr Cs kommt noch hin zu. daß die billigen und schlechten rlmerikan-x» ochsen beim Schweizer Konsumenten sehr unbe liebt sind, während J>ie italien.il chen Ochsen Qualitätsware darstellen: die Schweizer Viehbörse brachte zuerst Jtalienerochsen. Das eidgenössische Beterinäramt kordert« darauf alle Händler schrift lich aus. Vieh aus Italien einzuführen. Als Grund wurde ange-geben

, daß Italien im Herbst Schweizer Bich kaufen wolle und der Absatz für Schweizer Bieh in Italien erleichtert werde, wenn wir italienisches Schlachtvieh beziehen Der Schweizer Bauernverband hat es glücklich fertig- gobracht, die paar ganz unbedeutenden Fälle von vereinzelt auftreten der Seuchen, ml« sie in iedem Jahre stellenweise auftreten. für sich auszuschlach- 'en und es durcho-felst, daß kein Stück italienisches Vieh mehr in die Schweiz hereingelassen wird, während die amerikanischen Ochsen

, welche in folge ihrer Wechten Qualität dem Schweizer; Bauer keine Konkurrenz machen, lustig weiter über Italien nach der Schweiz eingeführt werden können. L. N. Fragön und Antwortsn. Adresse für Anfragen: Schristttg. des „Volks- bole' („Dauernzellung') ist vozen. Tyrolla. Frage 4884: Do werden vollständige Sennereikurke abgehalken und 'wie \auv- dauern dieselben? Antwort: Gegenwärtig werden solche nur an der Landeslehranstelt in San Michele abgehalten. Die Unterrichtssprache ist italie nisch. Die Dauer

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 23.09.1920
Physical description: 8
, mit Gemahlin aus Berlin, für die Tiro- ler Landesregierung erschien Landeshauptmann-Stellvertre ter Dr. Schmid. die Schweizer Radfahrer hatten außer der Reinenmannschaft und der Polomannschaft auch den Zentral- sekretär Franz Xaver Marzohl entsendet. Die Gäste wur- den durch den Ehrenvorsitzenden des Tiroler Radfahrerver bandes, Heinz Beterlunger, begrüßt: Schriftführer Fritz' Zederfeld erörterte dann das herrliche Verhältnis zwischen dem Schweizer Radfahrcrbunde und dem Tiroler Radfahrer, verbände

. Die Schweizer hatten den Mitgliedern des Tiro- ler Radfahreroerbandes, durch die Not in Tirol veranlaßt, kürzlich namhafte und wertvolle Widmungen in Liebes gaben aller Art zugewendet, eine kameradschaftliche Tat. die den Tiroler Radfahrerverband veranlaßte. die Urheber dieses Gedankens besonders zu ehren. Schriftführer Zeder feld gab bekannt, daß der Präsident des Schweizerischen Radfahrerbundes. Wilhelm Wichmann, und der Zentral- sekretär Franz-Xaver Marzohl zu Ehrenmitgliedern des Verbandes in Tirol

ernannt worden sind. Der Urheber der Liebesgaben-Sendungen der Schweizer Radfahrer an ihre Tiroler Sportskollegen. Dr.- Gugler in Basel, erhielt das neue, vom Verbände gestiftete Ehrenzeichen in Eisen zuer kannt. Dasselbe Zeichen wurde auch dem Züricher Rad fahreroerein verliehen, die Reigenmannschaft der Züricher erhielt einen prächtigen Eichenkranz als Angebinde. Namens der Schweizer sprachen das neue Ehrenmitglied des Tiroler Verbandes. Marzohl. der es als kameradschaftliche Pflicht der Schweizer

Kollegen bezeichnete, den in Not geratenen Sportsgenossen zu -helfen. Herr Frei vom -Radfahrerverein Zürich überreichte namens der Züricher zwei große Sträuße aus Kunstblumen in den Schweizer Landesfarben und den Züricher Stadtfarben als Zeichen der Freundschaft, sowie einen vergoldeten Locbeerkranz. Terr Stransky Überbrachte die Grüße der Salzburger Sportsgenossen. Die Reigen- und Polomannschaft des Züricher Radfahrervereines sorgte mit ihren Darbietungen im Reigenfahren und Radballspielen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 12
Date: 28.01.1922
Physical description: 12
, denn die valntastarkcn Reisenden, welche sich eine Schweizer Reis« leisten könnten, bleiben alts, sic suchen die Länder mit niedriger Valuta auf, wo sie viel mehr für ihr Gels Haben Per Ausfall der für die Schtveiz so wichtigen Fremdenindustrie trifft das Land wohil km schwersten. Mit andern Industrien steht es ähnlich, da der Export infoWe der hohen Valuta auf allen &'c\ bieten stockt. Die Westjchweiz ,wo die völlig daniederliegende tlhrenindustrie ihren Sitz hat, leidet am meisten

, und Er- ziehimgspcilsionate.wie Hotels, sind derart verlassen, dzß die Stadt Genf schon Igwoßc Stcawrerbeichtenlngen an Ausländer anbietcn läßt, welche sich auf längere Zeit ihrer Hotels be dienen möchten. Trotzdem der Schweizer Export ununterbrochen weiter stark zurückgeht, ist der Schweizer Franken stetig gestiegen und steht heute höher als jede andere Valuta der Welt. Tas besonders nach Nordamerika von der Schveiz exportierte Gold soll dazu bergetvagen haben, dqß der Dollar gegen,«-. über den Schweizer Franken in letzter Zeit

Mallen ist. Ein anderer. Grund für djc Stabilität des Schweiler Franken dürfte der sein, daß derselbe auf verschiedenen Gebieten sich als internationales ZMunMmittel etabliert hat. Auswärtige Industrien, die nicht den Schwankungen der heimatlichen Valuta ausgesctzt sein wollen, ziehen es vor, ihre Abschlüsse in einer stabilen Valuta zu tätigen und bedienen sich jetzt vielfach des Schweizer Franken; so handelt z. B. die deut sche Seiidenlveberei ihre Seidengespinste znm großen Teil in Schweizer

Franken nach dem allgemeinen Auslände. Unter den schlechten Verhältnissen nimmt die Abwan derung aus der Schweiz zu. Während man sich in Deutsch-, land über die Preis steige rungen dank der schlechten Lalnta- beklagt, hatten die Schweizer eigentlich noch mehr Grund zur lUnzufriedenlheit darüber, daß die Preise bei ihnen im Verhältnis zu der hohen Valuta nicht genügend gefallen seien. Die Preise ^hätten im Lause dieses Jahres in oer Schweiz erheblich «weiter zurückgehen sollen, um die Existenz

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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 28.03.1906
Physical description: 10
sei, die Beantwortung der an die Schweizer Interessenten gerichteten Einladung, sich an den Verhandlungen über die Trassenführung der Bahnlinie Mals—Landesgrenze zu beteiligen, energisch zu betreiben und im Falle, als nicht ehestens eine Beantwortung erfolgt, ohne diese abzuwarten, die Trassenrevision noch im Monat Februar zu veran lassen und hiedurch die Realisierung dieses so lange vernachlässigten hochwichtigen Bahnprojektes wenigstens jetzt zu fördern; 2. ob ich das Nötige vorgekehrt

habe, damit die Mittel zur sofortigen Ausarbeitung des Detailprojektes der Strecke Mals—Nauders— Reichsgrenze auf Staatskosten rechtzeitig zur Verfügung stehen. In Beantwortung dieser Interpellation beehre ich mich dem hohen Hause bekanntzugeben, daß das bezeichnete Vorprojekt — umfassend die normalspurige Fortsetzungsstrecke der im Baue befindlichen sogenannten Vinschgaubahn Meran—Mals von Mals nach Nauders, ferner die mit 1'0 Meter Spurweite in Aussicht ge nommene Bahnverbindung von Nauders zur Schweizer Grenze

oberhalb Martinsbruck und die einschlägigen alternativen Trassenprojekte — bereits am 27. No vember 1905 der Statthalterei in Innsbruck mit dem Aufträge übermittelt worden ist, bezüglich dieses Projektes die Trassenrevision und Stalionskommijsion ehestens einzuleiten. Anläßlich dieser Amtshandlung ist — wie dies auch den Herren Interpellanten wünschenswert erscheint — zugleich eine Besprechung mit den Schweizer Behörden und Interessenten in Aussicht genommen, bei welcher diesen Gelegenheit

zur Stellungnahme gegenüber dem Projekte der schmalspurigen Bahnverbindung zur Schweizer Grenze geboten werden soll. Demzufolge wurde gleichzeitig mit der Anordnung der Trassenrevision der Schweizer Bundesrat und der beteiligte Kanton Graubünden durch Vermittlung des k. und k. Ministeriums des Aeußern zu dieser Besprechung eingeladen. Aus dein seither am 29. Jänner d. I. zu meiner Kenntnis gelangten Berichte des k. u. k. Gesandten in Bern habe ich entnommen, daß der Schweizer Bttndesrat die hierortige Anregung

auf das Lebhafteste begrüßt hat. Nachdem jedoch die Negierung des Kaittons Graubünden sowie die Verwaltung der Nhätischcn Lahnen zunächst den Wunsch geäußert haben, es möge ihnen der Uebersichtsplan und das Längenprofil des Bahnprojektes den schweizerischen Interessenten noch vor Ausschreibung der Kommission mitgeteilt werden, sind dem Schweizer Bundesrate ohne Auf schub die gewünschten, eigens hiefür angefertigten

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 17.06.1903
Physical description: 8
der von der Regierung bereits für 1903 in Aussicht gestellten Projektierung der Linie Mals—Landeck (mit Be rücksichtigung der Schweizer Anschlüsse) aus das Aeußerste beunruhigt und gibt ihrer einhelligen Ueberzeugung Ausdruck, daß dieser Bahnbau eine Landesangelegenheit von allerdringendster Bedeu tung sei, sie richtet daher an alle Tiroler Abgeordneten die dringendste Aufforderung, gemeinsame Schritte bei sämtlichen Ministerien zu unternehmen und auf das nachdrücklichste und ent schiedenste dahin zu wirken

, daß die Durchführung des Baues der Strecke Meran—Mals auf das schleu nigste erfolge und gleichzeitig mit derselben die so fortige Ausarbeitung des Projektes Mals—Landeck mit besonderer Berücksichtigung der Schweizer An schlüsse in Angriff genommen und zu Ende geführt werde, so daß im Augenblicke der Beendigung der Strecke Meran—Mals mit dem Ausbau dieser Linie bis an die Schweizer Anschlüsse und nach Landeck begonnen werden könne. Insbesondere aber, daß die Projektierung der Linie bis zu den Schweizer Anschlüssen

in aller raschester Weise ausgebeitet werde, damit die Regierung auf Grund derselben, sich mit dem Schweizer Bun desrate über die eheste Herstellung dieser Anschluß- lime ins Einvernehmen setzen könne. Die schon im Juli dieses ' Jahres zu erwartende Eröffnung der Albula-Bahn und die bereits erfolgte Finanzierung der Fortsetzung dieser Linie durch das Unterengadin bis nahe an die österxeichische Grenze erfordere dies unabweislich, umsomehr eine weitere Verschleppung dieser Arbeiten die Aufnahme von Schweizer Kon

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 23.06.1923
Physical description: 8
Schweizer Brief, in dem es u. a. heißt: Das Auffallendste, was mir Heuer in der Schweiz begegnete, war das Interesse aller Schweizer Volks kreise für die Entwicklung Österreichs. Sonst ist nämlich der Schweizer, besonders der Schweizer Bauer, kein Mensch, der sich um andere Länder viel kümmert- doch über die österreichische Entwicklung find sie voll fragender Neugierde. Vor zwei Jahren sagten mir alle Bekannten trocken ins Gesicht: „Mit eurem Österreich ist wirt schaftlich nichts mehr anzufangen,' heute

lobt man uns: „Jetzt steht das kleine Österreich ja schon fester auf den Füßen als das große Teutschland,' und ziemlich häufig hört man dazu die Bemerkung: „Euer Seipel ist ein kluger Kopf, daß er gegen alle andern Parteien vorläufig den Anschluß an Deutsch land verhindert hat.' Gerade in dieser letzten Bemerkung zeigt sich so recht deutlich der Grundsatz der Schweizer: Auf große Schlagworte oder großzügige Aktionen, deren Endwirkung man nicht übersehen kann, gehen sie nicht ein. Sie setzen

sich für Reformen, Wohlfahrt und Ordnung im kleinen Kreise ein und sind über zeugt, daß für das ganze Volk gut gesorgt ist, wenn es jedem Volksteile gut geht. Wenn aber ein großes Unglück kommt, ist es besser, wenn nicht das ganze Volk dabei unter die Räder kommt, sondern wenn einige Teile verschont bleiben. Man merkt es den deutschen Schweizern an, daß sie sich freuen, bei dem furchtbaren Niedergang Deutschlands Österreich ver schont zu sehen. Sehr interessant war mir, zu sehen, daß die meisten Schweizer

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 15.12.1875
Physical description: 8
also, daß im Kanton Freiburg Alles in bester Ordnung steht und Kirche und Regierung Hand in Hand gehen. In anderen Kantonen dagegen, z. B, Argaü, Genf, Bern u. f. w. ist eine Freimaurerwirthschaft, die in so ausgeprägter Gestalt wohl fast einzig in Europa dasteht. Die. radikalen Schweizer möchten aber über alle Kantone herr schen, in allen Kantonen ihre kulturkämpflichen Ideen aasführen und die katholische Kirche in Fesseln schlagen: daher ist es schon seit lan ger Zeit ihr Bestreben, den einzelnen Kantonen

die Herbstmanöver vorbei und die jungen lustigen Leute konnten wie der zum Mütterlein heimgehen. Bei diesen Uebungen, die erst dann vorgenommen werden, ° wenn die Haupt-Feldarbeiten ruhen, geht es nicht preußisch stramm her und hoch von oben herab, sondern es geht bürgerlich gemüthlich zu. Den Schweizer Soldaten wird kein Soldatenkastengeist andressirt; sie sind nicht Kasernensitzer und hochmüthige Müssiggeher, die straflos andere Menschenkinder maltraitiren können. Der'Schweizer Soldat bleibt Bürger

und ist nur aus Noth Soldat; das Soldatsein sieht der Schweizer als noth wendiges Uebel an; seine Freude ist das Gedeihen des Volkswohl standes, nicht aber der Glanz eines „prächtigen Kriegsheeres', welches das Fett des Landes verzehrt. Weil es hier gar so hübsch herein- Paßt, so muß ich einige Anekdoten zum Besten geben, die ich über's Schweizer Militär in „Härings köstlichem Wanderbuche' ge lesen habe. 5 Einem dicken Kriegsmann fiel etwas von der Kopfbedeckung herab; ein junger Lieutenant hob es auf und gab

zum Manne hin und —. sagte: „Schämt euch doch, vor den Leuten.' Zur Zeit des deutsch-französischen Krieges fragte Pfarrer Häring zu Basel mehrere Posten stehende Schweizer Soldaten, ob sie nicht lieber heim gingen: „Jo 's wär g'fchieder, mer ließ iß heim, dia Grenze trait doch Niema furt.' (Ja, es wäre gescheidter, man ließe uns heim gehen;, die Grenze trägt uns doch Niemand fort.) Uebrigens machten sie ^s ganz gemüthlich; ein Wachposten auf dem Bahnhofe z. B. folgte auf dem Perron Wacht stehen

Erfahrung anfügen; doch lassen wir es, die Hauptsache ist, daß die Schweizer ein praktisches Milizsystem haben wenn es nothwendig ist, kann die Schweiz über 200.000 Mann in's Feld stellen. Auszug, Reserve und Landwehr zusammengenommen. (Fortsetzung folgt.) Rundschau Der Neichsrath war im Dezember sehr thätig; er hielt am 3., 4 , 6., 7., 9. und 10. Dezember Sitzungen. Am 6. und 7. Dez. waren gar noch Abendsitzungen, von denen die zweite bis ^12 Uhr in der Nacht dauerte. Die Sitzungen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 30.05.1920
Physical description: 8
der Schweizer Anschlüsse in den Kreis seiner Beratungen ziehe. Diese Entschließung wurde den maßgebenden ltalteutschin KegierpngSstelleu mit dem Ersuchen ermittelt, die ihnen be» Direktion das Ersuchen gestellt; kannten Postulate einer günstigen Erledigung zuzuführen. 'größter Raschheit erledigt werden: Nunmehr ist der Kammer seitens des ZrntralamteS für Der vereinigte Handels», Gewerbe» und Finanz-Ausschuß die neuen Provinzen eine Antwort zngekommeu, aus der der Kammer hat den Beamten und Angestellten

Regierung ent halten ist, so dürfte deren Ausführung innerhalb einer gewissen doa 500 gewähren, genommen. Laut bezw. 400» Lire für das abgelaufene Der Bericht wurde beifällig zur Jahr zu Kenntnis- Mitteilung des Sekretärs Dr. v. WaÜhev wird Zeit wohl gesichert sein. Bezüglich der betdeu in Betracht der neue Fahrplan, der einen verbesserte» ZugSverkehr auf» kommruden Anschlüsse au das Schweizer Bahnuetz der Linie ~ ■' - - - Mals—Zernetz (Ofenbergbahn) oder Mals—Landquart läßt die italienische Regierung

die verschiedenen VoiHüge, welche letztere Linie vor der erster«» voraus hat, nicht unerwähnt. Da jedoch der Bau irgendeiner der beiden Linie» im Ein vernehmen mit der Regierung der Schweizer Eidgenossenschaft, in deren Gebiet der wrstauS größte Teil dieser Linien zu liegen kommen würde, zur Voraussetzung hat, kann derzeit eine Entscheidung über die Auswahl unter diesen Linken nicht getroffru werden. Vorläufig sei auch daS Ergebnis der von der Kammer selbst an die Regierung des Kantons Grau- büudteu

diesbezüglich gerichteten Anfrage abzuwarteu. Die projektierte Ortlerbahu als direkte Verbindung zwischen Brltliu und der oberen Binschgaubahu sei nur als schmalspurige Bahn geplant und sei deren Ausführung und Betrieb ledig lich Sache der. privaten Industrie. DaS Studtenbüro tu Meran werde sobald als möglich eingerichtet werden und werde, falls die Wahl unter den Schweizer Anschlüssen auf eine Linie Mals—Landquart fallen sollte, auch diese Linie in den Kreis seiner Tätigkeit ziehen. Die allfällige

gallischer Herkunft, die tu Südtirol Bestellungen auf Ver größerung von Photographien suchten, die Eiureisebrwilliguug erteilt wurde. In ihrer Plenarsitzung vom 16. März hat die Kammer zu den Eifeubahufragen ihres Bezirkes durch eine Ent schließung Stellung genommen, welche im Wesentlichen fol gende Punkte enthält: Daß der Bau der Linie Mals—Landeck als die erste und oberste Bahnforderung des ganzen Landes sofort nach Friedensschluß in Angriff genommen werde, daß der Frage der Anschlüsse au das Schweizer

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 07.04.1899
Physical description: 8
s werde. Immerhin darf man aber sagen, daß eine unmittel bare Gefahr ausgefchlofsen'ist. Vor Ablauf eines oder zweier Monate wird man auch kaum zu erkennen vermögen, welche Wendung die gegenwärtige Krisis nehmen werde. Guyer-Zeller f. Der größte schweizerische Eisenbahn-Unternehmer, Ban kier Guye r-Z e l l e r in Zürich, ist einem Herzschlage erlegen. Guyer-Zeller, ein gebürtiger Schweizer, übernahm von seinem Vater eine Spinnerei und Weberei, die gegen wärtig seine Söhne betreiben. Zur Zeit

der Depression der Schweizer Bahnen in den Siebziger-Jahren erwarb Zeller den größten Theil der Prioritäten und Actien der Gott- hardbahn, die damals in sehr schwierigen Verhältnissen war. Er legte durch den Ankauf der Prioritäten und Actien der Gotthardbahn den Grund zu seinem späteren großen Ver mögen, da die Gotthardbahn ein blühendes Unternehmen wurde. Der Name Zeller's wurde allgemein bekannt, als er die Reorganisation der Schweizer Nordostbahn durch führte und hiebei in einen heftigen Conflict

mit den Bun desbehörden gerieth. Er nahm den Kampf gegen die Ver fügungen des Bundesrathes auf, löste die Beziehungen zur belgischen Bankgruppe und suchte gegen den Schweizer Bundesrath einen Rückhalt in der Verbindung mit deut schen Bankgruppen, was in der Schweiz eine große Erbit terung hervorrief. Der Kampf Zeller's mit dem Bundes rathe führte zu dem nicht immer von Voreingenommenheit freien Vorgehen des Bundesrathes gegen die Nordostbahn. Der schroffen Hältung Zeller's ist zum Theil auch der Strike

der Eisenbahn-Arbeiter der Nordostbahn zuzuschrei ben,. welcher im Jahre 1896 ausbrach und überall das größte Auffehen hervorrief. Guyer-Zeller war Großactionär der Schweizer Nordostbahn, der Schweizer Centralbahn - und der Union Suisse, und vermöge dieses Actienbesitzes der Repräsentant dieser Gesellschaften gegenüber den ver schiedensten Bestrebungen des Bundesrathes. Nur in Folge der oppositionellen Stellung Zeller's gegenüber dem Bun desrathe kam eine Verständigung in der Verstaatlichungs frage

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 18.06.1908
Physical description: 8
Entschließung wurde sodann einstimmig an genommen. ^cri B er g w e rks iu g e u i e u r P e t e r S d o rf c r v>eli Töscus lenkt die Anfmerksainleit auf den reichen ^egen unserer Berge, dcr erst ausgenützt werden leinte, wenn für dic nötigen Bahnverbindunaeu S^org, ist. Punkt der Tagesordnung - Mitteilungen uiecr den Stand dcr Frage betreffend dic ^ ckiwcizer Anschlüsse. Herr Rationalrat Vital erklärte, daß der Schweizer Bundesrat sich seinerzeit für dc» Anschluß Pfunds entschieden habe, dies ans

dem Grunde, weit da? damals vorliegende Projekt nur diesen Anschluß ermöglichte. Nun liege aber ein andcrcs Projekt vor, das für dic Aiifchlußfragc überhaupt v!cl günstiger sci, weil dasselbe einen Anschluß in Martinsbruck ermögliche, welcher einer Verbindung ''s Unterengadin gegen Norden und Süden ent gegenkomme. Wird dieses Projekt nach MartinS- bruck durchgeführt, so werden dic Schweizer seiner Ansicht nach in Martinsbruck und nicht in Pfunds anschließen. Dic Schweizer wollen jedoch

, daß durch diese Anschlußfrage keine Verzögerung in dem Aus baue dcr Linie Mals—Landeck herbeigeführt werde. Wenn die Tiroler Interessenten jedoch den Anschluß in Martinsbruck wünschen, so werden die Schweizer gerne mit ihnen gemeinsam wirken. Seiner Ansicht läge kein Grund für den Bundesrat vor, au der sciuerzeitigen Stellungnahme für deu Anschluß in Pfunds festzuhalten, da sich die Sachlage infolge deS neuen Projektes mittlerweile vollkommen ge ändert habe. Hcn- Postmeister Müller begrüß« diese von deu Hcrrcn

nur bis PfuudS ge baut wcrdcu sollte. Herr Generaldirektor Pinösch erwiderte dem Redner, daß der Schweizer Anschluß in Mar- tinSbrnck auch für Tirol von eminenter Wichtigkeit sci als natürlicher Ausgangspunkt uach Norden und Süden, wodurch dcr große Kurort SchulS-Tarafp, dessen Entwicklung zum Weltkurort immer mehr fortschreitet nach zwei Scitcn, uach dcn beiden Haupt- tälern Tirols hin eröffnet wird, was für den »Fremdenverkehr uud deu Produkten Tirols von größter Bedeutung ist. Dahcr sollen

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 22.01.1936
Physical description: 6
der Waren« 4 ■■■ *■ ^ Umsatzsteuer geltende mittlere Preis seinschlietz« sich Fabrikatkonssteuer) für reinen Sprit. Wein« geist und Schnaps folgendermasten festgesetzt: reiner Sprit, Weingeist und Schnavs 2. 2190.— kur den Hektoliter (100%); zur ENigberet- tun fl bestimmter reiner Sprit 2. 810.— se Hektoliter ft00%). — Schweizer WelnhanVel gegen Sie Errichtung riner Welnzentrake. In der Schweiz sind seit längerem Bestrebungen im Gange, die Einfuhr auS« ländischer Weine von der Ncvernahme einheimischer Weine abhängig

zu machen. JnSvesonder» der Schweizerische Bauernverband bemüht sich, die Re- gicning zur Errichtung einer! Wein,entrale »r bewegen. Die ..SLwci'erische Welnzeitung* er- klärt nun hiezu, dast der Schweizer Weinbandel stch mit aller Entschiedenheit dagegen zur Wehr se«-en müsse, weil eine derartige monopoststische Zwangs- Wirtschaft den Ruin de» Schweizer Wclnhanbel» und eine Bevormundung der Konsumenten, bedeuten müsste »nb den Ncbergana »»r Massenproduktion in der Schwei, ohne Rücksicht aut die QrmlltSt

und Komplikationen im zwlschenstaattichcn HmdelSv'rlebr «m Gefolge haben würbe. Der Schweizer Wein« vändlerverband hat bereit» «ine Eingabe in dlelem Sinne an dio Schweizer Regierung gemacht. Der Viehmarkt — Markt in Rio di Dusteria. Der am 20. ds. kn Rio di Pusteria abgehaltene Markt wies nur einen schwachen Auftrieb auf. nämlich zirka 40 Rinder, davon einige Stück Jungvieh und 2 Kälber. 20 Ziegen und 4 oder 5 Schwein« Fremde Händler waren nicht erschienen. Der Preis für Kiihe war gedrückt; gehandelt wurde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 09.03.1920
Physical description: 8
sazt, einer der Herren, daß der zweite ein Schweizer sei, nicht deutsch sprechen könne und eine grobe Sum me Geld bei sich trage zur Verteilung an Arm und Invalide. Er wolle sich aber früher über d» Not erkundigen. Er sagte auch, daß der Schweizer sich mit dem großen Betrage nicht ganz si^r wH und gerne einer Vertrauensperson das Geld zm Aufbewahrung anvertrauen würde. Dabei zog ter Sprecher seine Brieftasche heraus und zeigte dem Bauer mit dem Bemerken, „damit du nicht glaubst, du hast

es mit Schwindlern zu tun, siw her, nicht nur der Schweizer, auch Ich habe EcI5.' Er hatte tatsächlich eine größere Summe in bei Brieftasche. Der Bauer wollte nun auch niÄ zurückbleiben und zeigte auch feine Brieftn'che mit zirka 12VV Lire Inhalt den Fremden. In ici Plabacher Kapelle kehrten die Fremden zu. ste!>::n sich fromm und warfen Geld in den OpferM Dann gingen sie weterl im Cafe Waldheim zill- ' ten die Fremden noch Wein. Sie begleitet?« n,z den Bauer weiter, bis dieser zu Hause ircr. Dort gab

ihnen letzterer ein Schnapsl und die f zwei Begleiter baten noch um einige Eier gcM i Bezahlung. Die beiden machten nun Miene u ! gehen, zuvor fragte aber d?r deutsch Sprechende, cd > er niemanden wisse, dem der Schweizer den ks ! trag anvertrauen könnte. Der Bauer anlwrrtn - er könne den Betrag schon bei ihm lassen. Damit ! war nun der Fremde einverstanden. Der 5. - forderte den Fremden auf, das Geld zu zÄ i len, damit nicht nachträglich mehr Gold verl^zt ! wrede. was der Fremde mit dem Bemerken, ki > Geld

fei schon gezählt, ablehnte. Der Lauer sock j er soll den Betrag in die Kasten-Schublade geba, ' er gebe seine Brieftasche auch in die Kastenlck Der Fremde gab das Paket des Sckvei^i gemeinsam mit der Brieftasche des Bauern in di« Schublade. Der Bauer versperrte nun die Lek t und gab den Schlüssel dem Schweizer, damit« nicht glaube, er öffne dieselbe. Die Fremden ei» ! fernten sich nun mit dem Versprechen, am »öW ' Tag zu kommen. Als am nächsten Tag meiw^ : kam, öffnete der Dauer mittels

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 23.07.1931
Physical description: 12
in der Provinz in einem Erlasse die Aufhebung der seit vier Jahren vorgeschriebenen tierärztlichen Untersuchung des Viehes vor der Verladung in den Bahn stationen verlautbart hatte, wurden die kom petenten Stellen in der unangenehmsten Weise durch die Zurückweisung des auf den Alpen des Münstertales einige Tage vorher aufgetriebenen Vinschgauer Viehes seitens der Schweizer Behörde überrascht. Grund zu dieser den landwirtschaftlichen Betrieb des oberen Vinschgaues so schwer schädigenden Maßregel

einige Wochen vorher vorhanden war, wobei dieselbe verheimlicht, in manchen Fällen vielleicht möglicherweise nicht erkannt worden ist. Es wurde weiters feftgeftellt, daß die Verheimlichung der Seuche nicht nur von einzelnen, sondern von einer beträchtlichen Anzahl Besitzern von Rindern und Schafen der genannten Gemeinden, welche gegen Ende Juni und anfangs Juli ihre Tiere auf die angrenzenden Schweizer Alpen im Münstertale auftreiben sollten, aus gegangen ist. In der trügerischen Meinung, daß die Seuche

ohne Eingreifen der Behörden be grenzt werden könne und in Erwägung, daß die Schweizer Behörde beim geringsten Zweifel über den Gesundheitszustand des Viehes die Grenzen schließen und den Alpen auftrieb untersagen würden, griffen die Vieh- befitzer zu einem Ausweg, der notwendiger weise fehlschlagm muhte. Die Gemeinde tierärzte, welche an den drei dem Auftrieb auf den Alpen Sielva und Plazer vorher gehenden Tagen (Ende Juni) das Vieh zu untersuchen und di«' Schweizer Tierärzte, welche die Kontrolle

an den Tagen des ita lienisch-schweizerischen Grenzüberganges vor zunehmen hatten, wurden durch die anschei nende Gesundheit der Tiere in Irrtum ge führt, obwohl unter diesen Tieren bereits von der Seuche angcsteckte Stücke sich be funden haben mußten, weil schon in den ersten Tagen des Juli auf den erwähnten Alpen von der Schweizer Behörde die Maul und Klauenseuche feftgeftellt und die Herden unverzüglich auf italienischen Boden zurück geschickt wurden. Dadurch wurde die Ver breitung der Seuche tm inneren

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 20.07.1921
Physical description: 8
Durchschnittsleistung zu rechnen. Ein neuer Oberst der päpstlichen Weib garde. Sine der charakteristischen Figuren des Vati kans, der Oberst der Schweizer Garde, Repond, wird Rom verlassen. Mit Colonello Repond ver schwindet eine hoch angesehene Persönlichkeit, die sich überall in der Ewigen Stadt des größten An sehens erfreute. Als sich Baron Metzer zurückge zogen hatte, wollte — es war zu Beginn des Pon- tifikates Pius'X. — der Kardtnalstaatssskretäc Merry del Val für dte päpstlichen Schweizer einen „wirklichen Oberst

und Aus werfen von Schützengräben, zweimal im Monat gab es Manöver. Eines Tages meldete sich Repond beim Papst, um Kanonen zu fordern. Aber Pius X. lächelte gutmütig und verabschiedete den tapferen Obersten. Es blieb bei den Gewehren und einigen Patronen für jeden Schweizer. Als aber »or etwa vier Jahren, ausgerechnet in voller Kriegszeit, ein unzufriedener Gardist iu der Wäscherei bei der Ka serne zwei Schüsse abgab, bekam der ganze Vatikan solchen Schrecken, diß der biedere Schweizer sofort entlassen

werden mußte. Und dann war es aus mit der Dotation der Patronen. Repond hat nicht nur um die Organisation seiner Garde sich große Ver dienste erworben, sondern hat auch selber ein wert volles Werk geschrieben über die Schweizer Garde, das erste Buch vou Bedeutung dieser Art überhaupt» Er hat die glänzeaden Uniformen des Cingaecsato wieder eingeführt und die traditionellen Eidesfor meln wieder hergestellt. Zum Nachfolger des Ober sten Repond ist nun der Maler Hirsch bühl ernannt worden, der seit 18 Jahren

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Dolomiten
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Page 7 of 8
Date: 18.08.1937
Physical description: 8
u. Zeitschriften Maria D » t I i - R u t i S h a u se r „Stnrm über der Heimat', Roma» aus der Zeit des Franzosen- und !>russencinsallS inS Dtuotatal. 296 Seiten. .Kar toniert RM. 3.t0, Leinen RM. 9.70. Verlag Beu- zigcr, Einsiedeln Köln. — Die bekannte Schweizer Schriftstelleri», die mit ihrem Br»der-KIa»S--Roman „Hüter des Vaterlandes' einen großen Erfolg er zielen konnte, befaßt sich Im vorliegenden Bande, der ein Roman und durchaus kein Geschichtswerk fein will, wieder mit einem Stück Schweizer Geschichte

. Riefenboch türmt sich der Jammer im Dkuotatal, ciiicnc Teil der Urschweiz, da-5 die Greuel dcS Krieges bis zum Grund kennen lernt. Die eingedrungenan Franzose», die Freiheit mcd Drüdcrficiikcit verkünden, aber daS Elend bringen, kämpfen gegen Oestcrrcicher imd Russen, denen sich die bedrückten Schweizer als Bundesgenossen zur Seite stellen, um daS «nnlückllcke Land. DaS wechselseitige KricgSglück läßt bald die eine, bald die andere KriegSpartei durch daS Tal lluteu. daS bitlereS Elend kennen lernt

. Im be drückten Schweizer Volk stehen mutige Männer auf. welche die Ketten sprengen wollen. Kraftstrotzend stehen diese Männer vor »nS. Ihnen gesellen ssch tapfere Franc» zu. die sellist dem Feind Achtung ab- zwingc». Da ist die sunge Bethll, die sich durch bitteres Leid — in iüreni Herzen bricht die Liebe zu einem Franzose» auf — bis zur Läuterung durch- ringen muß. da sicht die hehre Frauengcstalt der Oberin eines FranenllosterS, Mutter und Führerin zugleich. Alles durchblutet von tiefer Heimatliche

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 23.09.1924
Physical description: 8
Dinar . . 100 bulgarische Leoa . . . 100 polnische Mark . > . . 100 österreichische Kronen 50. Sept. j 22. Sept Schweizer Franken 2v5-t0 529.50 2364 2>12 23 22 15825 - 'l!069 267 7325 3 SS -l 07475 20375 b2>— 23 61. 28- 2317 15-825 -<069 266 7^0 3 85 -l)(/74375 Mailand (Devisen) 100 französisch^ Franken . . 100 Schweizer Franken . . 1 englisches Pfund . . . 1 Dollar . . . . . ... 1 Billion (---1 Rentenmark) 100 tschechische Kronen . . 100 österreichische Kronen 100 holländische Gulden . , 19. Sept

. I 22. Sept. Lire 1S1-— 43085 101.40 22-33 548 6825 --<0302 120 85 43 t-55 10185 2282 548 68.25 -0032 Wien (Valuten) 1 Dollar 1 dänische Krone .... 1 Milliarde deutsche Mark 1 englisches Pfund . . . 1 französischer Franken » 1 holländischer Gulden . 1 Lir« 1 norwegische Krone . , 1 schwedische Krone . . . 1 Schweizer Franken . , 1 tschechische Krone . . . 1 ungarische Krone . . . 19. Sept. > 22. Sept. österreichische Kronen 7,'.460-- 11.850-- 16-610 314.500-- 3.715 — 25.950'- 3.' 90 — 9.610- 18/80- 13.340

- - 2.117- --887d . ^ 7'.45«)' — 11.850- 1K640 314.700 - 3.750'- 27. <0- - 3/85 — 9.61'.-- 18.600.- 13.340- - 2.122-- --88S In Bozen wurden bezahl!: 100 Schweizer Franken . > 1 Billion l—1 Rentenmark) 100 holländische Gulden . . 1 Dollar 1 englisches Pfund . , . 100 französische Franken , , 100 tschechische Kronen . . 100 ungarische Kronen . , . 100 jugoslawische Dinar . . 100 polnische Mark . . . « 100 österreichische Kronen 100 schwedische Kronen . « 100 norwegische Kronen , . M dänische Kronen

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 21.09.1927
Physical description: 8
ihres schweren Sderventeidens als nicht haftfähig erklärt imb sofort in das Krankenhaus ge bracht werden mußt«. Gilt Schweizer Luftballon bei Rifiano notgelandet Am Samstag nachmittags erschien über dem hinteren Passeiertale ganz überraschend ein Luflballon, an dem man deutlich das weiße Kreuz im roten Felde, die Hoheits zeichen der Schweizer Eidgenossenschaft, er kennen konnte. Der Ballon, der anfangs in ziemlicher Höhe über dem Tale kreuzte, senkte sich in der Folge bis auf einige hun dert Meter

und man dachcs schon an eine für das Passeier eine Sensation bildende Landung des Ballons. Doch bald erhob er sich und flog in der Richtung Merano tal- auswärts. Gegen 7 Uhr abends tauchte der Ballon über Rifiano auf und fiel nach mehrmaligem Kreuzen immer tiefer und tiefer, bis er auf der Straße S. Leonardo—Merano unweit des Quellenhofes glatt landete. Der Insasse des Ballons, der Schweizer Oberleutnant Krakenbühl Rudolf, be gab sich sofort, zur Meldung seiner Notlan dung, in die Stadt, wo er vorläufig

bis zum Eintreffen der Weisungen der aeronau- tischen Behörde interniert wurde. Ebenso wurde der Ballon vorläufig beschlagnahmt. Ueber die Ursache der Notlandung berich tete der sympathische Schweizer Offizier,, daß er in dem dichten Nebel in den Bergen die Orientierung verloren hätte und daß sich das Gas zu stark abgekühlt hybe, so daß es unmöglich gewesen wäre, die notwendige Höh« wieder zu gewinnen, um die Alpen- beSe zu überstiegen. m Säuglingsfürsorge. Ab 1. Oktober be ginnen wieder die täglichen Boratungs

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 24.03.1923
Physical description: 8
Franken tvv Lire 1l»0 belgische Franken. . l(X) dänische Kronen . . 1V > schwedische Kronen . 1<0 norwegische Kronen 1>>0 spanische Peseta . . M) tschechische Kronen . 100 ungarische Kronen . 1>>0 rumänische Lei. . . 1<>0 jugoslawische Dinar 100 bulgarische Leva . . 1>X) polnische Mark. . . 100 österreichische Kronen 2!. März > 22. März schweizer Franken —.026 —.0261 213.60 21t.- 511.50 542.50 25.40 25.43 35.85 37.20 26.22 26.87 . 33.20 .... 103.80 — , 144.25 98.20 83.75 16.025 16.10

-.13 -.10 5 >55 5.55 3.35 3.50 -.0155 -.014 - .007475 —.0075S7i 21. März 22. März Mailand (Devisen) Lire 1«!0 sranzösiche Franken 135.75 137.50 100 schweizer Franken . 38>>.35 375.- 1 englisches Pfund . . , 96.70 95.10 1 Dollar 20.75 20.375 l00 deutsche Mark . . . -.1010 -.10 I0N tschechische Kronen . 62.— 60.— 10'! österreichische Kronen —.03 -.03 100 holländische Gulden 815.- — Wien (Valuten) 1 Dollar 1 dänische Krone . . 1 deutsche Mark. . . I englisches Psund. . 1 französicher Franken 1 holländischer Gulden

1 Lira 1 norwegische Krone . 1 schwedische Krone . 1 schweizer Franken . 1 tschechische Krone 1 ungarische Krone In Bozen wurden bezahlt: 100 schweizer Franken . IM deutsche Mark . . . 1.00 holländische Gulden 1 Dollar 1 englisches Pfund . . 150 französiche Franken 100 tschechische Kronen . 100 ungarische Kronen . 100 jugoslawische Dinar . 100 volmsche Mark . . 100 österreichische Kronen 10«' schwedische Kronen 100 norwegische Kronen 100 dänische Kronen 19. März 21. März österreichische Kronen 71.30

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 09.06.1923
Physical description: 4
gegen die Ueberfremdung. Der Schweizer Nationalrat behandelte Mittwoch die Rechnung über die Kriegsmobilmachung. Die Aus gaben für den Aktivdienst der Schweizer Armee von 1914 bis 1921 betrug 1.155,420.000 Franken. Davon ist ungefähr die Hälfte durch die Kckegssteuer gedeckt. — Der Ständerat begann sodann die Verhandlung emes Berfastungsackikels betteffenb Maßnahmen gegen die Ueberfremdung. Von den 3,880.000 Einwohnern der Schweiz sind 405.000 Ausländer. Zur Bekäm pfung schlug der Bundesrat die Jwangseinbürgerung

der in der Schweiz geborenen Kinder, deren Mütter Schweizerinnen sind. vor. Das macht einen Zuwachs von rund 5000 Schweizer Bürgern im Jahr. Die Krise in Bulgarien. stelle zu erlangen, ohne sich der neuen Prüfung unter- Nach einer kurzen Zeit der Ruhe zwischen der Ziehen müssen, bulgarischen Bauernpartei und den mazedonischen Au- «*• Metters können an dem Konkurse ».uch die mit tonomisten hat es den Anschein, daß der «Bürgerkrieg Reifezeugnis versehenen und schon neu aufflamme. Die Polizei von Sofia hat ein Kom

besitzen, ses Schmuckes eme Aktiengesellschaft, die bezeichnender- j 8> <xs wird außerdem von der Standesorganisatton weise „Perleszo' genannt wurde. Nachdem aber der bemerkt, daß die Graduatoria eine zweijährige Gilttg- Schmuck verkauft worden war. gerieten die verschiede-: feit (1923—1925) haben wird und während dieser Zeit nen Agenten wegen der Provision miteinander in feine anberen Konkurse zur Ausschreibung gelangen, einen Prozeß, welcher alle Schweizer Gerrchtsmstanzen. Lehrpersonen, die derzeit

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.08.1892
Physical description: 4
seiner Befriedigung darüber Ausdruck, daß die durch ein in Italien erschienenes, die Schweizer Neutralitäts-Frage behandelndes unzeitgemäßes Mach werk angeregte Diskussion über diese Angelegenheit wenigstens in Italien selbst eingeschlummert ist. „Auch die .Risorma' des Herrn Crispi.' schreibt der „Bund', „scheint sich überzeugt zu haben, daß unsere Befestigungen in den Alpen nicht gegen ein Land besonders dirigirt sind, und den Strategen des „Esercito' hat es vielleicht eingeleuchtet, daß diese Befestigungen

neben ihrem ersten Zweck, die Llpenübergänge zu sichern, nur noch Einen ver folgen: für die Schweiz etwas Analoges zu schaffen, waS die Belgier in Antwerpen mit ungeheuren Kosten vielleicht weniger gut zu Stande gebracht haben: eine Art verschanzten Lagers, in dem, wenn wir in einer europäischen Conflagration von fremden Heeren überschwemmt würden, die Standarte der Schweiz ausgepflanzt werden könnte.' Das Berner Blatt bemerkt dann weiters, daß der unbedingte Wille des Schweizer Volkes auch heute

um täglich Brod. Bei Müßigang kommt Niemand weiter, Hiermit fängt erst das Laster an, Dock) Arbeit stimmt das Leben heiter, D'rum arbeit', wer nur irgend kann. Ob körperlich, ob mit dem Geiste, Sagt uns die Lust uud das Gefühl; Der Hauptzweck sei, daß man was leiste Im bunten, großeil Weltgewühl. Der Erde Uebel zu besiegen, Sich selbst und And're zu erfreu'«, Gestaltet Arbeit zum Vergnügen; Vergnügen soll die Arbeit sein. Echte Druckfehler. Der Druckfehlerteufel, meinen die „Schweizer graph. Mitth

Liedertafel war in Konstanz auf einem Aus fluge. weshalb nur einzelne zurückgebliebene Mit glieder den Sänger» Kameradschaftsdienste anbieten konnten. Große Befriedigung äußerten die Schweizer über die Vorträge der Musikkapelle des Infanterie- Regiments. Die Ouvertüre „Dichter und Bauer' von Suppe, Vorspiel und Siciliana aus der Oper „Cavaleria Rnsticana' und insbesondere das Potpourri „der Traum eines österreichischen Reservisten' von Ziehrer, fanden eclatanten Beifall. Lokale und Tageschronik. Hos

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 21.08.1923
Physical description: 8
norwegische Kronen MV spanische Peseta . . 100 tschechische Kronen . 100 ungarische Kronen . 100 rumänische Lei. . . 1<0 jugoslawische Dinar IM bulgarische Leva . . 100 polnische Mark. . . 100 österreichische Kronen 18. August s M. August schweizer Franken —.000135' —<00125 217.50 217.50 . 553. - 7 .. 552.75 25.23 , 25.20 . 30 .60 30.75 2Z.67 2375 : —.— ' ' 24.70 ^ ' —.— >'. !0:>.7b U —.— >.-147.- .— 90.25 7 —.— '' 74.50 ' 16.175 16.15 —.0325 ^ -.03125! . 2.4 > 2.45 5.8' , 5.80 7 l 4.60 ' 4.50 -.0025

-.0023 .007775 —.«077875 13. August 20. August ^ Mailand (Devisen) Lite >00 französische Franken IW.50 129.75 NW Schweizer Franken 425.50 422.30 7 1 englisches Pfund . . 107.40 - 106.30 . 1 Dollar. . . . . . 23.40 . 22.275 100 deutsche Mark ... -.0007 ' -.0i065 !00 tschechische Kronen . 67.25 - 68.25-Ä itw österreichische Kronen -.034 IM holländische Gulden 915.- j.. 919.— Wien lValuten) . August ^ 20. August österreichische Kronen ! Dollar. ...... 70.560.— 70.560.— 1 dänische Krone . . . ! 3.070

.- 13.120.— . 1 deutsche Mark. . . . -.029 . —.024 1 englisches Pfund. . . 822.10,'».- 321.700.^ t sranzösicher Franken . 3.865.--» ^ 3.860.- holländischer Gulden . 27 7i,0.—. 27.750.— > ! Lira 3.(30.— 3.020.— i norwegische Krone . . 11.490.— ' 11.440.— 1 schwedische Krone . . 18.710.- l 18.« ty — 1 schweizerF ranken . . 12.730.- 12.720.- l tschechische Krone . . 2.0! 9.— . 2.VS9.- l ungarische Krone . . 2U0 2.10 In Bozen wurden am 21. Aug. vbrm. in L<re bezahlt: beim Verkaufs beim Einkauf t0v Schweizer

in Argentinien, mehr als 8000 Mark der Krieger in Norwegen, Schweden, Kuba und den Niederlanden. Der dänische Soldat tut es schon für wenig mehr als 7000 Goldmark, der Mexikaner für fast L000 Mark. Über 5000 Mark kostet der Japaner, der Soldat des Comonwealths, also Au straliens, der Schweizer Milizsoldat und der Chi lene. Tann kommen unter 5000 Mark Kolumbien, die Tschecho-Slowakei und I t a l i e n, unter 4000 Mark F r ä n k r e i ch, Honduras, Uruguay, Bel gien, Ägypten, San Salvador und Luxemburg, un ter

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